成都德语寒假培训:德语成语-手工业
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成都德语培训:德语文摘Wie Eberhardt und die Schweinebande das Osterfest rettetenWie Eberhardt und die Schweinebande das Osterfest rettetenOstern stand vor der Tür und Gabriel Lampe hatte wirklich kein Ohr für das Gegacker im Hühnerstall. Aber es war so ohrenbetäubend, dass er sich beim besten Willen nicht konzentrieren konnte. Also ging er seufzend zum Stall. Wilhelmine, das Oberhuhn, kam ihm bereits aufgeregt entgegen. "Da produzieren wir ein Ei nach dem anderen, legen Sonderschichten ein, um pünktlich zum Fest zu liefern - und, was ist? Die Eiermaler kommen nicht! Typisch!! Auf diese Wald- und Wiesenkräfte ist eben kein Verlass!" gackerte sie ihm empört entgegen.Gabriel Lampe kratzte sich hinter dem Ohr, er war ein wenig ratlos. Wilhelmine hatte nicht Unre cht. Seine Saisonkräfte - die Eichhörnchen - hatten ihn versetzt. Da Ostern in diesem Jahr recht früh kam, hatte er rechtzeitig Boten in die Wälder geschickt, um die Eichhörnchen zu engagieren - aber anscheinend hatte es nichts genützt. Morgen war Ostern, alle Eier unbemalt und kein Eichhörnchen in Sicht. Er wusste selber, dass es ziemlich eng wurde, mit der Zeit.....Die Hühner im Stall steigerten sich in ein wahres Gacker-Konzert und ließen sich kaum noch beschwichtigen. "Skandal!" "Das war das letzt e Mal, dass wir uns so beeilen!" - tönte es aus vielen Schnäbeln von den Stangen.Lampe ging wieder zurück in seinen Bau und wälzte seine Unterlagen. Es mussten weit über 6000 Eier bemalt und danach noch auf Körbe verteilt werden, damit die Hasen sie in die Gärten und Wohnungen der Menschen bringen konnten. Es war nicht zu schaffen ohne fremde Hilfe, das stand fest und von den Hühnern konnten die Hasen mittlerweile kaum noch auf Unterstützung hoffen.Meister Lampe zerbrach sich seinen Kopf und überlegte hin und her, doch es wollte ihm keine Lösung einfallen."Hey, was blickst Du so trübsinnig, Meister Lampe?" fragte Schwein Eberhardt und schaute neugierig zu ihm in den Bau. "Wir schaffen es dieses Jahr nicht", seufzte Lampe und schaute seinen Freund traurig an. "Es ist das erste Mal seit vielen Jahren, dass wir den Menschen zu Ostern keine bemalten Eier schenken können! Die Eichhörnchen haben uns im Stich gelassen und alleine schaffen wir es nicht, rechtzeitig all die Eier zu bemalen!""Schade", grunzte Eberhardt "das tut mir echt leid", und trottete unger ührt wieder davon. Er war ein gutmütiger Kerl, jedoch ein wenig schwerfällig. "Ich muss wieder - hab noch ein wenig im Garten zu tun...", ergänzte er und ließ Lampe mit seinen Sorgen allei n."Ja, ja, geh nur - ich muss sowieso nachdenken", rief Lampe und blickte seinem Freund versonnen hinterher. Er sah Eberhardt nach, der gemächlich Richtung Weide wackelte, wo seine Herde wartete. Insgesamt waren 17 Schweine auf dem Hof und gerade im Frühjahr genossen sie es, mit ihren Rüsselnasen den Boden durchzupflügen. Dabei waren sie sehr sensibel mit ihren Nasen und spürten Nahrung und Pflanzen auf."EBERHARDT!!!" rief Lampe hinter seinem Freund her - plötzlich schoss ihm eine Idee durch den Kopf: "DU musst mir helfen! Bleib stehen!"Bevor Eberhardt reagierte und sich umgedreht hatte, war Lampe schon bei ihm. Der Eber schaute ihn gleichmütig an, wobei ihm seine langen Ohren bis über die Augen schlabberten - aber das bemerkte er gar nicht."Du musst die Eier bemalen! Du und Deine Freunde! Bitte, ihr müsst mir helfen!""Wie sollen wir denn die Eier bemalen? Wir können doch gar nicht malen!", erwiderte Eberhardt und steckte schon seine Nase in den frischen Mutterboden.Lampe h oppelte eiligst hinter dem mächtigen Schwein her "Eberhardt, warte! Du und deine Freunde - ihr müsst mir helfen! Ihr suhlt Euch doch gerne im Schlamm, oder?" "Jaa, das ist wunderbar!" schwärmte Eberhard, "SiehstDu, das habe ich mir gedacht! Da wäre es bestimmt auch schön, wenn ihr Euch in unseren Farbbottichen suhlt und dabei gleichzeitig die Ostereier färbt, oder?" "Das wäre mal eine ganz neue Erfahrung - warum nicht?" nickte Eberhardt zustimmend.Die beiden waren sich einig und machten sich auf den Weg, um den Rest der Schweinebande für die Idee zu begeistern.Im Schweinestall angekommen erklärte Meister Lampe den Plan und alle Schweine, angefangen von der kleinen Susie, bis hin zum alten Herbert, waren Feuer und Flamme.So machten sich alle auf, um das Werk zu beginnen. Im Wald hatten die Hasen schon die Farbbottiche zum Bemalen der Eier geöffnet und rührten die Farben, um eine schön gleichmäßige Masse zu bekommen."Dann frisch ans Werk!" Meister Lampe war optimistisch, dass aus den we ißen Hühnereiern bald bunte Ostereier würden.Eberhardt gab das Kommando und die ganze Herde machte sich daran, die Farbbottiche zu erobern. Mit ihren Schweineschnauzen schoben sie immer fünf bis zehn Eier quer durch die Farbe und ließen sie an der an deren Seite sanft ins Gras fallen. Dort holten die eifrigen Hasen sie schnell ab und sortierten sie in die einzelnen Kiepen."Man, Das klappt ja wunderbar!" freute sich Lampe, der das Geschehen mit wachem Blick verfolgte. Eberhardt und seine Freunde waren mit Eifer bei der Sache und hatten Riesenspaß, ihre Rüssel mit den Eiern vor sich her durch die Farbbottiche zu schieben. Den ganzen Nachmittag waren sie dabei und am frühen Abend gab es kein einziges weißes Ei mehr.Erschöpft, aber glücklich, trottete die Schweinebande zurück in den Stall. Für heute hatten sie genug. Als sie den Hof erreichten, schlichen sie m üde in ihre Ställe und legten sich gleich zum Schlafen ins Heu.Am nächsten Morgen war Ostern. Der Bauer machte wie immer seine Runde undals er in den Schweinestall kam, staunte er nicht schlecht, denn im Heu entdeckte er riesige Ostereier, in allen Farben des Regenbogens. Erst beim näheren Hinsehen erkannte er, dass es seine Schweine waren, die da so bunt und erschöpft im Heu schnarchten. Doch warum seine Schweine plötzlich alle farbig waren, verstand der Bauer nicht - das blieb ein Geheimnis der Tiere.PS:此文章由成都德语培训_法亚小语种张老师收集整理。
成都德语培训:德语文摘Hufnagel oder- Als Karl zum Fensterhinaus schauteHufnagel oder: Als Karl zum Fenster hinaus schauteAls Karl zum Fenster hinaus schaute, konnte er nicht ahnen, in welcher Weise sich ihre Wege kreuzen würden. Sein Blick ruhte auf dem Alten Turm aus dem frühen 14. Jahrhundert. In der späten Nachmittagssonne strahlte das denkmalgeschützte Bauwerk eine besondere Ruhe aus.Zur gleichen Zeit saß Sheryll im ICE von Köln nach Frankfurt. Seit der Fertigstellung der neuen Schnelltrasse beträgt die F ahrtzeit nur noch 77 Minuten. Aber sie achtete nicht auf die Geschwindigkeit. Ihre Gedanken kreisten um die Fertigstellung des Projekts. Auch sie konnte nicht ahnen, in welcher Weise sich ihre Wege kreuzen würden."Der Anfang bleibt! Die müssen sich auf a lle Fälle treffen", antworte ich zum ungeduldigen Hufnagel." Doch der Hufnagel regt sich auf, zappelt auf seinem Stuhl. Er sehe nicht ein, warum ich ihn so einschnüre mit einem Anfang, der mit ihm überhaupt nichtszu tun hätte? Er sehe schon gar nicht ein, warum ein gotisches Bauwerk auftauchen solle. Die Gotik, die hat der Hufnagel noch nie gemocht, sagt er jetzt, wäre ihm immer zu aufstrebend, zu geltungssüchtig, zu hochstapelnd gewesen, ohne Demut, ja, die Gotikbauten in Köln und Ulm seien überhaupt Schuld an seiner Konfessionslosigkeit. Und dann schreit er, Ungerechtigkeit!, schreit er, Schikane!, Bevormundung! Sein Kopf verfärbt sich dann, als brenne im Innern ein pflaumenblaues Licht. Vorsicht ist dann geboten und Ruhe. Und ich bin die Ruhe selbst in diesen Momenten. Der Hufnagel war Lehrer, jetzt Pensionist. Da ist es eine Angelegenheit des Charakters Autorität abzulehnen."Der Anfang bleibt!", stopf ich ihm in die Ohren. Hufnagel sinkt in sich zurück und knipst das pflaumenblaue Birnchen aus. Worauf habe ich mich nur eingelassen, denke ich mir. Da will einer schreiben lernen und sucht sich mich aus. "Hufnagel, so geht das nicht, ich denk mir doch was dabei, dir einen Anfang zu geben." Und was ich mir denn dabei denke, fragt Hufnagel schmatzend, weil er sich zur Beruhigung eine Praline vom Tisch in den Mund geschoben hat. "Heinrich, sag ich, wir müssen das Autobiografische meiden, das wird sonst nichts, das zieht nicht. Das lernt man als erstes. Ein ungeübter Schreiber der sein Leben erzählt, produziert dochnur Geschwengelsoße, Heinrich, belangloses Abschildern der Welt zwischen Kopf und Kniescheibe.""Karl", sagt Hufnagel zu mir und fährt auf, "mit dem Anfang kann ich nichts anfangen. Der Anfang, das ist doch das Wichtigste. Wieso keinen Anfang wie diesen?" Und Hufnagel zitiert mit gespitzten Lippen: "es wäre vielleicht dramaturgisch überaus wirkungsvoll, wenn ich meine Geschichte in dem Moment beginnen ließe, als mich Arnold Baffin anrief und sagte: "Bradley, kannst du bitte mal herüberkommen? Ich glaube, ich habe eben meine Frau umgebracht." Dann brüllt er: "Das ist ein Anfang!" Meine Frau st ürmt mit einem frischen Tellerchen Pralinen ins Zimmer, weil ich ihr gesagt habe, wenn der Hufnagel brüllt, Frau, dann bring schnell was Süßes, das beruhigt ihn. Sie stellt den Teller aufs Arbeitstischchen und flitz wieder hinaus. "Schon gut, schon gut", sag ich und streichle dem Hufnagel sanft über den schmatzenden Kopf, "dann eben 10. Jahrhundert, Romanik. Besser?"Der Hufnagel schaut mich treuherzig an. Seine untere Gesichtshälfte wird vom Pralinenporzellan verdeckt, das er wie ein Eichhörnchen zwischen den Fingern hält. Er schleckert mit der Zunge den Rand nach, dann verschwindet auch das Tellerchen. "Du schreibst also, sag ich: Als Karl zum Fenster hinaus schaute,konnte er nicht ahnen, in welcher Weise sich ihre Wege kreuzen würden. Sein Blick ruhte auf der alten Stadtmauer aus dem frühen 10. Jahrhundert. In der späten Nachmittagssonne strahlte das denkmalgeschützte Bauwerk eine besondere Ruhe aus. Zur gleichen Zeit saß Sheryll im ICE von Köln nach Frankfurt..." Züüüge!, stöhnt der Hufnagel, Züüüüge und Bahnfahren, nein, nein und nochmals nein! Wegen des Fahrplans der Bundesbahn sei er schon mit ganzen Schulklassen verschollen, ja, an Orten gelandet, die eigent lich nur an Schienen liegen, keinen Bahnhof hätten, wo Z üge sonst niiiie hielten. Auf Grassdämmen im Niemandsland, statt auf Betonplatten in belebten Städten sei er schon ausgestiegen. Und außerdem sei das Zugfahren an seiner Heirat schuld. Das könne er so nicht hinnehmen, das liefe zwangsläufig auf eine Geschichte des Scheiterns hinaus, und die könne er nicht schreiben. "Ich scheitere ja selbst noch!" jetzt steht der Hufnagel wieder, "eine Geschichte des Scheitern muss doch scheitern, wenn man noch im Prozess des Scheiterns ist. Erst", im Kopfinneren hat er inzwischen das Pflaumenbirnchen durch ein Granatapfelleuchten ersetzt, "ERST WENN DAS SCHEITERN VORBEI IST, KANN MAN VOM SCHEITERN SCHREIBEN".Weil uns die Pralinen ausgegangen sind, balanciert meine Frau mit zehn Tafeln Schokolade ins Zimmer. Ich versuche den Hufnagel zuberuhigen. Doch das wird so nichts, weil ich vor imaginärem Zahnschmerz das Gesicht verzerre. Der Hufnagel kaut auf der Alufolie der Verpackung herum, um die letzten Splitter zu bekommen. "Muund auch mas mächste", grunzt der Hufnagel mit Kopf im Nacken und vorgeschobener Unterlippe, damit nichts aus dem voll gestopften Mund fällt, Seit der Fertigstellung der neuen Schnelltrasse beträgt die Fahrtzeit nur noch 77 Minuten. Ich schreib das nicht. Karl, du verstehst das nicht, ich habe mein Leben nichts anderes gemacht als Fakten in Kinderköpfe gestopft und die haben nichts anderes damit gemacht, als Fantasieteppiche draus zu stricken. Karl, ich halte die Fakten nicht aus und jetzt das. Jetzt braucht da ein Zug von Köln nach Frankfurt exakt 77 Minuten. Die Fakten Karl, die Fakten!, das - pack - ich - nicht!" Meine Glasfigurensammlung hüpft im Setzkasten. Im Türrahmen erscheint meine Frau mit entsetztem Blick. Sie habe nichts mehr, die Schokolad enlade sei leer, die Pralinen längst weg, selbst die in ihrem Nachttisch, kein Trüffelgenuss mehr im Haus. "Bring Zucker!", schrei ich, "ich halt ihn so lang hin." Und zum Hufnagel: "Heinrich, die Sheryll, die kann ja auch mit dem Auto fahren, darauf kommt's mir doch nicht an", sag ich, weil mir ein Sprichwort einfällt Wer nachgibt, kommt nicht zu schaden. Andererseits schießt mir sofort durch den Kopf Weil die Klügeren nachgeben,herrschen so viel Dumme. Bevor ich mich über zweiSpruchweißheiten aufrege, die sich gegenseitig ausschließen, kommt meine Frau gerannt und findet keinen Zucker. "Raus", brüll ich, "such irgendwas". Hufnagel reißt schon die Augen auf, ich geh in Deckung, da läuft er wieder an, violett wie ein Veilchen mit Wut, beinahe ästhetisch de nke ich und kauere hinterm Schreibtisch, seine Faust jagt durchs Pult und das Holz splittert durch den Raum. Und dann schreit er wieder verfluchte Fakten!", schreit er, Selbstbestimmung!, Eigenverantwortung! Dem Hufnagel schreibe man doch keinen Anfang vor. Da werde er rasend! Zum Gl ück kommt meine Frau. Sie kommt mit ihren Couvertürefingern, schokoladeüberzogene Gliederchen. Hufnagel schleckt am Ringfinger, hat ihn schon im Mund. Meine Frau zittert und seufzt, als bliese ich ihr sanft in den Nacken. Dann knackt es, und es klingt, als beiße man ein Stück von Blockschokolade. "Mwo sind wir jetzt" fragt der Hufnagel und zieht schon ihren Ringfinger in den Mund. Ich stehe erleichtert hinter dem Schreibtisch auf. "Am Anfang, Heinrich", und ich fasse es ihm zusammen: Als Karl zum Fenster hinaus schaute, konnte er nicht ahnen, in welcher Weise sich ihre Wege kreuzen würden. Sein Blick ruhte auf der alten Stadtmauer aus dem frühen 10. Jahrhundert. In der späten Nachmittagssonne strahlte das denkmalgeschützte Bauwerk einebesondere Ruhe aus. Zur gleichen Zeit fuhr Sheryll im Auto von Köln nach Frankfurt. Bei konstanter Geschwindigkeit würde sie die Strecke in gut zwei Stunden schaffen.PS:此文章由成都德语培训_法亚小语种张老师收集整理。
成都德语寒假培训:德语成语-民间习俗成语与一个民族的风俗、习惯密切相关。
下面几组成语源自古代德国的婚姻、家庭生活、节假日以及其他习俗。
1.来自古代德国的婚姻和家庭生活的习俗,包括求婚、举行婚礼到婚后夫妇的关系等。
um js. Hand bitten/anhalten〖雅,渐旧〗向某人求婚jn. um die Hand seiner Tochter bitten〖雅,渐旧〗请求某人允许跟其女儿结婚【源自古代日尔曼人的买卖婚姻习俗,如果父亲(或监护人)把女儿的手放入一个男子手中,买卖即告成交,婚姻即算合法。
】Der junge Mann machte bei den Eltern seiner Freundin einen Besuch und bat um die Hand ihrerTochter. 这个年轻人拜访了他女朋友的父母,并请求允许跟他们的女儿结婚。
Mit 20 Jahren bat er um Elsas Hand, aber sie gab ihm einen Korb. 20岁那年,他向爱尔莎求婚,但是碰了个钉子。
jm. einen Korb geben 拒绝某人einen Korb bekommen 遭到拒绝,碰钉子【中世纪时,未出嫁的姑娘大都住在城堡或高房子里。
她们夜间与情人幽会时,把篮子从窗口放下去,把意中人拉上来。
如果他对情人厌倦了, 便会中途放开绳子, 让筐子突然掉下去。
十八九世纪时,该成语演变为:男方求婚,如果女方不同意,就送去一只掉了底的篮子,表示拒绝。
】Das Mädchen gab dem wohlhabenden Bewerber einen Korb und heiratete den armen Lehrer. 这个姑娘拒绝了那个有钱的求婚者,而嫁给了那个穷教师。
Mein Kollege hat mich zu einer Autofahrt eingeladen. Ich musste ihm jedoch einen Korb geben,denn ich habe im Moment sehr viel zu tun. 我的同事请我去作汽车旅游,我不得不回绝了他,因为目前我非常忙。
成都德语寒假培训:Meine Behinderung und ichHeute ist Montag und wieder ist es ein Tag an dem ich denke-wie schnell doch die Zeit vergeht.Ich liege im Bett und fühle mich einfach nur matt und unbehaglich.Es ist um die Jahreszeit November05wieder sehr kalt und mein Wunsch ist noch nicht verloschen,dass es jetzt endlich mal zu Heiligabend anfängt zu schneien,was doch einfach ein einmaliges Bild ist, wenn draußen die ganzen Hausdächer mit einen weißen Mantel geschmückt sind und rings um mich,die Straßen erstrahlen mit ihren bunten Lichtern in vollem Glanze und ich beginne wieder zu träumen und mir wird warm ums Herz. Zurzeit warte ich auf ein Antwortschreiben vom Amt für Arbeit und Soziales, dass ich eine betreute Ausbildungsstelle im Computerbereich bekomme und ich endlich damit beginnen kann.Die Zeit hier zu Hause ist wunderschön,aber wenn man immer nur warten muss wird es einen auch sehr langweilig und man ist einsam.Ich kann mich nicht einfach dazu hochrappeln und mal auszugehen,weil ich hier in Geldern keinen Menschen kenne und nicht weißwie ich einfach jemand kennen lernen könnte.Wahrscheinlich ist es für mich auch schwieriger,da ich schon von Geburt an einen schweren Herzfehler hatte-eine verengte Lungenschlagader und einen Loch in der Herzscheidewand darüber hinaus bin ich mit einer Lippen-Kiefer-Gaumenspalte geboren worden.Dies wurde aber schon in meiner frühen Kindheit korrigiert.Und wie ihr auf meinen Foto sehen könnt,kann man davon nichts mehr sehen. Ich bin wegen meinen schweren Herzfehler und meinen Sprachfehler,weil ich früher sehr viel durch die Nase gesprochen habe und wovon jetzt mit meinen dreißig Jahren immer noch etwas zu hören ist und mich wahrscheinlich mein ganzes Leben begleiten wird,zu100%schwerbehindert. Ich kann bis heuteüber20teils schwerwiegende und lebensgefährliche Operationen verschreiben.Ich wurde deswegen auch erst sehr spät eingeschult und besuchte spezielle Sprachheilschulen in Wesel und Goch. Eine normale Grundschule war"nicht drin".Ich war auf der Sonderschule. Der Versuch einer"normalen Hauptschule"scheiterte,so dass wieder die Sonderschule(besonders wegen der Sprachschwierigkeit)her musste.Beim Schulbesuch gab es immer wieder"längere Pausen"infolge der notwendigen lge meiner damals teils für Mitschüler unverständlichen Sprache(Kommunizieren mit Mitschülern war oft so gut wie unmöglich), meines"missgebildeten Gesichtsaussehens"(das Gesicht entscheidet bekanntlich vom ersten Augenblick anüber Sympathie und Antipathie)und anderer,hier nicht auch noch aufzuführender Umstände wurde ich sehr viel gehänselt und führte ein ziemlich"tristes"und auch isoliertes,sehr vereinsamtes Kinder-Schülerdasein.Trotzdem habe ich nie aufgegeben,habe mich nie unterkriegen lassen!Nur wenige Menschen hätten es so weit geschafft,so eisern durchgehalten,wie ich!Über die Sonderschule gelangte ich dann letzten Endes auf die Liebfrauenschule/Bistumsschule privater Art in Geldern undüber eine Kreisklever Schule bis zum Hermann-Gmeiner-Berufskolleg vor rund8Jahren.In diesen8Jahren wurden ebenfalls noch mehrere notwendige und lebenswichtige Operationen vollzogen-besonders für den Sprachbereich.Bis zum derzeitigen Zeitpunkt sind immer noch nicht alle Operationen erledigt.Einige Operationen und besonders"Fein-Nachoperationen"stehen noch aus/an.Nur weil ich nicht aufgab und aufgrund der Schule,habe ich sie bisher hintan gestellt.Dies wird also bei etwaigen künftigen schulischen/beruflichen Maßnahmen entsprechend zu berücksichtigen sein…So das wahr ein kleines Stück aus meinen Leben und ihr liebe Leser versteht mich nun sicherlich besser,warum es mir so schwer fällt,einfach in die Stadt zu gehen und jemand kennen zulernen.Ich träume schon so unendlich lange nach einer lieben Frau die mich so annimmt wie mich bin.Ich würde mich als einen warmherzigen Menschen beschreiben,der ehrlich, treu,romantisch ist.Ich kann auch mal bei einem traurigen Film meine Gefühle offen zeigen.Es ist mir dann echt egal wenn einige sagen ich sei eine Memme oder so!Ich höre immer wieder aus meinen Verwandtenkreis,dass ich gut zuhören kann.Für mich zählt das innere eines Menschen und nicht dasäußere.Ich bin einfach der Meinung,wenn man sich zum ersten Mal sieht,muss es einfach ein kribbeln in der Bauchgegend da sein und mir müssen einfach die Augen gefallen,hieraus kann man schon sehr viel lesen.Für mich ist der Glaube sehr wichtig,es ist mir egal,welche Konfession oder Religion man angehört,solange man sich gegenseitig respektiert und seinen gegenüber nicht ausnutzt.Meine ganz persönliche Meinung zur Kirche ist,man soll nicht nur von der Kanzel herab auf die Gemeindemitglieder reden,sondern im alltäglichen einfach für die Menschen da sein und ihnen praktisch zu Seite stehen,dass ich nämlich die wahre und aufrichtige Kirche das praktische Tun am Mitmenschen und nicht hinter verschlossenen Kirchenmauern,dazu stehe ich und werde dazu auch immer stehen.Ich glaube,die katholische Kirche muss in dieser Hinsicht einfach lockerer werden.Ich gehe auch noch zur Schule.Ich wohne noch bei meinen Eltern da sie mich aufgrund meiner Behinderung unterstützen,wofür ich Ihnen ewig dankbar sein werde.Wir haben eine ganz liebe treue Hündin namens Power.Sie ist eine Rasse zwischen Labrador und Schäferhund.Ich habe vier Schwestern und einen Bruder im Alter von14bis28.Ich lese gerne die Bücher von Torey Hayden.sie schreibt darinüber ihreTherapeutischen Erfahrungen mit Kindern,die an Mutismus(Stummheit bei vorhandener Sprechfähigkeit)erkrankt sind.Meine Musikrichtung ist querbeet.Heißt also alle aktuellen Charts,was ich gar nicht höre,ist"Heino und Hannelore",ich beschäftige mich gerne mit dem Computer und schreibe für mein Leben gerne Kurzgeschichten und Briefe.Mein absoluter Lieblingsfilm ist"Patsch Adams"von Robin Williams,weil ich denke das man mit dieser Einstellung vielmehr weiterkommt,als wenn nur stur und egoistisch mit seinen Mitmenschen umgeht...Ich fotografiere sehr gerne Landschaften,Menschen,Sonnenuntergänge u. a.Ich bin ein romantischer Mensch und ich liebe es,wenn man Hand-in-Hand bei sternenklarer Nacht spazieren geht.Oder sich zu zweit den Sonnenuntergang anschaut.Ich liebe es im Herbst einfach durch den Wald zu laufen und das Rauschen der Blätter zu hören und den bunten Blättern zuzuschauen wie sie im Wind umhertanzen.Romantisch ist für mich auch, wenn man sich einfach gegenseitig in Augen schaut und sich anlächelt, Händchen hält und einfach ganz lieb kuschelt.Ein Traum ist von mir später zu heiraten,meine Frau soll in ganz Weißund einen ganz langen Schleier tragen.Und dazu wäre es ganz romantisch,wenn eine weiße Kutsche vor die Kirche fahren würde.Ich liebe es immer Sommer ein gemütliches Picknick zu machen…Ich freue mich schon so unendlich auf Weihnachten.Ich bin in dieser Hinsicht noch sehr Kindlich geblieben und kann es kaum noch erwarten bis es Heiligabend ist und ich meine Flatrate von der Telekom für dreißig Euro bekomme,was ich von meinem Taschengeld dann jeden Monat bezahlen werde. Ich habe Euch teilhaben lassen an meinen Gedanken wie ichüber mich denke und fühle und wenn ihr mehr hören wollt,freue ich mich auf Eure positive Kritik!Bis dahin wünsche ich Euch noch was…PS:此文章由成都德语寒假培训_法亚小语种张老师收集整理。
成都德语培训学校:Rettung in letzter SekundeAls Karl zum Fenster hinaus schaute, konnte er nicht ahnen, in welcher Weise sich ihre Wege kreuzen würden. Sein Blick ruhte auf dem Alten Turm aus dem frühen 14. Jahrhundert. In der späten Nachmittagssonne strahlte das denkmalgeschützte Bauwerk eine besondere Ruhe aus.Zur gleichen Zeit saß Sheryll im ICE von Köln nach Frankfurt. Seit der Fertigstellung der neuen Schnellstraße beträgt die Fahrzeit nur noch 77 Minuten. Aber sie achtete nicht auf die Geschwindigkeit. Ihre Gedanken kreisten um die Fertigstellung des Projekts. Auch sie konnte nicht ahnen in welcher Weise sich ihre Wege kreuzen würden ...Sheryll war übrigens Archäologin und Geschichtsforscher. Wenn es nach Dr. Maroni gehen würde, eine der besten. Zusammen waren sie unschlagbar. Das erzählte er ihr nämlich immer. Sheryll verdrehte die Augen. Dieser Schmeichler war manchmal unausstehlich. Er hatte immer noch nicht verkraftet, dass sie seinen Heiratsantrag letztes Jahr abgelehnt hatte. Gerne wäre sie aus d en gemeinsamen Forschungsarbeiten ausgestiegen. Doch mittlerweile waren ihre Forschungen fast beendet. In Frankfurt würde sie in seinem Institut letzte Ergebnisse vergleichen und die Arbeit zum Abschluss bringen. Das würde mal wieder ein nettes Sümmchen Ge ld verheißen. Maroni bezahlte nicht schlecht. Das musste man ihm lassen. Sheryll schreckte aus ihren Gedanken auf. Der ICE wurde spürbar langsamer und blieb schließlich ganz stehen. Als sie aus dem Fenster sah, stellte sie fest, dass sie in einer kleinen Stadt gehalten hatten.Durch die Lautsprechanlage, gelangte die Stimme des Zugführers in jedes Abteil: "Werte Fahrgäste, entschuldigen Sie bitte die Störung. Ich muss Ihnen leider Mitteilen, dass sich die Weiterfahrt um einige Zeit verschiebt. Auf Grund eines Erdrutsches ist die Strecke vorübergehend gesperrt. Aufräumarbeiten sind aber schon im Gange. Bitte haben Sie Geduld."Ein Raunen ging im Abteil um. Allgemeiner Ärger machte sich breit. Sheryll seufzte auf. Auch das noch. Den Termin mit Dr. Maroni konnte sie erst mal vergessen. Dafür hatte sie jetzt mitunter drei Stunden Wartezeit vor sich.Karl blickte währenddessen immer noch missmutig aus dem Fenster. Er wartete.Er warte darauf, dass etwas geschah. Etwas ganz bestimmtes natürlich. Karl wusste, er war etwas zu früh, aber er wollte das Schauspiel um keinen Preis verpassen. Er wollte lieber sichergehen. Es war knapp 17 Uhr, also würde es noch etwa 30 Minuten dauern.Sheryll schnappte ihre Sachen und verließ den Zug. Bevor sie unnütz herumsaß, wollt e sich lieber die kleine Stadt ansehen.Es war nach ihrer Meinung ein richtig "süßer" Ort. Eine dieser Kleinstädte wo sich Sheryll am liebsten aufhielt. Sie bewunderte das malerische Flair, welches solche Orte an sich hatten. Die Straßen waren gesäumt von Fachwerkhäusern und auch die Luft war nicht ganz so verpestet wie in der Großstadt.Sie nährte sich einer Kreuzung und überquerte die Straße, denn sie hatte etwas gesehen. Ein Hinweisschild. Sheryll las sich die verschiedenen angezeigten Orte durch. Ein Pfeil zeigte in nördlich Richtung. Er war beschriftet mit "Turmruine" Das hörte sich schon mal nicht schlecht an. Sie folgte der Ausschilderung und konnte auch bald den Turm entdecken. Er stand in mitten eines Parks, der sich neben einer Wohnsiedlung befand. Von weitem würde sie nach ihren Kenntnissen auf die Entstehungszeit 14. Jahrhundert tippen. Die ganze Umgebung war merkwürdig still. Kein Mensch hielt sich draußen auf.Karl sah eine junge Frau, die sich dem Turm nährte. Er hatte sie noch nie zuvor gesehen. Sie ging um den Turm herum, klopfte gegen das Mauerwerk und begann nun auch den Turm von innen zu betrachten, obwohl ein auffälliges Schild jedes Betreten der Ruine verbot. Sie musste es wohl doch übersehen haben. Was tat sie dort? Das war wohl der ungünstigste Moment des Tages, den sie sich nur aussuchen konnte. Warum ging sie nicht weg? Anscheinend war sie nicht von hier.Karl blickte auf die Uhr. Noch fünf Minuten. Er musste sie warnen. So schnell wie er konnte schlüpfte er in seine Schuhe und rannte er die Treppe hinunter."Hey, Sie da!", rief er von weitem.Sie konnte ihn nicht hören. Er sah nur eine Hoffnung für die Frau. So schnell er konnte rannte er zu ihr und packte sie am Arm um sie wegzuzerren. "Lassen Sie mich sofort los!", schrie Sheryll.Karl zerrte sie mit Gewalt weg."Sie müssen sofort von hier verschwinden.", redete er auf sie ein und f ügte hinzu: "in wenigen Sekunden, wird hier alles in die Luft fliegen. Eine Sprengung ist angeordnet."Sheryll erstarrte. Der Griff um ihre Hand lockerte sich, dann rannten beide los. So weit weg wie möglich. Sheryll dachte zuerst es wäre ein Scherz, sah jedoch die Ernsthaftigkeit auf seinem Gesicht.Sie waren grade weit genug entfernt, als es einen riesigen Knall gab und der Turm in sich zusammenfiel.PS:此文章由成都德语培训学校_法亚小语种张老师收集整理。
成都德语寒假培训:德语成语-手工业sprichwörtliche Redensarten)是一种具有形象的惯用语。
德国著名的语言学家Lutz Röhrich 曾说过:“对外国人来说,成语学习是掌握一门语言的最高阶段……因为一个成语的意义,不等于其个别成分词义的总和,而是表达一个统一的概念。
”这就是说,成语的意思,不能光从字面上理解其含义。
而在了解了他们的来源出处以后,会加强对其深层意义的理解。
例如:bei jm. auf den Busch klopfen 意为“试探,旁敲侧击地探询”,从字面上看,似乎跟 Busch(灌木)毫无关系。
但如果探寻其来源,则可以知道,该成语来自猎人的狩猎活动,即猎人打猎时,往往用枝条去拍打灌木丛,看是否有小动物藏身其间。
因此,了解了这一类成语的来源以后,对其意思也就更容易理解了。
这类成语在德国的一些报刊的标题上常能看到,例如2003年8月1日的Spiegel 上有一个新闻标题:“LKW-Maut: Bleibt den Spediteuren nur eine Galgenfrist?”(载重车养路费:对运输商只有一个最后的宽限时间了吗?)Galgenfrist 原指被处绞刑的犯人临刑前所剩的时间。
转义表示“最后的宽限时间”。
又如2003年8月11日的Deutsche Welle的一个新闻标题:“Deutsche Exportwirtschaft erhält Dämpfer.”(德国的出口经济受挫)。
Dämpfer原来是乐器上的一个弱音器,在这里用作转义,表示受到挫折。
一般说来,对这些成语主要是rezeptiv beherrschen(领会性掌握)。
在使用时,应该注意分清场合,特别是在学术论文、客观性的报道中,应慎用。
语言是文化的载体。
学习一门外语,不仅要培养语言能力,还要培养进行跨文化交际的能力。
为此必须熟悉所学语言国家的政治、经济、社会文化;同时,也要了解该民族的历史和文化传统。
成都德语寒假培训:德语爱情文章:Eine Stunde vollerZweifelGestern war ich gerade von einem dreimonatigen Praktikum aus Amerika zur ückgekommen, da wollte mein Freund, wie wir es Sonntagmorgens immer gemacht hatten, eine Stunde um den Klosterberg laufen und anschließend etwas im Tal-Café trinken.Ganz und gar verschwitzt kamen wir dort an."Setzen wir uns draußen?", japste Bernhard, als er sah, dass auf der Terrasse nur wenige Leute saßen."Du bist ja heute vielleicht in Form, hast du drüben trainiert?" "Pst!" Ich un terbrach ihn und machte eine unauffällige Kopfbewegung zum Nebentisch. Zwei Frauen tuschelten dort miteinander.Plötzlich hörte ich, wie die hagere Frau in dem grauen Jackenkleid raunte: "Hast du das auch von der Bettina von Berg gehört? Die soll sich mit einem Schwarzen eingelassen haben! Und das Schlimmste ist ..." Die Frau machte eine Pause und grinste. "Jetzt soll sie schwanger sein!"Ich starrte Bernhard an. "Hast du das ... hast du das auch gehört?" "Nö! Aber du wirst es mir bestimmt gleich sagen."Ohne aufzusehen, löffelte er genüsslich weiter an seinem Eis."Mensch, Bern!" Ich geriet ins Stottern. "Die hat doch tatsächlich behauptet ... nein, nein, ich glaub das nicht ... meine Freundin Bettina soll einen Schwarzen haben ..."Ich stützte den Kop f in beide Hände und versuchte, ein Stöhnen zu unterdr ücken."Junge, nimm das nicht so schwer! Wenn es stimmt, was die Tante geschwatzt hat, dann sei froh, dass es jetzt passiert ist. Jetzt kannst du noch ..." "Hör auf! Hör sofort damit auf!", donnerte i ch ihn entsetzt an. "Mann! Mach doch nicht so ein Gesicht! Ich an deiner Stelle würde das gleich Morgen klären. Oder noch besser - ruf sie doch sofort an - hier haste mein Handy!""Nein! Ich muss erst darüber schlafen. Das ist für mich ..." Meine Stimme versagte."Da! Ja, nun schau mal, wer da kommt!" Bernhard zeigte zum Eingang. "Das ist ja ... Ja, das ist ja Bettina!", stieß ich heiser hervor. "Hallo, ihr beiden!" Bettina gab Bernhard die Hand. Mir hauchte sie einen sanften Kuss auf die Wange."Da staunst du, was?" Bettina legte ihre Hand auf meinen Arm und ihre grauen Augen strahlten."Ich habe jetzt zwei Stunden auf der Unfallstation frei, und da hab' ichmir gedacht, gehst du ein Eis essen. Heute Abend kommt meine Ablösung nämlich zwei Stunden später."Bettina blickte erstaunt auf die zwei leeren Schnapsgläser und meinte augenzwinkernd: "Habt ihr einen gehoben?""Dazu hatten wir leider einen Grund! Frag deinen Schatz, was er hier eben ..." Bernhard stockte und rührte verlegen in der leeren Eisschale. "Ihr macht es aber spannend! Darf ich denn erst ein Eis bestellen?" Bettina lachte und bestellte ein großes Maracuja-Eis mit Sahne.Bernhard stand auf und nuschelte im Fortgehen: "Ich gehe jetzt, denn das ist eure Sache!""Was soll das? Was ist je tzt unsere Sache? Kannst du mir das gefälligst erklären?" Bettina sah mich fragend an."Ich habe vorhin ..." Ich konnte nicht weiter sprechen, denn der Kloß im Hals wurde immer größer."Was hast du vorhin?" Sie richtete sich jetzt kerzengrade auf. "Bitte, Bettina!", flehte ich sie an, "lass uns darüber irgendwo anders reden. Ich ... ich kann jetzt nicht!""Du kannst! Verstanden! Entweder sagst du mir sofort, was du gehört hast, oder ich gehe!"Ihr Blick war so durchdringend und fordernd, dass ich ihr s chließlich sagte, was ich gehört hatte.Eine ganze Weile schwieg sie. Ich versuchte krampfhaft, ihr verärgertes Gesicht zu deuten. Bestimmt überlegte sie, wie sie mir das Ende unserer Freundschaft möglichst schonend beibringen wollte.Plötzlich blitzte e s in ihren Augen"Und jetzt, mein Lieber, müssen wir wohl einiges klarstellen! Ich habe den Eindruck, du bist so eifersüchtig, dass du die einfachsten Dinge plötzlich nicht mehr siehst. Was ist nur los mit dir?""Ich ... ich ... wollte das doch nicht glauben, was die Frau gesagt hat, aber ...""Aber du hast Zweifel, nicht wahr?", unterbrach Bettina mein Stottern. Ich nickte nur und bekam einen Schweißausbruch.Bettina schien angestrengt nachzudenken. Dann sprudelte es nur so aus ihr heraus: "Soll ich d ir sagen, wie das Geschwätz wahrscheinlich entstanden ist? Vor einigen Monaten wurde auf meiner Station ein Schwarzafrikaner eingeliefert, der bei einem Unfall den rechten Arm verloren hatte. Es war schrecklich, wie er darunter litt. Er hatte öfter in eine r Musikgruppe mit Klavier gespielt. Anfangs besuchten die Kollegen ihn regelmäßig. Aber dann blieben sie weg. Ein Klavierspieler mit einem Arm interessierte sie nicht mehr. Da musste ich ihm doch helfen? Oder? Hättest du das nicht auch getan? Ich hab' mein Schulenglisch herausgekramt und mit ihm geredet und geredet. Etliche Male bin ich mit ihm in der Mittagspause im Park gewesen." Sie stockte und lächelte. "Moment mal! Jetzt hab ich es! Verschiedene Leute haben uns sicher beim Spazieren gehen gesehen und ..."" ... und die haben sich dann ausgemalt, was wohl sein könnte. Und ich Trottel bin darauf hereingefallen", rief ich erleichtert aus.Und mit einmal waren all die Zweifel und Ängste der letzten Stunde weg. PS:此文章由成都德语寒假培训_法亚小语种张老师收集整理。
成都德语培训学校:Rettung in letzter SekundeAls Karl zum Fenster hinaus schaute,konnte er nicht ahnen,in welcher Weise sich ihre Wege kreuzen würden.Sein Blick ruhte auf dem Alten Turm aus dem frühen14.Jahrhundert.In der späten Nachmittagssonne strahlte das denkmalgeschützte Bauwerk eine besondere Ruhe aus.Zur gleichen Zeit saßSheryll im ICE von Köln nach Frankfurt.Seit der Fertigstellung der neuen Schnellstraße beträgt die Fahrzeit nur noch77 Minuten.Aber sie achtete nicht auf die Geschwindigkeit.Ihre Gedanken kreisten um die Fertigstellung des Projekts.Auch sie konnte nicht ahnen in welcher Weise sich ihre Wege kreuzen würden...Sheryll warübrigens Archäologin und Geschichtsforscher.Wenn es nach Dr. Maroni gehen würde,eine der besten.Zusammen waren sie unschlagbar.Das erzählte er ihr nämlich immer.Sheryll verdrehte die Augen.Dieser Schmeichler war manchmal unausstehlich.Er hatte immer noch nicht verkraftet,dass sie seinen Heiratsantrag letztes Jahr abgelehnt hatte. Gerne wäre sie aus den gemeinsamen Forschungsarbeiten ausgestiegen.Doch mittlerweile waren ihre Forschungen fast beendet.In Frankfurt würde sie in seinem Institut letzte Ergebnisse vergleichen und die Arbeit zum Abschluss bringen.Das würde mal wieder ein nettes Sümmchen Geld verheißen. Maroni bezahlte nicht schlecht.Das musste man ihm lassen.Sheryll schreckte aus ihren Gedanken auf.Der ICE wurde spürbar langsamer und blieb schließlich ganz stehen.Als sie aus dem Fenster sah,stellte sie fest,dass sie in einer kleinen Stadt gehalten hatten.Durch die Lautsprechanlage,gelangte die Stimme des Zugführers in jedes Abteil:"Werte Fahrgäste,entschuldigen Sie bitte die Störung.Ich muss Ihnen leider Mitteilen,dass sich die Weiterfahrt um einige Zeit verschiebt.Auf Grund eines Erdrutsches ist die Strecke vorübergehend gesperrt.Aufräumarbeiten sind aber schon im Gange.Bitte haben Sie Geduld."Ein Raunen ging im Abteil um.AllgemeinerÄrger machte sich breit. Sheryll seufzte auf.Auch das noch.Den Termin mit Dr.Maroni konnte sie erst mal vergessen.Dafür hatte sie jetzt mitunter drei Stunden Wartezeit vor sich.Karl blickte währenddessen immer noch missmutig aus dem Fenster.Er wartete.Er warte darauf,dass etwas geschah.Etwas ganz bestimmtes natürlich.Karl wusste,er war etwas zu früh,aber er wollte das Schauspiel um keinen Preis verpassen.Er wollte lieber sichergehen.Es war knapp17Uhr,also würde es noch etwa30Minuten dauern.Sheryll schnappte ihre Sachen und verließden Zug.Bevor sie unnütz herumsaß,wollte sich lieber die kleine Stadt ansehen.Es war nach ihrer Meinung ein richtig"süßer"Ort.Eine dieser Kleinstädte wo sich Sheryll am liebsten aufhielt.Sie bewunderte das malerische Flair, welches solche Orte an sich hatten.Die Straßen waren gesäumt von Fachwerkhäusern und auch die Luft war nicht ganz so verpestet wie in der Großstadt.Sie nährte sich einer Kreuzung undüberquerte die Straße,denn sie hatte etwas gesehen.Ein Hinweisschild.Sheryll las sich die verschiedenen angezeigten Orte durch.Ein Pfeil zeigte in nördlich Richtung.Er war beschriftet mit"Turmruine"Das hörte sich schon mal nicht schlecht an. Sie folgte der Ausschilderung und konnte auch bald den Turm entdecken. Er stand in mitten eines Parks,der sich neben einer Wohnsiedlung befand. Von weitem würde sie nach ihren Kenntnissen auf die Entstehungszeit14. Jahrhundert tippen.Die ganze Umgebung war merkwürdig still.Kein Mensch hielt sich draußen auf.Karl sah eine junge Frau,die sich dem Turm nährte.Er hatte sie noch nie zuvor gesehen.Sie ging um den Turm herum,klopfte gegen das Mauerwerk und begann nun auch den Turm von innen zu betrachten,obwohl ein auffälliges Schild jedes Betreten der Ruine verbot.Sie musste es wohl dochübersehen haben.Was tat sie dort?Das war wohl der ungünstigste Moment des Tages,den sie sich nur aussuchen konnte.Warum ging sie nicht weg?Anscheinend war sie nicht von hier.Karl blickte auf die Uhr.Noch fünf Minuten.Er musste sie warnen.So schnell wie er konnte schlüpfte er in seine Schuhe und rannte er die Treppe hinunter."Hey,Sie da!",rief er von weitem.Sie konnte ihn nicht hören.Er sah nur eine Hoffnung für die Frau.So schnell er konnte rannte er zu ihr und packte sie am Arm um sie wegzuzerren. "Lassen Sie mich sofort los!",schrie Sheryll.Karl zerrte sie mit Gewalt weg."Sie müssen sofort von hier verschwinden.",redete er auf sie ein und fügte hinzu:"in wenigen Sekunden,wird hier alles in die Luft fliegen.Eine Sprengung ist angeordnet."Sheryll erstarrte.Der Griff um ihre Hand lockerte sich,dann rannten beide los.So weit weg wie möglich.Sheryll dachte zuerst es wäre ein Scherz,sah jedoch die Ernsthaftigkeit auf seinem Gesicht.Sie waren grade weit genug entfernt,als es einen riesigen Knall gab und der Turm in sich zusammenfiel.PS:此文章由成都德语培训学校_法亚小语种张老师收集整理。
成都德语培训学校:Nur dein ButterbrotMeine Mutter muss schon recht lange dort am kaputten Jägerzäunchen gestanden haben, das unseren alten Schulhof von der Wilhelminenstraße trennte. Wir hatten Pause, und die Evangelischen spielten in ihrem abgesteckten Bereich im hinteren Teil des Hofes, wo die Kastanien standen, während wir Katholischen uns vorn aufhielten. Das alles war gestern.Heute sah ich ein weggeworfenes Butterbrot unter der hoch gewachsenen Hecke liegen, die an der Geschwister-Scholl-Gesamtschule unbekümmert und unbeschnitten wuchert. Musste heulen, konnte immer noch nicht anders, die Tränen schossen mir fast liebevoll und doch nicht gewollt in die Augenwinkel, und verstohlen wischte ich sie mit dem Zeigefinger weg. Sollte keiner sehen, sollte keiner fragen. Ich sentimentales altes Weib, wer hätte mich denn verstanden?Meine Mutter stand dort am Jägerzäunchen in ihrem hässlichen zerschlissenen braunen Mantel, die Pause war fast vorbei, und ich war so herrlich unbekümmert. Es war Krieg, mein Vater starb vermutlich irgendwo, und wir hatten wenig Gutes zu essen. Aber ich war ein Mädchen mit langen dicken Zöpfen und großen braunen Augen, und ich lachte trotz allem so gern wie es mir vermutlich niemand selig zugestanden hätte. Es gab nichts zu lachen. Meine Mutter war zu dünn und viel zu grau für ihr Alter, ihre Manteltaschen hatten Löcher, und sie trug trotz der lausigen Kälte keinen Schal und keine Handschuhe. Den lustig gepunkteten Schal hatte sie Dieter, meinem kleinen Bruder, gegeben, er mochte ihn nich t, zu mädchenhaft. Die grauen Fäustlinge, die meine Hände nicht ausfüllten, hatte ich. Als ich meine Mutter dort am Jägerzäunchen entdeckte, zögerte ich nur kurz, wirklich nur kurz, dann lief ich hin. Ich war wohl aufgeregt, vermutlich, weil Heimatkunde bald beginnen würde. Ich hatte unseren Bahnhof gemalt, mein Vater hat da irgendwann mal als Stationsvorsteher gearbeitet, das war bevor das alles begann, und ich war stolz und nervös. Und ich war unfreundlich zu meiner Mutter: "Was willst du denn, Mama?" Ich muss altklug und gereizt geklungen haben, Gott, warum habe sie nicht ganz fest gedrückt?! Meine Mutter stand dort in ihrem hässlichen Mantel mit ihrer hausbackenen Hochsteckfrisur, die nach wenig Zeit, wenig Spiegel aussah, und sie sagte: "Kind, ich wollte dir doch nur dein Butterbrot bringen. Hast du mich denn nicht gesehen?" Und dann: "Ich steh' doch schon so lange hier." Nein. Hatte ich nicht. Hatte ich vielleicht auch gar nicht gewollt. Sie sah so arm, so traurig, so derart nach nicht beachtenswert aus,vielleicht hatte ich sie ganz bewusst übersehen. Mein Herz schreit nach ihr, heute, wenn ich an sie denke, aber damals war ich ein hübsches kleines Mädchen mit dem Ansatz frisch erblühender Brüste, und ich wollte dieses Elend nicht mehr. Nicht immer. Nic ht fortwährend. Ich war verbockt in meinem Glauben an das Schöne, das Bessere, endlich, bitte, auch für uns, für mich, und meine Mutter ... nun, sie war halt meine Mutter. In einem schäbigen Mantel, mit einem verlorenen Gesicht. Eine Mutter, die zu Dieter und mir sagte: "Esst, Kinder, ich hab schon." Hatte sie aber nicht. Hatte sie nicht ... verzeih mir, wer verzeihen darf. Sie sagte: "Hier, nimm dein Butterbrot. Kind, hast du mich denn wirklich nicht gesehen?" Und ich nahm dieses Brot, unwillig vermutlich, so als sei sie mir lästig gewesen, diese Mutter, die dort am Jägerzäunchen stand, ohne Schal, ohne Handschuhe, und mich fragte: "Oder schämst du dich für meinen Mantel?" Ich sagte "Neinnein", und weiter "Ich muss jetzt in den Unterricht", und ich rannte los, weg in meine Reihe, umklammerte die Hand von Margot Wiemann, die immer in der Reihe neben mir stand und mich jetzt ratlos ansah, weil sie auf mich gewartet hatte: "Was war denn?" Ich zuckte mit den Schultern. Egal. Ich sagte: "Nichts. Nur meine Mutter mit meinem Butterbrot."Meine Mutter starb kurz nach Kriegsende. Meine Liebe zu ihr, die ich erst spät entdeckt habe, hat sich in mich hineingebohrt und steckt dort, wo sie mich nicht loslassen kann. Dieses Butterbrot, das sie mir gebracht hat, habe ich gegessen. Nicht weggeworfen. Mag man mich für rührselig halten: Dieses eine, das ich heute unter der Hecke gefunden habe, nahm ich auf und verfütterte es an die Enten im Stadtpark. Vielleicht hätte meine Mutter darüber gelächelt? Ich lächle zurück, Mama.PS:此文章由成都德语培训学校_法亚小语种张老师收集整理。
成都德语寒假培训:德语成语-文化娱乐以下是有关魔术、杂耍以及某些竞技活动方面的成语:etw. aus dem Ärmel/den Ärmeln/dem Handgelenk schütteln 〖口〗轻而易举, 易如反掌【中世纪后期的衣服,袖子都很宽大,可以当口袋用,而集市上的魔术师,则可以从宽大长袍的衣袖中捞出各种各样的东西来,看上去好像不费吹灰之力似的。
】Kannst du mir nachher mal bei einer Aufgabe helfen? Du schüttelst das doch nur so aus dem Ärmel.你等一会儿能帮我解这道题吗?这对你来说,是不费吹灰之力的。
Wo soll ich denn das viele Geld hernehmen? Ich kann es mir doch nicht aus dem Ärmel schütteln.你叫我上哪儿去搞这么多钱呢? 我可变不出戏法来。
jm. blauen Dunst vormachen 〖口〗迷惑某人,欺骗某人【从前,魔术师在变戏法前,往往会施放一些芳香醉人的蓝色烟雾,使人朦朦胧胧地看不清他的戏法。
】Was er sagt, darfst du nicht alles glauben. Er macht einem immer blauen Dunst vor.他说的话你不能全信,他老是蒙人。
Mir können Sie keinen blauen Dunst vormachen. Ich bin über alles informiert.您别跟我耍花招,我对一切了如指掌。
Ich wähle diesen Abgeordneten,weil er uns in seinen Wahrreden keinen blauen Dunst vormacht,sondern klare Gedanken formuliert,die sich auch verwirklichen lassen.我选了这名议员,因为他在竞选演说中,不是吹得天花乱坠,而是清楚地阐明了可以实现的想法。
成都德语寒假培训:德语爱情文章:Vorsicht Kitsch!-Wirrwege des Herzens"Du bleibst hier!",schrie sie.Nacktes Entsetzen in der Stimme."Und zwar sofort!"Er stand schon an der Tür.Die Klinke in der Hand.Bereit,zu gehen.Ihre Blicke trafen sich.Seiner war voll Schmerz und Trauer.Mit ein klein wenig Müdigkeit.Außerdem noch Frust und Resignation.Ihrer übrigens auch."Ich...ich kann dir das alles erklären!",stotterte sie daraufhin. Verzweiflung!"Ach,ja?"wollte er wissen.Leise klang es,als er sprach."Kannst du das?"Sieüberlegte.Kurz.Änderte dann ihre Aussage."Nee,kann ich nicht."Er senkte den Kopf.Ließalle Hoffnung fahren. Tränen traten ihr in die Augen."Aber...",schluchzte sie."Ich kann's wenigstens probieren."Er kam zurück.Zurück zu ihr.Aufs Bett.Seine Stimme war nur noch ein heiseres Flüstern."Wah-Rum?""Weil ich will,dass du's verstehst."Sie stöhnte gequält auf."Ich liebe dich."Er nickte."Na,gut.Dann wollen wir das mal so stehen lassen."Er fasste sie am Kinn.Sein Blick suchte den ihren."Aaaber..."Sein Blick traf den ihren."Was hätte das mit Karl-Heinz-Friedrich sein sollen?"Sie schlug die Augen nieder."Da war ich betrunken!",versuchte sie sich zu rechtfertigen.Es war und blieb ein schwacher Versuch."Du hast dich von ihm in den Arsch ficken lassen!",rief er aus.Empörung! Im Stolz verletzt und in der Ehre gekränkt.Sein Gesicht verzog sich,in etwa so,als ob er in eine Zitrone gebissen hätte."Jaaahhh!",kam es deswegen auch so gedehnt und gequält von ihr."Das hataber nix zu bedeuten!"Sex ist nicht alles!Wird heutzutage sowieso überbewertet.Ein solcher Ausspruch erzürnte ihn.Er stand auf.Sie auch. Er wollte gehen.Sie warf sich ihm zu Füßen,umklammerte seine Beine. Schrie ihre Verzweiflung hinaus:"Ich liebe ihn doch gar nicht!""Das hat doch nix zu bedeuten!"Unwirsch stießer sie beiseite."Doch!Das bedeutet alles!ALLES!!"Er wollte schon wieder raus.Und immer noch wollte sie das nicht.Richtete sich auf.Tränenumflorten Blickes."Wenn du jetzt gehst...",stießsie noch hervor,gepeinigt von einem Weinkrampf."Dann bin ich weg!",vervollendete er ihren Satz."Dann...dann bringe ich mich um!!!"Und um ihn auch von der Ernsthaftigkeit ihrer Drohung zuüberzeugen,sah sie sich nach einem geeigneten Gegenstand um,mit dem sie ihr Vorhaben in die Tat umsetzen konnte.Tiefe Trauer ergriff da sein Herz,als er mit ansehen musste,wie sie in ihrer Verzweiflung nach einer Nagelfeile griff und sich das Ding an die Pulsader hielt.Ihm wurde klar,dass er diese Verrückte da noch immer liebte.Obwohl sie eine kleine Schlampe war.Darum trat er zu ihr. Nahm sie in die Arme.Drückte sie an seine Brust.Für einen Moment,für den Bruchteil einer Sekunde,für die Dauer eines Lidschlags waren sie wieder eins.Dann fiel ihm allerdings noch etwas ein.Sie wischte sich die salzigen Tränen aus dem Gesicht."Da gibt es allerdings noch was,was wir klären müssen!""Und das wäre...?",erkundigte sie sich."Was machen wir jetzt mit Karl-Heinz-Friedrich?"Ihre Stimme war nur noch ein heiseres Flüstern,als sie sprach:"Er ist immer noch mein Chef!"Zorn stieg in ihm auf.Unbändiger Zorn."Du musst dich entscheiden!",verlangte er,mit schneidender Schärfe. "Er!!Oder ich!!!!""Ich weißnicht.""Wenn das so ist",sagte er."Dann helfe ich dir,eine End-Scheidung zufällen."Er stand auf.Und ging.Kam auch nicht wieder.Zumindest nicht mehr an diesem Abend.Erst am nächsten Tag.Dann ging der ganze Scheißwieder von vorne los.Ein Kreis des Teufels.In dieser Reihe sind sonst noch erschienen:Gefrorene Tränen der LiebeFließendes Herzblut der LeidenschaftGetrocknete Rosenblüten im Sturm der GefühleGebrochene Herzen&NasenIm Trispalt der GefühlePS:此文章由成都德语寒假培训_法亚小语种张老师收集整理。
(一)来自古代商业贸易活动很多德语成语与古代的度量衡、计算工具、记帐方式与买卖习俗有关。
1.与古代的度量衡、计算工具有关den Ausschlag geben 起决定性的作用, 有决定性的意义。
是关键的一着【如果在天平的一个秤盘里,放上一个珐码, 这时,指针就会偏转(ausschlagen)。
】* In der mündlichen Prüfung hatte der Student eine Frage nicht beantworten können. Trotzdem entschloss sich die Prüfungskommission, ihm die Note 1 zu geben. Sein Fleiß und seine gute Studiendisziplin gabenden Ausschlag.这位大学生在口试中有一个问题没答出来。
尽管如此, 考试委员会还是决定给他打个优。
他的勤奋和遵守学习纪律起了决定作用。
* Wir haben lange darueber diskutiert, ob wir im Urlaub an die See oder ins Gebirge fahren sollten. DenAusschlag für die Berge gab schließlich das kühle Wetter.我们讨论了很久, 究竟是去海边还是去山区度假。
最后,由于山区气候凉爽而拍板。
Gewicht auf etw. legen;etw.(D) Gewicht beilegen/ beimessen 重视某事【das Gewicht 在这里表示砝码和秤砣。
如果往天平的一个秤盘上放一个砝码,指针就会偏转。
】* Unser Chef legt viel Gewicht auf Pünktlichkeit. Bitte richten Sie sich danach.我们的主任很重视准时这一条,请您注意遵守。
成都德语寒假培训:Katharina die Große"Herr Kruse,bitte in Kabine zwei!"Nanu!Eine Neue in der Praxis dachte Max,als ihn die junge Frau mit den langen blonden Haaren in den Untersuchungsraum bat."Ich heiße Katharina Weise,studiere Medizin und vertrete hier Frau Solmann;die ist ein paar Tage krank."Sie lächelte selbstbewusst und begrüßte ihn mit einem festen Händedruck. Katharina?Max stutzte.Dann sagte er:"Angenehm.Maximilian Kruse,bin sechsundsechzig,ledig,hatte Herzinfarkt...""Ja,ja,ich weißdas alles",unterbrach sie ihn lachend,"ich habe vorher Ihre Karte studiert."Als sie seinen Puls fühlte,wunderte sie sich:"Haben Sie sich heute Morgen schon aufgeregt?""Aber,nein!"beteuerte er,"das liegt bestimmt nur an Ihren schönen und warmen Händen.""Was Sie nicht sagen",murmelte sie und zog den Kabinenvorhang zu. "So!"sagte sie dann,"nun legen Sie sich bitte hin,damit ich das EKG anschließen kann!"Als sie mit den Anschlüssen hantierte und dabei mit ihrer Hand seine Stirn berührte,da musste er unwillkürlich die Augen schließen.Ihnüberkam plötzlich wieder das seltsame Kribbeln im Kopf,so wie damals vor vielen Jahren als er in einem Zimmer des Krankenhauses aufwachte und jemand zu ihm sagte:"Herr Kruse,können Sie mich hören?"Erschrocken riss er die Augen auf und wollte sich aufrichten,aber eine angenehm warme Hand drückte ihn sanft zurück in die Kissen."Sie müssen jetzt noch still liegen bleiben!Sie brauchen Ruhe!" "Wo bin ich?Was ist passiert?"hechelte er und versuchte die Umgebung genauer wahrzunehmen.Max sah vor sich eine große,liebenswert lächelnde Frau in einem weißen Kittel und er spürte,wie wohltuend es war,dass ihre Hand auf seiner Stirn lag.Nach einer Weile sagte sie:"Katharina de Großist mein Name." "Was?Katharina die Große heißen Sie?"fragte er erstaunt,und zum ersten Mal fielen ihm ihre hellblauen Augen auf."Welch ein schöner Name.Wie die berühmte Kaiserin von Russland.""Nein,nein!de Groß,heiße ich",lachte sie,"nicht die Große.Ich bin die Stationsärztin hier.Nach einer Weile fügte sie hinzu:"Es sieht sehr gut mit Ihnen aus und ich glaube...""Frau Doktor...was habe ich?Warum bin ich hier?"unterbrach er sie hastig."Sie hatten einen Herzanfall in Ihrem Auto und sind gegen einen Baum gerast.""Wie bitte?Davon weißich doch gar nichts!rief erüberrascht."Und wer hat michgefunden?""Ich!""Was?Sie?""Ja,es war wohl ein Zufall,dass ich mit dem Rettungswagen hinter Ihnen war.In der Pappelallee ist Ihr Wagen plötzlich nach links ausgeschert und frontal gegen einen Baum geprallt."Nachdenklich ergänzte sie:"Sie haben sehr viel Glück gehabt." "Dann haben Sie mir ja das Leben gerettet",stammelte er und versuchte, sich zu erinnern.Max wusste noch,dass er sehr nervös und unkonzentriert auf der Heimfahrt gewesen war.Schließlich hatte es mit dem Chef mächtigÄrger gegeben wegen der von ihm vergessenen Terminabsprache.An mehr konnte er sich aber nicht erinnern.Und jetzt lag er im Krankenhaus und wünschte sich,dass die netteÄrztin noch lange an seinem Bett sitzen möge.Ein paar verirrte Sonnenstrahlen drangen mit einmal in das vorhanglose Zimmer und tauchten für Sekunden die langen,blonden Haare der Frau in einen goldenen Schimmer.Wie herrlich,dass ich noch lebe,dachte er in diesem Augenblick,und das habe ich dieser Frau zu verdanken.Daüberkam ihm ein bis dahin nicht gekanntes Glücksgefühl und er rief ganz laut:"Katharina die Große hat mir das Leben gerettet!""Was haben Sie gerade gerufen?Ist Ihnen nicht gut?"Etwas hilflos starrte ihn die junge Frau an."Soll ich den Doktor rufen?""Nein,nein,lassen Sie nur!"Er atmete erleichtert auf."Es geht schon wieder.Ich war wohl gerade in der Vergangenheit.Entschuldigen Sie.Aber mit sechsundsechzig passiert das schon mal."Katharina strich sich eine lange blonde Strähne aus ihrem Gesicht und schüttelte den Kopf."Es muss wohl etwas sehr aufregendes gewesen sein. Die Werte sind so plötzlich in die Höhe gegangen",murmelte sie nachdenklich und betrachtete den Verlauf des Kardiogramms."Ja,das war es auch",sagte Max ganz leise."Und wissen Sie,wo ich war? Bei Katharina der Großen!"Kopfschüttelnd fügte er hinzu:"Ach ja,die können Sie ja gar nicht kennen.""Vielleicht kenne ich sie doch aus meinem früheren Leben",witzelte sie und musste laut Lachen.."Lachen Sie nur.Ich meine auch nicht die Kaisern von Russland,sondern die großartigste Frau,die ich je in meinem Leben kennen gelernt habe", murmelte er vor sich hin."Lassen Sie mich doch mal aufstehen!"bat er sie,denn ihm kam da ein Gedanke.Sie befreite ihn von den vielen Anschlüssen des Elektrokardiogramms. Max kramte aus seiner Jackentasche ein ziemlich vergilbtes Foto heraus und gab es ihr.Katharina betrachtete neugierig das Bild und meinte nach einer Weile etwas zweifelnd:"Die sieht aus wie meine Tante Katharina in jungen Jahren." Sie sah ihn ungläubig an."Woher haben Sie das Bild?""Von Katharina der Großen,die mir das Leben gerettet hat.Ich durfte damals ein Bild von ihr machen als ich im Krankenhaus lag",strahlte er sie an.Im nächsten Augenblick wurde er aber traurig."Bevor ich nach dem Herzinfarkt entlassen wurde,war sie auf einmal weg.Einfach nicht mehr da und ich...bitte lachen Sie jetzt nicht...ich hatte mich doch so in sie verliebt.""So,so,meine Tante Katharina hat Ihnen also das Leben gerettet!" "Was sagen Sie da?"Max sah sieüberrascht an."Ihre Tante ist diese tolle Ärztin?""Ja,sie war schon eine guteÄrztin,bis..."sagte sie mit trauriger Stimme und fügte hinzu,"bis alles herauskam.""Wie bitte?Was ist herausgekommen?""Ich möchte nicht darüber sprechen.Wenn Sie sie in guter Erinnerung haben, dann ist das gut,und jetzt wollen wir weiter machen",sagte sie etwas ungehalten,"wir müssen ja noch die Ultraschalluntersuchung für den Doktor vorbereiten.""Bitte Katharina,sagen Sie mir,was das heißen soll:›herausgekommen ‹ich möchte das doch wissen!"bestürmte er sie ungeduldig.Katharina sah ihn seltsam an und er merkte,dass es ihr nicht leicht fiel, darüber zu sprechen."Na gut,Sie geben ja doch sonst keine Ruhe",sagte sie dann ganz ruhig."Tante Katharina war gar keineÄrztin...sie hat...""Was sagen Sie da?"Fassungslos starrte Max sie an."Ja...sie hat ihre Bewerbungsunterlagen gefälscht...sie wollte unbedingtÄrztin sein...und das konnte nicht gut gehen.""Das kann doch nicht wahr sein!"stießer mühsam hervor.In seiner Brust krampfte sich etwas zusammen."Und was macht sie jetzt?"bohrte er aufgeregt weiter."Sie wohnt irgendwo in den Bergen,ganz für sich allein.Keinen fremden Menschen will sie mehr sehen.""Aber mich will sie bestimmt sehen,ich bin ihr doch nicht fremd", widersprach Max,"und sie wird sich an meine Herzgeschichte erinnern und dann..."Katharina seufzte."Dann würden Sie bei ihr wieder die alten Wunden aufreißen und das wäre nicht gut.Sie ist glücklich in ihrer Almhütte. Das ist jetzt ihre Welt."Maxüberlegte,dann fragte er:"Besuchen Sie sie schon mal?""Ja,hin und wieder.""Dann müssen Sie mir aber einen Gefallen tun!""Und welchen?""Ihr dieses Bild mitnehmen.Ja?Ich schreibe nur noch schnell etwas auf die Rückseite."Max nahm seinen Füllfederhalter und seine Hand zitterte als er schrieb:›Katharina die Große!Ich danke Ihnen für das geschenkte Leben.In Liebe Ihr Maximilian Kruse‹.PS:此文章由成都德语寒假培训_法亚小语种张老师收集整理。
成都德语语培训德语成语谚语(人体器官):Mundsich den Mund fusselig (fransig) reden 白费口舌einen grossen Mund haben=den Mund aufreissen 吹牛,夸海口reinen Mund halten 守口如瓶jm. den Mund wässrig machen 馋的某人直流口水den Mund aufmachen 开口Mund und Augen aufsperren 目瞪口呆den Mund auf dem rechten Fleck haben 对答如流den Mund halten 闭嘴jm. den Mund öffnen 让某人开口说话jm. den Mund stopfen=jm den Mund verbieten 禁止某人发言sich den Mund verbrennen 祸从口出an js. Mund hängen 聚精会神地听某人讲话nicht auf den Mund gefallen sein 能说会道jm. das Wort aus den Munde nehmen 抢先说出他人要说的话ein Wort viel im Munde führen 把某话经常挂在嘴边jm. das Wort im Munde umdrehen 歪曲某人的话Morgenstund(e) hat Gold im Mund 一年之计在于春von der Hand in den Mund leben 仅够养家糊口jm. etw. in den Mund legen 示意某人该做某事in aller Munde sein 脍炙人口in aller Leute Mund sein 满城风雨mit dem Mund vorneweg sein 抢着发言jm. nach dem Mund reden 讨好某人jm. über den Mund fahren (粗暴地)打断他人讲话jm. Brei um den Mund schmieren 溜须拍马sich etw. vom Munde absparren 为某物而省吃俭用etw. geht von Mund zu Mund 某事广为流传sich kein Blatt vor den Mund nehmen 心直口快。
成都德语培训:德语成语:Handwerk
Handwerk
jm das Handwerk legen:停止或制止某人的恶劣行径或罪行
例句:Meinem Nachbarn muss das Handwerk gelegt werden. Jeden Abend lässt er sein Radio noch spät bei offenen Fenstern spielen.
我家邻居的恶劣行为必须制止。
每天夜晚他还开着窗户听收音机。
注:此语中的legen按旧义等于stillegen(停止,中断)。
从前谁要是违反了手工业同业公会的行规,公会就可能禁止他干活。
sein Handwerk verstehen:精通本行,熟谙业务
例句:Diesem Arzt merkt man doch sofort an, dass er sein Handwerk versteht.
人们立即看出,这位医生是精通本行的。
jm ins Handwerk pfuschen:越粗代庖,插手别人的事
例句:Unser Arzt war böse, weil ich ihm ins Handwerk gepf uscht und die Entzündung selbst behandelt habe.
我们的医生很生气,因为我越粗代庖,自己治疗炎症。
成都德语培训机构:德文短篇:Teuflische ZügeAls Karl zum Fenster hinaus schaute, konnte er nicht ahnen, in welcher Weise sich ihre Wege kreuzen würden. Sein Blick ruhte auf dem Alten Turm aus dem frühen 14. Jahrhundert. In der späten Nachmittagssonne strahlte das den kmalgeschützte Bauwerk eine besondere Ruhe aus.Zur gleichen Zeit saß Sheryll im ICE von Köln nach Frankfurt. Seit der Fertigstellung der neuen Schnelltrasse beträgt die Fahrtzeit nur noch 77 Minuten. Aber sie achtete nicht auf die Geschwindigkeit. Ihre Gedanken kreisten um die Fertigstellung des Projekts. Auch sie konnte nicht ahnen, in welcher Weise sich ihre Wege kreuzen w ürden.Nachdem sich einige Jugendliche einen Spaß draus gemacht haben, das teure Gemälde aus dem 14. Jahrhundert zu beschmieren, wur de das Kölner Atelier zur Restaurierung, kurz KAR, angeschrieben. Da Sheryll Geschäftsführerin dieses Unternehmens war, beschloss sie hinzufahren und sich den Schaden vor Ort anzusehen und abzuschätzen. Eigentlich wäre sie viel lieber in ihrer Heimatstadt geblieben und hätte sich um die dort noch laufenden Projekte gekümmert. Erst vor ein paar Monaten erhielt sie einen Auftrag von einem der größten Museen der Stadt. Aber es war nun einmal nicht zu ändern, insofern wollte sie ihre Arbeit in Frankfurt rasch h inter sich bringen und dann zurückfahren. Noch hatte sie keine Ahnung, dass das nicht so einfach werden würde.Karl starrte noch immer auf den Turm und versuchte seine Gedanken zu ordnen. Ehe er zu seinem Sohn fuhr, wollte er alles im Kopf noch einmal durchgehen. Als Karl Susanna geheiratet hat, war Michael 14 Jahre alt.Er war von Anfang an gegen diese Verbindung und hatte keinerlei Scheu das deutlich zum Ausdruck zu bringen.Einerseits konnte Karl das nachempfinden, da seine Eltern sich früh getrennt hatten. Aber auf der anderen Seite versuchte er, Michael ein guter Vater zu sein und behandelte ihn stets mit größter Vorsicht. Vielleicht war das der Grund für sein aufsässiges Verhalten, wer weiß. Womöglich, überlegte Karl, hätte er ihn stärker anpacken müssen. Woher sollte er jedoch wissen, wie man mit einem Teenager umging? Er selbst war als solcher lediglich verschlossen und seilte sich von der Außenwelt ab. Auf diese Weise hatte er die Möglichkeit gehabt über sein Leben nachzudenken. Doch dazu brauchte er niemanden. Michael war in dieser Hinsicht vollkommen anders, viel extrovertierter. Ob das wohl an der jetzigen Generation lag? Doch darauf versuchten es die Eltern immer zu schieben. Klar war, dass sein Sohn - und Karl betrachtete ihn als solchen - eine Menge durchgemacht hat und Hilfe brauchte. Sein leiblicher Vater saß in einer Drogenanstalt und hatte Susanna nachdem er erfuhr, dass sie schwanger war, sofort verlassen. Jahrelang musste sie ihren Sohn alleine erziehen und für sein Wohl sorgen. Dabei scheute sie keine Mühe und arbeitete oft von morgens bis abends. Das wiederum gab dem Jungen das Gefühl vernachlässigt zuwerden und so geriet er in die falschen Kreise. Als Karl Susanna kennen lernte, war sie mit den Nerven völlig fertig, auch wenn sie das gekonnt zu überspielen versuchte. Bei ihrer Hochzeit - ebenso wie letzten Monat bei ihrer Beerdigung - rannte Michael mitten in der Zeremonie hinaus. Stunden später fanden die beiden ihn auf einem Stein sitzen und weinen, wobei er sich seiner Tränen schämte. Dennoch ließ er es nicht zu, dass Karl den Arm um ihn legte oder sich mit ihm aussprach. Susanna machte sich viele Vorwürfe und gab sich die Schuld an allem.Jetzt musste Karl jedoch handeln und seinen Sohn von dessen Tante abholen. Danach wollten sie zum Turm, um den Vertreter des Restaurationsunternehmens kennen zu lernen. Was hatte er sich nur dabei gedacht dieses wertvolle Gemälde zu verunstalten? Noch traute sich Karl nicht in den Turm, um den Schaden zu begutachten.Aber er hatte gehört, dass damit eine Firma aus Köln beauftragt wurde. Natürlich musste er den dabei entstehenden Kosten nachkommen. Solange Michael sich änderte, war ihm der Preis gleichgültig.Sheryll kam pünktlich um 17 Uhr am Bahnhof in Frankfurt an. Um halb sechs war ihr Termin, das bedeutete, ihr blieb noch ein wenig Zeit um schnell etwas zu essen. Im Stadtzentrum kaufte sie sich eine Pizza und setzte sich an den Rand eines kleinen Springbrunnens. Mit dem Blick ins sprudelnde Wasser verflüchtigten sich ihre Gedanken in die verschiedensten Richtungen. Nach ihrem abgebrochenen Jurastudium schien damals die Welt für sie zu Ende zu gehen. Denn ihre Eltern drohten ihr im Falle eines Studienabbruchs den Geldhahn zuzudrehen. Sheryll ließ sich aber nicht einschüchtern und verließ breitwil lig das Elterhaus; seitdem war der Kontakt abgebrochen.Danach wusste sie einfach nichts mit ihrer Zukunft anzufangen und diese Perspektivlosigkeit machte sie wahnsinnig. Durch Zufall bot ihr ein Freund, der ihr künstlerisches Talent kannte, einen Job in einem Atelier zur Restaurierung alter Bilder an. Ihre Kollegen waren erstaunt mit welcher Sorgfalt und Perfektion sie an die Arbeit ging und irgendwie sprach es sich herum. Fünf Jahre später, als sie gerade auf die 30 zuging und ihr Leben ihr trostlos und langweilig erschien, bekam sie eine Anstellung im berühmten KAR. Seitdem verlief ihr Leben wie sie es sich immer vorgestellt hatte. Eine aufsteigende berufliche Karriere, gutes Gehalt und ab und an ein Rendezvous mit einem netten Mann. Mehr brauchte sie zurzeit nicht.Um 17.30 Uhr wartete der Turm-Besitzer mit seinem Anwalt und Sheryll ungeduldig auf die zwei fehlenden Personen. Im Grunde wurden diese auch gar nicht benötigt, sie mussten lediglich später die Rechnung begleichen. Aber da sie sich für die ve reinbarte Zeit angemeldet hatten, sollten sie auch die Möglichkeit haben dabei zu sein. Um kurz vor dreiviertel sechs erschienen Karl und Michael am vorderen Eingang und hasteten den Gang entlang."Entschuldigen Sie bitte unsere Verspätung.""Ist schon i n Ordnung. Das wird dann wohl der Übeltäter sein", scherzte Herr Wiebke mit seinem Juristenhumor.Michael hatte vor drei Tagen das Schloss des Turmes geknackt und war mit zwei seiner Schulfreunde eingebrochen. Als sie von weitem Lichter näher kommen sahen und deutlich wurde, dass es sich hierbei um die Polizei handelte, machten sich die beidenaus dem Staub. Michael jedoch wollte sein Vorhaben beenden und dachte nicht über die Konsequenzen nach. Er holte die vorbereiteten Stifte aus seiner Hosentasche und begann dem Engel auf der Leinwand einen Teufelsschwanz und Hörner zu malen. Kurz bevor er sein Werk vollenden konnte, packte ihn ein Polizist am Arm und nahm ihn mit. Später wurde sein Vater benachrichtigt, der völlig verwirrt war, dass sein Sohn um diese Zeit nicht zu Hause im Bett lag.Nach langem Hin und Her wurde die Geldsumme festgelegt und Sheryll konnte ab morgen an die Arbeit gehen.Aufgrund der Größe des Gemäldes waren zehn Arbeitstage angesetzt. Einige Arbeitsmaterialen mussten sogar eigens für dieses Projekt aus Köln hergeschickt werden, doch das Nötigste hatte sie dabei.Als sich zum Abschied alle die Hand reichten, kam Karl zu Sheryll geschlichen und bat sie um ein Gespräch unter vier Augen. Die anderen gingen nach Hause, Michael eingeschlossen."Wir könnten uns kurz in das Café nebenan setzen, wenn Ihnen das Recht ist." "Sicher, wieso nicht. Gehen wir."Sie fanden einen kleinen runden Tisch, an dem noch zwei freie Plätze waren. Beide bestellten sich einen Cappuccino."Ich möchte nicht, da ss Sie denken, mein Sohn würde so etwas jede Woche tun. Für mich war das ein großer Schock.""Das kann ich mir vorstellen. Aber machen Sie sich keine Sorgen, ich denke nicht schlecht von Ihnen, wie käme ich dazu? Außerdem tut es nichts zur Sache.""Ja, da haben Sie wohl Recht. Es ist nur so, dass es mir diese Situation furchtbar unangenehm ist."Sheryll nickte verständnisvoll, wusste aber noch nicht genau, wo diese Unterhaltung hinführen sollte."Seine Mutter ist letzten Monat gestorben und er schafft es nicht diese Tatsache zu verarbeiten. Mir geht es nicht anders. Leider gibt er uns keine Chance die Tragödie gemeinsam zu bewältigen, denn er hat mich als Stiefvater nie wirklich akzeptiert." "Dass das nicht einfach ist, glaube ich Ihnen gern. Haben Sie schon mal über ein Jugendheim nachgedacht?""Wenn ich ehrlich sein soll, ja. Doch mir ist nicht wohl bei dem Gedanken meinen Sohn zu verstoßen. Es ist, als würde ich mich bei schweren Zeiten vor der Verantwortung drücken. Ich wusste von Anfang an, dass es nicht leicht mit ihm werden würde."So unterhielten sie sich eine ganze Weile und aus dem "kurzen Gespräch" wurde ein stundenlanger Dialog.Sheryll hatte Mitleid mit diesem Mann, konnte ihm jedoch nicht helfen. Als er auf die Uhr sah war er überrascht, wo die Zeit geblieben war."Ich hoffe, ich habe Sie nicht allzu lange aufgehalten.""Nein, bestimmt nicht. Aber vielleicht sollten Sie besser nach Ihrem Sohn sehen." "Ja."Gleich am nächsten Morgen ging Sheryll an die Arbeit und versuchte das Kunstwerk zu retten. Bis auf eine kurze Mittagspause, gönnte sie sich keine Ruhe. Denn siewollte diesen Auftrag schnellstmöglich hinter sich bringen und zurück nach Hause. Zwar war das Hotel, in dem sie wohnte, durchaus komfortabel und angenehm, aber das eigene Bett konnte es dennoch nicht ersetzen.Am siebenten Tag, als sie endlich Licht am Ende des dunklen Tunnels sah, kam Karl sie besuchen. Ab und zu hatten sie sich abends im selben Café getroffen, um Details abzusprechen oder sich einfach nur zu unterhalten. Sheryll erkundigte sich stets nach Michael und versuchte Karl Ratschläge bei der Erziehung zu geben. Nun wirkte er aber vollkommen verstört. Sein Gesicht war blass, die Augen blutunterlaufen, die Haare zerzaust und das Hemd zerknittert. Anscheinend hatte er die letzten Nächte nicht viel Schlaf abbekommen."Hallo. Was ist denn passiert?"Nach einem scheinbar endlosen Schweigen, bekam er schließlich den Mund auf. "Michael, er ist tot."Sheryll war fassungslos. Sie hatte ihn erst vor einer Woche gesehen und da schien er ganz gesund zu sein."Was ist passiert?""Gestern nachdem wir im Café waren und ich nach Hause gegangen bin, war ich total fertig und bin gleich ins Bett gefallen. Sonst schaue ich immer vorher in Michaels Zimmer, um ihm eine gute Nacht zu wünschen. Diesmal jedoch nicht. Am nächsten Morgen habe ich Frühstück vorbereitet und wollte Micha wecken. Doch als ich zu ihm ging…", seine Stimme erstarb und er begann lauthals zu schluchzen wie ein kleines Kind. Ohne zu zögern legte Sheryll den Pinsel a us der Hand und umarmte ihn freundschaftlich. Als er sich wieder im Griff hatte, schob er sie leicht von sich und wollte weiter sprechen."Er lag auf dem Boden, inmitten einer riesigen Blutlache. Den Abend vorher hatte er sich die Pulsader aufgeschnitten und wenn ich in sein Zimmer gegangen wäre, dann hätte ich das auch bemerkt und rechtzeitig handeln können. Zuerst verliere ich meine Frau und dann meinen Sohn, ich weiß nicht mehr weiter. Ich konnte ihm nie ein guter Vater sein. Ich bin Schuld an seinem Tod.""So etwas dürfen Sie nicht sagen, niemand konnte das voraussehen. Es ist ganz bestimmt nicht Ihre Schuld!"In diesem Moment beschloss Sheryll insgeheim für den Auftrag kein Geld zu nehmen. Das wäre mit ihrem Gewissen einfach unvereinbar. Bevor sie je doch diesen Gedanken weiterspinnen konnte, musste sie sich um Karl kümmern. Er brauchte jetzt ihre Hilfe. Beide ahnten noch nicht, was für eine tiefe Freundschaft sich aus den unglücklichen Umständen, in denen sich ihre Wege gekreuzt haben entwickeln würde.Ohne Sheryll hätte Karl den Verlust seines Sohnes niemals überwinden können. Und ohne Karl hätte Sheryll niemals den Wert einer Familie zu schätzen gewusst.PS:此文章由成都德语培训机构_法亚小语种张老师收集整理。
成都德语寒假培训:Lippenstift und HerzblutHeute wollte sie es ihm endlich sagen.Seit zwei Jahren nun schon war sie in ihn verliebt.Sie konnte es schließlich nicht ewig für sich behalten. Außerdem konnte es doch durchaus sein,dass er ebenso empfand,ermutigte sie sich.Auch wenn sie bereits mehrmals den Vorsatz gefasst hatte ihm die Wahrheit zu sagen,kniff sie jedes Mal kurz vorher.Diesmal hatte sie sich während der freien Tage komplett neu eingekleidet und war beim Frisör. Sogar neue Schminkutensilien hatte sie erstanden.Mary wollte sich rundum hübsch und begehrenswert fühlen,um selbstbewusst zu wirken.Jedoch war das leichter gesagt als getan.Die Barriere zwischen ihr und Christoph war womöglich zu groß,als dass sieüberwunden werden konnte. Pünktlich um acht Uhr vernahm man das schallende Geläut der Schulglocke. Dennoch waren in den Bänken vereinzelt Gespräche zu hören,die zusammen ein lautes Gemurmel ergaben.Wer ließsich schon von linearen Gleichungssystemen mit drei Variablen abschrecken,wenn doch bald die große Schuldisco anstand.Mary stand von ihrem Stuhl auf und ging die wenigen Schritte zum Lehrertisch."Guten Morgen,Herr Schönbaum.""Den wünsche ich dir auch,Mary.Was kann ich für dich tun?""Sie haben letzte Woche vergessen ins Klassenbuch einzutragen.""Tatsächlich?"Mit seinen großen Händenöffnete er ungeschickt das Buch auf der entsprechenden Seite.Verwirrt hob er den Kopf und kräuselte die Nase.Dann drehte er sich in die andere Richtung und schnupperte in der Luft."Du hast wohl ein bisschen viel Deo aufgetragen",scherzte er und zwinkerte dabei Mary zu.Diese lief hochrot an und wäre am liebsten sofort im Erdboden versunken. Wie peinlich!Eigentlich war es das teure Parfüm ihrer Mutter gewesen, welches der Mathelehrer als Deodorant bezeichnete.Sie hatte es doch extra für Christoph benutzt.Nachdem sich Mary wieder auf ihren Platz begeben hatte,zischte Robert zwei Tische hinter ihr"Streber"in ihre Richtung.Böse funkelte sie ihn an und als Herr Schönbaum an die Tafel ging,um etwas anzuschreiben,streckte sie ihrem Mitschüler die Zunge raus.Das Topthema in der Hofpause war die Schuldisco in der nächsten Woche. Die Mädchen steckten auf der Wieso ihre Köpfe zusammen und berieten sich, was sie tragen sollte.Außerdem wurden Spekulationenüber künftige Pärchen angestellt.Ein wenig traurig war Mary schon bei dieser Unterhaltung,denn ihr sehnlichster Wunsch war nur einen Abend mitChristoph zu tanzen.Natürlich hatte sie ihm heute nicht ihre Liebe gebeichtet,sondern war mit eingezogenem Kopf schnell an ihm vorbeigehuscht.Am Freitag,als die Schulparty stattfinden sollte,waren alle aus dem Häuschen und schenkten den Lehrern im Unterricht kaum Beachtung.Mary schloss sich dem weitestgehend an,außer in Mathe.Schließlich hatte sie gehört,dass Christoph Schönbaum die Aufsicht bei der Feier machen würde. Vielleicht könnte sie ihn irgendwie dazu bringen ein kleines Tänzchen mit ihr zu wagen;nur so zum Spaßnatürlich.Also zog sie sich zu Hause ihr schönstes-und zugleich auch kürzestes-Kleid an und legte genügend Make-up auf.Außerdem trug sie ihre neuen hohen Pumps.Er konnte sie einfach nichtübersehen!Der Wandel vom grauen Mäuschen und Mauerblümchen zum Supermodel warüberwältigend.Gleich beim Reingehen erntete Mary gierige Blicke ihrer männlichen Mitschüler,mit denen sie sich für gewöhnlich auf dem Schulhof prügelte. Aber heute war sie eine Dame.Nur einen Tanz und dann würde sie Christoph vergessen.Es konnte ja gar keine Zukunft haben,in seinen Mathelehrer verliebt zu sein.Um21Uhr kam Christoph in ausgewaschenen Jeans und Polohemd durch die Aulatür.Mary hielt die Luft an und wagte es nicht wieder auszuatmen. Nachdem er einige Schüler und Kollegen begrüßt hatte,wandte er sich an seine Klasse.Mary nahm ihren ganzen Mut zusammen und traute sich fast eine ganze Stunde später endlich zu ihm hin.Bevor sie die Chance hatte zu kneifen,fragte sie ihn rasch,ob er nicht Lust hätte mit ihr zu tanzen. Dabei legte sie einen möglichst beiläufigen und vor allem belustigten Ton an den Tag.Als wäre es das Normalste von der Welt und als ob sie nichts anderes tun würde als Lehrer zum Tanzen aufzufordern.Er lächelte sie an und stimmte ihrem Vorschlag zu:"Na aber sicher.Wozu sind denn diese Feiern sonst da?"Von diesem Augenblick an schwebte Mary für fast10Minuten auf Wolken und nahm um sich herum nichts wahr.Als er seinen starken Arm um ihre Schulter legte,drohte sie an Ort und Stelle zu zerschmelzen.Seine Berührungen lösten bei ihr einen Hitzeschwall aus und es durchzuckte sie jedes Mal.Rhythmisch sich zur Musik bewegend flogen sie durch einen rosaroten Nebel.Mary stiegen die ersten Tränen in die Augen,also biss sie sich entschieden auf die Oberlippe.Nach schier endlosen Minuten des Glücksgefühls und der Liebe riskierte sie es nicht die grün geschminkten Augen zuöffnen.Herr Schönbaum durchbrach den Schwall an Zuneigung,der von Mary ausging und zwischen ihnen lag.Er zerstörte den himmlischen Zauber,indem er von ihr augenzwinkernd-und flüsternd-wissen wollte,für wen sie sich derart herausgeputzt hatte.Grinsend gab er sie wieder frei und betrachtete sie von oben bis unten."Ich wette,du wolltest deinen Schwarm eifersüchtig machen,indem du mitdem sportlichen Mathelehrer tanzt.Habe ich nicht Recht?"Dieser Gedanke schien ihn prächtig zu amüsieren und in seinen Augen traf Mary sowohl auf Verständnis als auch auf Mitleid."Ja,so ist es",japste Mary als sie endlich ihre Sprache wieder fand. Obwohl sie sich hätte denken können,dass es so ausgehen würde,brach innerlich eine Welt in ihr zusammen.Noch Jahre später verband sie das Erwachsenwerden mit dieser Schuldisco in der neunten Klasse.Egal wie sehr ihr in im Leben wehgetan wurde,Mary empfand niemals mehr den Schmerz, die Scham und die Enttäuschung dieses Abends."Deine Lippe blutet ja",bemerkte Herr Schönbaum plötzlich.Ebenso wie mein Herz,fügte Mary im Stillen hinzu.PS:此文章由成都德语寒假培训_法亚小语种张老师收集整理。
成都德语寒假培训:德语成语-手工业sprichwörtliche Redensarten)是一种具有形象的惯用语。
德国著名的语言学家Lutz Röhrich曾说过:“对外国人来说,成语学习是掌握一门语言的最高阶段……因为一个成语的意义,不等于其个别成分词义的总和,而是表达一个统一的概念。
”这就是说,成语的意思,不能光从字面上理解其含义。
而在了解了他们的来源出处以后,会加强对其深层意义的理解。
例如:bei jm.auf den Busch klopfen意为“试探,旁敲侧击地探询”,从字面上看,似乎跟Busch(灌木)毫无关系。
但如果探寻其来源,则可以知道,该成语来自猎人的狩猎活动,即猎人打猎时,往往用枝条去拍打灌木丛,看是否有小动物藏身其间。
因此,了解了这一类成语的来源以后,对其意思也就更容易理解了。
这类成语在德国的一些报刊的标题上常能看到,例如2003年8月1日的Spiegel 上有一个新闻标题:“LKW-Maut:Bleibt den Spediteuren nur eine Galgenfrist?”(载重车养路费:对运输商只有一个最后的宽限时间了吗?)Galgenfrist原指被处绞刑的犯人临刑前所剩的时间。
转义表示“最后的宽限时间”。
又如2003年8月11日的Deutsche Welle的一个新闻标题:“Deutsche Exportwirtschaft erhält Dämpfer.”(德国的出口经济受挫)。
Dämpfer原来是乐器上的一个弱音器,在这里用作转义,表示受到挫折。
一般说来,对这些成语主要是rezeptiv beherrschen(领会性掌握)。
在使用时,应该注意分清场合,特别是在学术论文、客观性的报道中,应慎用。
语言是文化的载体。
学习一门外语,不仅要培养语言能力,还要培养进行跨文化交际的能力。
为此必须熟悉所学语言国家的政治、经济、社会文化;同时,也要了解该民族的历史和文化传统。
成语好似一个民俗博物馆,经过民间长期流传,逐渐成为一个民族语言宝库的珍品,文化积累的精萃。
本人曾将成语的来源按专题发表在89—93年的《德语学习》上。
现拟将其范围和内容进行扩充,陆续奉献给大家。
(一)来自古代手工业行业在大工业发展以前,手工业在中古德国时的经济生活中起着很重要的作用。
许多谚语性成语都可以由此找到出典。
1.来自铁匠行业(in etw./auf einem Gebiet)(gut)beschlagen sein(在某方面)精通,知识渊博【来自铁匠行业。
一匹马钉上好的马掌防滑钉以后,即能驰骋自如。
】*Er ist auf naturwissenschaftlichem Gebiet(gut)beschlagen.他在自然科学方面是个专家。
*Antike Kunst ist sein liebstes Thema.Auf dem Gebiet ist er enormbeschlagen.古希腊、罗马艺术是他最喜爱的题材。
在这方面他非常得心应手。
zwischen Hammer und Amboss sein左右为难【铁锤和铁砧是铁匠的重要工具。
一个人要是处在两者中间,当然是够为难的了。
这个成语在大多数欧洲语言里都有。
】*Wir haben noch meine Mutter in der Wohnung,und da bin ich oft zwischen Hammer und Amboss,denn meine Mutter und meine Frau harmonieren leider nicht miteinander.母亲也跟我们住在一起,婆媳之间关系不和,弄得我两头受气。
2.来自箍桶行业außer Rand und Band geraten〖口〗激动起来außer Rand und Band sein〖口〗万分激动【源自箍桶行业,一个桶如果没有箍,就要散开。
该成语经常形容孩子们的情绪激动得无法控制。
】*Heute ist der letzte Schultag,da sind die Kinder natürlich außer Rand und Band.Es wird nicht leicht sein,sie zu bändigen.今天是学期的最后一天,孩子们当然兴奋、激动得要命,要让他们安静下来可不容易。
*Bei der Entscheidung des Schiedsrichters gerieten die Fußballfans außer Rand und Band.在裁判判决以后,(足)球迷们都欢呼雀跃,欣喜若狂。
das schlägt dem Fass den Boden aus〖俗〗这太不象话了!【如果箍桶匠把桶的中间箍得太紧,桶底就会脱落。
】*Sieh doch,die Kinder sind ja schon wieder in unserem Garten!Gestern haben sie sich Obst genommen,und heute ist es dasselbe,und sie haben uns auch noch unsere Blumen zertreten.Das schlägt dem Fass den Boden aus!瞧!这帮小家伙又上我们家的园子来了!昨天他们拿走了果子,今天又是这样,还把我们的花踩得一塌糊涂,真是太不像话了。
*Ich habe dir erst vorige Woche Geld geliehen,und jetzt willst du wieder 100Euro von mir.Das schlägtdem Fass den Boden aus!我上个星期刚借给你钱,现在你又向我要100欧元。
这太过分了吧!3.来自建筑行业etw.(wieder)ins Lot bringen使恢复正常(wieder)ins Lot kommen恢复正常(wieder)im Lot sein情况恢复正常【泥工在造房、砌墙时,用铅垂线(Lot)来测量垂直度,以使房屋不倒塌。
】*Die Zerstörung seines Hauses durch Bombenangriff hat ihn lange seelisch heruntergebracht.Doch jetzt ist er endlich wieder im Lot.他的房屋空袭时被炸毁了,这使他长时间精神颓丧。
可是,现在他又振作起来了。
*Durch sein Verschulden war die Arbeitsleistung der Werkstatt zurückgegangen;er brachte die Sachewieder ins Lot,indem er sich in den folgenden Wochen doppelt anstrengte.由于他的过错,车间的生产效率下降了;通过他以后几个星期中的加倍努力,生产又恢复了正常。
in dieselbe Kerbe hauen〖口〗与某人看法一致【Kerbe指木头上的凹槽,木匠在削砍梁柱时,如果一直凿同一个槽,就能使其光洁平整。
也指伐木工利用同一个凹槽,就能很快把树砍倒。
】*Sie redet ihm zu,er soll den Garten verkaufen,und Fritz haut natürlich in dieselbe Kerbe.他劝他把园子卖掉,弗里茨当然也唱同一个调子。
*Meine beiden Vettern hauen in dieselbe Kerbe.Sie wollen beide Kapellmeister werden.我两个表兄弟志同道合,他们都想当乐队指挥。
jm.zeigen,wo der Zimmermann das Loch gelassen hat〖口〗把某人撵出门外【在没有泥瓦工的时候,木匠是很重要的工种,因为当时的房屋都是木结构的。
这里的Loch指为开门留的洞。
】*Als er nochmals anfing,über meine Tochter herzuziehen,habe ich ihm aber gezeigt,wo der Zimmermann dasLoch gelassen hat.当他又开始对我的女儿说长道短时,我就对他下了逐客令。
*Wenn du mich nicht um Verzeihung bittest,werde ich dir zeigen,wo der Zimmermann das Loch gelassen hat.如果你不对我道歉,我就把你赶出去。
über die Schnur hauen〖口〗过分,超出限度【来自木工用语。
木匠要凿削横梁时,总要先用一枝粉笔或一根绷紧的红线画一条线,凿削时,如果超过这条线,就不符合规格了。
】*Wenn du diesen Geiger den größten lebenden Künstler nennst,hast du damit wohlüber die Schnur gehauen.如果你把这位小提琴手称为当代最伟大的艺术家,那就言过其实了。
*Er hat auf seiner Urlaubsreise soüber die Schnur gehauen,dass er mit zehn Cent im Geldbeutel zu Hause ankam.他在休假旅行中,化钱过度,最后回到家里时,口袋里只剩下10个分币。
4.来自制鞋行业alles/alleüber einen Leisten schlagen〖口,贬〗(不加区别地)一视同仁,同等对待【Leisten在这里是鞋楦的意思。
这个成语描绘了一个鞋匠,他不是按照尺寸干活,而是贪图方便,用同一个鞋楦绱鞋。
】*Ein Richter muss jeden Fall individuell behandeln.Er kann nicht alles über einen Leisten schlagen.法官应该对每一个案件都个别审理。
他不能不加区别地一律同等看待。
*Der Durchschnitt aller Noten gibt bei einem Schüler ein ganz falsches Bild,denn man kann doch soverschiedene Fächer wie Sprachen,Naturwissenschaften und Musik nicht über einen Leisten schlagen.把各门课的分数平均一下,是不能对一个学生正确了解的,因为总不能把不同的科目,像语言、数理化和音乐混为一谈。