成都德语学习:德语爱情文章: Ein Alibi
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成都德语培训中心:我把世界献给你Ich schenk’ dir die Welt,den Mond die SterneHol' die Sonne für dich herIch schauf'le Sand in d er Sahara und ich schwimm'für dich durch's MeerIch werd niemals aufhörn,dich zu liebenAuch in tausend Jahren nichtUnd selbst wenn du abhaust, wenn du fortgehstWill ich, dass du weißt, Ich will nur dich我要把这个世界,月亮和星星都送给你还要为你摘下太阳我睡在撒哈拉的沙滩上,为了你都可以游过大海我永远不会停止爱你千年都不变即使你离开我,把我忘记我都将让你知道我会想你Wie ein Schiff im schweren WasserKurz vor der MeutereiUnd einem Kurs, der nicht ganz klar ist,Knapp an jedem Sturm vorbeiDu bist an fremdes Land gegangenUnd willst nicht mehr nach HausIch bleib allein an Bord und treibe Auf die off'ne See hinaus 假如在危险的水面上有一艘船突然翻倒这是很明显的事,它遭受了风暴你去了国外不经常在家我一个人留在海边,望着远处Ich schenk' dir die Welt...Irgendwann hast du begonnenDeinen eig'nen Film zu dreh'nIch hab die Augen zugemachtDas wollte ich nicht seh'nIch weiß nicht, ob du zurückkommstDoch eins ist mir jetzt klarDass das, was ich für dich empfindeNoch niemals größer war我将把全世界送给你..不管你什么时候离开都会寄照片回来我一把眼睛闭上就什么都看不见我不知道,你会回来吗?现在我明白了我对你的感觉没有比它更强烈的了Ich schenk' dir die Welt...So bitt ich dich noch einmalStick mit mir in SeeLass uns die Segel setzenRoter Teppich auf der GangwayEntdeck mit mir ein MeerDas noch keiner kenntSelbst, wenn wir zusammen untergeh'nWill ich, dass uns keiner trennt我将把全世界送给你..我再次请求你和我一起去海边在小帆船上在经过的路上铺上地毯和我一起发现一片海洋没有其他人知道的海洋当我们一起出发时我希望我们不再分离PS:此文章由成都德语培训中心-法亚小语种孙老师收集整理。
成都德语学习:德文短篇:Einmal Glück habenAls Karl zum Fenster hinaus schaute, konnte er nicht ahnen, in welcher Weise sich ihre Wege kreuzen würden. Sein Blick ruhte auf dem Alten Turm aus dem frühen 14. Jahrhundert. In der späten Nachmittagssonne strahlte das denkmalgeschützte Bauwerk eine besondere Ruhe aus.Zur gleichen Zeit saß Sheryll im ICE von Köln nach Frankfurt. Seit der Fertigstellung der neuen Schnelltrasse beträgt die Fahrtzeit nur noch 77 Minuten. Aber sie achtete nicht auf die Geschwindigkeit. Ihre Gedanken kreisten um die Fertigstellung des Projekts. Auch sie konnte nicht ahnen, in welcher Weise sich ihre Wege kreuzen würden.Sheryll starte aus dem Fenster auf eine grün-braune Masse, die aus kahlen Bäumen und durchnässten Feldern bestand. Es würde alles gut werden. Sie würde ihr selbstgeplantes Projekt nun beenden und endlich aus ihrem alten Leben fliehen können. 77 Minuten können eine Menge bedeuten. Für Sheryll lag nach 77 Minuten Zugfahrt ein neues Leben. Ein Leben ohne ihre große Liebe Tom, der ihr nie das gegeben hatte, was sie bei ihm gesucht hatte. Ein Leben ohne die Überreste ihrer Familie, ohne ihre Tante Diana und ihre Cousine Carola, die in jeden Gespräch fünf mal fragten, warum sie Tom nicht geheiratet hatte. So, als würde sie sich diese Frage selbst nicht oft genug stellen. Sicher wäre er ein idealer Mann gewesen, hübsch, erfolgreich, immer charmant. Leider zu jeder anderen Frau in Köln und nicht zu ihr, nicht, nachdem sich nach einem halben Jahr ihrer Beziehung Routine eingeschlichen hatte. Sie war trotzdem geblieben, drei Jahre lang, hatte drei Jahre lang erdrückenden Alltag ertragen, war nach der Ausbildung gar nicht erst auf Arbeitssuche gegangen, sondern war zu Tom gezogen und hatte für ihn den Haushalt erledigt. Sie hatte von Kindern geträumt und von einer großen Traumhochzeit. Ihre Mutter war nie verheiratet gewesen. Sie, Sheryll war das Überbleibsel eines Urlaubs in den Staaten und von ihrem Vater hatte sie nichts bekommen als den amerikanischen Namen. Sie wollte es besser machen. Ihre Kinder sollten Vater und Mutter haben.Aber dann hatte etwas in ihr angefangen, dagegen zu kämpfen. Gegen diese trügerische Harmonie, gegen ihre beinahe devote Liebe zu Tom, der immer mehr zum Macho wurde, mehr mit Kumpels wegging als mit ihr, und den Kellnerinnen in seiner Stammkneipe mehr Komplimente machte. Das sollte nicht ihr Leben sein. Es musste einen Mittelweg geben zwischen dem Leben ihrer Mutter und diesem Spießerleben, auf das sie so zielstrebig zugeschossen war. Von einem Tag auf den anderen war sie zu dem Entschluss gekommen, Tom und Köln und alles, was zu diesem Leben gehörte, zu verlassen und ein neues, ganz anderes Leben zu beginnen. Frankfurt sollte nur der Anfang sein, ein Start. Bald würde ihr die Welt gehören. Ja, ihr Lebenwürde sic h ändern.Auch Karl ahnte nichts, als er seinen Platz am Fenster verließ und in die Küche seiner kleinen Junggesellenwohnung ging, um sich ein karges Abendessen zu bereiten, das aus Spiegelei bestand und fertig gekauftem Kartoffelsalat, der zu 95% aus Mayonnaise bestand und zu 5% aus Kartoffeln. Er fand auch noch eine Dose Bier im Kühlschrank, spülte schnell ein Glas ab, und goss den Inhalt der Dose hinein. Es war gemütlicher, aus dem Glas zu trinken. Den Teller mit seinem Abendessen stellte er auf einen Stapel Computerhefte, die seit Wochen auf dem Wohnzimmertisch lagen. Einen besseren Platz fand er nicht. Karl schaltete den Fernseher ein und starrte auf eine dramatische Szene in einer Seifenoper, deren Inhalt er nicht verstand und die ihn auch nicht interessierte. Dann war der Teller leer, Glas und Dose auch und Karl ging in die Küche, um etwas zu suchen. Irgendwo musste noch eine Flasche Wein stehen. Er fand sie, nachdem er den Inhalt seines Küchenschrankes auf dem Boden verteilt hatte. Nachdem er zwei Sc hubladen ausgeräumt hatte, fand er auch den Öffner. Er holte das Glas aus dem Wohnzimmer, spülte es kurz aus und nahm es dann, samt Flasche wieder mit zurück. Er blieb vor dem Fenster stehen. Draußen wurde es langsam dunkel. Es war ein goldener Herbsttag gewesen, aber bald würde es regnen. Regnen und regnen und bis zum März nicht mehr aufhören. Er besah sich den Turm vor seinem Fenster, der schon von ein paar Scheinwerfern angeleuchtet wurde. Karl hasste dieses Leben. Er hasste die muffelige Wohnung, den Jo b bei der Zeitarbeitsfirma und diese Stadt, in der Männer wie er immer von der Seite angestarrt wurden, weil sie nicht der Norm entsprachen. Er würde das ändern. Er würde alles ändern. Frankfurt sollte nur ein Anfang sein, ein Start. Bald würde ihm die Wel t gehören. Ja, sein Leben würde sich ändern.Sheryll war in Frankfurt angekommen, hatte sich ein Taxi in die Innenstadt genommen und hatte in einem gemütlichen Lokal zu Abend gegessen. Sie hatte zwei Glas Wein getrunken, war in Gedanken noch mal ihren Plan durchgegangen. Sicher war er nicht perfekt. Aber mutig. Und mutig wollte sie immer sein. Sie zahlte und machte sich langsam auf den Weg. Fast zeitgleich hatte Karl seine Wohnung verlassen. Er zog sich seinen alten Mantel über und nahm den Beutel aus seinem Kleiderschrank, in dem alles lag, was er noch brauchte, um seinen Plan zu vollenden. Langsam und mit seltsamer Ruhe erfüllt ging er zu Fuß den Weg in die Innenstadt. Natürlich regnete es jetzt. Aber das störte ihn nicht mehr. Bald würde er irgendwo in d er Sonne liegen. So oft hatte er davon geträumt, auszubrechen aus diesem Gefängnis, das sich sein Leben nannte. Jetzt würde er alle seine Träume in die Tat umsetzen. Er erreichte die Bank nach einer Viertelstunde. Er zog sich die Maske an, die er schon vor Monaten besorgt hatte und steckte die Pistole in die Innentasche seines Mantels. Er atmete tief durch, dann bog er um die Ecke und betrat die Bank, die Hand schon in der Innentasche. Die wenigen Besucher der Bank lagen auf dem Boden, die Angestellten hattendie Arme erhoben. Wenige Meter von ihm entfernt stand eine schwarzgekleidete Person mit erhobener Pistole. Verdammt, so etwas konnte nur ihm passieren. Nicht mal mit dieser Idee war er der erste gewesen. Was sollte er nun tun? Sich eine andere Bank suchen? Das war einfach lächerlich. Alles, was heute Abend passierte, war zum heulen komisch, konnte eine Szene aus einer Seifenoper sein. Nicht einmal dieses letzte Mal konnte er Glück haben.Sheryll reagierte schneller als Karl. Natürlich hatte es sie verwundert. Sie war mitten im Überfall gewesen, als der nächste Bankräuber in die Bank stürmte. Allein wie sie und wahrscheinlich mit genauso schlechtem Plan. Das war wie in einem drittklassigem Gangsterroman. Aber jetzt musste sie das Beste daraus machen. "Gut das du kommst!", rief sie mit lauter und fester Stimme, "Wurde auch wirklich Zeit." Sie packte eine Frau, die vor ihr auf dem Boden lag und befahl ihr, aufzustehen. "Nimm sie als Geisel." Dann richtete sie die Pistole auf einen Bankangestellten. "Haben Sie mich nicht verstanden? Geld in diesen Beutel hier, los!"Karl hielt die Pistole auf die Geisel gerichtet, noch immer zu verdutzt, um das, was hier passierte wirklich begreifen zu können. Das hier war mehr als lächerlich. Aber immerhin, er sah, wie der A ngestellte Geld in den Sack räumte. Es schien alles reibungslos zu laufen. Vielleicht war es dieses Planlose, dieses Verrückte, das diese Unternehmung zu einem Erfolg machte. Zwei Beutel waren schon voll mit Geld."Los, komm her und hilf mir tragen", kommandierte Sheryll und gefiel sich in der Rolle als Gangsterboss schon ganz gut, "Einen Fluchtwagen hast du doch bereitgestellt, oder?""Unser Fahrer wartet draußen", antwortete Karl und kam sich vor wie in der Neufassung von Bonnie und Clyde, ein Film, der ohne Drehbuch gedreht wurde.Gemeinsam rannten Sheryll und Karl nach draußen, jeder mit zwei Beuteln Geld unter den Armen. Wortlos rannten sie die Straßen lang, brauchten bis zu Karls Wohnung nur zehn Minuten. Die Polizei suchte jetzt nach drei Fl üchtige n Bankräubern in einem gestohlenem Auto."Sheryll", sagte Sheryll, als sie wieder genug Luft zum Sprechen hatte. "Ich bin Karl", antwortete Karl.Sheryll musste grinsen. "Danke. Ohne dich hätte ich das wohl nicht geschafft."Karl lachte. Das war einfach Wahnsinn, was hier vor sich ging. Das konnte einfach nicht real sein.Sie packten das Geld, eine ganze Menge Euro, in zwei von Karls alten Koffern. Gegen Mitternacht verließen sie die Wohnung und fuhren in aller Ruhe mit einer U-Bahn zum Bahnhof, wo Karl zwei Tickets für den ICE nach München kaufte. Früh morgens kamen sie dort an, nahmen sich ein billiges Zimmer in einem Hotel für Rucksacktouristen und hörten sich im Radio den Bericht über den seltsamsten Bankraub aller Zeiten an. Am späteren Morgen,nach einem Frühstück, buchten sie einen Flug nach Rio, wo sie ein paar Wochen lang Urlaub machten. In Deutschland fahndete die Polizei vergeblich nach einer Gruppe Krimineller. "Der Überfall musste seit Wochen geplant gewesen sein", sagte ein Sprecher im Fernsehen, "Es war ein Überraschungsangriff gewesen, der nur durch exzellente Planung funktionieren konnte."Sheryll und Karl mussten darüber lachen. Sehr viele Jahre später erzählten sie ihren Enkeln von der außergewöhnlichen Geschichte ihrer Liebe, von eine r Hochzeit in Los Angeles und von einem sehr schönem Leben auf der Flucht. Es war nur einmal in ihrem Leben, an dem Sheryll und Karl richtig Glück gehabt hatten, aber dieses eine Mal reichte für den Rest ihres Lebens.PS:此文章由成都德语学习_法亚小语种张老师收集整理。
成都德语寒假培训:德语爱情文章:Verwischte BilderDas Pflegeheim macht einen angenehmen Eindruck.Zumindest gibt es auf den ersten Blick keine muffigen Klischees zu entdecken,aus denen üblicherweise sich in Bestürzung suhlende Fernsehreportagen zusammengemixt werden.Jene,in denen verwelkende Menschen wie Zombies durch trostlose Gänge tippeln,auf der verzweifelten Suche nach dem Weg aus der Kameraeinstellung.Ich folge dem dicken,wippenden Hintern einer freundlichen Schwester,die mir erklärt,dass viele der Bilder in den Gängen von Insassen des Heims stammen.Von Pflegebedürftigen,die immerhin noch ihre Hände bewegen können.Und denen der Verstand noch befehlen kann,irgendwie Farben auf einer Leinwand zu verschmieren.Ich glaube,die haben direkt zum Ausdruck gebracht,was in ihren Köpfen los ist.Oder besser gesagt,nicht mehr los ist.Eigentlich ein Grund,hier schnellstens wieder zu verschwinden. "Soweit es Sinn macht,fordern und fördern wir",erzählt mir die Schwester über die Schulter hinweg,mit einer Begeisterung,als würde sie mich durch eine Schule für besonders begabte Kinder führen."Wir haben hier beispielsweise einenälteren Herrn,einen ehemaligen Schiffskapitän.Der hat früher Luxusliner kommandiert.Heute ist das Schachspielen der einzige Weg,mit ihm in Kontakt zu treten.Ich spiele gelegentlich gegen ihn.Er gewinnt jedes Mal."Ich denke an dich.Schach spielten wir nie.Wir hämmerten aber mal beim exzessiven Herumficken Jeremys Schachbrett vom Tisch.Eine dieser offenen Partien,die er per Telefon mit irgendeinem seiner langweiligen Freunde zu spielen pflegte.Jeden Tag nur einen Zug.Ich musste mir ein Grinsen verkneifen,als Jeremy wissen wollte,wie dasüberhaupt passiert wäre. Du hattest irgendwas von"ungeschickt"und"nicht darauf geachtet" gestammelt.Irgendwie beschäftigte das den guten alten Jeremy aber noch den restlichen Tag.Sogar abends fragte er mich danach.Ob ich dabei gewesen wäre,als du sein geliebtes Schachspiel vom Tisch fegtest.Wie genau das denn passiert wäre.Ich hatte nicht antworten können,hatte ich doch gerade seinen Schwanz im Mund und ihn fast so weit,dass er hart wurde -weil ich hinein biss,um nicht zu lachen."Gehören Sie zur Familie?",fragt mich die Schwester."Nicht direkt.""Also ein guter Freund",stellt sie klar.Mehr für sich selbst. Offensichtlich braucht sie diese Klarheit.Ich hoffe,dass sie nicht weiter fragen wird.Sie fragt nicht weiter.Als einen guten Freund von dir und Jeremy kann man mich schon bezeichnen,wenn man an unsere wilden Zeiten denkt.Aber das ist lange her.Der Abstand ist mittlerweile großgenug,um meine Erinnerung so bunt zu verwischen, wie die Bilder in den Gängen des Pflegeheims.Erinnerungen an Momente mit euch,in denen wir manches Mal derart ineinander verschlungen waren,dass mir gar nicht mehr so richtig klar war,in wem ich gerade steckte oder wessen Mund sich an mir zu schaffen machte.Und Erinnerungen an Diskussionenüber Literatur,Malerei,Filme undüber den Sinn des Lebens und all die anderen Themen,denen ich mich damals nur saufend und koksend nähern konnte.Ich habe aber auch viel von euch gelernt und es sehr genossen,wenn Jeremy uns etwas aus seinen aufregenden Büchern vorlas, oder du am Klavier nie ganz zufrieden warst mit deinem wohlklingenden Spiel,während die getupften Melodien von Eric Satie eine tiefe Sehnsucht in mir entfachten,mehr von all dem hören und wissen zu wollen.Ich denke an Ravel und Debussy.Die waren Jeremys Erfüllung gewesen.Weich und anschmiegsam war er bei manchem ihrer verspielten Klänge geworden. Anfangs,bei unseren ersten Arrangements,hatte er mich noch wie eine Sache behandelt,mich nicht an seinen Passionen teilhaben lassen.Es hatte lange gedauert,bevor er zum ersten Mal meinen Namen sagte,ohne dass es so klang als spräche er zu einem Hund.Schließlich ließer mich sogar endlich einmal in aller Ruhe die Pavane pour une Infante Défunte hören, ohne dass ich ihn dabei berühren musste und es reichte ihm,mich dabei nachdenklich zu beobachten.Du hattest es von Anfang an gewusst warum Jeremy mich in euer Leben geholt hatte.Und nie etwas dazu gesagt.Er hatte Geld,Macht und Einfluss genug, Lebensumstände wie Tapeten zu wechseln und Menschen wie Möbel zu dekorieren,immer genau dort,wo er sie am liebsten haben wollte.Jeremy hatte mich organisiert,wie er nahezu alles in seinem Leben organisierte. Er hatte mich irgendwann irgendwo gesehen und mit dem Finger geschnippt. Es hatte Leute gegeben,die dafür sorgten,dass ich sofort einverstanden war und fortan sein Spielzeug wurde.Und ich hatte schon immer besonders dann gern und ohne zu klagen auf ein Fingerschnippen reagiert,wenn die andere Hand dazu mit einem dicken Geldbündel wedelte.PS:此文章由成都德语寒假培训_法亚小语种张老师收集整理。
成都德语培训班:爱情文章:Das eingeschneite Erbe"...nach meinem Ableben,sollst du mein Haus in den Bergen erhalten,denn jeder Gegenstand,jeder Grasshalm und jede lauschige Ecke im Garten erinnert mich,auch nach so vielen Jahren,immer noch an dich."Satzfetzen schwirren unaufhaltsam in Eduards Kopf herum.Sie stammen aus dem Abschiedsbrief seiner ehemaligen Liebespartnerin,mit welcher er vor mehr als dreißig Jahren,vier unvergessliche Jahre geteilt hatte."Ich habe nie wieder einen so sinnlichen,liebevollen und fantasievollen Mann kennen gelernt..."In einer starken Linkskurve gerät Eduards Wagen leicht ins Rutschen.Der Neuschnee liegt wie eine feine Wattendeckeüber der Landschaft,doch darunter ist die Strasse ards Haar ist in den vergangenen Jahren schütter geworden,seine Statur ist muskulös geblieben,nur der kleine Bauchansatz verrät,dass er gutem Essen nicht abgeneigt ist."...mein offizielles Testament liegt im Haus,auf dem Stubentisch,vor dem Kamin,wo wir unvergessliche Stunden miteinander verbracht haben.Mein letzter Wunsch ist es,dass du das Testament persönlich dort holst."Eduard setzt sich die Sonnenbrille auf, die im Schnee reflektierende Morgensonne brennt ihm in den Augen.Behutsam parkiert er seinen Wagen auf dem Parkplatz in der Nähe des Bauernhofs,von wo aus er zu Fußden Bergweg unter die Füße nehmen muss.Ein Sennenhund bellt ihn an und trottet um sein Auto ard zieht eine Daunenjacke an und setzt sich eine wollige Mütze auf den Kopf."Hallo,der Herr",ruft eineältere Frau aus einem geöffneten Fenster des Bauernhauses."Wenn sie Eduard sind,dann habe ich etwas für sie.Kommen sie einen Moment in meine Stube und wärmen sie sich auf."Eduard tut wie ihm geheißen und ist dankbar,für die Tasse heißen Kaffee."Ich muss bis zur Anhöhe hinauf.Wissen sie,ob der Weg begehbar ist?",erkundigt sich Eduard."Der Schnee ist steinhart gefroren und seit etwa zwei Wochen ist niemand mehr zu Annas Haus hinaufgestiegen.""Vielleicht sollte ich mir von ihnen einen Spaten auslehnen.""Unbedingt.Und haben sie Verpflegung für unterwegs dabei?",Eduard schüttelt den Kopf.Er muss seine Fehlkalkulation einsehen,denn der Aufstieg im tiefen Schnee würde Stunden dauern, und er würde nicht vor dem späten Nachmittag zurück sein."Ich packe ihnen etwas ein.Haben sie eigentlich ein gutes Herz?Keine gesundheitlichen Probleme?"Eduard schüttelt den Kopf.Freundlichkeit und Fürsorge hin oder her,was geht denn eigentlich diese Bäuerin sein Herz an?Eduard macht sich auf den Weg.Er kommt recht schnell voran,da auf diesem Wegabschnitt wohl erst vor ein paar Tagen der Schneepflug durchgefahren war.Der Schnee glitzert.Zusammen mit der Sonne und dem azurblauen Himmel,glaubt Eduard, sich in einem Märchenland verirrt zu haben.Bei der großen Eiche,wo er das erste Mal Anna geküsst hatte,beginnt der steile Weg in die Höhe.Alles ist zugeschneit,Eduard muss mit dem Spaten einen Weg frei schaufeln."...und ich habe mich immer gefragt,wieso unser Kontakt abbrechen musste."Eduard stützt sich außer Atem auf den Spaten."Ja,das frage ich mich auch.Liebe Anna,ich würde viel dafür geben, nochmals deine sarkastischen Sprüche zu hören.Obwohl,zugegeben,ich konnte diese Seite an dir nie ausstehen",spricht Eduard zu sich selber.Er schaufelt weiter. Beträchtliche Zeit ist vergangen,noch ist das Haus nicht in Sichtweite.Er säubert einen Baumstrunk vom Schnee,setzt sich hin und macht sich heißhungrigüber das Esspaket der Bäuerin her:zwischen zwei Lagen Brot,klemmt ein saftiges Stück Kalbsfleisch und eine Menge gebratene Pilze.Herrlich schmeckt dieser Imbiss.Dazu trinkt Eduard Tee.Sein Gesicht verzieht er zu einer bizarren Grimasse,denn der Geschmack ist etwas ungewohnt,leicht bitter."Mit welchem Kraut hat sie diesen Tee wohl gebraut?",fragt sich Eduard.Sein Herz beginnt schneller zu schlagen,es droht beinahe den Brustkorb zu nge verweilt er nicht,denn im Winter wird es sehr schnell dunkel,und er hat noch einen weiten Weg vor sich.Eduardüberkommt eine euphorische Stimmung,er schreit laut"Anna!"und wirft sich in den Schnee,rollt ein Stück den Berg hinunter und lacht lauthals.Erneut klettert er den Weg hoch und schaufelt weiter.Er spürt Schwindelgefühle,sein Körper scheint zu schweben.In der Ebene unten sieht er einen schwarzen Hengstüber das Schneefeld galoppieren,die Mähne weht im Wind.Die Reiterin darauf trägt einen schwarzen Mantel und sowohl die Mütze,wie auch Schal sind feuerrot.Einen kleinen Moment lang,schaut die Reiterin zu Eduard hoch und winkt ihm zu.Obwohl die Distanz zwischen ihm und ihr großist,er kann ihr Gesicht ganz deutlich erkennen,fast als stehe sie direkt vor ihm."Anna",flüstert Eduard.Sehnsüchtig denkt er an seine Freundin,sie war eine leidenschaftliche Reiterin gewesen.Er sticht immer und immer wieder mit dem Spaten in den Schnee und säubert sich einen Weg frei.Musik!Eduard hält inne und horcht.Verwundert stellt er fest,dass die Musik vonüberall her kommt.Er summt mit,es ist der Schneewalzer.Zwischen den Bäumen des Winterwaldes zu seiner Rechten, sieht er fünf Tänzerinnen,in weiten,farbigen Kleidern.Mit ihren zarten,nackten Füssen berühren sie kaum die Schneedecke,sie scheinen zu schweben."Gibt es wirklich Elfen?",fragt sich Eduard ganz mitgenommen von der schönen Musik.Er erhascht den Blick einer dieser zauberhaften Gestalten.Anna!Ihr Gesichtchen ist bleich,die blonden Haare mit einem hellblauen Band zusammengebunden."Ich hätte zurückkommen sollen.Sie war meine einzige große Liebe in meinem Leben.Zu spät!",denkt Eduard betrübt.Nach einer guten Viertelstunde hört er eine ihm bekannte Stimme:"Kannst du nicht schneller schaufeln?"Er schaut sich um,ard merkt gar nicht mehr,dass er den Schnee auf die Seite schichtet.Wie ein Roboter arbeitet er sich vorwärts. "...erinnerst du dich,wie du wütend wurdest,ab meinen Streichen,die ich dir gespielt habe?"Ja,Anna kannte keine Grenzen und nichts ging ihrüber eine gelungene Überraschung,auf Kosten anderer natüngsam beginnt es schon einzudunkeln und er ist noch nicht an seinem Ziel angelangt.Vor sich,in der Dämmerung erblickt er in weniger Entfernung Annas Haus.Stolz steht es auf dem Hügel,wie ein Schloss, dasüber die Ebene und die Weite regiert.Die Fensterläden sind nicht geschlossen, alles ist dunkel.Er schaufelt schneller.Das starke Herzpochen hat etwas nachgelassen."Wieso musstest du genau im Winter sterben?",spricht Eduard mürrisch."Du hast es wohl sogar extra gemacht,und schaust nun vom Himmel herab und amüsierst dich,wie ich mich hier abrackere.Was soll ich denn eigentlich mit deinem Haus?"Mit jedem Schritt steigert sich nun Eduards Wut. "Dieser Streich geht nun wirklich zu weit.Schließlich bin ich nicht mehr zwanzig Jahre alt!"Endlich erreicht er die Haustüre.Einen Schüssel hat er nicht,doch er weiß,dass hier in den Bergen oben niemand sein Haus abschließngsam drückt er die Klinke nieder,stoßt die Pforte auf und tritt ein,in den kleinen Windfang,wo er sich von dem,ihm anhaftenden Schnee säubert.Tief atmet er durch,bevor er die Türe zur Stube öffnet und hineingeht.Eine wohlige Wärme hüllt ihn ein.Jemand muss vergessen haben die Heizung abzustellen."...du musst mir versprechen,das Haus nie zu verkaufen." Eduard hat dieses Haus immer gemocht.Aber ohne Anna,nein,das war nicht dasselbe. Er knipst das Licht an,ausschließlich eine kleine Lampe erhellt ein wenig den Raum und lässt die Möbel und Gegenstände nur schattenhaft erkennen."...das Testament enthält eineÜberraschung für dich."Seit dem Erhalt des Briefes vor drei Wochen, hat er ihn immer und immer wieder gelesen.Den Inhalt kennt er auswendig.Er konnte sich nicht satt sehen,an Annas schwungvoller Schrift.Jeder Buchstabe widerspiegelt einen Körperteil,einen Charakterzug oder eine Bewegung von ard setzt sich an den kleinen Stubentisch.Auf dem dunklen Holztisch liegt ein weißer Umschlag, worauf sein Name steht."Eduard".Keinen Nachnamen,nichts.Daneben steht eine kleine Büchse.Die Wanduhr tickt."Wie hat sie wohl ausgesehen,nach so vielen Jahren?",denkt Eduard."Älter eben,wie wir alle,die Zeit verschont niemanden. Die langen,blonden Haare ergraut.Ihr sportlicher,schlanker Körper hat vielleicht ein paar Rundungen erhalten und die feine Haut hat wohl an Straffheit verloren,wie auch ihre runden,weichen Brüste."Nach Anna hatte es nie wieder eine Frau geschafft, Eduards Sinne so gefangen zu nehmen.Vor seinem geistigen Auge,ziehen alle die fröhlichen Stunden mit seiner Freundin vorbei.Aus der Hosentasche zieht er ein schön gefaltetes Taschentuch heraus und tupft seine Tränen auf,die ihmüber die Wangen kullern.Zitternd streckt er die Hand nach dem Testament aus.Auf der Rückseite des Briefumschlags steht etwas ard liest:"Bevor du meinen letzten Willen lesen darfst,musst du alles aufessen,was in der Büchse ist.Ich weiß,dass du es magst."Er verzieht seinen Mund zu einem Lächeln.Nie ging sie den einfachsten Weg undüberließnichts dem Zufall.Eröffnet die Büchse,ein herrlich süßer Duft strömt ihm entgegen.Schokolade,seine große Leidenschaft,seine ungebändigte Sucht! Behutsam nimmt er eine Praline heraus.Urplötzlich strömt eine tiefe Wärme von seinem Herzen aus in jede Zelle seines Köard ist gerührt."Sie ist erst gestorben, nachdem sie mir diese köstlichen Pralinen gemacht hatte."Langsam legt er eine dieser zarten Kugeln auf die Zunge und lässt die Schokolade in seinem Mund zergehen.Er lehnt sich in seinem Stuhl zurück,die offene Büchse liegt auf seinen aneinander gedrückten Oberschenkeln."...erinnerst du dich noch,wie wir fest daran geglaubt hatten,füreinander geboren zu sein?"Eduard weint bitterlich.Draußen hat es wieder zu schneien begonnen,es ist dunkle Nacht und hier oben auf dem Berg herrscht eine absolute Stille.Mit Zeigefinger und Daumen entnimmt er der Büchse eine weitereSchokoladenkugel und schiebt sie in den Mund.Seine Traurigkeit macht langsam einer euphorischen Stimmung ard versteht seine Gefühle nicht mehr.Wieso fühlt er sich auf einmal beschwingt?Er erinnert sich,wie sie sich im Sommer draußen, auf der Wiese geliebt hatten.Eine weitere Praline,die ard schließt die Augen und fühlt die zarten Hände Annas,die ihn hinter den Ohrläppchen streicheln. Er spürt eine starke Erregung.Die letzte Praline schmilzt zwischen seiner Zunge und dem Gaumen.Mit aller Geisteskraft versucht Eduard,seine Gedanken zu leiten. In Liebe soll man an Verstorbene denken,doch sexuelle Lust für eine Tote scheint ihm eher pervers."Ich kenne mich selber nicht mehr",flüstert Eduard in den halbdunklen Raum.Mit zitternden Händen greift er nach dem Briefumschlag."Anna, du warst einfach die liebste Person auf Erden.Es tut mir Leid,dass ich beim Aufstieg zu deinem Haus mit dir geschimpft habe.Ich fühle mich so mies und klein,neben dir", schluchzt Eduard.Bedächtig trocknet er seine Tränen.Leises Rascheln erregt seine Aufmerksamkeit.Obwohl er weiß,dass er ganz alleine in diesem verlassenen Haus hoch oben auf der Alp ist,spürt er Augen,welche auf ihn gerichtet sind,er fühlt sich beobachtet.Sein Blick hebt sich von seinen Händen und dem feuchten Taschentuch und fixiert die sich leicht bewegende Türe zur Schlafkammer.Auf Zehenspitzen nähert er sich dem Durchgang.Sanft stößt er die Türe ein Stück mehr auf und schleicht in die Kammer.Sein Atem stockt!Wie zu Stein verzaubert steht er da,unfähig sich zu bewegen oder zu reden.Auf dem Fenstersims,der Kommode und dem Nachttisch stehen brennende Kerzen.Die Flammen flackern.Vor ihm steht Anna,in einem zartblauen Neglige.Ihre Haare sind ergraut aber noch genauso lang und gewellt wie in jungen Jahren.In der halbdunklen Kammer leuchtet ihre weiße Haut und das Neglige lässt die schlanken Konturen ihres Körpers erkennen.Sie bewegt sich nicht,steht still, mit einem feinen Lächeln auf den Lippen,ihre Augen funkeln,wie zwei ard spürt wieder seine starke Erregung von vorhin."Mein starkes Verlangen nach Anna muss mich vollkommenübermannt haben",spricht er laut,um sich selber zu beruhigen und in der Hoffnung,die mysteriöse Erscheinung werde verblassen.Die gespensterhafte Gestalt bleibt.Ein starkes Zittern durchzuckt Eduards Körper.Auf einmal ertönt ein lautes,herzhaftes Lachen durch den Raum,durchbricht die Dunkelheit und die bedächtige ard schreit hysterisch los.Mit schwingendem Schritt nähert sich die feingliedrige Gestalt,beinahe wie das tanzende Elfenmädchen im Wald ard ist in eine leichte Trance verfallen.Da spürt er eine warme,zarte Hand auf seiner Schulter,er nimmt den warmen Körper neben sich wahr.Ohne seinen Kopf zu drehen,führt er seine Hand hoch,und berührt die langen, knochigen Finger.Die Haut ist warm,es kann unmöglich eine Halluzination oder eine übersinnliche Erscheinung sein."Anna.Du lebst?",fragt Eduard zaghaft und wendet sich nun der Frau zu."Wirst du mir verzeihen?",fragt Anna und schaut ihn treuherzig an.Der Schalk in ihren Augen entgeht Eduard nicht.Er nimmt ihre Hände in die seinen und fragt:"Wieso hast du das alles inszeniert?""Während dem langen Winter fühle ich mich hier oben so einsam und ich wollte dich gerne wieder sehen,bevor es zu spät ist.""Eine andere Art der Einladung hast du nicht gefunden?""Hätte ein einfacher Telefonanruf zu mir gepasst?Dann hätte ich ja womöglich nochden Weg für dich freischaufeln müssen,oder du wärst erst im Sommer gekommen." Eduard brodelt das Blut in den Adern,er fühlt sich wie durch ein starkes Magnet von Anna angezogen."Ich hatte auch Angst vor unserer Begegnung,schließlich bin ich nicht schöner geworden,nurälter",meint Anna."Du bist die hübscheste und faszinierendste Frau!Im Innersten habe ich nie aufgehört, dich zu lieben.""Wahrhaftig,die gedörrten Fliegenpilze können Wunder vollbringen.Hast du also das gefüllte Brot gegessen und den Tee getrunken?"Eduard schaut Anna erstaunt an."Fliegenpilze gedörrt und in kleinen Mengen oder als Tee,können Ekstase-auslösende Eigenschaften haben.Sibirische Völker verwenden den Pilz um sich mit der spirituellen Welt zu verschmelzen.Ich dachte,es ist wohl besser,wenn du mich nach dreißig Jahren nicht ganz realistisch siehst und womöglich das Weite suchst.Wie war also der Aufstieg zu meinem Haus?""Das glaube ich ja nicht,deine Späße scheinen ja mit den Jahren immer verrücktere Formen anzunehmen.""Ach was,nur halb so ss uns das Kaminfeuer anzünden.Wir müssen unser Wiedersehen feiern."Und kaum hörbar sagt sie,mehr zu sich selbst:"Bevor die Wirkung der Schokoladenpralinen nachlässt."Eduard hat nur das Wort"Pralinen"aufgeschnappt."Was hast du in die Schokolade gemixt,wenn wir schon bei deiner Beichte sind?""Na ja,mich reizte es einfach,auszuprobieren,ob diese hübschen,blauen Tabletten vom Apotheker wirklich eine so fantastische Wirkung haben.Im Mörser habe ich sie zu Pulver verarbeitet und mit der Schokolade vermischt.Ich wollte einfach sicher sein,dass unser Wiedersehen ein voller Erfolg wird.Falls du noch welche möchtest, ich habe einen großen Vorrat an diesen Pralinen!"Als es Frühling wurde und der Schnee schmolz,fand man Eduards Wagen,auf dem Parkplatz,beim Bauernhof unten.PS:此文章由成都德语培训班_法亚小语种张老师收集整理。
成都德语学习:德语爱情文章:Ein Traum wird wahr?"Ist das nicht ein Traum?", fragte Heike und kuschelte sich noch dichter an ihren Ehemann heran. Peter konnte nur zustimmend mit dem Kopf nicken. Es sollte ein verspätetes Hochzeitsgeschenk für sie beide sein. So etwas hatten sie gesucht. Das Haus entsprach genau ihren Vorstellungen, ein großes Anwesen mit einem nicht allzu großen Gebäude darauf.Seit die Organisation durch einen riesigen Zufall zerschlagen wurde, hatte ihr Leben eine dramatische Wende genommen. Aber Tokio ist ja bekannt für seine vielen und starken Erdbeben. Dass bei dem letzten großen Beben nun auch das imposante Hochhaus der Organisation einstürzte und dass sich zu diesem Zeitpunkt auch noch alle führenden Köpfe zu ihrer jährlichen Hauptversammlung getroffen hatten, grenzte wirklich fast an ein Wunder. Die letzten noch verbleibenden Mitglieder waren nun führungslos auf der ganzen Welt verstreut. Der Polizei gelang es seitdem immer mehr von ihnen zu überführen und sie aus dem Verkehr zu ziehen.Detektiv Peter Hauser erhielt für seine Arbeit eine Auszeichnung und nat ürlich wurde sein Freund der Polizeiinspektor für den Kampf gegen die letzten Mitglieder der Organisation befördert. Das Ganze ist nun schon fast 5 Jahre her, aber in Peters und Heikes Kopf war alles noch sehr real und greifbar.Langsam, fast schon andächtig, gingen sie ins Haus. Der Makler hatte nicht zu viel versprochen."Direkt vor den Toren der Stadt", sagte er, "mit einem riesigen Garten, der von der Straße nicht einzusehen ist. Und das Gebäude ist nicht zu groß, bietet aber noch genug Platz für ihre Besucher." Das war ihnen beiden wichtig. Schließlich hatten sie immer zusammen gehalten und beide waren sich ihrer Wurzeln bewusst. Niemals wollte sie vergessen, was hinter ihnen lag. Daher trafen sie sich so oft es ging mit all ihren Freunden.Sie konnten sich das große Anwesen problemlos leisten. Seit Peter wieder als Detektiv arbeiten konnte, rannte ihm die Prominenz fast täglich die Bude ein. Sein Ruf als Meisterdetektiv war besser als je zuvor und noch immer löst er jeden Fall den er annahm. So konnte er sich seine zahlungskräftigen Kunden aussuchen.Auch Heike hatte ihren Weg gemacht. Direkt nach der Schule gründete sie eine Firma und wurde Event-Managerin. Reisen organisieren, Feste ausrichten, Bandauftritte managen, all das machte sie mit einer gewissen Leichtigkeit. Sie hatte sich ja immer gegen Ihren Vater behaupten müssen wenn er mal wieder den Biervorrat entdeckt hatte. Sie profitierte nat ürlich auch von Peters Ruf und hatte fast nur noch in den Häusern derReichen zu tun. Geldmangel war also seit den 5 Jahren kein Thema mehr. Sie schauten sich alle Zimmer genau an. Das Haus hatte nur zwei Etagen und insgesamt vier Schlafzimmer für Besuch der über Nacht bleiben wollte. Im Erdg eschoss befand sich die große Wohnküche. Hier konnte sie zusammen mit Freunden sitzen und sich amüsieren. Der offene Kamin war natürlich das Tüpfelchen auf dem i. Das gesamte Haus war dabei aber gerade so groß, dass man sich immer wenigstens hören konnte, egal in welchem Zimmer man gerade war. Sie wollten nicht jedes Mal einen 'Boten in den Ostflügel' schicken, nur um den anderen vielleicht etwas zu fragen, obwohl sie sich ohne Probleme auch ein Haus mit doppelter Größe leisten konnten.Nun kamen sie zu dem unumstrittenen Highlight des Hauses. Das Schlafzimmer. Als sich die Tür öffnet, blieben Heike und Peter mit offenem Mund stehen und verweilen einen Moment voller Andacht."Das wird unser neues Haus", sagten die beiden wie aus einem Munde. Vor ihnen lag ein schmales, nur ca. 3 Meter breites Zimmer, aber mit einer Länge von fast 15 Metern hatte es doch etwas Majestätisches. Das Bett bildete den zentralen Mittelpunkt. Daneben war das Badezimmer. Es war aber nicht durch eine Wand abgetrennt, sondern fügte sich fast nahtlos ins Zimmer. Es bestand aus einem Doppelwaschbecken und einer riesigen Badewanne mit Whirlpool. Wiederum daneben befand sich der Ankleidebereich, nur durch eine kleine, ca. 1,2 Meter hohe Sichtwand vom Rest des Raumes abgetrennt. Man hatte so immer Sichtkontakt zum Liebsten, egal was man in dem Zimmer gerade tat. Lediglich die Toilette war in der hinteren Ecke in einem separaten Raum untergebracht.Zur Krönung des Ganzen, bestand die gesamte Außenwand mit ihrer ganzen Länge von 15 Metern und3 Metern Höhe vollkommen aus Glas. Direkt davor befand sich eine Terrasse und gleich dahinter begann der riesige Garten. Der Raum wurde durch die aufgehende Sonne vollkommen mit Sonnenlicht überflutet. Die ebenfalls voll verglaste Dachschräge gab nachts den Blick auf den Sternenhimmel über Tokio frei. Nun wussten sie, warum der Makler den Besichtigungstermin auf den Vormittag gelegt hatte.Gerade wollten sie sich auf das Bett fallen lassen um den Ausblick in sich aufzusaugen, als plötzlich zwei Wirbelwin de durch das Zimmer fegten. Ihre 3-jährigen Zwillinge hatten ihre Kinderzimmer und den Rest des Hauses auf eigene Faust erkundet und waren nun den Eltern ins Schlafzimmer gefolgt. Und obwohl die Kinder zwei sehr dynamische Persönchen waren, hielten auch sie beim Anblick des Zimmers für einen kurzen Moment inne.Direkt nach dem Abschluss des Falles hatten sie geheiratet. Die Hochzeitsnacht war also auch gleichzeitig ihre erste Liebesnacht. Sie hatten immer gewartet bis Peter wieder zu einem normalen Leben übergehen konnte. Und es hatte sich gelohnt zu warten. Die ganze Nacht machten sie kein Auge zu. So ausgehungert waren ihre Körper nach den langen Jahren der Warterei und Ungewissheit, ausgehungert nach Zärtlichkeit und Ber ührungen. Und das Leben meinte es auch diesmal gut mit ihnen, denn in genaudieser Nacht entstanden ihre Zwillinge. Sie waren der ganze Stolz der beiden und die kleinen Racker ließen sie jeden Tag aufs Neue wissen, wof ür es sich lohnt zu leben. Gut, bei den Namen für die kleinen gab es einige Diskussionen aber wie immer fand sich schnell eine Lösung.Schließlich wussten die frisch gebackenen Eltern, dass Streit immer auch verlorene Zeit bedeutet und diese verbringt man lieber gemeinsam. Zeit füreinander war ihr wertvollstes Gut.Der Junge sollte Florian heißen. Da waren sich die beiden sofort einig, aber bei seiner Schwester dauerte es einige Zeit bis man den passenden Namen gefunden hatte. Letztendlich beschlossen sie, die kleine mit den großen, runden Kulleraugen Nicole zu nennen.Als die zwei quirligen Kinder sich jubelnd auf ihre Eltern stürzten und sie dadurch alle auf das Bett fielen, klingelte ein Wecker. Peter riss erschrocken die Augen auf und stellte mit einem enttäuschten Blick, erst auf seinen 16-jährigen Körper und dann auf de n Wecker fest, dass ein neuer Schultag begonnen hatte und es Zeit wurde aufzustehen.PS:此文章由成都德语学习_法亚小语种张老师收集整理。
成都德语寒假培训:德语爱情文章:Unerwiderte LiebeAls wir im Gemeinschaftsraum waren und "Übergabe" machten, sassen wir ganz ruhig auf ziemlich harten Holzstühlen. Dabei sprach unsere entzückende Stationsschwesterchen und sagte nur: "alles wie gehabt". Na hoffentlich, jetzt können wir uns endlich mal richtig ausruhen, dachte er und blieb noch eine Weile gemütlich sitzen. Aber auf einmal begann eine andere Schwester seine harte Nacken, zu massieren. Das war sehr angenehm aber kam irgendwie unerwartet und er schämte sich ein wenig deswegen. Ob das die Liebe auf dem ersten Blick war oder was ganz anderes, wusste er nicht ganz genau. Aber dann ging alles sehr schnell und schon am nächsten Tag saß er mit seiner neuen Liebe zusammen in einem Lokal. Die Musik in dem Lokal war sehr laut und man könnte dabei kaum reden aber trotzdem, verstanden sich die beiden ganz gut miteinander und ein neues Glück begann.Er hatte schon gemerkt, dass sie bei Gehen ein Bein auf die Seite zieht und darum bestimmt sehr große Schmerzen ertragen m usste. Aber nach einigen Tagen sagte sie selbst, dass sie angeborene Hüftengelenkverrenkung hatte und ihre Hüfte unbedingt operieren muss.Er wusste schon, dass das Leiden nicht angeboren ist. Angeboren ist in der Regel nur ein Vorstadium. Nämlich die Hüftgelenke der Neugeborene sind häufig unreif und wenn dies nicht frühzeitig behandelt wird, kann bei einem Teil der unreifen Hüftgelenke eine Hüftgelenksverrenkung (so genannte angeborene Hüftluxation) auftreten oder im späteren Leben ein vorzeitiger Gelenk verschleiß. Bei der Geburt Unreife oder in der Reifung gestörte Hüftgelenkspfannen sind entweder solche Pfannen, die von der Geburt in der Gebärmutter, durch die abnorme Beinlage mechanisch geschädigt worden sind oder solche, die nach der Geburt durch fehl erhafte Lagerung (Wickeln und besonders die Bauchlagerung) der Kleinen entstehen. Auch diese in der Reifung gestörten Pfannen können bei frühem Therapiebeginn völlig ausheilen. Er fragte sich nur, warum man dass nicht schon früher gemerkt hatte? Nämlich da s Schicksal der kindlichen Hüftgelenke und damit die Frage, ob ein vermeidbares körperliches Leiden den Lebensweg des Kindes mit bestimmt, ist auch beim besten Heilmittel weitgehend abhängig von der verständnisvollen elterlichen Mitarbeit. Von einer Hüfte noperation hatte sie große Angst, was auch zu verstehen war.Zuerst gingen die beiden in nah gelegenes städtisches Krankenhaus auf Transfusionabteilung, um Eigenblut zu spenden als Vorsichtsmaßnahme f ür bevorstehende Operation und um Risiken und Nebenwirkungen einer Transfusionsbehandlung möglichst gering zu halten. Mit nötigenzusätzlichen Untersuchungen und Überweisungen in eine sehr gute Klinik gab es kein Problem, weil ihre Eltern auch Ärzte waren. Als alles unbedingt nötige für solche Operation vorber eitet war und sie in eine orthopädische Klinik gebracht wurde, könnte er in ihren Wohnung einziehen und auf sie warten.Nach einer gelungenen Hüftenoperation, als sie erwachte und aus dem Operationssaal kam, sah sie zuerst ihn. Er war immer dabei und freute sich zusammen mit ihr auf jede Verbesserung. Als sie endlich aus dem Krankenhaus entlassen war, wurde sie zuerst in eine Erholungsklinik gebracht. Dort blieb sie weitere drei Monaten und er kam sie regelmäßig besuchen. Nach dem kam sie endlich nach Hause zu ihren Eltern, weil sie zunächst Ganztagsverpflegung und fachliche Hilfe brauchte.Er besuchte sie auch zu Hause und war sehr glücklich, als er sah, wie sie zum Erstemmmal nach der Hüftenoperation die Treppen hinaufsteigen könnte. Er dürfte Sie manchmal mit Rollstuhl, welche er selbst von alten Rollst ühlen zusammengebastelt hatte, ausführen. Dabei hörte er wie sie lacht von Freude, weil sie das Leben wieder genießen könnte. Damit waren beide sehr zufrieden und glücklich. In Kürze könnte sie wieder alle in laufen, zuerst mit dann auch ohne Stückchen. Demnächst kam sie in seine alte Wohnung, wo er auch wohnte und die beiden wohnten zusammen. Er ging jeden Tag zu Arbeit und sie blieb so lange zu Hause oder war in Krankenbehandlung beim Arzt. Jeden Tag, nach der Arbeit, machte er zusammen mit ihr ein Spaziergang in wunderschöne Umgebung ihres Hauses, wo ein schöner Horbachpark war.Im Park befand sich ein rundförmiger, kleiner See mit einem Springbrunnen in die Mitte. Unter eine alte Holzbrücke floss ein Bachlein in der See. Der See war rundum von alten Bäumen eingefasst, deren Zweige, von ihrer eigenen Schwere nach unten gezogen, den See mit ihrer Spitze berühren. Um den ganzen See herum war ein Gehweg. Neben den Gehweg waren weiß angestrichene Bänke und ein Rosengarten. Manchmal saß er mit seiner unvergesslichen Liebe auf einer Bank. Sie fütterten die Seeenten und sprachen über gemeinsame Zukunft.Die beiden guckten gelegentlich, wie wuchs auf dem See, hie und da ein weniges von Schilf und Seerosen. Oder wi e nördliche Seite des Sees fast völlig mit Binsen bewachsen war. Manchmal zogen die Enten Furchen über klares Wasser, in dem man Fische beobachten könnte. Nur selten flog dr über ein Habicht und warf seine Schatten auf die Spiegeloberfläche des Sees.So vergingen die Tage sehr schnell und bald kam Urlaubszeit. Sie fuhren zusammen in Urlaub. Nach wenigen Stunden waren sie schon am schönstem Teil des Landes, wo sie gemeinsam ihre Ferien verbringen wollten. Nach einer angenehmen Autoreise als sie dort ankamen, verpachten sie zuerst eine Ferienwohnung am Bodensee oder "Schwäbisches Meer". Dieser größte deutsche See besteht eigentlich aus zwei Einzelbecken: den Überlinger See(mit Wunderschönem Blumeninsel Mainau) und den durch einen 4 km langen Rheinarm mit dem eigentlichen Bodensee verbundenen Untersee (mit Insel Reichenau und dem ehemaligen Kloster). Dann machten die beiden mit dem Fahrrad und mit der Fähre eine Rundfahrt, um die ganze See herum. Schon die Seefahrt mit so genannte Weiße Bodenseeflotte und eine sehr abwechlungsreiche Landschaft, reich an Denkmälern aus Geschichte und Kultur, waren einfach unvergesslich. Er war besonders begeistert mit mehreren Überresten von Pfahlbauten aus der Jungsteinzeit, ab etwa 3000 v. Chr. Ein Phalbaudorf am deutschen Ufer wurde sogar rekonstruiert, was ihm besonders gefiel.Sie war begeistert mit Blumeninsel Mainau. Die Insel Mainau ist eine kleine Insel (45 ha) im nordwestlichen Teil des Bodensees. Sie ist von Südufer über eine Brücke zu erreichen und verfügt über einen eigenen Schiffsanker. Heute befindet sich die Insel Mainau im Besitz eine schwedische Adelsfamilie. Auf der Insel, bedingt durch das günstige Seeklima wachsen Palmen und andere mediterrane Pflanzen im Schlosspark. Daher wird die Mainau auch als Blumeninsel im Bodensee bezeichnet. Sie ist für den Tourismus zugänglich und ein bekanntes Ausflugsziel.Der unvergessliche Urlaub verging sehr schnell. Bald kamen die beiden nach Hause und er begann wieder zu arbeiten. Sie war fast völlig gesund aber ihre Hüfte, dürfte sie noch nicht voll belasten. Nach dem, was sie von Ärzten zu sagen bekam, machte sie eine Umschulung und ging in eine andere Stadt zu Schule. Er besuchte sie dort auch. Aber, als die Schule fertig war und sie nach Hause kam, klappte es einfach nicht mehr. Sie begann auch zu arbeiten und kam spät nach Hause. Bis Sie eines Tages nicht sagte: "Ich brauche mehr Platz und du sollst sich eine neue Wohnung suchen". Er bekam sehr bald eine neue Wohnung für Pflegepersonal in dem Heim, wo er gearbeitet hatte. Aus dem Fenster seines Zimmers sah er den ganzen Horbachpark. Auf der Bank, wo damals er und seine unvergessliche Liebe, gesessen hatten, saßen jetzt fremde Leute und futterten die Enten. Nur in Wipfeln die alten Bäume flüsterten leise von guten Freunden.Heute ist sie vielleicht schon verheiratet und bestimmt sehr glücklich. Aber er blieb bis heute allein, suchte vergeblich das verlorene Glück und dachte oft an unvergessliche Zeiten und seine unerwiderte Liebe.PS:此文章由成都德语寒假培训_法亚小语种张老师收集整理。
法亚小语种_成都德语学习 成都德语学习:德语爱情文章:Ein Stück vom HimmelDu warst noch so klein und so unschuldig,als du auf meinem Bauch lagst und ich traurig über deinen kleinen Kopf strich.Ich hatte mich schon lange auf dich gefreut,auch wenn du gar nicht geplant warst und ich gar nicht wusste,wie ich mein Leben mit dir regeln soll,damit du nur das Beste bekommst.Du warst mein kleiner Sonnenschein,noch bevor duüberhaupt da warst.Ich habe jeden Tag Lieder für dich gesungen und mit dir geredet,auch wenn du mich gar nicht hören konntest.Aber ich war so glücklich dass ein kleiner Engel in mir heranwächst.Ich stellte mir vor,wie ich dich in meinen Armen halten würde und solange für dich singen würde bis du eingeschlafen bist.Ich war so glücklich dich zu bekommen,und wollte dich vor allem Bösen beschützen. Ich wäre nicht nur deine Mutter gewesen,sondern auch deine Freundin,die dir Vertrauen und Schutz gibt,und dir all die tollen Sachen zeigt.Ich hätte dir alle Liebe der Welt gegeben und geschaut dass du immer glücklich bist. Am Anfang hatte ich Angst,alles aufzugeben,aber ich wollte dich.Mein Herz war voll mit Liebe als ich von dir erfuhr.Ich konnte mir schon richtig vorstellen wie du aussehen würdest.Mit dunklen Haaren und den schönen Augen deines Daddys.Doch du wirst deinen Daddy nie kennen lernen,denn er musste uns viel zu früh verlassen,genau wie du und das tut mir so unendlich weh.Jemand erzählt mir mal,dass jeder Mensch ein Stück vom Himmel ist und gebraucht wird.Irgendwo,irgendwie.Ich hatte mich so auf die Zeit mit euch gefreut und hatte so viel mit euch vor.Ich liebe dichüber alles mein kleiner Schatz und ich weine um die Zeit,die wir nie zusammen erleben durften.Es tut mir so weh dich in den Armen zu halten,ohne dass du dich bewegst,schreist und dein Herz schlägt.Ich werde dich dem Himmel zurückgeben,sein schönstes Geschenk darf ich nicht behalten.Aber ich weißdass ihr immer da seid und an mich denkt,denn ihr beide seid ein Stück vom Himmel.PS:此文章由成都德语学习_法亚小语种张老师收集整理。
成都德语培训:德语美文:爱Eines Tages entschloss sich der Wahnsinn, seine Freunde zu einer Party einzuladen. 有一天胡闹决定,邀请他的朋友们参加一场派对。
Als sie alle beisammen waren, schlug die Lust vor, Verstecken zu spielen.当大家聚到一起的时候,乐趣建议一起来玩捉迷藏。
"Verstecken? Was ist das?" fragte die Unwissenheit.“捉迷藏?那是什么?”无知问道。
"Verstecken ist ein Spiel: einer zählt bis 100, der Rest versteckt sich und wird dann gesucht," erklärte die Schlauheit.“捉迷藏是一个游戏:一个人数到100,别的人藏起来,然后数数的人去找他们。
”机灵解释道。
Alle willigten ein bis auf die Furcht und die Faulheit.在害怕和懒惰同意了以后,终于所有人都同意了这个决定。
Der Wahnsinn war wahnsinnig begeistert und erklärte sich bereit zu zählen.胡闹很激动地表示他要数数。
Das Durcheinander begann, denn jeder lief durch den Garten auf der Suche nach einem guten Versteck.大家混乱地跑出花园,开始寻找好的藏身之处。
Die Sic herheit lief ins Nachbarhaus auf den Dachboden, man weiß ja nie.安全跑到了邻居的房顶上,根本没有人知道。
成都德语培训德语爱情文章:Neue Liebe, alte FreundeSamstagnacht heißt für Bernd, Ralf und Kurt Männerabend. Durchzechen, ein paar Bierchen reinziehen, Unsinn quatschen und dann als krönenden Abschluss noch eine Billardpartie, bei der der Verlierer eine Runde zahlt. Müde sein ist nicht erlaubt für hart gesottene Männer wie sie es sind. Wer da vor fünf Uhr morgens heim will, muss mit dem Ruf als Warmduscher klar kommen.Die drei Musketiere unterhalten sich über die neuesten Modelle ihrer Lieblingsautos, diskutieren über Politik und verteufeln deren Vertreter, schimpfen über die Arbeitskollegen und Chefs und ziehen den Nachbarn von Kurt durch den Kakao, der immer einparkt wie eine Frau. Dann und wann fällt eine anzügliche Bemerkung über das großzügige Dekolleté der Kellnerin. Die derben Witze und plumpen Anmachen nimmt die Gute nicht mehr ernst.Kurt schämt sich manchmal seiner Freunde wegen, besonders für Bernd. Seine derben Witze aus der unteren Schublade erzählt er ohne zu ermüden immer wieder, seine stämmige Statur g leicht der eines Zementsackes, ebenso sein Niveau. Ralf dagegen war eher der Eiskalte mit Pokerface. Gefühle hält er streng unter Verschluss. Seine Frau leidet fürchterlich darunter und die Kinder nähern sichihm nur ungern. Bernd ist Single, schon seit Jahren. Kurt wundert das nicht.Stundenlang besetzen sie drei Barhocker, wo sie den bestenÜberblick haben und "Frischfleisch", wie Bernd alles Weibliche nennt, beobachten können. Musik, überwiegend Hardrockiges gemischt mit den aktuellen Hits aus den Chart s, dröhnt viel zu laut aus den Boxen, sodass eine Unterhaltung schwer zustande kommt.Die Zeit verrinnt, die Anzahl der Biere steigt, Kurt brennt etwas auf der Zunge, das er gerne seinen Freunden erzählen möchte. "Ihr glaubt nicht, was …" wollte er schon loslegen, als Bernd einer gerade angekommenen Blondine wohlwollend hinterher pfeift und sich dabei den Hals verrenkt.Kurt startet einen zweiten Versuch. "Soll ich euch was Schönes erzählen?" sagt er und wirft seine Zweifel über Bord. Schließlich sind sie schon seit der Sandkastenzeit Freunde und sollten es wissen, wenn er sich wie im 7. Himmel fühlte, ja, und sichgefälligst mit ihm freuen. "Fräulein, ein Bier bitte, aber flott", kommt von Bernd. Ralf verdrehte die Augen und schüttelte den Kopf. Mit Bernd fällt man auf, aber nicht gerade auf angenehme Weise. Ein drittes Mal setzt Kurt an, um den beiden von Clarissa zu erzählen, dem zauberhaftesten Wesen, dem er seit langem begegnetist. Der Gedanke an ihren betörenden Duft nach Honig und ihre großen blauen Augen mit den schönen langen Wimpern lassen ihn kurz, und für die beiden unmerklich, erschaudern. "Was tue ich eigentlich hier? Nicht einmal zu Wort lassen sie mich kommen", grübelt der frisch Verliebte.Kurt holt noch einmal tief Luft und setzt diesmal lauter an: "Jungs, ich hab tolle Neuigkeiten!" Kurt hat sich nun doch Gehör verschafft und wartet ab. "Oha, hast im Lotto gewonnen oder was?", übertönt Bernd die Musik. "So, was kann das denn Aufregendes sein in deinem tristen Leben, hm?", meint Ralf, der Kühle. Freudestrahlend, sodass man das Kribbeln im Bauch, das Kurt durchfuhr bei dem Gedanken an Clarissa, fast spüren konnte, erklärte er: "Ich habe ein Zauberwesen kennen gelernt. Vorige Woche habe ich euch doch erzählt, dass ich ein Rendezvous mit eine r Chatterin habe. Wisst ihr noch?" "Nö, hab ich nicht mitgekriegt" kontert Bernd. Wieder verdrehte der abgebrühte Ralf die Augen und denkt dabei an die zahlreichen Dates, die er schon mit internetten Damen hatte. Seine Frau hasst es nicht umsonst, wenn er stundenlang vor dem Computer hängt und dann plötzlich noch ins Büro muss.Kurts Enthusiasmus sank minütlich, dennoch wollte er über Clarissa reden. Sie war ihm so nahe, ein neuer Impuls in seinemLeben und er würde platzen, müsste er für sich behalten, was er fühlt. "Also wir trafen uns und es traf uns wie ein Blitz aus heiterem Himmel. Irgendwie wusste ich sofort, dass es meine Frau ist. Wenn ihr nur ihre Stimme hören könntet… wegschmelzen würdet ihr. Sie heißt Clarissa und lächelt, dass einem Hören und S ehen vergeht. Es ist wie wenn alle Fasern meines Körpers JA zu dieser Frau sagen würden…" schwärmt Kurt.Verständnislos sehen seine Freunde Kurt an. Bernd ruft erneut nach der Bedienung und beharrt auf seinem Bier, sichtlich überfordert von Kurts Gefühlsausbruch. Ralf überlegt wie er Kurt von Wolke 7 herunterholen könnte, denn Schiffbrüche dieser Art will er ihm ersparen. "Jetzt krieg dich wieder ein, Alter, kennst sie ja noch gar nicht. Was weißt du denn schon von ihr?", meint er. "Nein, so eine ist sie nicht. Wir haben uns ja schon einige Male getroffen. Es hat einfach Funken gesprüht zwischen uns. Clarissa sieht das genauso. Sie hat Witz, Charme und Esprit. Wir können stundenlang über Gott und die Welt plaudern und uns amüsieren über die kleinen Peinlic hkeiten des Lebens. Wenn sie erzählt, dann mit einer Hingabe, dass einem ganz warm ums Herz wird. Wenn sie verlegen ist, spielt sie so süß mit ihren langen Haaren und errötet noch richtig. Wie ein Teenager. Morgen treffen wir uns wieder, zum gemeinsamen Frühstück. Ich kann es kaum erwarten, zähle dieStunden und überlege schon, welche Blume ich ihr auf den Frühst ückstisch lege." "Warst du schon in der Kiste mir ihr?", wirft Bernd ein, damit er auch seinen Kommentar dazu beiträgt, dreht sich um und schreit: "Hey, wo bleibt mein Bier?"Kurt atmet ein paar Mal tief durch, überlegt kurz, fasst in die Hosentasche, zieht ein paar Scheine heraus und knallt sie auf den Tisch. Dann steht er wortlos auf, wirft den Mantel über, den er über den Barhocker gehängt hatte und verlässt die jahrelange Stammkneipe und mit dem Einschnappen der Eingangstür zugleich auch seine Freunde - für immer.。
成都德语寒假培训:德语爱情文章:Eine Stunde vollerZweifelGestern war ich gerade von einem dreimonatigen Praktikum aus Amerika zur ückgekommen, da wollte mein Freund, wie wir es Sonntagmorgens immer gemacht hatten, eine Stunde um den Klosterberg laufen und anschließend etwas im Tal-Café trinken.Ganz und gar verschwitzt kamen wir dort an."Setzen wir uns draußen?", japste Bernhard, als er sah, dass auf der Terrasse nur wenige Leute saßen."Du bist ja heute vielleicht in Form, hast du drüben trainiert?" "Pst!" Ich un terbrach ihn und machte eine unauffällige Kopfbewegung zum Nebentisch. Zwei Frauen tuschelten dort miteinander.Plötzlich hörte ich, wie die hagere Frau in dem grauen Jackenkleid raunte: "Hast du das auch von der Bettina von Berg gehört? Die soll sich mit einem Schwarzen eingelassen haben! Und das Schlimmste ist ..." Die Frau machte eine Pause und grinste. "Jetzt soll sie schwanger sein!"Ich starrte Bernhard an. "Hast du das ... hast du das auch gehört?" "Nö! Aber du wirst es mir bestimmt gleich sagen."Ohne aufzusehen, löffelte er genüsslich weiter an seinem Eis."Mensch, Bern!" Ich geriet ins Stottern. "Die hat doch tatsächlich behauptet ... nein, nein, ich glaub das nicht ... meine Freundin Bettina soll einen Schwarzen haben ..."Ich stützte den Kop f in beide Hände und versuchte, ein Stöhnen zu unterdr ücken."Junge, nimm das nicht so schwer! Wenn es stimmt, was die Tante geschwatzt hat, dann sei froh, dass es jetzt passiert ist. Jetzt kannst du noch ..." "Hör auf! Hör sofort damit auf!", donnerte i ch ihn entsetzt an. "Mann! Mach doch nicht so ein Gesicht! Ich an deiner Stelle würde das gleich Morgen klären. Oder noch besser - ruf sie doch sofort an - hier haste mein Handy!""Nein! Ich muss erst darüber schlafen. Das ist für mich ..." Meine Stimme versagte."Da! Ja, nun schau mal, wer da kommt!" Bernhard zeigte zum Eingang. "Das ist ja ... Ja, das ist ja Bettina!", stieß ich heiser hervor. "Hallo, ihr beiden!" Bettina gab Bernhard die Hand. Mir hauchte sie einen sanften Kuss auf die Wange."Da staunst du, was?" Bettina legte ihre Hand auf meinen Arm und ihre grauen Augen strahlten."Ich habe jetzt zwei Stunden auf der Unfallstation frei, und da hab' ichmir gedacht, gehst du ein Eis essen. Heute Abend kommt meine Ablösung nämlich zwei Stunden später."Bettina blickte erstaunt auf die zwei leeren Schnapsgläser und meinte augenzwinkernd: "Habt ihr einen gehoben?""Dazu hatten wir leider einen Grund! Frag deinen Schatz, was er hier eben ..." Bernhard stockte und rührte verlegen in der leeren Eisschale. "Ihr macht es aber spannend! Darf ich denn erst ein Eis bestellen?" Bettina lachte und bestellte ein großes Maracuja-Eis mit Sahne.Bernhard stand auf und nuschelte im Fortgehen: "Ich gehe jetzt, denn das ist eure Sache!""Was soll das? Was ist je tzt unsere Sache? Kannst du mir das gefälligst erklären?" Bettina sah mich fragend an."Ich habe vorhin ..." Ich konnte nicht weiter sprechen, denn der Kloß im Hals wurde immer größer."Was hast du vorhin?" Sie richtete sich jetzt kerzengrade auf. "Bitte, Bettina!", flehte ich sie an, "lass uns darüber irgendwo anders reden. Ich ... ich kann jetzt nicht!""Du kannst! Verstanden! Entweder sagst du mir sofort, was du gehört hast, oder ich gehe!"Ihr Blick war so durchdringend und fordernd, dass ich ihr s chließlich sagte, was ich gehört hatte.Eine ganze Weile schwieg sie. Ich versuchte krampfhaft, ihr verärgertes Gesicht zu deuten. Bestimmt überlegte sie, wie sie mir das Ende unserer Freundschaft möglichst schonend beibringen wollte.Plötzlich blitzte e s in ihren Augen"Und jetzt, mein Lieber, müssen wir wohl einiges klarstellen! Ich habe den Eindruck, du bist so eifersüchtig, dass du die einfachsten Dinge plötzlich nicht mehr siehst. Was ist nur los mit dir?""Ich ... ich ... wollte das doch nicht glauben, was die Frau gesagt hat, aber ...""Aber du hast Zweifel, nicht wahr?", unterbrach Bettina mein Stottern. Ich nickte nur und bekam einen Schweißausbruch.Bettina schien angestrengt nachzudenken. Dann sprudelte es nur so aus ihr heraus: "Soll ich d ir sagen, wie das Geschwätz wahrscheinlich entstanden ist? Vor einigen Monaten wurde auf meiner Station ein Schwarzafrikaner eingeliefert, der bei einem Unfall den rechten Arm verloren hatte. Es war schrecklich, wie er darunter litt. Er hatte öfter in eine r Musikgruppe mit Klavier gespielt. Anfangs besuchten die Kollegen ihn regelmäßig. Aber dann blieben sie weg. Ein Klavierspieler mit einem Arm interessierte sie nicht mehr. Da musste ich ihm doch helfen? Oder? Hättest du das nicht auch getan? Ich hab' mein Schulenglisch herausgekramt und mit ihm geredet und geredet. Etliche Male bin ich mit ihm in der Mittagspause im Park gewesen." Sie stockte und lächelte. "Moment mal! Jetzt hab ich es! Verschiedene Leute haben uns sicher beim Spazieren gehen gesehen und ..."" ... und die haben sich dann ausgemalt, was wohl sein könnte. Und ich Trottel bin darauf hereingefallen", rief ich erleichtert aus.Und mit einmal waren all die Zweifel und Ängste der letzten Stunde weg. PS:此文章由成都德语寒假培训_法亚小语种张老师收集整理。
法亚小语种_成都德语学习 成都德语学习:德语爱情文章: Ein Alibi
Ein einsamer Abend in der Kneipe. Wie schon oft sitze ich alleine an einem Tisch, trinke ein Bier und beobachte die Leute. Ich habe nicht viele soziale Kontakte und wenn ich die Stille in meiner Wohnung nicht mehr ertrage, ziehe ich mich an und gehe aus, um ein Bier zu trinken.
Am Nachbartisch sitzt eine Frau. Ein geöffnetes Buch liegt vor ihr. Ihre Augen haben sich in die Seiten vertieft. Ihre Gedanken sind bei der Geschichte, sie scheint ihre Umwelt nicht wahrzunehmen. Nur wenn die Eingangstür aufgeht und ein neuer Gast herein kommt, hebt sie kurz ihren Blick in Richtung des Eintreffenden, um gleich darauf ihre Aufmerksamkeit wieder auf das Buch zu lenken.
Was liest sie da, frage ich mich. Bestimmt einen Liebesroman, denke ich mir. Sie wartet auf niemanden, glaube ich. Aber sie würde gerne jemanden treffen, da bin ich mir sicher. Sie will nicht alleine sein. Sie möchte Begegnung. Sie träumt von Beachtung.
Das Buch ist ein Alibi. Damit überspielt sie ihr Warten. Niemand soll sehen, dass sie sich über ein Gespräch freuen würde. Ihre Mitmenschen könnten sie für einsam halten und Einsamkeit ist nicht anziehend. Einsame Menschen haben Erwartungen und nur wenige möchten diese erfüllen. Dabei würde sie sich vermutlich schon über ei n kleines Lächeln freuen.
Ich versuche ihren Blick zu fangen. Vielleicht treffen sich unsere Augen und tauschen ein Lächeln aus. Eine Wahrnehmung des Anderen. Ein Kompliment an die Attraktivität. Einen gegenseitigen Zuspruch in der Einsamkeit. Denn auch i ch warte und träume von der Begegnung eines Liebesromans.
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