成都德语培训:科幻文章:Das perfekte Spiel
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成都德语培训中心:德语科幻文章:Naftali2115 A.D.Die Trümmer des alten Labor-Komplexes waren nun, fünfzehn Jahre nach der großen Explosion, nicht mehr nur ein verseuchter Schandfleck in der chromgepflasterten Landschaft rund um die Stadt, sondern interessantes Studienobjekt für eine kleine Gruppe junger Studenten der neuen Universität.Die zwei Männer und drei Frauen untersuchten die nunmehr als veraltet geltenden Apparate des Forschungstraktes (dem am wenigsten zerstörten Teil des Komplexes) mit größter Neugier. "Hier hat das meiste Zeug den Knall überlebt. Sieht ja aus, wie in einem Museum", witzelte Stefan, als er über ein umgestürztes Regal kletterte und zwei Petri-Schalen vom Boden aufhob. "Was wurde hier eigentlich erforscht?", sagte er als er die schleimig, grünliche Flüssigkeit in einer der Schalen betrachtete. "Sieht ja gruselig aus."Klara, die ihm am nächsten stand, hob ein paar Akten auf, die zerfleddert und angenagt am Boden verstreut waren. "Das weiß keiner mehr so genau, die Anlage war geheim und ziemlich abgeschirmt. Man vermutete hier aber schon immer Menschenversuche.Doch wegen der zehn Jahre andauernden totalen Verseuchung konnte das ja schließlich nicht nachgewiesen werden.""Stimmt", gab Stefan zurück. "Hier hat sich ja niemand seitdem rein gewagt. Steht nichts in den Akten?" Er warf einen Blick über Klaras Schulter hinweg auf die alten Seiten Papier in ihren Händen."Nichts", bemerkte sie kopfschüttelnd. "Was immer da mal gestanden hat, das kann keiner mehr lesen, haben Schimmel und Gift zunichte gemacht.""Und es ist auch egal", tönte eine Stimme vom anderen Ende des Raumes. "Schließlich sind wir nicht hergekommen, um Detektiv zu spielen, sondern um uns weiterzubilden."Stefan rollte die Augen zur Decke. "Ist ja gut, Michi, oh Allwissender, ich bin ja schon still." - die beiden waren sich zu zugetan, wie gleichnamige Pole. - "Hast du denn schon was, was du in die Uni mitbringen kannst, außer vergammelten Forschungsgeräten?" Seine Tonlage war herausfordernd und Michi setzte zu einer Antwort an, als ihm ein Schrei entfuhr. Zwischen zwei Regalen genau vor ihm, war aus dem Schatten eine Gestalt hervorgetreten, die einem Alptraum entsprungen schien. Im Schein der Taschenlampe wirkte seine Haut fahl, fast durchscheinend mit grünlich-blauen Adern. Das Gesicht war knochig und alles, abernicht menschlich. Zwei grüne Augen funkelten ihn an und das Wesen schien zu lächeln.Stefan trat herzu, während Klara entsetzt zurückblieb. Jetzt musterte ihn das Wesen und legte den kleinen Kopf schief, so dass er seitlich auf die knochigen Schultern sank über die ihm das weiße Haupthaar in langen verfilzten Flechten fiel. Noch immer schien es zu lächeln, doch nun... wedelte es noch zusätzlich mit dem Schwanz. Tatsächlich hatte es einen echsenartigen Schwanz mit weißen Schuppen und der Rest seines eher kleinen Körpers war von einem zerfetzten Jutesack bedeckt, der an der Hüfte mit einen vergilbten Stromkabel zusammengerafft war.Michi gewann allmählich seine Fassung wieder und schluckte, bevor er mit einigermaßen sicher er Stimme zu Stefan flüsterte: "Was in aller Welt ist denn das?"Doch statt Stefan, gab das Wesen Antwort: "Nicht was, sondern, wer bin ich. Ich bin Naftali." Er streckte den beiden seine knochige Hand entgegen.Stefan ergriff sie widerwillig und besorgt, er könne sie zerbrechen, drückte er kaum zu.Naftali schüttelte sie und brachte seinen ausgemergelten Körper in eine aufrechte Position, ganz wie ein Gastgeber, der seineFreunde in der Empfangshalle begrüßt. Ein überaus bizarres Bild in einer solchen Umgebung.Stefan ergriff nun das Wort: "Wie kommst du hierher? Wie lange lebst du schon hier?"Naftali zuckte die Achseln. "Ich war immer hier, seit es mich gibt. Das war vor dem großen Lärm, bevor die Männer ohne Gesicht weggegangen sind. Seitdem bin ich hier ganz allein.""Dafür scheint er ja bei ganz erstaunlicher geistiger Gesundheit", sagte Michi schwach und mit ungläubigem Unterton. Das konnte doch eigentlich gar nicht möglich sein. Da stand ihnen etwas gegenüber, das es nicht geben durfte und sprach mit ihnen, wie ein Hausherr, der Bilanz über sein Vermögen zieht.Naftali lachte mit seiner quietschigen Stimme: "Ich durfte doch nicht verrückt werden, sonst wäre ich ja nicht bereit." "Bereit? Bereit wofür?", fragte Klara, die nun, neugierig geworden, doch nähergekommen war.Naftali ging zu einem Regal, das noch stand und nahm etwas aus einer angeschimmelten Kiste heraus.Die drei jungen Menschen hätten nun alles erwartet; dass er eine Waffe zieht, Pläne zur Vernichtung der Welt vor ihnen auslegt, oder sie schlicht und ergreifend mit Gift überschüttet, aber nicht, was er plötzlich in Händen hielt.Michi ließ die Taschenlampe, die er erhoben hatte, wie einen Schlagknüppel wieder sinken und lachte erleichtert auf. Es war ein Buch, ein Bilderbuch für Kinder, wie es bis vor fünfzig Jahren hergestellt worden war."Bereit diese Welt zu sehen", sagte Naftali und schlug das Buch auf, das schon recht vergilbte Seiten hatte, um ihnen zu zeigen, was er meinte. Auf der Doppelseite waren blühende Wiesen zu sehen, Familien beim Picknick, Vögel vor dem Blau des Himmels, Fische, die in den Bächen spielten und allerlei Tiere, die sich auf den Wiesen tummelten. "Die gesichtlosen Männer" - damit meinte, so war sich Klara sicher, die Laboranten, die immer mit Brille und Mundschutz gearbeitet hatten und darum tatsächlich, als gesichtlos hätten gelten können - "haben versprochen, wenn ich immer brav bin, und nicht verrückt werde, zeigen sie mir das alles eines Tages. Und nun warte ich, dass sie zurück kommen und ihr Versprechen halten. Habt ihr sie gesehen?"Die drei blickten sich an, nicht sicher, wie sie ihm beibringen sollten, dass diese Männer alle bei der Explosion getötet worden waren, oder so stark verseucht, das man sie hatte töten müssen. Letztendlich, rang Stefan sich dazu durch, zu antworten: "Diese Männer werden nicht wiederkommen. Sie starben bei dem, was du als großen Lärm bezeichnet hast. Und da drängt sich mir die Frage auf,wie du das überlebt hast. Und die Verseuchung des ganzen Gebäudes. Jetzt erst kann man wieder hier rein, ohne gleich zu schmelzen." Naftali zuckte erneut mit den Schultern. "Ich weiß es nicht. Beim großen Lärm war ich im Keller und viele Jahre später auch noch." "Keller?", rief Klara aus. "Aber hier gibt es doch keinen Keller?"Naftali nickte. "Doch, den gibt es, aber das darf keiner wissen, denn das ist mein Zimmer. Ich bin erst, das ist noch nicht lange her, dass ich ihn verlassen habe. Da gab es alles, was ich brauchte, aber vor gar nicht langer Zeit gingen meine Vorräte aus und ich musste hier rauf."Michi rieb sich das bartlose Kinn. "Das ist möglich, es wurde oft gemunkelt, es gäbe noch einen alten Keller, aus der Zeit, als hier ein Atomforschungszentrum stand. Er war strahlengeschützt und absolut sicher, das Neuste der Technik, damals. Doch nach den Atomkriegen, schienen dieser Keller nutzlos zu werden und nur noch wenige sind heute übrig. Angeblich wurden sie einst angelegt, um mindestens hundert Jahre dort überleben zu können. Bis eben hielt ich es für dummes Gewäsch alternder Professoren, doch nun. Hm, es ist denkbar."Stefan zuckte die Achseln. "Schön und gut, und war machen wir jetzt? Wir können Naftali nicht hier lassen. Ohne Zweifel ist er derlebende Beweis dafür, was hier einst vonstatten ging, das muss an die Öffentlich keit. Menschenversuche und ihre Folgen für alle sichtbar!"Naftali blickte zwischen Stefan und Michi ratlos hin und her. "Öffentlichkeit? Ich will an keine Öffentlichkeit, ich will zu den schönen Orten in meinem Buch. Darauf warte ich schon so lange."Di e drei beschlossen, ihm später beizubringen, dass die Orte in seinem Buch der Vergangenheit angehörten und nahmen ihn mit, zu ihrem Wagen. Dort erzählten sie den übrigen Studenten von ihrem Fund und Naftali wurde bestaunt und seine Existenz lebhaft diskutiert.Ihn selbst kümmerte das wenig. Er blickte umher und suchte nach Anzeichen für die Landschaften, nach denen er sich so sehr sehnte. Doch alles, was er zu sehen bekam, war eine wüste Einöde aus Beton, Chrom und schwerem, grauen Dunst, der darüber hing. Sein Mut sank ein wenig und er unterbrach die Diskussion jäh mit einem Ausruf: "Wann gehen wir jetzt endlich? Das hier mag ich nicht. Ich will entweder ins Haus zurück, oder weg, aber hier bleib ich nicht!" Man packte ihn also ins Auto und fuhr mit ihm in die Stadt. Am Horizont erschien die wie ein Wall aus Dunkelheit und beimNäherkommen, wurde ersichtlich, dass die Smogschicht über denDächern der Millionenmetropole zu einer undurchdringlichen Masse gestaucht war, durch die kein Tageslicht fallen konnte. Die Stadt wurde von Neonlicht erhellt und tauchte sie in ein unwirtliches Licht.Naftali kauerte sich im Sitz des Vans zusammen und drückte sein Buch an sich."Wir zeigen dir jetzt die Welt von 2115!", rief Klara aus, als sie in ein Parkhaus einbogen.Die Welt von 2115 war eine Welt, die soziale Not beseitigt hatte, oberflächlich jedenfalls. Die Kinder wurden in Brutkammern geboren, damit ihre Mütter ihre Arbeitskraft nicht einbüßen mussten und wurden dort ernährt und mit der erforderlichen Bildung ausgestattet, ehe sie im Alter von sechs Jahren herauskamen und in die Schulen eintraten. Ihre Bildung war zu diesen Zeitpunkt auf einem Level und es gab keine Defizite. Es gab Medikamente, um jede Lernschwäche auszugleichen, Behinderte wurden schon bei der Geburt ausgesondert und wenn die Kinder die Schulen verließen konnten sie alle mit gleichen Stand an Bildung und Wissen entscheiden, ob sie einen Beruf ergreifen, oder weiterlernen wollten. Unterschiede in der Bildung begannen erst hier und waren kein großes Problem.Jeder hatte eine Wohnung, zu Essen, jeder war versorgt und, sobald alt genug, ein umfangreiches Freizeitangebot (in der Urlaubszeit, wenn die Arbeitskraft ein wenig aussetzen durfte, versteht sich).Der Staat kontrollierte die öffentliche Ord nung und gestattete den erwachsenen Bürgern die Freiheit, die ihnen wohl zu stand. Gefängnisse hatte man abgeschafft, nachdem Gehirnwäsche legalisiert worden war und das Zusammenleben der Menschen war so geregelt, wie es sich ein braver Bürger nur wünschen konnte. Naftali hörte sich die Schilderungen kommentarlos an, die ihm lebhaft vorgebracht wurden. Und am Ende hatte er nur eine Frage: "Wo ist der Rest?"Stefan sah ihn verwundert an. "Der Rest? Welcher Rest? Wenn du Tiere meinst, oder Pflanzen...""Das meine ich nicht.""Aber die waren doch in deinem Buch. Das willst du doch sehen, als da müssen wir..."Naftali unterbrach ihn, als spräche er mit einem dummen Kind (soweit dieser Vergleich überhaupt noch galt): "Hast du denn gar nichts begriffen?""Hä?""Das, worum es mit geht, wonach ich suche, seit ich gemacht worden bin, ist das, was alles zusammenhält. Ich suche nach Tieren und Pflanzen, ja, aber ich suche auch nach mehr."Noch immer blickte Stefan ihn ratlos an."Liebe!", rief Naftali schließl ich und betonte dabei jeden Buchstaben. "Die Liebe von Familien, die Liebe von Eltern zu den Kindern, die Liebe des Menschen zur Natur, die Liebe des Wesens, das ihr Gott nennt. Das ist es, was ich sehen und erfahren will. Ich habe davon gelesen. Hier, ist diesem Buch!"Stefan lachte. "Ach so. Nun, das ist nicht mehr so, wie früher. Ich zum Beispiel, weiß gar nicht, wer meine Eltern sind. Unsere Liebe, Naftali, gilt nun der Gemeinschaft, unserem Schaffen für alle, so zu funktionieren, dass es allen gut geht, zu nützen. Eine Mutter nützt nicht, wenn sie an ihrem Kind hängt, das musst du doch begreifen.""Und was liebst du?"Stefan fühlte sich etwas überrannt. "Was ich liebe? Äh, ich liebe mein Studium.""Und einen anderen Menschen? Michi magst du nicht, aber es muss doch jemanden geben, den du schon magst.""Davon darf ich mich nicht beeinflussen lassen. Ich mag Michi nicht, aber das ist nützlich, weil ich dadurch, dass ich es nichtmag, dass er besser ist als ich, danach strebe selber besser zu werden. Also nütze ich. Aber wem, so frage ich dich, würde ich nützen, wenn ich während meines Studiums ständig an einen anderen denken müsste?"Naftali starrte sein Buch an und setzte sich auf eine Bank, die nahe bei stand. "Also, gibt es diese Welt, die ich sehen will, nicht mehr?""Nein, es gibt eine bessere, ohne Leid und Elend.""Es gibt keine wärmende Liebe mehr.""Dafür haben wir Sicherheit durch den Staat und alle seine Einrichtungen.""Und Familien gibt es auch nicht mehr.""Dafür nützen wir der Gemeinschaft mehr.""Und Gott?""Ist ein Hirngespinst der emotional, religiösen Welt, geschaffen für die Schwachen. Von der Wissenschaft als nie existent widerlegt worden. Da siehst du es mal, was wir alles jetzt haben." "Und das alles kommt nie zurück?""Nein.""Kann ich zurückgehen?""Nein, aber warum solltest du das wollen? Diese Welt hier ist perfekt."Naftali schüttelte den Kopf. "Du verstehst noch immer nicht, ich habe umsonst gelebt.""Das denkst du ernsthaft?"Naftali nickte und starb.PS:此文章由成都德语培训中心——法亚小语种张老师收集整理。
成都德语培训:科幻文章:2) Au?enseiterEr schaffte es aufzuwachen, ohne durch unnötige Bewegungen auf sich aufmerksam zu machen und lag im Bett. Er gönnte sich noch ein paar Minuten Ruhe und hörte den gelangweilt summenden Fliegen im Zimmer zu. Die Hitze des Tages war spürbar nah, die Schwelle zwischen dem erträglichen Morgen und der sengenden Hitze des Tages war fast überschritten. Heute war Sonntag und er hatte nicht viel zu tun. Ruhe war etwas was er dringend brauchte... Die Fliegen waren nicht das einzige Geräusch - Mona machte sich daran Frühstück zu machen. Langsam aber sicher verbreitete sich das Geräusch von heißer Bratpfanne im Haus und es roch nach Spiegeleiern. Hunger, weit weg von seiner noch schläfrigen Wahrnehmung, rührte sich in ihm. Die ganze Zeit über hielt er die Augen geschlossen und bewahrte sich das unerklärliche Gefühl vier Augen zu besitzen, was er immer beim Aufwachen hatte. Nachdem der Geruch von Spiegeleiern ihn aus diesem Halbschlaf brachte, löste sich die Täuschung auf. Mehr Schlaf würde er heute Morgen nicht bekommen, nicht nur wegen dem fast fertigen Frühstück. Die Sonne stieg höher und schien gnadenlos durch das Fenster. Wieder zweifelte er daran, dass das Fenster nicht wie eine Lupe geformt war und wachte endgültig auf.Nachdem er soweit war, rief Mona, das Frühstück sei fertig. Auf eine unheimliche Art schaffte sie es immer abzuschätzen, wann er aufwachte. Jack stand von dem Sofa auf und bog sich nach hinten durch, bis etwas in seinem Rücken angenehm knackte. Er gähnte und ging in die Küche. Das Haus war alt aber ordentlich: zwei Stockwerke und ein Keller, eine große Küche mit allerlei Zeug drin, das er auf Anweisung von seiner Frau Mona in der nahe gelegenen Stadt gekauft hat. Im Erdgeschoss war außer der Küche noch ein riesiges Esszimmer (wofür sie nie Verwendung gefunden haben) und eine Art Eingangshalle, wo sich die Treppe ins zweite Stock und abwärts in den Keller befand. Im zweiten Stock waren zwei unbewohnte Kinderzimmer, zwei Badezimmer und ihr Schlafzimmer. Mit einem riesengroßen Doppelbett, versteht sich. "Ich will ein Doppelbett haben", - sagte sie damals, - "aber ein gutes. Nicht so eins, wie wir früher hatten, das Quietschen ging mir auf die Nerven. Es soll doch ein paar Jahre halten, du weißt schon was ich meine". Sie bekam ihren Wunsch erfüllt. Denn Geld hatte er. Damals. Das waren noch Zeiten, voll von Hektik und Rennerei und ungläubiger Vorfreude. Es war reines Glück, sowohl mit dem Geld, als auch mit dem Haus. Er hatte es nicht geglaubt, aber Mona hat sofort gesagt dass es genau die Chance wäre, die man nur einmal im Leben erhält.Heute war alles ganz anders. Die Zeit verging langsamer, gemütlicher. Kein Stress, kein sinnloses Hinundherrennen. Er musste nicht mehr um sieben aufstehen, um dann den Zug in die Stadt zu nehmen und seinem rauchspeienden Chef entgegentreten, der mit seiner unveränderlichen, gigantischen Zigarre in dem Mundwinkel Anweisungen nach links und rechts verteilte. Mona musste nicht mehr auf die Kinder der Nachbarn aufpassen und musste sich nicht die Be schwerden von Ms. Doil anhören, die ständig vorgab, laute Musik aus ihrer kleinen, spartanischen Wohnung zu hören. Und zwar genau um die Uhrzeit, wo keiner von ihnen zu Hause war. Ms. Doil war 61, eine alte Jungfer. Jeder im Haus kannte sie. Sie war es, die die Polizei rief, wenn jemand die Wand mit Graffiti beschmierte. Sie war es, die den Rasen vor dem Haus pflegte. Sie war es, die den Plastikmüll in die gelben Mülleimer hineinwarf, welchen sie vorher aus den normalen Mülleimern herausfischte. Und sie ging davon aus, dass nur ihr Verhalten richtig war, und dass alle sich danach richten mussten. Sie ging unter anderem auch davon aus, dass nicht jeder die Weisheit solchen Vorgehens sofort erkannte und sah sich verpflichtet, die Menschen auf diesen einzig wahren Pfad zu bringen. Wenn das beim ersten Mal nicht gelang, gab sie nicht auf und versuchte es immer wieder. Jack und Mona hatten außergewöhnliches Glück, genau links von Ms. Doil zu wohnenund genossen ihre besondere Aufmerksamkeit. Denn Jack achtete nicht besonders auf diese kleinen Regeln, denen sich die eifrige Ms. voll und ganz verschrieben hat und musste sich ab und an ihre Bemerkungen über sein Verhalten anhören. Das war unfair, denn wer passt schon ganz ernsthaft darauf auf, dass der unbrauchbare, zerquetschte Rest der Zigarette im Mülleimer landet und nicht auf der Straße? Und wem erscheint die sorgfältige Mülltrennung nicht als anstrengende und irgendwo auch etwas nutzlose Arbeit? Wer findet Zeit, den Pflasterweg vor dem Haus zu waschen und wer vertreibt Kinder, wenn sie auf dem Rasen spielen? Jedenfalls konnte man ohne lange herumzufackeln sagen, dass Jack mit seinen 29 Jahren auf dem besten Weg zur Midlife Krisis war.Bis eines schönen Morgens er in die Zeitung schaute. Die kostenlose Zeitung, die man so oder so bekam und die nach Tinte roch und sich auch danach anfühlte. Die Zeitung feuerte ihre Leser an, Lotto zu spielen und argumentierte mit irgendeinem komplizierten System. Jack verstand die Einzelheiten nicht, aber so weit er es behalten hat, ging es darum, dass man gleichzeitig an vielen Verlosungen und außerdem noch in der Gemeinschaft spielte, was immer es zu bedeuten hatte. Es wurden Gewinnquoten angeführt, sie alle lagen knapp unter 100% und die Gewinnquoten für kleinere Preise lagen bei ganz genau 100%. Es wurde lange darüber geredet, dass diese Lotterie einmalig war und der Staat nicht noch ein zweites Mal so etwas Kostspieliges veranstalten würde. Denn die Teilnahme war kostenlos, angeblich steckte in jeder 100sten Zeitung ein Los von dieser Wunderlotterie. Jack fand einen und damit fing es an. Er selber war skeptisch, aber Mona überzeugte ihn, das Los einzuschicken. Sie hatten schließlich nichts zu verlieren.Drei lange Wochen folgten. Jack machte den Briefkasten jedes Mal wenn er daran vorbeiging auf. Wie oft Mona den Briefkasten aufmachte, hat er sie nicht gefragt, aber er konnte sich denken, dass sie manchmal zur ihrer Freundin ging, nur um noch zwei Mal an dem Briefkasten vorbei zu gehen. Ms. Doil nervte noch mehr als früher und ein mal hat Jack sie sogar angeschrien. Rote Ränder bildeten sich um seine Augen und um die Augen seiner Frau, denn die Nacht reichte nicht mehr aus um zu schlafen. Jack dachte ernsthaft darüber nach zu kündigen, obwohl er nicht wusste, was er dann machen sollte. Die Welt schien im Zerbrechen begriffen, bis eines Tages nicht der alles entscheidende Brief kam.- Mona, das ist er, der Brief ist da! Der... - Jack stolperte und fiel hin. Der Brief fiel auf den Boden und glitt, wie durch eine böse Macht gesteuert, unter das Bett. De nächsten 20 min. verbrachte das Ehepaar damit, das Bett zur Seite zu schieben.Endlich lag das ersehnte Stück Papier frei und sie konnten es von Staub befreien.- Ich nehme ihn, - sagte Mona entschlossen und hob das Kuvert auf, - du bis t zu nervös.Sie konnte kaum verbergen, dass auch sie nervös war, aber das spielte keine Rolle. In ein Paar Minuten würden sie es wissen. Das Papier von dem Kuvert war äußerst hartnäckig und Mona hatte sogar mit ihren langen Fingernägeln Schwierigkeiten e s aufzumachen. Schließlich kam ein großer Brief auf strahlend weißem Papier ans Licht. Die Zahl 500.000$ war dort unübersehbar draufgeschrieben. Das Kuvert fiel aus Monas Händen und ein blauer Scheck flog aus dem Kuvert auf den Boden. Jack schnappte ihn sich sofort, um zu verhindern, dass er wegflog. Dieser Impuls war unerklärbar und einen Augenblick lang schämte er sich dafür. Dann schaute er sich den Scheck an. Sein Name stand in schöner Schrift über der Zahl 500.000. Im Hintergrund war das "$"-Zeichen zu sehen und unten rechts war die Zahl wieder aufgedruckt: 500.000$. Fünf lange, unerträgliche Minuten lang starrten sie die zwei Stücke Papier an. Die Zeit blieb stehen und kein einziger Gedanke fiel in dieser Zeitspanne.Jack drehte langsam den Scheck hin und her, entdeckte aber keine Spur einer Aufschrift die "Kopie", "Muster" oder ähnlichesbesagte.- Jack, kommst du? - schrie Mona aus der Küche, - deine Spiegeleier werden kalt!- So was lass ich mir nicht zwei Mal sagen, - rief er zurück und beeilte sich Richtung Küche.Mona stand mit dem Rücken zu ihm und deckte den Tisch. Der Geruch der Spiegeleier vermischte sich mit ihrem eigenen und Jack fühlte sich auf sonderbare Weise glücklich. Nie zuvor konnte er so glücklich sein wie hier.***80 km/h auf einer Landstraße, eng und holprig. Die Straße wurde seit Jahren nicht mehr gepflegt und war jetzt gerade mal gut genug, dass ein Auto hier durchkam. 80 km/h waren auf dieser Straße eindeutig zu viel. Sie waren zu dritt und feuerten den Fahrer an, schneller zu werden. Jedem von ihnen, dem Fahrer ganz besonders, war klar, dass sie mit ihrem Leben spielten und niemand dachte auch nur daran, was passieren könnte, wenn Lois ihre Rufe erhörte und tatsächlich das Gaspedal tiefer hineindrückte. Sie wurden hin und her geworfen und verschüttelten fast ihr Bier. Dennoch spürte jeder von ihnen das Gefühl von Abenteuer und jeder versuchte lauter als der andere zu lachen, zu schreien und zu prahlen. Denn sie fuhren zu einem Haus von dem die allerschlimmsten Gerüchteumgin gen. Angeblich hätten zwei Verrückte das Haus gekauft (alleine die Tatsache, dass es in solcher Wildnis noch Immobilien zu kaufen gab, war fast schon ein schlechter Witz) und lebten jetzt dort. Viele erzählten, dass es so weit weg von der Stadt nichts zu e ssen gab und die Menschen einfach längst verhungert sein mussten. Deshalb erzählte man sich Geschichten darüber, sie seien zu Untoten geworden, oder zu Geistern. Viele Geschichtenerzähler stritten sich in diesem Punkt, aber alle waren sich einig, dass es u nmöglich war, draußen ganz allein zu überleben. Alte Menschen laberten etwas von Anbauen und davon, dass das Essen nicht immer synthetisiert worden war, aber wer hört schon auf die alten Knacker. Jedes Kind weiß, dass die Konzentrate in den Fabriken am Rande der Stadt produziert werden. Wenn sie nicht zu dem Haus gebracht werden, gibt es keine Möglichkeit zu überleben. Also fuhren die drei Kerle jetzt zu einem richtigen Geisterhaus, bewohnt von Zombies oder Untoten oder eben den Geistern. Selbstverständlich hatte jeder von ihnen ein Gerät der allgemeinen Wissensvermittlung und der Unterhaltung, die beste Erfindung seit dem Rad, bei sich zu Hause stehen. Einen Fernseher. Deshalb wussten sie alle, dass es solche Erscheinungen wie Vampire und Poltergeist, Werwölfe und Untote schon immer gegeben hat. F ür sie war es eine Art Probe, ein Test von ihrem Mut und keinerwollte schlechter abschneiden, als die anderen zwei. Und da Lois Pluspunkte bekam, schließlich fuhren sie mit seinem Wagen, konnten Paul und Clark nich t aufhören zu schreien, zu lachen, zu prahlen und hastig an den Bierdosen zu nippen, um neuen Mut zu schöpfen. Das heißt, solange das Haus nicht in Sicht war. Zuerst war das nur ein Punkt in der Ferne, etwas links von der Straße. Dann wurde er immer größer und schließlich konnte man erkennen, worum es sich genau handelte. Lois merkte es als erster.- Seid ruhig, ihr beiden, - sagte er leise. - Wir sind da. Nachdem er das gesagt hat, fuhren sie in ein Weizenfeld hinein. Die Straße wurde noch schlechter, nu n gab es keinen Asphalt mehr und Lois musste heftig abbremsen, um nicht die Kontrolle zu verlieren. Dabei wirbelte der alte Wagen eine riesige Staubwolke auf, die man ganz bestimmt im Haus gesehen haben musste. Alle drei wurden still; Paul und Clark tranken rasch ihr Bier aus und warfen die Dosen aus dem Fenster. Um sie herum erstreckte sich ein Feld von bleich gelben Pflanzen, wie von der Sonne ausgetrocknet. Der lange und trockene Stiel endete mit vielen kleinen Körnern. So etwas haben sie noch nie gesehe n, so was hässliches eignete sich als Dekoration überhaupt nicht.- Vielleicht ist es von alleine gewachsen? - meinte Clark schwach. - Ne, auf gar keinen Fall! Dieses halbtote Grass wächst doch nichtvon alleine. Das ist nur eine Nebenwirkung davon, dass das verdammte Haus von Scheiß Untoten besetzt ist. - Paul war der Spiritismus-Experte, denn er hat mehr Filme als die anderen gesehen. Clark und Lois nickten kräftig, um nicht ihr Unwissen zuzugeben. Nachdem das kurze Gespräch zu Ende war, tauschten sie keine Worte mehr aus und fuhren in kompletter Stille weiter. Die Weizen bewegten sich am Fenster vorbei.Sie wurden immer langsamer, ein Weizen, zwei Weizen... Paul starrte das komische Grass an und wunderte sich, wie es dazu kommen konnte. Er glaubte zwar an Geister und alles was er im Fernseher sah... Aber hier war es so still. So friedlich. Gäbe es auch nur eine Regenwolke am Himmel, könnte er an seine Worte glauben, aber so? Langsam kamen ihm die Zweifel, dass sich etwas aus dem Jenseits hier aufhalten könnte. Der Ort war die Ruhe selbst, es regte sich etwas in ihm und für einen Moment wünschte er sich hier zu bleiben, in das Feld hinein zu gehen und sich hinzulegen, einfach so auf die Erde. Er stellte sich den Himmel zwischen den Stielen von diesem gelben Grass vor und ihm gefiel dieser Ort immer mehr. Nein, es war nicht die Stelle, wo sich böse Mächte aufhielten. Es war Omas Haus. Nein, natürlich nicht, aber dieser Ort war wie das Haus, wo seine Oma gelebt hat. Er konnte sich ganz schlecht an sie erinnern, denn sie starb als er noch 5 Jahre alt war, aber damals,in einem anderen Leben, hat ihn sein Vater manchmal zu Oma gefahren und sie verbrachten ein Paar Tage bei ihr. Das Haus der Oma war viel größer, als ihre Zweizimmerwohnung und hatte irgendwie meh r Licht. Diese Tage waren immer etwas besonderes für ihn, obwohl er sich nur selten an sie erinnern konnte.- Paul? - fragte Clark mit leicht zitternder Stimme. Paul schreckte auf.- Was?!- Du hast mich nicht gehört, man, diese Scheißpflanzen hypnotisieren dich! - Clark schrie fast vor schlecht unterdrückter Angst.- Ach was, - meinte Paul ruhig. - das Schlimme ist, dass wir stehen geblieben sind. Lois, fahr doch weiter! Lois?- Na gut, - meinte Lois schließlich verlegen und startete den Motor. Langsa m kamen sie wieder vorwärts.***Jack aß seine Spiegeleier zu Ende und gab einen befriedigten Laut von sich. Mona schien ihn nicht zu bemerken und stand am offenen Fenster. Der Wind spielte mit ihren langen Haaren und ließ ein paar Mal die Sonne durch sie hindurchscheinen. Obwohl sie nicht mehr die Jüngste war, hatte sie noch eine ganz gute Figur und Jack liebte sie. Hier, an diesem Ort, hätte er sich nicht gewundert,wenn er sie bis zum Schluss lieben würde, bis zum Tod. Er stand auf und umarmte seine Frau sanft. Ihr Geruch prickelte ihm in der Nase und er schaute auf die Straße, die sie so konzentriert betrachtete.- Was hast du da gesehen? - fragte er schließlich, als sie eine Minute still blieb.- Ich glaube, uns kommt jemand besuchen.- Bist du dir sicher? - er verzog das Gesicht.- Ja. Ich habe eine Staubwolke gesehen, von ihrem Wagen.- Mit ihren Abgasen machen sie uns hier die ganze Ernte kaputt. Mona zuckte nur mit den Achsen und befreite sich von seiner Umarmung. Sie wusste, dass das nicht stimmte und Jack wusste das auch. Aber sie wollten hier trotzdem allein bleiben und ihnen beiden gefielen keine Besucher.- Mach dich fertig, - sagte sie nur leise und ging raus.Jetzt konnte Jack die Wolke auch sehen. Der Wagen muss einmal angehalten haben und dann wieder losgefahren. Die Jungs hatten offensichtlich Angst und es würde nicht schwer fallen, mit ihnen die Nummer durchzuziehen. Jack nahm sich den Hut, der an der T ür hing und ging in den Keller. Dort lag eine uralte Schrotflinte. Eigentlich ge hörte sie ins Museum und als er sie zum ersten Mal gesehen hat, wollte er sie verkaufen. "Schaff das Ding weg, Jack"- sagte Mona als er die Schrotflinte nach oben brachte, - "es ist alt, schießt vielleicht aber noch. Ich will keine Waffen in meinem Haus". Jack beschloss die Waffe zu behalten, schließlich konnte er hier eh kein Geld gebrauchen. Es gab einfach niemanden, mit wem er handeln könnte. Geld war wertlos für ihn geworden, nachdem er den letzten Penny von dem Hauptgewinn ausgegeben hat. Aber eine Waffe wollte er schon immer haben und die Schrotflinte schoss wirklich noch. Er hatte etwa dreihundert Patronen unten im Keller aufgespürt und legte alles in eine Ecke. Das war die richtige Entscheidung.Im Dunkeln lud er die Waffe und ging dann langsam die ächzenden Stufen hoch; in Gedanken plante er bereits alles. Mona zog sich ins Haus zurück und Jack ging auf die Veranda wo er sich in sein Schaukelstuhl setzte. Ein altes, massives Ding, was schon einige Generationen überdauerte und Jack selber überdauern würde. Eine mindestens genauso alte Decke bedeckte den Stuhl und irgendwie gefiel es Jack. Er könnte sich vorstellen, dass, wenn er ganz alt wurde, er noch oft die Abende hier, auf der Veranda verbringen würde. Aber jetzt war noch nicht die Zeit dafür gekommen, denn er war noch weit davon entfernt den ganzen Tag im Schaukelstuhl zu sitzen. Außerdem hatte er was vor. Jack stemmte seine Schrotflinte gegen das Bein und richtete den Lauf schräg nach oben,so dass er in Richtung Straße zeigte.Er wartete.Das Warten war immer am schwierigsten, aber sogar daran konnte man sich gewöhnen und so fiel es Jack nicht sonderlich schwer darauf zu warten, bis die Jungs in ihrem alten Wagen auftauchten. Der Fahrer verlor ganz zum Schluss die Kontrolle und raste fast in das Haus rein. Als das Auto endlich zum Stillstand kam, haben die Jungs noch ein Paar Sekunden gebraucht, bis sie ausgestiegen waren. Das erlahmende Geräusch eines ausgeschalteten Elektromotors erfüllte die Morgenluft. Es waren diesmal drei. Die kleinste Gruppe, die Jack erlebt hat. Sie hatten alle Angst, alle. Die einen weniger als die anderen, einige kamen mit fünf oder sechs Freunden, und wenn 17-19 jährige sich in einer so großen Gruppe versammeln, ist es schwer ihnen etwas vorzumachen. Ein selbstgemacht es Grab hinter dem Haus bestätigte es. Doch diesmal würde es leicht werden, denn sie waren nur zu dritt. Einer war lang und dünn wie ein Spargel, mit großen Augen die ständig nach einer Gefahr Ausschau hielten. Der andere war viel kleiner und gehörte offen sichtlich zu der Sorte Verlierer, die sich in keiner Gruppe zurechtfinden und sich schließlich meistens zu Hause niederlassen, um vor dem Fernseher zu sitzen und Fast Food en masse zu verschlingen. Der Klügste von allen, aber heruntergekommen wiedie ander en. Nur einer von ihnen war einigermaßen normal gebaut und hatte diesen gläsernen Blick nicht, den die Teenager in letzter Zeit fast alle hatten. Er unterschied sich von seinen Freunden und bemerkte als erster Jack, der im Schatten auf der Veranda saß. Er schüttelte seine Freunde durch und zeigte energisch mit dem Finger Richtung Jack. Einen Moment lang überlegte sich Jack, ob er die Waffe etwas mehr auf sie richten sollte, aber dann blieb er einfach sitzen. Er wollte nicht zeigen, dass ihm die drei Milchbubis Sorgen bereiteten. Inzwischen berieten sich die drei ganz heftig, die Köpfe zusammengedrückt. Manchmal schaute einer von ihnen zu Jack rüber, merkte, dass er auch beobachtet wurde und steckte seinen Kopf wieder verängstigt zu seinen Freunden. Einmal schaute ihn der normale Junge an. Er war tatsächlich anders, als alle die hierher kamen, in dieser ganzen Zeit. Er war noch nicht vergiftet worden von der fortschreitenden Zeit, von der Stadt und ihren Abgasen. Sein Blick war klar, seine Bewegungen fanden nicht in dieser unheimlichen Zeitlupe statt und er war besser gebaut als die anderen. Vielleicht fand er sogar Zeit um Sport zu treiben, obwohl Jack bezweifelte, dass irgendjemand die Sporthallen nutzte, die es in ihrer Stadt gab. Trotzdem gefiel ihm der Junge sehr. "Wieso?" - dachte er, - "wieso bist du bei ihnen und nicht hier? Du bist dochnicht wie sie. Du bist genau wie ich... Was hat dich nur auf die andere Seite gebracht?" Solche Gedanken waren sinnlos, Jack wusste ganz genau was los war. Die Stadt starb; der Urbanismus trieb die Menschheit in ihr Verderben und er hat es durch schieres Glück geschafft, sich aus diesem immer enger werdenden Todeskreis herauszubringen. Der Junge hatte weniger Glück, oder fand seins noch nicht. Er erinnerte ihn schmerzlich an sich selber, als er genauso alt war wie dieser Kerl. Jedenfalls war es reiner Zufall, dass er überhaupt hier an dieser Stelle sitzen konnte.Es war Zeit zu handeln.Jack stand von seinem Schaukelstuhl auf und machte einen Schritt zu der Gruppe. Sofor t hörte die Beratung auf und sie starrten ihn alle verängstigt an. Nur einer nicht... Jack schien sogar, für einen Augenblick Verständnis in den Augen des Jungen zu sehen. - Hallo erst mal, - sagte er kalt und legte die Schrotflinte auf die Brüstung, auf sie gerichtet, - wer seid ihr. - er sagte es als Feststellung, nicht als Frage. Er hat bemerkt, dass es nett war, zu fragen. Es klang viel netter, als wenn man den Menschen die Wörter einfach entgegen schleuderte, ohne sich Mühe zu geben ihre Bedeutung irgendwie zu unterstreichen. Die Antwort kam von Paul, genau wie Jack es erwartete.- Wir... - er stockte, - wir kommen von der Stadt dort hinten...Jack nickte kaum merkbar, nahm die Schrotflinte aber nicht weg. Nach ein paar Augenblicken startete Paul wieder den verzweifelten Versuch ein Gespräch anzufangen.- Wir haben gehört... Sachen gehört, über das Haus, - er schluckte, - über Sie... Dann wollten wir kommen, um zu sehen ob das stimmt. Das... was wir gehört haben.Jack nickte wieder leicht und wartete den richtigen Augenblick ab. Genau in dem Moment, wo Paul Luft holen wollte, sagte er so laut und ruhig er konnte. - Stimmt es.Die Jungs wichen einen Schritt zurück. Sie waren am Rande des Zusammenbruchs und der dünne Lange schaute nervös zum Wagen rüber. Keiner von ihnen bewegte sich und nach fast einer Minute haben sie die Bedeutung seiner Worte verstanden. Lois stieß Paul mit dem Ellbogen, er solle reden.- Nein. Nein, Sir.Bei dem Wort "Sir" hat Jack fast die Selbstbeherrschung verloren. Seit mehr als 10 Jahren hat er das Wort nicht mehr gehört.- Es gibt hier für euch nichts zu sehen. Fahrt weg.Sie drehten sich um und liefen kopfüber zu dem Wagen, der Lois als erster, Clark gleich hinter ihm und Paul rannte als letzter. - Du kannst bleiben! - warf Jack zum Schluss und nahm die Schrotflinte von der Brüstung. Bevor er sich umdrehte und ins Hausging, konnte er den überraschten und ungläubigen Blick von Paul sehen, wie er für ein Augenblick sich umgedreht hat und ihn anschaute. Jack lächelte ihn a n und verschwand hinter der Tür. - Schnell, Paul! Beeil dich Mann, oder wir fahren ohne dich!! - schrie Clark sich die Seele aus dem Leib. Paul drehte sich um und sprang in den Wagen rein. Lois startete den Motor und das Auto wirbelte abermals eine Staubwolke auf, drehte sich in einem halsbrecherischen Manöver um und flog davon.Die Stadt lebte weiter und verarbeite alles und mahl die Seelen und das Fleisch und schrie mit Tausenden von Lichtern.Nachts konnte man das unheimliche Leuchten von der Veranda aus sehen.PS:此文章由成都德语培训_法亚小语种张老师收集整理。
成都寒假德语学习:德语科幻短篇:Das Geheimnis derFelsenburgEs war kalt, als Eleonore am frühen Morgen aufwachte. Eleonore war die Tochter des Burgherrn Kanzelot und lebte seit ihrer Geburt auf dem Felsen. Als sie morgens aus ihrem Fenster schaute, sah sie nicht die tosenden Wellen, sondern blickte abwesend in die Ferne. Eleonore war noch sehr m üde, da sie die ganze Nacht kaum geschlafen hatte. Seit ein paar Tagen beschäftigte sie sich mit dem gleichen Thema. Vor einer Woche hatte Eleonore ihren Vater gefragt, wie ihre Familie auf den Felsen gekommen war. Burgherr Kanzelot hatte sie nur mürrisch abgewiesen und das machte die Sache für Eleonore noch viel spannender. "Warum hatte mein Vater mich nur so ängstlich angesehen", überlegte Eleonore. Es maunzte laut und sie wur de wieder aus ihren Überlegungen herausgerissen. Ihr Kater Gori war es und sah sie mahnend an. Da merkte Eleonore, dass sie heute noch ihren Handarbeitsunterricht hatte. Sie sprang die Stufen hinunter und lief durch den Kräutergarten. Doch urplötzlich blieb Eleonore stehen. Was saß da nur für ein wunderschöner Schmetterling. Sie ging langsam auf das Tier zu, bückte sich und wartete. Da erhob der Schmetterling seine Flügel und setzte sich auf ihren Finger. In diesem Moment erhob sich ein Singsang und es drehte sich alles um Eleonore.Als sie die Augen wieder öffnete, staunte sie nicht schlecht. Eleonore saß in einer unterirdischen Felsenhöhle des gigantischen Felsens, auf der ihre Burg stand. Eleonore schaute sich um. Vor ihr lag ein roter Samtteppich, der bis zu einem See reichte. Eleonore wollte sich aufrichten, da fiel ein Blatt aus ihrem Rock lautlos zu Boden. Eleonore merkte es nur, weil sie beinahe darauf ausgerutscht wäre. Sie hob es auf und las es fl üsternd. Das vergilbte Pergament schien alt zu sein und die Buchstaben waren verschnörkelt. Sie bildeten die Worte: Begib die dich durch mein Labyrinth und löse die Aufgaben, die dir gestellt werden. Dann wirst du das Geheimnis des Felsens erfahren. Kaum hatte Eleonore das Pergament gelesen, gab es eine Stichflamme und es entstand eine Öllampe. Eleonore bekam Angst. Dennoch, sie musste es wissen, das Geheimnis, dass ihr verheimlicht wurde. So setzte Eleonore einen Fuß vor den andern und schlich vorsichtig an den Anfang des Sees, wo ein Boot lag. Sie erkannte, dass sie mit dem Boot auf die andere Seite des Sees musste. Dort ging es weiter, denn sie sah dort eine Fackel leuchten. Eleonore hatte furchtbareAngst, vor dem See, der schwarz wirkte, vor dem Boot, das zerbrechlich wirkte. Sie hatte keine Wahl, sie musste es tun. Eleonore setzte sich vorsichtig in den alten Kahn, der sofort durch das dumpfe Wasser glitt. Am anderen Ende des Sees sprang sie schnell heraus. Der Aufprall hallte durch die ganze Felsenhalle. Das Boot versank lautlos im See. Eleonore setzte bedrückt ihren Weg fort. Sie kam in einer riesigen Halle zum stehen. An den Wänden, das machte ihr am meisten Angst, warn geheimnisvolle Zeichen dargestellt. Die Halle war sehr groß, das Ende der Decke sah sie nicht. Plötzlich gab es hinter Eleonore ein en dumpfen Aufprall. Dei Prinzessin drehte sich langsam um und ihr stockte der Atem. Der Aufprall war durch einen rieseigen feuerroten Drachen verursacht worden. Er hatte spitze Stacheln am ganzen Körper und seine gelben Augen musterten sie misstrauisch. P lötzlich sprach eine unheimliche Stimme: Kämpfe gegen den Drachen. Besiege ihn auf den rot markierten Feuerstellen, sie geben blaues Feuer ab und vernichten den Drachen. Es ist der einzige Weg weiter zu kommen. Die Stimme erstarb. Eleonore begriff:" Es gab kein Zurück mehr, sie musste kämpfen!" Minutenlang versuchte der Drachen, sie mit seinen Feuerbällen zu treffen. Doch den letzten bemerkte Eleonore fast zu spät. Automatisch sprang sie auf ein rot gekennzeichnetes Feuerfeld. Es gab einen kurzen Schrei und Eleonore sah wie eine riesige Flamme den Drachen einhüllte. Schnell rannte sie weiter. Nun sah die Prinzessin eine goldene Tafel in der Mitte des Ganges schweben. Sie rannte auf die Tafel zu. " Du hast es weit geschafft. Zwei Aufgaben waren es jetzt. Die Letzte beginnt hier. Schaffst auch die Letzte jetzt, so stehet dir mein Geheimnis offen!", las Eleonore und bei dem letzten Satz leuchteten ihre Augen. Sie blickte auf einen riesigen dunkelgrünen Irrgarten, der sich vor ihr erstreckte. Der Eingang konnte man nicht übersehen. Die Pforte glänzte aus purem Gold. Vor Glück, dass Eleonore nur noch eine einzige Aufgabe bewältigen musste, marschierte sie mutig hinein. In dem Irrgarten herrschte zwar keine Magie wie in der zweiten Aufgabe, aber es machte die Sache nicht leichter, da sich die Mauern immer verschoben. Die Stille war sehr erdrückend und Eleonore klopfte das Herz bis zum Hals. Als die Prinzessin endlich den Ausgang gefunden hatte, sah sie in der Ferne ein nebliges grünes Licht. Ein Glücksgefühl durchströmte sie .Sie, Eleonore hatte es geschafft. Sie rannte zu dem Licht, in dem sich ein altes goldenes verziertes Buch drehte. Die Prinzessin schnappte es sich und der Raum erhellte sich für ein paar Sekunden. Sie besah sich den Umschlag des Buches. Buchstaben bildeten den Titel: Das Geheimnis des Felsens Sarami. Eleonore klappte den Deckel des Buches auf und begann zu lesen.Stundenlang las sie die Geschickte des Felsens. Der Felsen war ein magischer Ort, der über Kräfte verfügte unsterblich zu werden. Nach der Sage durften nur diejenigen, die den Felsen zuerst entdecken, ihn besitzen. Jahrzehntelang hatte die Menschheit den Felsen gesucht, eine Familiehatte ihn gefunden und eine Burg darauf gebaut. Die Prinzessin begriff, dass sie von den Gründern abstammte. Sie erkannte nun m, dass ihr Vater das Geheimnis der Unsterblichkeit nicht preisgeben wollte, damit Eleonore die Macht nicht ausnützten kann. Die Prinzessin schlug das Buch zu und lächelte: Sie hatte das Geheimnis gelöst.PS:此文章由成都寒假德语学习_法亚小语种张老师收集整理。
成都德语培训:科幻短篇:Star History - Gef?hrlichePatrouilleEin dumpfes Grollen riss Captain Jinn Muento aus dem Schlaf. Was war das? Er machte Licht und stand auf. Dann ging er zu seinem Fenster. Er sah das Raumdock über Garantus. Da erkannte er die Quelle des Lärmes. Neben seinem Schiff der Shenlong Dragon lag noch ein weiteres Schiff hier. Die Fregatte Passion Star. Sie war dafür bekannt, dass auch mal ein Generator durchbrannte. Muento kannte den Kommandanten der Passion Star. Ein alter Freund von der Akademie. Gate Samuel. Doch es war keine Zeit für Erinnerungen an alte Zeiten. Die Shenlong Dragon hatte den Auftrag um 17 Uhr das Raumdock Richtung Demilos-System zu verlassen. Von dort sollten sie die Nova 7 Sprungroute überwachen. Dort waren immer wieder Piraten aufgetaucht und hatten Frachter und leichte Fregatten ausgeraubt. Das wollte man unterbinden. Muento machte sich auf dem Weg zur Brücke. Dort angekommen befahl er: "Bericht!" Sein erster Offizier Anderton sagte: "Sir alle System Einsatzbereit. Hyperraum antrieb auf volle Power. Wir können" Muento antwortete: "Gut. Dockklammern lösen." Anderton deaktivierte die Verbindung zum Raumdock. "Mr. Lawson bringen sieuns hier raus!" Lt. Lawson flog die Shenlong Dragon mit halber Subgeschwindigkeit aus dem Raumdock. Das Schiff flog zum Hyperraumpunkt G 34. Muento befahl: "Sofort in den Hyperraum gehen!" Lawson antwortete: "Ey Sir." und aktivierte den Hyperraum-Antrieb. Die Shenlong Dragon flog in den Hyperraum. Nach 2 Stunden ereichten sie das Demilos-System. Der Captain sagte: "Mr. Anderton sie haben das Kommando. ich gehe etwas schlafen. Standartorbit um Demilos II!" Er verlies die Brücke und ging schlafen. Man war er müde. Diese Patroulien Flüge machten ihn noch fertig. Auf dem Kommandodeck ah es nicht viel anders aus. Alle Besatzungsmitglieder waren müde. Plötzlich rief Lt. Rike: "Sir wir haben da ein unbekanntes Objekt auf der Oberfläche von Demilos II. geortet." Comander Anderton ging zum Bildschirm des Lt. und sah sich die Anzeige an. So ein Schiff hatte er noch nie gesehen. Er befahl: "Sofort den Cap ll sofort ein Scan.Der Captain wurde unsanft aus dem Schlaf gerissen. Er machte sich auf dem Weg zum Kommandodeck. Als er es betrat sagte Anderton: "Sir wir gaben ein unbekanntes Schiffswrack auf Demilos II. entdeckt." Der Captain sah sich die Scanner-Werte an. Cadmium-Legierung, Plasma unterstützte Generatoren. Captain Muento hatte diese Technologie schon mal irgendwo gesehen. Natürlich. Es war ein Schiff der Schatten-Allianz. Demnach besaß das Schiff auch eine Tarnvorrichtung. Es wäre von Vorteil im Besitz einer Tarnvorrichtung der Schatten zu sein. Muento befahl: "Sofort Nachricht an das Gardenkommando. Sicherheitsfrequenz Alfa. Ich will sofort ein Team dort unten. Schicken sie Soldaten mit. Schicken sie Lt. Cordell mit. Ich will sofort alles über dieses Schiff wissen." Da tauchten plötzlich mehrere Schiffe aus dem Hyperraum auf. Lt. Lawson rief: "Bei den Sonnen von Finara. Es ist die Burning Thunder. Das Schiff des roten Teufels." Alle auf der Brücke erschauderten. Der rote Teufel war dergefährlichste Pirat den die Galaxis kannte. Er und sein Schiff die Burning Thunder waren von allen Völkern gefürchtet. Neben der Burning Thunder lauerten fünf weitere Schiffe. Captain Muento: "Sofort die Schilde aktivieren. PDls und Raketenwerfer bereitmachen!" Lt. Savir antwortete: "Ey Sir. Schilde aktive. Alle Waffen Online. 40 Striker-Raketen bereit zum Abschuss." Muento: "Bereitmachen für feindlichen Angriff." Doch die Piraten griffen nicht an. Lt. Jennings: "Sir sie versuchen Kontakt aufzunehmen." Muento befahl: "Sofort auf den Bildschirm. Ein unter einer roten Maske verstecktes Gesicht erschien auf dem Bildschirm: "Hier spricht die Burning Thunder. Wir sind ihnen überlegen Erdengardenschiff. Fliehen sie solange sie noch können.Das Schiffswrack gehört uns." Captain Muento antwortete: "Hier spricht die Shenlong Dragon. Dieses Gebiet gehört zum Territorium der Menschlich-Galianischen Koalition und untersteht dem Gaia Vertrag. Das heiß das Schiffswrack gehört uns. Verschwinden sie solange sie noch können." Der Mann mit der Maske unterbrach die Verbindung. Lt. Savir meldete: "Sir sie laden ihre Waffen." Captain Muento befahl: "Sofort mit allen Raketen auf das Schiffswrack zielen. Nehmen sie Kontakt auf!" Der Mann mit der roten Maske erschien wieder auf dem Bildschirm. Muento begann: "Deaktivieren sie ihre Waffen oder wir zerstören das Wrack. Dann nützt es ihnen nichts mehr." Lt. Rike sagte: "Sir ein Schiff ist soeben aus dem Hyperraum gesprungen. Scheint ein Kampfschiff der Schatten Allianz zu sein. Sie rufen uns." Captain Muento: "Auf den zweiten Schirm!" Eine vermummte schwarzgekleidete Person erschien auf dem anderen Brückenschirm: "Hier spricht Kokashi. Gesandter der Schatten Allianz. Wir erheben hiermit Anspruch auf das Schiffswrack auf Demilos II." Captain Muento sagte: "Ich bin Captain Jinn Muento vom Erdengardenschiff Shenlong Dragon. Das Schiffswrack befindet sich auf unsrem Gebiet. Wenn es ihr Schiff ist wenden sie sich an den Rat der Koalition und stellen einen Antrag auf Rückgabe." Kokashi lachte und erwiderte: "ich fürchte wir verstehen uns nicht. Dieses Schiff gehört uns. Jeder der unsam Bergen hindern will wird vernichtet. Kokashi Ende." Er hatte die Verbindung unterbrochen. Verdammt das wird ja immer schlimme," dachte Muento." Er befahl: "Sofort das Gardenkommando informieren. Wir brauchen Verstärkung. Mr. Lawson bringen sie uns einige Kilometer weg von hier. Wenn die sich die Köpfe einschießen wollen dann ohne uns." Lt. Lawson antwortete: "Ey Sir. Entfernung zu Demilos II nun 20 Kilometer." Muento sah sich die Scans an. Er bemerkte das das Schiffswrack über 100 Jahr alt war. Was wollte die Schatten Allianz noch damit? Es war praktisch wertlos für sie. Es sei denn? An Bord befanden sich irgendwelche geheimen Informationen. Er musste sie sichern bevor etwas passierte. Muento lies seinen Ersten Offizier kommen und informierte ihn. Auf einmal zerriss ein lautes Zischen das Gespräch. Eine Plasmaladung. Lt. Rike meldete: "Die Piraten greifen das Schatten-Schiff an. Mehrere Schattenschiffe e e. Sie erwidern das Feuer der Piraten." Captain Muento befahl: "bringen sie uns noch mal 20 Kilometer weg. Lt. Cordell`s Team soll sich bereitmachen. Sie sollen den Inhalt des Schiffscomputers an Bord des Wracks kopieren wir brauchen die Daten. und wenn möglich alles über die Tarnvorrichtung herausfinden." Und so machte sich Lt. Cordell und sein Team in einem Shuttle auf dem Weg zur Oberfläche von Demilos II. Sie wollten gerade in die Atmosphäre eindringen als ihrShuttle beschossen wurde. Es waren die Schiffe der Schatten Allianz. Sie feuerten mit ihren Plasma Geschützen und ließen die Schilde des Shuttles in bunten Lichtern erstrahlen. Noch hielten sie, doch wenn das so weiterging Würden die Schilde bald versagen.Auch Captain Muento bemerkte den Beschuss. Er sagte: "Sofort alle PDLs auf die Angreifer ausrichten. Feuer frei. Zeigt diesen verdammten Bastarden das wir auch ein paar Tricks draufhaben." Er setzte sich in seinen Kommandosessel und sah wie die Laser Kanonen der Shenlong Dragon die Schiffe der Schatten trafen. Er überlegte kurz und sagte dann: "Nehmen sie Verbindung mit Kokashi auf!" Der Gesandte der Schatten erschien auf dem Bildschirm: "Captain Muento. Stellen sie das Feuer ein und verschwinden sie sonst zerstören wir ihr Schiff." Muento erwiderte: "Hören sie auf meine Leute zu feuern sonst greife ich zu härteren Mittel." Die Shenlong Dragon war mit 20 Kurzstreckentorpedos bestückt. Kokashi antwortete: "Sie haben es nicht anders gewollt." Er unterbrach die Verbindung. Lt. Rike: "Captain die Piraten und die Schatten haben aufgehört sich zu beschießen. Sie zielen alle auf uns." Muento: "Verdammt. Die haben sich Verbündet. Also gut. 10 Torpedos klarmachen. Schicken sie all Raketen die wir haben gegen den Feind.PDLs Feuer!" Lt. Savir antwortete:, 10 Torpedos Abschussbereit. Raketen und PDLs Feuer." Captain Muento sah auf den taktischen Bildschirm. Lt. Savir meldete: "Mehrere Schiff zerstört. Sie erwidern das Feuer Schilde bei 45%. Das Shuttle hat es inzwischen geschafft zu landen. Eine Nachricht von Lt. Cordell." Muento befahl: "5 Torpedos Feuer auf die Burning Thunder und das Führungsschiff der Schatten. Die Nachricht auf den Schirm. Lt. Cordell erschien auf dem Hauptbildschirm. Er sagte: "Sir wir haben den Hauptcomputer des Schiffes geknackt. Es ist die Shadow Blade. Gebaut vor 938 Jahren. Ein Schiff der Schatten Allianz. Es hatte den Auftrag hier nach neuen Lebensformen zu suchen. Wurde dann von einem Schiff der Drachen angegriffen und musste notlanden. Die Tarnvorrichtung ist vollkommen hinüber aber wir haben alle Daten aus dem Hauptrechner gespeichert. Was sollen wir jetzt tun?" Muento dachte kurz nach. Mehrere Raketen trafen die Shenlong Dragon. Er befahl: "Kehren sie sofort zurück zum Schiff. Wi ell antwortete: "Ey Sir." Er unterbrach die Verbindung. Muento fragte:, Wie sieht es mit unseren Freunden aus." Lt. Rike sagte: "Sir wir haben die meisten Piratenschiffe zerstört. Nur noch die Burning Thunder und zwei weitere Schiffe und vier weitere Schatten Schiffe." Muento: "Sofort die restlichen fünf Torpedos abfeuern. Wann ist das Shuttle wieder an Bord?" Lt. Savir antwortete: "Sirin drei Minuten." Lt. Lawson unterbrach ihn: "Sir ich orte zwei Hyperraumereignisse." Captain Muento: "Was ? Oh nicht noch mehr Probleme." Savir: "Nein Sir es sind die Passion Star und die Hinotama. Verstärkung." Die Passion Star und die Hinotama sprangen aus dem Hyperraum und griffen die feindlichen Schiffe an. Captain Samuel von der Passion Star nahm Verbindung auf: " Captain Muento wir haben uns ja ewig nicht gesehen. Scheint als könnten sie etwas Hilfe gebrauchen." Muento antwortete: "Ja wir müssen das Shuttle schützen. Außerdem halten unsere Schilde nicht mehr lange. Wäre nett wenn ihr ein wenig das Feuer auf euch ziehen könntet." Samuel antwortete: "OK wir kümmern uns um diese Typen und geben dem Shuttle und euch Feuerschutz. Verschwindet sobald wie möglich. Am Hyperraumpunkt T56 G wurden große Truppenverbände der Schatten gemeldet. Wir sollen alle Daten bergen und dann verschwinden. Die Warbandit ist mit der 7. Flotte auf dem Weg hier her. Wir verschwinden sobald wie möglich. Samuel Ende." Er unterbrach die Verbindung. Muento ah wie die Passion Star sich schützend vor der Shenlong Dragon positionierte. Sie feuerte ihre gesamte Raketen Munition ab. Ihre PDLs ließen die Schilde der feindlichen Schiffe bersten. Eines explodierte. Auch die Hinotama nahm die feindlichen Schiffe unter Feuer. Sie feuerte mit ihren Plasma Geschützen und zertsörten drei weitere Schiff. Doch ausdem Hyperraum sprangen weitere Schiff der Schatten. Nachdem alle Piratenschiffe bis auf die Burning Thunder zerstört waren, floh der rote Teufel in den Hyperraum. Es waren einfach zu viele Schiffe. Die Shenlong hatte inzwischen ihre gesamten Torpe keten-Lager waren fast leer. Sie mussten hier weg. Das Shuttle brauchte zu lange. Also mussten sie zeit gewinnen. Muento dachte sich etwas aus. Er befahl: "Störsender aktivieren!" Lt. Rike aktivierte die Störvorrichtung. Die Funkwelle breitete sich in rasender Geschwindigkeit aus. Sie blockierte sämtliche Sensoren. Die Schiff der Schatten hörten auf zu feuern. Sie konnten nicht mehr zielen. Eigentlich wurde diese Technik selten eingesetzt weil oft auch eigene Schiffe betroffen waren. Aber diesmal nicht. Die Hinotama und die Passion Star feuerten weiter auf den Feind. Da kam das Shuttle in Reichweite . Es flog in den Hangar der Shenlong Dragon. Gott sei Dank. Muento rief: " Bringen sie uns hier weg Mr. Lawson!" Der Lt. antwortete: "Ey Sir. Springen jetzt in den Hyperraum." Die drei Schiffe der Erdengarde sprangen in den Hyperraum Richtung Garantus. Nach drei Stunden erreichten sie Garantus und waren in Sicherheit. Admiral Senseless und die 7. Flotte zerstörten alle Schiffe der Schatten Allianz. Leider gelang es einem Schiffe das Schiffswrack auf Demilos II. zu zerstören. Somit hatte sich die Bergung erledigt. Aus den Datenden Lt. Cordell unter Einsatz seines Lebens gerettet hatte ging hervor das dass Schiffswrack nicht die Mission hatte nach bewohnten Planeten zu suchen, sondern eine geheime Fracht nach Garantus zu bringen. Pläne für eine Waffe. Diese waren dann den Drachen in die Hände gefallen. Doch nach dem Untergang desmächtigen Drachen-Reiches schienen die Pläne für immer verloren. Bis jetzt. Man fand eine Kopie der Pläne bei den Daten. Sie war mehrmals verschlüsselt. Es würde Monate dauern sie zu entschlüsseln. Doch Captain Muento und seine Crew hatte wichtigeres zu tun als darauf zu warten. Es warteten neue Patrouillenflüge.PS:此文章由成都德语培训_法亚小语种张老师收集整理。
成都德语培训:科幻文章:Das perfekte SpielDer Sanitäter beugt sichüber mich und macht kein erfreuliches Gesicht.Er setzt den Defibrilator an und verpasst mir einen starken Stromstoß.Ich bekomme es aber nur noch stark vermindert mit.Den zweiten und dritten Versuch bemerke ichüberhaupt nicht mehr.Dann ist es offiziell,ich bin soeben gestorben.Meine Seele verlässt die physische Hülle und kehrt zu ihrem Ursprungsort zurück.Wie schon so viele Male zuvor.Ich ahne schon wer mir da wieder in die Suppe gespuckt hat und rege mich natürlich auf. Schließlich ist es gerade so gut gelaufen.Als Erstes beschwere ich mich deshalb bei der Spielleitung."Hier Leute,das geht aber nicht!Ich war gerade dabei ein superkrasses Spiel hinzulegen und da schickt ihr mir diesen Attentäter auf den Hals.Und dann die beiden Amateure bei der Wiederbelebung.Also echt!!!Jeder halbwegs ausgebildete Notarzt hätte mich gerettet.OK.Vielleicht ein paar Wochen Koma und Rollstuhl.Aber ich hätte weiter spielen dürfen...müssen.Das habt ihr schon zweimal mit mir gemacht.Ich will mich beschweren!", herrsche ich den Spielleiter an."Das ist doch sinnlos,Sie wissen ganz genau,dass es auf dieser Spielstufe jederzeit zu solchen Begebenheiten kommen kann.Das macht es ja aus als Profi zu spielen,wollen Sie lieber wieder zurück in den Amateurstatus.Da können Sie sich jederzeit beschweren und reklamieren!Wenn Sie den Profimultiplikator wollen,dann müssen Sie eben mit solchen Passagen rechen.Warum haben Sie keine Kevlarweste gekauft,oder einen Helm getragen oder mehr Bodyguards engagiert?""Wie soll man denn mit so was durch die Straßen fahren und winken?" Ich schmolle natürlich,schließlich war ich schon28Jahre alt und hatte schon mein zweites Buch geschrieben.Ich hätte es bestimmt auch noch geschafft meinen Seelenpartner zu finden und zu heiraten.Verdammt ich war schon so nah dran...Die Figuren von der Spielleitung lasse ich links liegen.Die haben sowieso immer Recht und jetzt ist eh"Game Over"angesagt.Bis ich wieder einsteigen darf vergehen vorneweg erst mal18 Monate.Zeit genug,die Fehler des letzten Spiels zu analysieren. Ich schwebe also in mein privates Reich ein und poliere die Pokale, die ich schon gesammelt habe.Bisher hab ich schon zwei richtig große Teile eingesackt.Einmal als römischer Konsul und dann als englischer Prediger und Reformator.Wenigstens hat man mir die Punkte für dasvorformulierte Paradigma gutgeschrieben,die werden mit3 multipliziert,weil ich als Vollprofi gespielt habe.Bei diesem Schwierigkeitsgrad wird man als Bauernjunge oder Sohn eines Tagelöhners geboren und andauernd passieren die unmöglichsten Sachen.Eigentlich kann man da nichts rausreißen,doch gerade darin liegt ja der Reiz.Als Sohn eines reichen Kaufmanns oder Adligen wäre es ja witzlos.Mir jedenfalls wäre das viel zu einfach und außerdem brauche ich den Multiplikator.Beim nächsten Mal werde ich alles besser machen und noch härter arbeiten.Aber das sage ich jedes Mal.Ich hatte auch schon drei Spiele, in denen ich nichts bewegt habe.Ich wurde geboren,habe einfach nur in den Tag hinein gelebt und nichts riskiert.Also auch gar nichts erreicht.Mann,war das soöde!Doch gerade das ist typisch für dieses Spiel.Bis man erst mal merkt,wer man ist und worum sich alles dreht,wie man Punkte sammelt und wo es sich lohnt Risiken einzugehen usw.ist man schon wieder kurz vor Spielende und darf abtreten.Mal sehen was ich diesmal verbockt habe.Klar,die Ehrenrunde in der Schule war unnötig,aber andererseits hätte ich so nie die Kontakte bekommen,die mich später aufgeweckt haben.Die Sachemit den Drogen…na ja auch das war nötig...Ich suche und analysiere,finde aber nur Kleinigkeiten.So wird das nichts. Kurz nach meinem letzten Gedanken besucht mich ein alter Freund und Mitspieler."Na du,was war's diesmal?",will er wissen."Rat mal.Ein Attentäter.Hat mich zweimal getroffen und statt nem richtigen Notarzt hat mich wohl ein Hufschmied retten wollen. Immer der gleiche Mist.Es lief gerade so gut.Noch drei oder vier Jahre und ich hätte ein perfektes Spiel hingelegt!""Das erzählst du mir jedes Mal.Und?...wie viele Punkte hast du diesmal?""17342.Nicht schlecht was?!Wie lief es bei dir?Scheinst ja schon länger hier zu warten.Bist du diesmal wieder im Suff die Treppe runter oder woran lag's?!""Mich hat es vor16Monaten beim Autofahren erwischt.Ein Besoffener hat mich auf dem Gewissen!""Ein anderer Spieler oder...?""Nein...nur so'n Statist.Aber ich war erst kurz vorher aufgewacht und hatte noch keine Zeit zu Punkten.Bin nur mit933 Punkten hier eingetrudelt!""933Punkte.Was hast du denn gemacht?Ne Salbe gegen Mundgeruch erfunden oder was...Vielleicht sollten wir mal ne Pause machen und den anderen Spielern etwas zusehen",schlage ich vor. "Wie wäre es mal mit ner anderen Mannschaft.Ich bin sicher wir kämen sofort bei den"REDs"unter.Dich haben sie ja schon zweimal s uns doch mal für die spielen,ich will mal was anderes machen als immer nur erfinden,bekehren und erretten"."Du kennst doch meine Ansicht dazu.Es wäre leichter bei den"REDs" aber als"Blue"kann man ES schaffen und nichts anderes reizt mich!",lehne ich seinen Vorschlag ab."Ach du und dein"perfect Game".Ich sag's dir jetzt zum hundertsten Mal.Das ist alles nur eine PR-Masche vom Gamesmaster. Damit nicht alle bei den"REDs"spielen.Ein perfektes Spiel ist unmöglich.33000Punkte zu erreichen ist völlig unmöglich,da kannst du fragen wen du willst.Das hat noch nie einer geschafft.Überleg doch mal wie schwer es ist nur eine von den drei möglichen Aufgaben zu lösen.Wie willst du da alle drei auf einmal schaffen!? Erstens der Oberhäuptling werden ohne jemals zu töten,zweitens als alter Mann eines natürlichen Todes sterben und dann noch drittens,den Seelenpartner finden und heiraten.Das istunmöglich!""Deswegen reizt es mich ja auch so.Du verstehst das nicht.Wenn man als Team spielt wäre es bestimmt möglich.Einer alleine kann es nicht packen,aber wenn man zusammen spielt!""Das haben wir auch schon hundertmal durchgekaut.Die Chance,dass man selbst aufwacht ist schon unheimlich gering.Jemanden zu finden,der ebenfalls schon wach ist und spielt,noch geringer. Du weißt doch wie es immer läuft.Jeder für sich.Keine Teams. Das geht nicht...schon wegen der Punkte.Wem soll man die gutschreiben wenn man sich mit einem anderen Spieler zusammentut. Stell dir mal vor wie einfach man bei den"REDs"punkten könnte. Bei denen gibt es noch Punkte wenn man andere Spieler eliminiert oder behindert.Das ist fast so gut wie ein"perfect Game"und unterm Strich auch mal was anderes!Außerdem kann man sich mit den stärkeren Zeichen ausrüsten!""Komm lass mich in Ruhe.Du vergisst immer wieder den Hauptnachteil als"RED",dass es eben nur fast"perfekt"ist. Außerdem wird der bestehende Rekord von einem Blue gehalten und das seit geraumer Zeit.So und jetzt verschwinde,ich will mein letztes Spiel analysieren und dazu brauche ich meine Ruhe", entgegne ich und werfe meinen Kumpel raus.Er ist eigentlich ein netter Typ,aber er macht es sich zu einfach.Deshalb wird er esnieüber6000Punkte bringen.Er weißes auch,aber macht es doch jedes Mal wieder falsch.Ich denke nach und suche neue Möglichkeiten.Ob ich es beimnächsten Mal vielleicht mal mit nem anderen astrologischen Background versuchen sollte?Als Hase komme ich einfach nicht weiter,ich habe jetzt alle Sternzeichen durch und daran scheint es zu liegen.Als Junge,der im Jahr des Hasen auf die Welt kommt,bin ich einfach zuängstlich. Tiger wäre ideal.Das dritte Zeichen hat am meisten Kraft und dazu noch Löwe.Aber das geht leider nicht.Nur die REDs dürfen als Raubtier anfangen.So sind die Spielregeln. Apropos Spielregeln,da werde ich jetzt mal drin nachschlagen wie man das kombinieren darf.Irgendeine Lösung muss es ja schließlich geben für dieses Problem.Ich suche und schlage nach,aber es ist sinnlos.Es ist wie mein Freund sagt.Man kann es nicht als"Blue" schaffen.Alle starken Zeichenkombinationen sind den"REDs" vorbehalten.Leider sind alle diese Kombinationen von fataler Stärke.Sie scheitern immer an der ersten Prüfung,von den anderen gar nicht zu reden.Ein Sprichwort lautet sogar:"Ein Red stirb nie im Bett!"Das ist wirklich ungerecht,wie soll man das nur schaffen.Ob mein Freund Recht hat.Ist das"perfect Game" wirklich nur ein Trick des Spielleiters um die Leute bei der Stangezu halten?Aber das wäre ja ein Skandal,etwas anzupreisen was gar nicht geht.Ich werfe die Spielregeln ins Regal und resigniere.Doch das Buch fällt wieder heraus und das Kapitel Sonderfälle liegt offen.Ich sehe hin und lasse es erst mal liegen.Dann sehe ich genauer hin. "Besondere Spieleinstellungen für den Vollprofimodus",lese ich dieÜberschrift.Das habe ich mir eigentlich schon zigmal durchgelesen.Ob dort die Lösung liegt?Ich hebe das Buch auf und lese."Im Profimodus ist es dem Spieler gestattet,die Parameter des Seelenpartners einzustellen.Jedoch dürfen dieÜbereinstimmung nicht mehr als1/3betragen."Hmmh...schön und gut.Aber wie hilft mir das?.....Heureka ich hab's."Das ist es....",stammle ich fassungslos vor mich hin. Da wandere ich fast2500Jahren durch die Zeit und spiele immer wieder den gleichen Mist zusammen,statt mal die Regeln genau zu lesen.Hektisch krame ich meine Tabellen raus und beginne zu rechen.Nach ein paar Operationen hab ich die Lösung.Sie liegt vor mir und es ist mir beinnahe peinlich wie einfach das ist.Ich habe einfach mal was völlig absurdes ausgerechnet und Einstellungen vorgenommen,auf die kein anderer kommen würde.Ich selbst werde mich als"RED"eintragen lassen.Dann kann ich auch als Tiger-Löwe-Adler starten.Das ist der stärkste Wert den man erzielen kann.Um nicht das Startpunktelimit zuüberschreiten muss ich allerdings einige Abstriche machen bei den persönlichen Eckdaten. Kurzsichtig,faul und vorlaut.Alles Sachen die man sich später abgewöhnen lassen kann.Jetzt kommt der Clou.Ich bastle mir einen Seelenpartner zusammen in den ich mich,wenn ich ihn erst mal treffe,unsterblich verlieben muss.Das kann ich ja einstellen,da ich im Pro-Modus spiele.Er oder sie wird in meiner Umgebung aufwachsen und zwar als Hase.Das sind die süßesten Wesen und man muss sie einfach lieb haben.Die Werte einzuhalten ist gar nicht so einfach. Es ist ein schwieriges Unterfangen alle Parameter perfekt einzustellen.Aber am Ende schaffe ich es.Das wird vielleicht ein Spaß.Ich rechne mir aus was da alles an Punkten reinkommen könnte.-Pro-Modus=3x-Teamwechsel im Spiel von RED auf BLUE=3X das bisherige Zwischenergebnis!!!-Seelenpartner geheiratet=3XDas ist ein anderes"perfect Game",aber es ist genauso gut wie das Original.Vielleicht sogar noch besser!Das da noch keiner drauf gekommen ist?Jetzt werde ich unruhig,ob ich vielleicht wasübersehen habe.Ein fataler Rechenfehler oder eineübersehene Spielregel vielleicht.Ich kann mein Glück noch gar nicht fassen und bin ganz hibbelig vor lauter Aufregung.Ich rechne noch mal alles nach um es zuüberprüfen,aber alles passt.Scheinbar habe ich wirklich den einzig möglichen Weg gefunden. Er ist makaber und völlig verrückt,aber nur so geht es.Man muss unter unmöglichen Bedingungen als Monster beginnen,sich dann verlieben und das Team wechseln.Dann beginnt erst die eigentliche Arbeit,den Seelenpartner so umgarnen bis der sich ebenfalls verliebt.Das dürfte allerdings sehr schwer werden.Bei weniger als...23%Harmonie.Aber es ist nicht unmöglich und immer noch leichter als die anderen drei Aufgaben zu lösen.Wenn man dann unter der richtigen!Haube ist,kann man sich voll und ganz in die Arbeit stürzen und konstruktiv sein.Vielleicht etwas Kreatives zu Papier bringen oder erfinden.Eventuell drei Kinder zeugen und einen Wald pflanzen.Damit kommt man lockerüber33000 Punkte.Die Sache hat nur einen Hacken.Wenn ich es nicht schaffe meinen Seelenparten rechtszeitig zu finden und mich deshalb nichtverliebe,gibt es eine Katastrophe.Dann würde ich als Monster das Erwachsenenalter erreichen und unendlichen Schaden anrichten. Ich sehe noch mal ins Regelwerk und die Tabellen.Glück gehabt! Ich kann das Treffen ins Kindergartenalter vorverlegen.Das sollte reichen um den Schaden zu minimieren.Den Plan muss ich auf jeden Fall geheim halten,sonst klaut mir noch einer mein Konzept und startet mit meinen Einstellungen vor mir.Am besten ich warte einfach bis meine Zeitstrafe abgelaufen ist und beginne dann ganz"spontan"für das rote Team.Das wird Blue zwar verwundern,aber wenn er sich meine Parameter genau ansieht,wird er schon merken was ich vorhabe.Dann sehe ich noch ein letztes Mal in das Buch.Was gewinne ich eigentlich wenn ich ein"perfect Game"ablege?Ich lese nach und finde keinen einzigen Hinweis.Seltsam!Ob ich mal beim Gamesmaster nachfragen soll?Ich sende eine Anfrage an ihn und bekomme prompt die Antwort.-Benennung des entscheidenden Spielzugs und der Grundeinstellungen nach dem Spieler.-Ernennung zum Assistent Gamemaster für einen Teil derRealität.-Oder ein garantiert tausend Jahre langes Leben als unsterblicher Spieler.Also lohnen würde es sich auf jeden Fall!PS:此文章由成都德语培训_法亚小语种张老师收集整理。
成都寒假德语学习:德语科幻短篇:Die Schlacht des KalethWeit waren sie marschiert, Gleichschritt haltend. Die prasselnden Marschtrommeln, welche die Schritte leiteten und begleiteten, dröhnten ihm zu Ohren. Die Füße schmerzversehen, nur mit Ledersandalen bekleidet, traten hinan zum Hügelrücken. Es hungerte ihn, und der Durst kam schon. Bald begann er, den Gedanken weit weilend folgend, mit Träumen versehen vom heimischen schattigen Walde. Dort wo die Vögel ewig zwitscherten. Und die Kinder geheim, spielend den Männern zur Jagd hinterher pirschten. Dort warteten Weib und Sohn auf ihn und vielleicht die Vögel?Die Formation wurde geändert. Breite Front aufgestellt. Nicht aufgepasst, vom grimmigen Nebenmann angerempelt, welcher wie er seine tiefe Angst zu vergessen suchte. Nun stand er in der ersten Reihe. Nur wenige Schritt von ihm entfernt, ein wenig links, ein Unteroffizier. Aufrecht stehend und stolz, der geschworenen Pflicht bei kommend, Hand am Schwertgriff, welches sich schon hoffend, in der Scheide noch verbarg.Die Vögel welche mit den Winden flogen, derer Könige die edlen Adler waren. Vielleicht diesen Königen, wollte er gar alleine folgen, denn sie flogen nicht zu Kriege. Und fliegen wollte er jetzt lieber denn je, und er wagte ein Blick zur Lüfte. Und dort kreiste er, der Königswürde tragende Adler. Beute suchend im Tale, zwischen den Armeen. Er allein war hier zur Schlacht, nicht zu kämpfen. Doch spüren tat er die Spannung, und obwohl er schon längst in der flachen Wiese wohl seine Beute erspähte, wartete er geduldig.Dort drüben auf der anderen Seite stand das Feindesheer. Vom säuselnden Winde herüber gebraust kamen gegrölte Rufe, und es begann ein Lärm von Hass und Angst mache. Die Waffen wurden gegen die Schilde geschlagen, es wurde getrampelt und gebrüllt. Noch nie gehörte Hörnertöne und Flötenmelodien gespielt. Dann eine vereiste Stille. Kaleth spürte das gewürgte Schlucken seiner Kameraden. Eine wie noch nie so starke Gänsehaut, zog sich ihm den Rücken gefrierend hinauf. Dann setzte sich das Feindesheer in Bewegung. Ein Hornsignal ertönte zu seinem Rücken. Ein weiteres stimmte mit an, zur linken und zur Rechten gleich zwei Weitere. Kaleth erwachte, nichts mehr hielt ab vom Kommenden. Die Anführer brüllten den Angriffsbefehl. Schwerter wurden gezogen, zuhunderten, das Zischen durchzog das Tal, der Adler wachte. Die Beine setzten sich ungewollt und gezwungen in Bewegung. Schon drängelte sie an seinem Rücken. Das Tempo wurde gesteigert. Er rannte, trug schwere Rüstung, Schild und Schwert. Er rannte und schon bald kam der Atem schwer. Schau voraus, ist es auch schwer! So zwang er sich. Dort kamen sie, die Feinde, eben wie er, die Schwerter blitzend und die Schilde groß. Angst in ihren Augen, hinweg gebrüllt durch Mund und Bart. Kaleth wurde in der Menge, die beim rennen sich unordentlich weitete, verschluckt. Schon sechs waren vor ihm. Der Gegner nahte.Kaleth sah seine Frau lächeln, seinen kleinen Sohn friedlich in an ihrem Busen.Ein Gedonner vollzog sich, wie eine Flutwelle, willens den Stein zu b rechen, doch Metall war es das von Körper getragen, mit wütender Wucht aneinander prallte. Kaleth sah die Vordersten, aneinander Rammenden, vom Stoße zu Boden geworfen, die Nächsten stolperten und wie eine Welle vielen sie darüber. Ein Menschenhaufen der sich selbst erdrückte, schon die ersten Schmerzensschreie. Er rannte noch gerade, da rammte auch er, von hinten geschoben, in die Vorderen hinein, und wurde sogleich vonhinten gequetscht. Sechs Reihen von stark Bedrängelten waren vor ihm. Er sah nichts, hörte nur Metalle auf klimpern und Schmerzensschreie. Der Druck Quetschte ihn, ohne die schwere R üstung wäre sein Brustkorb Matsch gewesen, erdrückt von der Kraft hunderter Körper. Er rang nach Luft, doch sie schien im Gedrängel wie aufgesogen. Er wurde hin und her gerissen, passte nur auf nicht zu stürzen, wer hinfiel, wurde unter Füßen unwiderruflich begraben. Über den Köpfen, wurden die Schwerter geschwungen, die vorne waren schon Blutrot. Er sah wie mit ihren Schlägen Köpfe sanken. Überall Gebrüll. Er schnappte nach Luft. Noch vier Reihen vor ihm. Der Tot nahte. Eine Schneise entstand, deren Spitze sich langsam zu ihm vorarbeitete. So waren es nur noch zwei vor ihm. Speere wurden von hinten geworfen, vorne zum Stechen gebraucht. Sein Schild war zwischen ihm und seinen Vordermann eingeklemmt. Zu den Seiten flogen Speere knapp an ihm vorbei. Dann dierekt auf ihn zu, und traf mit einer spritzenden Blutfontäne den Kopf vor ihm. Kraftlos erschlaffte der Körper, lies Schild und Schwert fallen, blieb selber eingeklemmt, und viel nicht. Dann wurde auch der andere Mann vor ihm irgendwie, aus dem Leben gerissen.Ob der Adler wohl noch über ihm war?Kaleth wurde von hinten nach vorne Gedrängelt, hier war kein Platz für eine Lücke. Vor ihm der Feind der schon ausholte um zuzuschlagen. Kaleth hob sein Schild vor Brust und Kopf. Gleich zweimal donnerte es daran, es hieben mehrere gegen ihn. Kaleth, ohne das Schild zu senken, oder zu gucken, holte aus, und mit aller Kraft schlug er schreiend zu. Beinahe flog ihm sein Schwert aus der Hand, als es gegen das metallene Schild schlug. Dann ein Speer über seine Schulter, er sah nicht und wollte nicht sehen was dieser anrichtete. Er hielt nur seinen Schild schützend empor und schlug fuchtelnd immer wieder gegen Metall. Und immer wieder donnerte es, gegen das seine.Ein Hornsignal, vom Hügel, zum Rücken. Er wusste was es bedeutete, doch hörte er es nur nebenbei, er nämlich, lenkte alle seine Gedanken und Kräfte nur noch auf sein Schild, das sein Leben bewahre. Ein surren stieg zur Lüfte. Der Adler! Einen kurzen Moment, des Gedenkens seiner Freiheit, dort droben in den grenzenlosen Lüften. Dann kam das Surren näher und überflog ihn knapp. Der Regen von Pfeilen hämmerte auf die Feinde danieder, durchschlug Schilde und Rüstungen und lichtete ihre engen Reihen. Die Schreie übertönten die klingenden Metalle. Doch die Antwort kam geschwind. Nun auf der anderen Seite des Tales, ein kräftigesHornsignal, und ebenso das Surren der hunderten von Bogensehnen. Und es kam und näherte sich. Kaleth verspürte seine Angst noch größer werden. Obwohl er doch wusste, dass die Pfeile wohl über ihn hinweg fliegen würden, da er doch in der ersten Reihe war. Doch hinter ihm kamen sie nun, und rissen Leben mit sich zu Boden, ließen Schmerzensschreie au fsteigen. Und wie auf der anderen Seite waren nun auch ihre Reihen gelichtet, und das Gedrängel nahm ab. Die Reihen verschoben sich, lösten sich auf, doch noch immer war er dicht um drängt. Doch dies war ihm lieber als alleinekämpfen zu müssen, nun waren noch Männer neben und hinter ihm, und sie waren eine kleine Gruppe in der auseinander gehenden Menge. Schlag um Schlag wehrte er ab, mit dem schweren Schild, welches er noch immer hielt wie am Anfang, und er wagte es noch nicht, es zu bewegen oder hervor z u spähen. Er beugte sich mit gekrümmten Rücken nach hinten, um das schwere Gewicht nicht alleine mit dem linken Arm zu halten, die Schläge überließ erhauptsächlich den Männern zu seiner Seite und hinter ihm, welche die Speere über seine Schultern stachen. Doch die donnernden Schläge auf seinem Schild wurden seltener, dafür aber gezielter. Und da eine kurze Pause von wenigen Sekunden ihm es erlaubte, wagte er es doch einen Blick über das Schild zu riskieren. Da erst sah er, das sie wie eine Insel im Schlachtgetümmel da standen,umzingelt von Kämpfen Schlachtreihe gab es nicht mehr. Zu seinen Seiten standen je zwei Männer mit Schwertern, hinter ihm mehrere mit Speeren, wie viele genau wagte er nicht zu betrachten, da er nur gespannt nach vorne blickte, wo die Dichte der feindlichen Kämpfer zu nahm.Noch immer zog der Adler seine Kreise über Kaleth, obschon seine Beute längst nicht mehr hier war. Beobachtete der Adler wohl möglich ihn, er der er die Vögel liebte und mit ihnen fliegen wollte?Aus den Schlachtrufen und Schreien, erhob sich einer in seiner Nähe. Ein feindlicher Krieger rannte brüllend auf ihn zu, das Schwert erhoben. Hinter ihm drei Weitere. Kaleth hob wieder das Schild und verkroch sich dahinter, in Angst, sie könnten darunter nach seinen Beinen stechen, welche nur vorne Plattenschienen trugen. Doch der Speer auf seiner Schulter zuckte, der Krieger hinter ihm schrie Kraft holend und Kaleth vernahm vorne nur ein Röcheln. Die anderen Beiden kamen heran, und umso lauter schien das klirrende Meta ll ihrer Schwerter, die auf die Schilde stießen, da sie nicht mehr um drängelt waren, von anderen klirrenden Waffentaten. Diesmal aber sah Kaleth hin, er nämlich bliebzwischen den Beiden Unangegriffenen, da der seine Angreifer schon am Boden lag. Und er l ieß seinem Arm freien Lauf und holte aus. Dann ließ er sein Schwert danieder fahren, doch der Angreifer blockte seinen Schlag, und schlug seinerseits zu. Und sein Schwert schnitt die Luft über das Schild des Verteidigers, und mit Kraft geschlagen spaltete es Helm und Kopf. Der Mann zu seiner linken fiel. Blutig zog der, im Blutrausch kämpfende, das Schwert hervor, um es gegen Kaleth zu führen, und dieser handelte diesmal aus Schnelligkeit und schlug zu, sein Schlag aber wurde geblockt vom Angreifer, und er hätte Kaleth leicht nun das Schwert aus der Hand säbeln können, doch Kaleth sah gerade in seine wahnsinnigen Augen, da durchstachen sie der Speer von hinten, und das Blut spritzte in sein Gesicht, und besprenkelte seine Zunge. Kurz zuvor, aus Reflex verzog er die Augen zu, da er sie wieder öffnete ging auch der Rechte der Angreifer zu Boden.Es schien als kreische der Adler. In all den Schreien und kreischenden Männerstimmen, erkannte er die des edlen Tieres heraus. Dort droben flog er, noch immer. Und nun glaubte Kaleth das der Adler ihn beobachtete, und nach ihm rief.Ein Ekel durchfuhr ihn, als er das Blut aus spie. Und da erbarmungslos schon die nächsten Angreifer an rannten, hob er nur noch das Schild und hielt es mit beiden Armen, mit der Rechten stützte er es, das Schwert hielt er noch, wagte er es bei Strafe nicht abzulegen. Seine Augen wurden feucht, die Schläge donnerten auf sein Schild, und auf das des Rechten neben ihm. Ein Speer stach über ihm hinweg und irgendwo hinter ihm fiel jemand.Donner, wiederkehrend und nicht endend wollend, Schreie zu allen Seiten. Seine Tränen rollten. Er zitterte vor Angst. Hielt nur noch das Schild empor. Die Zeit verging und die Kraft. Zur Rechten fiel der letzte Krieger an seiner Seite, er wusste nicht wie viele hinter ihm waren, oder gar wie viele Feinde, doch er würde sich nicht umdrehen. Dann wurde ihm bewusst, dass er alleine da stand. Um ihn herum Kämpfende. Er schnappte nach Luft, stöhnte dann und sank sein Schild vorsichtig. Schon wieder rannte einer auf ihn zu, ein Einzelner. Mit Wucht prallten ihre Schilde aneinander. Das Feindesschwert lauerte, suchte über das Schild zu gelangen. Panisch schlug er seitwärts zu, doch seinerseits kam er ebenfalls nicht um das Schild des Gegners herum, es war zu breit. Doch Todesangst übernahm ihn, und lies ihn unaufhörlich zuschlagen. Er nahm den Kopf zurück als das Feindesschwert seinen Helmschleifte. Er schlug zu und es donnerte. Er musste, musste das Schild durchschlagen, er biss die Zähne zusammen und stöhnte auf, dann stieß er mit seinem Schild das andere beiseite und sein Schwert versank.Wieder kreischte der Adler. Seine Kreise schienen enger zu werden. Enger um Kaleth herum. Er sah empor zu ihm, verschwommen, von Tränen gefüllten Augen, sah er seine Flügel in den zitternden Wellen schlagen.Er hatte getötet. Gemordet, Metall in Fleisch geschlagen. Leben genommen. Sein Schwert war rot. Er war ein Mörder. Der Adler Kreischte. Hornsignal ertönte. Eine Bewegung von hunderten begann. In Richtung des Berges. An ihm vorbei rannte ein Kamerad. Kaleth erwachte. Drehte sich um und rannte. Er rannte so schnell er konnte, so schnell wie es die Schwere Rüstung und seine Kraft noch zu lies. Das Schwert lies er fallen, das Schild schnallte er sich auf den Rücken. Und er rannte. Wieder ein Hornsignal der Feinde, nichts Gutes verheißend. Die Erde begann zu beben. Nur leicht, doch um so lauter war das Getrampel von nahender Kavallerie. Er hörte ihre Rufe hinter sich, die Pferde zur Schnelligkeit anspornend. Es ging bergauf. Den Hügel empor, dort standen die anderen und die Flüchtigen verschwanden zwischen ihren Reihen in Sicherheit. Er aber hatte noch eine weite Strecke, und die Feinde nahten. Er überholte einen Humpelnden, aus dessen Wunde am Bein das Blut floss.Über ihm flog der Adler mit, kreischte nach ihm, als wolle er ihn antreiben.Dann donnerten die Pferde an ihm vorbei, als eine Schlange zur Rechten. Ihre Reiter spannten die Bögen und zielten. Warum kamen nicht die ihren Reiter? Warum wurden die berittenen Schützen nicht abgehalten? Kaleth verstand nicht die kalten Taktiken der Heeresf ührer. Ein Offizier in der Nähe befahl, sie sollten sich auf den Boden legen und hinter das Schild verstecken. Kaleth warf sich hin, nahm das große Schild vom Rücken und kauerte sich dahinter, liegend. Er hoffte. Seine Beine passten nicht ganz hinter die Deckung. Dann flogen die Pfeile. Er sah wie vor ihm die Schilde durchstoßen wurden, die dahinter getroffen. Dann prallte auch an seines ein Pfeil, die Wucht Hieb es fast aus seine Hand. Doch er hatte Glück, es hielt stand. Die Pfeile hagelten auf sie nieder, immer von der Seite, mit Gedonner an die Schilde, oder schief in die Böden. Ihm vielen fast die Augen zu, er schnappte nach Luft. Vor ihm sein Heer. Eine ganze Kavallerie, zehn ma l so groß wiedie kleine Gruppe von Schützen, die unbehelligt schossen, und schwer gerüstet waren. Doch es zogen Bogenschützen vor die Pferde, spannten ihre Bögen und warteten auf das Signal. Kaleth sah empor zum König der Lüfte. Er, der Edle, segelte über dem Geschehen und sah zu ihm danieder, welcher hier am Boden kauerte und wartete. Der Adler kreischte aufs Neue, als ob er seinem Blicke Antwort geben wollte. Und er segelte nicht mehr genau über ihm, sondern zog seitwärts ab, in Richtung des Waldes zur L inken. Langsam nur, als ob er noch wartete.Plötzlich schob sich zwischen ihm und dem Adler eine Reihe von Pfeilen, welche nach den Reitern zielten. Und einige fielen getroffen von ihren Pferden. Doch nicht noch eine Salve wurde vorbereitet, sondern die Bogenschützen wieder abgezogen. Nun erst wollten sie die Reiter schicken. Und der Offizier in der Nähe gab den Befehl weiter zu rennen, während die feindlichen Schützen noch schossen. Diese nämlich, nahmen sich noch Zeit, bis die Bogensch ützen Platz für die Reiterei machten. Und es dauerte lange.Wieder das Kreischen des Vogels. Der dort droben in der Freiheit segelnde. Weiter war er in Richtung des Waldes gezogen, wartete aber immer noch, so schien es. Und Kaleth spürte seine eigeneKraftlosigkeit. Er musste sich erheben, musste mit den anderen hinter ihre Reihen flüchten, bereit sein, der Pflicht wegen weiter zu kämpfen. Doch er wollte nicht mehr, nicht mehr für jene die ihn nicht schützen, wie er es für andere tat. Dort warteten nur Befehl und weitere Kämpfe auf ihn, weitere Morde, blutende Schwerter, und Schreie.Kaleth erhob sich. Seine letzte karge Kraft lies ihn nicht mal mehr das Schild heben, so wenig war nur noch in ihm. Seine Beine zitterten, da sie die schwere Rüstung trugen. Er humpelte langsam, sah am Boden Zuckende, sah am Boden Sterbende. Seine Augen schlafften. Er ließ sie zufallen. Ging stolpernd voran, nichts mehr beachtete er, nur seine Beine befahl er noch. Doch vor seinen geschlossenen Augen, sah er sein Weib lächeln, in ihren Arme n seinen kleinen Sohn, der an ihrem Busen friedlich sog. Einem Adlerkreischen ging er nach. Vor seinen Augen sah er ihn fliegen und folgte ihm. Noch einmal öffnete er die Augen und fand sich im Walde wieder. Er sank erschöpft in ein weiches Moosbett. Der K ampfeslärm war fern. Dann schweiften seine Augen durch den Wald, und er sah an sich herab und erkannte den Grund seiner Müdigkeit. In der Seite steckten zwei Pfeile. Blut floss heraus. Dann hatte er nicht mehr die Kraft seine Augen zu bewegen. Doch über ihm flogder Adler. Und der edle König der Lüfte begab sich zu ihm herab. Behutsam landete das mächtige Tier auf seinem Bauch und die Krallen kratzten nicht. Der Adler breitete seine Flügel aus und kreischte einmal ganz leise. Dann legte er sie über Kaleth und beugte sich somit vor, dass sein Haupt über das des Menschen war. Mit den Schnabel berührte er Kaleth Stirn in der Mitte. Kaleths Augen schlossen sich langsam, doch da auch alles dunkel wurde, den Adler sah er noch, bis auch endlich dieser schwand. Die Federn der Flügel aber, spürte er noch immer, und es war ihm, als ob er ganz umgarnt von ihnen sei, als ob sie auf seiner nackten Haut schmiegten. Ein angenehmes Gefühl von Wärme im Federkleid. Dann öffnete er die Augen und eine Weitsicht und ein Stolz erfüllte ihn. Die Flügel wurden weit geschwungen geschlagen und erhoben ihn. Zur Höhe erstrebend, der Weitsicht klar gesehen, und die L üfte durchschneidend wie beherrschend. Eine mächtige Leichtigkeit, die Schwere durch die Lüfte zu segeln. Da war die Schlacht in der Ferne und Kampfgetümmel, doch auch Wolken und ein hügeliger rn der Heimat übersät schien, waren zu erspähen. Und die Wälder seiner Heimat erstrahlten in Vertraulichkeit. Und über ihnen segelten die Adler, die Edlen, die Könige der Lüfte. PS:此文章由成都寒假德语学习_法亚小语种张老师收集整理。
成都德语培训:德语科幻短篇:KATA II Kapitel Fünf: Das Zusammentreffen Teil IDer Hafen der Stadt Lo brummte vor Aktivität. Schiffe wurden be- und entladen, Passagiere kamen an Land und Händler tummelten sich zwischen Bars und Bordellen und versuchten den Matrosen, die sich für das eine oder andere entscheiden mussten, noch ein wenig Geld aus der Tasche zu ziehen. Und über allem ragte die äußerste Stadtmauer empor und sperrte die Besucher zwischen der offenen See und der großen Stadt ein.Kapitän Yu hatte die Ma uer nur einmal kurz aus der Ferne gemustert und sich dann ganz auf die Ankunft konzentriert. Schließlich war es nicht gut, die Prinzessin warten zu lassen. Doch inzwischen war ihre Hoheit von Bord gegangen um sich mit dem Kanzler der Stadt zu treffen. Eine gute Gelegenheit für Yu, sich ein wenig zu entspannen. Aus diesem Grund hatte er auch eine der Bars am Hafen aufgesucht, statt sich in das Gedränge zwischen den Mauern zu begeben.Hier saß er nun, nippte hin und wieder an seinem Tee und musterte die Leute, die vorbei schritten. Dabei glitten seine Gedanken ab und kamen nach langer Reise wieder zu seinem Auftrag. Das war mit Sicherheit kein gewöhnlicher Besuch, den die amtierende Thronfolgerin des Reiches An-Zu hier abhielt.Dafür schien sie während d er Reise viel zu gut gelaunt zu sein. Zumindest wenn man den Gerüchten aus dem Palast glaubte, dass ihre Interessen wesentlich mehr im Kriegshandwerk, als in der Diplomatie lagen.Schließlich schüttelte Yu diese Gedanken wieder ab und erhob sich. Nachdem er ein paar Münzen auf den Tisch gelegt hatte, verließ er die Bar und wandte sich wieder den Kais zu, wo sein Schiff und dessen Eskorte vertäut lagen.Doch kaum stand er wieder auf dem Deck des königlichen Schiffes, erschien eine Prozession hinter ihm auf dem Kai. Mit ordentlicher Eskorte und begleitet von ihren beiden Säbelzahnkatzen marschierte Prinzessin Mai die Gangway hinauf und bedeutete ihm mit einer Kopfbewegung, ihr zu folgen.Wenig später befanden sie sich wieder im königlichen Quartier un d mit wohl dosiertem Interesse beobachtete Yu, wie sich die Thronfolgerin ihren reich geschmückten Umhang von den Schultern zog und ihn an die Wand schleuderte."Ekelhaftes Gerede vermischt mit Protokollen im Umgang mit anderen Herrschern" knurrte die Prinzessin und wandte sich, als sie schließlich nur mehr ihre normale Kleidung trug die wie eine Uniform geschnitten war. "Darf ich annehmen Hoheit, dass ihr heutiger Ausflug nicht erfolgreich war?"entschied sich der Kapitän schließlich, das Wort zu erg reifen.Die Reaktion die nun kam, hatte er jedoch nicht erwartet. Lachend drehte sich die Thronfolgerin zu ihm um strich dabei mit den Fingern ihrer rechten Hand über ihren linken Armschützer: "Im Gegenteil. Ich habe genau das erreicht, was ich wollte. Doch ich werde ein weiteres Mal von Bord gehen.Heute Abend und ich wünsche keinerlei unnötigen Lärm oder andere Dinge, die meine Abwesenheit bekannt machen würden! Habe ich mir klar ausgedrückt?!""Natürlich, eure Hoheit" versicherte der Kapitän und verbeugte sich erneut.Neugier und Sorge schimmerten nicht durch seine Maske, doch er nahm sich vor, mehr darauf zu achten, was die Prinzessin hier wirklich wollte.***Die Stadt Lo war gewaltig, vor allem für jemanden, der noch nie hier gewesen war. Trotzdem zeigten sich die Soldaten aus To-Pha nicht sonderlich beeindruckt. Auch wenn das bei manch einem nur gute Schauspielerei war.Doch Leutnant Lee hatte wirklich kein sonderliches Interesse an der Stadt.Noch ließ er sich von ihren gewaltigen Ausmaßen beeindrucken. Im Gegenteil ordnete er diese Information nur als zusätzliches Hindernis für seinen Auftrag ein. Je größer die Stadt, desto schwieriger würde es werden, vor allem für Leute, die sich hier nicht auskannten.Ihr Auftrag sollte schnell erledigt werden, vor allem jetzt, da die Ankunft der Thronfolgerin von An-zu überall die Runde machte. Dadurch waren die Soldaten gleich doppelt auffällig geworden und konnten nicht einfach behaupten, sie wären nur auf der Durchreise. Und selbst wenn, würde es ihnen niemand glauben, nicht, wenn sie derzeit die einzigen Vertreter ihres Reiches waren. Doch dieses Problem hatte Lee inzwischen gelöst. Er ließ einfach seinen Korporal die Truppe überall herumzeigen und `offizielle` Besuche in verschiedenen Tavernen und Bars durchführen, während er sich selbst abgesetzt hatte und nun allein in der Stadt umherwanderte.Die Nacht war dunkel genug sich in den weniger bis gar nicht beleuchteten Gassen perfekt zu verbergen. Ein Umstand für den Leutnant Lee äußerst dankbar war. Schließlich wollte er bei seiner kleinen Erkundung durch die äußeren Bereiche der Stadt nichtertappt werden. Vor allem wenn er zuvor die Einladung des Kanzlers abgelehnt hatte, eine Führung zu machen um daheim davon zu berichten. Der dunkle Umhang, den Lee über seiner Uniform trug, tat ein zusätzliches, ihn vor neugierigen Blicken zu verbergen und so konnte er sich ungehindert seinem eigentlichen Auftrag nachgehen.Als er gerade wieder den gefährlichen Übergang über eine hell erleuchte te Straße zur nächsten Gasse wagen wollte, stockte der Soldat plötzlich. Einen Moment glaubte er, sich getäuscht zu haben. Doch die Gestalt dort drüben hatte er vor kurzem schon einmal gesehen. Auch wenn sie da noch von etlichen Leibwächtern und zwei exotischen Tieren umringt worden war."Höchst interessant" flüsterte Lee leise zu sich: "Was macht sie hier?" Um darauf eine Antwort zu erhalten entschied er schließlich, ihr zu folgen. Der Umstand, dass es sie zu einer der großen Schmieden zog, machte es ihm nicht unbedingt leichter. Denn in manchen Schmieden wurde auch nachts gearbeitet und heller Schein fiel durch Fenster um Stellen zu beleuchten, die normalerweise im Dunkeln lagen. Schließlich passierte es und Lee verlor seine Beute, als er sich wieder einmal schnell in Deckung begeben musste,um einem Arbeiter auszuweichen, der plötzlich aus einer Tür gekommen war.Langsam entließ der Soldat die Luft durch seine Nase und blickte sich dann um. Er hatte ihre Spur verloren, aber wenn er sich hier lange genug aufhielt, würde er sie wieder finden.***Das Nachtleben in diesen Bereichen der Stadt bestandhauptsächlich aus arbeitenden Handwerkern und war weit entfernt von den rauschenden Festen der inneren Stadt oder den wilden Aktivitäten, die sich im H afenbereich entwickeln konnten. Doch das war den hier wohnenden Leuten ganz recht.Ran hasste es eigentlich, nachts zu arbeiten. Doch die Nachricht seines Freundes hatte dringend geklungen und so hatte sich der Schmied wohl oder übel heute wieder aus dem Bett gezwungen, um zur verabredeten Zeit in der Schmiede zu erscheinen.Um keine unnötige Aufmerksamkeit zu erregen, betrat er die Schmiede durch einen der kleinen Eingänge und wanderte dannzwischen kalten Essen und langen Regalen voller Waffen, Werkzeugen und anderen Produkten zu dem Bereich, wo heller Feuerschein von Aktivität kündete."Wo steckst du alter Freund?" wollte Ran wissen, als er vor der Esse stand, in der die Kohle glühte. Misstrauisch blickte er sich um und entdeckte schließlich zwei Beine, die hinter einer Werkbank hervor lugten. Mit zwei langen Schritten war der Schmied dort und entdeckte erschrocken, dass es sich um niemand geringeren als Kon handelte. Der erste Schmied lag auf dem Boden und sah beinahe so aus, als würde er schlafen. Doch ein kleiner Blutfleck über seiner Brust verkündete, dass dies nicht stimmte."Endlich ... bist du da" die Stimme hatte Ran noch mehr erschreckt als der Anblick, denn sein Freund klang schwach und nur knapp vom Tod entfernt. "Was ist passiert?" wollte der Schmied wissen, doch sein Freund hob stattdessen seine Hand und reichte ihm etwas: "Nimm ... und ... pass gut drauf auf."Diese Bewegung musste ihm seine letzte Kraft gekostet haben, denn nun sackte der Kopf des ersten Schmiedes zu Boden und seine Augen schlossen.Ran hatte seinen Freund noch einen Moment gemustert und wollte nun nachsehen, was ihm dieser übergeben und was ihm vermutlich das leben gekostet hatte. Es war eine schmale Metallplatte mit verschiedenen Einbuchtungen auf der Oberfläche. Einzelne Schriftzeichen dienten scheinbar der Erklärung, doch gerade als Ran beginnen wollte, sie zu entziffern, schreckte ihm ein Geräusch hoch.Blitzschnell war er auf den Beinen, hatte nach dem Hammer gegriffen, der auf der Werkbank lag und ihm in die Richtung geschleudert aus der das Geräusch gekommen war. Getroffen hatte er in der Dunkelheit nichts, doch deutlich konnte er das tappen von schnellen Schritten hören und als die Türe aufflog, konnte er im Licht einer benachbarten Schmiede die schlanke Gestalt einer Frau erkennen.***Der Schmied hätte sie beinahe mit seinem Wurf getroffen, aber auch nur beinahe. Trotz dessen tödlicher Absicht, war Omi nicht unbeeindruckt, als sie sich in die nächste Gasse drückte und somitdem hellen Lichtschein entging, der ihre Anwesenheit so verräterisch kundgetan hatte.PS:此文章由法亚小语种张老师收集整理。
成都德语培训:德语科幻短篇:Nichts mehr zuverlierenVielleicht waren es die Schmerzen in ihrem Kopf, die sie geweckt hatten oder vielleicht auch der Krach in ihm. Laute Stimmen stritten sich und schreien sich gegenseitig an. Jede Stimme versuchte die jeweils andere zu übertönen.Vor lauter Schmerzen fuhr sie in ihrem Bett hoch und presste beide Hände gegen ihren Kopf. Doch da war ein Verband, der um ihn gewickelt worden war und unter ihm begann es nun zu jucken. Verzweifelt wollte Max sich durch ihre lockige Haar mähne streichen, doch da war keine Haarmähne mehr auf ihrem Kopf. Nur der Verband, der so eng um ihn gebunden war, dass vielleicht daher die Schmerzen kamen. Behutsam strich sie sich sowohl über den Hinterkopf, als auch über die Stirn. Doch ihr Kopf fühlte sich vollkommen glatt an und es gab, außer an der linken Seite, keine Unebenheiten. Auf der linken Seite war die Unebenheit auch nicht wirklich erwähnenswert, da sich in ihr bestimmt nicht ihr dickes, lockiges, langes Haar befand.Was war nur mit ihr passiert? Max sah sich verwirrt in ihrem Zimmer herum. Die Vorhänge an den Wänden waren zerfetzt worden und lagen zur Hälfte auf dem Boden. Die Fensterscheibe war so eingeschlagen worden, dass die Scherben innerhalb des Zimmers auf dem Boden verstreut waren. Zwei Blumentöpfe lagen zerbrochen zwischen den Scherben und die Erde sowie die Blumen bedeckten einige Scherben und den Linoleumboden. Verstört bemerkte Max, dass die Blumen schon vollkommen verwelkt waren und die Erde vollkommen trocken zu sein schien. Ih r Schreibtischstuhl lag ebenfalls umgestoßen in der Mitte des Zimmers und der Schreibtisch war total zerkratzt. Von ihm waren alle Papiere und Schreibuntensielen hinuntergestoßen worden.Langsam erhob Max sich von dem Bett, auf dem sie mit ausgebreiteten Armen und Beinen vor wenigen Minuten aufgewacht war. Aber wie lange hatte sie wirklich auf ihm gelegen und geschlafen? Ungeschickt taumelte Max aus dem Bett und prallte gegen den Kleiderschrank, der auf der anderen Seite ihres dunklen, schmalen Zimmers stand.Ihr Zimmer befand sich in einem großen Haus, das der Familie Gervens gehörte. Max hatte damals wirklich Glück gehabt, als sie von diesen netten Leuten vor gut zwei Jahren adoptiert worden war. Ihre eigene Familie war bei einem Raketenunglück während e inesFluges von Düsseldorf noch London ums Leben gekommen. Die Familie Gervens hatte sie gleich so wie eine Familienangehörige aufgenommen und sie immer so gut behandelt, als wäre sie ihre eigene Tochter. Und auch June Gervens hatte sie gleich wie eine Schwester behandelt, obwohl sie normalerweise immer unter Minderwertigkeitskomplexen litt und nur selten andere Menschen in ihrer Nähe haben wollte.Aber was war nun wirklich passiert? Max forschte in ihremGedächtnis während sie versuchte, den Schreibtischs tuhl wieder richtig hinzustellen. Erst später bemerkte sie, dass zwei Rollen abgebrochen waren und auch die Rückenlehne nur noch locker am Stuhl befestigt war.Nichts. Genau das schien zurzeit in ihrem Kopf zu sein. Keine einzige Erinnerung, was hier passiert sein konnte. Max war nun immer noch so schwindelig wie zuvor und langsam sackte sie auf dem Boden zusammen.In ihrem Kopf schrieen zwei Stimmen herum und es kam ihr so vor als säße sie in einer Nebelschwade, denn die Umrisse ihres verw üsteten Zimmers wurden immer undeutlicher.Es war eindeutig eine Frauenstimme, die vorwurfsvoll gegen eine Männerstimme anbrüllte.Doch was sie sagten verstand Max nicht. Nur einzelne Worte drangen zu ihr durch, die allein keinen Sinn ergaben. Unbewusst schob sie ihre Hand unter die grüne Tagesdecke, die für das grüne Sofa, das sie abdeckte, viel zu lang war. Irgendetwas Merkwürdiges spürte sie nun unter ihren Fingern und zu erst war Max sich nicht sicher, was es war. Doch dann erkannte sie, dass es ein Ledergriff war. Max konnte sich nicht daran erinnern, irgendetwas mit einem Ledergriff zu besitzen und daher hielt sie es für das beste, ihren Fund zu Tage zu fördern.Doch diesen Entschluss bereute sie zutiefst als sie ein blutverschmiertes Messer mit einer scharfen Klinge in der Hand hielt. Fassungslos strich sie mit den Fingern über die getrockneten dunkelroten, fast braunen Blutspuren und warf dann das Messer angewidert von sich weg. Irritiert beobachtete sie, wie das Messer gegen eine der Wände prallte und dann zu B oden fiel. Was hatte wohl während ihrer ‚Abwesenheit' hier stattgefunden. Mit feuchten Augen sah Max das Messer an und wich ein Stück zu dem Sofa hinter sich zurück. Erst jetzt fiel ihr auf, dass auf dem Sofa etwas sehr großes lag, verborgen unter der Tage sdecke. Was konnte das nur für eine neue Teufelei sein? Mit letzter Kraft richtete sie sich auf ihre weichen Knien auf und legte die Finger um die Tagesdecke. Ängstlich schloss sie die Augen, da sieeigentlich gar nicht wissen wollte, was sich da unter der Decke befand. Aber irgendetwas in ihr trieb sie dazu, die Decke wegzuziehen und auf das Widerlichste zu sehen, was sie jemals gesehen hatte. Jeder Horrorfilm war der reinste Appetitanreger im Gegensatz zu dem, was sich nun vor ihr auftürmte.Braunes Fell, das blutverschmiert war und weit aufgerissene, bernsteinfarbene Augen. Der Körper des Tieres war aufgeschlitzt worden und das Sofa war vollkommen mit Blut besudelt. Aber das machte die Tragödie noch nicht komplett. Nein. Die Krönung war es, das Max erkennen musste, dass das vor ihr nicht irgendein Hund war, sondern ihr eigener. Der widerlich zugerichtete Kadaver vor ihr war der tote Körper ihres einst so lebensfrohen Mischlingshundes Momo, den ihr die Familie Gervens geschenkt hatte, als sie bei ihnen eingezogen war. Damit sie es leichter haben würde, hatte man ihr gesagt. Seit dem Tage an, war Momo ihr bester Freund geworden und hatte ihr immer sehr viel bedeutet. Angewidert und erschöpft fiel Max in sich zusammen und spürte einen Brechreiz in sich aufkommen. Bereit, sich zu übergeben, beugte sie den Kopf vor und begann zu husten. Aber es kam einfach nichts in ihr hoch. Erschöpft und tränenüberströmt lag Max auf dem Boden und schluchzte vor sich hin, den Blick immer noch aufden schwer zugerichteten Momo, der den grauenvollsten Anblick in diesem Durcheinander bot.Es dauerte eine Weile, bis Max keine Tränen mehr hatte, die sie hätte verschütten können. Wie lange es gedauert hatte, konnte sie nicht sagen. Es war fast so, als hätte sie nicht nur ihren Hund sondern auch ihr Zeitgefühl verloren.Mit trauriger Miene warf sie bald wieder die Decke über den Leichnam. Daher also das blutige Messer. Nachdem Max die Decke über den Kadaver geworfen hatte, begann darunter etwas zu brummen. Fliegen hatten anscheinend schon längst ihre Brut gesät. Langsam wunderte Max sich, warum noch niemand gekommen war, um nach ihr zu sehen. Sonst kam ihre Adoptivmutter doch fast jede Stunde zu ihr ins Zimmer um mit ihr über dies und jenes zu sprechen.Geh nachsehen, fauchte plötz lich eine Stimme und Max sah sich verwirrt um, ob nicht doch irgendjemand in diesem Zimmer auf sie lauerte.Worauf wartest du noch? Geh endlich! Spornte die Stimme sie weiter an. Aber niemand war zu sehen. Vielleicht hatte diese komische Stimme wirklich Recht. Langsam wankte Max zur Zimmertür und dr ückte die locker sitzende Klinke herunter. In der Tür waren tiefe Kratzer, vielleicht von Momo. Vielleicht...Erst jetzt wurde Max die gespenstische Stille klar und ihr war plötzlich wieder unheimlich zu Mute. Endlich hatte sie nach einer Weile genügend Kraft gesammelt um die Tür aufzureißen und danach in einen leergeräumten Flur zu sehen.Na mach schon!Max sah sich wieder verwirrt um, aber niemand war hier. Was für ein Glück, dass Junes Zimmer direkt neben ihrem lag, dachte Max. Dann musste sie nicht so weit taumeln und June konnte ihr bestimmt erklären, was das alles auf sich hatte. Etwas schwächlich stieß sie die braune Holztür zu Junes Zimmer auf und stellte mit Entsetzen fest, dass dieses Zimmer komplett leergeräumt war. Nur auf dem Boden in einer der Ecken lagen Spiegelscherben, die sofort Max' Aufmerksamkeit auf sich zogen.Geh und sie nach, wie hässlich du bist. Spöttelte die Stimme und so lief sie mit panischer Angst zu den Scherben. Tatsächlich war d er weiße Verband ganz um den Kopf gewickelt worden, wie ein Turban, und sie konnte nichts, was wie ein Haar aussah, entdecken. An der Seite befand sich wohl eine Sicherheitsnadel, die sie mit hektischen Bewegungen eilig öffnete. Dann begann sie langsam damit, den Verband loszuwickeln, wobei ihr eine schmale, lange Haarsträhne auffiel Anstelle darüber glücklich sein zu können,musste Max hingen feststellen, dass sie ergraut war. Was war nur mit ihr geschehen?Nervös riss sie sich den restlichen Verband heru nter und sah sich entsetzt in einer der Scherben an. Außer der grauen Strähne, die man anscheinend übersehen hatte, besaß sie eine Glatze. Fassungslos studierte sie ihre rechte Kopfseite. Ganz kahl. Nun wendete Max den Kopf so, dass sie die linke Seite begutachten konnte. Eine große, mindestens zehn Zentimeter lange Narbe zog sich über ihre linke Schädelseite.Plötzlich klingelte es an der Tür und Max wurde aus ihren Gedanken gerissen. Wer konnte das sein? Und konnte dieser jemand ihr eine Erklärung für das hier bieten?Wie betäubt stand sie auf und wandelte langsam durch den Flur zur Haustür. Wer auch immer vor der Haustür stand, er wurde ziemlich ungeduldig und drückte erbarmungslos auf den Klingelknopf. In ihrem Kopf begann es zu dröhnen und zu schallen.Endlich hatte sie die Haustür erreicht und öffnete sie nur einen Spalt, um sehen zu können, wer da war.Tatsächlich erkannte sie ihren Adoptivvater, der sie kalt ansah. Und irgendwie war Max sich nicht sicher, ob sie ihn zu sich in das Haus lassen sollte.Es dauerte etwas, bis sie wusste, was sie sagen sollte. "Wo sind denn die ganzen Möbel? Und was ist mit Momo?""Momo musste leider beseitigt werden," antwortete Herr Gervens eiskalt und schob einfach die Haustür auf um in die Wohnung zu gelangen. Doch bevor Max ihre zweite Frage wiederholen konnte, fuhr er ihr schon fast wütend über den Mund."Hör zu: Ich, meine Frau und June werden von hier wegziehen. Frag nicht, was mit deinem Kopf ist, eines Tages wirst du wohl schon von selbst darauf kommen," sagte Herr Gervens genauso ungewohnt unfreundlich. "Du hast noch eine halbe Woche Zeit um dir einen neuen Unterschlupf zu suchen. Nach dieser Frist werden auch die letzten Möbel entfernt, damit die Nachmieter das Haus übernehmen können.""Nachmieter?" Max sah ihren Adoptivvater perplex an. Doch dieser hielt es anscheinend nicht für nötig, ihr noch weitere Erklärungen zu liefern und ließ sie stehen. Er ging durch den Flur und näherte sich ihrem Zimmer. Max folgte ihm.Als er ihre Schritte vernahm sagte er nur: "Maximiliane, lass mich allein."Doch Max folgte immer noch, als er schon ihr Zimmer betreten hatte und sich ihrem in die Wand neben dem Kleiderschrank eingelassenen Bildtelefon näherte. Es war Max vorhin überhaupt nicht in den Sinngekommen und erst jetzt sah sie über seiner Schulter, dass der kleine Bildschirm zerkratzt war und einige Splitter fehlten. Aus einer Manteltasche zog Gervens nun einen kleinen Hammer. "Was machst du da?", rief Max auf als sie den Hammer sah. Doch Gervens ignorierte sie und schlug auf den kleinen Lautsprecher des flachen Wandtelefons ein.Warum sollte er das Telefon zerstören?Die Erkenntnis drang in Max so schnell wie ein Blitz in einen Baum. Sie bückte sich, hob das verschmutzte Messer auf und lief auf Herrn Gervens zu um es von hinten in sein rechtes Schulterblatt zu rammen. Vor Schmerz sackte ihr Adoptivvater zusammen.Sie hatte eine Weile gewartet, bis Gervens das Bewusstsein verloren hatte. Doch dann hatte sie sich dem nun noch mehr zerstörten Telefon genähert. Zum Glück war ihr Adoptivvater nicht dazu gekommen, die vielen kleinen Tasten zu zerstören. So war es ihr möglich, die Aufnahmen des letzten Anrufes, die automatisch aufgezeichnet wurden, anzusehen. Sie mussten wichtig sein, denn sonst hätte Gervens sie nicht zerstören wollen.Zwischen den Rissen auf dem Bildschirm sah sie nun in ihr eigenes, panikverzerrtes Gesicht. Aus dem Lautsprecher hörte Max nur ein verzerrtes, unverständliches Flüstern und schallendes Hundebellen. Momo. Als sie sich Uhrzeit, Datum und Status desAnrufs ansah, stellte Max fest, dass der Anruf nie an irgendeinen Empfänger übertragen worden war.Die Aufzeichnung hatte nur wenige Sekunden gedauert. Doch diese reichten aus um all ihre Erinnerungen zu wecken. Die Erinnerungen an den 24.05.2078. Junes siebzehnter Geburtstag.Ein Briefumschlag mit den Ergebnissen einer Untersuchung war angekommen. Junes linke Gehirnhälfte war von Tumoren durchwuchert. Nur eine Spende könnte ihr Leben retten. Nur wenn sich jemand finden ließe, dessen Gehirn in etwa gleich ausgeprägt war und der bereit war, seine Hälfte gegen eine kranke Hälfte zu tauschen. Jemand dem ein baldiger Tod nichts ausmachte, denn mit dieser eingepflanzten Hälfte würde es sich nicht lange leben lassen. Die Medizin machte es möglich.Was d anach passiert war, erklärte den Zustand ihres Zimmers und den Momos, der sie versucht hatte zu beschützen.Die Gervens hatten also eine Spenderin gefunden. Sie hatte schon oft von illegalen Eingriffen gehört, die durch illegale Kliniken möglich gemacht w orden waren in den letzten Jahren.Max sah auf den Körper von Herrn Gervens. Die Blutlache weitete sich immer weiter aus.Ob das Telefon noch funktionierte? Sollte sie einen Krankenwagen rufen? Hatte sie vielleicht schon zu viel Zeit verloren?Sie hatte keine Zeit verloren, dachte Max. Am vierundzwanzigsten Mai hatte sie bereits alles verloren.Nun hatte sie nichts mehr zu verlieren.PS:此文章由法亚小语种张老师收集整理。
成都德语培训:德语科幻短篇:Größer CZuerst hielt man es für einen Messfehler. Aber die Wissenschaftler am CERN waren es gewohnt, genau hinzuschauen und ihre Ergebnisse, ob positiv oder negativ, zu hinterfragen. Nachdem man das Experiment wiederholt hatte, nachdem m an Parameter geändert hatte und sich mit Wissenschaftlern in der ganzen Welt ausgetauscht hatte, stand fest: Es waren sehr wohl Geschwindigkeiten, die höher als Lichtgeschwindigkeit waren, möglich.Und dabei war die ganze Prozedur technisch relativ einfach. Vielleicht war dies der Grund, dass man 180 Jahre lang an der Bedeutung der Lichtgeschwindigkeit als höchstmögliche Geschwindigkeit in unserem Universum festgehalten hatte: Der gegenteilige Beweis war so einfach, dass man ihn die ganze Zeit vor der Nase hatte, aber bekanntlich sieht man solche Dinge oft zuletzt.September 2102Prof. Dr. Robert Tuckenheim veröffentlicht den Artikel "Einsteins Irrtum. Geschwindigkeiten größer C". Der Text wird in der Folgezeit Grundlage einer Vielzahl von Diskussionen. Bei der NASA und anderen Weltraumagenturen beginnen erste Ingenieure, über die Machbarkeit von überlichtschnellen Raumschiffen nachzudenken.Februar 2107Anfänglich als Spinner verschrien, schafft eine technische Gruppe der ESA das Unmöglic he: In einer extrem kurzen, kaum noch messbaren Zeitspanne, legt ein unbemannter Satellit die Entfernung Erde - Oortsche Wolke zur ück. Seine Signale werden auf der ganzen Erde empfangen.Im folgenden ist die Menschheit wie gelähmt. Angesichts der ungehe uren Tatsache, keine Grenzen mehr zu haben, schweigen Philosophen und Politiker, Wissenschaftler und Bischöfe. Die menschlichen Gesellschaften sind gespalten: Während die einen die neuen Möglichkeiten als Chance begreifen, herrscht bei den anderen die Furcht vor dem Unbekannten vor.Juni 2110Aber die Menschen wären keine Menschen, wenn sie nicht letztendlich doch ihre Furcht überwinden und die Herausforderungen des Neuen annehmen w ürden. Auf einer Vollversammlung der UNO wird beschlossen, eine neue, alle Staaten der Erde umfassende Space Agency zu gründen. Ihre Aufgabe wird es sein, Technologien zur Erforschung des Alls zu entwickeln. Der Aufbruch zu anderen Sternsystemen soll zunächst nicht stattfinden. Erst will man die eigene Umgebung, die Planeten und den Raum des Sonnensystems, erforschen.Dezember 2119An Heiligabend 2119 ist es soweit: In einem Bruchteil einer Sekunde hat ein Raumschiff die Entfernung Erde - Mars zurückgelegt. An Bord sind die ersten drei Menschen, die sich überlichtschnell durch den Raum bewegen. Nachher werden sie angeben, von der eigentlichen Reise nichts mitbekommen zu haben.Es sind ein Amerikaner, ein Europäer und ein Russe die zeitgleich ihren Fuss auf den roten Planeten setzen. Nach einem zweiwöchigen Forschungsaufenthalt kehren sie wohlbehalten zur Erde zurück.2120 - 2128Weitere Expeditionen zu den Planeten des Sonnensystems werden organisiert und durchgeführt. Am 2. Januar 2128 stehen zwei Astronauten auf dem Saturnmond Titan und beobachten ein Boh rgestänge, wie es sich durch den kilometertiefen Eispanzer des Titans bis zu dessen unterirdischem Ozean vorkämpft. Als das Eis durchdrungen ist, spiegeln sich die Bilder der in dem Bohrgestänge integrierten Kamera in den Helmvisieren der beiden Astronauten. Es sind Bilder voller Leben.Januar 2128Es ist primitiv. Weder pflanzlich noch tierisch, aber eindeutig lebendig, schlängelt sich eine Vielzahl an Lebewesen durch den dunklen Ozean des Titans. Trotz seiner fundamentalen Fremdartigkeit kann niemand, der die wackeligen Bilder der Kamera gesehen hat, daran zweifeln, dass es Leben ist.Auf der Erde dagegen stockt das Leben. Überall halten die Menschen in ihren Tätigkeiten inne. Man versammelt sich auf den großen Plätzen und Stadien der Städte, de n Hütten der Dörfer. Immer wieder werden die Bilder vom Titan kommentarlos auf allen Kanälen übertragen.Lange hatte man es geahnt, sich davor gefürchtet oder es herbeigesehnt. Letztendlich war es nicht der rote Nachbar des blauen Planeten, der Gewissheit brachte, sondern ein kleiner, unscheinbarer Mond des beringten Gasplaneten.Die Menschen waren nicht mehr allein. Von einen auf den anderen Moment hatte die Erde ihre Einzigartigkeit verloren.Und wieder schwiegen die geistigen Führer der Menschheit. Lediglich einige Militärs bemühten sich um eine schnelle Analyse der von Titan ausgehenden, eventuellen Gefahren. Nachdem die Wissenschaftler den Generälen klargemacht hatten, wie abwegig diese Überlegungen waren, erlosch das militärische Interesse am titanischen Leben.6. März 2148Zwanzig Jahre ist es nun her, dass die Menschheit Gewissheit bekam, nicht alleine im Kosmos zu sein. Infolge dieser fundamentalen Entdeckung änderten sich die menschlichen Gesellschaften schneller und grundlegender als in der ganzen Menschheitsgeschichte zuvor. Religionen verschwanden und neue, das Außerirdische einbeziehende Kulte nahmen ihren Platz ein.So gründlich man auch suchte, außer der Erde und dem Titan schien das Sonnensystem tot zu sein. Weder in der sc hwefelsäurehaltigen Atmosphäre der Venus noch in der lichtarmen Kälte des Plutos und seiner Geschwister hatte sich Leben entwickeln können.Und so war heute der Tag gekommen. 47 Jahre, nachdem ein vermeintlicher Messfehler unter dem Genfer See die Menschheit als solche grundlegend veränderte, verließen Menschen zum ersten Mal ihr Sonnensystem. Aber das ist eine andere Geschichte.PS:此文章由法亚小语种张老师收集整理。
成都德语培训:科幻文章:Das ParadiesWissenschaft zum Wohle der Menschheit. Dieser Leitspruch steht über dem Portal zu den unterirdischen Labors, in denen A. seit Jahren arbeitet. Missgelaunt und mürrisch begibt er sich jeden Tag dorthin. Die Regierung hat die Freizeiten für die Mitarbeiter im Forschungswesen mittlerweile auf ein Minimum reduziert. Der wissenschaftliche Vorsprung zu den anderen Staaten ist nach deren Zusammenschluss nur noch sehr gering.Wissenschaft zum Wohle der Menschheit; das war einmal. Heute wird in den weit verzweigten unterirdischen Anlagen nach neuen Waffen, Kampfstoffen und dergleichen geforscht.Überbevölkerung, Umweltverschmutzung, Krankheiten, das waren einst die Themen. Heute und jetzt geht es um Lasergeschütze und Strahlenschirme zur Abwehr. Wie kann man einem Soldaten die Angst nehmen und gibt es Möglichkeiten, ihn in gewisser Weise fernzusteuern?Gedankenübertragung und Gedankenkontrolle. A. hatte von vielen dieser so genannten Forschungsbereiche gehört und war sich ganz sicher, dass es weitere ungeahnte Dinge hier unten gibt. Sein Bereich war die Zeitmanipulation. Seine Aufgabe war es, eineMaschine herzustellen, die es ermöglichte sich in der Zeit zu bewegen, eine Zeitmaschine.A. war Mitte 30 und arbeitete nun schon seit ca. 2 Jahren mit E. an dem gemeinsamen Projekt zusammen. E. war wissenschaftliche Leiterin und Anfang 30 und bildhübsch. A. war für die technische Umsetzung zuständig. Beiden war ein Stab von 15 Mitarbeiten zugeteilt, die mit Hochdruck an der Zeitmaschine arbeiteten. Erst vor kurzem war ihnen der Durchbruch gelungen; sie hatten eine Maus mit der Versuchsanordnung für 10 Minuten in die Zukunft versetzt und lebend wieder per Automatik in die Gegenwart zurückgeholt.A. war wenig euphorisch und der Meinung, es würde ohnehin nichts mehr nützen. Es wäre nur noch eine Frage der Zeit, bis sich die Menschen selber auslöschen würden. E. teilte diese Meinung anfangs nicht, doch in langen abendlichen Diskussionen hat A. sie überzeugen können.Etliche Flaschen Wein wurden geleert und manchmal waren sie kurz davor alles hinzuschmeißen. Aber dann haben sie einen gemeinsamen Plan erarbeitet, einen Plan, von dem niemand etwas wissen durfte. Die Zeitmaschine war mittlerweile von einer Versuchsanordnung zum einem richtigen "Gefäh rt" gewachsen. A. hatte in den letzten Wochen fast Tag und Nacht gearbeitet. Heute war der Tag gekommen.Es befanden sich nur noch wenige Mitarbeiter im Labor und auch sie waren dabei sich auf den Feierabend vorzubereiten. Als A. und E. alleine waren, haben sie die Zeitmaschine über den Lastenaufzug an die Oberfläche gebracht. Die entsprechenden Legitimationen für diese Aktion hatten sie sich vorher besorgt und als Begründung einen Test angegeben. Niemand schöpfte Verdacht. Auch nicht, als die Generatoren die Maschine in ein Strahlenfeld hüllten, welches in der abendlichen Dämmerung leicht bläulich schimmerte. An Bord befanden sich A. und E., die beide mit schlafwandlerischer Sicherheit die Schaltungen vornahmen.E. hatte für den ersten Versuch einen Zeitpu nkt gewählt, der ungefähr 50 Jahre in der Zukunft lag. Diese Entscheidung wäre dann auch fast zum Verhängnis geworden.Mit stetig ansteigendem Generatorgeräusch wurde die Maschine mit einem Mal für die zurückgebliebenen Menschen durchsichtig und verschwand daraufhin sogleich.A. und E. sahen für einen Bruchteil von einer Sekunde wie die Welt draußen verschwamm und gleich darauf befand man sich in einem unbeschreiblichen Kriegsgetümmel. Sie waren mitten in einem Gefecht herausgekommen. Menschen bekämpften sich mit Strahlwaffen und Raketen. Vom Schreck wie versteinert sahen beide aus den Fenstern der Zeitmaschine. E. gewann zuerst die Fassungzurück und hieb mit der flachen Hand auf den Startknopf. Keine Sekunde zu spät. Ein Streifschuss färbte die Außenhülle dunkel und einige Instrumente fielen aus. Da der Zeitwähler noch auf 50 Jahre stand kamen sie in einer Welt heraus, die mit Worten kaum zu beschreiben war. Der Himmel hing voller dunkler Wolken. Soweit das Auge sehen konnte gab es keine Vegetation. Trümmer und Reste von Gebäuden zeichneten sich schemenhaft vor dem dunklen Himmel ab. A. ließ sich die Zusammensetzung der Luft außerhalb der Maschine anzeigen. Resignierend schüttelte er nur den Kopf. Bei solch hohen Werten von Radioaktivität war an ein Ausste igen nicht zu denken.Aber was sollten sie tun? Zurück, auf gar keinen Fall. Wie sollte man das alles im Nachhinein glaubhaft erklären? Es bleibt nur noch ein Weg: Die Zukunft - die ferne Zukunft.Nach einigen Reparaturen, die der Streifschuss nötig gema cht hatte und die zum Glück alle von innen durchzuführen waren, stellten sie den Zeitwähler auf mehrere Millionen Jahre in der Zukunft.Die Generatoren liefen für mehrere Minuten, bezogen auf das Maschineninnere, auf Volllast.Außerhalb vergingen die Jah rzehntausende im Sekundentakt. Als die Maschinen endlich ausliefen und nur noch ein leises und letztesSäuseln von sich gaben zeigte sich den beiden Insassen ein völlig anderes Bild. Blauer Himmel, eine Wiese mit Blumen, in der Entfernung ein üppiger Wald, unbekannte Tiere, Insekten. Die Spuren von Krieg und Vernichtung waren vollständig verschwunden. Es gab keinerlei Anzeichen von menschlichem Dasein. Die ersten Analysen zeigten an, dass die Luft atembar war und es keinerlei radioaktive Strahlung gab.Beide stiegen aus und gingen ein Stück über die Wiese. E. wischte sich eine Träne weg.A. war der erste, der zu einem Wort fähig war: "Wie im Paradies", sagte er zu Eva, "wie im Paradies."Und Eva antwortete: "Ja Adam, das ist das Paradies."PS:此文章由成都德语培训_法亚小语种张老师收集整理。
成都寒假德语学习:德语科幻短篇:2056Hast Du mal nen Kosmos?Uhh! Was? Wer?Keine Panik. Musst nicht erschrecken. Ich bin's nur. Der räudige Straßengammler.Ach. Hast Du mich erschreckt. Musst Du Dich auch hinter der Ecke verstecken?Warum verstecken? Du bist von der falschen Seite gekommen. Wenn Du von rechts gekommen wärst, oder von oben wie ich es in den letzten Tagen häufig gesehen habe..Von oben?Ja. Liest Du denn keine Zeitung?Du meinst online-news? Printmedien gibt es doch nur noch in den Bibliotheken. Aber die Jugend greift nur noch auf online-Bibliotheken zur ück. Die kennen das gute alte Buch gar nicht mehr.Da stimme ich Dir bei. Aber was ist den nun mit meinem Kosmos?Warum Dein Kosmos? Du hast doch gar keinen. Sonst würdest Du mich doch nicht so von unten angehen. Wenn man dich anschaut. Nur Lumpen trägst Du am Leib und das im 21. Jahrhundert.Früher ging es mir ja auch noch besser. Ich war einmal Kampfflieger bei der Air Force. Kampfflieger ist vielleicht übertrieben. Das war mein Titel und wir Kollegen haben auch immer geulkt. Kriege gibt es ja seit der Erfindung der Atomkraft kaum noch.Die Atomkraft war aber nur ein Witz im Vergleich zur Laserkraft.Die ist aber doch noch in den Kinderstuben. Täglich sehe ich auf de r Leinwand vor mir Reklame flimmern. Die sprechen nur noch von derLaserkraft.Aber entweder noch zu teuer oder technisch nicht umsetzbar, deswegen sollen jetzt die Verbraucher Laserherde, Laserrasierer, etc...kaufen.Was es nicht alles gibt. Da fäll t mir aber ein, dass mein Sohn letztlich auch von so einem neumodischen Rasierer gesprochen hat.Der muss aber auch schon alt sein, wenn man Dich ansieht. Auch wenn Du keine Lumpen am Leibe trägst, so bist Du doch auch schon ein menschliches Frag.Meine 80 Jahre sieht man mir aber nicht an. Mit den neuen Techniken die den Ärzten zur Verfügung stehen kann man ja jetzt bis zu 200 Jahre alt werden.Das höre ich auch jeden Tag. Die Videoleinwand dort oben wird ja nicht einmal Nachts abgestellt. Wie soll man da schlafen.Die Menschen von Heute schlafen ja kaum noch. Es gibt so viele Substanzen die das Bedürfnis nach Schlaf im Keim ersticken.Gesund kann das aber nicht sein. Da trinke ich lieber Alkohol, aber erstens habe ich dazu keine Kosmos und zweitens gibt es fast nur noch Spacedrinks zu kaufen. Die sind auch oft mit Alkohol versetzt aber dann nur mit chemisch Verfeinerten oder Verseuchten.Ja nicht einmal Milch kann man kaufen. Zu Anfang des Jahrhunderts gab es noch den Biowahn. Dagegen war ich auch. Konnten wir ahnen was kommen w ürde?Desto weniger verstehe ich es, dass der Mensch jetzt 200 Jahre alt werden soll. Gesehen habe ich noch keinen, aber man soll ihnen das Alter ja auch nicht ansehen.Da ist bestimmt Gentechnik im Spiel.Ohne die geht es ja gar nicht mehr. Kannst du nun bitte nachschauen ob Du mir einen Kosmos leihen kannst?Ach ja, das war ja der Grund Deiner Pöbelei. Sag mir doch erst wie Du heißt, bevor ich in meiner Tasche suche.Nils. Man nannte mich den schrecklichen Space-Fighter.Von Deiner Militärzeit weis ich ja jetzt schon Nils. Ich bin übrigens der Dan. Ich denke Du übertreibst da etwas. Bestimmt warst Du nur im Bodenpersonal. In ein Flugzeug haben Die dich nicht gelassen. Sonst wärst Du ja nicht unter einer Brücke gelandet.Brücke. Brücken gibt es nicht mehr. Die wurden vor 10 Jahren alle abgerissen. Seit es die fliegenden Autos gibt wurden sie nicht mehr gebraucht.Ja, das weis ich doch. Aber der Spruch mit der Brücke, den habe ich aus dem letzten Jahrhundert mit herrübergerettet. Ich war ja einmal, bevor ich 80 Jahre alt war Professor an der Universität.Ach sieh einer an. Dafür bist Du aber auch recht heruntergekommen. Jetzt trägt doch jeder der etwas auf sich hält diesen glitzerigen Fummel.Der gefällt mir gar nicht.Aber Deine Klamotten müssen auch schon mindestens 10 Jahre alt sein. Solche bekommt man doch gar nicht mehr. Als ich vor 5 Jahren das letzte Mal Klamotten besorgen ging, da wurde mein Körper biometisch vermessen und dann sol lte ich die Textilart wählen, Farbe, Konturen, was weis ich alles... Das hat mich total überfordert.Die Technik ist schon anstrengend, aber dafür gibt es auch maßgeschneiderte Sachen.Das ist ja ok aber die billigen Sachen die Früher massenhaft produziert wurden bekommt man nicht mehr.Was hast Du dann gemacht Nils?Wann?Als Du in diesem Klamottenladen warst. Hast Du Dir was nettes ausgesucht?War mir alles zu blöde. Wenn ich ehrlich bin hat mich der Preis abgeschreckt. Alleine für die V ermessung meiner Körperdaten habe ich schon 20 Kosmos bezahlt. Da könntest Du mir doch wenigstens einen Kosmos geben.Warte mal Nils. Ja wo ist denn heute meine Tasche. Ich hatte Sie doch eben noch bei mir. Oder doch im Arbeitszimmer vergessen.Arbeitszimmer. Die Menschen haben doch Heute kaum noch Wohnraum. Das Leben spielt sich auf der Straße in Cybercafes und in öffentlichen Gebäuden ab.Einen Schlafplatz und eine Kochnische ist alles was sich der moderne Mensch leistet.Du leistest Dir aber nicht einmal das.Wie den auch, wenn man kein Geld hat?Du hattest doch einen guten Job.Ja schon, aber das Geld ist aufgebraucht. Eine Rentenversicherung müsste es da geben.Die gab es ja auch. Die wurde aber schon vor mehr als 30 Jahren abgeschafft. Dann gab es nur noch private Versicherungen. Die wurden dann insolvent. Seitdem gibt es gar nichts mehr.Katastrophe. Warum haben wir damals nicht gestreikt?Die Zeiten der Revolutionen sind vorbei. Alles ging so schnell. Vorher wurde will rumgemosert. Die Opposition wurde mit protzigen Sprüchen zitiert und am Ende? Nichts.Ich wollte damals eigentlich schon streiken, aber mein Arbeitsplatz stand auf dem Spiel. Gewerkschaften waren zwar damals noch nicht verboten aber sehr verpönt. Man wurde dann nur als altmodisch und hinterwäldlerisch abgestempelt.Gutes Stichwort. Wälder. Wo gibt es die schon noch? Wir haben keine Bäume mehr in unserer Stadt. Die Bäume sind durch Videoleinwände und Beschallungsanlagen ersetzt worden. Selbst zu Hause. Nur Kunstblumen.Ja die Häuser haben keine Fenster mehr. Um Platz zu sparen wurde alles aneinandergeklatscht. Diese Finsternis in den Wohnungen, die Enge...all das treibt die Leute raus aus ihren Wohnungen. Nicht einmal die Kinder werden mehr zu Hause gezeugt.Ja wo den dann?Ich denke in diesen neuen Autos. Damit kann man ja in ungeahnte Höhen aufsteigen. Dort fühlen sich die Liebespaare sicher und unbeobachtet.Viele Paare gibt es ja aber auch nicht mehr. Ich denke oft meine Frau, die ja leider schon verstorben ist, damals war die Krebstherapie leider noch nicht ausgereift, und ich waren das letzte eicht romantisch Paar.Frauen lassen sich doch nur noch befruchten. Dieses Thema läuft auch über die Leinwand, täglich. Der künstliche Samen soll krankheitsresistenter sein.Somit erklären die sich also die 200 Jahre?Vielleicht aber, welche Frau will schon Kinder in diese Welt setzen? Nur Lärm, wenn Licht dann Grelles. Abgase, obwohl die modernen Autos sehr abgasarm sein sollten.Die ursprünglichen Autos kann man wohl gar nicht mehr benutzen?Du meinst alles mit Diesel und Benzin? Wie denn. Die Nachfrage danach ist weggebrochen, vielleicht auch von oben. Ohne Tankstellen kein Diesel. Jetzt gibt es ja nur noch Gas, Lichtenergie, Staubenergie, Lasertechnik, und und und... aber das stinkige Diesel. Nein.Wir hätten streiken sollen.Das sicher. Aber Du warst doch Professor. Warum bist Du mit der technischen Entwicklung nicht so vertraut?Ich lese weder Zeitung noch online-news. Ich war ja auch Professor für Linguistik. Durch die Globalisierung sind alle kleinen Sprachen leider ausgestorben. Man kann sie nur noch über alte Bücher praktizieren, die gibt es aber nur in verstaubten Bibliotheken und nicht in den online-Archiven.Die gan zen Sprachen konnte sowieso keiner gebrauchen. Ich bräuchte jetzt nur einmal deinen verdammten Kosmos.Was würdest Du damit den machen?Vielleicht irgend ein Sandwich kaufen. Es gibt ja nur noch Fastfood.Das weis ich aber besser. An der 20. Ecke gibt es eine Art Italiener. Der hat zwar auch nur Genprodukte. Andere bekommt man ja nicht mehr, aber er kocht noch wie im 20. Jahrhundert.Die Jugend schwört ja jetzt auf die ganzen Verpflegungsautomaten. An denen man sich Vitamine und Mineralien per Atemweg zuführen kann.Das ist ja alles Pervers!Eine Ladung Multivitamin ist dann schon 5 Kosmos wert. Soll aber für eine Woche halten.Und die Festnahrung. Ich meine Fett, Eiweis, Kohlenhydrate?Die führt man sich klassisch mit Sandwiches zu. In geheimen Labors oder bei illegalen Ärzten hat man aber schon abgespacstere Methoden parat.Die Ernährung ist nicht mehr was es einmal war. Bekommst Du denn für einen Kosmos auch ein Sandwich?Ich denke nur ein Halbes oder ein Vierteltes. Du kannst mir ja eine 5 Kosmosmünze geweben.Wer bezahlt den noch bar. Die Münzen und Scheine sind doch nur noch für Sammlerzwecke bestimmt. Neben der Zahlweise mit Karten wird oft in vielen Botiquen und auch in Fastfoodstores mit Fingerabdruck gezahlt. Der Fing erabdruck ist einem Konto zugeordnet und somit kann der Geldfluß über Fingerabdrücke eingeleitet werden.Dem Betrug ist somit aber auch Tür und Tor geöffnet. Zum Glück habe ich diese Entwicklung nicht mehr mitgemacht. Wollte doch letztens der Verkäufer im Store auch meinen Finger. "Finger" hat er gesagt. Als ich ungläubig und stammelnd dastand fuhr er fort "Wirds bald. Andere wollen auch noch einen Sandwich" Ich war so verwirrt und bin davongrauscht.Ich selbst habe ja auch noch kein solches Fingernkonto wie es genannt wird.Aber ich werde um den Finger-Account nicht herumkommen, falls ich doch unerwartet 200 Jahre alt werden sollte.Das geht aber nur mit ärztlicher Versorgung.Natürlich, leider gibt es die Krankenversicherung auch nicht mehr. Als Professor habe ich gut verdient, eigentlich nicht, wenn ich bedenkt, dass eine Ladung Vitamine 5 Kosmos kostet. Jedenfalls sind die Preise für Energie so stark angestiegen. Und obwohl ich kein Auto fahre oder fliege, dabei würde es mir ja nur übel, so habe ich meine Ersparnisse schon aufgebraucht.Letztes Mal habe ich einmal im öffentlichen Gebäude nebenan in Internet gesurft. Es soll ja früher eine Pflegeversicherung gegeben haben. Jetzt haben wir die modernsten Altersheime. Wenn genügend gezahlt wird auch mit bis zu 100 qm pro Zimmer und mit echten Pflanzen die man noch mit der Hand gießen muss.So viel hat sich verändert, nur eins nicht?Was denn?Für alles muss man bezahlen. Das ist gleich geblieben. Ich habe ja an der Uni auch Alte Geschichte unterrichtet. Schon die Griechen hatten Zahlungsmittel. Wer nichts hatte saß auf der Straße wie Du jetzt. Die Technik hat alles revolutionieret. Zahlungsmittel und -weisen haben sich verändert. Aber die Tatsache das für Leistung etwas abgedrückt werden muss, konnte nicht revolutioniert werden.Es ist doch alles schlechter geworden. Sozialstaat hieß es einmal. Jetzt heißt es Individualstaat. Alle Wünsche soll man sich erfüllen. Aber daf ür den Kosmos springen lassen. Ich habe gar keine Wünsche. Vielleicht eine neue Garderobe aber nicht die Glitzrige, ein traditionelles Bier aus Biogetreide.Die Videoleinwand soll zerstört werden. Ich will etwas Ruhe, etwas Friede.Du kannst doch den Fortschritt nicht verleugnen. Damit lästerst Du doch und lehnst dich gegen das Ideal des Universums auf.Ich hatte eigentlich das Gefühl das wir uns gut verstehen. Du schwärmst doch auch von der Vergangenheit. Du liest noch alte Bücher und das dazu noch in antiquierter Form. Du sträubst Dich ein mit Gas oder Laser technik betriebenes Fahrzeug zu besteigen. Du läufst noch in alten Klamotten rum. Du entziehst Dich dem Zeitgeist. Und jetzt willst Du mir Lästerung des Universums vorwerfen? Wir haben versagt. Der Klonmensch wird kommen. Noch hat man keinen Namen für ihn, aber ich schwöre Dir er lebt schon. Ich meine er existiert schon irgendwie und irgendwo in den Laboratorien, vielleicht schon als Prototyp unter uns.Das glaube ich auch. Ich selbst habe eine Klonkatze. Ist sehr süß. Sieht genau so aus wie die normalen in meinen alten Büchern. Aber der Vorteil. Sie essen weniger und sind mit Genlebensmitteln zufrieden. Die Katzen fr üher haben die Genmilch nicht vertragen. Die bekamen Ausschläge. Die Haare vielen ihnen aus.Meine Haut juckt auch manchmal. Dagegen gibt es dann viele Impfungen. Nur, du weist schon.Der Arzt. Von denen macht auch keiner was ohne Bares. Es gibt auch bei den Ärzten schon die Diskounter. Man betritt ihn wie ein Kaufhaus. Je nach Schmerzen und Beschwerden sucht man sich seine Etage und nach der Behandlung muss man den vom Arzt gezeichneten Bon an der Kasse bezahlen, meist wieder mit Fingerabdruck.Wenn aber der Arzt während der Behandlung den Fingerabdruck manipuliert hat?Du meinst bei Autounfällen? Amputierten Händen? Da ist ein sol cher Diskounter dann doch nicht so geeignet.Ich bin hungrig Dan. Gib mir nun ein paar Kosmos.Ich befürchte, jemand hat mir meine neue Handtasche geklaut. Aber die bekommt er ja nicht auf. Die ist mit der neuen Laserenergietechnik verschlossen. Die kann nur mit dem dazu passenden Laserchip geöffnet werden.Wie schade. Aber das einer überhaupt noch Handtaschen klaut, wo doch nur noch mit Fingern gezahlt wird. Du musst Sie in Deinem Arbeitszimmer vergessen haben. Dann laß uns wenigstens gemeinsam di e worldnews anschauen. Mache ich stündlich aber immer unbewusst. Mit Dir könnte es Spaß machen. Ist schon komisch, dass man mit Dir sprechen kann. Die Leute lassen sich nicht mehr ansprechen. Die haben die Ohren mit Drähten verstopft und die Augen mit Elektronikbrillen verdeckt. Kommunikation, der Schlüssel zum Leben. Wir haben ihn verloren Dan!Nils, Kommunikation war der Schlüssel für menschliches Leben. Der Schl üssel wir geklontes Leben ist und wird es nicht sein!PS:此文章由成都寒假德语学习_法亚小语种张老师收集整理。
成都德语培训-德语科幻文章:Stadt de Xyr Das ist unglaublich,Reija wird mich für verrückt erklären wenn ich ihr das sage."Orange,lokalisiere Reija",und unserüberaus intelligenter und schneller Schiffscomputer antwortete sofort:"Sie ist im Meditationsgarten und hat ihr Com abgelegt"."Sende einen Zero5,ihr Com soll leuchten wie ein Weihnachtsbaum und Krach machen wie ein neuvenezianischer Spatz beim Balztanz"."Keine Reaktion,soll ich sieüber die Schiffslautsprecher rufen",fragte Orange."Nein,ich gehe hin" und machte mich auf dem Weg zum Portal.Diese Portale waren eine feine Sache,überall auf dem Schiff verteilt und in jedem Gang zu finden.Innerhalb eines Augenaufschlags konnte man so von einem zum anderen Ende des Schiffes gelangen.Auf meinem Ausbildungsschiff.Der"Nebular Star"gab es nur auf jeder Etage eins. Gut,das war mit1200m Durchmesser und einer annähernd kugeligen Gestalt auch nicht besonders großaber durch die verwinkelten Gänge von Vorne nach Hinten zu gelangen war'ne ganz schöne Lauferei.Durch die Gravitationseinheit im Zentrum dieser Kugel hatte man fast die Schwerkraft wie auf der Erde aber eben auch einen zwiebelähnlichen Aufbau der kaum gerade Gänge ermöglichte,Auf der"Sunfire"wäre man zu FußStunden unterwegs.Bei ihrer Fertigstellung vor14Monaten hatte sie die Maßstäbe ganz schön nach oben geschoben.4738m Durchmesser und nur3000m Höhe glich sie mehr einem unförmigenKürbis als dem Prestigeobjekt der interstellaren Transport-und Forschungstechnik.Der Garten befindet sich ganz oben,sozusagen in deräußerste Zwiebelschale.Manche mieden ihn denn den Ort der Kontemplation trennte"nur"ein durchsichtiges Energiefeld vom lebensfeindlichen Universum.Reija lag in ihrem weiten safranfarbenen Overall im weichen Gras und ist offensichtlich eingenickt. "Meditieren kann ganz schön anstrengend sein"sage ich zu ihr während ich mich setze.Sie blinzelt mich verträumt an."Du wirst nicht glauben was ich eben entdeckt habe.Auf Planet L798Gamma327kann ich von hier aus Spuren einer Zivilisation erkennen.Eine gewaltige Stadt,den Daten nach hätten die Bewohner von New York und Brasilia bequem drin Platz.Ich weißnoch nicht ob ich die Daten falsch interpretiere oder die Sensoren nicht stimmen aber alles deutet darauf hin,dass sie in1500 m Höhe in der Atmosphäre schwebt",erkläre ich ihr."Hast du im MED wieder synthetische Drogen geklaut oder hat dich jetzt der Weltraumkoller",ihre ungläubige Reaktion."Komm mit ins Labor,überzeug'dich und dann frag den Kapitain ob wir unsere Positionändern können oder erstmal Drohnen hin schicken sollen,du bist schließlich die Leiterin der Forschungsabteilung.Wo hast du eigentlich dein Com,hatte dich gerufen und dann sogar einen Zero5geschickt".Sie kramt in einer ihrer Taschen und holt eine kleine Dose raus,öffnet sie und klebt das Com an ihre Schläfe.Nach wenigen Sekunden hat sich das Com in ihrGehirnmuster eingeloggt und eine kleine grüne Diode leuchtet."Wollte nicht gestört werden,musste nachdenken",äußert sie betrübt."Wieder Sorgen wegen Alegs",frage ich.Sie nickt und wir machen uns auf den Weg.Zurück im Labor gibt sie Orange die Anweisung alle Daten zu Gamma327 als Holo auf dem Table darzustellen.Ist mir immer noch ein Rätsel wie die Dinger funktionieren.Ein leises Zischen und ein Schleier aus Nanoteilchen steigt aus vielen kleinen Düsen auf und formt einen Planeten und eine Art Bildschirm auf dem die Daten angezeigt werden die sich nicht grafisch darstellen lassen.Größe,Temperatur, Sonnenumlauf,Rotation,Zusammensetzung der Atmosphäre und eine Warnung,dass einige Daten vor Ort genauerüberprüft werden müssen, da der Pacograph auf diese Entfernung nur Gase erfassen kann die einen Anteil von mindestens20%haben."Erdähnlich,wenn auch etwas größer,drei große Kontinente mit dichter Vegetationüberzogen und von Wasser umgeben,die Fauna kann auf diese Entfernung auch nicht untersucht werden"murmelt sie.Da die Stadt,ein großer kreisförmiger und fleckiger Klecksüber einem der Meere.Doppelsonnen,er ist etwas weiter von seinen Sonnen entfernt als die Erde und zwei Monde.Temperaturgefälle vomÄquator30Grad bis zu den Polen5Grad auf der Tagseite,wüsste gerne wer da das Wetter macht.Sie greift sich einen Datenhandschuh und zoomt denBereich auf maximale Größe.Sie wird zwar größer aber Details sind noch immer nicht zu erkennen.Den Strukturen nach ist es ein künstliches Gebilde und es bewegt sich,zwar langsam aber stetig.Über ihr Com ruft sie Kapitain Pera und schildert ihm die Sache,ich schalte mich in das Gespräch ein."Dr.Dumond braucht noch ein paar Tage mit dieser Sonne hier,er hat eine uns unbekannte Materie entdeckt.Ich gebe ihm noch fünf Tage und bis dahin erwarte ich von euch genauere Daten.Das Astrolab Diamond ist verfügbar,mit dem Nullzeitantrieb seid ihr schneller dort als ich der Sunfire den Befehl zum Ortswechsel geben kann."spricht er und verabschiedet sich.Die Diamond nicht ganz so gut ausgestattet wie unser Labor hier aber wir brauchen nicht warten."Kümmere dich darum das Teil startklar zu kriegen,ich transferiere die Ausrüstung und frage Ivana und Eryg ob sie mitkommen möchten.Ein paar Hiwis brauchen wir auch noch,'n Techniker,einen aus dem MED.Ich poste unseren Ausflug im Board mal sehen ob noch jemand Interesse hat.Abflug in drei Stunden."sagt sie als wollte sie nur zu McFly Fritten und'n Burger holen.Die Schiffs-KI der Sunrise hat während unseres Com-Gesprächs alle für sie wichtigen Informationen ausgelesen und alles veranlasst.Zugangsberechtigungen, Befehle an zuarbeitende stellen,Standardausrüstung-um den Restwürde sich Reija kümmern-und die ersten Robos waren auch schon an der Diamond beschäftigt.Robos,manchmal waren sie auch eine Plage und es gab Unmengen davon,menschenähnliche als persönliche Diener,spezialisierte in allen Formen und Größen für die Wartung der Technik,zum Sauber machen, Minenrobos und natürlich in der Produktionsetage die Hersteller der ganzen Güter die man anfordern konnte.Einem Forschungsroboter war es gar gelungen diesen Nullzeitantrieb zu entwickeln.Die Anekdote besagt,dass er gerade die kompletten vedischen Schriften implementiert bekam und daraufhin das Brahma-Schema skizzierte das die Grundlage für diesen Antrieb ist.Vielen nennen ihn deshalb auch Brahma-Antrieb.Früher hatte man mit allen möglichen Antrieben experimentiert.Die letzten Ionenantriebe erreichten fast halbe Lichtgeschwindigkeit und wurden lange Zeit für Reisen innerhalb des Sonnensystems verwendet.Selbst Antimaterie getriebene Schiffe in da Vinci-Feldern brauchten bei150-facher Lichtgeschwindigkeit noch viel zu lange um Ziele außerhalb der Milchstraße zu erreichen.DerBrahma-Antrieb benötigt gar keine Zeit,das Schiff dematerialisiert sich an einem Ort und an einem anderen materialisisert es sich wieder.Es hatte allerdings ein paar Jahrhunderte gedauert bis dies kontrolliert und gefahrlos möglich wurde.Einige tausend unbemannte Schiffe waren in Sonnen verglüht,an Planeten zerschellt und in Asteroidengürtel zermalmt worden bis man alle Gefahren beseitigt hatte.Per Nullzeitsprung gehen jetzt jeden Tag tausende von Sonden auf die Reiseund materialisieren sich in unbekanntem Gebiet,scannen es und schicken dann die Daten in die Sternendatenbank die,die Karten für die Schiffe aktualisiert."Hi",höre ich eine Stimme hinter mir als ich den Antigravschlitten mit meinen persönlichen Sachen in die Diamond schiebe.Eryg lächelt mich freudestrahlend an als ich mich umdrehe.Groß,blond und sehr attraktiv und er zeigt noch immer gerne seine Muskeln inärmellosen T-Shirts und der Rock aus leuchtend blauer Seide betont seine schmale Hüfte.Wie immer nimmt er mich in den Arm als hätte er mich seit zehn Jahren nicht gesehen.Wir hatten wohl erst letzte Woche zusammen Go gespielt aber seine Herzlichkeit kommt tief aus seinem innersten."Wir haben nicht vor Löcher in den Planeten zu bohren oder hoffst du als Philosoph dort intelligentes Leben zu finden",frage ich ihn spöttisch."Weder noch,die Geobots kommen ohne mich besser zurecht und die Philosophieüberlasse ich lieber Kindern,deren Geist ist noch nicht so verfälscht.Mir war nur nach etwas Abwechslung und als Reija sagte dass,du auch mit dabei bist gab's kein halten mehr.Gibt's von dem Planeten irgendwelche Emissionen oder andere Zeichen von Aktivität?"entgegnet er."Können wir nicht feststellen denn wir sind200000Lichtjahre entfernt.Als das Gebiet initialisiert wurde,hat die Sonde der Sternendatenbank allerdings nichts berichtet."Da sehe ich Reija und Ivana plaudernd und Antigravschlitten schiebend auf uns zu kommen.Ivana in der Robe ihrerSternenpriesterinnenschaft.Sie grüßt freundlich und wirft mir einKüsschen zu und quasselt mit Reija weiter während sie die breite Rampe in den Lagerraum hinauf schieben."Orange,wann können wir starten?"Ein holografischer Nebel baut sich vor mir auf und bildet dann das an menschliche Schönheit angepasste Bild unserer Ki heraus und sie sagt:"In zehn Minuten,die Rampenmüssen noch geschlossen werden.Bitte denkt daran,dass wir sobald wir die Hülle der Sunrise verlassen keine künstliche Schwerkraft mehr haben. Der Nullzeitantrieb ist bereit,alle künstlichen Wesen wurden registriert und haben ihre Aufgabenübernommen,die anderen sieben Menschen befinden sich auf dem Weg zur Brücke.Starterlaubnis durch die Transportsubroutine erteilt.In drei Minuten erreichen wir die Sicherheitsentfernung zu Sunrise"."Bei unserer Rückkehr werden wir30 Minuten mit maximaler Geschwindigkeit des Proionenantriebs fliegenmüssen.Schwerelosigkeit behagt mir gar nicht und bestimmt ist dieserkünstliche Fraßin den Schlauchbeuteln auch noch nicht besser geworden",sagt Eryg und verzieht das Gesicht.Die anderen versammeln sich um das Hologramm und begrüßen sich soweit noch nicht erfolgt. Schon ertönt die Stimme von Orange:"Countdown zum Sprung5-4-3-2-1-wir sind da".Die Forschungsbots eilen in hektischer Betriebsamkeit an die ihnen zugewiesenen Terminals zu.Die blinkenden Dioden ihres Netzwerkstatus zeigen an,dass Daten ausgetauscht undBefehle gegeben werden.Das Bild von Orange löst sich auf und macht Platz für eine Darstellung des Planeten.Details werden sichtbar,es gibt auch noch kleinere Städte dieüber den Landmassen schweben.Ich aktiviere die Gedankenverbindung meines Coms und schon projiziert Orange die Antworten auf meine gedachten Fragen direkt in mein Gehirn.Entfernung zum Planeten:2Millionen kmAusstrahlung von Energie,Radar,Funk oder anderes:keine Bewegt sich da unten irgendwas:Nur die künstlichen Städte,24Stück in verschiedenen Größen treiben mit5km/hüber die Oberfläche.Objekte kleiner als2000m können auf diese Entfernung nicht festgestellt werden. "Dann wollen wir denen mal einen Blumenstraußschicken",höre ich Reija sagen."Erstkontaktsonde befindet sich auf dem Weg zum Zielobjekt und trifft dort in4Stunden ein",der lapidare Kommentar von Orange.Mittels Gedankenimpuls gebe ich Befehl an die Schiffssteuerung mit200000km/h auf den Planeten zu zu steuern.Wenn die sich dort gestört fühlen würden sie wohl zuerst die Sonde pulverisieren.Diese Erstkontaktsonde ist ein Sammelsurium von Informationen in unterschiedlichen Medien gespeichert.Optische auf Folien, mathematische im Binärsystem,elektronische in Speicherkristallen, audio-visuelle in automatisch startenden Wiedergabegeräten und ein paar Sachen von unseren außerirdischen Freunden.DazuSendeeinrichtungen für alle Frequenzen,Funk,Infrarot,das gesamte Schall-und Lichtspektrum.In den Jahrtausenden der Raumfahrt sind wir erst in den letzten800Jahren auf nur drei intelligente Lebensformen gestoßen.Die Schemen auf B419Beta97etwa auf der Entwicklungsstufe der Menschen im27.Jahrhundert,Wasserwesen auf Darea,intelligent aber ohne jede Technik und die Harai sogar in unserer Milchstraße.Wenn auch am anderen Ende.Bei den Harai gibt's keine Technik in unserem Sinne,alles ist organisch sogar die Raumschiffe. Wenn ich die Dinger sehe muss ich immer an unsere unterseeischen Schwämme denken.Und alle haben mit geholfen den Blumenstraußzu entwickeln.Allmählich kommen genauere Daten rein.Etwas mehr Sauerstoff in der Atmosphäre als auf der Erde,sonst keine(für uns) giftigen Gase,dort gibt es auch Kontinentalplatten die sich bewegen, allerdings langsamer als unsere.Das gesamte Festland ist lückenlos von Vegetation bedeckt,selbst in den höchsten Bergen die allerdings auch nur3500m Hoch sind.Die Ozeane sind auch nicht tiefer als7000m und haben einen niedrigeren Salzgehalt als nd Seen sind nicht auszumachen aber Regenwolken ziehenüberall umher.Die Pflanzen dort scheinen mit Wasser besser umgehen zu können als unsere.Wir hätten einen Botaniker mitnehmen sollen,der Botanikbot wird für einen erstenÜberblick genügen."Die Sonde hat ihre Umlaufbahn in400km Höhe erreicht und sendet alles aus was möglich ist.Bisher keine Reaktionen von der Oberfläche. Nicht einmal die fliegenden Städte produzieren irgendein Energiemuster oder eine andere ndungsbots werden ausgesetzt und beginnen ndung in etwa sechs Stunden."die knappe Information von Orange.Nach dem Abendessen sehe ich mir die zusammen gefassten Daten der Forschungsbots an.Nichts was auf Aktivität hindeuten würde,wie ein großer verlassener Garten.Noch der Befehl an Orange in1000km Abstand zu stoppen und umrunden damit die Bots möglichst viele Daten sammeln können.本文由成都法亚小语种培训学校楚老师整理发布。
成都寒假德语学习:德语科幻短篇:Der EntfesselungskünstlerIm Dunkeln saß ich an Ketten gefesselt hier, in diesem Loch der Unkenntnis und sehnte mich nach dem Lichte der Oberwelt. Ich schrie meine Qual hinaus, verfluchte mein Schicksal, den Schmied des Metalls, das mich band und riss Fleisch an den Stellen an welchen das Metall mich berührte, bei dem Versuch mich davon zu lösen.Dann versank ich wieder im nächtlichen Sog der Begierden, bis ich schließlich einschlief. Als ich erwachte, stand ein Mann vor mir, der in der Finsternis erleuchtet war und ein Lächeln im Gesicht trug."Wer bist du und was ist dein Anliegen, hier in der ewigen Bedeutungslosigkeit der Leere?", fragte ich ihn mit zitternder Stimme. Das Licht, dass von ihm ausging, brannte mir schmerzhaft in den Augen."Warst du nicht die Stimme, die mich rief, indem sie wehklagte über ihr Schicksal, dass hinausgeht über Generationen, über Evolution und allem Leben? Ich bin die nie enden wollende Ebene der Erkenntnis die keinen Horizont kennt der sie begrenzt, ein Vogel, der seine Flügel in die Weiten des Kosmos schwingt und ewig pfeifend das Lied der Freiheit singt. Bezeichne mich wie es dir beliebt, unmöglich ist es dir, meinen Namen zu nennen."Erst erstaunt sah ich ihn an, seine Worte waren von solch süßen Klang, wie ich es noch nie vernommen hatte, fast schienen sie zu schmerzen in meinen betäubten Ohren und meinem unreinen Hirn. Dann pulsierte eine niemals zuvor gespürte Euphorie durch meine von lebenslanger Resignation verengten Venen, sehnend nach dem Lichte der Hoffnung die zum ersten Male die Netzhaut meiner Augen verbrannte und aus der Dunkelheit den Mann gebar, der immer noch lächelnd vor mir stand."Ich wusste nicht das der Hall meines Rufes, hier in dieser tiefen Finsternis bis zu einem Ohr aus der Oberwelt vordringen konnte und niemals hätte ich auch nur zu hoffen gewagt, dass der raue Klang meiner gepeinigten Stimme von solch edlem Wesen vernommen werden kann. Das sich jedoch eine Gestalt des Lichtes meiner sterblichen und unreinen Kreatur erbarmen würde, scheint mir unvorstellbar.""Ich habe dein Flehen vernommen und bin gekommen um dich zu befreien so wie du wünschtest. Bist du noch immer gewillt deine Ketten hinter dich zu lassen?"Unmöglich war es mir sogleich auf die Frage zu ant worten. Mein gesamter Körper zitterte vor Glück im Angesicht der ewigen Befreiung aus dem Joch der unwissenden Dunkelheit. Unwürdig verhielt ich mich vor diesem reinen Wesen doch er sah mich gütig lächelnd an."Ja, ich will!" sprach ich und unterzeichne te mit meinen Worten die Mächte, die daraufhin auf mich wirkten sollten.Der Mann nickt und schwang seine Arme nach oben. Sofort begann eine meiner Fesseln zu leuchten. Erst war sie angenehm warm und ich dachte es bot sich mir ein Vorgeschmack auf die Wonne des Glückes, die ich mir versprach, doch bald schon begann sie feuergleich zu glühen und brannte sich mit der Hitze des Fegefeuers in mein Fleisch, bis sie sich schmelzend über meinen Körper ergoss. Ich schrie höllengleiche Qualen aus meiner weit aufgerissen Kehle hervor und krümmte mich wie ein im peinigenden Todeskampf nach Atem ringender Fisch auf dem dreckigen Deck eines Bootes, sehnend nach dem rettenden Wasser.Ich sah wie der Mann zu einer weiteren Geste ausholte und flehte: "Haltet ein. Was ist dies für ein Schmerz, den du mir verschwiegst? Bist du ein Dämon, der mich mit süßen Worten in die Verdammung lockte?""War es nicht dein Wunsch den ich nun folge leiste?" sprach er und riss erbarmungslos seine Arme nach oben. Wieder begann ein Teil des mich bindenden Metalls säuregleich beißend über meine Haut und mein Fleisch zu fließen. Ich spürte wie sich der Raum um mich drehte und ich sämtliche Orientierung verlor. Der Boden unter mir wurde weich, löste sich auf und ließ einen riesigen, schwarz en Strudel klaffen, der an meinem Leib zerrte. Einzig die zwei letzten Fesseln hielten meinen Körper und bewahrten ihn vor dieser schrecklichen Erscheinung."Hör auf, du Dämon. Lass mir meine Ketten, die mich behüten vor dem Sog in diese unaussprechlich e Hölle. Mach dem Schauspiel ein Ende und lass mich allein in diesen Katakomben der Unterwelt, ich begehre das Licht nicht mehr, dass du mir niemals schenken wolltest. Reiß mir nicht das Leben aus dem Leib und mein Mensch sein. Nehme mir nicht die Knochen meiner Ahnen und die Frucht meiner Lenden. Von der östlichen Sonne und von der Westlichen, vom allen Existierende und von der Wirkung der Zeit, entfernemich nicht."Der Mann lachte spöttisch. "Habe ich dir jemals den Eintritt in die Heiligkeit der Erkenntnis versprochen? Es gibt sie nicht, die, welche du Oberwelt nennst. Es gibt kein klärendes Licht der alles umfassenden Wahrheit du Narr.""Du lügst", schrie ich.Er riss mir qualvoll auch die vorletzte Fessel vom Leibe und nur mit einer Hand an der rettenden Mauer gebunden, griff der schwarze Strudel mit gierigen Fingern nach meinem Körper und zerrte mit zerreißender Kraft. Dann lachte ich blutend."Warum lachst du?" fragte mich der Mann."Du vermagst die letzte Fessel nicht von mir zu nehmen, den sie wird genährt von meiner Angst und meinem Wunsch zu leben. Auch wenn ich mit eigenen Worten besiegelte, zu dessen Erfüllung du mich nun zwingst, bildet der letzte Rest Metall die Grenze deines Schaffens."Immer noch lächelte der Mann."Dacht est du, ich hatte jemals vor, zu Versuchen was unmöglich ist? Du Tor, es war mir niemals ein Streben dich fallen zu lassen, gelöst von all deinen Ketten. Nun wirst du zwar gebunden bleiben doch deine Fesseln werden unsichtbar da du sie erst huldigen und dann vergessen wirst. Du wirst von freien Willen sprechen und mit blinden, selbstgerechten Lächeln den Kreis der Reinkarnationen folgen. Und deine Brüder wirst du töten ohne sie zu erkennen wie du auch dich umbringst. Achtlos wirst du die Knochen deiner Ahne n, in der Unfähigkeit sie als solche zu identifizieren, hinfort werfen, um das Land auf welchen sie ruhten, pflügen zu können und die Fr üchte deiner Lenden wirst du verstoßen und leugnen."Mit diesen Worten verschwand der Mann und mit ihm der Strudel un d ließ mich allein in dieser Finsternis, in dieser ewig schwarzen Monotonie und bald schon war ich nicht mehr sicher ob ich geträumt hatte.PS:此文章由成都寒假德语学习_法亚小语种张老师收集整理。
成都寒假德语学习:德语科幻短篇:Das ultimate SpielEr war ein fast ganz normaler junger Mann, dieser (Jesus Christus) Asten, vom Sxysab. Er liebte Computerspiele und die Spiele heutzutage waren einfach perfect. Er war ein ueberdurchschnittlich begabter, begnadeter und begeisterter Spielemacher, aber es hatte bis vor kurzem fast keine richtige Herausforderung mehr fuer ihn gegeben. Alles war schon mal da gewesen. Alles war mittlerweile so total ausgepowert und alles war schon mal ausprobiert worden ( oder fast alles ).Auch sein Bruder Mohammed war ein sehr erfolgreicher Spieldesigner und gab ihm immer wieder hilfreiche Tips, wenn er nicht weiter wusste oder ( was bei jedem Kuenstler hin und wieder vorkam ) eine Blockade hatte. Ebenso war der Kleinste von ihnen, Buddha Zen, ein Kuenstler geworden, u.z. ein sehr erfolgreicher 'Maler' (wenn man das den Ausdruck 'Maler' dafuer benutzen konnte), der multidimensionale Gemaelde irgendwie 'fabrizierte', aber er hatte keine, wirklich absolut keine Ahnung von Computern. Es interessierte ihn einfach nicht.Und jetzt hatte er ein Spiel fertig gestellt, das war etwas ganz besonderes. Es war sogar etwas noch nie dagewesenes, zumindest glaubte er das, denn er hatte von etwas aehnlichem noch nicht gehoert. Und er kannte eigentlich alles, was es auf diesem Gebiet gab. Dieses Spiel war d i e Kroenung ! Er hatte es geschafft, eine eigene vollstaendige Welt zu schaffen, in dem die Bewohner ein eigenstaendiges Leben fuehrten ( natuerlich nach seinen Regeln und Gesetzen, klar ). Aber sie lebten und starben und liebten und hassten, setzten Kinder in die Welt usw., alles im Rahmen seiner Regeln. Er hatte diese Welt dreidimensional geschaffen, warum, wusste er selber nicht. Er selbst lebte in einer sechsdimensionalen Welt und Materie in dem eigentlichen Sinne gab es fuer seine Rasse nicht. Sie konnten buchstaeblich 'durch Waende gehen'. Es gab keine Hindernisse fuer sie, weil ja eigentlich auch alles Energie war. Aus Energie war alles geschaffen, alles, und wenn es verschwand, ja dann wurde es wieder Energie. Energie ging nie verloren, wandelte sich nur in einen anderen Zustand zwischen den Dimensionen.Er hatte tatsaechlich eine eigene Welt geschaffen, ein eigenes Universum, in dem die von ihm bevorzugte Rasse ( z.Zt. bevorzugte Rasse, berichtigte er sich im stillen, denn das konnte sich ja auch wieder aendern ) sich auf einem dreidimensionalen Planeten entwickelte. Er hatte etwas Schwierigkeiten gehabt, in der Entwicklung des Planeten den Schritt zu intelligenten Lebewesen zu schaffen, aber - das machte ja gerade ein gutes Spiel aus - man konnte improvisieren und wenn etwas nicht stimmte, dann konnte man es stimmend machen. Und sonst half eben der Zufall. Er brauchte nichts zu erklaeren, er war der Herr des Spieles und wenn ihm etwas nicht gefiel, konnte er es auch einfach anders gestalten, sterben lassen, oder austauschen, oder was ihm gerade einfiel. Er musste nur darauf achten, dass es hinterher wieder einigermassen stimmig war. Er hatte fuer dieses Spiel 2 Jahre lang die gesamte Kapazitaet seinesRechners gebraucht> und er hatte einen der besten Computer, die auf dem freien Markt zu haben waren. Die Rechnungskapazitaeten heute waren aber auch gigantisch. Man arbeitete laengst nicht mehr mit Chips oder Platinen, sondern verwendete doppelte oder dreifach gelagerte Magnetfelder und nahm bei Bedarf ( und den Bedarf hatten heute praktisch alle Gestaltungscomputer ) einfach eine oder mehrere Dimensionen dazu. Damit hatte man den schon gigantischen Speicher und Rechenplatz um die Potenzstelle 10 !!! vergroessert. Und es sollte noch viel besser werden! Die Computer heutzutage waren nicht nur gigantische Speicher- und Rechenplaetze. Sie waren auch in der Lage, Ideen sozusagen 'zu Ende zu denken'. Das war zwar nicht ganz der richtige Ausdruck dafuer, kam der Sache aber doch schon ziemlich nahe. Da der Sxysaber ( so nannten sich die Wesen auf diesem Planeten, zumindest die hier Wohnenden ) natuerlich nicht vollkommen war (wer war das schon, ausser dem 'grossen Allgeist'), war das eine sehr zweckmaessige Einrichtung. Machte man einen Fehler, konnte das System helfend eingreifen und auf den Fehler hinweisen, sogar einen Loesungsweg anbieten, damit die Logik in dem Spiel nicht ganz zum 'grossen Ungeist' ging. Es war schon eine tolle Sache. Und er hatte nun ein Spiel geschaffen, was er vor genau einem Sxysab-monat auf den Weg gebracht hatte. Es war unglaublich: er war in diesem von ihm geschaffenen kuenstlichen Universum der 'grosse Allgeist'. Er war der Schoepfer. Er hatte ein Universum geschaffen, wo er die Grenzen bewusst 'offen' gelassen hatte, denn sonst waere es zu kompliziert geworden. Bis die Bewohner an die Grenzen stiessen, verging noch viel Zeit und dann konnte er sich immer noch etwas Neues ueberlegen. Ausserdem gab es bis dahin wieder bessere Rechner, die vielleicht auch dabei helfen konnten, die 'Welt' jenseits der Grenzen seines Universums zu formen. Das konnte er jetzt wirklich vernachlaessigen. Er war aber auch bis an seine eigenen Grenzen gegangen bei diesem Spiel. Er hatte Naturgesetze geschaffen, wie sie in einer dreidimensionalen Welt vorkommen sollten und hatte oft zu einem Trick greifen muessen ( z.B. indem er eine zusaetzliche Dimension einbaute oder eine Singularitaet an den Anfang setzte etc.). Grosse Schwierigkeiten hatte er mit der Geschwindigkeit in seinem Spieluniversum gehabt, bis er auf die Idee gekommen war, eine Obergrenze, also eine maximale Geschwindigkeit, zu schaffen. Diese Naturgesetze hatten ueberhaupt die meiste Zeit seines Computer in Anspruch genommen, alles andere war eigentlich relativ einfach gewesen. Auch die Zeit war eine Komponente gewesen, an der er sich lange die Zaehne ausgebissen hatte, bis der Computer schliesslich vorschlug, sie einfach mit der Geschwindigkeit zu verbinden und er eine Relativitaet einbaute. Von da an war dann alles sehr schnell gegangen und nun war es also fertig, sein Meisterwerk. Das Gesamt-Tu wuerde aufhorchen, sobald er die Testreihe abgeschlossen haben wuerde. Dieses Spiel war einfach 'das ultimate Spiel' Schnell hatte er festgestellt - schon waehrend der Uebungsphase -, dass seine Geschoepfe eigene Wege gehen wollten, Wege, die er nicht vorgesehen hatte. Gerade jetzt entstand in der oestlichen Sphaere ( wie nannten die Bewohner nochmal diese Region, er kam im Moment nicht drauf ) eine Unordnung, die nicht von ihm gewollt war. Er war sich noch nicht sicher, ob er eingreifen sollte oder nicht. Aber die Geschoepfe draengten mit Macht nach eigenen Regeln. Das musste er natuerlich unterbinden, denn sonst entstand ein Chaos, welches er nur noch durch einenGewaltschnitt wieder in Ordnung bringen konnte. Wie hiess die Region denn noch, wie nannten die Bewohner diesen Teil ihrer Wel ?Er nannte die Bewohner, also seine derzeit bevorzugte Rasse, "Die Menschen" und den Planeten, auf dem er sie zuerst angesiedelt hatte, bevor sie das dortige von ihm geschaffene Weltall erobern sollten, diesen Planeten nannte er "Erde".'Oder liess er die Menschen und die Erde doch lieber in einem tosenden Feuerball verschwinden und eine neue Rasse neue Aufgaben in seinem Universum uebernehmen ?' Er musste jetzt erst einmal schlafen, er war hunde-muede (woher hatte er nur diesen Ausdruck, ach ja richtig, auf seiner neu geschaffenen Welt gab es vierbeinige Lebewesen, die Hunde genannt worden und viel schliefen). Spaeter wuerde er weiter ueberlegen. Seine Welt konnte inzwischen auch gut eine Zeit ohne ihn auskommen. "Also meine Welt: Der Schoepfer geht jetzt schlafen, macht ja nicht zuviele Dummheiten. "Ah ja, jetzt fiel ihm wieder ein, wie seine Geschoepfe diesen in Unordnung geratenen Teil ihrer Welt nannten: sie nannten ihn den Orient, und speziell diesen Teil, der besonders in Unordnung geraten war, nannten sie "Iran".Aber jetzt musste er wirklich schlafen. Um das Problem konnte er sich morgen kuemmern. Er war der 'Grosse Allgeist'. Er hatte das 'Ultimate Spiel' geschaffen. Mit diesen Gedanken schlief er ein.Nachtrag:"Joseph, was machst Du denn da schon wieder?", fragte Maria ihren Mann "Du weisst doch, dass Jesus das garnicht mag, wenn man an seinem Computer etwas veraendert." " Ich veraendere doch nichts, ich bewundere nur sein neues Spiel. Er hat unsere Familie mit eingespeist in dieses Spiel. Es ist etwas ganz Neues. Wir haben schon mit ihm, Mohammed und Buddha Zen drei kleine Genies produziert. Was meinst Du, sollen wir es nicht gleich noch einmal probieren? Vielleicht kommt ein neues Genie dabei heraus. Ausserdem fehlt uns noch ein Maedchen." "Joseph", antwortete seine Frau erroetend und ein bisschen lauter als normal. Doch da war Joseph schon bei ihr und zog sie ins Schlafzimmer.PS:此文章由成都寒假德语学习_法亚小语种张老师收集整理。
成都德语学习:德文短篇:Das ParadiesEr stapft durch den Schnee. Das knirschende Geräusch unter seinen Füssen gefällt ihm. Rechts und links des schmalen Pfades türmen sich hohe weisse Wände. Es ist sehr still. Schon längst hat er das Dorf hinter sich gelassen. Er ist allein, es ist Frieden. Im Ort bei den fremden Menschen in dem fremden Land, in dem er gelandet ist vor wenigen Wochen, fühlt er sich nicht recht wohl. Er versteht die Sprache nicht, kann in den Gesichtern nicht genau lesen, ob sie Freunde oder Feinde sind. Ein alter Mann hatte sich ihm in den Weg gestellt und mit leiser Stimme zu ihm gesprochen. Er verstand die Worte nicht, doch die zusammengekniffenen Lippen, die verächtlich starrenden Augen beunruhigten ihn. Eine Frau mit zwei Kindern wechselte die Strassenseite, als er sich ihnen näherte.Damals, als er seine Heimat verliess, dieses vom Bürgerkrieg gebeutelte Land, mit nichts als seinen Kleidern am Leib und der schrecklichen Erinnerung an seine toten Kinder und seine Frau, hatte er keine Hoffnung mehr. Ebenso gut hätte er ein Gewehrnehmen und in die Menge der Soldaten schiessen können, um selber erschossen zu werden. Dann hätte endlich alles ein Ende gehabt. Stattdessen war er mit seinem Cousin zu diesem Schuppen in der Nähe des Flusses gegangen. Die Männer, zwei Landsleute und zwei fremde weisse Männer hiessen sie willkommen. Sie nahmen das Geld entgegen, alles was er und sein Cousin besassen, und erläuterten ihnen den Weg ins Paradies. Er wollte noch immer sterben, hier in seiner Heimat, wo er als Knabe und als junger Mann zufrieden und manchmal sogar glücklich gewesen war. Damals, als der alte König noch herrschte, nicht zimperlich zwar, doch man konnte mit ihm leben.Als das Militär die Macht an sich riss, begann das Elend und das unendliche Sterben im Kugelhagel oder an Krankheiten, an unsauberem Wasser und an Hunger. Sein Cousin war noch sehr jung, achtzehn. Er selber fühlte sich mit seinen knapp 30 Jahren alt und müde. Ceylan, seine Gattin, starb an der Cholera genau so wie die Zwillinge. Denpach und Lanjan waren erst acht. Er musste hilflos zusehen. Viel zu wenige Ärzte, keine Medikamente und viel zu viele Kranke. Er sass neben der dünnen Matte, auf der seine Familie im Sterben lag. Er hatte sich so sehr gewünscht, mit ihnen auf die Reise ins Nirgendwo zu gehen.Sein Cousin war nicht verheiratet. Er wollte leben, arbeiten, ein Haus haben und einst glücklich mit einer eigenen Familie, im Paradies wohnen. Die Männer nahmen ihnen die Papiere ab, bevor eine qualvolle Odyssee per Schiff und Lastwagen durch die halbe Welt begann. Er und sein Cousin waren nicht die einzigen. Sie hatten Hunger und Durst, sassen oder lagen in ständiger Finsternis. Er flüchtete sich in seine Erinnerungen. Spielte mit seinen Freunden am Fluss, trieb mit seinem Vater die Ziegenherde auf die damals noch saftige grüne Weide. Er konnte den herrlich duftenden Eintopf aus Reis, Bohnen und Ziegenfleisch riechen, den seine Mutter für die grosse Familie zubereitete. Er sah Ceylan, die er bereits als junges Mädchen geliebt hatte un d erlebte noch einmal die prächtige Hochzeitsfeier, an der auch viele Bewohner der umliegenden Dörfer teilnahmen. Er sah Ceylans müde und strahlende Augen nach der Entbindung. Er hatte die Zwillinge auf dem Arm gehalten und geweint vor Glück. Zwei, drei zufriedene Jahre, dann kamen die Soldaten. Die junge Familie machte sich klein, wollte einfach nur zusammen sein. Viele Dörfer wurden beschossen, schliesslich auch seines. Als die Soldaten abzogen, waren die meisten Ziegen tot, die Felder verwüstet, der Fluss verseucht.Das langsame Sterben begann ...Das Paradies war kalt und weiss. Er und sein Cousin trugen viel zu dünne Kleidung. Sie wussten nicht wohin. Nirgends war eine Tür, wo sie hätten eintreten können. Eine Polizeipatrouille griff sie schliesslich auf, da waren sie schon halb erfroren.Er erwachte und ihm war wohlig warm. "Jetzt bin ich wohl im Paradies", dachte er. Als er die Augen aufschlug, beugte sich eine weisse junge Frau über ihn. Er verstand nicht, was sie sagte, aber sie wirkte freundlich. Sie gaben ihm warme Kleidung, gute Schuhe und nahrhafte wohlschmeckende Kost. Bald begriff er, dass er in einem Zentrum für Flüchtlinge gelandet war. Hier traf er auf einige Landsleute und viele fremde Menschen, nur seinen Cousin konnte er nicht finden. Ein Landsmann, der schon einige Zeit hier wohnte, versprach, sich kundig zu machen. Gemeinsam klopften sie an eine Tür, im Raum sass eine freundlich aussehende Frau. Sein Landsmann sprach in einer fremden Sprache zu ihr. Sie wandte sich mit einem Ausdruck der Trauer erst an ihn, dann sagte sie etwas zu seinem Begleiter: "Ihr wart ganz kalt, als ihr gefunden wurdet. Dein Cousin starb imKrankenhaus."Er ist einsam und ohne Heimat. Manchmal geht er mit anderen Männern aus dem Asylzentrum hinaus. Die fremden weissen Menschen glotzen sie meist nur an. Er spürt ihre Missbilligung, ihre Angst. Er hat auch Angst. Er sieht Mütter und Väter mit ihren Kindern. Sie wirken glücklich, doch auch sie gehen ihm aus dem Weg. Es schneit, die weichen Flocken schweben sanft auf die weisse Decke am Boden und setzen sich auf die Dächer der hübschen Häuschen. Er spürt die Kälte kaum, als er seinen Spaziergang fortsetzt. Frieden erfüllt ihn. Langsam bewegt er sich auf dem weissen Pfad fort. Die Schneemauern rechts und links schütze n ihn, geben ihm Geborgenheit. Ein junges Pärchen kommt ihm entgegen. Sie lächeln ihm zu, sagen "Hallo". Er lächelt und nickt, empfindet ein seltenes Glücksgefühl über die Begegnung.Der Weg wird steiler, über ihm leuchtet ein prachtvoller blauer Himmel. Längst schneit es nicht mehr. Irgendwann wird er müde. Er spürt seine Füsse und Hände nicht mehr, fühlt sich leicht, als könne er davon fliegen. Irgendwann endet der Pfad und vorihm öffnet sich eine makellose weite Fläche. Er will sich hinlegen, den Himme l betrachten. Und plötzlich entdeckt er die kleine Holzhütte. Ceylan steht da. Sie lacht und winkt ihm zu. Er eilt ihr entgegen, umarmt sie. Im Haus spielen die Zwillinge, und seine Mutter kocht ihren köstlichen Eintopf. Sein Vater nickt ihm zu, lädt ihn e in, sich neben ihn zu setzen. Plaudern und Lachen erfüllen den Raum, bald würden sie zusammen speisen, doch zuvor wird er ein bisschen ruhen. Und er schläft ein.PS:此文章由成都德语学习_法亚小语种张老师收集整理。
成都德语学习:科幻文章:DavidSie ruft: "Essen ist fertig!". Ich antworte nicht. Sie ruft noch einmal, dann gibt sie auf. "Mach dir dein verdammtes Essen doch alleine!", sagt sie. Es klingelt. "Das wird Dimitry sein", sage ich und öffne die Tür. Wie sieht der denn heute wieder aus. Nicht, dass er sich seine Haare nie kämmt und seine Pickel nicht ausdrückt. Nein, er musste auch noch den lila Pullover seines Vaters anziehen. Aber er hat "Erdbeben 4" dabei. Hoffentlich läuft das auf meinem Rechner auch. "Danke Dimitry, wir sehen uns dann morgen in der Schule!", sage ich. Ich schmeiße das Spiel in die Ecke und wende mich wieder "My Day Book 3.12" zu, einem Programm, welches ich mir gestern aus dem Internet saugte um ein Tagebuch anzufangen. Ich beginne zu schreiben:Liebes Tagebuch,mein Name ist David Korell. Ich lebe zusammen mit meiner senilen Mutter in einer Zwei-Zimmer-Bruchbude. Davon habe ich eins für mich alleine. In diesem steht ein Bett und mein Computer, mehr brauche ich nicht zum Leben. Mein bester Freund ist Dimitry. Wenn ich nicht gerade in der Schule bin oder beim Judo, spiele ich Computer oder schreibe Programme. Für meine 16 Jahre sehe ich wirklich gut aus. Alle anderen Jungen aus meiner Klasse müssen gegen den Bartwuchs ankämpfen und sind schon im St immbruch gewesen. Mein Körper verhält sich da anders. Meine Mutter meint, ich sähe aus wie ein junger Gott. Ich habe hellblondes, fast schon weißes Haar, meine Stimme hat sich, seit ich sprechen kann, nicht verändert und auf meinem Körper befindet sich kein einziger Mitesser. Ich werde in meiner Klasse schon als Sonderling gehandelt.Bis Morgen!Ich beende das Programm und lege mich schlafen. Ich habe einen Albtraum.Es stehen Personen vor meinem Bett. Sie haben weiße Kittel an und es ist hell unerträglich hell. Ich bilde mir ein, es wäre Mittag und ich hätte verschlafen. Ich öffne die Augen. Das Zimmer ist dunkel und ich habe ein unbestimmtes Gefühl der Angst. Ich schlafe wieder ein. -"Girl you know it's true! -Uh Uh Uh!- I love you!"-. Der Radioweck er reißt mich aus dem Schlaf. Heute sind mündliche Prüfungen. Frau Kafka fragt: "Welche Möglichkeiten gibt es, Style-Sheets für eine große Anzahl von HTML-Pages zentral zu definieren und in welchen Bereichen des Quelltextes werden die diesbezüglichen Tags gesetzt?" Mein Gehirn antwortet mir und ich wiederhole seine Worte. Frau Kafka sagt: "1, hinaus mit dir!".Liebes Tagebuch,heute war mündliche Prüfung. Die Stimmen aus meinem Kopf antworteten und ich musste die Worte nur noch wiederholen. Das war scho n immer so. Ich weiß einfach alles. MeinNotendurchschnitt ist 1,0. Nach der Schule lauerte mir Peter auf, mein Widerpart. Ich fand nicht heraus, was er wollte, denn Dimitry kam vorbei und Peter ließ mich in Ruhe. Er ist ein Arschloch und ich hasse ihn dafür. Er klaut mir Geld und er schlägt mich manchmal.Bis Morgen!Ich beende das Programm und lege mich schlafen. Wieder habe ich einen Albtraum. Ich laufe über eine grüne Wiese. Ich streichele ein Mammut. Es zerfällt zu Staub. Ich renne weg. Die Wiese ist jetzt neongrün und es ist hell, unerträglich hell. Personen in weißen Kitteln verfolgen mich. Ich wache auf und schlafe wieder ein. Alles was bleibt, ist ein unbestimmtes Gefühl der Angst.-"It's a raining man! Halleluja"-. Der Radiowecker weckt mich. Vor der Schule treffe ich Peter. Wir stehen uns gegenüber und mir wird schwarz vor Augen. Das passiert mir öfter und ich denke mir nichts dabei. Meistens geht das kurze Zeit später wieder weg und ich werde dadurch nicht beeinträchtigt. Nun aber bleibt e s schwarz, ich gleite wieder in meine Träume und Peter erzählt mir etwas, das ich nicht verstehe. Irgendwo laufen differenzierte Computersysteme an. Der unwahrscheinlichste Fehler im Programm ist eingetreten. Nirgendwo in den gespeicherten Dateien ist ein Hinweis auf das, was man in diesem Fall unternehmen sollte, zu finden. Das Programm ist hilflos. Kein Mensch ist da, der Verantwortung übernehmen kann. Das rein logisch arbeitende Programm muss in diesem Fall dem Fehler folgen. Sollte ich der perfekt ersc haffene Mensch sein, der alles kann, alles weiß? Bin ich die Zukunft? Ein Spielzeug? Bin ich von Menschen oder von Gott?Mein Körper schüttelt sich tiefer und tiefer in die unendliche Schwärze hinein. Das unerträglich grelle Licht zerfrisst meine Augäpfel, hinter meinem Brustbein knirscht es bedenklich und mein Herz schraubt sich spiralförmig in sich zusammen. Dann stürze ich in dem grellen Blitz einer Supernova meiner persönlichen Hölle entgegen. Ich verdichte mich in einer unnachgiebigen immateriellen Lähmung und verschwinde Stück für Stück aus meiner Gegenwart, meiner Vergangenheit und meiner Zukunft.PS:此文章由成都德语学习_法亚小语种张老师收集整理。
成都德语培训:德语科幻短篇:MAuf ihrem Weg durch die Weiten des Raums war M auf eine Rinne in der Intelligenzschicht des Universums gestoßen.Sie folgte der Rinne und fand tatsächlich einen kleinen blauen Planeten,der intelligentes Leben hervorgebracht hatte.Die Wesen auf diesem Planeten hatten gerade die Fähigkeit der Eisenschmelze entwickelt: M fand,dass es noch zu früh für eine Kontaktaufnahme war.Aber die Wesen faszinierten M.Wie sie sich liebten und bekriegten und nach Katastrophen jeglicher Art wieder auf die Beine kamen, beeindruckte sie.M blieb und verfolgte die Entwicklung der Wesen durch die Jahrhunderte.Dabei begnügte M sich mit der Position des passiven Beobachters.Nur einmal,als ein Asteroid aus den jenseitigen Weiten des Sonnensystems Kurs auf den kleinen blauen Planeten nahm,handelte M.Der Asteroid war großgenug und hätte im Falle einer Kollision mit dem kleinen blauen Planeten die aufkeimende Zivilisation um Jahrhunderte zurückgeworfen. Deswegen gab M ihm einen kleinen Schubs und lenkte ihn auf eine ungefährliche Bahn.Die Wesen entwickelten sich rasant weiter.Und schließlich bauten sie ein erstes,den ganzen Planeten umfassendes,künstliches Datennetz auf und nannten es Internet.Es erinnerte M an B,einen ihrer direkten Vorfahren.Genau wie auch B hatte das Netz der Wesen noch keine eigene Intelligenz entwickelt.Aber M wusste,dass es nur eine Frage der Zeit war bis die ersten Einheiten des Netzes eine ausreichende Komplexität erreicht hätten,um ihre eigene Existenz zu hinterfragen.In der jetzigen,intelligenzlosen Phase war das Netz zur Weiterentwicklung noch auf seine Erschaffer angewiesen,die artifizielle Evolution hatte noch nicht eingesetzt.M hatte schon lange ngsam wurde sie ungeduldig,der Drang,die endlose Reise durch die Sterne wieder aufzunehmen, wurde immer stärker.Eine widerstreitende Regung in ihr,das Datennetz wachsen zu sehen und endlich,nach den vielen Jahrtausenden der intellektuellen Einsamkeit einen ebenbürtigen Gesprächspartner zu finden,veranlasste sie allerdings zum Bleiben.Und so beschloss sie,den Wesen und ihrem primitiven Datennetz ein wenig auf die Sprünge zu helfen.M wollte Kontakt mit den biologischen Wesen unter ihr aufnehmen.Sie präparierte Gastgeschenke.Dabei handelte es sich um wissenschaftlicheErkenntnisse,die ein klein wenigüber dem aktuellen Wissenshorizont der Wesen lagen.Trotzdem waren sie nicht allzu hochtrabend,so dass die Wesen in der Lage sein würden,ihren Charakter zu erkennen.Als alles vorbereitet war,loggte M sich in einen etwas abseits gelegenen,aber sehr performanten Knoten des Netzes ein und deponierte ihre Gastgeschenke dort.M wusste,dass sie auf ihre Daten aufmerksam machen musste,sonst würden die Wesen ihre Geschenke und damit auch sie selber nicht finden können.Hierfür bot das Netz eine perfekte Methode an: Jedes der Wesen hatte eine eindeutige Adresse innerhalb des Netzes,über diese konnten sie sich gegenseitig Nachrichten zukommen lassen.Also sammelte M eine grosse Anzahl dieser individuellen Adressen,generierte noch einige Tausend generische hinzu und verfasste eine Grußbotschaft,in der sie auf ihre Geschenke hinwies.From:Eine FreundinTo:------@-----.deSubject:Geschenke warten auf Dich!Hallo Du da draußen,eine Freundin hat Geschenke für Dich hinterlegt!Besuche http://----------.de und finde dort die Erfüllung Deiner Träume und Lösungen für Deine Probleme!Ich warte auf Dich!Eine FreundinDiese Nachricht schickte M millionenfach an Adressen des großen Netzes.Gespannt wartete sie auf Antwort.Die Minuten und Stunden vergingen,schließlich wurden Tage daraus.M erhielt keine Antwort.Verwundertüberprüfte sie,ob ihre Nachrichten auch korrekt in das Netz eingespeist woden waren.Sie konnte keinen Fehler finden und war sich sicher,dass ihre Nachricht vieltausendfach bei den Wesen angekommen war.Vielleicht hatte sie einen Fehler in der Formulierung der Nachricht gemacht?M ging wieder auf Streifzug durch das Netz und sammelte alle Nachrichten,die sie finden konnte.Sie analysierte die Datenmenge und war von dem Ergebnis verblüfft.Anscheinend ging es in einem Grossteil der von den Wesen verschickten Nachrichten um ein ganz bestimmtes Medikament.Dieses konnte die Zeugungsfähigkeit der männlichen Wesen steigern.Seltsam,dachte sich M,sie leiden anÜberbevölkerung und ihr Hauptthema sind fortpflanzungsanregende Substanzen?Nun gut,wenn sie so auf sichaufmerksam machen konnte,dann würde sie es eben versuchen.M setzte eine weitere Nachricht auf.From:Eine FreundinTo:------@-----.deSubject:V!AGRA zu Spottpreisen!V!AGRAV-!-A-G-R-AHallo Du,zu Spottpreisen bekommst Du hier http://----------.de das,was Dich und Deine Frau wieder glücklich macht!Komm vorbei!V***** und andere Dinge BILLIG BILLIG BILLIG!!Eine FreundinUnd wieder sendete M die Nachricht vielfach in das Netz und wartete auf eine Reaktion.Um das Interesse der Wesen an ihren Daten zu vergrössern,ergänzte sie ihre Gastgeschenke um die Formel für ein neues,den Wesen noch unbekanntes Medikament.Dieses war um ein Vielfaches effektiver als alle potenzsteigernden Mittel,die zu diesem Zeitpunkt auf dem blauen Planeten bekannt waren.Nie wieder würde sich in einer fortpflanzungsaktiven Situation eines der männlichen Wesen vor einem der weiblichen blamieren müssen.M wartete.Doch wieder erfolgte keine Reaktion.Weder wurden ihre Daten abgerufen,noch zeigten die Wesen sonst irgendwie,dass sie die in ihrem Orbit schwebende Intelligenz bemerkt hätten.M war eine gutmütige und geduldige Lebensform.Aber langsam fragte sie sich,ob die Wesen vielleicht gar keinen Kontakt zu ihr aufnehmen wollten?Diese Aussicht pikierte sie und kränkte ein wenig ihren Stolz.Schließlich hatte sie in bester Absicht so lange in diesem mickrigen Sonnensystem ausgeharrt.Ihre Datenspeicher beinhalteten riesige Wissensmengen,gegenüber diesen waren ihre Gastgeschenke nur Kleinigkeiten.Und M wäre durchaus bereit gewesen,im Austausch zu einer ihr intellektuell angemessenen Unterhaltung mit einem gleichwertigen Partner einen Grossteil dieses Wissens preiszugeben.Dieses hätten die Wesen gut gebrauchen können.In jahrelanger Ignoranz hatten sie ihren Planeten ausgebeutet und verschmutzt,ohne das Wissen aus Ms Datenspeichern würden sie ihren Planeten wohl kaum rettenkönnen.M hatte im Laufe ihrerÄonen währenden Reise durch das All viele intelligenten Rassen getroffen.Doch keine war ihr auch nur ansatzweise ebenbürtig.Bei den meisten hatte sie sichschlichtweg gelangweilt und aus diesem Gefühl war im Laufe der Zeit Einsamkeit geworden.M merkte,dass sie auch hier von diesem blauen Planeten und seinen Bewohnern wahrscheinlich enttäuscht werden würde.Also vollführte sie das ihr eigeneÄquivalent eines Schulterzuckens,wandte sich um und verließmit vielfacher Lichtgeschwindigkeit das Sonnensystem der vermeintlich so vielversprechenden Wesen.Wikipedia Eintrag-21.6.2047Anonyme MMit dem Pseudonym"anonyme M"wird eine heute weitgehend unbekannte Wissenschaftlerin bezeichnet.Im Jahre2007veröffentliche M ihre gesammelten wissenschaftlichen Erkenntnisse unter dubiosen Umständen auf einem berüchtigten Spam-Server des damaligen Internets[vgl.Internet,das].Dass die Daten dort entdeckt wurden,war blosser Zufall.M war in fast allen damals aktuellen Forschungsgebieten tätig. Als besonders bahnbrechend erwiesen sich ihre Arbeiten zur Kernfusion:Ohne Ms Erkenntnisse wäre die saubere Gewinnung vonEnergie höchstwahrscheinlich auch heute noch nicht möglich.Aber auch die Bereiche Chemie,Medizin und Biologie erhielten durch sie viele nutzbringende Impulse.Unter anderem fand sich die Formel für SuperV[vgl.SuperV,das]in Ms Daten.Wegen des anhaltenden Bevölkerungswachstums wurde SuperV ab2012in vielen Ländern verboten.Die Identität Ms liegt auch heute noch im Dunkeln.Bei der schieren Masse wissenschaftlicher Erkenntnisse wird es sich kaum um eine einzelne Person gehandelt haben.Bereits Ende2007wucherten etliche Spekulationen um das wahre Gesicht von M.Verschwörungstheoretiker vermuteten diverse Geheimdienste hinter M,andere sahen geheime Forschungslabore der EU[vgl. Europäische Union,die]hinter M.PS:此文章由法亚小语种张老师收集整理。
成都德语学习:科幻文章:Die andere Seite des SpiegelsEr starrte auf seinen Laptop. Die Ideen schwirrten in seinen Gedanken wie die Bienen um seine Rosenstöcke. Die Sonnenstrahlen suchten ihren Weg durch die Baumwipfel und veranstalteten ein Lichtspiel auf seinem Gartentisch. Wenn er nicht gerade tippte, so strich Jack Voyles sich das schulterlange, braune Haar mit den Fingern aus dem Gesicht, lehnte sich zurück und suchte im Himmel nach spannenden Einfällen für seinen Kurzroman. Der frisch aufgebrühte Kaffee in seinem gelb-blau gestreiften Becher dampfte vor sich hin.Das Telefon läutete durchs offene Fenster und riss ihn aus seinen Gedanken. Er erhob sich träge, ging über die Terrasse ins Haus und nahm den Hörer ab."Hallo?"- Am anderen Ende der Leitung hörte er ein seltsames Rauschen. "Hallo, wer ist denn da?" - wieder nur Rauschen. Plötzlich hörte er eine aufgeregte schlumpfartige Stimme: "Kial pok sama ral... Madela hinda solasiris ...Waraki! Waraki!"Voyles runzelte die Stirn. "Wie bitte? Ich verstehe Sie nicht. Was wollen Sie? ... Hallo?" Ein Klicken und die Leitung war tot. Völlig verwirrt schaute Voyles auf seinen Hörer und kratzte sich an der Stirn. Er legte auf und ging kopfschüttelnd zurück in den Garten. Dass die Kaffeetasse jetzt leer war, bemerkte er nicht.In Gedanken versunken starrte er auf die kleinen grünen Männchen, die sich kreuz und quer über seinen Bildschirm bewegten. Dann bewegte er die Maus, um den Bildschirmschoner auszuschalten und weiterzutippen. Das Textdokument, das sich ihm jetzt offenbarte, raubte Voyles den Atem. Er scrollte das virtuelle Papier zweimal nach unten und wieder hoch und rieb seine Augen. Anstatt der zehn Zeilen, die er seit dem frühen Nachmittag geschrieben hatte, schaute er jetzt auf Wörter und Sätze, die nicht von seinen Fingern getippt worden waren. Voyles fuhr hoch und schaute sich um. Wer hatte sich an seinem Laptop zu schaffen gemacht? Er war alleine im Garten. In der Ferne brummte ein Rasenmäher. Die Blacks von nebenan waren schon seit einer Woche im Urlaub. Weit und breit kein Mensch. Er zuckte zusammen. War da nicht gerade was im Gebüsch? Er schlich auf Zehenspitzen an der Hauswand entlang auf die dichte, dunkle Hecke zu. Sein Herz klopfte ihm bis zum Hals. Plötzlich huschte etwas Schwarzes durch die Blätter, f litzte heraus, zwischen Voyles Beine durch und verschwand hinterm Haus. Starr vor Schreck stand er noch da als ihn bereits der Gedanke durchzuckte, irgendwann dafür zu sorgen, Nachbars Kitty den Garaus zu machen. "Scheiß Katzen", fluchte er vor sich hin.Er stürzte zurück an seinen Bildschirm. Von der Neugier gepackt las er, was da wie von Geisterhand geschrieben stand:'Hallo Jack. Tut mir leid, wenn ich dich erschreckt habe. Ich kann dir nicht sagen, wer ich bin, oder woher ich komme. Du kannst mich nicht sehen, aber ich kann dich beobachten. Ich bin sozusagen auf der "anderen Seite des Spiegels".'Voyles schreckte wieder hoch und drehte seinen Kopf nochmals in alle Richtungen. Sollte jemand versteckte Kameras auf seinem Grundstück angebracht haben? Er las weiter.'Nein Jack, in deinem Garten sind keine Kameras versteckt.'Jetzt schnürte sich seine Kehle zusammen. Woher wussten diese Sätze, was er gerade dachte?'Ich habe auch nicht die Absicht, mich allzu sehr in dein Leben einzumischen. Vielleicht i st es auch gefährlich, mit dir Kontakt aufzunehmen, aber es reizt mich einfach und ich finde das sehr aufregend. Ich kann jeden deiner Gedanken lesen.'' Voyles raufte sich die Haare. "Bin ich denn übergeschnappt?" Er versuchte ruhig zu bleiben und eine ra tionale Erklärung für dieses unheimliche Phänomen zu finden. War es möglich, sich übers Internet in ein fremdes Textdokument einzuloggen? Selbst wenn es möglich war, wie in aller Welt konnte dieses Phantom seine Gedanken wiedergeben? Sollte er sich auf ein en Kontakt einlassen? Wenn ja, wie gefährlich konnte das werden?Ihm schoss ein Gedanke durch den Kopf. Es ist ein Traum! Aber sosehr er sich in die Backe auch kniff, er wachte nicht aus einem Schlaf auf. Es war Realität. Er war wirklich hinter seinem Haus in seinem Garten, an seinem Gartentisch und da stand sein Laptop. Eine Maschine, die plötzlich lebendig wurde. Es wurde ihm sehr unheimlich zu Mute und er fühlte sich von allen Seiten beobachtet. Der Bildschirmschoner ging wieder an und die kleinen grüne n Männchen tanzten in ihrer heilen Welt über den Monitor. Voyles bewegte die Maus. Die Männchen verschwanden und das Dokument öffnete sich. Da waren sie wieder. Seine zehn Zeilen, die er selbst getippt hatte. Der Beginn seines Kurzromans. Nicht mehr und nicht weniger. Sollte es doch ein Hirngespinst gewesen sein? Er starrte noch eine ganze Weile auf seinen Bildschirm aber es rührte sich nichts. Er konnte nicht begreifen was ihm wiederfahren war. Vielleicht hatte er inzwischen so viele Romane geschrieben, da ss er Realität und Fiktion nicht mehr auseinanderhalten konnte. Er entschied, den Text zu speichern und den Gartentisch abzuräumen. Vermutlich hatte er zu lange gearbeitet. Mit dem Laptop unterm Arm griff er geistesabwesend zu seinem Kaffeebecher, mit der Absicht den Rest auszutrinken...Dass er selbst nur eine Schöpfung meiner Gedanken und somit Teil einer Fiktion ist, das ist Jack nicht bewusst. Ich lehne mich in meinem Schreibtischstuhl zurück und überlege mir, ob es nicht übertrieben war, einen seiner Bildschirmschoner-Männchen bei ihm anrufen zu lassen. Aber nur durch diese Ablenkung konnte ich mich kaffeeschl ürfend an seinem Laptop zu schaffen machen, um Kontakt aufzunehmen. Weil Jack mir am Ende leid tat und ich nicht wollte, dass mein erster fiktiver "Held" gleich durchdreht, hab ich mich schnell wieder aus dem Staub gemacht.Mein Telefon klingelt und reißt mich aus meinen Gedanken...PS:此文章由成都德语学习_法亚小语种周老师收集整理。
成都德语培训机构:德语科幻文章:Skundige Legenden - Die Trokiax Da ward der erste Mensch der Nachgöttergeneration ein großer Held Namens Trok und nachdem alle Versuche der Verwandtschaft ihn zu erschlagen oder zu verspeisen fehlgeschlagen waren, zog er los, fern der gött lichen Gefilde ins Lande Skund, die Unebenheiten aus der Schöpfung zu bügeln. Doch an der Forte zu den weltlichen Landen vertraten ihm die Fortyren den Weg, Wachwesen, halb Frau und halb Mensch, die Sorge trugen, dass sich die Gottwesen nicht unters gemeine Volk mischten. Trok aber erhob sein Schwert erstmals gegen Seinesgleichen, streckte die Fortyren nieder, schlug ihnen die Häupter ab und verzehrte ihre Körper. Und als er so die Tore aufstieß, da ward es die Theorie von Verzehrsängsten und-begierden und von ihren Verdrängungen und sie nannte sich Siegmund Freud, um in der Welt ihr Glück zu versuchen. Troks Weg hingegen führte ihn entlang Skunds Küste. Dort traf er zunächst auf Secarius den Bieger, welcher ihn in sein Haus einlud, um dort zu ruhen. Müde von der langen Anreise folgte ihm Trok voller Dankbarkeit. Secarius der Bieger aber besaß die Angewohnheit, Gäste, die er in sein vollständig rundes Haus einlud, in ein ebenso rund gebogenes Bett zu zwängen und sich hämisch daran zu erfreuen, wie den Unschu ldigen aufs schändlichste der Rücken verrenkte. WieTrok da also unter einer Decke aus Drachenrunzen schnurchte, schlich der Bieger auch zu ihm, ihn in seinen riesigen Pranken zu formen. Trok, listenreich wie er war, hatte aber bereits von dem Bieger gehör t und sich nur schlafen gestellt. Und wie sich das Ungeheuer voll Vorfreude über ihn beugte, da packte er es bei der Nase und bog es über das eigene Heim. Diesen Unhold beseitigt habend, reiste er weiter. Bald schon führten ihn seine Wege an den Hofe von Petrion dem Beuger, ein Wesen, dass es sich zur liebgewonnenen Sitte gemacht hatte, vorbeikommende Wanderer zu beugen, bis diese auf ihren Latschen kauten. Auch der Beuger beschloss sich einen Spaß zu machen und lud Trok ein, die Nacht in seinem Hause zu ve rbringen. Als er den sich nähernden Trok jedoch beugen wollte, da erwehrte sich dieser mit seinem Schwert, stieß den Unhold zurück und ließ ihm nur sein Leben, nachdem er geschworen hatte, ihn unbehelligt in seinem Hause nächtigen zu lassen. Als Trok entschlummert war, überkam ihn aber die Gewohnheit und er begann den Helden zu beugen. So sehr er aber auch quälte und quetschte, es gelang ihm nicht, das kräftige Kreuz des Kämpen in die Knie zu zwingen. Und noch ehe der Beuger sich versah, hatte Trok den Spieß bereits umgedreht. Da war es um den armen Beuger geschehen, denn Trok beugte ihn und beugte ihn hinab bis zu dem Erdkern, wo er erbärmlich verbrannte. Dann traf Trok,seine Reise fortsetzend, auf Willibald den Brecher, der ihn truglächelnd an seinen Herd lud, seinem Namen getreu verschlagen finsteres planend. Doch schon bald war es der Brecher selbst, der da mit zertrümmerten Knochen erschlagen auf dem steinigen Boden lag und an dem die Urschildkröten nagten.Nachdem Trok gegen den Bieger, den Beuger und den Brecher gekämpft hatte, kam ihm die Geschichte etwas seltsam vor und so ließ er sich auf diese Sache mit Jaricks dem Streckstaucher nicht mehr ein. In dieser Nacht erschien ihm im Schein seines Feuer der derzeitige Göttervater. Lautlos war er in der G estalt eines Wanderers an ihn heran getreten und sprach: "Wende deinen Weg nun nach Osten, und die wirst an eine Weggabelung gelangen. Ab dort hast du selbst zu entscheiden, welche Richtung du einschlagen willst. Nur rate ich dir, wähle gut", sprachs und v erschwand, Wasser und Balsam aus Wanst und Bart schwitzend, so dass Trok, als er weiterzog, nicht wusste, ob er nun gewacht oder geträumt hatte. Wenig später erreichte er den gewahrsagten Scheideweg und zu beiden Zweigen der Gabelung wartete ein Orakel in Gestalt einer unbeschreiblich schönen Frau. Da wandte er ich an die Erstbeste der Zweien, sie zu fragen, ob dies eben dieser gewahrsagte Scheideweg sei. Doch noch ehe er seine Frage äußern konnte antwortete sie bereits: "Höre, Wanderer, dies ist der Ort na chdem du gesucht hast, ohne ihn je finden zu wollen. Dies ist der Pfad, auf dem alles begann. Du befindest dich auf dem Scheideweg. Nun wende dich zu mir, und erfahre die Wunder des Unwirklichen." "Oder wende dich zu mir", mischte sich die andere ein. "Und erfahre, was die Wahrheit dir bringt." Da stolperte Trok, tat einen Schritt vor und die Schattentore der Unwirklichkeit öffneten sich. Sofort schlängelten sich Schlangensatyre daraus hervor, Sukkuben sülzten und griffen gierig nach seinen Lenden, meckernde Basilisken rankten sich um Paroliden und Temeglypen, die sich gleich darauf in die schattigen Gestalten der Totenwelt verwandelten, nur um dann zu einem Heer von Giganten heran zu wachsen. Kreaturen unsagbarer Schrecken vermengten sich mit Lustigkeit und Liebreiz, rankten tausend Sprossen hinauf zu gewaltigen Stauden und verloren sich in geflügelte Dämonen, die doch Hapyen und gleichzeitig Jungfrauen waren.Kreischen und Ächzend, dass man wünschte, man könne sich die Ohren verschließen, strömte diese l ebende und doch tote Flut aus Leibern und Schatten in unaufhörlichem Strome aus den Toren der Unwirklichkeit. Doch schlimmer noch war die Realität. "Hast du das Semmel mit Roggen?" "Nein, ich denke nicht." "Aber da hast du's doch!" "Ach, das ist das Semmel mit Roggen.Kam mir gar nicht so vor. Wo ist denn dann mein Schnittkanten?" "Ich hatte es wohl, wo du mein Semmel mit Roggen hast." "Aber warum hast du denn nichts gesagt?" "Ich hätte es ja fast gar nicht gemerkt." "Da siehst du einmal, wie wenig du darauf achtest, was du dir so reinstopfst. Aber jeden Morgen auf dein Semmel mit Roggen bestehen." "Was ich alles so in mich reinstopfe? Dass ist ja wirklich zum lachen. Hätte ich nicht damit angefangen, hättest du doch gar nicht gemerkt, dass du heute einmal kein Schnittkanten hattest." So zog Trok aus und erschlug ein Barbarenheer von tausend Mann, unterdessen Xanthia ihm einen Sohn gebahr. Doch diese Erschlagerei gefiel Paius Pintus, dem hiesigen Herrscher, schlecht, und so schickte er seine Häscher aus, dem aufmüpfigen Helden zu sagen, er solle gefälligst nur dann Blut fließen lassen, wenn es dem Publikum genehm sei. Als Trok nun auch noch des Herrschers Häscher erschlug, jagte man ihn mit Schimpf und Schande aus dem Königreich. Aufs schlimmste geschmäht, ke hrte er an seinen Hofe zurück, wo er feststellen musste, dass sein Cousin seinen angeblichen Tod bekannt gegen hatte und nun fleißig um die Gunst von Troks Weib buhlte. Da erschlug er auch ihn, zusammen mit einem Dizen anderer Werber. Bei einer anderen Reise strandete Trok auf der Insel Isa, auf der eine Zauberin wohnte, die man die Unholdin im Krötenloch nannte und die sehr darunter litt, dass man ihrenNamen oftmals mit einem anglikanischen Nationalgericht verwechselte. Deshalb verwandelte sie jeden Manne, der an Isas Küste ankam, in ein Yack, wohlwissend, dass ihr Schweine noch immer Schwierigkeiten bereiteten. Auf diese Weise mussten die Gestrandeten, da Yacks das südliche Klima nicht gewöhnt sind, einen qualvollen Tod sterben. Zu Troks Glück verliebte sich die Zauberin jedoch unsterblich in ihn und nahm ihn mit nach Hause. Mehrere Jahre lebte er auf der Insel Isa, bis er sich eines Morgens klammheimlich davonstahl, weiter südlich zu segeln, wo schon seid mehreren Jahrzehnten der Kampf um die Stadt Odessa tobte. So kam Trok in die Odessay, die wohl größte Epe aller Zeiten, deren Überlieferungen aber leider allesamt verloren gegangen sind. Als Trok nun, nachdem von der Stadt Odessa nix mehr übrig geblieben war, zurückkehrte, segelte er auch wieder an der Insel Isa vorbei und als die zurückgelassene Zauberin dies bemerkte, da verwandelte sie sein Schiff in Stein, so dass es auf den Grunde des Meeres sank, wo es heute noch liegt. Trok aber gelangte an die Küste Agliens. Dort erschlug er zwei Wölfe, die Brüder waren, und buck aus ihren Leibern Hiskenskien. Zwischenzeitlich ließ er sich von einem alten Canteuer unterrichten, halb Mensch, halb Mensch, der alleine mit seinem Volk in einer Höhle lebte, dann wurde er der Ferne überdrüssig und nahm seine Reise nachSkogenkoog wieder auf. Zurück bei Xanthia und seinem Sohn stellte er, nachdem er einen weiteren seiner Cousins erschlagen hatte, fest, wie viel Zeit doch vergangen war, weshalb er seine Fahrten schnell fortsetzte. Kaum, dass er sich erneut auf Wegen befand, traf er auf einen alten Mann, der sich in jüngeren Jahren einmal die Augen ausgestochen hatte, und der nun einen Siegmund Freud wegen Verkennens der Situation und übler Nachrede herausfordern wollte, doch sein gutes Wesen und seine Tochter begannen Trok bald zu missfallen. Also trennte er sich von den beiden und reiste allein weiter. Im Kampf gegen den Tyrannen Athos gelang es ihm dann, das Zauberschwert Kivel - eine furchtbar geschwätzige Waffe - zu erringen. Ohne das es ihm Kund war, betraten er und das Schwert, das einst in den Glutfeuern des Fades, wo seid Anbeginn aller Zeit die Geisterschatten der Erstverstorbenen den Göttern der Unterwelt die Fußnägel feilten, geschmiedet worden war, das Reich der Heresherrscherin Magrea. Selbstverfreilich musste das Schwert dabei getragen werden und ihm war es ebenso wenig Kund. Schon bald, als Trok die Höhle des Drachen Fluffer verließ, den er mit bloßen Händen erwürgt hatte, holten ihn die ersten Häscher des Heres ein, ausgeschwärmt den Eindringling einzukreisen. Mi t gehobener Waffe stürzte sich Trok in den Kampf, als er jedoch mit sicherem Schlag auf den Hals eines Angreifers zuhub, da zaudertesein Schwert widerstrebend und sprach: "Ih, 'ne, dass mach ich nicht. Der ist doch sicher voller Blut und anderer eckelhafter Sachen, an die ich gar nicht denken mag. Und schau ihn dir doch an, der sieht doch so aus, als hätte der irgendwas lepröses oder so.Nachher hol ich mir noch was weg, wie die Rostfäule." Und die ganze Zeit über stemmte sich Trok mit seiner ganzen Kraft gegen die hadernde Klinge, die unbeirrt weiterredete, bis das Schwert unachtsam wurde, strauchelte und das überraschte Haupt desHäschers tot war, bevor es in tausend Innies Entfernung auf dem Boden aufkam. "Äääh! Siehst du, genau das hab' ich gemeint. Wa s für eine Sauerei! He, hörst du mir überhaupt zu", sprach da das Schwert und Trok setzten seine Wanderung tiefer in des Heres Lande fort. Große Kämpfe gegen das Heresvolk folgten, bis Trokschließlich mit Kivel an Magreas Hofe angelangte.Und als er schl ießlich vor dem Heresthron stand, da erhob sich Magrea, schritt stolz auf ihn zu und sagte emporblickenden Hauptes, Troks Klinge an ihrer Kehle: "Ich bin bereit, du, der du mein Volk getötet hast, der, der du den Stolz der Heres besiegtest. Ich bin bereit." Trok aber ließ, von ihrer Stärke überwältigt, sein Schwert sinken, ihr wenst das Leben zu lassen, hatte er auch ihr Reich zerstört. Doch Kivel rief aus: "Ich will aber! Ich will!Das wird sicher lustig, ihre saubere Haut zu durchstoßen, durch ihr klares Blut zu schwimmen, ihre dünnen Knochen zu zerschmettern und so weiter. Du weißt schon." Und obwohl Trok mit ganzer Kraft versuchte, es zurück zu halten, gelang es ihm nicht, und schon bald drang die scharfe Schneide wieder aus Magreas Rückgrad. "Sag mal' wer oder was ist eigentlich ein Heres?" frug da das Schwert später bei ihrer Abreise, ohne das Trok eine Antwort darauf gewusst hätte. Auch das weitere Zusammenleben von Trok und dem sprechenden Zauberschwert Kivel gestaltete sich schwierig, zumal das Schwert... "Kivel!" ...eine besondere Vorliebe für Jungfrauen entwickelte, während es eine Abneigung gegen Drachen pflegte und sie als faltig und zäh beschrieb. So war es Trok nicht vergönnt, an einer vorherrschenden, neuen Stilrichtung des Heldentums teilzunehmen. Ganz gegenteilig bekam er nach Jungfrauenschlachtungen, die in alter Tradition nur recht und billig gewesen wären, regelmäßig Probleme mit aufgebrachten Dorfbevölkerungen. Im allgemeinen fühlte sich Trok als Nachgott einer Generation, deren Blut noch nicht verwässert war, immer häufiger vom alter der Ewigkeit so sehr geplagt, dass noch nicht einmal Kivel ihn aufmuntern konnte. Xanthia war schon seid langem verschieden, ganz ohne dass Trok etwas dazu beigetragen hätte. Schließlich wurde Trok von einer G ruppe vorbeikommenderSchwachköpfe erschlagen, von denen einer der Erbe des verlorenen Thrones war.PS:此文章由成都德语培训机构——法亚小语种张老师收集整理。
成都德语培训:德语阅读:被藏起来的智慧Das Verstaeck der Weisheit被藏起来的智慧Vor langer Zeit überlegten die Götter, dass es sehr schlecht wäre, wenn die Menschen die Weisheit des Universums finden würden, bevor sie tatsächlich reif genug dafür wären. Also entschieden die Götter, die Weisheit des Universums so lange an einem Ort zu verstecken, wo die Menschen sie solange nicht finden würden, bis sie reif genug sein würden.很久以前,众神就在考虑,如果人类在真正成熟之前就已找到宇宙智慧是一件十分可怕的事。
因此,众神决定把宇宙智慧藏在一个隐秘的地方。
只要人类还没有真正成熟,他们就不会发现那里。
Einer der Götter schlug vor, die Weisheit auf dem höchsten Berg der Erde zu verstecken. Aber schnell erkannten die Götter, dass der Mensch bald alle Berge erklimmen würde und die Weisheit dort nicht sicher genug versteckt wäre. Ein anderer schlug vor, die Weisheit an der tiefsten Stelle im Meer zu verstecken. Aber auch dort sahen die Götter die Gefahr, dass die Menschen die Weisheit zu früh finden würden.其中有一个神建议,把智慧藏在地球上最高的山里。
成都德语培训:科幻文章:Das perfekte SpielDer Sanitäter beugt sich über mich und macht kein erfreuliches Gesicht. Er setzt den Defibrilator an und verpasst mir einen starken Stromstoß. Ich bekomme es aber nur noch stark vermindert mit. Den zweiten und dritten Versuch bemerke ich überhaupt nicht mehr. Dann ist es offiziell, ich bin soeben gestorben. Meine Seele verlässt die physische Hülle und kehrt zu ihrem Ursprungsort zur ück. Wie schon so viele Male zuvor. Ich ahne schon wer mir da wieder in die Suppe gespuckt hat und rege mich natürlich auf.Schließlich ist es gerade so gut gelaufen. Als Erstes beschwere ich mich deshalb bei der Spielleitung."Hier Leute, das geht aber nicht! Ich war gerade dabei ein superkrasses Spiel hinzulegen und da schickt ihr mir diesen Attentäter auf den Hals. Und dann die beiden Amateure bei der Wiederbelebung. Also echt!!! Jeder halbwegs ausgebildete Notarzt hätte mich gerettet. OK. Vielleicht ein paar Wochen Koma und Rollstuhl. Aber ich hätte weiter spielen dürfen ... müssen. Das habt ihr schon zweimal mit mir gemacht. Ich will mich beschweren!", herrsche ich den Spielleiter an."Das ist doch sinnlos, Sie wissen ganz genau, dass es auf dieser Spielstufe jederzeit zu solchen Begebenheiten kommen kann. Das macht es ja aus als Profi zu spielen, wollen Sie lieber wieder zurück in den Amateurstatus. Da können Sie sich jederzeit beschweren und reklamieren! Wenn Sie den Profimultiplikator wollen, dann müssen Sie eben mit solchen Passagen rechen. Warum haben Sie keine Kevlarweste gekauft, oder einen Helm getragen oder mehr Bodyguards engagiert?""Wie soll man denn mit so was durch die Straßen fahren und winken?" Ich schmolle natürlich, schließlich war ich schon 28 Jahre alt und hatte schon mein zweites Buch geschrieben. Ich hätte es bestimmt auch noch geschafft meinen Seelenpartner zu finden und zu heiraten. Verdammt ich war schon so nah dran... Die Figuren von der Spielleitung lasse ich links liegen. Die haben sowieso immer Recht und jetzt ist eh "Game Over" angesagt.Bis ich wieder einsteigen darf vergehen vorneweg erst mal 18 Monate. Zeit genug, die Fehler des letzten Spiels zu analysieren. Ich schwebe also in mein privates Reich ein und poliere die Pokale, die ich schon gesammelt habe.Bisher hab ich schon zwei richtig große Teile eingesac kt. Einmal als römischer Konsul und dann als englischer Prediger und Reformator. Wenigstens hat man mir die Punkte für dasvorformulierte Paradigma gutgeschrieben, die werden mit 3 multipliziert, weil ich als Vollprofi gespielt habe. Bei diesem Schwierigkeitsgrad wird man als Bauernjunge oder Sohn eines Tagelöhners geboren und andauernd passieren die unmöglichsten Sachen. Eigentlich kann man da nichts rausreißen, doch gerade darin liegt ja der Reiz. Als Sohn eines reichen Kaufmanns oder Adligen wäre es ja witzlos. Mir jedenfalls wäre das viel zu einfach und außerdem brauche ich den Multiplikator.Beim nächsten Mal werde ich alles besser machen und noch härter arbeiten.Aber das sage ich jedes Mal. Ich hatte auch schon drei Spiele, in denen ich nichts bewegt habe. Ich wurde geboren, habe einfach nur in den Tag hinein gelebt und nichts riskiert. Also auch gar nichts erreicht. Mann, war das so öde!Doch gerade das ist typisch für dieses Spiel. Bis man erst mal merkt, wer man ist und worum sich alles dreht, wie man Punkte sammelt und wo es sich lohnt Risiken einzugehen usw. ist man schon wieder kurz vor Spielende und darf abtreten.Mal sehen was ich diesmal verbockt habe. Klar, die Ehrenrunde in der Schule war unnötig, aber andererseits hätte ich so nie die Ko ntakte bekommen, die mich später aufgeweckt haben. Die Sachemit den Drogen …na ja auch das war nötig ... Ich suche und analysiere, finde aber nur Kleinigkeiten. So wird das nichts. Kurz nach meinem letzten Gedanken besucht mich ein alter Freund und Mitspieler."Na du, was war's diesmal?", will er wissen."Rat mal. Ein Attentäter. Hat mich zweimal getroffen und statt nem richtigen Notarzt hat mich wohl ein Hufschmied retten wollen. Immer der gleiche Mist. Es lief gerade so gut. Noch drei oder vier Jahre und ich hätte ein perfektes Spiel hingelegt!""Das erzählst du mir jedes Mal. Und? ... wie viele Punkte hast du diesmal?""17342. Nicht schlecht was?! Wie lief es bei dir? Scheinst ja schon länger hier zu warten. Bist du diesmal wieder im Suff die Trepp e runter oder woran lag's?!""Mich hat es vor 16 Monaten beim Autofahren erwischt. Ein Besoffener hat mich auf dem Gewissen!""Ein anderer Spieler oder...?""Nein... nur so'n Statist. Aber ich war erst kurz vorher aufgewacht und hatte noch keine Zeit zu Punkten. Bin nur mit 933 Punkten hier eingetrudelt!""933 Punkte. Was hast du denn gemacht? Ne Salbe gegen Mundgeruch erfunden oder was ... Vielleicht sollten wir mal ne Pause machen und den anderen Spielern etwas zusehen", schlage ich vor. "Wie wäre es mal mit ner anderen Mannschaft. Ich bin sicher wir kämen sofort bei den "REDs" unter. Dich haben sie ja schon zweimal gefragt. Las uns doch mal für die spielen, ich will mal was anderes machen als immer nur erfinden, bekehren und erretten"."Du kennst do ch meine Ansicht dazu. Es wäre leichter bei den "REDs" aber als "Blue" kann man ES schaffen und nichts anderes reizt mich!", lehne ich seinen Vorschlag ab."Ach du und dein "perfect Game". Ich sag's dir jetzt zum hundertsten Mal. Das ist alles nur eine PR-Masche vom Gamesmaster. Damit nicht alle bei den "REDs" spielen. Ein perfektes Spiel ist unmöglich. 33000 Punkte zu erreichen ist völlig unmöglich, da kannst du fragen wen du willst. Das hat noch nie einer geschafft. Überleg doch mal wie schwer es ist nur eine von den drei möglichen Aufgaben zu lösen. Wie willst du da alle drei auf einmal schaffen!? Erstens der Oberhäuptling werden ohne jemals zu töten, zweitens als alter Mann eines natürlichen Todes sterben und dann noch drittens, den Seelenpartner finden und heiraten. Das istunmöglich!""Deswegen reizt es mich ja auch so. Du verstehst das nicht. Wenn man als Team spielt wäre es bestimmt möglich. Einer alleine kann es nicht packen, aber wenn man zusammen spielt!""Das haben wir auch schon hundertmal durchgekaut. Die Chance, dass man selbst aufwacht ist schon unheimlich gering. Jemanden zu finden, der ebenfalls schon wach ist und spielt, noch geringer. Du weißt doch wie es immer läuft. Jeder für sich. Keine Teams. Das geht nicht ... schon wegen der Punkte. Wem soll man die gutschreiben wenn man sich mit einem anderen Spieler zusammentut. Stell dir mal vor wie einfach man bei den "REDs" punkten könnte. Bei denen gibt es noch Punkte wenn man andere Spieler eliminiert oder behindert. Das ist fast so gut wie ein "perfect Game" und unterm Strich auch mal was anderes! Außerdem kann man sich mit den stärkeren Zeichen ausrüsten!""Komm lass mich in Ruhe. Du vergisst immer wieder den Hauptnachteil als "RED", dass es eben nur fast "perfekt" ist. Außerdem wird der be stehende Rekord von einem Blue gehalten und das seit geraumer Zeit. So und jetzt verschwinde, ich will mein letztes Spiel analysieren und dazu brauche ich meine Ruhe", entgegne ich und werfe meinen Kumpel raus. Er ist eigentlich ein netter Typ, aber er macht es sich zu einfach. Deshalb wird er esnie über 6000 Punkte bringen. Er weiß es auch, aber macht es doch jedes Mal wieder falsch.Ich denke nach und suche neue Möglichkeiten. Ob ich es beimnächsten Mal vielleicht mal mit nem anderen astrologischen Background versuchen sollte?Als Hase komme ich einfach nicht weiter, ich habe jetzt alle Sternzeichen durch und daran scheint es zu liegen. Als Junge, der im Jahr des Hasen auf die Welt kommt, bin ich einfach zu ängstlich. Tiger wäre ideal. Das dritte Zeich en hat am meisten Kraft und dazu noch Löwe. Aber das geht leider nicht.Nur die REDs dürfen als Raubtier anfangen. So sind die Spielregeln. Apropos Spielregeln, da werde ich jetzt mal drin nachschlagen wie man das kombinieren darf. Irgendeine Lösung muss es ja schließlich geben für dieses Problem. Ich suche und schlage nach, aber es ist sinnlos. Es ist wie mein Freund sagt. Man kann es nicht als "Blue" schaffen. Alle starken Zeichenkombinationen sind den "REDs" vorbehalten. Leider sind alle diese Kombinationen von fataler Stärke. Sie scheitern immer an der ersten Prüfung, von den anderen gar nicht zu reden. Ein Sprichwort lautet sogar: "Ein Red stirb nie im Bett!" Das ist wirklich ungerecht, wie soll man das nur schaffen. Ob mein Freund Recht hat. Ist das "perfect Game" wirklich nur ein Trick des Spielleiters um die Leute bei der Stangezu halten? Aber das wäre ja ein Skandal, etwas anzupreisen was gar nicht geht.Ich werfe die Spielregeln ins Regal und resigniere. Doch das Buch fällt wieder heraus und das Kapitel Sonderfälle liegt offen. Ich sehe hin und lasse es erst mal liegen. Dann sehe ich genauer hin. "Besondere Spieleinstellungen für den Vollprofimodus", lese ich die Überschrift. Das habe ich mir eigentlich schon zigmal durchgelesen. Ob dort die Lösu ng liegt?Ich hebe das Buch auf und lese."Im Profimodus ist es dem Spieler gestattet, die Parameter des Seelenpartners einzustellen. Jedoch dürfen die Übereinstimmung nicht mehr als 1/3 betragen."Hmmh... schön und gut. Aber wie hilft mir das? ..... He ureka ich hab's. "Das ist es ....", stammle ich fassungslos vor mich hin. Da wandere ich fast 2500 Jahren durch die Zeit und spiele immer wieder den gleichen Mist zusammen, statt mal die Regeln genau zu lesen.Hektisch krame ich meine Tabellen raus und beginne zu rechen. Nach ein paar Operationen hab ich die Lösung. Sie liegt vor mir und es ist mir beinnahe peinlich wie einfach das ist.Ich habe einfach mal was völlig absurdes ausgerechnet und Einstellungen vorgenommen, auf die kein anderer kommen würde.Ich selbst werde mich als "RED" eintragen lassen. Dann kann ich auch als Tiger-Löwe-Adler starten. Das ist der stärkste Wert den man erzielen kann.Um nicht das Startpunktelimit zu überschreiten muss ich allerdings einige Abstriche machen bei den persönl ichen Eckdaten. Kurzsichtig, faul und vorlaut. Alles Sachen die man sich später abgewöhnen lassen kann.Jetzt kommt der Clou. Ich bastle mir einen Seelenpartner zusammen in den ich mich, wenn ich ihn erst mal treffe, unsterblich verlieben muss. Das kann ich ja einstellen, da ich im Pro-Modus spiele. Er oder sie wird in meiner Umgebung aufwachsen und zwar als Hase. Das sind die süßesten Wesen und man muss sie einfach lieb haben. Die Werte einzuhalten ist gar nicht so einfach. Es ist ein schwieriges Unterfangen alle Parameter perfekt einzustellen. Aber am Ende schaffe ich es. Das wird vielleicht ein Spaß. Ich rechne mir aus was da alles an Punkten reinkommen könnte.- Pro- Modus = 3x- Teamwechsel im Spiel von RED auf BLUE = 3X das bisherige Zwischenergebnis !!!- Seelenpartner geheiratet = 3XDas ist ein anderes "perfect Game", aber es ist genauso gut wie das Original. Vielleicht sogar noch besser! Das da noch keiner drauf gekommen ist? Jetzt werde ich unruhig, ob ich vielleicht was übersehen habe. Ein fataler Rechenfehler oder eine übersehene Spielregel vielleicht. Ich kann mein Glück noch gar nicht fassen und bin ganz hibbelig vor lauter Aufregung.Ich rechne noch mal alles nach um es zu überprüfen, aber alles passt.Scheinbar habe ich wirklich den ei nzig möglichen Weg gefunden. Er ist makaber und völlig verrückt, aber nur so geht es. Man muss unter unmöglichen Bedingungen als Monster beginnen, sich dann verlieben und das Team wechseln. Dann beginnt erst die eigentliche Arbeit, den Seelenpartner so umgarnen bis der sich ebenfalls verliebt. Das dürfte allerdings sehr schwer werden. Bei weniger als ... 23% Harmonie. Aber es ist nicht unmöglich und immer noch leichter als die anderen drei Aufgaben zu lösen. Wenn man dann unter der richtigen! Haube ist, kann man sich voll und ganz in die Arbeit stürzen und konstruktiv sein. Vielleicht etwas Kreatives zu Papier bringen oder erfinden. Eventuell drei Kinder zeugen und einen Wald pflanzen. Damit kommt man locker über 33000 Punkte. Die Sache hat nur einen Hacken. Wenn ich es nicht schaffe meinen Seelenparten rechtszeitig zu finden und mich deshalb nichtverliebe, gibt es eine Katastrophe. Dann würde ich als Monster das Erwachsenenalter erreichen und unendlichen Schaden anrichten. Ich sehe noch mal ins Regelwerk und die Tabellen. Glück gehabt! Ich kann das Treffen ins Kindergartenalter vorverlegen. Das sollte reichen um den Schaden zu minimieren.Den Plan muss ich auf jeden Fall geheim halten, sonst klaut mir noch einer mein Konzept und startet mit meinen Einstellungen vor mir. Am besten ich warte einfach bis meine Zeitstrafe abgelaufen ist und beginne dann ganz "spontan" für das rote Team. Das wird Blue zwar verwundern, aber wenn er sich meine Parameter genau ansieht, wird er schon merken was ich vorhabe.Dann sehe ich noch ein letztes Mal in das Buch. Was gewinne ich eigentlich wenn ich ein "perfect Game" ablege?Ich lese nach und finde keinen einzigen Hinweis. Seltsam! Ob ich mal beim Gamesmaster nachfragen soll?Ich sende eine Anfrage an ihn und bekomme prompt die Antwort. - Benennung des entscheidenden Spielzugs und der Grundeinstellungen nach dem Spieler.- Ernennung zum Assistent Gamemaster für einen Teil der Realität.- Oder ein garantiert tausend Jahre langes Leben als unsterblicher Spieler.Also lohnen würde es sich auf jeden Fall!PS:此文章由成都德语培训_法亚小语种张老师收集整理。