德语补充阅读
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最新德语阅读童话故事素材:奇特的乐师笔者小语种频道为大家整理德福考试,供大家学习参考。
Es war einmal ein wunderlicher Spielmann, der ging durch einen Wald mutterselig allein und dachte hin und her, und als für seine Gedanken nichts mehr übrig war, sprach er zu sich selbst ‘mir wird hier i m Walde Zeit und Weile lang, ich will einen guten Gesellen herbeiholen.’ Da nahm er die Geige vom Rücken und fiedelte eins, da es durch die B ume schallte. Nicht lange, so kam ein Wolf durch das Dickicht dahergetrabt. ‘Ach, ein Wolf kommt! nach dem trage i ch kein Verlangen,’ sagte der Spielmann: aber der Wolf schritt n her und sprach zu ihm ‘ei, du lieber Spielmann, was fiedelst du so sch n! das m cht ich auch lernen.’ ‘Das ist bald gelernt,’ antwortete ihm der Spielmann, ‘du mu t nur alles tun, was ich dic h hei e.’ ‘O Spielmann,’ sprach der Wolf, ‘ich will dir gehorchen, wie ein Schüler seinem Meister.’ Der Spielmann hieihn mitgehen, und als sie ein Stück Wegs zusammen gegangen waren, kamen sie an einen alten Eichbaum, der innen hohl und in der Mitte aufge rissen war. ‘Sieh her,’ sprach der Spielmann, ‘willst du fiedeln lernen, so lege die Vorderpfoten in diesen Spalt.’ Der Wolf gehorchte, aber der Spielmann hob schnell einen Stein auf und keilte ihm die beiden Pfoten mit einem Schlag so fest, da er wie ein Gefangener da liegen bleiben mu te. ‘Warte da so lange, bis ich wiederkomme,’ sagte der Spielmann und ging seines Weges. über eine Weile sprach er abermals zu sich selber ‘mir wird hier im Walde Zeit und Weile lang, ich will einen andern Gesellen herbeih olen,’ nahm seine Geige und fiedelte wieder in den Wald hinein. Nicht lange, so kam ein Fuchs durch die B ume dahergeschlichen. ‘Ach, ein Fuchs kommt!, sagte der Spielmann, ‘nach dem trage ich kein Verlangen.’ Der Fuchs kam zu ihm heran und sprach ‘ei, du lieber Spielmann, was fiedelst du so sch n! das m chte ich auch lernen.’ ‘Das ist bald gelernt,’ sprach der Spielmann, ‘du mu t nur alles tun, was ich dich hei e.’ ‘O Spielmann,’ antwortete der Fuchs, ‘ich will dir gehorchen, wie ein Schüler seinemMeister.’ ‘Folge mir,’ sagte der Spielmann, und als sie ein Stück Wegs gegangen waren, kamen sie auf einen Fu weg, zu dessen beiden Seiten hohe Str uche standen. Da hielt der Spielmann still, bog von der einen Seite ein Haselnu b umchen zur Erde herab und trat mit dem Fu auf die Spitze, dann bog er von der andern Seite noch ein B umchen herab und sprach ‘wohlan, Füchslein, wenn du etwas lernen willst, so reich mir deine linke Vorderpfote.’ Der Fuchs gehorchte und der Spielmann band ihm die Pfote an den linken Stam m. ‘Füchslein,’ sprach er, ‘nun reich mir die rechte,’ die band er ihm an den rechten Stamm. Und als er nachgesehen hatte, ob die Knoten der Stricke auch fest genug waren, lie er los, und die B umchen. fuhren in die H he und schnellten das Füchslein hinauf, da es in der Luft schwebte und zappelte. ‘Warte da so lange, bis ich wiederkomme,’ sagte der Spielmann und ging seines Weges. Wiederum sprach er zu sich ‘Zeit und Weile wird mir hier im Walde lang; ich will einen andern Gesellen herbeiholen,’ nahm seine Geige, und der Klang erschallte durch den Wald. Da kam ein H schen dahergesprungen. ‘Ach, ein Hase kommt!’ sagte derSp ielmann, ‘den wollte ich nicht haben.’ ‘Ei, du lieber Spielmann,’ sagte das H schen, ‘was fiedelst du so sch n, das m cht ich auch lernen.’ ‘Das ist bald gelernt,’ sprach der Spielmann, ‘du mu t nur alles tun, was ich dich hei e.’ ‘O Spielmann,’ antwortete das H slein, ‘ich will dir gehorchen, wie ein Schüler seinem Meister.’ Sie gingen ein Stück Wegs zusammen, bis sie zu einer lichten Stelle im Wald kamen, wo ein Espenbaum stand. Der Spielmann band dem H schen einen langen Bindfaden um den Hals, wovon er das andere Ende an den Baum knüpfte. ‘Munter, H schen, jetzt spring mir zwanzigmal um den Baum herum,’ rief der Spielmann, und das H schen gehorchte, und wie es zwanzigmal herumgelaufen war, so hatte sich der Bindfaden zwanzigmal um den Stamm gewickelt, und das H schen war gefangen, und es mochte ziehen und zerren, wie es wollte, es schnitt sich nur den Faden in den weichen Hals.‘Warte da so lang, bis ich wiederkomme,’ sprach der Spielmann und ging weiter. Der Wolf indessen hatte gerückt, gezogen, an dem Stein gebissen, und so lange gearbeitet, bis er die Pfoten frei gemacht und wieder aus der Spalte gezogen hatte. Voll Zorn und Wut eilteer hinter dem Spielmann her, und wollte ihn zerrei en. Als ihn der Fuchs laufen sah, fing er an zu jammern und schrie aus Leibeskr ften ‘Bruder Wolf, komm mir zur Hilfe, der Spielmann hat mich betrogen.’ Der Wolf zog die B umchen herab, bi die Schnüre entzwei und machte den Fuchs frei, der mit ihm ging und an dem Spielmann Rache nehmen wollte. Sie fanden das gebundene H schen, das sie ebenfalls erl sten, und dann suchten alle zusammen ihren Feind auf.外语学习考试Der Spielmann hatte auf seinem Weg abermals seine Fiedel erklingen lassen, und diesmal war er glücklicher gewesen. Die T ne drangen zu den Ohren eines armen Holzhauers, der alsbald, er mochte wollen oder nicht, von der Arbeit ablie , und mit dem Beil unter dem Arme herankam, die Musik zu h ren. ‘Endlich kommt doch der rechte Geselle,’ sagte der Spielmann, ‘denn einen Menschen suchte ich und keine wilden Tiere.’ Und fing an und spielte so sch n und lieblich, da der arme Mann wie bezaubert dastand, und ihm das Herz vor Freude aufging. Und wie er so stand, kamen der Wolf, der Fuchs und das H slein heran, und er merkte wohl, da sie etwas B ses im Schilde führten. Da erhob er seine blinkendeAxt und stellte sich vor den Spielmann, als wollte er sagen ‘wer an ihn will, der hüte sich, der hat es mit mir zu tun.’ Da ward den Tieren angst, und liefen in den Wald zurück, der Spielmann aber spielte dem Manne noch eins zum Dank und zog dann weiter.。
德语学习者如何提高阅读理解能力对于学习德语的朋友们来说,阅读理解能力的提升是掌握这门语言的重要环节。
具备良好的阅读理解能力,不仅能够帮助我们更准确地理解德语文章的含义,还能让我们更深入地了解德国的文化、社会和思维方式。
那么,德语学习者究竟应该如何提高阅读理解能力呢?首先,扩充词汇量是关键。
词汇就如同构建语言大厦的基石,没有足够的词汇量,阅读理解就会变得困难重重。
我们可以通过多种方式来积累词汇,比如每天背诵一定数量的新单词,并通过阅读德语文章来巩固和运用这些词汇。
在阅读过程中遇到生词时,不要急于查字典,可以先根据上下文猜测词义,读完后再进行查询和记忆。
这样不仅能提高我们的猜词能力,还有助于加深对单词的理解和记忆。
语法知识的掌握也必不可少。
德语的语法相对复杂,有各种词性、时态、语态和句型等。
如果对语法掌握不扎实,在阅读时就容易出现理解偏差。
因此,要系统地学习德语语法,弄清楚句子的结构和成分,这样在阅读时就能更准确地理解句子的含义。
阅读习惯的养成也非常重要。
我们要养成每天阅读德语文章的习惯,可以从简单的短文开始,逐渐过渡到较长和较复杂的文章。
在阅读时,要集中注意力,不要分心,尽量提高阅读的速度和效率。
同时,可以边阅读边做笔记,标记出重点和难点,以便后续复习和总结。
选择适合自己水平的阅读材料也很关键。
如果阅读材料过于简单,无法提高我们的阅读能力;如果过于复杂,则会打击我们的学习积极性。
对于初学者,可以选择一些儿童读物、简单的故事书或德语教材中的短文;随着水平的提高,可以逐渐阅读报纸、杂志、小说等。
在阅读过程中,要学会分析文章的结构和逻辑。
了解文章的开头、结尾和段落之间的关系,有助于我们更好地把握文章的主旨和要点。
同时,注意文章中的连接词和过渡词,如 aber、denn、deshalb 等,它们能够帮助我们理解句子之间的逻辑关系。
提高阅读技巧也是必不可少的。
比如,学会快速浏览文章,获取关键信息;学会精读重点段落,深入理解细节;学会推理和判断,根据已知信息推测未知内容等。
德语阅读学习:我仍然如此爱你Du schließt dich in mein herz ein schleichst dich immer tiefer rein 你将自己锁进我心里悄悄地在我心里越走越深Ich weiß nich mehr was ich will du bestimmst mein gefühl我失去对自己意志的控制只有你控制着我的感觉Hast dich mit mir verbündet mir versprochen nie zu gehn你将我们连在了一起许诺过永远不离开我Du hast mich angezündet jetzt lässt du mich in flammen stehn你点燃了我的热情却让我独自燃烧Ich liebe dich immer noch so sehr liebe dich immer noch viel mehr 我仍然如此爱你仍然如此深爱你Deine blicke verführen mich unsre seelen berühren sich你的眼神诱惑了我让我们的灵魂彼此触摸Ich liebe dich immer noch so sehr tränenschwer mein kopf is leer我仍然如此爱你我泪流满面心中空白Weil kein sinn mehr ist wo du nich bist因为没有你一切都没有意义Ich renne hunderttausend meilen im kreis der sich um dich dreht围着你我狂奔十万英里Der schmerz den wir nich teilen tut 2x so weh我们所不能分担的痛楚让我双倍疼痛Ich such dich auf allen wegen du wirst immer in mir sein在每一条路上我寻找着你你将永在我心Du bist der große regen du bist das um was ich wein你是倾盆大雨我因你而哭泣Ich liebe dich immer noch so sehr liebe dich immer noch viel mehr 我仍然如此爱你仍然如此深爱你Deine blicke verführen mich unsre seelen berühren sich你的眼神诱惑了我让我们的灵魂彼此触摸Ich liebe dich immer noch so sehr tränenschwer mein kopf is leer我仍然如此爱你我泪流满面心中空白Weil kein sinn mehr ist wo du nich bist du bist der größte regen 因为没有你一切都没有意义你是一场暴雨Das um was ich wein ich liebe dich immer noch so sehr我因你而哭泣我仍然如此爱你Liebe dich immer noch viel mehr仍然如此深爱你Deine blicke verführen mich unsre seelen berühren sich你的眼神诱惑了我让我们的灵魂彼此触摸Liebe dich immer noch so seh r tränenschwer mein kopf is leer我仍然如此爱你我泪流满面心中空白Weil kein sinn mehr ist wo du nich bist jedes kleine teil von mir 因为没有你一切都没有意义我的每个细胞Liebt jedes kleine teil von dir都爱着你的每个细胞Fällt es dir mich zu ersetzen auch so schwer别人代替了我你会很难过吗。
德语阅读:生命之水(一) (德汉对照)德语阅读:生命之水(一) (德汉对照)德语阅读:生命之水(一) (德汉对照)das wasser des lebenses war einmal ein k nig, der war krank, und niemand glaubte, da er mit dem leben davonk me. er hatte aber drei s hne, die waren dar ber betr bt, gingen hinunter in den schlo garten und weinten. da begegnete ihnen ein alter mann, der fragte sie nach ihrem kummer. sie sagten ihm, ihr vater w re so krank, da er wohl sterben w rde, denn es wollte ihm nichts helfen. da sprach der alte "ich wei ein mittel, das ist das wasser des lebens, wenn er davon trinkt, so wird er wieder gesund: es ist aber schwer zu finden." der lteste sagte "ich will es schon finden," ging zum kranken k nig und bat ihn, er m chte ihm erlauben auszuziehen, um das wasser des lebens zu suchen, denn das k nnte ihn allein heilen. "nein," sprach der k nig, "die gefahr dabei ist zu gro , lieber will ich sterben." er bat aber so lange, bis der k nig einwilligte. der prinz dachte in seinem herzen "bringe ich das wasser, so bin ich meinem vater der liebste und erbe das reich."also machte er sich auf, und als er eine zeitlang fortgeritten war, stand da ein zwerg auf dem wege, der rief ihn an und sprach "wo hinaus so geschwind?, "dummer knirps," sagte der prinz ganz stolz, "das brauchst du nicht zu wissen," und ritt weiter. das kleine m nnchen aber war zornig geworden und hatte einen b sen wunsch getan. der prinz geriet bald hernach in eine bergschlucht, und je weiter er ritt, je enger taten sich die berge zusammen, und endlich ward der weg so eng, da er keinen schritt weiter konnte; es war nicht m glich, das pferd zu wenden oder aus dem sattel zu steigen, und er sa da wie eingesperrt.der kranke k nig wartete lange zeit auf ihn, aber er kam nicht. da sagte der zweite sohn "vater, la t mich ausziehen und das wasser suchen," und dachte bei sich "ist mein bruder tot, so f llt das reich mir zu." der k nig wollt ihn anfangs auch nicht ziehen lassen, endlich gab er nach. der prinz zog also auf demselben weg fort, den sein bruder eingeschlagen hatte, und begegnete auch dem zwerg, der ihn anhielt und fragte, wohin er so eilig wollte. "kleiner knirps," sagte der prinz, "das brauchst du nicht zu wissen," und ritt fort, ohne sich weiterumzusehen. aber der zwerg verw nschte ihn, und er geriet wie der andere in eine bergschlucht und konnte nicht vorw rts und r ckw rts. so gehts aber den hochm tigen.als auch der zweite sohn ausblieb, so erbot sich der j ngste, auszuziehen und das wasser zu holen, und der k nig mu te ihn endlich ziehen lassen. als er dem zwerg begegnete und dieser fragte, wohin er so eilig wolle, so hielt er an, gab ihm rede und antwort und sagte "ich suche das wasser des lebens, denn mein vater ist sterbenskrank." "wei t du auch, wo das zu finden ist?, "nein," sagte der prinz. "weil du dich betragen hast, wie sichs geziemt, nicht berm tig wie deine falschen br der, so will ich dir auskunft geben und dir sagen, wie du zu dem wasser des lebens gelangst. es quillt aus einem brunnen in dem hofe eines verw nschten schlosses, aber du dringst nicht hinein, wenn ich dir nicht eine eiserne rute gebe und zwei laiberchen brot. mit der rute schlag dreimal an das eiserne tor des schlosses, so wird es aufspringen: inwendig liegen zwei l wen, die den rachen aufsperren, wenn du aber jedem ein brot hineinwirfst, so werden sie still, und dann eile dich und hol von dem wasser des lebens, bevor es zw lf schl gt, sonst schl gt das tor wieder zu und du bist eingesperrt." der prinz dankte ihm,nahm die rute und das brot, und machte sich auf den weg. und als er anlangte, war alles so, wie der zwerg gesagt hatte. das tor sprang beim dritten rutenschlag auf, und als er die l wen mit dem brot ges nftigt hatte, trat er in das schlo und kam in einen gro en sch nen saal:darin sa en verw nschte prinzen, denen zog er die ringe vom finger, dann lag da ein schwert und ein brot, das nahm er weg. und weiter kam er in ein zimmer, darin stand eine sch ne jungfrau, die freute sich, als sie ihn sah, k te ihn und sagte, er h tte sie erl st und sollte ihr ganzes reich haben, und wenn er in einem jahre wiederk me, so sollte ihre hochzeit gefeiert werden. dann sagte sie ihm auch, wo der brunnen w re mit dem lebenswasser, er m te sich aber eilen und daraus sch pfen, eh es zw lf schl ge. da ging er weiter und kam endlich in ein zimmer, wo ein sch nes frischgedecktes bett stand, und weil er m de war, wollt er erst ein wenig ausruhen. also legte er sich und schlief ein: als er erwachte, schlug es dreiviertel auf zw lf. da sprang er ganz erschrocken auf, lief zu dem brunnen und sch pfte daraus mit einem becher, der daneben stand, und eilte, da er fortkam. wie er eben zum eisernen tor hinausging, da schlugs zw lf, und das tor schlug so heftig zu, da es ihmnoch ein st ck von der ferse wegnahm.er aber war froh, da er das wasser des lebens erlangt hatte, ging heimw rts und kam wieder an dem zwerg vorbei. als dieser das schwert und das brot sah, sprach er "damit hast du gro es gut gewonnen, mit dem schwert kannst du ganze heere schlagen, das brot aber wird niemals all." der prinz wollte ohne seine br der nicht zu dem vater nach haus kommen und sprach "lieber zwerg, kannst du mir nicht sagen, wo meine zwei br der sind? sie sind fr her als ich nach dem wasser des lebens ausgezogen und sind nicht wiedergekommen." "zwischen zwei bergen stecken sie eingeschlossen," sprach der zwerg, "dahin habe ich sie verw nscht, weil sie so berm tig waren." da bat der prinz so lange, bis der zwerg sie wieder loslie , aber er warnte ihn und sprach "h te dich vor ihnen, sie haben ein b ses herz."als seine br der kamen, freute er sich und erz hlte ihnen, wie es ihm ergangen w re, da er das wasser des lebens gefunden und einen becher voll mitgenommen und eine sch ne prinzessin erl st h tte, die wollte ein jahr lang auf ihn warten, dann sollte hochzeit gehalten werden, und er bek me ein groes reich. danach ritten sie zusammen fort und gerieten in ein land, wo hunger und krieg war, und der k nig glaubte schon, er m te verderben, so gro war die not. da ging der prinz zu ihm und gab ihm das brot, womit er sein ganzes reich speiste und s ttigte: und dann gab ihm der prinz auch das schwert, damit schlug er die heere seiner feinde und konnte nun in ruhe und frieden leben. da nahm der prinz sein brot und schwert wieder zur ck, und die drei br der ritten weiter. sie kamen aber noch in zwei l nder, wo hunger und krieg herrschten, und da gab der prinz den k nigen jedesmal sein brot und schwert, und hatte nun drei reiche gerettet.参考译文:很久很久以前,在一个非常遥远的地方,有一个国王生了重病,人们都认为他已经病入膏肓,无药可救了。
Lektion 1I. Personalpronomen im Nominativ und Konjugation der Verben im Präsens1.Bitte ergänzen Sie Personalpronomen im Nominativ!a)_________ lernt Deutsch.b)Heißt ________ Wang Dali?c)______ wohne in Korea.d)Brauchen _______ das Lehrbuch?e)_______ kommt aus Frankreich.f)_______ fliegt nach England.g)_______ übt jeden Tag.2. Ergänzen Sie bitte!a)+ Wo ist Herr Müller?* _______ ist im Flugzeug.b)+ Was machen die Franzosen?* _______ lernen Chinesisch.c)+ Wo wohnt Karin?*________ wohnt in Frankfurt.d)+ Fliegst du morgen nach Beijing?* Nein, _______ fahre nach Beijing.e)+ Was macht ihr hier?* ______ lehren Chinesisch.f)+ Woher kommt das Buch …Stichwort Deutsch“?* ______ kommt aus Shanghai.2.Fragen Sie Freunde bitte!Beispiel:Woher kommen Sie? (Pl.)Woher kommt ihr?a)Wann gehen Sie nach Hause? (Pl)b)Was machen Sie heute? (Pl)c)Was spielen Sie gern? (Pl)d)Wo wohnen Sie jetzt? (Pl)3.Ergänze Sie bitte!a)Herr Fischer und Herr Bauer fahren heute nach Nürnberg._____ arbeiten dort.b)Da kommt der Zug. _____ fährt weiter nach Hamburg.c)Das Flugzeug fliegt nach England. Heute Abend fährt ______los.d)Ich heiße Ulrich Maier. Wie heißen ______?e)Da kommen Karin und Thomas. Was machen ______?f)Guten Tag, Frau Müller. Kommen______ mit? Wir fahren zumSupermarkt.g)Claudia arbeitet. ______ kommt nicht.4.Ergänzen Sie bitte den Dialog!Klaus und Maria: *Max, Anne, kommt _____ mit? Wir fahren nach Hause.Max und Anne: + Was macht _____ denn da?Klaus und Maria: * ______ kochen und dann essen ____ zusammen. Max und Anne: + Prima! _____ kommen gleich. Klaus, kochst ______?Oder kocht Maria?Maria: * Klaus kocht. Was trinkt ________?Max und Anne: + _____ trinken gern Saft.5.Ergänzen Sie bitte!a)Ich heiß____ _________________.Ich komm____ aus _____________.Ich wohn____ in _______________.b)Wohn____ Sie in Shanghai?Studier____ er an der Tongji Universität?Komm____ du aus Nanjing?c)Wie heiß_____ du?Wo wohn_____ er?Woher komm____ ihr?6.Ergänzen Sie die Verben in richtiger Form?a)Wie ______ (heißen) du?b)Ich ______ (suchen) einen Bleistift im Klassenzimmer.c)Meine Familie _____(wohnen) in Guilin.d)Was _____ (kaufen) die Mutter im Kaufhaus?e)* Klaus und Markus, was _____ (machen)ihr?+ Ruhe! Wir ______ (spielen) Schach.f)Da ______ (kommen) Markus. Er ______ (wohnen) in Berlin.7.Ergänzen Sie bitte!+ Ich ______ Thomas. Und wie ______ du?* Anna.+ Und woher ________ du?* Aus England.+ Wie lange ______ du schon in Deutschland?* Zwei Monate.+ Was ______ du hier?* Ich _______ hier an der Universität Bonn.II. Verbstellung im Satz1.Antworten Sie bitte!a)* Wohnen Sie in Shanghai?+ ________________________.b)* Was lernst du am Deutschkolleg?+ ____________________________.c)* Kommen Sie aus Beijing?+ _______________________________.d)* Lehrt Herr Müller Deutsch?+ ______________________________. e)* Fliegt ihr nach Hamburg?+ _______________________________.f)* Sind Sie Chinesin?+ _________________________________.g)* Wie heißt er?+_________________________________ h)* Ist sie aus Korea?+ _________________________________.2.Bilden Sie bitte Sätze!a)das Lehrbuch, er, brauchtb)sie, in München, studierenc)was, in London, Sie machen?d)lernen, Sie, Deutsch?e)er, kommt, aus Nanjing?f)Sie, fliegen, wohin?g)Wang Dali, heißt, wer?h)woher, sie, kommen?3.Bilden Sie bitte Fragen!Beispiel: Maria kommt aus Bonn. (woher)Woher kommt Maria?a)Ich heiße Liu Hong. (wie)b)Anne studiert in Heidelberg. (wo)c)Wir lernen Chinesisch. (wer)d)Wir machen jeden Tag Übungen. (was)e)Die Deutschen fahren nach Hangzhou. (wohin)f)Die Studenten brauchen das Lehrbuch. (was)g)Im Koffer sind Bücher. (wo)h)Ich lerne Deutsch. (was)i)Hans arbeitet in Shanghai. (wo)j)Wir fliegen nach Deutschland. (wohin)k)Herr und Frau Pöppelmann sind aus Deutschland. (woher) l)Im Koffer sind Bücher. (was)4.Setzen Sie die unterstrichenen Satzteile an die erstePosition!Beispiel: Er kommt aus Nanjing.Aus Nanjing kommt er.a)Karin macht jeden Tag Übungen.b)Die Deutschen diskutieren im Unterricht.c)Ich lerne an der Tongji Universität Deutsch.d)Frau Pöppelmann lebt in Darmstadt.e)Wir brauchen das Buch.f)Mein Name ist Wang Dali.g)Sie fliegen heute nach Frankfurt.h)Ich wohne in Shanghai.i)Herr Pöppelmann arbeitet an der TU Darmstadt. j)Wir fahren jetzt zum Flughafen.k)Er kommt heute.l)Wir fliegen jetzt in die Schweiz.m)Bücher sind im Koffer.5.Stellen Sie bitte Fragen!a)* ______________________________?+ Ich komme aus Deutschland.b)* ______________________________?+ Nein, ich lerne Deutsch.c)* ______________________________?+ Sie heißt Nicole Meier.d)* ______________________________?+ Ja, er kommt aus Japan.e)* _______________________________?+ Ich studiere in Beijing.f)* _______________________________?+ Ja, ich arbeite viel.g)* _______________________________?+ Nein, er heißt Wang Dali.h)* _______________________________?+ Wir fahren nach Beijing.i)* _______________________________?+ Nein, ich lebe in London.j)* _______________________________?+ Ja, ich bin Koreanerin.k)* _______________________________?+ Ja, ich warte schon lange.III. Woher? – Wohin? – Wo?1.Ergänzen Sie bitte!Im Zug* Guten Tag. ________ fahren Sie denn?+ Nach Shanghai, und Sie?* Ich fahre _______ Kunshan.+ Ah, Kunshan! Schön! Und ______ kommen Sie? * _______ Nanjing, und Sie?+ Ich komme aus Yangzhou.* Arbeiten Sie in Shanghai?+ Nein, ich arbeite _______ Suzhou, aber ich wohne _______ Shanghai. Und Sie, ________ machen Sie ______ Kunshan?* Ich studiere in Kunshan.2.Stellen Sie bitte Fragen!a)Hans wohnt in Berlin._________________________________b)Karin kommt aus München._________________________________c)Sie fliegen nach Hamburg._________________________________d)Frau und Herr Pöppelmann fahren zum Flughafen._________________________________e)Xiao Wang lernt in Shanghai Deutsch._________________________________f)Das Flugzeug fliegt in die Schweiz._________________________________3.Woher, Wohin oder Wo?a) Wohin fahren Sie? 1) In Salzburg.b) Wo wohnen Sie? 2) Ich arbeite.c) Woher kommen Sie? 3) Max Pöppelmannd) Was machen Sie? 4) Aus Düsseldorf.e) Wer kommt heute? 5) Nach Berlin.f) Wie heißen Sie? 6) Herr Schmidt.4.Stellen Sie bitte Fragen!a)*________________________________?+ Aus Düsseldorf.b)*________________________________?+ In München.c)*________________________________?+ Nach Italien.d)*________________________________?+ Wir fahren nach Berlin.e)*________________________________?+ Sie studieren in Amerika.f)*________________________________?+ Er kommt aus Nanjing.g)*________________________________?+ Sie wohnt in Österreich.h)*________________________________?+ Ich fliege in die Schweiz.。
德语格林童话:Fitchers VogelEs war einmal ein Hexenmeister, der nahm die Gestalt eines armen Mannes an, ging vor die Häuser und bettelte, und fing die schönen Mädchen. Kein Mensch wußte, wo er sie hinbrachte, denn sie kamen nie wieder zum Vorschein. Eines Tages erschien er vor der Thür eines Mannes, der drei schöne Töchter hatte, sah aus wie ein armer schwacher Bettler und trug eine Kötze auf dem Rücken, als wollte er milde Gaben darin sammeln. Er bat um ein bißchen Essen, und als die älteste herauskam und ihm ein Stück Brot reichen wollte, rührte er sie nur an, und sie mußte in seine Kötze springen. Darauf eilte er mit starken Schritten fort und trug sie in einen finsteren Wald zu seinem Hause, das mitten darin stand. In dem Hause war alles prächtig, er gab ihr was sie nur wünschte und sprach: »Mein Schatz, es wird dir wohl gefallen bei mir, du hast alles was dein Herz begehrt.« Das dauerte ein paar Tage, da sagte er: »Ich muß fortreisen und dich eine kurze Zeit allein lassen, da sind die Hausschlüssel, du kannst überall hingehen und alles betrachten, nur nicht in eine Stube, die dieser kleine Schlüssel da aufschließt, das verbiet ich dir bei Lebensstrafe.« Auch gab er ihr ein Ei und sprach: »Das Ei verwahre mir sorgfältig und trag es lieber beständig bei dir, denn ginge es verloren, so würde ein großes Unglück daraus entstehen.« Sie nahm die Schlüssel und das Ei, und versprach alles wohl auszurichten. Als er fort war, ging sie in dem Hause herum von unten bis oben und besah alles, die Stuben glänzten von Silber und Gold, und sie meinte, sie hätte nie so große Pracht gesehen. Endlich kam sie auch zu der verbotenen Thür, sie wollte vorübergehen, aber die Neugierde ließ ihr keine Ruhe. Sie besah den Schlüssel, er sah aus wie ein anderer, sie steckte ihn ein und drehte ein wenig, da sprang die Thür auf. Aber was erblickte sie, als sie hineintrat? Ein großes blutiges Becken stand in der Mitte, und darin lagen tote, zerhauene Menschen, daneben stand ein Holzblock und ein blinkendes Beil lag darauf. Sie erschrak so sehr, daß das Ei, das sie in der Hand hielt, hineinplumpte. Sie holte es wieder heraus und wischte das Blut ab, aber vergeblich, es kam den Augenblick wieder zum Vorschein; sie wischte und schabte, aber sie konnte es nicht herunterkriegen.Nicht lange, so kam der Mann von der Reise zurück, und das erste, was er forderte, war der Schlüssel und das Ei. Sie reichte es ihm hin, aber sie zitterte dabei, und er sah gleich an den roten Flecken, daß sie in der Blutkammer gewesen war. »Bist du gegen meinen Willen in die Kammer gegangen,« sprach er, »so sollst du gegen deinen Willen wieder hinein. Dein Leben ist zu Ende.« Er warf sie nieder, schleifte sie an den Haaren hin, schlug ihr das Haupt auf dem Blocke ab und zerhackte sie, daß ihr Blut auf den Boden dahinfloß. Dann warf er sie zu den übrigen ins Becken.»Jetzt will ich mir die zweite holen,« sprach der Hexenmeister, ging wieder in Gestalt eines armen Mannes vor das Haus und bettelte. Da brachte ihm die zweite ein Stück Brot, er fing sie wie die erste durch bloßes Anrühren und trug sie fort. Es erging ihr nicht besser als ihrer Schwester, sie ließ sich von ihrer Neugierde verleiten, öffnete die Blutkammer und schaute hinein, und mußte es bei seiner Rückkehr mit dem Leben büßen. Er ging nun und holte die dritte, die aber war klug und listig. Als er ihr die Schlüssel und das Ei gegeben hatte und fortgereist war, verwahrte sie das Ei erst sorgfältig, dann besah sie das Haus und ging zuletzt in die verbotene Kammer. Ach, was erblickte sie! Ihre beiden lieben Schwestern lagen da in dem Becken jämmerlich ermordet und zerhackt. Aber sie hub an und suchte die Glieder zusammen und legte sie zurecht. Kopf, Leib, Arme und Beine. Und als nichts mehr fehlte, da fingen die Glieder an sich zu regen und schlossen sich aneinander, und beide Mädchen öffneten die Augen und waren wieder lebendig. Da freuten sie sich, küßten und herzten einander. Der Mann forderte bei seiner Ankunft gleich Schlüssel und Ei, und als er keine Spur von Blut daran entdecken konnte, sprach er: »Du hast die Probe bestanden, du sollst meine Braut sein.« Er hatte jetzt keine Macht mehrüber sie und mußte thun was sie verlangte. »Wohlan,« antwortete sie, »du sollst vorher einen Korb voll Gold meinem Vater und meiner Mutter bringen und es selbst auf deinem Rücken hintragen; derweil will ich die Hochzeit bestellen.« Dann lief sie zu ihren Schwestern, die sie in einem Kämmerlein versteckt hatte, und sagte: »Der Augenblick ist da, wo ich euch retten kann; der Bösewicht soll euch selbst wieder heimtragen: aber sobald ihr zu Hause seid, sendet mir Hilfe.« Sie setzte beide in einen Korb und deckte sie mit Gold ganz zu, daß nichts von ihnen zu sehen war, dann rief sie den Hexenmeisterherein und sprach: »Nun trag den Korb fort, aber daß du mir unterwegs nicht stehen bleibst und ruhest, ich schaue durch mein Fensterlein und habe acht.«Der Hexenmeister hob den Korb aus seinen Rücken und ging damit fort, er drückte ihn aber so schwer, daß ihm der Schweiß über das Angesicht lief. Da setzte er sich nieder und wollte ein wenig ruhen, aber gleich rief eine im Korbe: »Ich schaue durch mein Fensterlein und sehe, daß du ruhst, willst du gleich weiter.« Er meinte, die Braut rief ihm das zu und machte sich wieder auf. Nochmals wollte er sich setzen, aber es rief gleich: »Ich schaue durch mein Fensterlein und sehe, daß du ruhst, willst du gleich weiter.« Und so oft er stillstand, rief es, und da mußte er fort, bis er endlich stöhnend und außer Atem den Korb mit dem Gold und den beiden Mädchen in ihrer Eltern Haus brachte.Daheim aber ordnete die Braut das Hochzeitsfest an und ließ die Freunde des Hexenmeisters dazu einladen. Dann nahm sie einen Totenkopf mit grinsenden Zähnen, setzte ihm einen Schmuck auf und einen Blumenkranz, trug ihn oben vors Bodenloch und ließ ihn da hinausschauen. Als alles bereit war, steckte sie sich in ein Faß mit Honig, schnitt das Bett auf und wälzte sich darin, daß sie aussah wie ein wunderlicher Vogel und kein Mensch sie erkennen konnte. Da ging sie zum Hause hinaus, und unterwegs begegnete ihr ein Teil der Hochzeitsgäste, die fragten:»Du Fitchers Vogel, wo kommst du her?«»Ich komme von Fitze Fitchers Hause her.«»Was macht denn da die junge Braut?«»Hat gekehrt von unten bis oben das Hausund guckt zum Bodenloch heraus.«Endlich begegnete ihr der Bräutigam, der langsam zurückwanderte. Er fragte wie die anderen:»Du Fitchers Vogel, wo kommst du her?«»Ich komme von Fitze Fitchers Hause her.«»Was macht denn da meine junge Braut?«»Hat gekehrt von unten bis oben das Hausund guckt zum Bodenloch heraus.«Der Bräutigam schaute hinauf und sah den geputzten Totenkopf, da meinte er, eswäre seine Braut und nickte ihr zu und grüßte sie freundlich. Wie er aber samt seinenGästen ins Haus gegangen war, da langten die Brüder und Verwandten der Braut an, die zu ihrer Rettung gesendet waren. Sie schlossen alle Thüren, des Hauses zu, daßniemand entfliehen konnte, und steckten es an, also daß der Hexenmeister mit samt seinem Gesindel verbrennen mußte.。
德语格林童话:Die weiße und die schwarze BrautEine Frau ging mit ihrer Tochter und Stieftochter über Feld, Futter zu schneiden. Da kam der liebe Gott als ein armer Mann zu ihnen gegangen und fragte: »Wo führt der Weg ins Dorf?« »Wenn Ihr ihn wissen wollt,« sprach die Mutter, »so sucht ihn selber,« und die Tochter setzte hinzu: »Habt Ihr Sorge, daß Ihr ihn nicht findet, so nehmt Euch einen Wegweiser mit.« Die Stieftochter aber sprach: »Armer Mann, ich will dich führen, komm mit mir.« Da zürnte der liebe Gott über die Mutter und Töchter, wendete ihnen denRücken zu und verwünschte sie, daß sie sollten schwarz werden wie die Nacht undhäßlich wie die Sünde. Der armen Stieftochter aber war Gott gnädig und ging mit ihr, und als sie nahe am Dorfe waren, sprach er einen Segen über sie und sagte: »Wähle dir drei Sachen aus die will ich dir gewähren.« Da sprach, das Mädchen: »Ich möchte gern so schön und rein werden wie die Sonne;« alsbald war sie weiß und schön wie der Tag.»Dann möchte ich einen Geldbeutel haben, der nie leer würde?« den gab ihr der liebe Gott auch, sprach aber: »Vergiß das Beste nicht.« Sagte sie: »Ich wünsche mir zum dritten das ewige Himmelreich nach meinem Tode.« Das ward ihr auch, gewährt, und also schied der liebe Gott von ihr.Als die Stiefmutter mit ihrer Tochter nach Hause kam und sah, daß sie beide kohlschwarz und häßlich waren, die Stieftochter aber weiß und schön, so stieg die Bosheit in ihrem Herzen noch, höher, und sie hatte nichts anderes im Sinn als wie sie ihr ein Leid anthun könnte. Die Stieftochter aber hatte einen Bruder Namens Reginer, den liebte sie sehr und erzählte ihm alles, was geschehen war. Nun sprach Reginer einmal zu ihr: »Liebe Schwester, ich will dich abmalen, damit ich dich beständig vor Augen sehe, denn meine Liebe zu dir ist so groß, daß ich dich Zimmer anblicken möchte.« Da antwortete sie: Aber ich bitte dich, laß niemand das Bild sehen.« Er malte nun seine Schwester ab und hing das Bild in seiner Stube auf; er wohnte aber in des Königs Schloß, weil er bei ihm Kutscher war. Alle Tage blieb er davor stehen und dankte Gott für dasGlück seiner lieben Schwester. Nun war aber gerade dem König, bei dem er diente, seineGemahlin verstorben, und die war so schön gewesen, daß man keine finden konnte, die ihr gliche, und der König war darüber in tiefer Trauer. Die Hofdiener bemerkten aber, daßder Kutscher täglich vor dem schönen Bild stand, mißgönnten's ihm und meldeten es dem König. Da ließ dieser das Bild vor sich bringen, und als er sah, daß es in allem seiner verstorbenen Frau glich, nur noch schöner war, so verliebte er sich sterblich hinein. Erließ den Kutscher vor sich kommen und fragte, wen das Bild vorstellte. Der sagte, es wäre seine Schwester. So entschloß sich der König, keine andere, als diese zur Gemahlin zu nehmen, gab ihm Wagen und Pferde und prächtige Goldkleider und schickte ihn fort, seine erwählte Braut abzuholen. Wie Reginer mit der Botschaft ankam, freute sich seine Schwester, allein die Schwarze war eifersüchtig über das Glück, ärgerte sich über alle Maßen und sprach zu ihrer Mutter: »Was helfen nun alle Eure Künste, da Ihr mir ein solches Glück doch nicht verschaffen könnt.« »Sei still,« sagte die Alte, »ich will dir's schon zuwenden.« Und durch ihre Hexenkünste trübte sie dem Kutscher die Augen, daßer halb blind war, und der Weißen verstopfte sie die Ohren, daß sie halb taub war. Darauf stiegen sie in den Wagen, erst die Braut in den herrlichen königlichen Kleidern, dann die Stiefmutter mit ihrer Tochter, und Reginer saß auf dem Bock, um zu fahren. Wie sie eine Weile unterwegs waren, rief der Kutscher:»Deck dich zu, mein Schwesterlein,daß Regen dich nicht näßt,daß Wind dich nicht bestäubt,und du sein schön zum König kommst.«Die Braut fragte: »Was sagt mein lieber Bruder?« »Ach,« sprach die Alte, »er hat gesagt, du solltest dein gülden Kleid ausziehen und es deiner Schwester geben.« Da zog sie's aus und that's der Schwarzen an, die gab ihr dafür einen schlechten grauen Kittel. So fuhren sie weiter; über ein Weilchen rief der Bruder abermals:»Deck dich zu, mein Schwesterlein,daß Regen dich nicht näßt,daß Wind dich nicht bestäubt,und du fein schon zum König kommst.«Die Braut fragte: »Was sagt mein lieber Bruder?« »Ach,« sprach die Alte, »er hat gesagt, du solltest deine güldene Haube abthun und deiner Schwester geben.« Da that sie die Haube ab und that sie der Schwarzen auf und sah im bloßen Haar. So fuhren sie weiter; wiederum über ein Weilchen rief der Bruder:»Deck dich, zu, mein Schwesterlein,daß Regen dich nicht näßt,daß Wind dich nicht bestäubt,und du fein schön zum König kommst.«Die Braut fragte: »Was sagt mein lieber Bruder?« »Ach,« sprach die Alte, »er hat gesagt, du möchtest einmal aus dem Wagen sehen.« Sie fuhren aber gerade auf einer Brücke über ein tiefes Wasser. Wie nun die Braut aufstand und aus dem Wagen sich herausbückte, da stießen sie die beiden hinaus, daß sie mitten ins Wasser stürzte. Als sie versunken war, stieg in demselben Augenblick eine schneeweiße Ente aus dem Wasserspiegel hervor und schwamm den Fluß hinab. Der Bruder hatte gar nichts davon gemerkt und fuhr den Wagen weiter, bis sie an den Hof kamen. Da brachte er dem König die Schwarze als seine Schwester und meinte, sie wär's wirklich, weil es ihm trübe vor den Augen war und er doch die Goldkleider schimmern sah. Der König, wie er diegrundlose Häßlichkeit an seiner vermeinten Braut erblickte, ward sehr böse und befahl, den Kutscher in eine Grube zu werfen, die voll Ottern und Schlangengezücht war. Die alte Hexe aber wußte den König, doch so zu bestricken und durch ihre Künste ihm die Augen zu verblenden, daß er sie und ihre Tochter behielt, ja daß sie ihm ganz leidlich vorkam und er sich wirklich mit ihr verheiratete.Einmal abends, während die schwarze Braut dem König auf dem Schoße saß, kam eine weiße Ente zum Gossenstein in die Küche geschwommen und sagte zumKüchenjungen:»Jüngelchen, mach Feuer an,daß ich meine Federn wärmen kann.«Das that der Küchenjunge und machte ihr ein Feuer auf dem Herd da kam die Ente und setzte sich daneben, schüttelte sich und strich sich die Federn mit dem Schnäbel zurecht. Während sie so saß und sich wohlthat, fragte sie:»Was macht mein Bruder Reginer?«Der Küchenjunge antwortete:»Liegt in der Grube gefangenbei Ottern und bei Schlangen.«Fragte sie weiter:»Was macht die schwarze Hexe im Haus?«Der Küchenjunge antwortete:»Die sitzt warmins Königs Arm.«Sagte die Ente:»Daß Gott erbarm!«und schwamm den Gossenstein hinaus.Den folgenden Abend kam sie wieder und that dieselben Fragen und den dritten Abend noch einmal. Da konnte es der Küchenjunge nicht länger übers Herz bringen, ging zu dem König und entdeckte ihm alles. Der König aber wollte es selbst sehen, ging den anderen Abend hin, und wie die Ente den Kopf durch den Gossenstein hereinsteckte, nahm er sein Schwert und hieb ihr den Hals durch, da ward sie auf einmal zum schönsten Mädchen, und glich genau dem Bild, das der Bruder von ihr gemacht hatte. Der König war voll Freuden; und weil sie ganz naß da stand, ließ er köstliche Kleider bringen und ließ sie damit bekleiden. Dann erzählte sie ihm, wie sie durch List und Falschheit wäre betrogen und zuletzt in den Fluß hinabgeworfen worden; und ihre erste Bitte war, daß ihr Bruder aus der Schlangenhöhle herausgeholt würde. Und als der König diese Bitte erfüllt hatte, ging er in die Kammer, wo die alte Hexe saß und fragte: »Was verdient die, welche das und das thut?« und erzählte was geschehen war. Da war sie so verblendet, daß sie nichts merkte und sprach: »Die verdient, daß man sie nackt auszieht und in ein Faß mit Nägeln legt, und daß man vor das Faß ein Pferd spannt und das Pferd in alle Welt schickt.« Das geschah alles an ihr und ihrer schwarzen Tochter. Der König aber heiratete die weiße undschöne Braut und belohnte den treuen Bruder, indem er ihn zu einem reichen und angesehenen Mann machte.。
德语阅读理解练习材料1. 早上的咖啡早上,德国人喜欢喝咖啡来开始他们的一天。
在德国,喝咖啡被视为日常生活中不可或缺的一部分。
德国人会选择不同种类的咖啡来满足不同口味的需求。
如果你去德国的咖啡店,你会发现他们有很多咖啡选项。
最常见的是“黑咖啡”,这是一杯纯咖啡,只加入一些糖或牛奶。
然而,德国人也喜欢喝“卡布奇诺”,它是一种混合了浓咖啡和奶泡的咖啡。
除了这些传统选项,德国人还爱喝一种叫做“施瓦茨瓦尔德咖啡”的特殊咖啡。
施瓦茨瓦尔德是德国一个地区的名字,这种咖啡在施瓦茨瓦尔德地区以外很难找到。
它是用浓咖啡、一些汽水和甜点混合在一起制成的。
这种咖啡有一种特殊的香味和口感,德国人非常喜欢。
2. 阅读指南学习一门新语言需要大量的阅读练习。
在学习德语时,我们可以选择一些阅读材料来帮助我们提高我们的阅读理解能力。
这些材料可以包括新闻文章、书籍摘录、博客文章等等。
在选择阅读材料时,我们应该从最基础的开始,逐渐增加难度。
我们可以从简单的文章开始,逐渐转向较复杂的内容。
另外,我们也可以选择我们感兴趣的主题来提高我们的学习兴趣。
在阅读过程中,我们应该注重理解整个句子的意思,而不是只关注单词的意思。
我们可以使用上下文来帮助我们推断词语的含义。
另外,我们也应该学会找出关键信息,这将有助于我们提高阅读速度和准确性。
3. 旅游信息德国是一个充满历史和文化的国家,每年吸引着无数游客。
如果你计划去德国旅游,以下是一些建议和实用信息。
首先,你应该了解德国的一些重要景点。
柏林的勃兰登堡门和新天鹅堡是两个非常知名的旅游景点。
如果你对历史有兴趣,你可以去德累斯顿参观瓷器宫和梅森集中营纪念馆。
其次,你需要了解德国的交通系统。
德国的铁路系统非常发达,你可以乘坐火车穿越整个国家。
此外,你也可以选择租车或乘坐公共交通工具来游览当地景点。
最后,你还应该了解德国的饮食文化。
德国的香肠、啤酒和面包都非常有名。
在德国旅游时,你一定要尝试当地的美食和饮品。
德语-德语阅读小练习(含答案)Rauchen verbotenHans: Hast du eine Zigarette?Maria: Nein, ich habe keine Zigarette. Ich rauche nicht mehr. Rauchen ist nicht gesund. Hans: Das weiss ich. Deshalb rauche ich nicht mehr viel. Ich bin jetzt sehr muede und muss rauchen. - Du Peter, hast du eine Zigarette?Peter: Ja, aber ohne Filter.Hans: Die sind mir zu stark. Ich rauche nur Filterzigaretten.Klaus: Hans, ich habe eine.Hans: Oh danke. Hast du auch ein Feuerzeug?Klaus: Nein, ich habe kein Feuerzeug. Ich habe Streichhoelzer.Hans: Danke.Maria: Halt! Hier ist Rauchen verboten.Hans: Warum?Maria: Das ist so. Da haengt das Schild. Sieh es mal!Hans: Ich muss also nach draussen.禁止吸烟汉斯:你有一支香烟吗?玛丽娅:没有,我没有香烟。
我不再吸烟了,吸烟有碍健康。
汉斯:这我知道。
所以我吸烟不再那么多了。
我现在很累,不得不抽烟。
- 彼得,你有烟吗?彼得:有,不过不带过滤嘴的。
汉斯:对我来说,这太厉害了。
我只抽带过滤嘴的香烟。
克劳斯:汉斯,我有(带过滤嘴的香烟)。
汉斯:噢,谢谢。
你也有打火机吗?克劳斯:没有,我没有打火机。
Frauen im BerufFrauen haben natürlich immer gearbeitet. In der voindustriellen Agrargesellschaft, in der die bäuerliche Großfamilie gemeinsam in der Landwirtschaft tätig war, war die Arbeit der Frau eine Selbstverständlichkeit.In der heutigen Industriegesellschaft aber haben sich die Arbeitsbedingungen völlig verändert. Wohnung und Arbeitsplatz sind meist getrennt, und die Großfamilie, in der es nicht nur Großelten, sondern auch Onkel und Tanten und viele Geschwister gab, die sich um die Kleisten der Familie kümmerten, existiert nicht mehr. Damit ist es für Frauen sehr schwierig geworden, Familienaufgaben und Erwerbstätigkeit in Einklang zu bringen.Die Schwierigkeiten, die die Notwendigkeit der Kinderbetreuung für die heutigen Berufstätigen mit sich bringt, sind immer noch ungelöst. Deshalb möchten viele Frauen nur einige Stunden am Tag arbeiten, aber auf zehn Teilzeitarbeit suchende Frauen kommt nur ein einziges solches Arbeitsplatzangebot.Trotz dieser Schwierigkeiten sind heute etwa 65 Prozent der verheirateten Frauen berufstätig. Dafür gibt es viele Gründe. Die Ehe ist heute aufgrund der enorm hohen Scheidungsrate keine Garantie mehr für eine lebenslange Versorgung: 70 Prozent der geschiedenen Frauen gehen wieder arbeiten. Auch ein zu niedriges Einkommen, Krankheit oder Tod des Ehemannes machen die Wiederaufnahme einer Arbeit oft notwendig.Es gibt nicht nur materielle Gründe für die Berufstätigkeit von Frauen. Die Isolierung in der Antonymität der Großstädte lässt vielen Hausfrauen die Aufnahme einer mehr soziale Kontakte ermöglichenden Erwerbstätigkeit wünschenswert erscheinen, auch wenn sie wissen, dass ihre beruflichen Aufstiegschancen gering sind, weil sie sich aufgrund der zusätzlich im Haushalt zu erledigenden Arbeiten im Beruf viel weniger engagieren können als Männer. Auch ihre völlige Abhängigkeit vom Mann ist für viele Frauen ein psychisches Problem. Der Wunsch nach mehr Selbständigkeit ist deshalb oft ein Grund für die Rückkehr in den Beruf. Diese Rückkehr ist aber für Frauen, die wegen der Geburt eines Kindes ihre Berufstätigkeit für einige Jahre unterbrochen haben, oft schwierig, und zwar aufgrund der angespannten Arbeitsmarktsituation und des schnellen Wandels, dem die beruflichen Qualifikationen in der heutigen Arbeitswelt unterliegen. Vielfach müssen solche Frauen unterhalb ihrer früheren Stellung wieder ins Berufsleben einsteigen.。
Meine Oma hat Geburtstag
Dialog 1
Birgit: Kommen Sie herein!
Alex: Birgit, sag mal, hast du morgen etwas vor?
B: Morgen? Warum?
A: Meine Oma hat Geburtstag. Und wir machen am Samstag eine Feier. Kommst du? Hast du Lust?
B: Das ist nett von dir. Aber ich habe schon eine Verabredung. Meine Freundinnen und ich machen morgen einen Ausflug. Unser Zug fährt um sieben ab. Ich denke, wir kommen erst am Sonntag zurück. Tut mir Leid.
A: Schade.
B: Ich schlage vor, ich besuche dich am Dienstag. Ja?
A: Gut, abgemacht.
B: Viele Grüße an deine Oma!
A: Danke.
Dialog 2 (vier Tage später)
B: Was ist das? Oh, ein Familienfoto! Das ist ja noch eine Geburtagstorte!
A: Ja, genau.
B: Und wo ist das Geburtstagskind?
A: Hier, meine Oma.
B: Wie alt ist sie jetzt?
A: 70.
B: Schon 70?! Sie sieht aber noch rüstig (精力充沛的)aus. A: Natürlich. Sie lebt sehr gesund. Sie steht früh auf. Sie raucht nicht und trinkt auch keinen Alkohol.
B: Wirklich nie?
A: Doch, manchmal schon. Außerdem fährt sie sogar Fahrrad.
B: Fahrradfahren, in ihrem Alter?
A: Ja, das ist ihr Hobby.
B: Toll! Übrigens, ist der Mann hier dein Vater und die Frau---?
A: Nein, das hier sind mein Onkel Felix und meine Tante Annette. B: Ach so! Sind das hier deine Eltern?
A: Ja. Meine Mutter Melanie und mein Vater Fritz.
B: Sind dein Vater und Onkel Zwinglinge? Sie sehen gleich aus. A: Nein, nein. Mein Vater ist 45 und mein Onkel ist 43.
B: Ach so! Und der Mann links? Ist er dein Opa?
A: Nein, mein Opa ist schon tot. Das ist Karl, ihr Lebensgefährte(伴侣). Ich finde ihn nett.
Der Geburtstag, -e 生日
Die Feier, -n 庆祝活动
Die Lust 兴趣,兴致,乐意
Die Verabredung, -en 约定,约会
schade Adj 可惜的
Der Ausflug, -Ausflüge 郊游
denken 想,思考
zurück/kommen 回来,归来
vor/schlagen (schlägt vor) 建议,提议
abgemacht Adj 一言为定
der Gruß,-Grüße 问好,问候
die Torte, -n 圆形蛋糕
genau 对的,是的,精确的
aus/sehen (sieht aus) 看上去,显得
Du siehst heute sehr schön aus.
natürlich Adv 当然,自然,毫无疑问
Der Satz ist natürlich richtig.
gesund 健康的
rauchen 吸烟
der Alkohol,-e 酒精,含酒精的饮料
wirklich Adj 真的,真实的Trinkt sie wirklich nie Alkohol? außerdem Adv 此外,除此之外Sie raucht nicht und trinkt keinen Alkohol. Außerdem treibt sie gerne Sport.
sogar Adv 甚至,乃至
toll 真棒,真行,太好了
der Ingenieur, -e 工程师
der Zwilling,-e 孪生子女
gleich Adj 相同的,相似的Die Brüder sehen gleich aus.
Adv 马上Ich komme gleich.
tot 死的,死去的
Das ist nett von dir. 你真好。
Viele Grüße an deine Oma! 代我向你奶奶问好Fahrradfahren, in ihrem Alter? 请自行车,在她的年纪?。