Landeskunde(4)德国概况_ zitiert von Wolf

7.Wie verbringenältere Menschen ihren Tag?-Vieleältere Menschen engagieren sich,indem sie ehrenamtlich tätig werden.-…Konsum"und…Mobilität"stehen bei einem Viertel der55-bis70-jährigen hoch im Kurs.-Manche pflegen ihre Hobbys.-Manche setzen sich noch einmal in Universitätsseminare und studieren.Das sogenannte Seniorenstudium wird begeistert angenommen.-Immer mehr …Ältere“ ziehen in …Mehrgenerationenhäuser ein:Über ganz Deutschland verteilt entstehen Tagestreffpunkte, in denen sich die Generationen wieder wie selbstverständlich begegnen und einander helfen.Die Häuser bieten einen Essensservice, Kinderbetreuung, Garten-und Haushaltshilfe, PC-Kurse für Ältere und vieles, was das Miteinander unter einem Dach fördert.(gekürzt;nach:Michael Scholing,in:Vorwärts,März1993,S.6/7;aktualisiert2007)10.2.2. Exkurs: ArmutAuch in der reichen Bundesrepublik Deutschland gibt es arme Menschen:Arbeitslose,allein gelassene Mütter,Rentner,Kranke und Behinderte.Wenn das Arbeitslosengeld oder die Rente nicht zum Leben reicht oder wenn der geschiedene Mann keine Zahlungen an seine Ex-Frau und die Kinder mehr leistet,dann sind solche Menschen auf die Sozialhilfe angewiesen.Nach dem Sozialhilfegesetz hat jeder Einwohner Deutschlands-ob Deutscher oder Ausländer-Anspruch auf.Sozialhilfe,wenn er in Not ist.Obwohl das deutsche System der sozialen Sicherheit eines der besten der Welt ist,sieht man in den letzten Jahren immer mehr Bettler auf der Straße.Obdachlose, also Menschen ohne ein Dachüber dem Kopf,sitzen vor den Kaufhäusern und Bahnhöfen.Diese oft auch alkoholkranken Menschen werden verächtlich-Penner-genannt.Die Zahl der weiblichen Obdachlosen hat auch zugenommen..1. Bitte setzen Sie ein: betteln -beten -bittenEr hat vor dem Kaufhaus gesessen und ……………. .Er hat uns ........... , ihm zu helfen.»Ich ……….. Sie: Helfen Sie mir!«In der Kirche wird für die Hungernden ...............................Das Kind……………… so lange, bis die Mutter ihm ein Eis kaufte.Der Papst………… für den Frieden in der Welt.2. Wie heißt das Gegenteil von?die Armut --das Licht die Krankheit--das Glück die Schwäche--die Fröhlichkeit 3. Definieren Sie bitte! Ein Arbeitsloser ist jemand, der keine Arbeit finden kann. Ein Rentner ist jemand, ..............................Ein Behinderter ist……………………………. Ein Obdachloser…………………………….. . Ein Sozialhilfeempfänger ...........................Ein Bettler ..................................................Aufgaben10.3. Zuwanderung –Einwanderungsland Deutschland?OhneZuwanderungenwäre die Bevölkerung längst geschrumpft?!…Politisch Verfolgte genießen Asylrecht“ heißtes in Artikel 16 a des Grundgesetzes !Lösung der Probleme durch weitereZuwanderung?"Deutschland ist ein Einwanderungsland.Seit 1954 kamen 31 Millionen Menschen nachDeutschland, 22 Millionen zogen im gleichenZeitraum weg.Insgesamt geht ein Drittel der Bevölkerungder alten Bundesrepublik auf Zuwanderungzurück ...Nach Jahrzehnten der Begrenzungspolitikhat sich die Ausländerpolitik [heute]grundsätzlich geändert:Deutschland ist heute auf Zuwanderung angewiesen, darin stimmen alle überein. Wieaber die Zuwanderung zu steuern und zubegrenzen ist und wie die Integration derEinwanderer erfolgreich gefördert werdenkann, darüber wird ... gestritten." Bruno Zandonella: Zuwanderung nach Deutschland.Themenblätter im Unterricht Nr. 31. Bonn:Bundeszentrale für politische Bildung 2003, S. l• Z uzüge • F o rt z üge 195355 57 59 61 63 65 67 69 71 73 75 77 79 81 83 85 87 89 91 93 95 97 99 01Stand der Integration: Eine Zwischenbilanz"Die Fremden haben Deutschland verändert. Das Land ist bunter geworden. Die Restaurant-Szeneblühte auf, die Italiener, Griechen, Spanier, Portugiesen, Afghanen und Inder brachten ihre Küche mit. Auch die Türken, die heute mehr Döner verkaufen als alle Burger-Buden zusammen ...Vielfältiger ist Deutschland geworden, und -allen ausländerfeindlichen Ausschreitungen zum Trotz -auch duldsamer ... .Auch in der Wirtschaft haben das viele verstanden. Heute gibt es allein unter den Türken fast 60000 Selbstständige, die 330.000 Mitarbeiter beschäftigen, darunter fast ein Drittel Deutsche. Alles ist dabei, vom “Döner“-Imbissstand-Inhaber bis zum Aachener Umsatzmilliardär Kemal Sahin, dem anatolischen Bauernsohn, der mit 18 nach Deutschland kam und inzwischen ein ansehnliches Textilunternehmen aufgebaut hat, ... .Die Fremden haben Deutschland verändert, doch hat die …Fremde“auch die Zugereistenverändert. Sie sind sesshaft geworden ... Die Anpassung und die Integration sind in vollem Gange. Nicht dass sie einfach wären ... Die Probleme sind nicht zu leugnen.(Theo Sommer: Wie man in Deutschland fremd ist. In: die Zeit Nr. 14 vom 25.03.2004, Hamburg, Zeitverlag 2004.)Probleme der Integration –sind zum Beispiel: •Sprachliche Probleme•Schulische Probleme•Kulturelle Unterschiede•Religiöse Unterschiede•Mangelnde Bereitschaft sich zu integrieren•Ausländerfeindlichkeit in DeutschlandBitte notieren bzw. aufschreiben!!Deutschland:Studie dokumentiert hohe AusländerfeindlichkeitAusländerfeindlichkeit ist in Deutschland nach wie vor weit ut einer aktuellen Studie der Universität Leipzig stimmt ein Viertel der bundesdeutschen Bevölkerung ausländerfeindlichen Aussagen ausdrücklich zu……….Die Studie ist Online verfügbar unter: www.uni-leipzig.de/~medpsy/pdf/rechtsextremismus_230605.pdfMaßnahmen zur besseren Integration von Ausländern•Integrationskurse:Spezielle Angebote sind für Analphabeten, Jugendliche und Mütter geplant, auch eine Kinderbetreuung während der Kurse soll es geben.•Sprachförderung:Die berufsbezogene Deutschförderung für Migranten wird ausgeweitet.•Leseförderung:Eltern, Großeltern und Kinder sollen gemeinsam Deutsch lernen. Das Leseverständnis soll gefördert werden.•Bildungspaten:Bildungspaten unterstützen Kinder und Jugendlichen in Schule und Ausbildung unterstützt.•Ausbildungspakt:Bundesregierung und Wirtschaft arbeiten zusammen, um mehr Ausbildungsplätze für Jugendliche ausländischer Herkunft zu schaffen.•Finanzielle Unterstützung:BAföG und Berufsausbildungsbeihilfen soll besonders für Jugendliche mit Aufenthaltsrecht leichter zugänglich gemacht werden.•Gegen Zwangsverheiratung:Eine Onlineberatung für Betroffene wird eingerichtet, Zufluchtstätten werden unterstützt.•Eltern-Bildungsoffensive:Z.B. sollen türkische Elternqualifiziert werden, ihre Kinder in Schule und Ausbildung stärker zu unterstützen.•Kulturmittler:Das Begegnungs-und Fortbildungszentrum muslimischer Frauen e.V. in Köln bietet Vermittler in Fällen häuslicher Gewalt an.•Fußball zur Integration:Lokale fußballerische Integrationsprojekte sollen koordiniert und gefördert werden.•Medienunterstützung:Das ARD hat sich das Ziel gesetzt, den Alltag der Menschen aus Zuwandererfamilien als Teil der gesellschaftlichen Normalität abzubilden und dabei die Chancen einer kulturell vielfältigen Gesellschaft glaubwürdig zu vermitteln.Aufgaben:1. Bitte ergänzen Sie: »wenn« , »wann«, oder »als« !... Masayuki nach Deutschland kam, konnte er kaum ein Wort Deutsch. Das ist schon ein paar Jahre her. Ich weiß nicht mehr genau, ... das war. ... ihn jemand etwas gefragt hat, wurde er meistens rot. Er hat nie gewusst, ... man »du« und ... man »Sie« sagt.Manche haben laut gelacht, ... er einen Fehler machte. ... er dann im Studentenwohnheim andere Ausländer kennen lernte, hat er besser sprechen gelernt. Irgendwann hat er sich gesagt: » ... du jetzt keinen Sprachkurs besuchst, lernst du nie mehr richtig Deutsch!«. .. er Sabine heiratete, sprach er schon fließend Deutsch . ... er heute mit seinen Kindern japanisch spricht, verstehen sie alles, aber sie antworten auf Deutsch.2.Warum ist Erkan nach Deutschland gekommen? -Bilden Sie Sätze mit: »um zu«oder »damit«! Erkan ist nach Deutschland gekommen, .........-Er will mehr Geld verdienen.-Seine Frau braucht dann nicht mehr so hart zu arbeiten.-Seine Kinder sollen eine gute Berufsausbildung bekommen.-Seine Familie soll besser leben.-Er möchte später in der Türkei ein Hotel aufmachen.10.4. Die Religionen in Deutschland In Deutschland sind Kircheund Staat getrennt.Die Trennung ist aber nichtstrikt durchgeführt:der Staatzieht die Kirchensteuer ein,der Religionsunterricht istLehrfach anöffentlichenSchulen.Der Staat profitiertvon der karitativen Tätigkeitder Kirche,und die Kirche hatEinfluss in vielen gesellschaftlichen Bereichen.Zurzeit verliert die Kirche anEinfluss.Die Zahl derMitglieder bei der römisch-katholischen und der evangelischen Kirche ist inden letzten Jahrenkontinuierlich zurückgegan-gen.In den neuenBundesländern gehören weitweniger Menschen der Kirchean als in den alten.10.5. Deutsch und andere SprachenDeutsch ist die Landessprache in der Bundesrepublik Deutschland, in Österreich, in LichtensteinIn der Schweiz und in Südtirol (Italien). Außerhalb der Staatsgrenzen der Bundesrepublik gibt es auch deutschsprachige Gebiete in Luxemburg, Belgien und in Frankreich (das Elsass), in der Tschechischen Republik und in Polen.Verstehen Sie Dialekte?Wer nach Deutschland kommt, wird bemerken, dass er es mit ganz verschiedenen Sprachschichten zu tun hat: mit der Hochsprache, die früher nur geschrieben wurde, der Umgangssprache und dem Dialekt. Sie ist alles andere als einheitlich.Der Dialekt ist im Gegensatz zur Hochsprache an eine bestimmte Region gebunden.Nicht nur Ausländer, auch Deutsche haben es oft schwer mit ihren Dialekten:Ein Norddeutscher, der zum ersten Mal nach Süddeutsch land kommt, hat Schwierigkeiten, sich mit einem "echten" Bayern oder Schwaben zu verständigen; ebenso ergeht es dem Bayern und Schwaben im Norden. Auffallend ist, dass der Norddeutsche -zum Beispiel in den Ferien -überall im Süden auftaucht und deutlich an seiner Sprache zu erkennen ist. Den Süddeutschen dagegen zieht es im Allgemeinen nicht in den sprachlich ungewohnten Norden; er ist eher in Italien "zu Hause" alsnördlich der Donau oder gar jenseits des Mains.11. Die Bundesrepublik Deutsch-land und ihre föderale Struktur Staatsform:Die Bundesrepublik Deutschland ist ein Demokratisch-parlamentarischer Bundesstaat.Hauptstadt: BerlinDie Bundesrepublik Deutschland besteht aus16Bundesländern.Es gibt viele Doppelnamen.Nordrhein-Westfalen ist das bevölkerungsreichste Bundesland.Bayern ist das größte Bundesland und auch eines derältesten. Berlin,Bremen und Hamburg sind Stadtstaaten.Bis zur Vereinigung Deutschlands bestand die Bundesrepublik aus elf Ländern.Am 3.Oktober1990trat die Deutsche Demokratische Republik(DDR) und damit die Länder Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern,Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen der Bundesrepublik bei.Ostberlin wurde mit11.1. Die Bundesländer und ihre HauptstädteAuf einen BlickDie Bundesländer und ihre Hauptstädte Fläche Einwohner(km²)(1.000)1. Baden-Württemberg (Stuttgart)35.75110.7362. Bayern (München)70.54812.4693. Berlin ( Berlin)890 3.3954. Brandenburg (Potsdam) 29.476 2.5595. Bremen ( Bremen)4046636. Hamburg ( Hamburg)755 1.7447. Hessen (Wiesbaden)21.115 6.0928. Mecklenburg-Vorpommern (Schwerin)23.171 1.7079. Niedersachsen (Hannover)47.6147.99410.Nordrhein-Westfalen (Düsseldorf)34.08018.05811.Rheinland-Pfalz (Mainz) 19.847 4.05912.Saarland (Saarbrücken) 2.570 1.05013.Sachsen (Dresden) 18.413 4.27414.Sachsen-Anhalt (Magdeburg) 20.447 2.47015.Schleswig-Holstein (Kiel) 15.769 2.83316.Thüringen (Erfurt)16.172 2.335(Statistisches Bundesamt 2007)11.2. Die föderalistische StrukturDie Bundesrepublik hat eine föderalistische*Struktur.Unter Föderalismus versteht man einen Staatenbund, in dem die einzelnen Bundesländer (in China = …Provinzen“) in einem bestimmten Rahmen selbständig handeln können.Jedes Bundesland hat eine eigene Verfassung,eine eigene Regierung und ein eigenes Parlament, den Landtag.Bremen und Hamburg sind keine Bundesländer,sondern sie heißen…Stadtstaaten“*.Die Bundesländer sind für die Verwaltung,das Verkehrswesen,das Schulwesen,den Kulturbereich, den Strafvollzug und die Polizei verantwortlich.Die Städte und Gemeinden kümmern sich um die sozialen Einrichtungen.Allein der Bund ist für nationale und internationale Angelegenheiten,zum Beispiel für die Außen-und Verteidigungspolitik,die Atomenergie und den Schutz deutschen Kulturgutes zuständig.* Stadtstaat = Ein Stadtstaat ist im Gegensatz zum Flächenstaat ein Staat,der nur das Gebiet einer Stadt(und ggf. ihr engeres Umland) umfasst.Ein Stadtstaat ist eine Stadt, die ein eigenes Staatswesen mit eigenerVerfassung darstellt. Hamburg und Bremen haben den Status eines Bundeslandes.11.3. Stichworte zu den einzelnen BundesländernSchleswig-Holstein (Kiel)= das nördlichste Bundesland•Landwirtschaft•Fischerei (Meeresverschmutzung, Überfischung = Krise)•FremdenverkehrHamburg (Hamburg)= Stadtstaat, Hafenstadt-zweitgrößte Stadt Deutschlands-wichtigster Seehafen an der Nordsee-eines der zehn wichtigsten Häfen der Weltfür Containerumschlag-größter Importhafen für Kaffee-einer der führenden Umschlagplätze fürGewürze und Transithafen Nummer 1 für Kakaoin Europa-Kulturstadt (Musik, Theater, Medien-Geburtsstadt von Johannes Brahms (1833-1897) und Felix Mendelsohn Bartholdy (1809-1847) Niedersachsen (Hannover)= das flächenmäßig zweitgrößteBundesland nach Bayern-wichtige Schifffahrtswege durchziehen das Land:die Weser, der Mittellandkanal u. im Ostern die Elbe-Agrarland (Weizen und Gemüse)-Pferdezucht-Industrie im Raum Hannover und Braunschweig, z.B.:a. V W in Wolfsburg das größte Automobilwerk der BRD,b. Meyer-Werft in Emden –Kreuzfahrtschiffe!- c. Messen: Hannover-Messe (Maschinenbau)CEBIT (Computermesse)Bremen (Bremen)= Stadtstaat,-Kleinstes Bundesland-Handelsstadt Bremen und Bremerhaven-Zweitgrößter Hafen, bekannt für denContainerumschlag-Umschlagen u. Verarbeiten von Baumwolle,Tabak und Kaffee-Deutsche Polarforschung ansässigMecklenburg-Vorpommern (Schwerin)-Durch die Wiedervereinigung wieder zurBundesrepublik Deutschland gehörig-Am dünnsten besiedeltes Bundesland mit 77 E/km²-Agrarland-Tourismus (Ostseeküste und Insel Rügen u. Usedom)-Hohe ArbeitslosigkeitBrandenburg (Potsdam)= das größte der neuen Bundesländer-zum Umland von Berlin gehörig-viele Wälder (Spreewald) u. Flüsse, etwa 3000 Seen (Tourismus!)-…Speckgürtel“ von Berlin =viele Untenehmen aus der Luft-undRaumfahrt-Solarzellen-Produktion in Frankfurt/Oder* Stadtstaat= Ein Stadtstaat ist im Gegensatz zum Flächenstaat ein Staat,der nur das Gebiet einer Stadt(und ggf. ihr engeres Umland) umfasst.Ein Stadtstaat ist eine Stadt, die ein eigenes Staatswesen mit eigener Verfassung darstellt. Hamburg und Bremen haben den Status eines Bundeslandes.。