Unterweisungsprobe im Rahmen des Lehrgangs Ausbildung der Ausbilder
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《国际歌》全文I.Debout les damnés de la terre ! Debout les forçats de la faim !La raison tonne en son cratère,C'est l'éruption de la fin.Du passé, faisons table rase,Foule esclave debout ! debout !Le monde va changer de base :Nous ne sommes rien, soyons tout ! RefrainC'est la lutte finale,Groupons-nous, et demainL'Internationale,Sera le genre humain.C'est la lutte finale,Groupons-nous, et demainL'Internationale,Sera le genre humain.II.Il n'est pas de sauveurs suprêmes,Ni dieu, ni César, ni trib un, Producteurs, sauvons-nous nous-mêmes ! Décrétons le salut commun !Pour que le voleur rende gorge,Pour tirer l'esprit du cachot, Soufflons nous-mêmes notre forge, Battons le fer quand il est chaud ! RefrainC'est la lutte finale,Groupons-nous, et demainL'Internationale,Sera le genre humain.C'est la lutte finale,Groupons-nous, et demainL'Internationale,Sera le genre humain.III.L'État comprime et la loi triche,L'impôt saigne le malheureux ;Nul devoir ne s'impose au riche,Le droit du pauvre est un mot creux : C'est assez languir en tutelle,L'Égalité veut d'autres lois :« Pas de droits sans devoirs, dit-elle, Égaux, pas de devoirs sans droits ! »(Au refrain)IV.Hideux dans leur apothéose,Les rois de la mine et du railOnt-ils jamais fait autre choseQue dévaliser le travail ?Dans les coffres-forts de la bande,Ce qu'il a crée s'est fondu,En décrétant qu'on le lui rende,Le peuple ne veut que son dû.(Au refrain)V.Les rois nous saoulaient de fumée,Paix entre nous, guerre aux tyrans ! App liquons la grève aux armées,Crosse en l'air et rompons les rangs ! S'ils s'obstinent ces cannibales,A faire de nous des héros,Ils sauront bientôt que nos ballesSont pour nos propres généraux !(Au refrain)VI.Ouvriers, paysans, nous sommesLe grand parti des travailleurs ;La terre n'appartient qu'aux hommes,L'oisif ira loger ailleurs.Combien de nos chairs se repaissent ! Mais si les corbeaux, les vautours,Un de ces matins disparaissent,Le soleil brillera toujours !RefrainC'est la lutte finale,Groupons-nous, et demainL'Internationale,Sera le genre humain.C'est la lutte finale,Groupons-nous, et demainL'Internationale,Sera le genre humain.第一段起来,饥寒交迫的奴隶!起来,全世界受苦的人!满腔的热血已经沸腾,要为真理而斗争!旧世界打个落花流水,奴隶们起来,起来!不要说我们一无所有,我们要做天下的主人!(副歌)这是最后的斗争,团结起来到明天,英特纳雄耐尔就一定要实现!这是最后的斗争,团结起来到明天,英特纳雄耐尔就一定要实现!8第二段从来就没有什么救世主,也不靠神仙皇帝!要创造人类的幸福,全靠我们自己!我们要夺回劳动果实,让思想冲破牢笼!快把那炉火烧得通红,趁热打铁才会成功!(副歌)这是最后的斗争,团结起来到明天,英特纳雄耐尔就一定要实现!这是最后的斗争,团结起来到明天,英特纳雄耐尔就一定要实现!第三段压迫的国家、空洞的法律,苛捐杂税榨穷苦;富人无务独逍遥。
Die 24 Jahresabschnitten(24节气)Frühling 春立春- Frühlingsanfang (3.-5. Februar)雨水- Regenwasser (18.-20. Februar)惊蛰- Erwachen der Insekten (5.-7. März)春分- Frühlingstagundnachtgleiche (20.-22. März) Es sollte regnen.清明- Helle Klarheit bzw. helles Licht (4.-6. April) Erwachen der Pflanzen.Das Fest der Gräberreinigung(扫墓)den Toten opfern, Grabbesuchen.谷雨- Getreideregen bzw. Saatregen Satt,f 播种,下种。
秧苗,青苗sattbestellung (19.-21. April) Zeit zur Weizensaat.Sommer 夏立夏- Sommeranfang (5.-7. Mai) Der Beginn des warmen Wetters.小满- Kleine Fülle (20.-22. Mai) Ährenbildung, der Winterweizen muss geerntet werden.芒种- Körner mit Granen (5.-7. Juni) Ende des Getreidewachstums.夏至- Sommerankunft(21.-22. Juni,Sommersonnenwende) Längster Tag des Jahres.小暑- Kleine Hitze (6.-8. Juli)大暑- Große Hitze (22.-24. Juli)Herbst 秋立秋- Herbstbeginn (7.-9. August)处暑- Ende der Hitze (22.-24. August)白露- Weißer Tau Tau fallen降露水(7.-9. September) Beginn des trockenen Wetters.秋分- Herbsttagundnachtgleiche (22.-24. September)寒露- Kalter Tau (8.-9. Oktober) Die ersten Blätter falle n. 霜降- Fallender Reif (23.-24. Oktober) Der erste Frost.Winter 冬立冬- Winterbeginn (7.-8. November)小雪- Mäßiger Schnee (22.-23. November)大雪- Großer Schnee (6.-8. Dezember)冬至- Winterankunft(21.-23. Dezember, Wintersonnenwende)小寒- Mäßige Kälte (5.-7. Januar)大寒- Große Kälte (20.-21. Januar)中国的农历和二十四节气作者:kleinlin 出处:节选wikipedia 点击:340 次Der Chinesische Kalender ist ein astronomischer Lunisolarkalender(阴阳历), das heißt ein Kalender, der sowohl mit dem Sonnenzyklus (Jahr), als auch mit dem Mondzyklus (Monat) korrespondiert und nicht durch arithmetische(算术的) Regeln, sondern durch astronomische Ereignisse definiert wird. Er wird heute in China zur Berechnung von Festen benutzt. Im Chinesischen heißt der traditionelle Kalender Bauernkalender (农历), der ebenfalls verwendete gregorianische Kalender(格列哥理历,就是“公历”) heißt westlicher Kalender (西历) oder bürgerlicher Kalender (公历).Ein Jahr im Chinesischen Kalender besteht in der Regel aus 12 Monaten, die von 1 bis 12 durchgehend numeriert werden, wobei jeder Monat mit dem Neumond(新月) beginnt und 29 oder 30 Tage zählt. Um die Differenz zum Tropischen Jahr(回归年,就是太阳绕天球的黄道一周的时间,太阳中心从春分点到春分点所经历的时间,亦称太阳年) auszugleichen, wird nach einem relativ komplizierten Verfahren etwa alle 3 Jahre ein Schaltmonat(闰月) eingefügt, der dieselbe Nummer wie der Vormonat trägt. Somit dauert eingewöhnliches Jahr 353 bis 355 Tage, ein Schaltjahr(闰年) 383 bis 385 Tage.Der Jahresbeginn liegt zwischen Wintersonnenwende(冬至) undFrühlingstagundnachtgleiche(春分) im Zeitraum vom 21. Januar bis zum 21. Februar (gilt für 1645-2644). Außerdem gibt es für die Landwirtschaft die rein solaren 24 Stationen(24节气) des Jahres und zur Zeiteinteilung den 60er-Zyklus der Jahre, Monate und Tage.Definition des Chinesischen KalendersDer heutige Kalender, der ab 1645 gilt, lässt sich in den folgenden fünf Regeln zusammenfassen:1.Bezugspunkt ist der 120. östliche Meridian(子午线) (Peking: 116°25'O).2.Der Tag beginnt um Mitternacht.3.Der Neumond fällt immer auf den ersten Tag eines Monats.4.Die Wintersonnenwende der Nordhalbkugel fällt immer auf den 11. Monat.Die 24 Jahresabschnitten(24节气)Das Jahr ist untergliedert in 24 Stationen, den 24 Jiéqì (节气), welche das Sonnenjahr in 24 nahezu gleiche Teile, genauer gesagt die Ekliptik(黄道) in 24 Teile von 15° teilen, und traditionell für die Landwirtschaft wichtig sind. Klimatisch treffen sie eher für Nordchina, für Südchina weniger zu.Der 60er-Zyklus (六十甲子,天干地支六十一循环)Der 60er-Zyklus der Jahre, Monate und Tage setzt sich aus einem Zyklus der zehn Himmelsstämme (天干) und der zwölf Erdzweige (地支), besser bekannt als die zwölf Tierzeichen, zusammen. Der 60-Tage-Zyklus geht mindestens bis ins 13. Jahrhundert v.U.Z. (vor unsere Zeitrechnung)zurück, auch der 60-Monat-Zyklus ist alt. Der 60-Jahre-Zyklus wurde im 3. Jahrhundert während der Han-Dynastie(汉朝) eingeführt. Heute ist nur noch der 60-Jahre-Zyklus beziehungsweise der 12-Jahre-Zyklus der Tierzeichen unter anderem für die chinesische Astrologie(占星学) von Bedeutung.。
听闻你们的主席逝世的消息,我们深为震惊。
Nous sommes bouleversés à l'annonce de la mort de votre président .我们刚听说雅克去世了。
Nous venons d'apprendre la mort de Jacques .他死得⾮常突然,是⼼脏停搏。
C'était une mort subite , un arrêt du coeur .我们向您表⽰同情和慰问。
Nous vous exprimons la solidarité et les condoléances .请允许我向你们表⽰慰问。
Permettez-moi de vous présenter mes condoléances .我谨表⽰哀悼。
Mes condoéances .⼤家去医院向遗体告别。
Nous allons à l'hôpital pour rendre un dernier hommage au défunt .全体起⽴,向雅克志哀。
Toute la salle se lève pour se recueillir à la mémoire de Jacques .⼈们在他的遗体前默哀3 分钟。
On a observé trois minutes de silence devant sa dépouille mortelle .你们的慰问令我⼗分感动。
Je suis très touché de vos condoléances .埋葬在家庭墓⽳⾥。
L'enterrement a lieu dans un caveau de famille .为这位伟⼤公民举⾏的丧礼⼗分简单。
那曾经是⼀种⾮常奇怪、但同时⼜很崇⾼的感受:中学⼗⼀年级开始的时候,⽼师们突然要以“您”来称呼我们。
从那时起,⼗六岁的我们便成为“受尊敬的⼈”了Du Und SieEs war schon recht seltsam, aber eigentlich auch ein erhebendes Gefuehl: Mit Beginn des 11. Schuljahrs sollten die Lehrer uns ploetzlich mit "Sie" anreden. Da waren wir mit 16 Jahren - zumindest sprachlich - zu "Respektspersonen" geworden, galten also irgendwie schon als Erwachsene, obwohl man doch gesetzlich erst mit 18 so richtig erwachsen ist.Im Unterricht wurde es nun amuesant: Einige Lehrer gerieten regelmaessig ins Stottern - "Kannst du ... aeh ... koennten Sie bitte ..." -, andere boten uns gleich beiderseits das als freundschaftlich-vertrauter geltende "Du" an.Wo genau die Altersgrenze zwischen Duzen und Siezen liegt, ist dennoch schwer zu sagen. Wenn man einen Unbekannten anspricht, ist gutes Augenmass gefragt: Sieht jemand wie 18 oder aelter aus, ist eher das "Sie" angebracht; Juengere kann man mit "Du" anreden, ohne dass sich der- bzw. diejenige respektlos behandelt fuehlt.Ist man selbst noch unter 30, verschiebt sich die Altersgrenze nach oben: Unter Gleichaltrigen - vor allem unter Studenten -ist das "Du" selbstverstaendlich. Sogar Senioren, die ihr Rentnerdasein mit einem Studium aufpeppen, bieten ihren (um Jahrzehnte) juengeren Kommilitonen gerne das "Du" an: Das klingt ungezwungener und nicht so distanziert.Ein paar allgemeine Faustregeln: Ohne Ruecksicht auf das Alter duzt man sich natuerlich im Kreis der Familie. Die Zeiten, da man noch die Grosseltern oder gar die Eltern mit "Sie" ansprechen musste, sind lange vorbei. Ebenso duzt man sich im Freundeskreis, im Sportverein und in sonstigen Freizeitgruppen. Auch in Diskotheken, Studentenkneipen und anderen Orten, wo junges Publikum anzutreffen ist, sagt man ueblicherweise "Du".Ansonsten ist zunaechst einmal das Siezen angesagt: Ob man sich mit dem Uni-Professor unterhaelt oder beim Baecker nebenan ein Brot kauft - hier herrscht sprachliche Distanz. Natuerlich kommt es vor, dass man sich nach einiger Zeit und bei gegenseitiger Sympathie das "Du" anbietet. Die Initiative sollte aber dann von demjenigen ausgehen, der aelter ist (bzw. sich fuer aelter haelt).Soweit die Faustregeln - es bleiben noch immer viele Situationen, in denen selbst Deutsche, die ja die Regeln des Siezens und Duzens von Kindesbeinen an gelernt haben, ziemlich unsicher sind. Da gibt es dann eine empfehlenswerte Ausweichstrategie: Man uebt sich in - teilweise amuesanten - Satzkonstruktionen, die weder "Du" noch "Sie" enthalten. Anstatt einer direkten Frage wie beispielsweise: "Moechtest du / moechten Sie einen Kaffee?" hoert man dann die unpersoenliche Aeusserung: "Wie waer's mit einem Kaffee?" oder auch die auffordernde Andeutung: "Ich habe gerade Kaffee gekocht ...".Die Zweifelsfaelle zwischen "Du" und "Sie" koennen heikel sein: Unangenehme Erlebnisse gibt es vor allem mit Menschen, die das "Sie" als Bestaetigung ihrer Autoritaet unbedingt verlangen. So hat beispielsweise der Leiter eines Zoos einem Mitarbeiter gekuendigt, weil der ihn staendig duzte. Der Zoo-Chef fuehlte sich provoziert - nun muss sich der Tierpfleger nach einer anderen Arbeitsstelle umsehen.Die komplizierten Regeln des Duzens und Siezens gehen mittlerweile vielen Deutschen auf die Nerven: Haeufig zu hoeren ist der neidvolle Seufzer, die Englaender haetten es ja mit ihrem "you" so einfach. Und so geht vor allem unter den Juengeren der Trend zum freundschaftlichen "Du".Uebrigens hat das Duzen auch in der hohen Politik schon Anhaenger gefunden: So wurden beispielsweise der deutsche Bundeskanzler Helmut Kohl und der russische Praesident Boris Jelzin als "Duz-Freunde" entlarvt. Auch ihre Nachfolger Gerhard Schroeder und Vladimir Putin haben sich auf das "Du" geeinigt. Ach ja: Helmut Kohl war nicht nur fuer seinen Hang zur Freundschaft mit Kollegen in aller Welt bekannt, sondern auch fuer sein schlechtes Englisch. Zu Margaret Thatcher, der damaligen britischen Premierministerin, soll er gesagt haben: "You can say 'you' to me."参考译⽂(来⾃互联)那曾经是⼀种⾮常奇怪、但同时⼜很崇⾼的感受:中学⼗⼀年级开始的时候,⽼师们突然要以“您”来称呼我们。
Bundesgesetz über die Einreise, den Aufenthalt und die Niederlassung von Fremden (Fremdengesetz 1997 - FrG)BGBl. I Nr. 75/1997 idF BGBl. I Nr.126/2002 und BGBl. I Nr.134/2002Der Nationalrat hat beschlossen:Inhaltsverzeichnis1. Hauptstück: Begriffsbestimmungen§ 12. Hauptstück: Ein- und Ausreise von Fremden1. Abschnitt: Paßpflicht§ 2 Notwendigkeit eines gültigen Reisedokumentes§ 3 Einschränkung der Paßpflicht§ 4 Übernahmserklärung2. Abschnitt: Sichtvermerkspflicht§ 5 Erfüllung der Sichtvermerkspflicht§ 6 Einreisetitel (Visa)§ 7 Aufenthaltstitel§ 8 Erteilung der Einreise- und Aufenthaltstitel§ 9. Aufenthaltserlaubnisse für befristet beschäftigte Fremde§ 10 Versagung eines Einreise- oder Aufenthaltstitels§ 11 Versagung eines Visums§ 12 Versagung eines Aufenthaltstitels§ 13 Aufenthaltszweck und Änderung des Aufenthaltszweckes§ 14 Verfahren bei der Erteilung der Einreise- und Aufenthaltstitel§ 15 Verfahren im Falle von Versagungsgründen für einen weiteren Aufenthaltstitel§ 16 Ungültigkeit und Gegenstandslosigkeit eines Einreise- oder Aufenthaltstitels3. Abschnitt: Sonderbestimmungen für die Erteilung von Niederlassungs-bewilligungen§ 17 Allgemeines§ 18 Niederlassungsverordnung§ 19 Erteilung einer Erstniederlassungsbewilligung§ 20 Familiennachzug für auf Dauer niedergelassene Fremde§ 21 Familiennachzug im Rahmen der Quotenpflicht§ 22 Beachtung der Quotenpflicht§ 23 Erteilung weiterer Niederlassungsbewilligungen§ 24. Niederlassungsnachweis (langfristige Aufenthaltsberechtigung-EG)4. Abschnitt: Sonderbestimmungen für Pendler§ 255. Abschnitt: Ausnahmen von der Sichtvermerkspflicht§ 26 Transitreisende§ 27 Träger von Privilegien und Immunitäten§ 28 Sonstige Ausnahmen von der Sichtvermerkspflicht§ 29 Vertriebene6. Abschnitt: Sichtvermerksfreiheit, Niederlassungsfreiheit und Bleiberecht§ 303. Hauptstück: Aufenthalt von Fremden1. Abschnitt: Begründung der Aufenthaltsberechtigung§ 31 Rechtmäßiger Aufenthalt§ 32 Nachweis der Aufenthaltsberechtigung2. Abschnitt: Aufenthaltsbeendigung§ 33 Ausweisung Fremder ohne Aufenthaltstitel§ 34 Ausweisung Fremder mit Aufenthaltstitel§ 34a. Vollstreckung von Aufenthaltsverboten von EWR-Staaten§ 35 Aufenthaltsverfestigung bei Fremden mit Niederlassungsbewilligung§ 36 Aufenthaltsverbot§ 37 Schutz des Privat- und Familienlebens§ 38 Unzulässigkeit eines Aufenthaltsverbotes§ 39 Gültigkeitsdauer des Aufenthaltsverbotes§ 40 Ausreiseverpflichtung und Durchsetzungsaufschub§ 41 Wiedereinreise§ 42 Auflagen für den Durchsetzungsaufschub und die Wiedereinreisebewilligung§ 43 Widerruf des Durchsetzungsaufschubes und der Wiedereinreisebewilligung§ 44 Aufhebung des Aufenthaltsverbotes§ 45 Besondere Verfahrensbestimmungen4. Hauptstück: Sonderbestimmungen für Einreise und Aufenthalt für EWR-Bürger sowie für Angehörige von EWR-Bürgern und Österreichern1. Abschnitt: EWR-Bürger§ 46 Sichtvermerksfreiheit und Aufenthaltsberechtigung von EWR-Bürgern§ 47 Aufenthaltsberechtigung begünstigter Drittstaatsangehöriger§ 48 Sonderbestimmungen für den Entzug der Aufenthaltsberechtigung und für verfahrensfreie Maßnahmen§ 48a. Sonderbestimmungen für Angehörige von schweizer Staatsbürgern2. Abschnitt: Angehörige von Österreichern§ 495. Hauptstück: Niederlassungsregister und Integrationsförderung§ 50 Niederlassungsregister§ 50a. Integrationsvereinbarung§ 50b. Ausnahmen von der Integrationsvereinbarung§ 50c. Nachweis der Erfüllung der Integrationsvereinbarung§ 50d. Kursangebot§ 51 Integrationsförderung§ 51a Asyl- und Migrationsbeirat6. Hauptstück: Maßnahmen zur Verhinderung der Einreise, zur Beendigung des Aufenthaltes und zur Beförderung ins Ausland1. Abschnitt: Verfahrensfreie Maßnahmen§ 52 Zurückweisung§ 53 Sicherung der Zurückweisung§ 54 Transitsicherung§ 55 Zurückschiebung§ 56 Abschiebung§ 57 Verbot der Abschiebung, Zurückschiebung und Zurückweisung§ 58 Durchbeförderung§ 59 Durchbeförderungsabkommen§ 60 Ausübung von Befehls- und Zwangsgewalt2. Abschnitt: Entzug der persönlichen Freiheit§ 61 Schubhaft§ 62 Festnahmeauftrag§ 63 Festnahme§ 64 Einschaltung der Behörde§ 65 Rechte des Festgenommenen§ 66 Gelinderes Mittel§ 67 Vollzug der Schubhaft§ 68 Durchführung der Schubhaft§ 69 Dauer der Schubhaft§ 70 Aufhebung der Schubhaft3. Abschnitt: Eingriffe in das Recht auf Achtung der Wohnung§ 71 Betreten von Räumlichkeiten4. Abschnitt: Besonderer Rechtsschutz§ 72 Beschwerde an den unabhängigen Verwaltungssenat§ 73 Entscheidung durch den unabhängigen Verwaltungssenat§ 74 Amtsbeschwerde§ 75 Feststellung der Unzulässigkeit der Abschiebung in einen bestimmten Staat 7. Hauptstück: Österreichische Dokumente für Fremde1. Abschnitt: Fremdenpässe und Konventionsreisepässe§ 76 Ausstellung von Fremdenpässen§ 77 Fremdenpässe für Minderjährige§ 78 Miteintragungen in Fremdenpässe§ 79 Gültigkeitsdauer der Fremdenpässe§ 80 Geltungsbereich der Fremdenpässe§ 81 Versagung eines Fremdenpasses§ 82 Entziehung eines Fremdenpasses§ 83 Konventionsreisepässe2. Abschnitt: Sonstige österreichische Ausweise für Fremde§ 84 Lichtbildausweis für Träger von Privilegien und Immunitäten§ 85 Lichtbildausweis für Fremde§ 86 Lichtbildausweis für EWR-Bürger§ 87 Rückkehrausweis für Staatsbürger eines Mitgliedstaates der Europäischen Union § 87a. Reisedokument für die Rückführung von Drittstaatsangehörigen8. Hauptstück: Verfahrens- und Strafbestimmungen1. Abschnitt: Zuständigkeit§ 88 Sachliche Zuständigkeit§ 89 Sachliche Zuständigkeit im Zusammenhang mit Niederlassungsbewilligungen§ 90 Besondere sachliche Zuständigkeiten§ 91 Örtliche Zuständigkeit im Inland§ 92 Örtliche Zuständigkeit im Ausland§ 93 Verfahren vor österreichischen Vertretungsbehörden§ 94 Instanzenzug2. Abschnitt: Sonderbestimmungen für Minderjährige§ 953. Abschnitt: Verwenden personenbezogener Daten§ 96 Verwenden erkennungsdienstlicher Daten§ 97 Verfahren im Erkennungsdienst§ 98 Allgemeines über das Verwenden personenbezogener Daten§ 99 Zentrale Informationssammlung; Ermittlung, Verarbeitung und Übermittlung§ 100 Zentrale Informationssammlung; Sperren des Zugriffes und Löschung§ 101 Besondere Übermittlungen§ 102 Internationaler Datenverkehr4. Abschnitt: Kosten§ 1035. Abschnitt: Strafbestimmungen§ 104 Schlepperei§ 105 Ausbeutung eines Fremden§ 106 Vermittlung von Scheinehen§ 106a. Vermittlung von Adoptionen eigenberechtigter Fremder§ 107 Unbefugter Aufenthalt§ 107a. Entgeltliche Beihilfe zu unbefugtem Aufenthalt§ 108 Sonstige Übertretungen§ 109 Subsidiarität§ 110 Besondere Bestimmungen für die Überwachung9. Hauptstück: Schlußbestimmungen§ 110a. Sprachliche Gleichbehandlung§ 111 Zeitlicher Geltungsbereich§ 112. Übergangsbestimmungen für Verfahren zur Erteilung von Aufenthaltserlaubnissen und Niederlassungsbewilligungen§ 113. Übergangsbestimmungen für Dokumente, Sichtvermerke, Aufenthaltsbewilligungen und Niederlassungsbewilligungen“§ 114 Übergangsbestimmungen für Schubhaftbescheide, Aufenthaltsverbote und Ausweisungen§ 115 Gemeinsame Bestimmungen für höchstgerichtliche Verfahren§ 116 Verweisungen§ 117 Vollziehung1. HauptstückBegriffsbestimmungen§ 1. (1) Fremder ist, wer die österreichische Staatsbürgerschaft nicht besitzt.(2) Einreise ist das Betreten, Ausreise das Verlassen des Bundesgebietes.(3) Durchreise ist das Durchqueren des Bundesgebietes samt den hiefür unerläßlichen Unterbrechungen.(4) Reisedokument ist ein Reisepaß, Paßersatz oder ein sonstiges durch Bundesgesetz, Verordnung oder auf Grund zwischenstaatlicher Vereinbarungen für Reisen anerkanntes Dokument. Ausländische Reisedokumente genießen den strafrechtlichen Schutz inländischer öffentlicher Urkunden (§§ 224 und 227 Abs. 1 des Strafgesetzbuches (StGB), BGBl. Nr. 60/1974).(5) Ein Reisedokument ist gültig, wenn es von einem hiezu berechtigten Völkerrechtssubjekt ausgestellt wurde, die Identität des Inhabers zweifelsfrei wiedergibt, zeitlich gültig ist und sein Geltungsbereich die Republik Österreich umfaßt. Außer bei Konventionsreisepässen und Reisedokumenten, die für Staatenlose oder für Personen mit ungeklärter Staatsangehörigkeit ausgestellt werden, muß auch die Staatsangehörigkeit des Inhabers zweifelsfrei wiedergegeben werden. Die Anbringung von Zusatzblättern im Reisedokument muß bescheinigt sein.(6) Schengener Durchführungsübereinkommen (SDÜ) ist das Übereinkommen vom 19. Juni 1990 zur Durchführung des Übereinkommens von Schengen vom 14. Juni 1985 zwischen den Regierungen der Staaten der Benelux-Wirtschaftsunion, der Bundesrepublik Deutschland und der Französischen Republik betreffend den schrittweisen Abbau der Kontrollen an den gemeinsamen Grenzen, BGBl. III Nr. 90/1997.(7) Beitrittsübereinkommen ist das Übereinkommen vom 28. April 1995 über den Beitritt Österreichs zum Schengener Durchführungsübereinkommen, BGBl. III Nr. 90/1997.(8) Vertragsstaat ist ein Staat, für den das Beitrittsübereinkommen in Kraft gesetzt ist.(9) EWR-Bürger sind Fremde, die Staatsangehörige einer Vertragspartei des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum (EWR-Abkommen) sind.(10) Drittstaaten sind Staaten, die nicht Vertragspartei des EWR-Abkommens sind, Drittstaatsangehörige sind Fremde, die nicht EWR-Bürger sind.(11) Grenzgänger sind Fremde, die ihren Wohnsitz in einem Nachbarstaat haben, in den sie täglich zurückkehren, und die sich zur Ausübung einer Erwerbstätigkeit in einem unmittelbar an diesen Staat grenzenden politischen Bezirk in Österreich oder in den Freistädten Eisenstadt oder Rust aufhalten.(12) Pendler sind Fremde, die einen Wohnsitz in einem Nachbarstaat haben, dessen Staatsangehörigkeit sie besitzen, in den sie zumindest einmal wöchentlich zurückkehren und die sich zur Ausübung einer Erwerbstätigkeit in Österreich aufhalten (§ 1 Abs. 5 AuslBG, § 2 Abs. 8 AuslBG).2. HauptstückEin- und Ausreise von Fremden1. AbschnittPaßpflichtNotwendigkeit eines gültigen Reisedokumentes§ 2. (1) Fremde brauchen für die Einreise, während des Aufenthaltes und für die Ausreise einen gültigen Reisepaß (Paßpflicht), soweit nicht anderes bundesgesetzlich oder durch zwischenstaatliche Vereinbarungen bestimmt wird oder internationalen Gepflogenheiten entspricht.(2) Sofern öffentliche, insbesondere paß- und fremdenpolizeiliche sowie außenpolitische Interessen dies erfordern, ist der Bundesminister für Inneres im Einvernehmen mit dem Bundesminister für auswärtige Angelegenheiten ermächtigt, mit Verordnung bestimmte Arten von Reisepässen, die von anderen als Vertragsstaaten ausgestellt werden, als nicht für die Erfüllung der Paßpflicht geeignete Reisedokumente zu bezeichnen.(3) Miteingetragene Fremde dürfen nur in Begleitung der Person, in deren Reisedokument sie miteingetragen sind, ein- und ausreisen; dies gilt nicht für Maßnahmen zur Beendigung des Aufenthaltes oder zur Beförderung ins Ausland nach dem 6. Hauptstück.(4) Fremde, denen ein Sammelreisepaß ausgestellt wurde, genügen der Paßpflicht, dürfen aber nur gemeinsam ein- und ausreisen; hiebei braucht jeder Reiseteilnehmer einen von einer Behörde ausgestellten Ausweis, aus dem seine Identität zu erkennen ist.(5) Keine Paßpflicht besteht für Fremde im Falle1. der Ausstellung einer Übernahmserklärung (§ 4);2. der Erteilung eines Aufenthaltstitels in Bescheidform (§ 14 Abs. 5);3. der Abgabe einer Durchbeförderungserklärung (§ 58).(6) Fremde, denen im Inland der Aufenthalt bewilligt oder ein Lichtbildausweis für Fremde (§ 85) ausgestellt werden soll, haben der Behörde anläßlich der Einbringung des maßgeblichen Antrages ihr Reisedokument für die Dauer des Verfahrens auf Verlangen auszufolgen; hierüber ist ihnen unverzüglich eine Bestätigung auszustellen.Einschränkung der Paßpflicht§ 3. (1) Sofern die Bundesregierung zum Abschluß von Regierungsübereinkommen gemäß Art. 66 Abs. 2 B-VG ermächtigt ist, kann sie unter der Voraussetzung der Gegenseitigkeit vereinbaren, daß paßpflichtige Fremde berechtigt sind, auch auf Grund anderer als der in § 2 erwähnten Reisedokumente einzureisen, sich im Bundesgebiet aufzuhalten und auszureisen.(2) In Vereinbarungen gemäß Abs. 1, die der Erleichterung des Reiseverkehrs in grenznahe Gebiete der Republik Österreich dienen, kann festgelegt werden, daß Fremde, die auf Grund eines solchen Reisedokumentes eingereist sind, sich nur in grenznahen Gebieten der Republik Österreich aufhalten dürfen. In einem solchen Fall kann in der zwischenstaatlichen Vereinbarung überdies festgelegt werden, daß das für die Einreise, den Aufenthalt und die Ausreise vorgesehene Dokument der Gegenzeichnung durch eine österreichische Behörde bedarf.(3) Wenn dies im öffentlichen Interesse liegt, ist der Bundesminister für Inneres im Einvernehmen mit dem Bundesminister für auswärtige Angelegenheiten ermächtigt, mit Verordnung festzulegen, dass bestimmte passpflichtige Fremde auf Grund anderer Dokumente einreisen, sich im Bundesgebiet aufhalten und ausreisen dürfen.(4) Fremden, denen in Österreich Asyl gewährt wird und die über kein gültiges Reisedokument verfügen aber ihre Identität glaubhaft machen können, darf - ungeachtet ihrer Verantwortlichkeit nach den §§ 107 und 108 - die Einreise nicht versagt werden.Übernahmserklärung§ 4. (1) Eine Übernahmserklärung wird auf Ersuchen einer zuständigen Behörde eines anderen Staates für einen Fremden ausgestellt, der zwangsweise aus dem Gebiet dieses Staates in das Bundesgebiet überstellt werden soll und auf Grund einer zwischenstaatlichen Vereinbarung oder nach internationalen Gepflogenheiten von der Republik Österreich zu übernehmen ist.(2) Die Übernahmserklärung ist ausdrücklich als solche zu bezeichnen; aus ihr müssen die Identität und die Staatsangehörigkeit des Fremden zu ersehen sein.(3) Die Gültigkeitsdauer der Übernahmserklärung ist, sofern nicht in einer zwischenstaatlichen Vereinbarung anderes bestimmt ist, in dem zur Rückstellung erforderlichen Ausmaß festzusetzen; für die Einreise ist eine bestimmte Grenzübergangsstelle oder ein bestimmter Ort in einem Vertragsstaat vorzuschreiben.(4) Sofern die Bundesregierung zum Abschluß von Regierungsübereinkommen gemäß Art. 66 Abs. 2 B-VG ermächtigt ist, kann sie unter der Voraussetzung, daß Gegenseitigkeit gewährt wird, vereinbaren, daß Fremde, die vom Bundesgebiet aus unerlaubt in das Gebiet eines anderen Staates eingereist sind, oder wenn sie die Voraussetzungen für die Einreise oder zum Aufenthalt nicht oder nicht mehr erfüllen zur Wiedereinreise in das Bundesgebiet zugelassen werden (Rückübernahmeabkommen).2. AbschnittSichtvermerkspflichtErfüllung der Sichtvermerkspflicht§ 5. (1) Paßpflichtige Fremde unterliegen bei der Einreise in das Bundesgebiet und während des Aufenthaltes in ihm der Sichtvermerkspflicht, soweit nicht anderes bundesgesetzlich oder durch zwischenstaatliche Vereinbarungen bestimmt wird.(2) Wer der Sichtvermerkspflicht unterliegt, braucht einen Einreise- oder Aufenthaltstitel.Einreisetitel (Visa)§ 6. (1) Die Einreisetitel (Visa) werden als1. Flugtransitvisum (Visum für den Flughafentransit, Visum A) oder2. Durchreisevisum (Visum B) oder3. Reisevisum (Visum für den kurzfristigen Aufenthalt, Visum C) oder4. Aufenthaltsvisum (Visum für den längerfristigen Aufenthalt, Visum D)erteilt.(2) Jedes von einem Vertragsstaat ausgestellte Visum, dessen Geltungsbereich Österreich umfaßt, gilt als Einreisetitel; ein nicht von Österreich ausgestelltes Visum D berechtigt jedoch nur zur Durchreise.(3) Visa werden für die Einreise zu einem sechs Monate nicht übersteigenden Aufenthalt ausgestellt. Sie lassen die Ausübung einer Erwerbstätigkeit außer im Rahmen von Geschäftsreisen nicht zu.(4) Visa können für die ein- oder mehrmalige Einreise erteilt werden. Im Interesse der Aufrechterhaltung der öffentlichen Ruhe, Ordnung und Sicherheit kann die Behörde im Visum die Benützung bestimmter Grenzübergangsstellen vorschreiben.(5) Durchreisevisa berechtigen zur ein- oder mehrmaligen Durchreise durch die Vertragsstaaten und Österreich binnen fünf Tagen. Reisevisa berechtigen zu einem Aufenthalt bis zu drei Monaten in Vertragsstaaten und Österreich. Ist das Reisedokument des Fremden nicht für alle Vertragsstaaten gültig, so ist das Reisevisum auf das Bundesgebiet und jene Vertragsstaaten zu beschränken, für die das Reisedokument gültig ist. Aufenthaltsvisa berechtigen zu einem drei Monate übersteigenden Aufenthalt in Österreich.(6) Visa können als Dienstvisa oder als Diplomatenvisa erteilt werden. Sie dürfen Fremden nur unter den Voraussetzungen erteilt werden, unter denen aus einem derartigen Anlaß für österreichische Staatsbürger österreichische Dienst- oder Diplomatenpässe ausgestellt werden.(7) Die äußere Form der Visa wird durch Verordnung des Bundesministers für Inneres kundgemacht.Aufenthaltstitel§ 7. (1) Die Aufenthaltstitel werden als1. Aufenthaltserlaubnis2. Niederlassungsbewilligung oder3. Niederlassungsnachweis (langfristige Aufenthaltsberechtigung-EG, § 24)erteilt.(2) Aufenthaltstitel berechtigen zum Aufenthalt für einen bestimmten Zweck oder zum dauernden Aufenthalt sowie zu den mit diesen Aufenthalten verbundenen Einreisen.(3) Auf Dauer niedergelassene Drittstaatsangehörige, das sind jene, die1. in Österreich einen Mittelpunkt ihrer Lebensinteressen haben oder2. in Österreich zur Ausübung einer Erwerbstätigkeit an einem Wohnsitz niedergelassen sind,brauchen außer in den in Abs. 4 genannten Fällen eine Niederlassungsbewilligung.(4) Drittstaatsangehörige brauchen eine Aufenthaltserlaubnis, wenn1. ihr Aufenthalt ausschließlich dem Zweck einer Schulausbildung oder eines ordentlichen oder außerordentlichen Studiums (Ausbildung) dient und der Besuch von Universitätslehrgängen nicht ausschließlich der Vermittlung der deutschen Sprache dient;2. sie unselbständig erwerbstätig sind und ihr Arbeitsvertrag mit ihrem international tätigen Dienstgeber sie entwedera) als leitende Angestellte, denen maßgebliche Führungsaufgaben selbstverantwortlich übertragen sind, oderb) als der Unternehmensleitung zugeteilte qualifizierte Mitarbeiter, die zur innerbetrieblichen Aus- oder Weiterbildung (Führungskräftenachwuchs) verpflichtet sind, oderc) als Vertreter repräsentativer ausländischer Interessenvertretungen ausweist und Rotationen im Hinblick auf den Dienstort vorsieht;3. sie Ehegatten oder minderjährige unverheiratete Kinder der in Z 1 und 2 genannten Fremden sind, sofern sie nicht erwerbstätig sein wollen;4. sie in Österreich erwerbstätig sind, ohne an einem Wohnsitz niedergelassen zu sein.(5) Die Form der Aufenthaltstitel wird durch Verordnung des Bundesministers für Inneres kundgemacht. In diese Verordnung ist ein Katalog der Aufenthaltszwecke für die einzelnen Aufenthaltstitel aufzunehmen.Erteilung der Einreise- und Aufenthaltstitel§ 8. (1) Einreise- und Aufenthaltstitel können Fremden auf Antrag erteilt werden, sofern diese ein gültiges Reisedokument besitzen und kein Versagungsgrund wirksam wird (§§ 10 bis 12). Visa können nur befristet, Aufenthaltstitel auch unbefristet erteilt werden. Visa und befristete Aufenthaltstitel dürfen nur insoweit erteilt werden, als ihre Gültigkeitsdauer jene des Reisedokumentes nicht übersteigt. Die Gültigkeitsdauer des Reisedokumentes soll jene eines Visums um mindestens drei Monate übersteigen. Sammelvisa dürfen nur Fremden erteilt werden, denen ein Sammelreisepaß ausgestellt wurde.(2) Für die Erteilung der befristeten Aufenthaltstitel ist zwischen Erstniederlassungs-bewilligung und weiterer Niederlassungsbewilligung sowie zwischen Erstaufenthaltserlaubnis und weiterer Aufenthaltserlaubnis zu unterscheiden.(3) Die Behörde hat bei der Ausübung des in Abs. 1 eingeräumten Ermessens jeweils vom Zweck sowie von der Dauer des geplanten Aufenthaltes des Fremden ausgehend1. auf seine persönlichen Verhältnisse, insbesondere seine familiären Bindungen, seine finanzielle Situation und die Dauer seines bisherigen Aufenthaltes,2. auf öffentliche Interessen, insbesondere die sicherheitspolizeilichen und wirtschaftlichen Belange, die Lage und Entwicklung des Arbeitsmarktes und die Volksgesundheit und3. auf die besonderen Verhältnisse in dem Land des beabsichtigten Aufenthaltes Bedacht zu nehmen.(4) Ehegatten, die ein gemeinsames Familienleben im Sinne des Art. 8 der Konvention zum Schutze der Menschenrechte und Grundfreiheiten (EMRK), BGBl. Nr. 210/1958, nicht führen, dürfen sich für die Erteilung und Beibehaltung von Aufenthaltstiteln nicht auf die Ehe berufen.(4a) Eigenberechtigte, an Kindes statt angenommene, Fremde dürfen sich bei der Erteilung und Beibehaltung von Aufenthaltstiteln nur dann auf diese Adoption berufen, wenn die Erlangung und Beibehaltung des Aufenthaltstitels nicht der ausschließliche oder vorwiegende Grund für die Annahme an Kindes statt war.(5) Für die Erteilung eines Erstaufenthaltstitels bedarf es des Nachweises eines Rechtsanspruches auf eine für Inländer ortsübliche Unterkunft für den Fremden, der sich hier niederlassen will. Dieser Nachweis ist auch für die Erteilung eines weiteren Aufenthaltstitels erforderlich; er gilt für in Österreich geborene Kinder als erbracht, wenn der Familie die vor der Geburt bewohnte Unterkunft weiterhin zur Verfügung steht.(6) Zur Vermeidung der Gefährdung der Volksgesundheit bedarf es zur Erteilung eines Erstaufenthaltstitels der Vorlage eines Gesundheitszeugnisses, das zum Zeitpunkt der Antragstellung nicht älter als 90 Tage ist, soweit nicht anderes bundesgesetzlich oder durchzwischenstaatliche Vereinbarungen bestimmt wird oder die beantragte Aufenthaltsdauer sechs Monate nicht überschreitet.(7) Der Bundesminister für soziale Sicherheit und Generationen ist im Einvernehmen mit dem Bundesminister für Inneres ermächtigt, den Inhalt des Gesundheitszeugnisses durch Verordnung festzulegen. Das Gesundheitszeugnis hat Art und Umfang einer anzeigepflichtigen Krankheit (schwerwiegende Erkrankung) im Sinne des § 1 Epidemie-gesetz, BGBl. Nr. 186/1950, und einer meldepflichtigen Tuberkulose im Sinne des § 3 lit a des Tuberkulosegesetzes, BGBl. Nr. 127/1968, festzuhalten, die geeignet sind, die Gesundheit einer größeren Anzahl von Menschen nachhaltig und ernsthaft zu gefährden.Aufenthaltserlaubnisse für befristet beschäftigte Fremde§ 9. (1) Wird eine Beschäftigungsbewilligung nach § 5 AuslBG Fremden erteilt, die1. über einen Aufenthaltstitel verfügen, so gestattet ihnen dies eine befristete Zweckänderung;2. über keinen Aufenthaltstitel verfügen, so schafft dies bei Vorliegen der Voraussetzungen für die Erteilung (§ 8 Abs. 1) einen Anspruch auf Erteilung einer Aufenthaltserlaubnis mit entsprechender Gültigkeitsdauer.(2) Beschäftigungsbewilligungen befristet beschäftigter Fremder gemäß § 5 Abs. 3 Z 2 AuslBG, die im Reisedokument des Fremden ersichtlich gemacht wurden, gelten als Aufenthaltserlaubnis mit derselben Gültigkeitsdauer.Versagung eines Einreise- oder Aufenthaltstitels§ 10. (1) Die Erteilung eines Einreise- oder Aufenthaltstitels ist zu versagen, wenn1. gegen den Fremden ein rechtskräftiges Aufenthaltsverbot besteht;2. der Aufenthaltstitel zeitlich an den durch ein Reise- oder Durchreisevisum ermöglichten Aufenthalt anschließen und nach der Einreise erteilt werden soll;3. der Aufenthaltstitel – außer für befristet beschäftigte Fremde (§ 5 AuslBG), für begünstigte Drittstaatsangehörige (§ 47) oder Angehörige von Österreichern (§ 49) – nach sichtvermerksfreier Einreise (§ 28 oder § 29) erteilt werden soll;4. sich der Fremde seit der Einreise nicht rechtmäßig im Bundesgebiet aufhält (§ 31);5. der Fremde unentschuldigt einer Ladung zur erkennungsdienstlichen Behandlung (§ 96 Abs. 1 Z 5), in der diese Folge angekündigt ist, nicht Folge leistet oder an der erkennungsdienstlichen Behandlung nicht mitwirkt.(2) Die Erteilung eines Einreise- oder Aufenthaltstitels kann wegen Gefährdung öffentlicher Interessen (§ 8 Abs. 3 Z 2) insbesondere versagt werden, wenn1. der Fremde nicht über einen alle Risken abdeckenden Krankenversicherungsschutz verfügt oder im Gesundheitszeugnis gemäß § 8 Abs. 6 und 7 eine schwerwiegende Erkrankung aufweist oder nicht über ausreichende eigene Mittel zu seinem Unterhalt oder - bei der Erteilung eines Einreise- oder befristeten Aufenthaltstitels - für die Wiederausreise verfügt;2. der Aufenthalt des Fremden zu einer finanziellen Belastung einer Gebietskörperschaft führen könnte, es sei denn, diese Belastung ergäbe sich aus der Erfüllung eines gesetzlichen Anspruches;3. der Aufenthalt des Fremden die öffentliche Ruhe, Ordnung oder Sicherheit gefährden würde;4. der Aufenthalt des Fremden die Beziehungen der Republik Österreich zu einem anderen Staat beeinträchtigen würde;5. Grund zur Annahme besteht, der Fremde werde nach Ablauf der Gültigkeitsdauer des Titels das Bundesgebiet nicht unaufgefordert verlassen.。
Lektion 1rter als DefinitionshilfeAnstand bezieht sich auf das moralische Verhalten und auf die Übereinstimmung mit gesellschaftlichen Normen, Konventionen, Sitten –ein etwas zu allgemeiner und äußerlicher (konventioneller) Wert,klingt veraltet;heute verwendet man lieber konkretere Werte wie Fairness, Treue, Ehrlichkeit,ToleranzBeispiel: Achtung der Mitmenschen, sexuelle Treue, Fairness gegenüber Berufskollegen und imSportDisziplin Einhalten von Regeln und V orschriften (verwandt mit Gehorsam) - etwas negativ: übertriebene Law-and-Order-Haltung oder Übertragung von militärischer Disziplin in den Alltag, positiv:Beherrschung des eigenen Willens (verwandt mit Selbstbeherrschung)Beispiel: regelmäßig früh aufstehen, nach einem festen Arbeitsplan arbeiten (Arbeitsdisziplin), imUnterricht ruhig und aufmerksam sein, wenn es verlangt wirdDurchsetzungsfähigkeit für seine Wünsche und Pläne andere gewinnen können, andere dazu bringen, das zu machen, was man selbst will; oft negativ: mit Härte seinen Willen anderen aufzwingen; Synonyme:Durchsetzungsvermögen, DurchsetzungskraftBeispiel: Wenn man in Beruf oder Politik Karriere machen will, braucht manDurchsetzungsfähigkeit.Ehrlichkeit nicht lügen, nicht betrügen, die Wahrheit sagen (sinnverwandt: Aufrichtigkeit, Offenheit)Beispiel: In einer Beziehung muss man ehrlich zum Partner sein, damit man sich gegenseitigvertrauen kann. Manche glauben, zu viel Ehrlichkeit kann auch schaden. Ein bisschen …höflichesBetrügen― ist oft be sser, als zu harte Wahrheiten.Fleißgroßer Arbeitseifer; wird häufig von Schülern als wichtigste Tugend verlangt; im Beruf reicht Fleißnicht aus, man muss auch Talent, Klugheit, Kreativität, Initiative und vor allem Erfolg haben. (Daherist in deutsche n Arbeitszeugnissen der Satz …Der Mitarbeiter zeigte großen Fleiß.― eine negativeBewertung. Er bedeutet entweder: Der Mitarbeiter arbeitete zwar viel, hatte aber wenig Erfolg. oder:Der Mitarbeiter musste sehr fleißig sein, weil er nicht sehr klug und fähig war.Beispiel: täglich 16 Stunden arbeiten; immer erst seine Arbeit fertigmachen, bevor man sichmit seinen Hobbys beschäftigtFreundlichkeit nett zu anderen sein, Eigenschaft, die sich oberflächlich im Verhalten zeigt, aber im Charakter eines Menschen liegtBeispiel: Man grüßt, sagt kein böses Wort, ist nicht ungeduldig, ist herzlich und zeigt seine Freudeund sein Mitleid mit anderen.Gerechtigkeitsgefühl weder gegen sich noch gegen andere gerichtetes Unrecht akzeptieren, meistens mit der Konsequenz, dass man sich für das Recht engagiert.Beispiel: sich gegen eine ungerechte Note, eine falsche Beurteilung wehren, nicht akzeptieren, dassein Kollege von der Gemeinschaft oder vom Chef besser oder schlechter behandelt wird; politischauf gleichen Rechten für alle Menschen und Staaten bestehenHilfsbereitschaft bereit sein, zu helfenBeispiel: Mitschülern Nachhilfe geben, älteren Leuten schwere Einkaufstaschen tragen, jemandenmit dem Auto mitnehmenHöflichkeit wichtige Tugend im gesellschaftlichen Umgang, oft sichtbarer Ausdruck von Hilfsbereitschaft und Freundlichkeit, kann aber auch eine oberflächliche und nur scheinbare Freundlichkeit sein.Beispiel: Tür aufhalten, in den Mantel helfen, grüßen, … (siehe STWD 2, L11), formaleKorrektheit in Briefen, Mails, SMSKontaktfähigkeit ohne Schwierigkeiten (Scheu) mit anderen in Verbindung treten, wozu ein offenes, sicheres, sympathisches Auftreten und Interesse und Verständnis für die Mitmenschen gehörenBeispiel: leicht Bekanntschaften schließen, Freunde finden, Lockerheit und Freundlichkeit imzwischenmenschlichen Verkehr, nicht Außenseiter sein, auch Außenseiter integrieren können, sichgut in Gruppen oder Arbeitsteams einfügenKritikfähigkeit Fähigkeit selbstständig zu denken und aufgrund einer eigenen Meinung andere Meinungen einzuschätzen; Gegenmeinungen mit überzeugenden Argumenten äußern könnenBeispiel: nicht immer gleich zustimmen, wenn politische oder wissenschaftliche Autoritätenetwas sagen; sich immer fragen, ob etwas wirklich richtig ist; in Diskussionen Gegenargumentevorbringen, auch wenn viele anderer Meinung sindPflichtbewusstsein seine Pflichten kennen und zu erfüllen versuchenBeispiel: seine Arbeit und seine Aufgaben sorgfältig erledigen; für die Eltern/die Familie sorgen,wenn sie Hilfe brauchenSelbstständigkeit bezieht sich sowohl auf geistige, innerliche wie auf materielle, äußerliche Freiheit: unabhängig im Denken, frei in seinem Tun, unabhängig von fremder Hilfe, sich keinen Autoritätenunterworfen fühlen, frei entscheidenBeispiel: sich durch Studentenjobs unabhängig vom Geld der Eltern machen, als Frau eine eigeneberufliche Karriere neben der Familie anstreben, den Beruf wählen, den man selbst für richtig hält,nicht immer tun und denken, was gerade …in― oder Mode istToleranz andere Meinungen, Positionen und Verhaltensweisen akzeptieren, Minderheiten und Außenseiter respektieren, ohne nationale, rassische, politische, religiöse V orurteile denken und handeln, alleMenschen als gleichgestellt und gleichberechtigt ansehenBeispiel: auch Positionen, die man nicht teilt, ruhig anhören und zu verstehen versuchen, als Chefden Mitarbeitern nicht seine eigenen V orstellungen aufzwingen, kein Macho sein, als Eltern nichtautoritär sein und den Kindern ihre Freiheit lassen, sich nicht über die Sitten und Gebräuche vonFremden, nationalen Minderheiten oder gesellschaftlichen Randgruppen lustig machen Verlässlichkeit tun, was man gesagt hat, konsequent zu seinen Überzeugungen stehen, seine Aufgaben erfüllen, treu zu Partnern sein (sinnverwandt: Zuverlässigkeit, Ehrlichkeit, Treue)Beispiel: Versprechen und Verabredungen einhalten, zu seinem Wort stehenzu 3.Für die Bewertung von Werten als eher konservativ oder modern gibt es keine objektiven Kriterien. Die Einschätzung wechselt mit der Zeit und ihren aktuellen Wertvorstellungen. Es gibt freilich eine Tendenz, Ordnungswerte wie Anstand, Pflichtbewusstsein, Disziplin, Höflichkeit eher als konservativ, Kritikfähigkeit und Selbstständigkei t eher als moderne Werte zu bezeichnen. Die für eine Karriere wichtige Durchsetzungsfähigkeit wird oft als moderner Wert gesehen.Die Diskussion kann nur ein offener Meinungsaustausch ohne Richtig-falsch-Schema sein, der die Inhalte der Werte klärt.zeigt nur äußerlich typische Yuppies. Es ist die junge Berliner Architektengruppe Graft, die in Berlin, Hollywood und Beijing seit Ende der 90er Jahre moderne Gebäude entwirft und einrichtet.)Bilder von links nach rechts:- Demonstrierende Studenten um 1968- Studentin in einer Uni-Bibliothek: Vertreterin der Generation nach 2000: leistungsorientiert, ordentlich gekleidet, vielleicht etwas konventionell und angepasst- Punks um 1980- Rock’n’Roll tanzendes Paar 1955 –Wirtschaftswundergeneration, die nach dem Krieg wieder etwas Wohlstand en kannÜberschriften der Reihe nachrtern2. V om Wirtschaftswunder zum geistigen Wandel3. Unpolitische Generationen4. Fragen an die neue Generation5. Zurück zu traditionellen Werten6. Widersprüche als Trendgliche Sätzea)Die Suche nach Orientierung auch mithilfe von Regeln der Großelterngeneration bezeichnet die Shell-Studie von2006 als aktuellen Trend.b)Die wirtschaftlichen Erfolge der Bundesrepublik beim Aufbau in den 50er Jahren bezeichnet man alsWirtschaftswunder.c)Wilde Frisuren dienten den Punks als Ausdruck einer Anti-Haltung.d) Fleiß und Ordnung galten lange als verlorene Werte.e) Den Realismus der 80er Jahre sahen die Achtundsechziger als Rückschritt an.f) Teure Hobbys und teure Kleidung gelten unter Yuppies als Zeichen eines schicken Lebensstils. g) Traditionelle Werte dienen im neuen Jahrtausend als Orientierungh) …Sich durchsetzen― sahen junge Eltern beson ders der Yuppie-Generation als wichtigstes Erziehungsziel an. 2.a) anti - bedeutet gegenantiautoritär – gegen Autoritäten sein, autoritäres Verhalten ablehnenAnti-Haltung – Haltung, die immer nur gegen etwas ist (meist negativer Begriff, mit dem man nur negative Kritik und unkonstruktive Positionen charakterisiert)antidemokratisch – meist undemokratisch, eigentlich aber stärker: gegen die Demokratie gerichtet antiamerikanisch – den US-amerikanischen Lebensstil und die Politik der USA ablehnen Antialkoholiker – keinen Alkohol trinkender Mensch; auch jemand, der Alkohol grundsätzlich ablehnt b) ego = ichNur wenn man äußerst selbstbewusst ist und sich selbst sehr wichtig nimmt (bestimmt ego zentrisch und vielleicht auch sehr ego istisch ist), kann man Popstar werden. 3. richtige Erklärungen:○x Manches Schlagwort passt gut, manches nicht so gut. ○X Die Schlagwörter bezeichnen die Sache nie ganz genau.Mehr oder weniger bezieht sich auf passen , gemeint ist also: mit einem nur ungefähr passenden Schlagwort . In denrungen wird es auf die Anzahl der Schlagwörter bezogen. rter können nie eine ganze Generation erfassen. Das zeigt sich im Text nach der 68er-Generation. Dagab es Realisten, Resignierte, Grüne, Punks. Das Schlagwort null Bock erfasst also nur einen Teil dieser Generation. Zu den Y uppies gehörten nur Jugendliche mit einer guten Ausbildung aus der Mittel- und Oberschicht, Arbeiter und Arbeitslose konnten sich den Lebensstandard von Yuppies nicht leisten. Hinweise auf Widersprüche innerhalb einer HV 1.Isabella : 18 1/2 Jahre alt, Verkäuferin in einer Boutique, interessiert sich für ihr Aussehen und Mode, sie will sich nicht anpassen.Tobias : 15, Gymnasiast, politisch interessiert, für Umweltschutz (grün)können sie die Familien charakterisieren und coole und uncoole Familienmitglieder und Situationen schildern. Die Adams sind als extrem cool stilisiert. Die Simpsons können in ihrem unkonventionellen Auftreten auch als cool bezeichnet werden, zeigen im mittleren Bild jedoch ein weniger cooles Familienleben, auch das Singen vongeäußerten Begriffe und Beispiele können wenn möglich auf Deutsch, aber auch auf Chinesisch an der Tafel gesammelt werden. Die deutsche und chinesische Diskussion nach dem Brainstorming sollte in cool münden.Freiheit Carsten: Skateboardfahren, wilde MusikMarcel: eigener Weg, eigene Meinung, sich nicht durchsetzen wollen (= anderen seine Meinung aufzwingen), kein Macho-Rollenverhalten, lockerFreizeit Carsten: Skateboardfahren, wilde Musik Marcel: (keine besonderer Coolheit in der Freizeit) Selbstverwirklichung Carsten: (unkoventionelle) Klamotten, gleich gesinnte Freunde Marcel:eigener Weg, eigene Meinung, sich nicht durchsetzen wollen (= anderen seine Meinung aufzwingen), kein Macho-Rollenverhalten Carsten: Markenklamotten Wichtigtuerei (auch: der Druck/Zwang zum Coolsein; nur Äußerlichkeiten wie Klamotten, rauchen,Freundin)bei Carsten: Klamotten, vor anderen cool sein (Wichtigtuerei), auch ein gewisser Zwang zum In-Sein (von ihm positiv gewertet, obwohl seine Aussagen etwas locker-ironisch klingen)bei Marcel (negativ): sich durchsetzen wollen, Macho-Verhalten, angebenpositiv: sich im Griffhaben (Selbstsicherheit, Selbstdisziplin, Stil, Gefühl für Ästhetik, über sich lachen können (Selbstironie)bei Carsten: kommt nicht vor, bei ihm ist Coolsein ein Gruppenverhalten bei Marcel: Betonung des eigenen Weg und der eigenen Meinung2. Bei Carsten hat die Betonung der Klamotten und der Musikgeschmack auch etwas mit Stil und Ästhetik zu tun. (zuäußerlich, zu wenig individuell, würde Strunk sagen)Bei Marcel bedeutet der eigene Weg wahrscheinlich auch einen eigenen Stil. 3. Auffassungs-, DiskussionsfrageVielleicht klingen die etwas ironischen Aussagen von Carsten am lockersten.Die Formulierungen …man muss …―, …Man darf auf keinen Fall …― von Marcel klingen nicht locker. Strunks Betonung der Souveränität und der Selbstironie gehen in Richtung locker, sein Hinweis auf das Alter ist Man müsste jung sein…W as heißt das eigentlich, jung sein?―, fragte Jens. - …Das heißt―, sa ge ich, …dass man noch alles vor sich hat.― – …Was heißt noch alles vor sich haben―, fragt Jens. - …Das heißt―, sage ich, …dass du z.B. Arzt wer den kannst oder Jurist oder – nun, du kannst wählen, dich frei entscheiden.― – …Ich bin etwas geworden―, sagt Jens, …was mir ein Freund vorschlug, meine Mutter vorschlug, mein V ater vorschlug, mein Lehrer vorschlug. – Ich hätte alles werden können―, sagt Jens, …aber ich konnte nicht wählen. Denn wenn man nicht kennt, was man wählt, wählt man nicht. Man tut etwas.― – …Und gefällt dir das nicht, was du tust?― -…Ich habe die Prüfungen bestanden―, sagt Jens. …Ich habe alle Examen gemacht―, sagt Jens. …Und was ich vor mir habe, ist ein Leben, in dem ich alle Examen gemacht habe und alle Examen machen werde und meine Kinder wieder alle Examen machen werden. Vielleicht habe ich ein paar Hobbys. Ich wollte mal Pianist werden. So spiele ich jetzt noch etwas Klavier. Meine Mutter wollte mal Sängerin werden. Jetzt singt sie beim Tischdecken. Mein Freund wollte mal Maler werden. Jetzt streicht er mein Bücherregal an. W as heißt das, jung sein und ein Examen machen und Klavier spielen?― Jens fragt. Und wenn ich ihn jetzt frage, an was er glaubt, außer an sein Examen, wird er lachen.Jens lacht. …Ich glaube―, sagt Jens, …da ss mich alle Leute nett finden, weil ich auch immer nett war. Nie widersprochen habe. Immer nur hinterher gesagt habe, das kannst du doch nicht mitmachen. Ich glaube, ich werde immer nett sein. Und ich glaube, ich werde Geld verdienen und noch etwas mehr Geld verdienen und noch etwas mehr Geld verdienen und noch etwas mehr Geld verdienen. Vielleicht reicht es mal zu einem Haus, mit netten Nachbarn, die nett sind, weil ich nett bin. Jetzt bin ich jung. Und dann werde ich älter und älter und noch älter.― – …Tja. Tja―, sage ich. …Man m üss te was ändern―, sagt Jens. - …Was―, sage ich. - …Man müss te raus―, sagt Jens. - …Wohin―, sage ich. - …Etwas Eigenes tun, etwas Neues.― -…W as dich erwartet―, sage ich, …was uns alle erwartet, ist angestellt sein, angepasst sein. Es sind immer welche vor uns da. Fünfzigjährige, Sechzigjährige, die uns vom Gestern erzählen und uns vom Heute abraten. Wir tun, was sie sagen. Und dann warten wir, bis sie sterben und wir ihre W elt übernehmen. Ihre, nicht unsere.― – … Man müsste so sein wie Uwe―, sagt Jens.-…Der sitzt bei der Zeitung―, sage ich, …und schreibt seine Artikel um. Lernt Stil. Lernt das zu schreiben, was er nicht denkt, und glaubt bald daran.― -…Man müsste so sein wie ...― -auch keine reale Perspektive haben. Nach dem Studium fallen sie in ein Loch. HVErmahnung ordentlich zu sein und aufzuräumen Aufforderung zur Mitarbeit im Haushalt – Krach Isabella frisiert sich, Tobias macht sich darüber lustig. Tobias versucht, seine Eltern für Umweltschutz zu gewinnen. Vater spricht über Karriere und Leistung, Isabella erklärt, dass sie im Beruf gut sei.(7) geltenfü(8) zählen fü_1,2 _ Aufrichtigkeit mit 79 an der Spitze. An zweiter Stelle _1,2,3____ zwar Selbstständigkeit, aber auf den Plätzen 3 bis 8 _1,2,3___ wieder eher konservative Werte. So __4___ Verlässlichkeit und Hilfsbereitschaft mit je 64 % den 3. Platz __4___, und an 5. und 7. Stelle _1,2___ mit Anstand und Höflichkeit sogar besonders konventionelle Werte. …Soziale― Werte wie Toleranz und Gerechtigkei tsgefühl werden von 56 % bzw. 55 % als wichtig _9, 10, 11_, womit sie in der Mitte __1,2__. Auch Kontaktfähigkeit __5___ immerhin noch 52%. Durchsetzungsfähigkeit, das in früheren Studien zu den wichtigsten Werten __8___, _7,_9,10_ 2006 nur noch 50% der Befragten als wichtig. Ganz am Ende _1,2__ Obwohl Sabine eigentlich ganz nett ist, ist sie leider manchmal nicht ehrlich. 2. Hilfsbereitschaft, Verlässlichkeit, Zuverlässigkeit Ein Freund muss hilfsbereit und zuverlässig (verlässlich) sein. 3. fehlende Selbstständigkeit, Unselbständigkeit Ein Kind, das nicht lernt, selbst zu entscheiden, wird unselbstständig. 4. Pflichtbewusstsein, HilfsbereitschaftDie Mitglieder im Club der guten Herzen sind pflichtbewusst und hilfsbereit. 5. fehlende Kontaktfähigkeit Außenseiter sind oft unfähig zu Kontakten 6. Kreativität, Fleiß, Verantwortungsbewusstsein Unternehmer müssen kreativ, fleißig und verantwortungsbewusst sein. Wie heißen die fehlenden Präpositionen? ___zu____ dir2. freundlich ____zu___ dem Fahrer3. __beim____ Tragen behilflich sein4. __an______ technischen Dingen interessiert5. _Gegenüber____ Fremden … tolerant sein6. _auf___ die Eltern zu hören / _vor___ älteren Leuten doch Respekt haben7. ___mit____ ihren Eltern nicht einverstanden / ___für____ zu wichtig halten8. ___an____ der Studentenbewegung teilgenommen9.__durch___ Unlust, fehlende Verantwortung __für______ soziale Probleme und Desinteresse _ für/an__ Beruf und Karriere gekennzeichnet __mit_____ … beschäftigt / fähig ___zu___ Kritik. Diskussionsstoff – verschiedene Meinungen möglich1. Ein- und Unterordnung: ___1, 2, 3, 4, 16,17__2. Selbstständigkeit: ___5, 6, 7, 8, 10, 11, 13_, möglich auch 3, 43. kritisches Denken: ___10, 11,_13, 14_, möglich auch 5, 64. Bildung: ___9, 12, 15_sehr abhängig von der Zeit und der Kultur1. modern: 5, 6, 8, 10, 11, 13, 14 1. Anpassung: 1 - 4, 16, 172. konventionell: 1, 3, 17 2. Selbstverwirklichung: 5 - 153. konservativ/traditionell: 1 - 4, 16Eine Grafik von Anfang der 90er Jahre vergleicht, wie wichtig Eltern, Lehrern und Schülern verschiedene Erziehungsziele sind. Bei vielen Zielen, wie Selbstbeherrschung sind die Bewertungen beinahe _gleich_. Aber z.B. Gehorsamkeit sehen Lehrer und Schüler _im Gegensatz zu__ den Eltern als nicht so wichtig an und _anders als_ die Lehrer nehmen die Elterndie Durchsetzungsfähigkeit ziemlich wichtig. _Sowohl_ Lehrer _als auch_ Schüler betrachten die Fähigkeit zur Unterordnung als weniger wichtig, _während_ die Eltern hierin einen Wert sehen. _Im Vergleich zu Lehrern und Schülern legen die Eltern auch mehr Wert auf gutes Benehmen. Insgesamt sind die Unterschiede in der Bewertung nicht groß. _Weder_ traditionelle _noch_ moderne Werte werden von kaum wichtig oder unwichtig eingeschätzt. Beispielsätze sst sich erkennen, dass die Schüler eher Ziele der geistigen Selbstständigkeit und Kritikfähigkeit als wichtig einschätzen, während die Eltern eher Wert auf Ziele der Ein- und Unterordnung legen.2. Während die Eltern im Fleiß einen relativ großen Wert sehen, bewerten Schüler und Lehrer diesen Wert als nurziemlich wichtig.3. Im Vergleich zu den anderen Werten liegen Selbstbeherrschung und …sich mit Problemen auseinanderzusetzen― inden Bewertungen in der Mitte. 4. Sowohl Lehrer als auch Schüler und Eltern legen Wert auf Selbstvertrauen und Selbstständigkeit. 5. Im Gegensatz zu den Lehrern nehmen die Eltern die Durchsetzungsfähigkeit relativ wichtig. 6. Lehrer bewerten die Bildung weniger hoch als die Schüler; die Eltern schätzen sie noch höher ein. 7. Auf die Fähigkeit zur Zusammenarbeit (Teamfähigkeit) legen die drei befragten Gruppen ziemlich großen Wert. 8. Gehorsam und die Fähigkeit zur Unterordnung stehen bei Schülern und Lehrern als Werte an letzter Stelle. 9. Darin, auf vielen Gebieten gut informiert zu sein, sehen alle Befragten einen etwa gleich wichtigen Wert. Das Mädchen heißt Anna, aber die Eltern haben sie meistens Häschen genannt. (Nom) (Akk) 2. Anstand und faires Benehmen gelten wieder als positive Eigenschaften. (Nom) 3. Karriere ist für die Y uppies das Wichtigste im Leben. (Nom)4. Man sollte materielle Werte nicht als einzige Orientierung ansehen. (Akk)5. Was kann man als aktuellen Trend bei der Jugend in China bezeichnen? (Akk)6. Hilfsbereitschaft sollte immer ein großer Wert bleiben. (Nom)7. Regeln der Großelterngeneration dienen wieder als Orientierung. (Nom)8. Die schnelle wirtschaftliche Entwicklung in der Bundesrepublik Deutschland der 50er Jahre wurde alsWirtschaftswunder bezeichnet. (Nom) 9. Kritik betrachten wir als Motivation für bessere Arbeit. (Akk)10. Als er endlich einen Platz im Proseminar Geschichte bekommen hatte, fühlte sich Manuel wie ein/als Sieger überdie Massenuniversität. (Nom)11. Zuerst versuchte sich Heinrich Heine als Geschäftsmann, dann wurde er Jurastudent, aber schon während desStudiums verstand er sich eher als Schriftsteller. (Nom) (Nom) (Nom) 1. ndigkeit, Verlässlichkeit und Hilfsbereitschaft werden von fast zwei Drittel der Befragten als wichtigeErziehungsziele betrachtet.2. In den 90er Jahren wurde …sich durchsetzen― von jungen Eltern noch als das wichtigste Erziehungsziel betrachtet .3. Heute wird Durchsetzungsfähigkeitnur noch von jedem Zweiten als eines der wichtigsten Erziehungszieleangesehen.4. V on etwa 60% der Eltern werden konventionelle Werte wie Höflichkeit, Anstand und richtiges Benehmen wieder alswichtige Erziehungsziele bezeichnet.5. V on mehr als 60% der befragten Jugendlichen wird …Musik hören― ihre Hauptfreizeitbeschäftigung genannt.6. V on über ein Viertel der Jugendlichen werden Probleme in der Familie und mit Freunden als Hauptsorge betrachtet. 7 Selbstverwirklichung, Freiheit und Freizeit werden von ca. 90% der Jugendlichen als ihre wichtigsten Werte.Studenten sind oft karrierebewusst und erfolgsorientiert.大学生们都想升迁发迹,事业有成。
全国高等学校德语专业八级考试样题集上听力原文Texte zum HV 1Teil II: Texte für Nachrichten1.Gedenken an Befreiung der NS-KonzentrationslagerMit einer zentralen Gedenkfeier hat die Bundesrepublik an die Befreiung der Nazi-Konzentrationslager vor 60 Jahren erinnert. Bundeskanzler Schröder warnte im Deutschen Nationaltheater in Weimar davor, die Verbrechen des Nationalsozialismus zu vergessen. Die nachgeborenen Generationen würden nicht zulassen, dass Antisemitismus, Rassismus und Fremdenfeindlichkeit wieder eine Chance bekämen. Der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, (Paul) Spiegel, warnte vor einem Wiedererstarken des Rechtsextremismus. Gemeinsam mit ehemaligen KZ-Häftlingen und Vertretern von Opferverbänden und Politik legte Schröder anschließend auf dem nahe gelegenen Gelände der KZ-Gedenkstätte Buchenwald einen Kranz nieder.2.Erinnerung an den Widerstandskämpfer Dietrich BonhoefferAn den Theologen und Widerstandskämpfer Dietrich Bonhoeffer hat die Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern erinnert. Bonhoeffer war am 9. April 1945 von den Nazis im Konzentrationslager Flossenbürg ermordet worden. Bei einem Gottesdienst sagte Landesbischof Friedrich, die Kirche könne Bonhoeffers nicht gedenken, ohne zugleich das eigene Versagen zu bekennen.3.Engere Zusammenarbeit zwischen Deutschland und RusslandDeutschland und Russland wollen ihre wirtschaftliche Zusammenarbeit ausbauen. Das kündigten Bundeskanzler Schröder und Präsident Putin bei der Eröffnung der Hannover-Messe an. Russland ist in diesem Jahr Schwerpunkt der weltgrößten Industrieschau, an der mehr als 6.000 Aussteller aus 95 Ländern teilnehmen. Putin versprach weitere Gesetze zur Privatisierung und Liberalisierung seines Landes. Er forderte die deutschen Unternehmen auf, verstärkt in Russland zu investieren. Derzeit liege die Bundesrepublik bei den Investitionen im internationalen Vergleich nur auf Platz vier, so der russische Präsident weiter.4.Britische Regierung gibt MG Rover KreditDie unmittelbare Entlassung von 6.000 Beschäftigten beim insolventen britischen Autobauer MG Rover ist zunächst abgewendet. Die Regierung sagte dem Traditionsunternehmen einen Kredit über umgerechnet 9,5 Millionen Euro zu. Damit sollen die Löhne der Arbeiter und andere Ausgaben für eine Woche gedeckt sein. Der letzte große Fahrzeughersteller in Großbritannien hatte am Freitag mitgeteilt, er stehe kurz vor dem Aus. Neben den 6.000 Jobs im Hauptwerk Longbridge stehen auchTausende von Arbeitsplätzen bei Zulieferbetrieben auf dem Spiel.5.Israelische Polizei verhindert Proteste am TempelbergAus Furcht vor Zusammenstößen zwischen radikalen jüdischen Siedlern und Palästinensern hat die israelische Polizei mit einem Großaufgebot den Jerusalemer Tempelberg abgeriegelt. Tausende Polizisten sicherten den Juden und Moslems heiligen Tempelberg und die Altstadt ab, um eine angekündigte Kundgebung jüdischer Nationalisten gegen den Gaza-Rückzugsplan zu verhindern. Als einige Demonstranten versuchten, die Absperrungen zu durchbrechen, kam es zu Auseinandersetzungen mit der Polizei. Mehrere Personen wurden festgenommen. Die radikal-islamischen Palästinenser-Organisationen Hamas und Islamischer Dschihad drohten mit Gewalt, falls es den jüdischen Siedlern gelingen sollte, in den heiligen Bezirk vorzudringen.6.Tote bei neuen Gefechten in JemenDie jemenitische Armee hat, unterstützt von Anti-Terror-Einheiten, eine Hochburg der schiitischen Rebellen im Norden des Landes gestürmt. Dabei wurden nach Armeeangaben mindestens 27 Menschen getötet. Ärzte berichten, unter den Todesopfern seien 8 Soldaten der Regierungstruppen. Die Kämpfe mit Anhängern des Schiiten-Predigers (Badruddin) al-Huthi waren am 28. März in der Provinz Saada ausgebrochen.7.Talabani will US-Truppen noch zwei Jahre im Irak haltenTrotz der jüngsten Proteste gegen ausländische Soldaten im Irak sollen nach den Worten des neuen irakischen Präsidenten Talabani die US-Truppen noch zwei Jahre im Land bleiben. In dieser Zeit könne es geschafft werden, eine eigene Armee und Sicherheitskräfte aufzubauen, sagte Talabani dem US-Nachrichten-Sender CNN. Bis dahin sei der Irak darauf angewiesen, dass die von den USA geführten ausländischen Truppen sein Land vor Terroristen und Einmischung von außen schützen.8.Wieder Erdbeben vor der Küste SumatrasEin heftiges Erdbeben vor der Küste Sumatras hat Teile Indonesiens erschüttert, aber keine Flutwelle ausgelöst. Über größere Schäden oder Opfer ist nichts bekannt.9.Nürnberg besiegt Rostock 3 : 0In der Bundesliga spielten am Sonntag Nürnberg – Rostock 3:0 und Bielefeld – Kaiserslautern 0:2.10.Das Wetter in Deutschland: Freundlicher und wieder wärmerFast überall bleibt es trocken mit einem Wechsel aus Sonne und Wolken. Höchstens zwischen 11 und 17 Grad.Soweit die Meldungen.Texte zum HV 2Teil I: Eine Radiosendung …Wirtschaft aktuell“ (etwa 730 Wörter)Liebe Hörerinnen und Hörer!Hier ist der Bayerische Rundfunk mit seinem Magazin …Wirtschaft aktuell“. Im ersten Teil unserer heutigen Sendung beschäftigen wir uns mit dem Weihnachtsgeschäft in München. Zum ersten Mal wurden dieses Jahr keine Kaufrekorde mehr verzeichnet. Sparen die Kunden nun wirklich bei den Weihnachtsgeschenken, oder sind dies doch die Auswirkungen der gegenwärtigen Rezession? Wir haben Beschäftigte im Einzelhandel dazu gefragt.Frau Huber, Sie sind Verkäuferin in einem Kaufhaus. Wie war denn der Weihnachtsverkauf bei Ihnen?Schwer zu sagen! Sicher will niemand ganz auf Weihnachtsgeschenke verzichten, aber man kann doch beobachten, dass die Kunden bei der Auswahl der verschiedenen Artikel kritischer geworden sind. Sie achten jetzt mehr darauf, ob das Gekaufte auch nützlich ist. Früher wurde schon eher mal etwas rein Dekoratives gekauft, eine Blumenvase für die Mutter oder ein Kerzenständer für den Bruder. Heute liegen stattdessen eher ein Paar warme Socken oder eine qualitativ hochwertige Ski- unterwäsche unter dem Christbaum. Eigentlich ist das ja gut so, dass der Kunde beim Einkauf mehr überlegt, weil es dann später bei weitem nicht mehr so viele Umtausch-Aktionen gibt wie in den früheren Jahren.Vielen Dank, Frau Huber. Fragen wir doch einmal Ihren Chef, Herrn Ebert, den Filialleiter, wie er das Weihnachtsgeschäft einschätzt!Wissen Sie, eigentlich hatten wir in unserer Branche gehofft, die schlechten Umsätze, die wir im letzten Jahr gemacht haben, durch das Weihnachtsgeschäft wieder gutmachen zu können. Aber die ohnehin schon verminderte Kauflust ließ sich nicht verbessern. Sicher hat dabei die allgemeine wirtschaftliche Lage, vor allem die teilweise Kürzung des Weihnachtsgeldes, eine Rolle gespielt. Wir haben zwar Spielwaren und Sportartikel nach wie vor gut verkaufen können, aber bei den Elektroartikeln, insbesondere bei Fernsehgeräten und Stereoanlagen, gab es Umsatzrückgänge. Auf jeden Fall hat sich das Klima in unserer Branche verschärft. Doch das ist für den Kunden ja ein V orteil, er ist wieder der König! Für uns heißt das allerdings, dass um jeden Kunden wieder gekämpft wird. Wenn jemand unser Kaufhaus verlässt, ohne etwas gekauft zu haben, dann hat das schon negative Konsequenzen für das Personal.Wie steht’s nun mit dem Weihnachtsessen? Herr Ferstel ist Geschäftsführer eines Feinkostgeschäfts und kann uns sicher Auskunft darüber geben.Also, in unserem Delikatessenladen, da war die augenblickliche Rezession ganz schön zu spüren, immerhin hatten wir einen Umsatzrückgang von fast 3 Prozent. V or allem teurere Spirituosen wie Champagner verkaufen sich nicht mehr so gut. Die Leute schenken momentan lieber Wein, weil der eben billiger ist. Die Kunden verzichten zwar nicht ganz auf Luxusartikel, denn es ist halt an Weihnachten Tradition, dass etwas Besonderes auf den Tisch kommt, aber exklusive Artikel wie Kaviar oder Lachspastete wurden mengenmäßig weit weniger gekauft als voriges Jahr.Schmuck war schon immer ein beliebtes Weihnachtsgeschenk. Frau Neumaier, Sie betreiben ein Schmuckgeschäft in der Innenstadt. Wie ist die Marktlage bei Ihnen?Zum Glück hat sich die Rezession auf uns noch nicht ausgewirkt. Ganz im Gegensatz zu den Statistiken des übrigen Einzelhandels, die ja eine weitgehend rückläufige Tendenz aufweisen, ist das Interesse an Uhren und Schmuck als Geschenkartikel größer denn je. Über Umsatzeinbußen wie bei anderen Branchen können wir uns wirklich nicht beklagen, das Gegenteil ist der Fall: es gibt einen ausgesprochenen Trend zu hochwertigen Schmuckstücken. Die Devise lautet …Klein aber fein“. Ein neuer Trend z.B. ist, dass wir immer öfter Anfragen von Männern bekommen, ob wir ihnen nicht die Brillantringe, die sie ihren Damen schenken wollen, in Spezialkugeln verpacken könnten. Die sollen dann für alle sichtbar am Weihnachtsbaum aufgehängt werden.Herr Becker, können Sie uns zum Abschluss aus der Sicht des Deutschen Einzelhandelsverbandes eine Gesamteinschätzung geben?Natürlich sind für uns die Umsatzeinbußen in diesem Jahr keine Überraschung! Wir haben nämlich das Problem kommen sehen und gewusst, dass es heuer nicht mehr so laut in den Kassen klingelt. Während normalerweise das V orweihnachtsgeschäft etwa 5 Prozent des Jahresumsatzes beträgt, kamen wir dieses Jahr nur auf einen Anteil von 3 Prozent. Der Grund ist, dass die Kunden auf das Preis-Leistungs-Verhältnis achten. Trotzdem waren die Kaufhäuser an den verkaufsoffenen Samstagen genauso überfüllt wie eh und je, allerdings kommen die meisten Leute nur zum Schauen. Unsere Verkäuferinnen beobachten immer öfter, dass ein Kunde drei- bis viermal kommt, bevor er dann endlich den gewünschten Artikel kauft. Sicher hat das damit zu tun, dass man wieder mehr Wert auf Markenartikel legt, wie ja überhaupt das Qualitätsbewusstsein laufend zu wachsen scheint!Liebe Hörerinnen und Hörer, dies war ein kurzes Schlaglicht auf die Situation im Weihnachtsgeschäft. Kommen wir nun zum nächsten Programmteil...Teil II: Nachrichten der Deutschen Welle1.Annan öffnet Ausweg aus politischer Krise in KeniaIn Kenia haben sich Regierung und Opposition auf einen Plan zur Beendigung der Gewalt geeinigt. Das sagte der frühere UN-Generalsekretär Annan in Nairobi. Der Plan umfasse kurz- und langfristige Maßnahmen. Zunächst gehe es um eine sofortige Beendigung der Gewalt, die Respektierung der Menschenrechte, eine Lösung der humanitären Krise des Landes und die Durchsetzung von Presse- und Meinungsfreiheit. Oppositionsführer Odinga wirft Staatschef Kibaki vor, die Präsidentenwahl Ende Dezember nur durch Betrug gewonnen zu haben.2.Schwere Kämpfe mit Rebellen im TschadIm Tschad ist es nach einer Offensive der Rebellen (auf N'Djamena) zu schwerenKämpfen in der Nähe der Hauptstadt gekommen. Sowohl die Regierungstruppen als auch die Rebellen reklamierten militärische Erfolge für sich. Unabhängige Berichteüber den Verlauf der Gefechte liegen nicht vor. Frankreich verstärkte seine Truppen inN'Djamena um rund 150 Mann auf 1.400 Soldaten. Die EU verschob wegen derKämpfe die Stationierung der ersten Soldaten ihrer Friedentruppe zum Schutz vonFlüchtlingen in der Grenzregion zum Sudan.3.Mindestens zwölf Tote bei Anschlag auf Bus in Sri LankaIn Sri Lanka sind bei einem Bombenanschlag auf einen Bus mindestens 20 Menschen ums Leben gekommen und 50 verletzt worden. Das teilte die Armee mit. Der Sprengkörper detonierte an einem Busbahnhof in Dambulla etwa 150 Kilometernördlich der Hauptstadt Colombo. Die Streitkräfte machten tamilische Rebellen für den Anschlag verantwortlich.A beharren auf geforderter TruppenverstärkungDie USA haben ihre Forderung an Deutschland bekräftigt, Kampftruppen in denSüden Afghanistans zu entsenden. Generalstabschef (Michael) Mullen betonte, die US-Militärs seien auf die Unterstützung der Verbündeten und damit auch der Bundesrepublik angewiesen. Zuvor hatten Kanzlerin Merkel und Verteidigungsminister Jung die in einem Brief formulierte Anforderung von Pentagonchef Gates nach einem Einsatz von Bundeswehrsoldaten im Süden strikt abgelehnt. Jung verwies auf die klare Aufgabenteilung zwischen den Nato-Partnern in Afghanistan. Für die Bundeswehr bleibe der Norden des Landes Einsatzschwerpunkt.Rückendeckung bekam die Bundesregierung von Nato-Generalsekretär (Jaap) de Hoop Scheffer. Er sei sehr zufrieden mit dem deutschen Beitrag in Afghanistan.A und Polen erzielen Annäherung bei Raketenabwehr-PlänenIn der Debatte über ihre Pläne für einen Raketenschild in Osteuropa sind die Vereinigten Staaten polnischen Forderungen entgegengekommen. Die USAunterstützten die von Polen angestrebte Modernisierung der Luftabwehr, sagte Außenministerin Rice nach einem Treffen mit ihrem polnischen Amtskollegen Sikorski in Washington. Die USA wollen zum Schutz vor Angriffen etwa aus dem Iran oder aus Nordkorea ein Raketenabwehrsystem in Polen und Tschechien stationieren. Polen fordert als Gegenleistung die Hilfe bei der Modernisierung der eigenen Luftabwehr.6.WestLB streicht etliche ArbeitsplätzeDie mit Milliarden-Verlusten kämpfende nordrhein-westfälische Landesbank WestLB steht vor einem massiven Arbeitsplatzabbau. Das Nachrichtenmagazin …Focus“ schreibt, 1.700 Mitarbeiter, fast ein Drittel aller Beschäftigten, müssten innerhalb eines Jahres den Düsseldorfer Konzern verlassen. Weiter heißt es, WestLB-Chef Alexander Stuhlmann werde am Donnerstag dem Aufsichtsrat einen entsprechenden Restrukturierungsplan zur Bestätigung vorlegen. Die Bank lehnte eine Stellungnahme zu dem Bericht ab.7.Bundespräsident fliegt nach UgandaBundespräsident (Horst) Köhler hat die Europäer zu einem stärkeren wirtschaftlichen Engagement in Afrika aufgerufen. Er wünsche sich mehr Unternehmen, die in diese Märkte investierten, sagte Köhler. Zugleich fordert er einen besseren Marktzugang für afrikanische Agrarprodukte in den Industrieländern und den Abbau von Zöllen für verarbeitete Produkte. Der Bundespräsident fliegt an diesem Samstag für mehrere Tage nach Uganda und Ruanda.Das waren die Nachrichten.Texte zum HV 3Teil I: Hörtext …Ich war beim Schönheitschirurgen“Fünf Personen berichten von Schönheitsoperationen, die sie haben durchführen lassen. (bearbeitet nach dem Hörtext im Kapitel 3 vom Barthel 1, Fabouda Verlag, 2006. Etwa 790 Wörter)Person 1Also, ich heiße Roswitha Laft und bin 34 Jahre alt: Ich habe (mir) vor einigen Tagen zum zweiten Mal Botox in die Stirn, zwischen die Augenbrauen und um die Augen herum spritzen lassen. Davor hatte ich viele Jahre lang vieles erfolglos gegen meine Falten ausprobiert, Cremes und sogar Akupunktur. Ich habe schon sehr früh Falten bekommen und sah deswegen immer viel älter aus, als ich tatsächlich bin. Außerdem habe ich so eine Grimmfalte zwischen den Augenbrauen. Ganz oft hat man zu mir gesagt: …Du guckst so ernst. Hast du schlechte Laune?“ Nach den Spritzen war das weg. Das hält ungefähr ein halbes Jahr. Schmerzen habe ich keine. Klar, ich kann nicht mehr so wie früher die Stirn bewegen, also die Stirn runzeln, weil die Muskeln nicht mehr funktionieren, aber das stört mich nicht. Mein Mann ist ganz begeistert und fragt mich immer, was für eine tolle Creme ich nehme. Ich verrate ihm nicht, was ich mache. Schließlich müssen die Männer ja nicht alles wissen.Person 2Ich heiße Franzi Dohlmann und bin 20 Jahre alt. Ich habe mir jetzt vor drei Wochen meine Nase operieren lassen, also gerade machen lassen. Ich hatte nämlich vor ein paar Monaten einen Fahrradunfall mit einem Nasenbruch. Das war zwar nicht so schlimm, aber die Nase ist doch ziemlich schief gewesen. Die Leute haben mich so komisch angeguckt, und auch mein Freund hat manchmal so merkwürdig gelächelt, wenn er mich ansah. Er hat das zwar abgestritten ... Na ja, jedenfalls habe ich mich in der Klinik beraten lassen. Die haben mich zu einem Schönheitschirurgen geschickt, der das gleich in seiner Praxis gemacht hat. V on der Operation habe ich nicht viel gemerkt. In den ersten 10, 12 Tagen kam mir mein Gesicht etwas fremd vor, es hat auch ein bisschen wehgetan. Aber jetzt … jetzt ist alles super. Ich bin froh, dass ich es gemacht habe.Person 3Ich heiße Herbert Lohmann und bin 47 Jahre alt. Ich habe mir im letzten Jahr das Gesicht verschönern lassen. Nachdem sich meine Frau von mir getrennt hatte, war mein Selbstwertgefühl weg. Ich konnte nicht mehr in den Spiegel schauen; mein Gesicht sah aus wie ein ungemachtes Bett. Ich bin dann zum Schönheitschirurgen gegangen. Der hat mir dann die Fettpolster unter den Augen weggenommen, das war das Wichtigste. Außerdem haben mich meine Augenlider gestört. Ich fand, ich sah auswie eine Eule. Der Arzt hat einen kleinen Streifen aus den Augenlidern herausoperiert, dadurch wurden sie straffer. Ja und dann habe ich mir durch Spritzen diese tiefen Denkerfalten in der Stirn wegspritzen lassen. Das geht mit, ich glaube, das heißt Botox. Also, ich habe mit diesen tiefen Furchen immer so ausgesehen wie der Joschka Fischer, der ja auch nicht mehr gucken kann, ohne dass sich sämtliche Probleme der Weltpolitik in seine Stirn eingraben. Man hat mir gesagt, das hält 6 Monate, danach brauche ich wieder ein paar Spritzen.Ich muss sagen, am Anfang war das ganz schön hart. Erstens haben meine Augen sehr wehgetan, ich hatte überall kleine blaue Flecke. Außerdem hatte ich wirklich das Gefühl, da starrt mich eine andere Person an, wenn ich in den Spiegel schaue. Und ich hatte auch das Gefühl, dass ich meine Mimik nicht mehr kontrollieren kann. Inzwischen hat sich das alles gelegt. Ich bin sehr zufrieden und froh, dass ich diese Investition von immerhin 5000 Euro gemacht habe. Ich bin auch wieder verheiratet. Person 4Mein Name ist Pamela Nadel, ich bin 18 Jahre alt. Ich habe mir Fettpolster an der Brust, an der Hüfte und an den Oberschenkeln absaugen lassen. Ich will nämlich Model werden. Und wenn du da an bestimmten Stellen auch nur ein paar Gramm zu viel hast, hast du keine Chance. Das muss alles genau passen 90-60-90! Ich habe es mit Diät probiert. Aber da kriegt man es nie so genau hin. Da nimmt man dann an Stellen ab, wo man es gar nicht will. Mit den Operationen klappt das sozusagen punktgenau. Das ist zwar ganz schön teuer, aber für mich ist das eine Investition in die Zukunft, in meinen Beruf.Person 5Ich heiße Christoph Kuminsky und bin 25 Jahre alt. Ich studiere Sport, mache Krafttraining und nehme auch Muskelaufbaupräparate. Pech ist, dass die Steroide enthalten, das sind Verwandte der weiblichen Geschlechtshormone. Die Folge ist, dass nicht nur die Muskeln, sondern auch die Brust wächst, was unmöglich aussieht. V oll unmännlich! Also habe ich mir die Brust absaugen lassen. Das funktioniert so: Zuerst wird in die Brust eine Flüssigkeit gespritzt, die die störenden Fettzellen auflockern. Dann wird mit ganz dünnen Kanülen das Fett abgesaugt, ich glaube, mit einer Vakuumpumpe. Das war’s dann. Man bekommt übrigens eine V ollnarkose. Gemerkt habe ich nichts. Das Ergebnis ist echt krass: Muskeln an den richtigen Stellen und die Brust wieder wie vorher. Wie sie eben sein muss.Teil II: Nachrichten (26.06.2008, 12:00 UTC Nachrichten der Deutschen Welle)mmert lobt Fairplay bei Deutschland-Türkei-EM-SpielBundestagspräsident Lammert hat die Haltung der deutschen und der türkischen Fußballnationalelf sowie der Fans beider Mannschaften bei der Halbfinalbegegnung am Mittwoch gelobt. Zum Auftakt einer Bundestagssitzung sagte er, alle hätten großen Kampfgeist und stetige Fairness bewiesen. Alle diejenigen, dieAusschreitungen befürchtet hätten, seien durch die tatsächlichen Ereignisse widerlegt worden. In deutschen Städten, in denen das Spiel auf Großleinwänden übertragen wurde, war es weitgehend ruhig geblieben. Allein in Berlin feierten mehr als eine halbe Million Menschen den Einzug der deutschen Nationalelf ins Finale. Das Endspiel findet am Sonntag in Wien statt. Der Gegner wird nach dem Spiel zwischen Russland und Spanien an diesem Donnerstag feststehen.2.G8-Außenminister beraten in JapanDie Krisenlage in Afghanistan und in Simbabwe stehen ganz oben auf der Tagesordnung von Beratungen der Außenminister aus den sieben größten westlichen Industriestaaten und Russland. Ihre Zusammenkunft im japanischen Kyoto dient der Vorbereitung des G8-Gipfeltreffens der Staats- und Regierungschefs in der ersten Juli-Woche. Weiteres wichtiges Gesprächsthema sind die international umstrittenen Atomprogramme in Nordkorea und im Iran. Es wird erwartet, dass die Führung in Pjöngjang eine seit langem geforderte Liste mit Einzelheiten zu ihren umstrittenen Atom-Aktivitäten vorlegt. Die USA hatten in Aussicht gestellt, im Gegenzug Schritte einzuleiten, um das kommunistische Nordkorea von einer Liste der Terrorismus-Unterstützer zu streichen.3.Grenze zum Gazastreifen weiter geschlossenIsrael hält den zweiten Tag in Folge alle Grenzübergänge zum Gazastreifen geschlossen. Das Verteidigungsministerium begründete dies mit dem Bruch der jüngst vereinbarten Waffenruhe durch militante Palästinenser. Gleichzeitig wurde eine erneute Öffnung für den morgigen Freitag in Aussicht gestellt. Mitglieder der militanten Palästinenserorganisation …Islamischer Heiliger Krieg“ hatten nach einem israelischen Militäreinsatz im Westjordanland am Dienstag drei Raketen auf die Grenzstadt Sderot abgefeuert. Ein Ende der monatelangen Blockade des Gazastreifens und Warenlieferungen sind Bestandteil der Waffenruhe zwischen Israel und den Palästinensern.4.UN: Afghanistan verdoppelt Opium-AnbauDie weltweite Produktion von Opium hat sich nach Informationen der Vereinten Nationen in letzter Zeit verdoppelt. Allein in Afghanistan sei der Anbau von etwa 4.000 Tonnen vor drei Jahren auf mittlerweile 8.200 gestiegen, heißt es im neuesten Welt-Drogenbericht. Auf das Land am Hindukusch entfielen mehr als 90 Prozent der globalen Produktion des Rauschgiftes, das unter anderem zu Heroin weiterverarbeitet wird. Der Schlafmohn wird nach UN-Erkenntnissen vor allem in den fünf südlichen Provinzen angebaut, den Hochburgen der radikal-islamischen Taliban. Diese erzielten mit einer zehnprozentigen Steuer auf die Erlöse der Bauern geschätzte jährliche Einnahmen von 100 Millionen US-Dollar.5.Feiern zum 60. Jahrestag der Berliner LuftbrückeDeutsche und Amerikaner haben gemeinsam der vor 60 Jahren gestarteten Luftbrücke nach West-Berlin gedacht. Auf dem US-Flughafen in Wiesbaden-Erbenheim und am Luftbrückendenkmal auf dem Frankfurter Rhein-Main-Flughafen erinnerten Redner an die …logistische Meisterleistung“ der West-Alliierten, mehr als zwei Millionen eingeschlossene Menschen über elf Monate nur aus der Luft zu versorgen. Nach dem Festakt wollen sieben ehemalige Piloten mit einer alten DC3, die umgangssprachlich Rosinenbomber genannt wurde, nach Berlin fliegen, wo weiter gefeiert wird. Die Sowjets hatten die von den Alliierten kontrollierten West-Sektoren Berlins im Juni 1948 blockiert. Bis August 1949 wurden über die Luftbrücke lebensnotwendige Güter in die Stadt gebracht.6.Rotes Kreuz sieht immer mehr KatastrophenschädenNaturkatastrophen bedrohen weltweit immer mehr Menschen. Allein im vergangenen Jahr seien rund 200 Millionen Personen beispielsweise von Stürmen, Überschwemmungen oder Erdbeben direkt betroffen gewesen, berichtet das Internationale Rote Kreuz in seiner jüngsten Bilanz. Die Zahl der Todesopfer ging danach zwar von rund 33.000 auf etwa 23.000 zurück, das Ausmaß der Sachschäden habe sich gegenüber dem Vorjahr allerdings auf umgerechnet mehr als 40 Milliarden Euro nahezu verdoppelt, heißt es.Das waren die Nachrichten.Texte zum HV 4Teil I: Hörtext "Intelligenzforschung"Länge: 5 Minuten (574 Wörter)Quelle: Nach BR2. Schulfunk vom 21.7.1999. "Wer ist gescheit?"Interviewer: Wer sich um einen Arbeitsplatz bewirbt nach der Schule oder dem Studium, der muss immer häufiger eine Prüfung bestehen, einen sogenannten Intelligenztest, mit dessen Hilfe der sogenannte Intelligenzquotient, der IQ des Bewerbers festgestellt wird. Professor Kurt Heller vom Lehrstuhl für Pädagogische Psychologie an der Universität München ist Spezialist für Intelligenztests und sagt uns zunächst, was ein Intelligenztest ist.Prof. Heller: Ein Intelligenztest besteht aus verschiedenen Aufgaben und Problemstellungen. Das können zum Beispiel sprachliche Aufgaben sein oder Aufgaben aus dem Bereich der Mathematik. Die Aufgaben sollen die Denkfähigkeit prüfen, sprachliche Denkfähigkeit zum Beispiel bei Satzergänzungen oder Analogiebildungen. Etwa so: Heiß verhält sich zu kalt wie nass zu ... und jetzt muss man ergänzen. Das Ergebnis einer solchen Leistungsprüfung besteht meist in mehreren Kennwerten, die Auskunft über die Denkfähigkeiten in unterschiedlichen Bereichen geben sollen. Im Grunde sind die IQ-Tests aber seit einigen Jahrzehnten veraltet, das heißt, die moderne Test-Psychologie verwendet überwiegend spezielle Intelligenz-Messungen, sogenannte Profilverfahren, und eben nicht nur einen Kennwert wie den Intelligenzquotienten. In den neueren Tests, Tests, die in den letzten zwei, drei Jahrzehnten entwickelt worden sind, erfasst man individuelle Profile mit Schwerpunkten und Schwächen, so dass man auch gezielter in der Berufsberatung oder in der Studienberatung sagen kann: Für dich eignen sich mehr diese Studienfächer oder diese Laufbahn.Interviewer: Individuelle Intelligenz, woher kommt sie? Spielt die Umgebung, das Milieu eine Rolle? Oder hat man das alles von den Eltern geerbt?Prof. Heller: Also man kann diese Frage nur sehr allgemein beantworten. Und zwar auf der Grundlage der Erkenntnisse, die wir aus Zwillingsstudien gewonnen haben. Generell muss man sich immer klar machen: Jede Intelligenzentwicklung ist eine Wechselwirkung zwischen den Fähigkeiten, also der Anlage, und der Förderung durch die Umwelt! Das heißt, das, was ich zu einem bestimmten Zeitpunkt mit Intelligenztests messe, ist nicht die reine Anlage, das reine Fähigkeitspotenzial, sondern immer auch ein Ergebnis dessen, was ich und was möglicherweise auch die Eltern und andere, die für meine Erziehung und Sozialisation verantwortlich sind, gemacht haben, was unterstützt worden ist.Interviewer: Nun hat man ja den Eindruck, dass die Gesellschaft sehr weitgehend。
3B SCIENTIFIC ® PHYSICS1Bedienungsanleitung10/15 ALF1 Einspannvorrichtung2 Plastikgehäuse3 SpulenwindungenDie Sicherheit des Bedienenden und der Hochstromspule sind nur bei bestimmungsge-mäßer Verwendung gewährleistet.∙ Experiment auf einer hitzebeständigenUnterlage durchführen. Der glühende Teil des Probekörpers fließt aufgrund der Schwerkraft nach unten.∙ Nur Probekörper verwenden, die durch dieBohrungen der Einspannvorrichtung pas-sen.∙ Nach dem Experiment Probekörper min-destens 5 Minuten abkühlen lassen.∙ Eingriffe in den Aufbau eines Transforma-tors nur bei abgeschalteter Primärspan-nung vornehmen.∙ Für die Experimente Sicherheitsexperi-mentierkabel verwenden.∙ Spule nicht mit Flüssigkeit inBerührungbringen.Die Hochstromspule S dient als Sekundärspule zum Transformatorkern S (1001004) zur Er-zeugung hoher Ströme.In zwei Einspannvorrichtungen können Probe-körper (Büroklammer, Draht) für Schmelzver-suche befestigt werden. Windungszahl: 22 Max. Strom:10 AÖffnung für Eisenkerne: 20 x 20 mm²3B Scientific GmbH ▪ Rudorffweg 8 ▪ 21031 Hamburg ▪ Deutschland ▪ Technische Änderungen vorbehalten © Copyright 2015 3B Scientific GmbHZur Durchführung des Experiments sind fol-gende Geräte zusätzlich erforderlich:1 AC/DC-Netzgerät 0 - 20 V, 0 - 5 A @230 V, 1003562 oder1 AC/DC-Netzgerät 0 - 20 V, 0 - 5 A @115 V 1003561 1 Transformatorkern S 1001004 1 Transformatorspule S1001000∙Transformator wie in Fig.1 zusammenbau-en und auf hitzebeständige Unterlage stel-len.∙ Probekörper (Draht oder Büroklammer) in der Einspannvorrichtung festklemmen. ∙Primärspule an den Abgriffen für 200 Win-dungen mit dem Wechselstromausgang des Netzgeräts verbinden.∙Netzspule einschalten und eine Spannung zwischen 10 V und 20 V einstellen.Der Probekörper beginnt nach kurzer Zeit auf Grund des hohen Stroms zu glühen und brennt durch.∙ Reste des Probekörpers mindestens 5Minuten abkühlen lassen bevor sie ent-sorgt werden.10 - 20 VFig. 1 Experimenteller Aufbau。
Lektion 1TexteYang Fang und Li Tao kommen aus Shanghai und studieren an einer Fremdsprachen-hochschule in Beijing Germanistik.Anna und Thomas sind Sinologiestudenten aus Deutschland. (Annas Großeltern leben in Düsseldorf.) Anna studiert an der Beijing Universität, Thomas an einer Fremd-sprachenhochschule in Beijing.Anna hat einen Freund, er heißt Hans und studiert in Berlin.Situationen (Beispiele):Yang Fang besucht Anna im Studentenwohnheim. Ihr Schreibtisch ist recht interessant. (L2)Thomas ist ziemlich unpünktlich und unordentlich. Er kommt oft zu spät (L3) und findet dauernd irgendwelche Sachen nicht, zum Beispiel Theaterkarten. (L10)Die vier Freunde sind oft in ihrer Freizeit zusammen, z.B. haben sie Annas Geburtstag gefeiert (L7) und gehen manchmal essen. (AB L6)Anna ist einmal zusammen mit Frau Bode im Flugzeug nach China geflogen. (AB L2)Die Karte zeigt Pudong. Auf dem Huangpu fahren Schiffe. Am Ufer stehen viele Hochhäuser, darunter auch der Fernsehturm.Anna erzählt von der Aussicht auf Pudong. Sie ist besonders schön, wenn man am Abend mit einem Schiff auf dem Huangpu fährt. (Zeilen 10 –14)dies und das / KlamottenSie sind beim Kaufen von Klamotten. Eine Frau probiert eine Jacke an, die andere ist die Verkäuferin oder eine Freundin.Kundin: Wie steht mir diese Jacke? / Na, wie sieht das aus?Verkäuferin/Kundin: Super! / Sie sieht toll aus.Yang Fang: Yang Fang.Anna: Hallo, Fang, ich bin’s, Anna.Yang Fang: Hallo, Anna. Wie geht’s?Anna: Gut. Na, Yang Fang, wie sind die Winterferien?Yang Fang: Sehr schön. Immer wenn ich in Shanghai bin, will ich gar nicht mehr weg.Anna: Was machst du denn in Shanghai?Yang Fang: Ach dies und das. Wenn das Wetter schön ist, gehe ich in der Stadt spazieren, schaue mir die Geschäfte an, manchmal kaufe ich auch etwas.Abends bin ich oft am Waitan. Manchmal kommt Li Tao auch mit.Anna:Waitan?Yang Fang:Ja, das Ufer des Huangpu mit den Gebäuden der Engländer.Anna:Ach, der Bund.Yang Fang:Stimmt, die Ausländer nennen die Uferstraße Bund. Viele gehen abends dorthin wegen der Aussicht auf Pudong.Anna:Ja, ich habe Fotos gesehen. Die Skyline von Pudong ist spitze.Yang Fang:Besonders wenn man mit einem Schiff am Abend auf dem Huangpu fährt.An dem einen Ufer stehen Wolkenkratzer, an dem anderen sind dieGebäude aus der Kolonialzeit.Anna: Schön. Wir sehen uns ja bald wieder in Peking.Yang Fang: Tschüss, bis dann.Anna:Tschüss und vielen Dank für deinen Anruf. Grüß bitte Li Tao von mir.1.Notizen:Thomas -Hainan; nach Überprüfung genauer: eine Woche Hainan,Sonne, nichts gemacht; dann zurück nach Beijing, fürPrüfung gelerntAnna mit Hans - Luo Yang, Xi’an, Beijing; nach Überprüfung genauer:zwei Wochen Beijing, alles angeschaut2.a) Wenn Thomas seine Prüfung bestehen will, muss er noch eine Menge tun.b) Wenn Hans schon mal in China ist, muss er was von China sehen.c) Wenn ich später mal keinen Job finde, kann ich Reiseleiterin in Beijing werden.d) Wenn ihr weiter so viel reist, könnt ihr Touristen durch ganz China begleiten.1. Yang Fang und Li Tao sind zusammen in der Stadt Zeile 3-42. Li Tao und sein Cousin machen Computerspiele. Zeile 14-163.Li Tao und seine Eltern bekommen Besuch von seinem Onkel, seiner Tante undseinem Cousin aus Shaoxing. Li Tao und seine Mutter begrüßen die Gäste an der Tür. Das Bild kann aber auch einen anderen Verwandtenbesuch in Shanghai während des Frühlingsfests zeigen. Zeile 23-274.Thomas beim Schlittschuhlaufen Zeile 9-105.Yang Fang beim Aufsatzschreiben Zeile 30-321.a)... wenn es nicht geregnet hat.b)... wenn die Sonne geschienen hat.c)... wenn er zu Besuch kommt.d)... wenn es geht.e)... wenn er spielt.f)... wenn auf seinem Computer Spiele sind.g)... wenn er mit den Computerspielen anfängt.2.Beispiele (von links nach rechts)Wenn es schneit, bleibe ich zu Hause und mache mir einen warmen Tee.Wenn die Sonne scheint, gehe ich gern spazieren.Wenn Wolken am Himmel sind /es bewölkt ist /der Himmel bedeckt ist, kann ich einkaufen gehen oder ich besichtige Sehenswürdigkeiten.Wenn manchmal die Sonne scheint und es manchmal regnet, nehme ich beim Spazierengehen meinen Regenmantel mit.Wenn es donnert und regnet/Wenn Gewitter ist, bleibe ich natürlich zu Hause.Wenn es stark regnet, gehe ich nicht gern aus dem Haus./kann ich vielleicht in ein Museum gehen.a)Wegen seiner Computerspiele hat er immer vor dem Computer gesessen.b)Wegen seiner Arbeit konnte er nur selten Schlittschuh laufen.c)Während seiner Reise nach Shaoxing hat er Verwandte besucht.d)Wegen des Aufsatzes bitten sie deutsche Studenten um Hilfe.e)Wegen meines Urlaubs habe ich Ihre E-Mail nicht gleich beantwortet.f)Während der Ferien bin ich in den Süden gefahren.BeispieltextDas FrühlingsfestIn den Winterferien bin ich nach Hause gefahren, da zu dieser Zeit das Frühlingsfest war. Es ist am 1.1. nach dem Mondkalender. Das Frühlingsfest ist ein Familienfest und für die Chinesen sehr wichtig. Man fährt nach Hause, die ganze Familie kommt zusammen. Am Tag des Frühlingsfestes war ich mit meinen Eltern bei meinen Großeltern. Meine Tanten und Onkel waren auch da. Es gab ein Festessen. Ich bekam 500 Yuan von meinen Eltern und Großeltern. In den Tagen nach dem Frühlingsfest haben wir Freunde und Verwandte besucht. Machmal traf ich mich mit meinen Mitschülern und wir gingen Karaoke singen oder ins Kino.Es war sehr schön. Leider waren die Feiertage viel zu kurz.1.Informationen über die Stadt Zeile 6 -Zeile 15Das Verkehrsproblem Zeile 16 -Zeile 19Stadtrundfahrt Teil 1 Zeile 20 -Zeile 26Informationen über die Stadtrundfahrt Zeile 1 -Zeile 5Münchner Bier Zeile 27 -Zeile 28lionendorf (chin. Erklären, nicht direkt übersetzen: Großstadt mit über einerMillion Einwohner, aber die familiäre Atmosphäre erinnert an ein Dorf)Weltstadt mit Herz (erklären: weltbekannte Stadt mit vielen Ausländern und Besuchern aus aller Welt, aber die Stadt ist typisch bayerisch geblieben, die Menschen sind freundlich und weltoffen)Stadt des Biers (erklären: die Stadt ist berühmt für ihr gutes Bier, das hier viel getrunken wird)3.1.Szene 1 eine Touristin und ein TouristSzene 2der Reiseleiter und eine TouristinSzene 3eine Touristin, ein Tourist und der ReiseleiterSzene 4 der Reiseleiter3.Es soll hier ein freies Referat der Studenten auf der Grundlage von gehörtenInformationen erarbeitet werden. Als Muster kann der V ortrag des Reiseleiters dienen (Szene 4), der natürlich nicht wörtlich wiedergegeben werden soll.Wörtera)meiner Mutterb)meines Vaters, meiner Mutter, meine Großmutterc)mein Onkel, mein Onkeld)meine Tante, meine Tantee)meines Vaters, meiner Mutter, meiner Großmütter/meiner Großmutter, meinerGroßväter/meines Großvatersf)Schwiegersohn, Schwiegertochterg)mein Schwager, meine Schwägerinh)Neffe, Nichte, Cousins, CousinenFritz:Du, Mutti (Mutter), wann fahren wir denn zu Oma (Großmutter)?Mutter:Du weißt doch, Oma (Großmutter) und Opa (Großvater) sind im Urlaub. Fritz:Aber wir haben doch auch Urlaub und Papi (Vater) hat gesagt, wir fahren im Urlaub zu seiner Mama (Mutter).Mutter:Da hat dein Papa (Vater) noch gedacht, seine Eltern machen selbst keine Reise.Aber im Herbst fahren wir bestimmt zu ihnen.1. Das sind Sie selbst.2.Großvater, Vater und Sohn3.zwei1.Italien liegt in Südeuropa.Guangzhou liegt in Südchina.Hamburg liegt in Norddeutschland.Belgien liegt in Westeuropa.Harbin liegt in Nordostchina.Urumuqi liegt in Nordwestchina.Spanien liegt in Südwesteuropa.Russland liegt in Osteuropa und Nordasien.Kunming liegt in Südwestchina.Brasilien liegt in Südamerika.Thailand liegt in Südostasien.Griechenland liegt in Südosteuropa.Kanada liegt in Nordamerika. (im Norden von Nordamerika)2. Beispiela) Harbin liegt im Norden Chinas.Guangzhou liegt im Süden Chinas.Shanghai liegt im Osten Chinas.Urumuqi liegt im Westen Chinas.b)–Liegt München im Westen Deutschlands?– Nein, München liegt im Süden Deutschlands.– Welche Stadt liegt ganz im Nordwesten von Deutschland?– Emden liegt ganz im Nordwesten von Deutschland.–Wo liegt das Bundesland Baden-Württemberg? – Es liegt im SüdwestenDeutschlands.3. Beispiel:A: Welches Land liegt nordwestlich von Deutschland?B: Die Niederlande/Holland. – Welches Land liegt südöstlich von der Schweiz?C: Italien. – Welches Land liegt südwestlich von China?D: Nepal...b)Viele Besucher kommen in jedem Jahr zur Leipziger Messe.c)Viele lieben die Sichuaner Gerichte.d)Die Schweizer Uhren sind gut und teuer.e)Zum New Yorker Langstreckenlauf kommen immer viele Läufer.f)Ich möchte gern wieder mal an die Ostsee fahren und mir den Rostocker Hafenansehen.g)Die Professoren haben mit den Nanjinger Kollegen über die Ergebnisse der Prüfunggesprochen.h)Jährlich kommen viele Ausländer mit dem Auto, der Bahn oder dem Flugzeug zumMünchner Oktoberfest.GrammatikErgänzen Sie die Regeln:1.Nebensätze, Angabe,Hauptsatz2.Komma, Hauptsatz3.Satzende, Subjektergänzunga)Wenn Yang Fang in Shanghai ist, ...b)Wenn das Wetter schön war, ...c)..., wenn es nicht geregnet hat.d)..., wenn man mit einem Schiff am Abend auf dem Huangpu fährte)..., ist sie gleich losgegangen und hat sich Klamotten gekauftf)..., hat sie alles Neue an und ist sehr elegant1....besichtigen wir den Olympiapark.2....gehen wir zu Fuß zum Alten Rathaus.3....kann man oben im Restaurant Kaffee trinken.4....können wir das Haus der Kunst besichtigen.5....gehen wir im Englischen Garten spazieren.1.Die Sekretärin des Managers ist sehr freundlich.2.In der Nähe des Parkhauses ist ein Restaurant.3.Die Besichtigung des Glockenturms ist sehr interessant.4.Hamburg liegt im Norden der Bundesrepublik.5.Die Stadt liegt im Westen des Landes.6.Der Boss dieses Betriebs ist ein Freund von mir.7.Der Besuch der Messegäste ist erfolgreich.8.Er steht in der Mitte des Sportplatzes.9.Im Süden der Stadt sind viele Fabriken.10.Die ausländischen Studenten wohnen im Osten des Campuses.b)die Schwester deiner Mutterc)der Sohn unseres Onkelsd)die Tochter seiner Tantee)die Kinder eures Sohnsa) Wessen Spielzeug ist das ? –Das ist das Spielzeug meiner Tochter.b) Wessen Auto ist das? – Das ist das Auto meines Chefs.c) Wessen Hund ist das? –Das ist der Hund der Familie Schmidt.d) Wessen Mantel ist das? –Das ist der Mantel der Dame dort.1.a) Nein, das ist Utas Notebook.b) Nein, das ist Li Pings Kopfhörer.c) Nein, das ist Yang Fangs Redemittelkartei.d) Nein, das sind Dieters Schlittschuhe.e) Nein, das sind Herrn Bodes DVDs.2.a) Nein, das ist der Hund von Familie Schulz.b) Nein, das ist die Bluse von Frau Euler.c) Nein, das sind die Skischuhe von Jonas.d) Nein, das sind die Comics von Hans.e) Nein, das sind die Computerspiele von Li Tao.Bern ist die Hauptstadt der Schweiz.London ist die Hauptstadt Englands.Beijing ist die Hauptstadt Chinas.Moskau ist die Hauptstadt Russlands.Paris ist die Hauptstadt Frankreichs.Washington ist die Hauptstadt der USA.Tokio ist die Hauptstadt Japans.Ulan -Bator ist die Hauptstadt der Mongolei.Ü9Singular Plural Nominativ Akkusativ Dativ Genitiv Nominativder Student der Automat der Germanist der Prophet der Tourist der Christ der Prinzder Mensch den Studentenden Automatenden Germanistenden Prophetenden Touristenden Chiristenden Prinzenden Menschendem Studentendem Automatendem Germanistendem Prophetendem Touristendem Chiristendem Prinzendem Menschendes Studentendes Automatendes Germanistendes Prophetendes Touristendes Chiristendes Prinzendes Menschendie Studentendie Automatendie Germanistendie Prophetendie Touristendie Chiristendie Prinzendie Menschender Herr den Herrn dem Herrn des Herrn die Herr ender Junge der Kollege der Kunde den Jungenden Kollegenden Kundendem Jungendem Kollegendem Kundendes Jungendes Kollegendes Kundendie Jungendie Kollegendie Kundender Chinese der Jude den Chinesenden Judendem Chinesendem Judendes Chinesendes Judendie Chinesendie Judender Name den Namen dem Namen des Nam ens die NamenÜ10a)im Restaurant des Fernsehturmsb)in der Nähe des Englischen Gartensc)die Geschichte des Deutschen Museumsd)im Zentrum Münchens, das Herz der Stadt, in der Nähe des Platzese)der Stadtteil der Künstler und Studentenf)eine Stadt der StudentenÜ11a)... der Name einer Stadt in Ostdeutschland.b)... der Name eines Bundeslandes.c)... der Name eines Schriftstellers.d)... der Name einer Autofirma.e)... der Titel eines Filmes aus dem Jahr 2004.f)... der Titel einer Mozart-Oper.g)... der Titel eines Theaterstückes von Goethe.h)... der Titel eines Romans aus China.i)... der Name einer Zeitung.j)... der Titel eines Musikstückes von Johann Strauß.1.- Kann ich bitte Frau Euler sprechen?- Tut mir Leid, während des Unterrichts darf ich sie nicht stören.2.- Kann ich bitte Herrn Prof. Schmidt sprechen?- Tut mir Leid, während der V orlesung darf ich ihn nicht stören.3.- Kann ich bitte Frau Neumann sprechen?- Tut mir Leid, während der Prüfung darf ich sie nicht stören.4.- Kann ich bitte Herrn Dr. Meier sprechen?- Tut mir Leid, während der Konferenz darf ich ihn nicht stören.5.- Kann ich bitte Frau Dr. Bode sprechen?- Tut mir Leid, während der Besprechung darf ich sie nicht stören.a)Während des Frühlingsfestes hat es viel geschneit.b)Wegen unseres Kindes haben wir keine Reisen gemacht.c)Wegen meines Studiums im Ausland muss ich sparen.d)Wegen seiner Computerspiele hat er oft seine Hausaufgaben vergessen.e)Während der Besichtigung des Betriebs darf man nicht rauchen.Lektion 2Textea) Sie ist 29 Jahre alt, hat lange, blonde Haare. Sie ist hübsch und schlank.b) Er möchte eine liebe und fröhliche Frau. Nach dem Text soll sie dunkle Haare haben. Schlanke und große Frauen findet er schön. c) Nein, er ist nicht schlank, nicht sportlich.d) Sie ist vielleicht unsympathisch, langweilig und dumm, weil siegar nichts vonihrem Charakter schreibt. BeispieleDer Mann unten links hat ein rundes Gesicht und eine interessante Frisur. Ersieht fröhlich aus. Der Typ gefällt mir.Die Frau neben ihm hat ein ganz schmales Gesicht und kurze Haare. Vielleicht ist sie klug. Da ihr Gesicht aber zu schmal ist, gefällt sie mir nicht.Aussehen/Äußerlichkeiten: alt , blond, dünn , dunkel, groß, hübsch, jung , klein , komisch, schön , schlank, stark, sportlichCharakter: aktiv, dumm , (effizient,) freundlich, fröhlich, intelligent, kalt , klug, komisch, langweilig , (modern,) nett , stark, sympathisch, tierlieb, tolerant, unsympathisch passt nicht: erfolgreich, effizient, leicht, modern, richtig, schlecht, schwer, gutLi, ganz rechts obenXiaos Freund, in der Mitte mit MützeJi, ganz links1.Li:nicht sehr dünn , ein bisschen dick, rundes Gesicht, kurze Haare, klug Xiaos Freund:nicht sehr groß, schmales Gesicht, sehr schlank, kleiner Mund, lustig Ji:lange Haare, interessantes Gesicht, große Augen, großer Mund, nett 2. Beispiel:Die Frau hat ein sehr hübsches Gesicht, große Augen und einewunderschöne Nase. Ihre Haare sind schön dunkel. Sie sind nicht lang,man kann die Ohren sehen. Sie trägt einen langen dunklen Mantel.A: Ludwig van BeethovenB. Albert EinsteinC: Heinrich HeineLösungswort: Genie1.Beethoven:1770-1827Einstein: stirbt 1955 im Alter von 76 JahrenHeine:stirbt 58-jährig 18562.Beethoven: Zeile 2, 9-10 Einstein: Zeile 9-13Heine: Zeile 7-123.Beethoven: Zeile 6-8 Einstein: Zeile 5-8Heine: Zeile (3-7)A der Fahrer von EinsteinB Einstein2.Dann wechseln die beiden ihre Rollen./Der Fahrer hält nun den V ortrag, Einsteinsetzt sich als Fahrer in den Hörsaal.3. Jeder Schluss ist möglich, der beste ist sicher d).Wörterdas Auge, die Augender Hals, die Hälseder Kopf, die Köpfedas Bein, die Beinedas Herz, die Herzender Mund, die Münderdie Hand, die Händeder Finger, die Fingerdie Nase, die Nasendie Schulter, die Schulterndas Ohr, die Ohrendie Brust, die Brüsteder Bauch, die Bäucheder Fuß, die Füsseder Arm, die Armedie Zehe, die Zehendie Lippe, die Lippena)ein Gesicht wie drei Tage Regenwetterb)ein langes Gesicht gemachtc)beide Hände voll zu tund)unter vier Augen sprechene)ganz Ohrf)die Beine unter die Armeg)den Mund vollh)lebt von der Hand in den Mundi)im Kopfa)unpünktlichb)unzufrieden, unzufrieden, unglücklichc)intelligentd)sympathisch, aufmerksame)modern, modern, unmodernGrammatikA:…Siebzehn Jahr’, blond es (Nom )Haar, - so steht sie vor mir ...“B:Na, du bist wohl ziemlich glücklich?A:Ich habe die Frau meines Lebens gefunden. Toll e Figur, schwarz es, lang es Haar ...(Nom)B:Aber du singst …blond es Haar“.(Akk)A:Das ist doch nur so ein Lied.B:Und siebzehn Jahre alt ist sie?A:…Jung er, hübsch er(Nom)Mann wir zusammen essen gegangen. Sie (Akk) Essen, rot en französisch en (AkkB:Und sie ist auch so jung und hübsch wie du, alt er (Nom) Junge?A:Was fragst du denn so komisch?B:Ich meine ja nur. …37 Jahr’, grau es(Nom) Haar, dick er (Nom) Bauch, krumm er (Nom) Rücken auch, - so steht er ...“A:Jetzt hör aber bitte auf!Beispiel:Was für Haare hat sie? – Sie hat schwarze, lange Haare.Was für Essen liebt sie? – Sie liebt italienisches Essen.Was für Kaffee liebt sie? – Sie liebt starken, schwarzen Kaffee.kennen lernen.Junger, tierlieber und erfolgreicher Geschäftsmann, 1,78m, starker Charakter, sucht tierliebe, intelligente Freundin mit langen, dunklen Haaren.Fröhliche, tolerante und aktive Lehrerin möchte netten, klugen, selbstständigen Lehrer, nicht unter 1,75, kennen lernen.Ein klug er Mann.Ein großes_Auto.Eine klug e_Frau.Akk Was für einen Mann magstdu?Was für ein Auto hat er?Was für eine Frau magstdu?Ein en klug en Mann.Ein großes_Auto.Eine klug e_Frau.Ü6Nominativ AkkusativFigur/sportlich Kopf/rund Nase/hübsch Mund/kleinMädchen/blond Junge/intelligent Stirn/hoch eine sportliche Figurein runder Kopf___eine hübsche Nase_ein kleiner Mundein blondes Mädchenein intelligenter Jungeeine hohe Stirneine sportliche Figureinen runden Kopf___eine hübsche Nase_einen kleinen Mundein blondes Mädcheneinen intelligenten Jungeneine hohe StirnEr hat einen runden Kopf. – Sein runder Kopf gefällt mir.Er hat eine hübsche Nase. – Seine hübsche Nase gefällt mir.Er hat einen kleinen Mund. – Sein kleiner Mund gefällt mir.Wir haben ein blondes Mädchen. - Unser blondes Mädchen sieht hübsch aus.Wir haben einen intelligenten Jungen. – Unser intelligenter Junge kann mit einem Jahr schon viel sprechen.Er hat eine hohe Stirn. – Seine hohe Stirn gefällt mir.Ü8eine gute Freundin, kein neues Foto, eine hübsche Frisur, kein langes Haar, ein nettes Mädchen, eine gute FreundinÜ9Beispiel:...1795 wird er schwerhörig, 1819 ist er taub. Die weltberühmte Neunte Sinfonie mit dem Lied …An die Freude“ hat er selbst nie gehört.Welche Sinfonie hat er selbst nie gehört? – Die weltberühmte Neunte Sifonie mit dem Lied …An die Freude“ hat er selbst nie gehört.Nominativ Akkusativm Welcher Wein ist gut?Welchen spanischen Wein nimmst du? Der spanisch_e_Wein.Den dunkl en Wein.n Welches Restaurant ist gut? In welches bayerische Restaurant gehen wir? Das bayerisch e Restaurant.In das bayerisch e Restaurant am Park..fWelche Musik gefällt dir?Welche moderne Musik hörst du oft?Die modern e Musik.Die englisch e Rockmusik.Ü11(Mehrere Möglichkeiten)Wann wollt ihr die Verbotene Stadt besichtigen / besuchen?Wollt ihr in die Verbotene Stadt gehen?Wann wollt ihr die Große Mauer besichtigen /besuchen?Wollt ihr in den schönen Garten gehen?Wann wollt ihr die berühmte Messe besuchen?Wollt ihr in das berühmte Museum gehen?Wann wollt ihr das alte Grab besichtigen?Wollt ihr in die neue Wohnung einziehen?Wann wollt ihr die neue Wohnung einrichten?Ü12◆Ihr seid Germanistikstudenten. Da kennt ihr sicher wichtig e deutsch e Schriftsteller.◇Ja, die großen Dichter sind auch in China bekannt, Goethe und Schiller.◆Kennt ihr auch modern e Werke?◇Ja, die berühmt en Romane der Nobelpreisträger Thomas Mann, Heinrich Böll, Günter Grass und Elfriede Jelinek zum Beispiel. Ihre großen Werke sind ja weltberühmt.◆Elfriede Jelinek ist aber gar keine deutsch e Schriftstellerin.◇Nein, sie ist Österreicherin. Natürlich lesen wir auch österreichisch e und Schweizer Schriftstellerinnen und Schriftsteller.◆Lest ihr die deutsch en Werke denn auf Deutsch?◇Nein, wir lesen noch chinesisch eÜbersetzungen, aber bald verstehen wir sie auf Deutsch.◆Lest ihr während des Studiums auch chinesisch e Literatur?◇Natürlich. Wenn wir unsere großen chinesisch en Schriftsteller nicht kennen, wie können wir dann über die deutsch en sprechen?m/n/fohne Artikelwörterm/n/fmit den ArtikelwörternNom.Goethe und Schillersind deutsch e__Schriftsteller.Wie heißen ihreweltberühmt en Werke?die dunklen Augen, die großen Ohren, die blonden Haare, das runde Gesicht, den kleinen Mund, die nette Nase, kleine Finger, die schicke Hose,1. b) hoch,c) teuer, d) dunkel2. a) hohes, b) teure, c) dunkle, d) saurea)Ich habe großen Durst und freue mich auf kalte Getränke oder eine Tasse warmenTee.b)Bestell doch die italienischen V orspeisen. Ich habe keinen großen Hunger und essenur einen frischen Salat.c)Herr Schmidt hat zwei Mädchen, ein blondes und ein schwarzhaariges.d)Bei der Partnersuche kommt es nicht nur auf gutes Aussehen, sondern auf einenguten Charakter an.e)Festtagsgrüße:Vielen Dank für deine nette Weihnachtskarte. Ich wünsche euch auch frohe Weihnachten und ein glückliches Neujahr!f)Geburtstagsgrüße:Herzliche Glückwünsche zu deinem Geburtstag! Alles Liebe und alles Gute für dein neues Lebensjahr!g)Briefende:Viele herzliche Grüße! Deine MarkusMit freundlichen Grüßen! Ihre Anja SchmidtEinen schönen Gruß auch an deine Frau! WalterSagen Sie bitte auch Frau Gao herzliche Grüße von mir! Karl WeberLektion 3Texte1.Ein Einbruch ist passiert. 5 / 4 / 1 / 2 / 3 / 62.BeispielEs ist Nacht. Ein Einbrecher steigt durchs Fenster in ein Haus ein. In einer Kommode findet er wertvollen Schmuck und stieht ihn. Durch die Geräusche wird die Bewohnerin, eine alte Frau, wach. Sie schreit laut und der Einbrecher läuft weg. Auf der Straße sehen ihn zwei Männer. Die Frau ruft bei der Polizei an und bittet um Hilfe.4.Der Mann ist ziemlich groß und schlank. Er hat kurze, blonde Haare und trägt einen hellen Pullover und eine dunkle Hose.12. März gegen 23.45GrunewaldstraßeSchmuck im Wert von 8000 Euro25 bis 30 Jahre alt, etwa 1,85 m groß und schlank. langes, dunkles HaarBartgraue Jacke oder graues Hemd, dunkle HoseÜ3a)Er will wissen, wer die Frau ist.wohin die Polizei kommen soll.wo die Frau wohnt.was los war.b)Sie sagt ihm,wie sie heißt.wo sie wohnt.was passiert ist.wie der Einbrecher ausgesehen hat.Ü41Fenster von Frau Ziegler2Weg des Einbrechers3zur U-Bahn4Ampeln5 Zeuge 16 Zeuge 22.Frau Lang findet langhaarige Typen mit Brille und Bart immer verdächtig. Nein, Frau Kurz meint, das sind V orurteile.Beispiel ♦ Was sagt Frau Ziegler über die Haare des Einbrechers? ◊ Sie sagt, dass er dunkle, lange Haare hatte.♦ Und was sagt der 1. Zeuge über die Figur des Diebs? ◊ Er sagt, dass er schlank war.♦ Was sagt der 2. Zeuge über die Größe des Einberechers?◊ Er sagt, dass er bestimmt über 1,85m war. Und was sagt Frau Kurz über das Gesichtdes Diebs?♦ Sie sagt, dass er einen langen Bart hatte und eine Brille aufhatte.a) Ich bin sicher, dass der Mann spät abends zu ihr gekommen ist. b) Wissen Sie , um wie viel Uhr er ins Haus gekommen ist? c) Ich glaube,dass sie schon geschlafen hat.d)Man sagt, dass der Dieb durch das Fenster gekommen ist.e)Wissen Sie, wovon Frau Ziegler aufgewacht ist?f)Sagen Sie mir bitte, wie der Mann ausgesehen hat.g)Er möchte wissen, was für eine Jacke der Täter anhatte.h)Es ist wichtig, ob es ein großer oder ein kleiner Mann war.i)Ich weiß nicht , ob er dunkle oder blonde Haare hatte.j)Wissen Sie , ob der Einbrecher eine Brille aufhatte?k)Ich weiß nicht, ob der Dieb auch Geld gestohlen hat.l)Er möchte wissen, wohin er gelaufen ist.m)Er meint, dass der Einbrecher der Neffe von Frau Ziegler gewesen ist.n)Er fragt, ob Frau Zieglers Neffe ein sympathischer Mensch ist.A – Erwin Ziegler;B – Frau Ziegler; C, D Zeugen (wahrscheinlichC - Zeuge 2,D – Zeuge 1)a)Der Schwindel ist der Versicherungsbetrug. Zufall war, dass der andere Einbruchgleichzeitig passiert ist und die Täter den Betrüger gesehen haben.Alle haben gelogen, Frau Ziegler und ihr Neffe wollen betrügen und die beiden Zeugen sind Räuber.b)Zu ergänzen ist der Weg des echten Einbrechers (D/Zeuge 1) vom Fenster desNachbarhauses rechts zur Straßenlampe.c)Die alte Dame lag sicher nicht im Bett, sondern hat auf ihren Neffen gewartet. Derhat auch nicht den Schmuck aus der Kommode genommen, sondern von seiner Tante bekommen. Daher stimmen die Bilder 1 und 4 nicht.Außerdem stimmt das Aussehen des Täters nicht. Erwin Ziegler hat lange Haare und einen Bart, wie seine Tante in T3/1. sagt.d)Die Betrüger, Frau Ziegler und ihr Neffe, bekommen 8000 Euro von derVersicherung. Die beiden Diebe haben 1900 Euro gestohlen. Den Schaden haben die Versicherung und der Hausbesitzer, der im Urlaub war.Sie sprechen über eine Diebstahlversicherung. Der Schmuck/Frau Ziegler ist gegen Diebstahl versichert.。
1Originaltext:Warmwasserheizkessel Daten der RichtlinieAuf den folgenden Seiten finden Sie den Originaltext der Richt-linie über Wirkungsgrade von Warmwasserheizkesseln.Richtlinie 92/42/EWG des Rates vom 21. Mai 1992 über dieWirkungsgrade von mit flüssigen oder gasförmigen Brennstof-fen beschickten neuen Warmwasserheizkesseln92/42/EWG01.01.1994Heizanlagenverordnung (HeizAnlV)Einleitung Titel Kenn-Nummer Anwendung ab Umsetzung in DeutschlandRichtlinie 92/42/EWG des Rates vom 21. Mai 1992 über die Wirkungsgrade von mit flüssigen oder gasförmigen Brennstoffen beschickten neuen WarmwasserheizkesselnAmtsblatt nr. L 167 vom 22/06/1992 S. 0017 - 0028Geändert durch 93/68 (ABl. L 220 30.08.1993 S.1)DER RAT DER EUROPÄISCHEN GEMEINSCHAFTEN –gestützt auf den Vertrag zur Gründung der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft, insbesonde-re auf Artikel 100a,auf Vorschlag der Kommission (1),in Zusammenarbeit mit dem Europäischen Parlament (2),nach Stellungnahme des Wirtschafts- und Sozialausschusses (3),in Erwägung nachstehender Gründe:Die Entscheidung 91/565/EWG (4) sieht im Rahmen des SAVE-Programms die Förderung der Energieeffizienz in der Gemeinschaft vor.Die Maßnahmen zur schrittweisen Errichtung des Binnenmarktes müssen innerhalb einer Frist, die am 31. Dezember 1992 abläuft, ergriffen werden. Der Binnenmarkt ist ein Raum ohne Bin-nengrenzen, in dem der freie Waren-, Dienstleistungs- und Kapitalverkehr sowie die Freizügig-keit der Personen gewährleistet sind.In der Entschließung des Rates vom 15. Januar 1985 über die Verbesserung der Energiespar-programme der Mitgliedstaaten (5) werden die Mitgliedstaaten aufgefordert, ihre Anstrengungen zur Förderung einer rationelleren Energienutzung durch die Entwicklung integrierter Energie-sparpolitiken fortzusetzen und nötigenfalls zu verstärken.In der Entschließung des Rates vom 16. September 1986 über neue energiepolitische Ziele der Gemeinschaft für 1995 und die Konvergenz der Politik der Mitgliedstaaten (6) ist insbesondere eine Erhöhung des Wirkungsgrades der Energieendnachfrage um 20 % als Ziel vorgegeben. Gemäß Artikel 130r des Vertrages hat die Umweltpolitik der Gemeinschaft zum Ziel, eine um-sichtige und rationelle Verwendung der natürlichen Ressourcen zu gewährleisten.Bei den Vorschlägen zur Angleichung der Rechts- und Verwaltungsvorschriften der Mitgliedstaa-ten in den Bereichen Gesundheit, Sicherheit und Umwelt- und Verbraucherschutz ist von einem hohen Schutzniveau auszugehen.In seiner Entschließung vom 21. Juni 1989 (7) hat der Rat erklärt, dass die Gemeinschaft den Risiken möglicher Klimaveränderungen im Zusammenhang mit dem Treibhauseffekt größere Aufmerksamkeit schenken sollte; gemäß seinen Schlussfolgerungen vom 29. Oktober 1990 sol-len auf Gemeinschaftsebene die CO2-Emissionen im Jahr 2000 auf dem Niveau von 1990 stabi-lisiert werden.Ein Großteil des Energieverbrauchs der Gemeinschaft entfällt auf den Wirtschaftssektor Privat-haushalte und Dienstleistungen.Dieser Sektor wird im Zuge der wachsenden Verbreitung von Zentralheizungen und einer allge-meinen Steigerung des Wärmekomforts noch an Bedeutung gewinnen.Ein besserer Wirkungsgrad der Heizkessel liegt im Interesse der Verbraucher; Energieeinspa-rungen bedeuten weniger Einfuhren von Kohlewasserstoffen, und die Verringerung der Energie-abhängigkeit der Gemeinschaft wird sich günstig auf deren Handelsbilanz auswirken.Die Richtlinie 78/170/EWG des Rates vom 13. Februar 1978 betreffend die Leistung von Wär-meerzeugern zur Raumheizung und Warmwasserbereitung in neuen oder bestehenden nichtin-dustriellen Gebäuden sowie die Isolierung des Verteilernetzes für Wärme und Warmwasser in nichtindustriellen Neubauten (8) hat dazu geführt, dass in den einzelnen Mitgliedstaaten sehr unterschiedliche Wirkungsgradniveaus festgelegt wurden.Hohe Wirkungsgradanforderungen für Warmwasserheizkessel haben zur Folge, dass die Span-ne der technischen Daten der am Markt angebotenen Ausrüstungen sich verengt; hierdurch wird die Serienfertigung erleichtert und werden Skaleneinsparungen gefördert. Fehlt eine Vorschrift, die Anforderungen auf ausreichend hohem Niveau verbindlich macht, so besteht die Gefahr, dass die Vollendung des Binnenmarktes eine spürbare Leistungsminderung bei Heizanlagen nach sich zieht, weil Heizkessel mit schwachem Wirkungsgrad am Markt vordringen können. Innerhalb der Gemeinschaft bestehen sehr große Unterschiede hinsichtlich der örtlichen klimati-schen Gegebenheiten sowie der Energie- und Nutzungsmerkmale der Gebäude. Bei der Festle-gung der Bedingungen für die Inbetriebnahme von Heizkesseln nach Maßgabe dieser Richtlinie müssen die Mitgliedstaaten diesen Unterschieden Rechnung tragen. Unter diesen Umständen ist es gerechtfertigt, dass die Mitgliedstaaten, in denen zum Zeitpunkt der Verabschiedung die-ser Richtlinie so genannte Backboiler-Heizkessel sowie für die Installierung in Wohnräumen ausgelegte Heizkessel weit verbreitet sind, in genau festgelegtem Rahmen weiterhin das Inver-kehrbringen und die Inbetriebnahme solcher Heizkessel gestatten. Diese Regelung muss von der Kommission besonders überwacht werden.Die vorliegende Richtlinie zur Beseitigung der technischen Hemmnisse auf Grund des Wir-kungsgrads von Heizkesseln soll der neuen Konzeption folgen, die in der Entschließung des Rates vom 7. Mai 1985 (9) festgelegt wurde und insbesondere vorsieht, dass sich die Harmoni-sierung der Rechtsvorschriften auf die Festlegung der grundlegenden Anforderungen im Rah-men von Richtlinien nach Artikel 100 des EWG-Vertrags, denen die in Verkehr gebrachten Er-zeugnisse genügen müssen, beschränkt und dass diese Anforderungen ausreichend präzise zu formulieren sind, so dass sie Verpflichtungen darstellen können, deren Nichteinhaltung Sanktio-nen nach sich ziehen kann, und es den für die Ausstellung von Bescheinigungen zuständigen Stellen möglich ist, bei Fehlen entsprechender Normen die Konformität der betreffenden Er-zeugnisse zu bescheinigen.Der Rat hat am 28. März 1983 die Richtlinie 83/189/EWG (10) über ein Informationsverfahren auf dem Gebiet der Normen und technischen Vorschriften erlassen.Der Rat hat am 13. Dezember 1990 den Beschluss 90/683/EWG (11) über die in den techni-schen Harmonisierungsrichtlinien zu verwendenden Module für die verschiedenen Phasen der Konformitätsbewertungsverfahren erlassen.Die den Anforderungen an den Wirkungsgrad entsprechenden Heizkessel erhalten das CE-Kennzeichnung und gegebenenfalls die entsprechenden Symbole, damit sie in der Gemein-schaft in den freien Verkehr gebracht und ihrem Zweck entsprechend in Betrieb genommen werden können.Der Rat hat am 21. Dezember 1988 die Richtlinie 89/106/EWG zur Angleichung der Rechts- und Verwaltungsvorschriften der Mitgliedstaaten über Bauprodukte (12) erlassen.Bei den unter die vorliegende Richtlinie fallenden Gasheizkesseln sind Wirkungsgradanforde-rungen festzulegen, um eine rationelle Energienutzung gemäß der Richtlinie 90/396/EWG des Rates vom 29. Juni 1990 zur Angleichung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten für Gas-verbrauchseinrichtungen (13) zu fördern –HAT FOLGENDE RICHTLINIE ERLASSEN:Artikel 1In dieser Richtlinie, die eine Maßnahme im Rahmen des SAVE-Programms zur Förderung von Energieeinsparungen in der Gemeinschaft darstellt, werden die Anforderungen an den Wir-kungsgrad von neuen Warmwasserheizkesseln festgelegt, die mit flüssigen oder gasförmigen Brennstoffen beschickt werden und deren Nennleistung gleich oder größer als 4 kW und gleich oder kleiner als 400 kW ist, im Folgenden als "Heizkessel" bezeichnet.Artikel 2Im Sinne dieser Richtlinie sind:- "Heizkessel": der aus Kessel und Brenner bestehende Wärmeerzeuger, der zur Übertra-gung der durch die Verbrennung freigesetzten Wärme ans Wasser dient;- "Geräte":- der mit einem Brenner auszurüstende Kessel,- der zur Ausrüstung eines Kessels bestimmte Brenner;- "Nennleistung in kW": die vom Hersteller festgelegte und im Dauerbetrieb unter Beachtung des vom Hersteller angegebenen Wirkungsgrades als einhaltbar garantierte größteWärmeleistung;- "Wirkungsgrad in %": das Verhältnis zwischen der an das Kesselwasser abgegebenen Wärme und dem Produkt aus dem unteren Heizwert (bei konstantem Druck) des Brenn-stoffs mal der pro Zeiteinheit verbrauchten Brennstoffmenge;- "Teillast in %": das Verhältnis zwischen der Nutzleistung eines intermittierend oder mit ei-ner Leistung unterhalb der Nennleistung gefahrenen Kessels und dieser Nennleistung;- "mittlere Kesseltemperatur": Mittelwert der Wassertemperatur am Eingang und am Aus-gang des Kessels;- "Standardheizkessel": ein Kessel, bei dem die durchschnittliche Betriebstemperatur durch seine Auslegung beschränkt sein kann;- "Backboiler": ein Heizkessel zur Versorgung einer Zentralheizungsanlage und zur Installa-tion in einem offenen Kamin (fire-place recess) als Teil einer aus Heizkessel (back-boiler) und Gasfeuerung bestehenden Vorrichtung;- "Niedertemperatur-Heizkessel": ein Kessel, der kontinuierlich mit einer Eintrittstemperatur von 35-40°C funktionieren kann und in dem es unter bestimmten Umständen zur Konden-sation kommen kann; hierunter fallen auch Brennwertkessel für flüssige Brennstoffe;- "Brennwertkessel": ein Kessel, der für die permanente Kondensation eines Großteils der in den Abgasen enthaltenen Wasserdämpfe konstruiert ist;- "in einem Wohnraum zu installierender Heizkessel": ein Heizkessel mit einer Nennleistung von weniger als 37 kW, der zur Beheizung des Raums, in dem er installiert ist, durch die von den Kesselwänden abgestrahlte Wärme ausgelegt ist, ein offenes Ausdehnungsgefäß besitzt und die Warmwasserversorgung durch natürlichen Schwerkraftumlauf sicherstellt;dieser Heizkessel trägt auf seiner Außenwand den ausdrücklichen Hinweis, dass er in ei-nem Wohnraum installiert sein muss.Artikel 3(1) Nicht unter diese Richtlinie fallen:- Warmwasserheizkessel, die mit verschiedenen Brennstoffen, darunter auch feste Brennstoffe, beschickt werden können;- Anlagen zur sofortigen Warmwasserbereitung;- Heizkessel, die für die Beschickung mit Brennstoffen ausgelegt sind, deren Eigen-schaften von den marktüblichen flüssigen und gasförmigen Brennstoffen erheblich ab-weichen (Industrierestgas, Biogas usw.);- Küchenherde und Geräte, die hauptsächlich zur Beheizung des Raums, in dem sie in-stalliert sind, ausgelegt sind, nebenbei aber auch Warmwasser für Zentralheizung undfür Gebrauchszwecke liefern;- Geräte mit einer Nennleistung unter 6 kW zur Versorgung eines Warmwasserspeicher-systems mit Schwerkraftumlauf;- einzeln produzierte Heizkessel.(2) Bei Heizkesseln mit Doppelfunktion - Raumheizung und Warmwasserbereitung - betreffendie Wirkungsgradanforderungen nach Artikel 5 Absatz 1 nur die Heizfunktion.Artikel 4(1) Die Mitgliedstaaten dürfen das Inverkehrbringen und die Inbetriebnahme von Geräten undvon Heizkesseln, die mit dieser Richtlinie in Einklang stehen und mit der in Artikel 7 vorge-sehenen CE-Kennzeichnung versehen sind, mit der ihre Konformität mit allen Bestimmun-gen dieser Richtlinie, einschließlich der Konformitätsbewertung gemäß den in Artikel 7 und8 festgelegten Verfahren angezeigt wird, in ihrem Hoheitsgebiet nicht verbieten, beschrän-ken oder behindern, es sei denn, im Vertrag oder in anderen Richtlinien oder Rechtsvor-schriften der Gemeinschaft ist etwas anderes vorgesehen.(2) Die Mitgliedstaaten treffen die erforderlichen Maßnahmen, damit nur Heizkessel in Betriebgenommen werden können, die den Anforderungen an den Wirkungsgrad nach Artikel 5 Absatz 1 und den Bedingungen für die Inbetriebnahme gerecht werden, die sie entspre-chend den örtlichen klimatischen Gegebenheiten sowie den Energie- und Nutzungsmerk-malen der Gebäude festlegen.(3) Jedoch gestatten die Mitgliedstaaten, in denen zum Zeitpunkt der Annahme dieser Richtli-nie Backboiler und/oder in einem Wohnraum zu installierende Heizkessel weit verbreitet sind, weiterhin deren Inbetriebnahme, sofern die Wirkungsgrade sowohl bei Nennleistung als auch bei Teillast von 30 % nicht um mehr als 4 % unter den in Artikel 5 Absatz 1 für Standardheizkessel festgelegten Anforderungen liegen.(4) Die Auswirkungen der Absätze 2 und 3 werden von der Kommission ständig überwachtund im Rahmen des nach Artikel 10 vorzulegenden Berichts untersucht. Hierzu übermitteln die Mitgliedstaaten der Kommission die erforderlichen Informationen, damit diese dem Rat die in Artikel 10 vorgesehenen Änderungsvorschläge vorlegen kann, durch die in jedem Fall eine effiziente Energienutzung und der freie Verkehr der Heizkessel in der Gemein-schaft gewährleistet werden.(5) a) Falls die Heizkessel auch von anderen Richtlinien erfasst werden, die andere Aspektebehandeln und in denen die CE-Kennzeichnung vorgesehen ist, wird mit dieser Kenn-zeichnung angegeben, dass auch von der Konformität dieser Heizkessel mit den Be-stimmungen dieser anderen Richtlinien auszugehen ist.b) Steht jedoch laut einer oder mehrerer dieser Richtlinien dem Hersteller während einerÜbergangszeit die Wahl der anzuwendenden Regelung frei, so wird durch die CE-Kennzeichnung lediglich die Konformität mit den Bestimmungen der vom Herstellerangewandten Richtlinien angezeigt. In diesem Fall müssen die den Heizkesseln beilie-genden Unterlagen, Hinweise oder Anleitungen die Nummern der jeweils angewandten geltenden Richtlinien entsprechend ihrer Veröffentlichung im Amtsblatt der Europäi-schen Gemeinschaften tragen.Artikel 5(1) Die verschiedenen Heizkesseltypen müssen bestimmten Wirkungsgradanforderungen ent-sprechen:- bei Nennleistung, d. h. in Betrieb bei der Nennleistung Pn, ausgedrückt in kW, und bei einer mittleren Kesselwassertemperatur von 70°Cund- bei Teillast, d. h. in Betrieb bei 30 % Belastung und bei einer je nach Heizkesseltyp un-terschiedlichen mittleren Kesselwassertemperatur.Nachfolgende Tabelle zeigt den jeweils einzuhaltenden Wirkungsgrad:Heizkesseltyp Leistungs-intervalleWirkungsgrad bei Nennleistung Wirkungsgrad bei TeillastKWDurchschnittli-che Wasser-temperatur desHeizkessels(in °C) Formel derWirkungsgrad-anforderung(in %)Durchschnittli-che Wasser-temperatur desHeizkessels(in °C)Formel derWirkungsgrad-anforderung(in %)Standard-heizkessel 4 bis 400 70 ≥ 84 + 2logPn≥ 50 ≥ 80 + 3logPnNiedertempe-ratur-Heizkessel (*) 4 bis 400 70 ≥ 87,5 + 1,5logPn40 ≥ 87,5 + 1,5logPnBrennwert-kessel 4 bis 400 70 ≥ 91 + 1logPn30 (**) ≥ 97 + 1logPn(*) Einschließlich Brennwertkessel für flüssige Brennstoffe.(**) Kessel-Eintrittstemperatur (Rücklauftemperatur).(2) In den im Auftrag der Kommission in Übereinstimmung mit der Richtlinie 83/189/EWG undder Richtlinie 88/182/EWG (14) ausgearbeiteten harmonisierten Normen bezüglich der An-forderungen dieser Richtlinie werden insbesondere die Prüfmethoden für die Produktion und die Messungen festgelegt. In die Wirkungsgradanforderungen müssen angemessene Toleranzen einbezogen werden.Artikel 6(1) Die Mitgliedstaaten können beschließen, ein spezifisches System von Zeichen nach denVerfahren des Artikels 7 anzuwenden, aus denen die jeweilige Energieeffizienz der Heiz-kessel klar hervorgeht. Dieses System gilt für Heizkessel, deren Leistungsfähigkeit über den in Artikel 5 Absatz 1 angegebenen Wirkungsgradanforderungen für Standardheizkes-sel liegt.Sind der Wirkungsgrad bei Nennleistung und der Wirkungsgrad bei Teillast gleich oder größer als die entsprechenden Werte für Standardheizkessel, so erhält der Heizkessel ei-nen Stern "Ѝ" entsprechend dem Muster in Anhang I Nummer 2.Liegen der Wirkungsgrad bei Nennleistung und der Wirkungsgrad bei Teillast um drei oder mehr Punkte über den entsprechenden Werten für Standardheizkessel, so erhält der Heiz-kessel zwei Sterne "ЍЍ".Bei jeder zusätzlichen Überschreitung um drei Punkte bei Nennleistung und bei Teillast kann ein zusätzlicher Stern entsprechend der Darstellung in Anhang II verliehen werden.(2) Die Mitgliedstaaten dürfen keine weiteren Zeichen zulassen, die mit den in Absatz 1 er-wähnten Zeichen verwechselt werden könnten.Artikel 7(1) Die Mitgliedstaaten gehen davon aus, dass Heizkessel die grundlegenden Wirkungsgrad-anforderungen nach Artikel 5 Absatz 1 erfüllen, wenn sie den harmonisierten Normen ent-sprechen, deren Referenznummern im Amtsblatt der Europäischen Gemeinschaften veröf-fentlicht worden sind und für die die Mitgliedstaaten die Referenznummern der sie umset-zenden einzelstaatlichen Normen veröffentlicht haben. Diese Heizkessel müssen das CE-Kennzeichnung nach Anhang I Nummer 1 tragen und mit der EG-Konformitätserklärung versehen werden.(2) Der Nachweis über die Konformität von in Serien hergestellten Heizkesseln wird wie folgterbracht:- Prüfung des Wirkungsgrades eines Musterheizkessels nach Modul B gemäß Anhang III und- Erklärung über die Konformität mit der zugelassenen Bauart nach den Modulen C, D oder E gemäß Anhang IV.Bei Gasheizkesseln entsprechen die Verfahren zur Bewertung der Konformität des Wir-kungsgrades den Verfahren zur Bewertung der Konformität mit den Sicherheitsanforderun-gen im Rahmen der Richtlinie 90/396/EWG.(3) Vor dem Inverkehrbringen müssen Geräte, die getrennt vermarktet werden, mit dem CE-Kennzeichnung und der EG-Konformitätserklärung versehen werden, in der die Parameter festgelegt sind, die es nach ihrem Zusammenbau ermöglichen, die in Artikel 5 Absatz 1 festgelegten Wirkungsgrade zu erreichen.(4) Die CE-Kennzeichnung, mit der die Konformität mit den Anforderungen dieser Richtlinieund mit anderen Vorschriften über die CE-Kennzeichnung angezeigt wird, sowie die Auf-schriften gemäß Anhang I werden auf den Heizkesseln und Geräten gut sichtbar, leserlich und dauerhaft angebracht. Es ist nicht zulässig, auf diesen Produkten Kennzeichnungen anzubringen, durch die Dritte hinsichtlich der Bedeutung und des Schriftbildes der CE-Kennzeichnung irregeführt werden könnten. Jede andere Kennzeichnung darf auf dem Heizkessel oder dem Gerät angebracht werden, wenn sie Sichtbarkeit und Lesbarkeit der CE-Kennzeichnung nicht beeinträchtigt.(5) a) Stellt ein Mitgliedstaat fest, dass die CE-Kennzeichnung unberechtigterweise ange-bracht wurde, ist der Hersteller oder sein in der Gemeinschaft ansässiger Bevollmäch-tigter verpflichtet, dieses Produkt wieder in Einklang mit den Bestimmungen für die CE-Kennzeichnung zu bringen und den weiteren Verstoß unter den von diesem Mitglied-staat festgelegten Bedingungen zu verhindern.b) Falls die Nichtübereinstimmung weiterbesteht, muss der Mitgliedstaat alle geeignetenMaßnahmen ergreifen, um das Inverkehrbringen des betreffenden Produkts einzu-schränken oder zu untersagen bzw. um zu gewährleisten, dass es zurückgezogenwird; der Mitgliedstaat unterrichtet die Kommission und die anderen Mitgliedstaatenhiervon.(1) Die Mitgliedstaaten teilen der Kommission und den anderen Mitgliedstaaten mit, welcheStellen sie für die Durchführung der Verfahren nach Artikel 7 bezeichnet haben, welche spezifischen Aufgaben diesen Stellen übertragen wurden und welche Kennnummern ihnen zuvor von der Kommission zugeteilt wurden.Die Kommission veröffentlicht im Amtsblatt der Europäischen Gemeinschaften eine Liste der benannten Stellen unter Angabe ihrer Kenn-Nummern und der ihnen übertragenen Auf-gaben. Sie trägt für die Aktualisierung dieser Liste Sorge.(2) Die Mitgliedstaaten wenden bei der Benennung der Stellen die in Anhang V festgelegtenMindestkriterien an. Bei den Stellen, die den Bewertungskriterien in den einschlägigenharmonisierten Normen genügen, ist davon auszugehen, dass sie die Kriterien dieses An-hangs erfüllen.(3) Ein Mitgliedstaat, der eine Stelle benannt hat, muss die Benennung zurückziehen, wenn erfeststellt, dass diese Stelle den in Absatz 2 genannten Kriterien nicht mehr entspricht. Er unterrichtet unverzüglich die übrigen Mitgliedstaaten und die Kommission und zieht die Er-nennung zurück.Artikel 9(1) Die Mitgliedstaaten erlassen und veröffentlichen vor dem 1. Januar 1993 die erforderlichenVorschriften, um dieser Richtlinie nachzukommen. Sie setzen die Kommission unverzüglich davon in Kenntnis.Sie wenden diese Vorschriften ab 1. Januar 1994 an.Wenn die Mitgliedstaaten Vorschriften nach Unterabsatz 1 erlassen, nehmen sie in den Vorschriften selbst oder durch einen Hinweis bei der amtlichen Veröffentlichung auf diese Richtlinie Bezug. Die Mitgliedstaaten regeln die Einzelheiten der Bezugnahme.(2) Die Mitgliedstaaten gestatten bis zum 31. Dezember 1997 das Inverkehrbringen und dieInbetriebnahme von Geräten, die den in ihrem Hoheitsgebiet zum Zeitpunkt der Annahme dieser Richtlinie geltenden Standards entsprechen.Artikel 10Drei Jahre nach dem In-Kraft-Treten dieser Richtlinie legt die Kommission dem Europäischen Parlament und dem Rat einen Bericht über die erzielten Ergebnisse vor. Mit diesem Bericht ver-bunden sind Vorschläge für Änderungen, die auf Grund dieser Ergebnisse und der erreichten technischen Fortschritte gegebenenfalls an dieser Richtlinie vorzunehmen sind.Diese Richtlinie ist an die Mitgliedstaaten gerichtet.Geschehen zu Brüssel am 21. Mai 1992.Im Namen des RatesDer PräsidentLuis MIRA AMARAL(1) ABl. Nr. C 292 vom 22. 11. 1990, S. 8.(2) ABl. Nr. C 129 vom 20. 5. 1991, S. 97, und ABl. Nr. C 94 vom 13. 4. 1992.(3) ABl. Nr. C 102 vom 18. 4. 1991, S. 46.(4) ABl. Nr. L 307 vom 8. 11. 1991, S. 34.(5) ABl. Nr. C 20 vom 22. 1. 1985, S. 1.(6) ABl. Nr. C 241 vom 25. 9. 1986, S. 1.(7) ABl. Nr. C 183 vom 20. 7. 1989, S. 4.(8) ABl. Nr. L 52 vom 23. 2. 1978, S. 32. Richtlinie geändert durch die Richtlinie 82/885/EWG (ABl. Nr. L 378 vom 31. 12. 1982, S.19).(9) ABl. Nr. C 136 vom 4. 6. 1985, S. 1.(10) ABl. Nr. L 109 vom 26. 4. 1983, S. 8. Richtlinie zuletzt geändert durch die Richtlinie 90/230/EWG (ABl. Nr. L 128 vom 18. 5. 1990, S. 15).(11) ABl. Nr. L 380 vom 31. 12. 1990, S. 13.(12) ABl. Nr. L 40 vom 11. 2. 1989, S. 12.(13) ABl. Nr. L 196 vom 26. 7. 1990, S. 15.(14) ABl. Nr. L 81 vom 26. 3. 1988, S. 75.CE-KONFORMITÄTSKENNZEICHNUNG UND ERGÄN-ZENDE SPEZIFISCHE KENNZEICHNUNGEN1. CE-Konformitätskennzeichnung- Die CE-Konformitätskennzeichnung besteht aus den Buchstaben ,CE' mit folgendem Schriftbild:- Bei Verkleinerung oder Vergrößerung der CE-Kennzeichnung müssen die sich aus dem oben abgebildeten Raster ergebenden Proportionen eingehalten werden.- Die verschiedenen Bestandteile der CE-Kennzeichnung müssen etwa gleich hoch sein;die Mindesthöhe beträgt 5 mm.2. Ergänzende spezifische Kennzeichnungen- Die beiden letzten Ziffern des Jahres, in dem die CE-Kennzeichnung angebracht wur-de.- Das gemäß Artikel 6 der vorliegenden Richtlinie anerkannte Energieeffizienzzeichen, das dem nachstehenden Symbol entspricht:ZÜRKENNUNG DER ENERGIEEFFIZIENZZEICHEN Gleichzeitig zu erbringende Wirkungsgrade bei Nennleistung und bei Teillast 0,3 PnZeichen Wirkungsgrad bei Nennleistung Pn und einer mittleren Kesselwassertemperaturvon 70°C% Wirkungsgrad bei Teillast 0,3 Pn und ei-ner mittleren Kesselwassertemperatur von ≥ 50°C%Ѝ≥ 84 + 2 log Pn ≥ 80 + 3 log PnЍЍ≥ 87 + 2 log Pn ≥ 83 + 3 log PnЍЍЍ≥ 90 + 2 log Pn ≥ 86 + 3 log PnЍЍЍЍ≥ 93 + 2 log Pn ≥ 89 + 3 log PnANHANG IIIModul B: EG-Baumusterprüfung1. Dieses Modul beschreibt den Teil des Verfahrens, bei dem eine benannte Stelle prüft undbestätigt, dass ein für die betreffende Produktion repräsentatives Muster den entsprechen-den Vorschriften dieser Richtlinie entspricht.2. Der Antrag auf EG-Baumusterprüfung ist vom Hersteller oder seinem in der Gemeinschaftansässigen Bevollmächtigten bei einer benannten Stelle seiner Wahl einzureichen.Der Antrag muss Folgendes enthalten:- Namen und Anschrift des Herstellers und, wenn der Antrag vom Bevollmächtigten ein-gereicht wird, auch dessen Namen und Anschrift;- eine schriftliche Erklärung, dass derselbe Antrag bei keiner anderen benannten Stelle eingereicht worden ist;- die technischen Unterlagen laut Nummer 3.Der Antragsteller stellt der benannten Stelle ein für die betreffende Produktion repräsenta-tives Muster (im Folgenden als "Baumuster" bezeichnet) zur Verfügung. Die benannte Stel-le kann weitere Muster verlangen, wenn sie diese für die Durchführung des Prüfungspro-gramms benötigt.3. Die technischen Unterlagen müssen eine Bewertung der Übereinstimmung des Produktsmit den Anforderungen der Richtlinie ermöglichen. Sie müssen in dem für diese Bewertung erforderlichen Masse Entwurf, Fertigungs- und Funktionsweise des Produkts abdecken und Folgendes enthalten, soweit dies für die Bewertung erforderlich ist:- eine allgemeine Beschreibung des Baumusters;- Entwürfe, Fertigungszeichnungen und -pläne von Bauteilen, Montage-Untergruppen, Schaltkreisen usw.;- Beschreibungen und Erläuterungen, die zum Verständnis der genannten Zeichnungen und Pläne sowie der Funktionsweise des Produkts erforderlich sind;- eine Liste der in Artikel 5 Absatz 2 genannten, ganz oder teilweise angewandten Nor-men sowie eine Beschreibung der zur Erfüllung der grundlegenden Anforderungengewählten Lösungen, soweit die im Artikel genannten Normen nicht angewandt worden sind;- die Ergebnisse der Konstruktionsberechnungen, Prüfungen usw.;- Prüfberichte.4. Die benannte Stelle4.1. prüft die technischen Unterlagen, überprüft, ob das Baumuster in Übereinstimmung mit dentechnischen Unterlagen hergestellt wurde, und stellt fest, welche Bauteile nach den ein-schlägigen Bestimmungen der in Artikel 5 Absatz 2 genannten Normen und welche nicht nach diesen Normen entworfen wurden;4.2. führt die entsprechenden Untersuchungen und erforderlichen Prüfungen durch oder lässtsie durchführen, um festzustellen, ob die vom Hersteller gewählten Lösungen die grundle-genden Anforderungen der Richtlinie erfüllen, sofern die in Artikel 5 Absatz 2 genannten Normen nicht angewandt wurden;4.3. führt die entsprechenden Untersuchungen und erforderlichen Prüfungen durch oder lässtsie durchführen, um festzustellen, ob die einschlägigen Normen richtig angewandt wurden, sofern der Hersteller sich dafür entschieden hat, diese anzuwenden;4.4. vereinbart mit dem Antragsteller den Ort, an dem die Untersuchungen und erforderlichenPrüfungen durchgeführt werden sollen.5. Entspricht das Baumuster den Bestimmungen dieser Richtlinie, so stellt die benannte Stel-le dem Antragsteller eine EG-Baumusterprüfbescheinigung aus. Die Bescheinigung enthält Name und Anschrift des Herstellers, Ergebnisse der Prüfung, etwaige Bedingungen für die Gültigkeit der Bescheinigung und die für die Identifizierung des zugelassenen Baumusters erforderlichen Angaben.Eine Liste der wichtigen technischen Unterlagen wird der Bescheinigung beigefügt und in einer Kopie von der benannten Stelle aufbewahrt.Lehnt die benannte Stelle es ab, dem Hersteller oder seinem in der Gemeinschaft nieder-gelassenen Bevollmächtigten eine EG-Baumusterprüfbescheinigung auszustellen, so gibt sie dafür eine ausführliche Begründung.Es ist ein Einspruchsverfahren vorzusehen.。
Unterweisungsprobe im Rahmen des LehrgangsAusbildung der AusbilderFachgerechtes Zurichten vonKunststoffmantelleitungenName:Adresse:Prüf. Nr.:InhaltsverzeichnisSeite 1. Thema der Unterweisung (1)2. Ausbildungsberuf (1)3. Ausgangssituation des Auszubildenden (1)3.1 Angaben zur Entwicklungssituation des Auszubildenden (1)3.2 Angaben zur Soziologischen Situation des Auszubildenden (2)3.3 Angaben zur Ausbildungssituation des Auszubildenden (2)3.4 Verhalten im Ausbildungsbetrieb (2)3.5 Besondere Merkmale (2)4. Didaktische Überlegung zur Planung der Ausbildungseinheit (3)4.1 Unterweisungsthema (3)4.2 Quelle des Unterweisungsthemas (3)4.3 Vorrangegangene Unterweisung (3)4.4 Nachfolgende Unterweisung (3)4.5 Richtlernziel (4)4.6 Groblernzielbeschreibung (4)4.7 Feinlernzielbeschreibung (4)4.7.1 Kognitiver Bereich (5)4.7.2 Affektiver Bereich (5)4.7.3 Psychomotorischer Bereich (5)Seite 5.1 Unfallverhütungsvorschriften für die praktische Unterweisung (6)6. Arbeitsmittel (6)7. Methodische Überlegung zur Durchführung der Unterweisung (7)7.1 Sozialform (7)7.2 Lernort (7)7.3 Auswahl und Beschreibung der Methode (7)1. Stufe: Einleitung und Vorbereiten des Auszubildenden (7)2. Stufe: Vormachen und erklären durch den Ausbilder (8)3. Stufe: Nachmachen und erklären lassen durch den Auszubildenden (8)4. Stufe: Üben, festigen und vertiefen des Erlernten (9)8. Beschreibung des Unterweisungsablaufes in Teilschritten (10)9. Gesamterfolgskontrolle (13)10. Anhang:LayoutTafelFlipchartLayoutFolie 1 - …Tiefe des Einschnittes in eine NYM- Leitung“2Folie- …Nach Entfernen des Kunststoffmantels“3Folie- …Nach Entfernen der Aderisolierung“ÜbungsbogenAusbildungsordnungAuszug1. Thema der UnterweisungFachgerechtes Zurichten von Kunststoffmantelleitungen2. AusbildungsberufIndustrieelektroniker Fachrichtung Produktionstechnik3. Ausgangssituation des AuszubildendenDer Auszubildende Stefan Meyer wurde am 10. Februar 1988 in Norden geboren und ist wohnhaft in der Max-Born Str. 5 in Emden. Er besuchte von 1994 – 1998 die Grundschule in Larrelt. Danach wechselte er in die Orientierungsstufe inWybelsum, von der er im Jahr 2000 auf die Herrentor Realschule abging. Diese Schule schloss er dann 2004 mit einem erweiterten Sekundarabschluss I ab.Im Anschluss an die Realschule besuchte er dann ein Jahr lang dasBerufsgrundbildungsjahr Elektrotechnik der BBS II in Emden. Seine Ausbildung zum Industrieelektroniker Fachrichtung Produktionstechnik begann er am1. August 2005 in unserem Betrieb.3.1 Angaben zur Entwicklungssituation des AuszubildendenStefan Meyer befindet sich in der Adoleszenz Phase (Nachpubertät). Stefan ist ausgeglichen und ruhig. Er ist ein sehr fröhlicher Mensch. Es fällt ihm leicht,Kontakte zu anderen zu knüpfen. Auch legt er ein aufgeschlossenes undfreundliches Verhalten an den Tag.3.2 Angaben zur soziologischen Situation des AuszubildendenStefan Meyer ist ledig. Er wohnt mit seiner drei Jahre jüngeren Schwester Andrea bei seinen Eltern Anneliese und Erwin in Emden / Larrelt. Seine Mutter (50 Jahre) ist Hausfrau und sein Vater (51 Jahre) ist Berufs-Taxifahrer für die FirmaElmenhorst in Emden. Stefan ist Mitglied im örtlichen Schützenverein in Emden.In seiner Jugendabteilung verfolgt er das sportliche Luftpistolenschießen mitguten Erfolgen. Erst kürzlich erwarb er den Bezirksmeistertitel in seinerAltersklasse. Sein gutes Sozialverhalten spiegelt sich auch im Betrieb wieder.3.3 Angaben zur Ausbildungssituation des AuszubildendenStefan befindet sich im Ersten Quartal des Zweiten Ausbildungsjahres. Seinnächster planmäßiger Einsatz im Betrieb wird in der Instandhaltung, in derHalle 17 CC-Lack, stattfinden. Da in dieser Abteilung oftmals neueBeleuchtungseinrichtungen erstellt und bestehende verändert und erweitertwerden, wird Wert darauf gelegt, das Zurichten von Leitungen (Abisolieren) noch mal aufzufrischen.3.4 Verhalten im BetriebStefan ist bemüht seine Arbeitszeiten einzuhalten. In der Gruppe neigt er leicht dazu, sich mitreißen zu lassen, wenn es darum geht, die Pause mal etwasauszudehnen. Grundsätzlich ist er ein umgänglicher Auszubildender. Ihmgestellte Aufgaben versteht er, im Team zu lösen, er arbeitet konzentriert und zuverlässig. Über gelöste Aufgaben wird man unverzüglich informiert. Werkzeuge und Arbeitsplatz befinden sich beim Verlassen in einem ordentlichen Zustand.3.5 Besondere MerkmaleStefan integriert sich gut in sein Team und lässt sich hier gut motivieren. DieZusammenarbeit mit anderen macht ihm merklich mehr Spaß, als alleineAufgaben zu lösen. Dennoch ist er auch in der Lage, ihm allein übertrageneAufgaben zur vollen Zufriedenheit zu lösen.4. Didaktische Überlegung zur Planung der AusbildungseinheitDamit der Auszubildende die zu vermittelnden Fertigkeiten und Kenntnisse auch in seinem Langzeitgedächtnis aufnimmt, sind die didaktischen Prinzipien(welcher Inhalt in welcher Reihenfolge) einzuhalten.4.1 UnterweisungsthemaDas fachgerechte Zurichten (Abisolieren) von ein- und mehradrigen Leitungen unterschiedlicher Querschnitte dient dem Zweck, Baugruppen und Geräte mit unterschiedlichen Anschlusstechniken verbinden zu können.4.2 Quelle des UnterweisungsthemasDer Ausbildungsrahmenplan für das Berufsbild…Elektroniker für Automatisierungstechnik“ gibt den Erwerb dieserFachqualifikation vor. Wieder zu finden in der Verordnung über dieBerufsausbildung in den Elektroberufen in § 14 Abs.1 Nr.7 vom 1. August 2003 …Montieren und Anschließen elektrischer Betriebsmittel“.Der betriebliche Ausbildungsplan sieht dieses Unterweisungsthema ebenfalls vor.4.3 Vorrangegangene UnterweisungWerkzeuge nach Eigenschaften und Verwendungszweck auswählen und in der Fachsprache benennen können.4.4 Nachfolgende UnterweisungNachdem Stefan die Unterweisung erfolgreich absolviert hat, wird er in der Lage sein, ein und mehradrige Leitungen durch die Auswahl dafür geeigneterWerkzeuge fachgerecht zuzurichten und dadurch für den Anschluss anelektrische Bauteile vorzubereiten. Das nächste Unterweisungsthema ist der Anschluss von ein und mehradrigen Leitungen unterschiedlicher Querschnitte an Klemmschrauben mittels gebogener Ösen.4.5 RichtlernzielMontieren und Anschließen elektrischer Betriebsmittel4.6 GroblernzielbeschreibungLeitungen auswählen und zurichten sowie Baugruppen und Geräte mitunterschiedlichen Anschlusstechniken verbinden.Nach der Unterweisung soll der Auszubildende in der Lage sein eine Leitung fachgerecht zuzurichten (Abzuisolieren).4.7 FeinlernzielbeschreibungDer Auszubildende soll die im Ausbildungsrahmenplan des Berufsbildesvorgeschriebenen Fertigkeiten und Kenntnisse erlernen, um Leitungenzuzurichten. Eigenständig den Isolierenden Mantel einer Leitung so zu entfernen, dass die Einzeladerleitungen in ihrer Isolierung unverletzt bleiben sowie denDraht unverjüngt von seiner Isolierung befreien können. Das Lernziel ist erreicht, wenn zwei der drei vorbereiteten Übungskabel wie oben erwähnt zugerichtet wurden und 8 Punkte beim Beantworten der Fragen im Übungsbogen am Ende der Unterweisung erreicht werden konnten.4.7.1 Kognitiver Bereich•Der Auszubildende soll wissen, warum eine Beschädigung der Isolierung die Sicherheit herabsetzt. (Isolierung = auch Berührungsschutz)•Der Auszubildende soll wissen, welche Werkzeuge erforderlich sind und Diese in der Fachsprache benennen können.•Der Auszubildende soll wissen, warum Kerben des Leitermaterials zu vermeiden ist.•Der Auszubildende soll wissen, wie er seine Arbeit durch Sichtkontrolle überprüfen kann.•Der Auszubildende soll wissen, dass der entstandene Abfall getrennt vom Hausmüll zu entsorgen ist.4.7.2 Affektiver Bereich•Der Auszubildende soll von der Notwendigkeit und Bedeutung des sorgfältigen Arbeitens überzeugt sein und auch die nötige Sorgfalt anwenden.•Der Auszubildende soll erkennen, dass nur eine fachgerecht vorbereitete Leitung weiterverarbeitet werden kann.•Der Auszubildende soll erkennen, dass qualitätsbewusstes Arbeiten hand in hand mit Sauberkeit am Arbeitsplatz geht.4.6.3 Psychomotorischer Bereich•Der Auszubildende soll in der Lage sein, die Werkzeuge richtig einzusetzen.•Der Auszubildende soll den Mantel mehradriger Leitungen mit Hilfe eines Abisolierwerkzeuges ohne Verletzung der Aderisolierung entfernen können.•Der Auszubildende soll die Aderisolierung mit Hilfe einer Abisolierzange ohne Verletzung (Querschnittsverjüngung, Kerbung) des Leiters abisolieren können.•Der Auszubildende kann Zuleitungen selbstständig fachgerecht zurichten.5. UnfallverhütungsvorschriftenIn der Werkstatt gelten die allgemeinen Unfallverhütungsvorschriften, hierüber werden die Auszubildenden zu Beginn der Ausbildung und in immerwiederkehrenden Abschnitten belehrt..5.1 Unfallverhütungsvorschriften für die praktische Unterweisung•Die Werkzeuge sind vor Beginn der Arbeiten auf Beschädigungen hin zu überprüfen.•Scharfe und spitze Werkzeuge oder andere gefahrbringende Gegenstände dürfen in der Kleidung nur getragen werden, wenn Schutzmaßnahmen eine Gefährdung während des Tragens ausschließen.•Es besteht die Gefahr von Schnitt-, Stich- oder Quetschverletzungen im Umgang mit Material und Werkzeug.•Kabelreste sind den Entsorgungsbetrieben gesondert zuzuführen.6. Arbeitsmittel• Kabelmesser• Abisolierzange• Seitenschneider•Handfeger, Kehrblech und Sammelbehälter• Verschiedene konfektionierte ein- und mehradrige Leitungsenden unterschiedlichen Querschnitts7. Methodische Überlegung zur Durchführung der Unterweisung7.1 SozialformEinzelunterweisung7.2 LernortDie Lehrunterweisung wird in der Werkstatt an der Werkbank durchgeführt,weil dort alle benötigten Werkzeuge und Materialien vorhanden sind. Außerdem sind hier keine Störungen, zum Beispiel durch Lärm und andere Mitarbeiter, zu erwarten.7.3 Auswahl und Beschreibung der MethodeFür die Unterweisung wählt der Ausbilder die Vier – Stufen – Methode, weil sie die logische Denkfolge des Menschen berücksichtigt und für die praktischeAusbildung in Einzelunterweisung oder für kleinere Gruppen gut geeignet ist.Mit dieser Methode lassen sich Fertigkeiten und Kenntnisse für einenAuszubildenden gut vermitteln.1. Stufe: Einleitung und Vorbereiten des AuszubildendenDer Arbeitsplatz wird für die Unterweisung übersichtlich und geordneteingerichtet, erforderliche Unterlagen werden bereitgelegt. Alle zur Nutzung geplanten Medien werden entsprechend vorbereitet.Als erstes wird der Auszubildende freundlich begrüßt und versucht eineentspannte Atmosphäre zu schaffen. Der Auszubildende wird über Lernzielund Verlauf der Unterweisung aufgeklärt und darauf hingewiesen nichtverstandenes bitte zu hinterfragen. Der Ausbilder erkundigt sich nach denVorkenntnissen und erläutert im Anschluss kurz die Gefahren im Umgang mit den zu benutzenden Werkzeugen und Materialien.2. Stufe: Vormachen und erklären durch den AusbilderDer Ausbilder erklärt den folgenden Arbeitsablauf als Ganzes und zeigt das gewünschte Endergebnis anhand eines vorbereiteten Musters. Der Ausbilder demonstriert den Arbeitsablauf, indem er jeden Teilschritt langsam vormacht und dabei sein Vorgehen detailliert erklärt (Was, Wie, Warum?). Die Erklärung jedes einzelnen Schrittes hilft dem Auszubildenden, Sinn und Notwendigkeit zu erkennen, was den Lernerfolg erhöht. Der Ausbilder achtet darauf, dass der Auszubildende jeden Schritt aufmerksam beobachtet. Wichtige Kernpunktekönnen, um erkennen zu lassen, dass sie besonders wichtig sind, zum Verdeutlichen visuell herausgestellt werden. Zum Beispiel durch Nutzung einer Schautafel oder einer Projektion mittels Overhead-Projektors. Auf typische Fehler kann so zielgerecht hingewiesen werden. Durch Nachfragen des Ausbilders, ob sich der Auszubildende nun in der Lage fände, das Gesehene selber umzusetzen, schließt diese Stufe ab.3. Stufe: Nachmachen und erklären lassen durch den AuszubildendenDer Auszubildende soll nun unter Beobachtung des Ausbilders alle Arbeitschritte der 2. Stufe selber durchführen und ist angehalten worden diese zu kommentieren. Auf diese Weise wird der Auszubildende zum eigenen Denken und Handeln angeregt. Man erkennt sofort, ob der Auszubildende nur nachmacht oder es wirklich verstanden hat. Der Ausbilder greift nun nur noch bei Gefahr oder bei nicht selbst erkannten Fehlern ein. Es wird dann versucht, gemeinsam mit dem Auszubildenden nach den Ursachen zu suchen.4. Stufe: Üben, festigen und vertiefen des ErlerntenDer Auszubildende arbeitet nun selbstständig weiter und wiederholt das vorangegangene an weiteren, in diesem Fall, vorbereiteten konfektionierten Kabelstücken verschiedenen Querschnitts und Aderzahl. Das Können soll dadurch weiter verbessert und gesteigert werden. Auch hierbei steht der Ausbilder weiter beratend zur Seite, jedoch deutlich zurückgezogener als in Stufe drei. Der Auszubildende soll spüren, dass er nun ohne Kontrolle und Aufsicht arbeitet. Die räumliche Distanz soll so gewählt sein, dass der Ausbildende bei Gefahr sofort einschreiten kann. Die Auswahl der verschiedenen Übungsstücke ist so gewählt, dass die Arbeit für den Auszubildenden nicht langweilig wird. Durch die Tatsache, dass einige Werkzeuge für den korrekten Gebrauch nachjustiert werden müssen, ist eine geringe Steigerung im Schwierigkeitsgrad gegeben. Am Ende wird die Arbeit gemeinsam beurteilt und bewertet, damit Auszubildender und Ausbilder einen Überblick über den Erfolg der Unterweisung erhalten. Bei guten Ergebnissen wird ein anerkennendes Wort ausgesprochen.8. Beschreibung des Unterweisungsablaufes in Teilschritten(Zergliederung Was, Wie, Warum)Nr. Was soll gemacht werden? Wie wird es gemacht? Warum wird es so gemacht?1 Kontaktaufnahme Freundliche Begrüßung,kurzes lockeres Gespräch Entspannte Atmosphäre schaffen2 Lernziel bekannt geben Thema der Unterweisungsteht an der Tafel. KurzerÜberblick über den Verlaufder Unterweisung geben,am vorbereitetem Flipchartwird der Ablauf grobaufgezeigt Um dem Auszubildenden einen Überblick zu verschaffen, was Ihn erwartet3 Bezug zum vorherigenUnterweisungsthemaherstellen Ausbilder stellt Fragen zumletztenUnterweisungsthemaUm auf das schon gelernteaufbauen zu können4 Kurze Unterweisung zumThema Unfallverhütung UnterweisungsrelevanteUnfallrisiken ansprechenUm eine Gefährdung desAuszubildenden zuvermeiden5 Beginn der praktischenUnterweisung Der Ausbilder erklärtschrittweise undnachvollziehbar dieeinzelnen SchritteDamit der Auszubildendeden Sinn der Handlungerkennt6 Ausbilder gibt die zuerzielende Schnitttiefebekannt, ca. 2/3 desMantels sollen rundherum inder Tiefe angeschnittenwerden FOLIE 1 mitSchnittzeichnung derLeitung wird aufgelegtDamit der Auszubildendeeine Vorstellung von derSchnitttiefe bekommt7 Ausbilder erkundigt sichnach der Führungshand Er fragt denAuszubildenden, ob er wieer selber Rechtshänder seiDamit der Auszubildende dierichtige Hand wählt um dasMesser zu halten8 Kabelmesser öffnen Kabelmesser fest in dieFührungshand nehmen undKlinge aus dem Griffklappen Um Kabelmesser sicher führen und Kabel mit Rundschnitt versehen zu können9 Kabel auf Klinge führen Kabel mit Mantel im rechtenWinkel auf Schnittflächeanlegen und andrücken Um Einschnitt in das Kabel vornehmen zu können.10 Kabel auf Klinge drehen Kabel wird unter leichtemDruck mit Daumen gegenden Uhrzeigersinn auf derKlinge gedreht Um sauberen Rundschnitt zu erzeugen11 Kabelmesser offen aufWerkbank sicher ablegen,da es noch benötigt wird Kabelmesser wird inausreichendem Abstandzum Arbeitsbereich aufWerkbank abgelegtUm Gefährdung durch dasMesser auszuschließen undum die Hand für dennächsten Schritt frei zuhaben12 Angeschnittenen Mantelentfernen Freie Hand greift dasAbzuisolierende Ende undbiegt es vorsichtig hin undher.Um den noch nichtvollständig durchtrenntenMantel vom Rest der Leitungzu trennen13 Kontrollieren ob sich Mantelvollständig gelöst hat Sichtkontrolle an derSollbruchstelle, ob sich derMantel hier vollständig vomRest der Leitung getrennthatSicherstellen das Mantelnicht abgerissen werdenmuss14 Mantel von der Leitungziehen Unter kontrolliertemKrafteinsatz wird der Mantelvon der Leitung abgezogenUm nicht abzurutschen undVerletzungen durchAnstoßen zu entgehen15 Abgezogenes Mantelendein vorbereitetenSammelbehälter entsorgen Mantelende in den BehälterwerfenUm Arbeitsplatz vonIsolationsresten frei zuhalten16 Füllmaterial von denEinzeladern entfernen Mit dem DaumennagelFüllmaterial bis zurSchnittstelle sauberentfernenUm überflüssiges Material zuentfernen und Schnittstellefreizulegen17 Füllmaterial ebenfalls inSammelbehälter entsorgen Füllmaterial in den BehälterwerfenUm Arbeitsplatz vonIsolationsresten frei zuhalten18 Kontrollieren ob Einzeladernbei dem Rundschnittverletzt wurden FOLIE 2 wird aufgelegt umVergleichsbilder zu zeigen(falsch/richtig)Sichtkontrolle an derSchnittstelle rundherumdurchführenSicherstellen das keineEinzelader verletzt wurdeund die Arbeit mit diesemKabel fortgesetzt werdenkann19 Abisolieren derunbeschädigtenEinzeladern Unter Zuhilfenahme derAbisolierzangeAbisolierzange bietetoptimale Voraussetzungenfür diese Arbeit20 Abisolierzange aufnehmen Abisolierzange wird inFührungshand genommen Um Werkzeug sicher führen zu können und gewünschte Länge abzuisolieren21 Abisolierzange muss aufden Durchmesser desDrahtes eingestellt werden Durchmesser des Drahtesmittels Stellschraube an derZange einstellen und mitRändelmutter sichern, u. U.unter Zuhilfenahme einesStück Drahtes des gleichenQuerschnitts, EinstellungermittelnUm den Leiter derEinzeladern deszuzurichtenden Kabels nichtzu beschädigen22 Einzeladern nacheinanderabisolieren Abisolierzange mit derFührungshand an dergewünschten Stelle (ca.1cm) auf Einzeladeraufsetzen undzusammendrücken.Anschließend Zange wiederöffnen und 90° versetztwieder auf selber Stelleschließen und geschlossenvom Kabel wegziehenEinzelader sollen so ohneBeschädigung desLeitermaterials von derAderisolierung befreitwerden23 Ablegen der Abisolierzangeauf der Werkbank Abisolierzange aufWerkbank sicher ablegenUm beide Hände zurKontrolle frei zu haben24 Einzelnen Adern aufBeschädigung hin prüfen FOLIE 3 wird aufgelegt umauch hier wieder falsch undrichtig gegenüber zu stellenSichtkontrolle an jederEinzelader wirddurchgeführtSicherstellen das keine derEinzeladern beschädigtwurde25 Der Auszubildende soll nundie vorangegangenenArbeitsschritte unterAufsicht des Ausbildersselbsttätig wiederholen Bereitgestellte Arbeitsmittelwerden genutzt,Versuchskabel sind inausreichender MengevorhandenUm eine Leitung fachgerechtzuzurichten27 Der Auszubildende soll seinHandeln mit seinen eigenenWorten kommentieren Er begründet sein vorgehen Die Lerninhalte werden sovertieft28 In jeder Kontrollphase, kannbei merklicher Unsicherheitdes Auszubildenden,nochmals die vorhandeneFolie herangezogen werden Passende Folie wird wiederauf den Projektor gelegtDurch das visuelleHervorheben werdenwichtige Lerninhaltenochmals vertieft, der direkteVergleich hilft zu verstehen29 Der Auszubildende erhältnun Zeit genug um weitereÜbungskabel Abzuisolieren Es soll beimAuszubildenden nicht dasGefühl entstehen, er würdeunter Zeitdruck stehenUm die Handhabung allerWerkzeuge zu festigen,insbesondere übt er deneinzusetzenden Druck aufdas Kabel einzuschätzen30 Der Ausbilder entfernt sichetwas vom Arbeitsbereichdes Auszubildenden Er begibt sich in eineentfernte Position von derWerkbank, von der ausaber jederzeit unterstütztund eingegriffen werdenkannEr gibt so demAuszubildenden das GefühlSelbstständig undunkontrolliert seine Arbeit zuverrichten31 Die Abisolierten Kabelwerden gemeinsambegutachtet und bewertet Auszubildender undAusbilder sehen sichgemeinsam, auf Basis deszuvor angelegtenMaßstabes für dasAbisolieren von Leitungen,die Arbeitsproben anErmitteln obpsychomotorischenLernziele der Unterweisungerreicht wurden, Defizitewerden aufgedeckt32 Der Auszubildende soll vomAusbilder für die gutausgeführten Arbeitsprobenein Lob ausgesprochenbekommen Anerkennende Worte fürdie erfolgreich gelöstenAufgaben anbringenDer Auszubildende wirdzusätzlich motiviert33 Abschlussgespräch, derAusbilder erkundigt sich obdem Auszubildenden etwasbesonders schwer gefallensei In einem kurzen Gesprächerkundigt sich der Ausbildernach besonders schwergefallenen HandgriffenUm zu erkennen obbestimmte Tätigkeiten demAuszubildenden besondersschwierig erschienen34 Der Ausbilder stellt demAuszubildenden zumAbschluss der ÜbungFachfragen zumUnterweisungsthema Die vorbereitetenFachfragen werden zumAbschluss des Gesprächesin schriftlicher Form vomAuszubildenden bearbeitetUm zu erkennen, ob er dieLernziele der Unterweisungerreicht hat9. GesamterfolgskontrolleNachdem Stefan eine Reihe von Leitungen zugerichtet (abgemantelt und abisoliert) hat, werden wir uns gemeinsam die Ergebnisse ansehen und diese nach den kennen gelernten, aufgezeigten Kriterien gemeinsam beurteilen.Ist die Isolierung der Einzelader intakt, ist der Leiter nach Entfernen der Aderisolation unbeschädigt? An dieser Stelle bietet es sich auch an, die erfolgreich verrichtete Arbeit von Stefan gebührend zu loben.Zum Abschluss wird noch mal kurz zusammengefasst und es werden im Anschluss gezielte Fachfragen in Form einer schriftlichen Übung gestellt, damit nochmals eine Vertiefung der Kenntnisse stattfindet. Die Lernerfolgskontrolle enthält sowohl drei offene Fragen als auch einen Lückentext, der mit sieben Begriffen zu füllen ist. Die Übung wird den Ansprüchen der Validität, Objektivität und der Reliabilität gerecht. Anhand der Testfragen kann ich mir einen Überblick davon verschaffen, ob Stefan das erlernte verinnerlicht hat und ob noch eventuelle Unklarheiten zu beseitigen sind.10. Layout TafelOOOOOOOOOOOOOUnterweisungsablauf•Einweisung zum Thema und Ablauf. •Vormachen durch den Ausbilder. •Wiederholen des Vorgemachten und kommentieren mit eigenen Wortendurch den Auszubildenden.•Üben an verschiedenen Kabeln. •Kontrolle der Übungsstücke. •Schriftliche Fachfragen zum Thema.FOLIE 1Nach Entfernen des KunststoffmantelsNach Entfernen der AderisolierungFOLIE 3Name: _________________ Datum: _________________1. Worauf ist beim Entfernen des Kabelmantels besonders zu achten?2. Warum ist eine Beschädigung des Leiters zu vermeiden?3. Wo sollten Werkzeuge ungeschützt keinesfalls getragen werden?Zum Einschneiden des Kabelmantels benutze ich ein “_____________________“! Die Schnitttiefe sollte etwa 2/3 des Mantels durchtrennen. Durch vorsichtiges“____________________“ trennt sich dann der Mantel vom Rest der Leitung und kann entfernt werden.Als nächstes muss ich meine …_________________________“ auf den Querschnitt der Einzeladern einstellen. Mit Hilfe der …____________________________“ kann ich die Einstellung vornehmen und sichern. Nachdem alles eingestellt wurde kann ich nun die einzelnen …_____________“ abisolieren. Wenn Aderisolierung und Leiter…___________________________“ sind, ist die Leitung fachgerecht zugerichtet worden und zur weiteren Verarbeitung zu benutzen. Nach Beendigung meiner Arbeit…____________________“ ich meinen Arbeitsplatz!Name: _________________ Datum: _________________1. Worauf ist beim Entfernen des Kabelmantels besonders zu achten?…Die Beschädigung der Isolierung der einzelnen Adern muss vermieden werden.Bei Feuchtigkeit könnten Kriechströme entstehen.“2 Punkte2. Warum ist eine Beschädigung des Leiters zu vermeiden?…Da infolge von Kerbwirkungen Brüche entstehen können und dadurch Störungen verursacht werden können.“1 Punkte3. Wo sollten Werkzeuge ungeschützt keinesfalls getragen werden?…In den Taschen der Arbeitskleidung, wegen der Verletzungsgefahr.“2 PunkteZum Einschneiden des Kabelmantels benutze ich ein “Kabelmesser“! Die Schnitttiefe sollte etwa 2/3 des Mantels durchtrennen. Durch vorsichtiges “Umbiegen“ trennt sich dann der Mantel vom Rest der Leitung und kann entfernt werden.Als nächstes muss ich meine …Abisolierzange“ auf den Querschnitt der Einzeladern einstellen. Mit Hilfe der …Stellschraube“ kann ich die Einstellung vornehmen und sichern. Nachdem alles eingestellt wurde kann ich nun die einzelnen …Adern“abisolieren. Wenn Aderisolierung und Leiter …unbeschädigt“ sind, ist die Leitung fachgerecht zugerichtet worden und zur weiteren Verarbeitung zu benutzen. Nach Beendigung meiner Arbeit …säubere“ ich meinen Arbeitsplatz!1 Punkt pro BegriffMaximal 12 Punkte zu erreichen.Elektroniker für Automatisierungstechnik/ Elektronikerin für AutomatisierungstechnikT 5Teil 4Vorschriften für den Ausbildungsberuf Elektroniker für Automatisierungstechnik/ Elektronikerin für Automatisierungstechnik§ 14Ausbildungsberufsbild(1) Gegenstand der Berufsausbildung sind mindestens die folgenden Qualifikationen:1. Berufsbildung, Arbeits- und Tarifrecht,2. Aufbau und Organisation des Ausbildungsbetriebes,3. Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit,4. Umweltschutz,5. Betriebliche und technische Kommunikation,6. Planen und Organisieren der Arbeit, Bewerten derArbeitsergebnisse,7. Montieren und Anschließen elektrischer Betriebsmit-tel,8. Messen und Analysieren von elektrischen Funktionenund Systemen,9. Beurteilen der Sicherheit von elektrischen Anlagenund Betriebsmitteln,10. Installieren und Konfigurieren von IT-Systemen,11. Beraten und Betreuen von Kunden, Erbringen vonServiceleistungen,12. Technische Auftragsanalyse, Lösungsentwicklung,13 Errichten von Einrichtungen der Automatisierungs-technik,14. Konfigurieren und Programmieren von Automatisie-rungssystemen,15. Prüfen und Inbetriebnehmen von Automatisierungs-systemen,16. Instandhalten und Optimieren von Automatisierungs-systemen,17. Geschäftsprozesse und Qualitätsmanagement imEinsatzgebiet.(2) Die Qualifikationen nach Absatz 1 sind in einem der folgenden Einsatzgebiete anzuwenden und zu vertiefen:1. Produktions- und Fertigungsautomation,2. Verfahrens- und Prozessautomation,3. Netzautomation,4. Verkehrsleitsysteme,5. Gebäudeautomation.Das Einsatzgebiet wird vom Ausbildungsbetrieb festge-legt. Andere Einsatzgebiete sind zulässig, wenn in ihnen die Qualifikationen nach Absatz 1 vermittelt werden kön-nen.§ 15AusbildungsrahmenplanDie in § 14 Abs. 1 genannten Qualifikationen (Ausbil-dungsberufsbild) sollen nach der in Anlage 1 und Anlage 4 enthaltenen Anleitung zur sachlichen und zeitlichen Gliederung der Berufsausbildung (Ausbildungsrahmen-plan) vermittelt werden. Eine von dem Ausbildungsrah-menplan abweichende sachliche und zeitliche Gliederung des Ausbildungsinhaltes ist insbesondere zulässig, so-weit betriebspraktische Besonderheiten die Abweichung erfordern.§ 16Zwischenprüfung(1) Zur Ermittlung des Ausbildungsstandes ist eine Zwischenprüfung durchzuführen. Sie soll vor dem Ende des zweiten Ausbildungsjahres stattfinden.(2) D ie Zwischenprüfung erstreckt sich auf die in Anla-ge 4 für das erste Ausbildungsjahr und das dritte Ausbil-dungshalbjahr aufgeführten Qualifikationen sowie auf den im Berufsschulunterricht entsprechend dem Rah-menlehrplan zu vermittelnden Lehrstoff, soweit er für die Berufsausbildung wesentlich ist.(3) Der Prüfling soll zeigen, dass er1. technische Unterlagen auswerten, technische Para-meter bestimmen, Arbeitsabläufe planen und ab-stimmen, Material und Werkzeug disponieren,2. Teilsysteme montieren, demontieren, verdrahten,verbinden und konfigurieren, Sicherheitsregeln, Un-fallverhütungsvorschriften und Umweltschutzbestim-mungen einhalten,3. die Sicherheit von elektrischen Anlagen und Be-triebsmitteln beurteilen, elektrische Schutzmaßnah-men prüfen,4. elektrische Systeme analysieren und Funktionenprüfen, Fehler suchen und beseitigen, Betriebswerte einstellen und messen,5. Produkte in Betrieb nehmen, übergeben und erläu-tern, Auftragsdurchführung dokumentieren, techni-sche Unterlagen, einschließlich Prüfprotokolle, erstel-lenkann. Diese Anforderungen sollen an einem funktionsfä-higen Teilsystem eines Automatisierungssystems nach-gewiesen werden.(4) Die Prüfung besteht aus der Ausführung einer komplexen Arbeitsaufgabe, die situative Gesprächspha-sen und schriftliche Aufgabenstellungen beinhaltet. Die Prüfung soll in insgesamt höchstens zehn Stunden durchgeführt werden, wobei die Gesprächsphasen ins-gesamt höchstens zehn Minuten umfassen sollen. Die Aufgabenstellungen sollen einen zeitlichen Umfang von höchstens 120 Minuten haben.§ 17Abschlussprüfung(1) Die Abschlussprüfung erstreckt sich auf die in An-lage 1 und Anlage 4 aufgeführten Qualifikationen sowie auf den im Berufsschulunterricht vermittelten Lehrstoff, soweit er für die Berufsausbildung wesentlich ist.(2) Die Abschlussprüfung besteht aus den Prüfungsbe-reichen1. Arbeitsauftrag,2. Systementwurf,3. Funktions- und Systemanalyse sowie4. Wirtschafts- und Sozialkunde.Dabei sind Berufsbildung, Arbeits- und Tarifrecht, Aufbau und Organisation des Ausbildungsbetriebes, Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit, Umweltschutz, betriebliche und technische Kommunikation, Planen und Organisieren der Arbeit, Bewerten der Arbeitsergebnisse, Qualitätsmanagement sowie Beurteilen der Sicherheit von elektrischen Anlagen und Betriebsmitteln zu berück-sichtigen.(3) Der Prüfling soll im Prüfungsbereich Arbeitsauftrag zeigen, dass er1. Arbeitsaufträge analysieren, Informationen beschaf-fen, technische und organisatorische Schnittstellenklären, Lösungsvarianten unter technischen, be-triebswirtschaftlichen und ökologischen Gesichts-punkten bewerten und auswählen,2. Auftragsabläufe planen und abstimmen, Teilaufgabenfestlegen, Planungsunterlagen erstellen, Arbeitsab-läufe und Zuständigkeiten am Einsatzort berücksich-tigen,。