成都德语培训:科幻短篇:Star History - Gefahr für Garantus
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成都德语学习:科幻文章:Eine gute SaatSchon seit unzähligen Jahren, seit Generationen, ist es hier dunkel, bitterkalt und leer.Die Straßen dieser einstmals wunderschönen Metropole führen nur noch durch Ruinen. Ein paar zerfallene Ladenschilder, ein durchgerosteter Schaukasten mit einem angekohlten Stadtplan und einige halb aus dem Boden schauende Getränkedosen zeugen von besseren Zeiten. Aber selbst diese letzten Überbleibsel einer Zivilisation - meiner Zivilisation - werden schon bald gänzlich verschwunden sein. Ein Seufzer kommt über meine Lippen und ich schaue hinauf zum Himmel - heute ist Vollmond und alle drei Monde stehen in dieser mir doch so vertrauten, waagerechten Position. Mir steigen unwillkürlich die Tränen ins Facettenauge und meine zwei Fühler erbeben vor Wehmut und Trauer. Heute ist es das letzte Mal - nie wieder wird irgendjemand diese drei Monde sehen. Und niemand wird jemals wieder einen Fuß auf diesen Planeten setzen, geschweige denn in diese Galaxie reisen können, um unsere Geschichte zu studieren. Heute wird der letzte unserer Art die Heimat verlassen. Diese traurige Ehre wurde mir zugetragen, demErsten. Ich habe die Evakuierung organisiert und versprochen, mein Volk in das Paradies zu führen. Vor einigen hunderttausend Jahren hatten unsere Forscher einen neuen, lebenswerten Planeten entdeckt: Eine noch ältere Raumsonde kam mit diesen guten Nachrichten zurück; voll gepackt mit Gesteinsproben, kleinen Lebewesen, seltsamen Früchten und atembarer Luft. Es war unsere Rettung, denn wir wussten schon damals, dass unsere Sonne nicht mehr lange existieren würde. Sie verbrauchte ihre letzte Kraft und strahlte in ihrem Todeskampf viel mehr Wärme aus, als jemals zuvor. Wir kamen dem Ende immer näher. Also bauten wir Raumschiffe und begannen rechtzeitig m it unserer großen Reise zu einem neuen Stern. Indes wurde es hier heißer, die Polkappen schmolzen und die Meere überfluteten das Land. Dann kam das Zeitalter der großen Dürre. Der Planet vertrocknete, glühte; unsere verlassenen Städte - Zeitzeugen in Stein und Metall - nur noch Ruinen aus Aschestaub und Sand. Erst nach weiteren, unendlich vielen Jahrtausenden, gab die Sonne ihren Kampf auf. Unser Heimatplanet kühlte ab und wir konnten ihn noch einmal betreten, um endgültig Abschied zu nehmen. Damit beginnt der letzte und wichtigste Teil meines Aufenthalts: Die symbolische Handlung.Ich weiß, dass ich jetzt übertragen werde. Milliarden Zuschauer werden diesen letzten Abschiedsgruß für immer in ehrenvoller Erinnerung halten. Der letzte unserer Art auf dem Planeten - dieses Bild geht in unsere Geschichte ein. Ich entfalte meine Fl ügel, lege die linke Hand auf mein größtes Herz und spreche: "So .... unendlich lang hast Du uns mit einem einzigartigen Geschenk beglückt: Das Leben. Wir haben es oft übersehen, waren undankbar, haben Dich beschmutzt und getreten und mehr als einmal beinahe zerstört. Aber Du hast uns `sehen` gelehrt - uns nicht für den Frevel bestraft. Im Zeitalter des klaren Blicks gebarest Du Mitglieder unseres Volkes, die im Stande waren, Deine Interessen durchzusetzen, Dir in den letzten Atemzügen der Sonne einen angenehmen Lebensabend zu ermöglichen. Wir möchten Dir danken, für alles, was Du uns gegeben hast. In einer fernen Galaxie wohnt ein junger Verwandter von Dir. Auch er will uns alles geben - aber eines werde ich Dir im Namen meines Volkes versprechen: Wir werden nicht alles nehmen, was er uns freizügig anbietet. Wir werden ihn nicht ausnutzen, sondern hegen und pflegen als wäre es der letzte Tag, den wir mit ihm verbringen."Ich strecke meinen linken Arm nach vorn; die Faust leicht geballt."Und nun, nimm dieses Symbol des Lebens und verbreite es in der Ewigkeit."In schwungvoller Bewegung beschreibt mein Arm einen Bogen; die Faust öffnet sich und dutzende Samenkörner wehen über das Land. Meine Handlung ist damit beendet. Ich habe absichtlich zum Ende das Wort "Ewigkeit" ausgewählt - das letzte gesprochene Wort auf diesem Planeten.Ich spüre ein leichtes Ziehen am ganzen Körper und befinde mich plötzlich an Bord unseres Raumschiffes. Mein langjähriger Sekretär und Weggefährte legt mitfühlend seinen Flügel auf meinen Kopf. Wir schauen aus dem Fenster; unser Sonnensystem scheint zu schrumpfen, während wir uns immer weiter in millionenfacher Lichtgeschwindigkeit entfernen. Gleich wird sich die Sonne zusammenziehen und ihre allerletzte Energiereserve in einer gewaltigen Explosion freisetzen, die selbst über eine unvorstellbare Entfernung von Lichtjahren noch zu sehen sein wird.Mein Sekretär entfernt sich kurz und kommt mit zwei Weingläsern zurück: "Heute ist ein ganz besonderer Tag. Darauf sollten wir anstoßen."Seufzend bringe ich ein Lächeln hervor:"Ja, mein alter Freund. Darauf sollten wir anstoßen."Er reicht mir das Weinglas."Auf die Zukunft?"Ich sehe ihm in die Augen und denke a n unsere langjährige Freundschaft - Trost, Hoffnung und Beständigkeit. Was haben wir nicht schon alles zusammen durchgemacht ...Ich nicke ihm freundlich zu und weis, dass er jetzt dasselbe denkt. "Auf die Freundschaft - und auf die Zukunft."Unsere Gläser treffen sich und genau in diesem Moment explodiert die Sonne. Ihre ungeheure Kraft entfaltet ein wahres Inferno; schrecklich und wunderschön zugleich. Ein einzigartiges Naturschauspiel, bei dem wir Zeuge sind. Wie gebannt und mit offenen Mündern betrachten wir dieses einmalige Feuerwerk, welches nur noch höhere Kräfte zu bändigen wissen. Die Bestandteile der Planeten werden ins unendlich weite Weltall geschleudert. Und irgendwo werden sie wieder Teil eines neuen Sonnensystems, vielleicht sogar eines neuen Lebens.Plötzlich kommt mir ein Gedanke und ich muss ihn meinem Freund mitteilen: "Stell dir vor, irgendwo da draußen, in einer der zahlreichen Galaxien, gäbe es intelligentes Leben. Wenn sie nun diese Explosion sehen würden ... glaubst du, sie wüssten, was sich hier abspielt? Was das zu bedeuten hat?"Der Sekretär zuckte mit den Schultern."Ich habe keine Ahnung. Vielleicht erscheint ihnen dies nur als ein besonders heller Stern?""Ein neuer Stern", fügte ich hinzu."Ein neugeborener, wunderbarer S tern. Möge die gute Saat aufgehen."PS:此文章由成都德语学习_法亚小语种周老师收集整理。
成都德语培训:科幻文章:5) AufstandKarl und Otto waren die ersten. Die ersten in Deutschland die aus den Städten gezogen waren. Deutschland war der Vorreiter auf diesem Gebiet, wenn man den einen Einzelfall in Amerika nicht ber ücksichtigt. Den, über den es in der Zeitung stand. Dieser Jack hat sich angeblich ein Haus außerhalb der Stadt gekauft und lebte dort, wahrscheinlich zusammen mit seiner Frau. Diese Tatsache hat Karl und Otto geholfen, denn obwohl sie nicht genauso waren wie die meisten Menschen in dieser Zeit, fiel es ihnen auch schwer sich auf ein Leben ganz ohne die ganzen modernen Hilfsmittel einzulassen. Und sie wiederum wurden das Beispiel für viele weitere, in Deutschland, dann auf der ganzen Welt. Karl und Otto sind tot. Genauso wie Jack, sie ruhen alle in Frieden unter der Erde, die sie alle so geliebt haben. Seit diesen Zeiten sind Einhundert Jahre vergangen und es gibt nur sehr wenige die sich noch an das Jahr 2029 erinnern. Die Medizin hat sehr große Fortschritte gemacht, alles in allem. Man soll angeblich 200 Jahre alt werden, wenn man von klein auf diese bestimmte neue Diät beachtet und sich regelmäßig untersuchen lässt. Die Ärzte, diese schlauen Füchse, können den Körper zwar das ruhelose Wandern auf der Welt viel länger aushalten lassen, aber dafür brauchen sie100% Kontrolle über alles was in dem Menschen geschieht. Und was haben sie gedacht? Dass wir, ähnlich wie die biblischen Gestalten, zwei, vier, acht und mehr Hundert Jahre schaffen, bei der ganzen Umweltverschmutzung, bei dieser gewaltigen Abweichung von allen Bedingungen auf die der Mensch eigentlich angepasst ist? O, nein, das geht nicht. Schauen Sie sich doch unsere wunderbaren Städte an, diese Riesen, die in den Begriffen des längst vergangenen 20ten Jahrhunderts fast schon Kleinstaaten sind. Und wie sie dampfen! Einfach herrlich! Wie sie jede Nacht leuchten, mit roten, blauen, gelben Lichtern! Sie leuchten auch grün, aber ganz leicht, praktisch unmerkbar. Niemand will darauf eingehen, niemand gibt zu, dass er das radioaktive Leuchten in der Nacht sieht. Was weiß ich was die alles bei der Synthese des Essens verwenden. Ja, ja, Sie hören richtig: Synthese. Oder haben Sie im Ernst geglaubt, dass es bei dem Platzmangel hier noch Felder gäbe, auf denen das Essen für die ganze Menschheit gedeiht? Nun, um ehrlich zu sein, die gibt's. Aber nicht so, wie Sie es sich denken. Auf diesen Feldern gedeiht nur das Essen für eine Hälfte der Menschheit, f ür die schlechtere Hälfte. Oder für die Bessere, wie man's sieht. Es sind die, die fortgingen. Die, die niemals zurückkehrten und sich von den Übeln des 22ten Jahrhunderts lossagten, genauso wie von den Vorteilen, die allerdings mit der Zeit immer abstrakterund unbedeutender wurden, im Vergleich zu dem riesigen Geschwür der in dem Körper der Menschheit wuchs. Nun, jedenfalls erging es ihnen gar nicht mal so schlecht. Natürlich, die Städte verschmutzen alles, aber seitdem die Menschheit (der modernere Teil davon) sich hinter die Mauern aus Stahl und Beton zurückzog, konnte sich die Natur außerhalb erholen, wenn auch nur ansatzweise. Die Strahlung der Städte erreichte natürlich auch die Dörfer. Nun gut, wohl oder übel ging das Leben weiter und das zerbrechliche Gleichgewicht könnte noch lange bestehen bleiben, wenn nicht eine Sache: die Dorfbewohner gingen früher oft in die Stadt. Das heißt, als die Städte nicht alle abgeriegelt wurden, als es noch keine Mauern um sie gab, mit fest verschlossenen T üren. Sie sahen die kranken, dahinvegetierenden Leute und waren nicht neidisch auf deren Reichtum oder Fortschritt. Doch nun, als die Städte schon seit 60 Jahren fest verschlossen waren, hat die Zeit ihre Arbeit getan und es entstanden Legenden. Na, Sie wissen schon, dieser ewige Drang in uns aus dem früher erlebtem nur das Gute weiterzuerzählen. Und so kam es, wie es kommen musste: die alten Opas erzählten nur, dass es Autos gab, aber nicht, wie groß die Wahrscheinlichkeit war von denen plattgefahren zu werden. Über Flugzeuge erzählten sie, nicht aber über die Terroristen, die sie übernahmen und die Passagiere als Geisel verwendeten. Sieerzählten auch nicht darüber, wie ein Hacker eines Tages die Zentrale der Lufthansa für ein Paar Stunden lahm legte, so dass die Roboterpiloten in den Flugzeugen zu Blechbüchsen wurden und alle Flugzeuge die in der Luft waren herunterfielen. Schokolade, Kaugummi, Barbie Puppen, das alles wurde mit Ehrfurcht in der Stimme an die Kinder weitergegeben. Aber nicht das schreiende Fernsehen, die leblosen Augen und Gesichter und die ungeheueren Steuern. Und die neue Generation hatte am Schluss überhaupt keine Ahnung, was in den geheimnisvollen Städten am Rande des Sichtfeldes vorging. Und der Stein kam ins Rollen.- Wir, die wir unserer Rechte beraubt wurden, als ob wir keine Menschen wären, sondern...- Es kann so nicht weiter gehen! Wir verbringen unser Leben hier draußen während die anderen...- Schaut uns nur an, seht ihr denn nicht was passiert? Wir schuften wie Sklaven, und in der Zwischenzeit...Mit solchen Sprüchen hat es angefangen, aber weiß Gott konnte es damals bereits nicht mehr aufgehalten werden. Der Samen des Zweifelns war gesät worden und es konnte nicht mehr viel lange dauern bis die mehr oder weniger direkt zu Tat aufrufenden Ausrufe sich in Predigten verwandelten, bis einige wenige die Führung ergriffen und aus purem Gl auben an ihre Wörter oder aus ebensopurer Habgier die eine Hälfte der Menschheit zum Krieg gegen die andere rüsteten. Bauern ließen ihre Sensen in Waffen umschmieden, Jäger fertigten tödlichere Pfeilspitzen und wickelten die Sehne noch einmal um den Bogen. Die Schmiede selbst kamen natürlich am günstigsten davon: einige hatten sich sogar echte mittelalterliche Rüstungen gefertigt. Zorn brannte in ihnen, der gerechte Zorn der Menschen die durch ihre Unterdrücker schamlos ausgebeutet wurden. Aber keiner von ihnen, nicht einmal die Anf ührer, die als Zeichen ihres Ranges uralte Stadtbewohnerklamotten trugen, konnte die einfachste Frage beantworten: wieso waren sie alle hier auf dem Land und nicht drüben in der Stadt? Wer hat ihre Vorfahren eigentlich dazu verdammt hier zu leben? Sind sie etwa aus freien Stücken gekommen, und wenn, war es wirklich so viel besser in der Stadt als auf dem Land? Ja, es gab wie immer Menschen die sich Gedanken gemacht haben, unter anderem auch darüber. Aber, ach weh, es waren so wenige. So wenige, viel zu wenige um die Flut der anderen mit bloßen Händen aufhalten zu können. Und so wurden sie auch mitgerissen, ihre Gedanken verschwanden in dem allgemeinen Strom aus dem Zorn und dem Wunsch nach Rache. Wie nach Absprache, durch eine unsichtbare Hand geleitet, startete der Aufstand überall am selben Tag: Montag, dem 14. August 2130. Natürlich, von außen gesehen startete der Aufstandnicht überall gleichzeitig. Der Morgen des 14. August war auch nicht für alle auf einmal gekommen, aber sobald es Morgen wurde, fing es an. Mit dem Schatten, der über dem Planeten lag, bewegte sich auch die Welle des Wiederstandes weiter. Sie nahm immer neue Formen an, die üblichen Schrecken des Krieges spielten sich wie gewohnt ab. Tod, Verwüstung, brennende Häuser, alles war dabei, alles mehr denn je. Sie fragen sich, wer gewann? Und wer verloren hat? Ich mich auch. Denn im Grunde gab es keine Gewinner und auch keine Verlierer. Die Dorfbewohner hatten keine echte Chance gegen die Stadtbewohner. Sicherlich, immer wenn es zu einem Zweikampf kam, trug der Mann mit dem Schwert, der Lanze oder dem Bogen den Sieg davon. Aber die Bewohner der Städte waren noch nicht so schwach und verletzlich geworden, dass sie Maschinengewehre nicht halten konnten. Dass sie keine Kommandos den Robotern geben konnten, oder dass sie die Knöpfe in den Flugzeugen nicht selber drücken konnten. Sie trugen auch Verluste davon, ja. Ein wenig. Viel weniger, als damals, an dem Tag wo der Hacker der Lufthansa einen bösen Streich gespielt hat. Wie hieß der Mann noch mal? Karl, oder so was in Art. Die Dorfbewohner dagegen wurden alle ausgelöscht, bis auf den letzten Mann. Ihre Dörfer waren abgebrannt worden, jede Erinnerung an sie war ausgelöscht worden, vollkommen verbannt von der Erde. Sie waren tot, ja. Aber was warendie Gewinner? Was waren sie, als sie sich in ihre dampfenden, radioaktiven Städte zurückzogen um die nächste Pille gegen Kopfschmerzen zu verdrücken und sich vor dem matten Bildschirm des TFT Fernsehers runterzulassen, um sich die Siegesrufe der fetten Politiker anzusehen und danach die Werbung derAnti-Schuppen Schampoos? Was waren sie, als sie in überfüllten Zügen zur Arbeit fuhren, ihre Zigaretten im Mund und Kopfschmerztabletten in der Tasche? Ja, das frage ich mich. Ich mich auch.PS:此文章由成都德语培训_法亚小语种张老师收集整理。
成都德语培训:科幻文章:2) Au?enseiterEr schaffte es aufzuwachen, ohne durch unnötige Bewegungen auf sich aufmerksam zu machen und lag im Bett. Er gönnte sich noch ein paar Minuten Ruhe und hörte den gelangweilt summenden Fliegen im Zimmer zu. Die Hitze des Tages war spürbar nah, die Schwelle zwischen dem erträglichen Morgen und der sengenden Hitze des Tages war fast überschritten. Heute war Sonntag und er hatte nicht viel zu tun. Ruhe war etwas was er dringend brauchte... Die Fliegen waren nicht das einzige Geräusch - Mona machte sich daran Frühstück zu machen. Langsam aber sicher verbreitete sich das Geräusch von heißer Bratpfanne im Haus und es roch nach Spiegeleiern. Hunger, weit weg von seiner noch schläfrigen Wahrnehmung, rührte sich in ihm. Die ganze Zeit über hielt er die Augen geschlossen und bewahrte sich das unerklärliche Gefühl vier Augen zu besitzen, was er immer beim Aufwachen hatte. Nachdem der Geruch von Spiegeleiern ihn aus diesem Halbschlaf brachte, löste sich die Täuschung auf. Mehr Schlaf würde er heute Morgen nicht bekommen, nicht nur wegen dem fast fertigen Frühstück. Die Sonne stieg höher und schien gnadenlos durch das Fenster. Wieder zweifelte er daran, dass das Fenster nicht wie eine Lupe geformt war und wachte endgültig auf.Nachdem er soweit war, rief Mona, das Frühstück sei fertig. Auf eine unheimliche Art schaffte sie es immer abzuschätzen, wann er aufwachte. Jack stand von dem Sofa auf und bog sich nach hinten durch, bis etwas in seinem Rücken angenehm knackte. Er gähnte und ging in die Küche. Das Haus war alt aber ordentlich: zwei Stockwerke und ein Keller, eine große Küche mit allerlei Zeug drin, das er auf Anweisung von seiner Frau Mona in der nahe gelegenen Stadt gekauft hat. Im Erdgeschoss war außer der Küche noch ein riesiges Esszimmer (wofür sie nie Verwendung gefunden haben) und eine Art Eingangshalle, wo sich die Treppe ins zweite Stock und abwärts in den Keller befand. Im zweiten Stock waren zwei unbewohnte Kinderzimmer, zwei Badezimmer und ihr Schlafzimmer. Mit einem riesengroßen Doppelbett, versteht sich. "Ich will ein Doppelbett haben", - sagte sie damals, - "aber ein gutes. Nicht so eins, wie wir früher hatten, das Quietschen ging mir auf die Nerven. Es soll doch ein paar Jahre halten, du weißt schon was ich meine". Sie bekam ihren Wunsch erfüllt. Denn Geld hatte er. Damals. Das waren noch Zeiten, voll von Hektik und Rennerei und ungläubiger Vorfreude. Es war reines Glück, sowohl mit dem Geld, als auch mit dem Haus. Er hatte es nicht geglaubt, aber Mona hat sofort gesagt dass es genau die Chance wäre, die man nur einmal im Leben erhält.Heute war alles ganz anders. Die Zeit verging langsamer, gemütlicher. Kein Stress, kein sinnloses Hinundherrennen. Er musste nicht mehr um sieben aufstehen, um dann den Zug in die Stadt zu nehmen und seinem rauchspeienden Chef entgegentreten, der mit seiner unveränderlichen, gigantischen Zigarre in dem Mundwinkel Anweisungen nach links und rechts verteilte. Mona musste nicht mehr auf die Kinder der Nachbarn aufpassen und musste sich nicht die Be schwerden von Ms. Doil anhören, die ständig vorgab, laute Musik aus ihrer kleinen, spartanischen Wohnung zu hören. Und zwar genau um die Uhrzeit, wo keiner von ihnen zu Hause war. Ms. Doil war 61, eine alte Jungfer. Jeder im Haus kannte sie. Sie war es, die die Polizei rief, wenn jemand die Wand mit Graffiti beschmierte. Sie war es, die den Rasen vor dem Haus pflegte. Sie war es, die den Plastikmüll in die gelben Mülleimer hineinwarf, welchen sie vorher aus den normalen Mülleimern herausfischte. Und sie ging davon aus, dass nur ihr Verhalten richtig war, und dass alle sich danach richten mussten. Sie ging unter anderem auch davon aus, dass nicht jeder die Weisheit solchen Vorgehens sofort erkannte und sah sich verpflichtet, die Menschen auf diesen einzig wahren Pfad zu bringen. Wenn das beim ersten Mal nicht gelang, gab sie nicht auf und versuchte es immer wieder. Jack und Mona hatten außergewöhnliches Glück, genau links von Ms. Doil zu wohnenund genossen ihre besondere Aufmerksamkeit. Denn Jack achtete nicht besonders auf diese kleinen Regeln, denen sich die eifrige Ms. voll und ganz verschrieben hat und musste sich ab und an ihre Bemerkungen über sein Verhalten anhören. Das war unfair, denn wer passt schon ganz ernsthaft darauf auf, dass der unbrauchbare, zerquetschte Rest der Zigarette im Mülleimer landet und nicht auf der Straße? Und wem erscheint die sorgfältige Mülltrennung nicht als anstrengende und irgendwo auch etwas nutzlose Arbeit? Wer findet Zeit, den Pflasterweg vor dem Haus zu waschen und wer vertreibt Kinder, wenn sie auf dem Rasen spielen? Jedenfalls konnte man ohne lange herumzufackeln sagen, dass Jack mit seinen 29 Jahren auf dem besten Weg zur Midlife Krisis war.Bis eines schönen Morgens er in die Zeitung schaute. Die kostenlose Zeitung, die man so oder so bekam und die nach Tinte roch und sich auch danach anfühlte. Die Zeitung feuerte ihre Leser an, Lotto zu spielen und argumentierte mit irgendeinem komplizierten System. Jack verstand die Einzelheiten nicht, aber so weit er es behalten hat, ging es darum, dass man gleichzeitig an vielen Verlosungen und außerdem noch in der Gemeinschaft spielte, was immer es zu bedeuten hatte. Es wurden Gewinnquoten angeführt, sie alle lagen knapp unter 100% und die Gewinnquoten für kleinere Preise lagen bei ganz genau 100%. Es wurde lange darüber geredet, dass diese Lotterie einmalig war und der Staat nicht noch ein zweites Mal so etwas Kostspieliges veranstalten würde. Denn die Teilnahme war kostenlos, angeblich steckte in jeder 100sten Zeitung ein Los von dieser Wunderlotterie. Jack fand einen und damit fing es an. Er selber war skeptisch, aber Mona überzeugte ihn, das Los einzuschicken. Sie hatten schließlich nichts zu verlieren.Drei lange Wochen folgten. Jack machte den Briefkasten jedes Mal wenn er daran vorbeiging auf. Wie oft Mona den Briefkasten aufmachte, hat er sie nicht gefragt, aber er konnte sich denken, dass sie manchmal zur ihrer Freundin ging, nur um noch zwei Mal an dem Briefkasten vorbei zu gehen. Ms. Doil nervte noch mehr als früher und ein mal hat Jack sie sogar angeschrien. Rote Ränder bildeten sich um seine Augen und um die Augen seiner Frau, denn die Nacht reichte nicht mehr aus um zu schlafen. Jack dachte ernsthaft darüber nach zu kündigen, obwohl er nicht wusste, was er dann machen sollte. Die Welt schien im Zerbrechen begriffen, bis eines Tages nicht der alles entscheidende Brief kam.- Mona, das ist er, der Brief ist da! Der... - Jack stolperte und fiel hin. Der Brief fiel auf den Boden und glitt, wie durch eine böse Macht gesteuert, unter das Bett. De nächsten 20 min. verbrachte das Ehepaar damit, das Bett zur Seite zu schieben.Endlich lag das ersehnte Stück Papier frei und sie konnten es von Staub befreien.- Ich nehme ihn, - sagte Mona entschlossen und hob das Kuvert auf, - du bis t zu nervös.Sie konnte kaum verbergen, dass auch sie nervös war, aber das spielte keine Rolle. In ein Paar Minuten würden sie es wissen. Das Papier von dem Kuvert war äußerst hartnäckig und Mona hatte sogar mit ihren langen Fingernägeln Schwierigkeiten e s aufzumachen. Schließlich kam ein großer Brief auf strahlend weißem Papier ans Licht. Die Zahl 500.000$ war dort unübersehbar draufgeschrieben. Das Kuvert fiel aus Monas Händen und ein blauer Scheck flog aus dem Kuvert auf den Boden. Jack schnappte ihn sich sofort, um zu verhindern, dass er wegflog. Dieser Impuls war unerklärbar und einen Augenblick lang schämte er sich dafür. Dann schaute er sich den Scheck an. Sein Name stand in schöner Schrift über der Zahl 500.000. Im Hintergrund war das "$"-Zeichen zu sehen und unten rechts war die Zahl wieder aufgedruckt: 500.000$. Fünf lange, unerträgliche Minuten lang starrten sie die zwei Stücke Papier an. Die Zeit blieb stehen und kein einziger Gedanke fiel in dieser Zeitspanne.Jack drehte langsam den Scheck hin und her, entdeckte aber keine Spur einer Aufschrift die "Kopie", "Muster" oder ähnlichesbesagte.- Jack, kommst du? - schrie Mona aus der Küche, - deine Spiegeleier werden kalt!- So was lass ich mir nicht zwei Mal sagen, - rief er zurück und beeilte sich Richtung Küche.Mona stand mit dem Rücken zu ihm und deckte den Tisch. Der Geruch der Spiegeleier vermischte sich mit ihrem eigenen und Jack fühlte sich auf sonderbare Weise glücklich. Nie zuvor konnte er so glücklich sein wie hier.***80 km/h auf einer Landstraße, eng und holprig. Die Straße wurde seit Jahren nicht mehr gepflegt und war jetzt gerade mal gut genug, dass ein Auto hier durchkam. 80 km/h waren auf dieser Straße eindeutig zu viel. Sie waren zu dritt und feuerten den Fahrer an, schneller zu werden. Jedem von ihnen, dem Fahrer ganz besonders, war klar, dass sie mit ihrem Leben spielten und niemand dachte auch nur daran, was passieren könnte, wenn Lois ihre Rufe erhörte und tatsächlich das Gaspedal tiefer hineindrückte. Sie wurden hin und her geworfen und verschüttelten fast ihr Bier. Dennoch spürte jeder von ihnen das Gefühl von Abenteuer und jeder versuchte lauter als der andere zu lachen, zu schreien und zu prahlen. Denn sie fuhren zu einem Haus von dem die allerschlimmsten Gerüchteumgin gen. Angeblich hätten zwei Verrückte das Haus gekauft (alleine die Tatsache, dass es in solcher Wildnis noch Immobilien zu kaufen gab, war fast schon ein schlechter Witz) und lebten jetzt dort. Viele erzählten, dass es so weit weg von der Stadt nichts zu e ssen gab und die Menschen einfach längst verhungert sein mussten. Deshalb erzählte man sich Geschichten darüber, sie seien zu Untoten geworden, oder zu Geistern. Viele Geschichtenerzähler stritten sich in diesem Punkt, aber alle waren sich einig, dass es u nmöglich war, draußen ganz allein zu überleben. Alte Menschen laberten etwas von Anbauen und davon, dass das Essen nicht immer synthetisiert worden war, aber wer hört schon auf die alten Knacker. Jedes Kind weiß, dass die Konzentrate in den Fabriken am Rande der Stadt produziert werden. Wenn sie nicht zu dem Haus gebracht werden, gibt es keine Möglichkeit zu überleben. Also fuhren die drei Kerle jetzt zu einem richtigen Geisterhaus, bewohnt von Zombies oder Untoten oder eben den Geistern. Selbstverständlich hatte jeder von ihnen ein Gerät der allgemeinen Wissensvermittlung und der Unterhaltung, die beste Erfindung seit dem Rad, bei sich zu Hause stehen. Einen Fernseher. Deshalb wussten sie alle, dass es solche Erscheinungen wie Vampire und Poltergeist, Werwölfe und Untote schon immer gegeben hat. F ür sie war es eine Art Probe, ein Test von ihrem Mut und keinerwollte schlechter abschneiden, als die anderen zwei. Und da Lois Pluspunkte bekam, schließlich fuhren sie mit seinem Wagen, konnten Paul und Clark nich t aufhören zu schreien, zu lachen, zu prahlen und hastig an den Bierdosen zu nippen, um neuen Mut zu schöpfen. Das heißt, solange das Haus nicht in Sicht war. Zuerst war das nur ein Punkt in der Ferne, etwas links von der Straße. Dann wurde er immer größer und schließlich konnte man erkennen, worum es sich genau handelte. Lois merkte es als erster.- Seid ruhig, ihr beiden, - sagte er leise. - Wir sind da. Nachdem er das gesagt hat, fuhren sie in ein Weizenfeld hinein. Die Straße wurde noch schlechter, nu n gab es keinen Asphalt mehr und Lois musste heftig abbremsen, um nicht die Kontrolle zu verlieren. Dabei wirbelte der alte Wagen eine riesige Staubwolke auf, die man ganz bestimmt im Haus gesehen haben musste. Alle drei wurden still; Paul und Clark tranken rasch ihr Bier aus und warfen die Dosen aus dem Fenster. Um sie herum erstreckte sich ein Feld von bleich gelben Pflanzen, wie von der Sonne ausgetrocknet. Der lange und trockene Stiel endete mit vielen kleinen Körnern. So etwas haben sie noch nie gesehe n, so was hässliches eignete sich als Dekoration überhaupt nicht.- Vielleicht ist es von alleine gewachsen? - meinte Clark schwach. - Ne, auf gar keinen Fall! Dieses halbtote Grass wächst doch nichtvon alleine. Das ist nur eine Nebenwirkung davon, dass das verdammte Haus von Scheiß Untoten besetzt ist. - Paul war der Spiritismus-Experte, denn er hat mehr Filme als die anderen gesehen. Clark und Lois nickten kräftig, um nicht ihr Unwissen zuzugeben. Nachdem das kurze Gespräch zu Ende war, tauschten sie keine Worte mehr aus und fuhren in kompletter Stille weiter. Die Weizen bewegten sich am Fenster vorbei.Sie wurden immer langsamer, ein Weizen, zwei Weizen... Paul starrte das komische Grass an und wunderte sich, wie es dazu kommen konnte. Er glaubte zwar an Geister und alles was er im Fernseher sah... Aber hier war es so still. So friedlich. Gäbe es auch nur eine Regenwolke am Himmel, könnte er an seine Worte glauben, aber so? Langsam kamen ihm die Zweifel, dass sich etwas aus dem Jenseits hier aufhalten könnte. Der Ort war die Ruhe selbst, es regte sich etwas in ihm und für einen Moment wünschte er sich hier zu bleiben, in das Feld hinein zu gehen und sich hinzulegen, einfach so auf die Erde. Er stellte sich den Himmel zwischen den Stielen von diesem gelben Grass vor und ihm gefiel dieser Ort immer mehr. Nein, es war nicht die Stelle, wo sich böse Mächte aufhielten. Es war Omas Haus. Nein, natürlich nicht, aber dieser Ort war wie das Haus, wo seine Oma gelebt hat. Er konnte sich ganz schlecht an sie erinnern, denn sie starb als er noch 5 Jahre alt war, aber damals,in einem anderen Leben, hat ihn sein Vater manchmal zu Oma gefahren und sie verbrachten ein Paar Tage bei ihr. Das Haus der Oma war viel größer, als ihre Zweizimmerwohnung und hatte irgendwie meh r Licht. Diese Tage waren immer etwas besonderes für ihn, obwohl er sich nur selten an sie erinnern konnte.- Paul? - fragte Clark mit leicht zitternder Stimme. Paul schreckte auf.- Was?!- Du hast mich nicht gehört, man, diese Scheißpflanzen hypnotisieren dich! - Clark schrie fast vor schlecht unterdrückter Angst.- Ach was, - meinte Paul ruhig. - das Schlimme ist, dass wir stehen geblieben sind. Lois, fahr doch weiter! Lois?- Na gut, - meinte Lois schließlich verlegen und startete den Motor. Langsa m kamen sie wieder vorwärts.***Jack aß seine Spiegeleier zu Ende und gab einen befriedigten Laut von sich. Mona schien ihn nicht zu bemerken und stand am offenen Fenster. Der Wind spielte mit ihren langen Haaren und ließ ein paar Mal die Sonne durch sie hindurchscheinen. Obwohl sie nicht mehr die Jüngste war, hatte sie noch eine ganz gute Figur und Jack liebte sie. Hier, an diesem Ort, hätte er sich nicht gewundert,wenn er sie bis zum Schluss lieben würde, bis zum Tod. Er stand auf und umarmte seine Frau sanft. Ihr Geruch prickelte ihm in der Nase und er schaute auf die Straße, die sie so konzentriert betrachtete.- Was hast du da gesehen? - fragte er schließlich, als sie eine Minute still blieb.- Ich glaube, uns kommt jemand besuchen.- Bist du dir sicher? - er verzog das Gesicht.- Ja. Ich habe eine Staubwolke gesehen, von ihrem Wagen.- Mit ihren Abgasen machen sie uns hier die ganze Ernte kaputt. Mona zuckte nur mit den Achsen und befreite sich von seiner Umarmung. Sie wusste, dass das nicht stimmte und Jack wusste das auch. Aber sie wollten hier trotzdem allein bleiben und ihnen beiden gefielen keine Besucher.- Mach dich fertig, - sagte sie nur leise und ging raus.Jetzt konnte Jack die Wolke auch sehen. Der Wagen muss einmal angehalten haben und dann wieder losgefahren. Die Jungs hatten offensichtlich Angst und es würde nicht schwer fallen, mit ihnen die Nummer durchzuziehen. Jack nahm sich den Hut, der an der T ür hing und ging in den Keller. Dort lag eine uralte Schrotflinte. Eigentlich ge hörte sie ins Museum und als er sie zum ersten Mal gesehen hat, wollte er sie verkaufen. "Schaff das Ding weg, Jack"- sagte Mona als er die Schrotflinte nach oben brachte, - "es ist alt, schießt vielleicht aber noch. Ich will keine Waffen in meinem Haus". Jack beschloss die Waffe zu behalten, schließlich konnte er hier eh kein Geld gebrauchen. Es gab einfach niemanden, mit wem er handeln könnte. Geld war wertlos für ihn geworden, nachdem er den letzten Penny von dem Hauptgewinn ausgegeben hat. Aber eine Waffe wollte er schon immer haben und die Schrotflinte schoss wirklich noch. Er hatte etwa dreihundert Patronen unten im Keller aufgespürt und legte alles in eine Ecke. Das war die richtige Entscheidung.Im Dunkeln lud er die Waffe und ging dann langsam die ächzenden Stufen hoch; in Gedanken plante er bereits alles. Mona zog sich ins Haus zurück und Jack ging auf die Veranda wo er sich in sein Schaukelstuhl setzte. Ein altes, massives Ding, was schon einige Generationen überdauerte und Jack selber überdauern würde. Eine mindestens genauso alte Decke bedeckte den Stuhl und irgendwie gefiel es Jack. Er könnte sich vorstellen, dass, wenn er ganz alt wurde, er noch oft die Abende hier, auf der Veranda verbringen würde. Aber jetzt war noch nicht die Zeit dafür gekommen, denn er war noch weit davon entfernt den ganzen Tag im Schaukelstuhl zu sitzen. Außerdem hatte er was vor. Jack stemmte seine Schrotflinte gegen das Bein und richtete den Lauf schräg nach oben,so dass er in Richtung Straße zeigte.Er wartete.Das Warten war immer am schwierigsten, aber sogar daran konnte man sich gewöhnen und so fiel es Jack nicht sonderlich schwer darauf zu warten, bis die Jungs in ihrem alten Wagen auftauchten. Der Fahrer verlor ganz zum Schluss die Kontrolle und raste fast in das Haus rein. Als das Auto endlich zum Stillstand kam, haben die Jungs noch ein Paar Sekunden gebraucht, bis sie ausgestiegen waren. Das erlahmende Geräusch eines ausgeschalteten Elektromotors erfüllte die Morgenluft. Es waren diesmal drei. Die kleinste Gruppe, die Jack erlebt hat. Sie hatten alle Angst, alle. Die einen weniger als die anderen, einige kamen mit fünf oder sechs Freunden, und wenn 17-19 jährige sich in einer so großen Gruppe versammeln, ist es schwer ihnen etwas vorzumachen. Ein selbstgemacht es Grab hinter dem Haus bestätigte es. Doch diesmal würde es leicht werden, denn sie waren nur zu dritt. Einer war lang und dünn wie ein Spargel, mit großen Augen die ständig nach einer Gefahr Ausschau hielten. Der andere war viel kleiner und gehörte offen sichtlich zu der Sorte Verlierer, die sich in keiner Gruppe zurechtfinden und sich schließlich meistens zu Hause niederlassen, um vor dem Fernseher zu sitzen und Fast Food en masse zu verschlingen. Der Klügste von allen, aber heruntergekommen wiedie ander en. Nur einer von ihnen war einigermaßen normal gebaut und hatte diesen gläsernen Blick nicht, den die Teenager in letzter Zeit fast alle hatten. Er unterschied sich von seinen Freunden und bemerkte als erster Jack, der im Schatten auf der Veranda saß. Er schüttelte seine Freunde durch und zeigte energisch mit dem Finger Richtung Jack. Einen Moment lang überlegte sich Jack, ob er die Waffe etwas mehr auf sie richten sollte, aber dann blieb er einfach sitzen. Er wollte nicht zeigen, dass ihm die drei Milchbubis Sorgen bereiteten. Inzwischen berieten sich die drei ganz heftig, die Köpfe zusammengedrückt. Manchmal schaute einer von ihnen zu Jack rüber, merkte, dass er auch beobachtet wurde und steckte seinen Kopf wieder verängstigt zu seinen Freunden. Einmal schaute ihn der normale Junge an. Er war tatsächlich anders, als alle die hierher kamen, in dieser ganzen Zeit. Er war noch nicht vergiftet worden von der fortschreitenden Zeit, von der Stadt und ihren Abgasen. Sein Blick war klar, seine Bewegungen fanden nicht in dieser unheimlichen Zeitlupe statt und er war besser gebaut als die anderen. Vielleicht fand er sogar Zeit um Sport zu treiben, obwohl Jack bezweifelte, dass irgendjemand die Sporthallen nutzte, die es in ihrer Stadt gab. Trotzdem gefiel ihm der Junge sehr. "Wieso?" - dachte er, - "wieso bist du bei ihnen und nicht hier? Du bist dochnicht wie sie. Du bist genau wie ich... Was hat dich nur auf die andere Seite gebracht?" Solche Gedanken waren sinnlos, Jack wusste ganz genau was los war. Die Stadt starb; der Urbanismus trieb die Menschheit in ihr Verderben und er hat es durch schieres Glück geschafft, sich aus diesem immer enger werdenden Todeskreis herauszubringen. Der Junge hatte weniger Glück, oder fand seins noch nicht. Er erinnerte ihn schmerzlich an sich selber, als er genauso alt war wie dieser Kerl. Jedenfalls war es reiner Zufall, dass er überhaupt hier an dieser Stelle sitzen konnte.Es war Zeit zu handeln.Jack stand von seinem Schaukelstuhl auf und machte einen Schritt zu der Gruppe. Sofor t hörte die Beratung auf und sie starrten ihn alle verängstigt an. Nur einer nicht... Jack schien sogar, für einen Augenblick Verständnis in den Augen des Jungen zu sehen. - Hallo erst mal, - sagte er kalt und legte die Schrotflinte auf die Brüstung, auf sie gerichtet, - wer seid ihr. - er sagte es als Feststellung, nicht als Frage. Er hat bemerkt, dass es nett war, zu fragen. Es klang viel netter, als wenn man den Menschen die Wörter einfach entgegen schleuderte, ohne sich Mühe zu geben ihre Bedeutung irgendwie zu unterstreichen. Die Antwort kam von Paul, genau wie Jack es erwartete.- Wir... - er stockte, - wir kommen von der Stadt dort hinten...Jack nickte kaum merkbar, nahm die Schrotflinte aber nicht weg. Nach ein paar Augenblicken startete Paul wieder den verzweifelten Versuch ein Gespräch anzufangen.- Wir haben gehört... Sachen gehört, über das Haus, - er schluckte, - über Sie... Dann wollten wir kommen, um zu sehen ob das stimmt. Das... was wir gehört haben.Jack nickte wieder leicht und wartete den richtigen Augenblick ab. Genau in dem Moment, wo Paul Luft holen wollte, sagte er so laut und ruhig er konnte. - Stimmt es.Die Jungs wichen einen Schritt zurück. Sie waren am Rande des Zusammenbruchs und der dünne Lange schaute nervös zum Wagen rüber. Keiner von ihnen bewegte sich und nach fast einer Minute haben sie die Bedeutung seiner Worte verstanden. Lois stieß Paul mit dem Ellbogen, er solle reden.- Nein. Nein, Sir.Bei dem Wort "Sir" hat Jack fast die Selbstbeherrschung verloren. Seit mehr als 10 Jahren hat er das Wort nicht mehr gehört.- Es gibt hier für euch nichts zu sehen. Fahrt weg.Sie drehten sich um und liefen kopfüber zu dem Wagen, der Lois als erster, Clark gleich hinter ihm und Paul rannte als letzter. - Du kannst bleiben! - warf Jack zum Schluss und nahm die Schrotflinte von der Brüstung. Bevor er sich umdrehte und ins Hausging, konnte er den überraschten und ungläubigen Blick von Paul sehen, wie er für ein Augenblick sich umgedreht hat und ihn anschaute. Jack lächelte ihn a n und verschwand hinter der Tür. - Schnell, Paul! Beeil dich Mann, oder wir fahren ohne dich!! - schrie Clark sich die Seele aus dem Leib. Paul drehte sich um und sprang in den Wagen rein. Lois startete den Motor und das Auto wirbelte abermals eine Staubwolke auf, drehte sich in einem halsbrecherischen Manöver um und flog davon.Die Stadt lebte weiter und verarbeite alles und mahl die Seelen und das Fleisch und schrie mit Tausenden von Lichtern.Nachts konnte man das unheimliche Leuchten von der Veranda aus sehen.PS:此文章由成都德语培训_法亚小语种张老师收集整理。
成都德语培训:科幻短篇:Star History - Gef?hrlichePatrouilleEin dumpfes Grollen riss Captain Jinn Muento aus dem Schlaf. Was war das? Er machte Licht und stand auf. Dann ging er zu seinem Fenster. Er sah das Raumdock über Garantus. Da erkannte er die Quelle des Lärmes. Neben seinem Schiff der Shenlong Dragon lag noch ein weiteres Schiff hier. Die Fregatte Passion Star. Sie war dafür bekannt, dass auch mal ein Generator durchbrannte. Muento kannte den Kommandanten der Passion Star. Ein alter Freund von der Akademie. Gate Samuel. Doch es war keine Zeit für Erinnerungen an alte Zeiten. Die Shenlong Dragon hatte den Auftrag um 17 Uhr das Raumdock Richtung Demilos-System zu verlassen. Von dort sollten sie die Nova 7 Sprungroute überwachen. Dort waren immer wieder Piraten aufgetaucht und hatten Frachter und leichte Fregatten ausgeraubt. Das wollte man unterbinden. Muento machte sich auf dem Weg zur Brücke. Dort angekommen befahl er: "Bericht!" Sein erster Offizier Anderton sagte: "Sir alle System Einsatzbereit. Hyperraum antrieb auf volle Power. Wir können" Muento antwortete: "Gut. Dockklammern lösen." Anderton deaktivierte die Verbindung zum Raumdock. "Mr. Lawson bringen sieuns hier raus!" Lt. Lawson flog die Shenlong Dragon mit halber Subgeschwindigkeit aus dem Raumdock. Das Schiff flog zum Hyperraumpunkt G 34. Muento befahl: "Sofort in den Hyperraum gehen!" Lawson antwortete: "Ey Sir." und aktivierte den Hyperraum-Antrieb. Die Shenlong Dragon flog in den Hyperraum. Nach 2 Stunden ereichten sie das Demilos-System. Der Captain sagte: "Mr. Anderton sie haben das Kommando. ich gehe etwas schlafen. Standartorbit um Demilos II!" Er verlies die Brücke und ging schlafen. Man war er müde. Diese Patroulien Flüge machten ihn noch fertig. Auf dem Kommandodeck ah es nicht viel anders aus. Alle Besatzungsmitglieder waren müde. Plötzlich rief Lt. Rike: "Sir wir haben da ein unbekanntes Objekt auf der Oberfläche von Demilos II. geortet." Comander Anderton ging zum Bildschirm des Lt. und sah sich die Anzeige an. So ein Schiff hatte er noch nie gesehen. Er befahl: "Sofort den Cap ll sofort ein Scan.Der Captain wurde unsanft aus dem Schlaf gerissen. Er machte sich auf dem Weg zum Kommandodeck. Als er es betrat sagte Anderton: "Sir wir gaben ein unbekanntes Schiffswrack auf Demilos II. entdeckt." Der Captain sah sich die Scanner-Werte an. Cadmium-Legierung, Plasma unterstützte Generatoren. Captain Muento hatte diese Technologie schon mal irgendwo gesehen. Natürlich. Es war ein Schiff der Schatten-Allianz. Demnach besaß das Schiff auch eine Tarnvorrichtung. Es wäre von Vorteil im Besitz einer Tarnvorrichtung der Schatten zu sein. Muento befahl: "Sofort Nachricht an das Gardenkommando. Sicherheitsfrequenz Alfa. Ich will sofort ein Team dort unten. Schicken sie Soldaten mit. Schicken sie Lt. Cordell mit. Ich will sofort alles über dieses Schiff wissen." Da tauchten plötzlich mehrere Schiffe aus dem Hyperraum auf. Lt. Lawson rief: "Bei den Sonnen von Finara. Es ist die Burning Thunder. Das Schiff des roten Teufels." Alle auf der Brücke erschauderten. Der rote Teufel war dergefährlichste Pirat den die Galaxis kannte. Er und sein Schiff die Burning Thunder waren von allen Völkern gefürchtet. Neben der Burning Thunder lauerten fünf weitere Schiffe. Captain Muento: "Sofort die Schilde aktivieren. PDls und Raketenwerfer bereitmachen!" Lt. Savir antwortete: "Ey Sir. Schilde aktive. Alle Waffen Online. 40 Striker-Raketen bereit zum Abschuss." Muento: "Bereitmachen für feindlichen Angriff." Doch die Piraten griffen nicht an. Lt. Jennings: "Sir sie versuchen Kontakt aufzunehmen." Muento befahl: "Sofort auf den Bildschirm. Ein unter einer roten Maske verstecktes Gesicht erschien auf dem Bildschirm: "Hier spricht die Burning Thunder. Wir sind ihnen überlegen Erdengardenschiff. Fliehen sie solange sie noch können.Das Schiffswrack gehört uns." Captain Muento antwortete: "Hier spricht die Shenlong Dragon. Dieses Gebiet gehört zum Territorium der Menschlich-Galianischen Koalition und untersteht dem Gaia Vertrag. Das heiß das Schiffswrack gehört uns. Verschwinden sie solange sie noch können." Der Mann mit der Maske unterbrach die Verbindung. Lt. Savir meldete: "Sir sie laden ihre Waffen." Captain Muento befahl: "Sofort mit allen Raketen auf das Schiffswrack zielen. Nehmen sie Kontakt auf!" Der Mann mit der roten Maske erschien wieder auf dem Bildschirm. Muento begann: "Deaktivieren sie ihre Waffen oder wir zerstören das Wrack. Dann nützt es ihnen nichts mehr." Lt. Rike sagte: "Sir ein Schiff ist soeben aus dem Hyperraum gesprungen. Scheint ein Kampfschiff der Schatten Allianz zu sein. Sie rufen uns." Captain Muento: "Auf den zweiten Schirm!" Eine vermummte schwarzgekleidete Person erschien auf dem anderen Brückenschirm: "Hier spricht Kokashi. Gesandter der Schatten Allianz. Wir erheben hiermit Anspruch auf das Schiffswrack auf Demilos II." Captain Muento sagte: "Ich bin Captain Jinn Muento vom Erdengardenschiff Shenlong Dragon. Das Schiffswrack befindet sich auf unsrem Gebiet. Wenn es ihr Schiff ist wenden sie sich an den Rat der Koalition und stellen einen Antrag auf Rückgabe." Kokashi lachte und erwiderte: "ich fürchte wir verstehen uns nicht. Dieses Schiff gehört uns. Jeder der unsam Bergen hindern will wird vernichtet. Kokashi Ende." Er hatte die Verbindung unterbrochen. Verdammt das wird ja immer schlimme," dachte Muento." Er befahl: "Sofort das Gardenkommando informieren. Wir brauchen Verstärkung. Mr. Lawson bringen sie uns einige Kilometer weg von hier. Wenn die sich die Köpfe einschießen wollen dann ohne uns." Lt. Lawson antwortete: "Ey Sir. Entfernung zu Demilos II nun 20 Kilometer." Muento sah sich die Scans an. Er bemerkte das das Schiffswrack über 100 Jahr alt war. Was wollte die Schatten Allianz noch damit? Es war praktisch wertlos für sie. Es sei denn? An Bord befanden sich irgendwelche geheimen Informationen. Er musste sie sichern bevor etwas passierte. Muento lies seinen Ersten Offizier kommen und informierte ihn. Auf einmal zerriss ein lautes Zischen das Gespräch. Eine Plasmaladung. Lt. Rike meldete: "Die Piraten greifen das Schatten-Schiff an. Mehrere Schattenschiffe e e. Sie erwidern das Feuer der Piraten." Captain Muento befahl: "bringen sie uns noch mal 20 Kilometer weg. Lt. Cordell`s Team soll sich bereitmachen. Sie sollen den Inhalt des Schiffscomputers an Bord des Wracks kopieren wir brauchen die Daten. und wenn möglich alles über die Tarnvorrichtung herausfinden." Und so machte sich Lt. Cordell und sein Team in einem Shuttle auf dem Weg zur Oberfläche von Demilos II. Sie wollten gerade in die Atmosphäre eindringen als ihrShuttle beschossen wurde. Es waren die Schiffe der Schatten Allianz. Sie feuerten mit ihren Plasma Geschützen und ließen die Schilde des Shuttles in bunten Lichtern erstrahlen. Noch hielten sie, doch wenn das so weiterging Würden die Schilde bald versagen.Auch Captain Muento bemerkte den Beschuss. Er sagte: "Sofort alle PDLs auf die Angreifer ausrichten. Feuer frei. Zeigt diesen verdammten Bastarden das wir auch ein paar Tricks draufhaben." Er setzte sich in seinen Kommandosessel und sah wie die Laser Kanonen der Shenlong Dragon die Schiffe der Schatten trafen. Er überlegte kurz und sagte dann: "Nehmen sie Verbindung mit Kokashi auf!" Der Gesandte der Schatten erschien auf dem Bildschirm: "Captain Muento. Stellen sie das Feuer ein und verschwinden sie sonst zerstören wir ihr Schiff." Muento erwiderte: "Hören sie auf meine Leute zu feuern sonst greife ich zu härteren Mittel." Die Shenlong Dragon war mit 20 Kurzstreckentorpedos bestückt. Kokashi antwortete: "Sie haben es nicht anders gewollt." Er unterbrach die Verbindung. Lt. Rike: "Captain die Piraten und die Schatten haben aufgehört sich zu beschießen. Sie zielen alle auf uns." Muento: "Verdammt. Die haben sich Verbündet. Also gut. 10 Torpedos klarmachen. Schicken sie all Raketen die wir haben gegen den Feind.PDLs Feuer!" Lt. Savir antwortete:, 10 Torpedos Abschussbereit. Raketen und PDLs Feuer." Captain Muento sah auf den taktischen Bildschirm. Lt. Savir meldete: "Mehrere Schiff zerstört. Sie erwidern das Feuer Schilde bei 45%. Das Shuttle hat es inzwischen geschafft zu landen. Eine Nachricht von Lt. Cordell." Muento befahl: "5 Torpedos Feuer auf die Burning Thunder und das Führungsschiff der Schatten. Die Nachricht auf den Schirm. Lt. Cordell erschien auf dem Hauptbildschirm. Er sagte: "Sir wir haben den Hauptcomputer des Schiffes geknackt. Es ist die Shadow Blade. Gebaut vor 938 Jahren. Ein Schiff der Schatten Allianz. Es hatte den Auftrag hier nach neuen Lebensformen zu suchen. Wurde dann von einem Schiff der Drachen angegriffen und musste notlanden. Die Tarnvorrichtung ist vollkommen hinüber aber wir haben alle Daten aus dem Hauptrechner gespeichert. Was sollen wir jetzt tun?" Muento dachte kurz nach. Mehrere Raketen trafen die Shenlong Dragon. Er befahl: "Kehren sie sofort zurück zum Schiff. Wi ell antwortete: "Ey Sir." Er unterbrach die Verbindung. Muento fragte:, Wie sieht es mit unseren Freunden aus." Lt. Rike sagte: "Sir wir haben die meisten Piratenschiffe zerstört. Nur noch die Burning Thunder und zwei weitere Schiffe und vier weitere Schatten Schiffe." Muento: "Sofort die restlichen fünf Torpedos abfeuern. Wann ist das Shuttle wieder an Bord?" Lt. Savir antwortete: "Sirin drei Minuten." Lt. Lawson unterbrach ihn: "Sir ich orte zwei Hyperraumereignisse." Captain Muento: "Was ? Oh nicht noch mehr Probleme." Savir: "Nein Sir es sind die Passion Star und die Hinotama. Verstärkung." Die Passion Star und die Hinotama sprangen aus dem Hyperraum und griffen die feindlichen Schiffe an. Captain Samuel von der Passion Star nahm Verbindung auf: " Captain Muento wir haben uns ja ewig nicht gesehen. Scheint als könnten sie etwas Hilfe gebrauchen." Muento antwortete: "Ja wir müssen das Shuttle schützen. Außerdem halten unsere Schilde nicht mehr lange. Wäre nett wenn ihr ein wenig das Feuer auf euch ziehen könntet." Samuel antwortete: "OK wir kümmern uns um diese Typen und geben dem Shuttle und euch Feuerschutz. Verschwindet sobald wie möglich. Am Hyperraumpunkt T56 G wurden große Truppenverbände der Schatten gemeldet. Wir sollen alle Daten bergen und dann verschwinden. Die Warbandit ist mit der 7. Flotte auf dem Weg hier her. Wir verschwinden sobald wie möglich. Samuel Ende." Er unterbrach die Verbindung. Muento ah wie die Passion Star sich schützend vor der Shenlong Dragon positionierte. Sie feuerte ihre gesamte Raketen Munition ab. Ihre PDLs ließen die Schilde der feindlichen Schiffe bersten. Eines explodierte. Auch die Hinotama nahm die feindlichen Schiffe unter Feuer. Sie feuerte mit ihren Plasma Geschützen und zertsörten drei weitere Schiff. Doch ausdem Hyperraum sprangen weitere Schiff der Schatten. Nachdem alle Piratenschiffe bis auf die Burning Thunder zerstört waren, floh der rote Teufel in den Hyperraum. Es waren einfach zu viele Schiffe. Die Shenlong hatte inzwischen ihre gesamten Torpe keten-Lager waren fast leer. Sie mussten hier weg. Das Shuttle brauchte zu lange. Also mussten sie zeit gewinnen. Muento dachte sich etwas aus. Er befahl: "Störsender aktivieren!" Lt. Rike aktivierte die Störvorrichtung. Die Funkwelle breitete sich in rasender Geschwindigkeit aus. Sie blockierte sämtliche Sensoren. Die Schiff der Schatten hörten auf zu feuern. Sie konnten nicht mehr zielen. Eigentlich wurde diese Technik selten eingesetzt weil oft auch eigene Schiffe betroffen waren. Aber diesmal nicht. Die Hinotama und die Passion Star feuerten weiter auf den Feind. Da kam das Shuttle in Reichweite . Es flog in den Hangar der Shenlong Dragon. Gott sei Dank. Muento rief: " Bringen sie uns hier weg Mr. Lawson!" Der Lt. antwortete: "Ey Sir. Springen jetzt in den Hyperraum." Die drei Schiffe der Erdengarde sprangen in den Hyperraum Richtung Garantus. Nach drei Stunden erreichten sie Garantus und waren in Sicherheit. Admiral Senseless und die 7. Flotte zerstörten alle Schiffe der Schatten Allianz. Leider gelang es einem Schiffe das Schiffswrack auf Demilos II. zu zerstören. Somit hatte sich die Bergung erledigt. Aus den Datenden Lt. Cordell unter Einsatz seines Lebens gerettet hatte ging hervor das dass Schiffswrack nicht die Mission hatte nach bewohnten Planeten zu suchen, sondern eine geheime Fracht nach Garantus zu bringen. Pläne für eine Waffe. Diese waren dann den Drachen in die Hände gefallen. Doch nach dem Untergang desmächtigen Drachen-Reiches schienen die Pläne für immer verloren. Bis jetzt. Man fand eine Kopie der Pläne bei den Daten. Sie war mehrmals verschlüsselt. Es würde Monate dauern sie zu entschlüsseln. Doch Captain Muento und seine Crew hatte wichtigeres zu tun als darauf zu warten. Es warteten neue Patrouillenflüge.PS:此文章由成都德语培训_法亚小语种张老师收集整理。
成都德语学习:科幻文章:Die KammerProf. Dr. Kehar saß im Kontrollraum und starrte auf die Monitore. Er war allein in dem großen Gebäudekomplex. Ihm und seinem physikalischen Mitarbeiterstab war vor einiger Zeit der große Durchbruch gelungen. In einem kleinen Ringbeschleuniger hatten sie bestimmte Atomteilchen aufeinander geschossen, um nachzuweisen, dass dadurch neue Teilchen entstanden, die man bislang nur vermutet hatte. Nun, sie waren erfolgreich und übergeordnete Stellen hatten die Mittel bewilligt um einenw esentlich größeren Beschleuniger zu bauen und die Experimente fortzusetzen. Bis auf ihn waren alle anderen bereits umgezogen und richteten sich häuslich in der neuen Anlage ein. Für ihn war das nichts mehr. Mit seinen 68 Jahren fühlte er sich zu müde um noch ein Mal ein neues Projekt anzufangen. Hier, in der alten Anlage, befanden sich noch immer die gesammelten Daten. Diese mussten in die neue Anlage transferiert werden und er hatte sich angeboten dies zu tun, bevor er in seinen wohlverdienten Ruhestand gi ng. Seufzend strich er sich durch seinen dichten, weißen Vollbart und legte die Füße auf den Tisch. Eine bequeme Position. Er schloss die Augen und döste ein wenig vor sich hin. Mit Thomaszum Fischen gehen, mit Steven und Mahatma Golf spielen, laue Sommer abende mit guten französischen Rotweinen und Käse (i)Piepsen holte ihn aus seinen Träumen zurück und ein Monitor, der bislang dunkel geblieben war, flackerte und baute ein Bild auf. Stöhnend richtete sich der gebürtige Inder auf und strich sich mit den Fingern durch sein volles, schon vor langer Zeit ergrautes Haupthaar. Der Bildschirm zeigte eine Reihe von Werten, die, mit der Hauptkammer verbundene Sensoren, hierher übermittelten. In der Hauptkammer des Beschleunigers hatten sich die neuen, fremden Teilchen manifestiert und dort waren sie auch heute noch. Nicht wie die vorherigen virtuellen Teilchen, die nach einigen Nano- oder Millisekunden wieder verschwanden. Nein, diese hatten sich stabilisiert und da die Kammer weiter mit Strom versorgt wurde, existierten sie weiter und liefen auch weiterhin Daten. Aber jetzt hatte sich etwas verändert. Abrupt verändert. In der Energieverteilung der Teilchen. Sein, mit vielen kleinen Falten durchzogenes, Gesicht zeigte einen Ausdruck von Überraschung. Wie konnte das sein? Er musste runter zur Kammer, dort konnte er die computergesteuerten Sensoren direkt abfragen. Direkt an der Kammer schaltete Kehar den riesigen, vier Meter hohen und sechs Meter breiten Hauptschirm ein, leitete die Datenströme um und ließ den Hauptrechner eine Darstellung interpretieren, so wie es inder Kammer wohl tatsächlich aussah. Eine direkte Beobachtung war leider unmöglich. Sein Herz begann schneller zu schlagen. Tatsächlich, es hatte relativ große, kugelförmige Energieballungen gegeben, welche von weiteren, wesentlich kleineren, mit irrsinniger Geschwindigkeit umkreist wurden. Ohne die Computeranimation unmöglich zu beobachten. Auf denOberflächen der Kugeln erschienen Fluktuationen, sich ständig verändernd. Und winzige Blitze schienen hin und her zu zucken. Kehar riss die Augen auf, zuckte erschrocken zurück, dennurplötzlich explodierte das Energieniveau, strebte radial von einem Punkt weg, auf die Innenseite der ebenfalls kugelförmigen Kammer zu. Würde die Kammer halten? Doch bevor die Energien die Kammer sprengen konnten, wurden sie langsamer, scheinbar umgebogen und rasten auf einen nicht messbaren Punkt innerhalb der Kammer zu. Wurden verschlungen oder absorbiert oder was auch immer. Kehar sank schwer atmend auf einen Stuhl. Er wischte sich den kalten Schweiß von der Stirn und nur langsam beruhigte sich das Stakkato hinter seinen Rippen. Doch sein ängstlicher Blick zum Monitor zeigte ihm ein friedliches Bild vom Innern der Kammer.Kehar saß, den Kopf auf die Hände gestützt, vor den Kontrollen. Seit Tagen hatte sich im Innern der Kammer nichts verändert. Nachden ersten turbulenten Ereignissen tat sich jetzt rein gar nichts. Halt! Das stimmte so nicht. Es tat sich nichts, was er beobachten konnte, bzw. was die Messwertaufnehmer aufzeichnen konnten. So war es richtig. Er überdachte das Ganze mehrmals und aus verschiedenen Blickwinkeln. Verdammt, jetzt hätte er Schuhmann gebraucht. Aber den hatte er in einen 6-wöchigen Urlaub geschickt. Das war nötig gewesen um Schuhmanns Ehe zu retten. Sie alle hatten bis zum Abschluss des Experimentes sieben Tage die Woche, zwölf oder mehr Stunden am Tag gearbeitet. Kehar schaltete wieder den großen Bildschirm ein und betrachtete das vom Computer generierte Bild. Jäh schoss ihm ein Gedanke durch den Kopf. J etzt musste er lachen. Über sich selbst. Was für eine blödsinnige Idee. Er verwarf den Geistesblitz wieder.Aber es kam ihm eine andere Idee. Schnell überdachte er sie und kam zu einem Schluss. Die innere Schale der Kammer war nichts anderes als eine komp lizierte Ansammlung äußerstleistungsfähiger Elektromagneten. Deren Wirkungsgrad konnte man durch Erhöhung oder Verringerung der zugeführten Energiemenge variieren. Noch ein Mal wurde Kehar vom Forschergeist durchdrungen. Warum nicht die Energiemenge vorsi chtig erhöhen? Innerhalb eines gewissen Niveaus konnte nicht viel passieren. Schritt für Schritt drehte er den Regler nach rechts, immer dieDaten im Auge. Nichts. Noch immer nichts. Wieder ni...., doch, halt. Da, ein winziger Ausschlag auf den Messinstrumenten. Der Rechner zoomte einen bestimmten Bereich im Innern der Kammer heran. Auf einem der kleineren Energiekugeln bildeten sich winzigste Punkte. Zu klein um sie näher zu erfassen. Kehar rastete den Regler ein und beobachtete. Diese winzigen Punkte bedeckten mehr und mehr die Oberfläche der Energiekugel. Nein, nicht nur dieser. Sie breiteten sich aus, unglaublich schnell, wie Viren in einem organischen Körper ohne Immunsystem. Schnell bedeckten sie viele andere Energieballungen in ihrer direkten Umgebung, dann auch weiter entfernte. Immer mehr und mehr. Kehar hielt den Atem an, konnte einfach nicht glauben was er sah. Das war kein chaotisches, unkontrolliertes Überschwappen, es waren geordnete, zielgerichtete Bewegungen. Er begann am ganzen Körper zu zitt ern, Schweiß brach ihm aus und sein Herz beklagte sich mit leisen Stichen. Sie erreichten nun schon die innere Schale der Kammer. Dann ... hörte die Ausbreitung auf.Atemlos starrte Kehar mit leerem Blick auf den Schirm. So lange, bis der Hauptrechner ein hektisches Signal von sich gab. Sein Kopf zuckte zu den beiden kleinen Bildschirmen, welche die neuen Daten anzeigten. Aus dem Inneren der Kammer kam ... ein Signal. Ein Signal, das es gar nicht geben konnte. Nicht geben durfte. Keharwurde schwindelig, er musste sich an der Hauptsteuerkonsole der Kammer festhalten. Ein moduliertes, binäres Signal.Er fasste sich an sein schmerzendes Herz als ihn die Erkenntnis wie eine plötzliche Eisdusche traf. Ja, er begann zu verstehen ...Sie suchten. Sie suchten ih n. Ihn, ihren Schöpfer. Er war ihr .... Kehar sackten die Beine weg, als sein Herz unvermittelt seinen Dienst einstellte. Sein kraftloser Arm berührte dabei zwei, drei Kontrollen auf der Hauptkonsole und brachte sie in andere Positionen. Ebenso schnell wie Kehars Leben erlosch, erlosch auch das ... Leben? in der Kammer.PS:此文章由成都德语学习_法亚小语种周老师收集整理。
成都德语培训:科幻文章:Das perfekte SpielDer Sanitäter beugt sichüber mich und macht kein erfreuliches Gesicht.Er setzt den Defibrilator an und verpasst mir einen starken Stromstoß.Ich bekomme es aber nur noch stark vermindert mit.Den zweiten und dritten Versuch bemerke ichüberhaupt nicht mehr.Dann ist es offiziell,ich bin soeben gestorben.Meine Seele verlässt die physische Hülle und kehrt zu ihrem Ursprungsort zurück.Wie schon so viele Male zuvor.Ich ahne schon wer mir da wieder in die Suppe gespuckt hat und rege mich natürlich auf. Schließlich ist es gerade so gut gelaufen.Als Erstes beschwere ich mich deshalb bei der Spielleitung."Hier Leute,das geht aber nicht!Ich war gerade dabei ein superkrasses Spiel hinzulegen und da schickt ihr mir diesen Attentäter auf den Hals.Und dann die beiden Amateure bei der Wiederbelebung.Also echt!!!Jeder halbwegs ausgebildete Notarzt hätte mich gerettet.OK.Vielleicht ein paar Wochen Koma und Rollstuhl.Aber ich hätte weiter spielen dürfen...müssen.Das habt ihr schon zweimal mit mir gemacht.Ich will mich beschweren!", herrsche ich den Spielleiter an."Das ist doch sinnlos,Sie wissen ganz genau,dass es auf dieser Spielstufe jederzeit zu solchen Begebenheiten kommen kann.Das macht es ja aus als Profi zu spielen,wollen Sie lieber wieder zurück in den Amateurstatus.Da können Sie sich jederzeit beschweren und reklamieren!Wenn Sie den Profimultiplikator wollen,dann müssen Sie eben mit solchen Passagen rechen.Warum haben Sie keine Kevlarweste gekauft,oder einen Helm getragen oder mehr Bodyguards engagiert?""Wie soll man denn mit so was durch die Straßen fahren und winken?" Ich schmolle natürlich,schließlich war ich schon28Jahre alt und hatte schon mein zweites Buch geschrieben.Ich hätte es bestimmt auch noch geschafft meinen Seelenpartner zu finden und zu heiraten.Verdammt ich war schon so nah dran...Die Figuren von der Spielleitung lasse ich links liegen.Die haben sowieso immer Recht und jetzt ist eh"Game Over"angesagt.Bis ich wieder einsteigen darf vergehen vorneweg erst mal18 Monate.Zeit genug,die Fehler des letzten Spiels zu analysieren. Ich schwebe also in mein privates Reich ein und poliere die Pokale, die ich schon gesammelt habe.Bisher hab ich schon zwei richtig große Teile eingesackt.Einmal als römischer Konsul und dann als englischer Prediger und Reformator.Wenigstens hat man mir die Punkte für dasvorformulierte Paradigma gutgeschrieben,die werden mit3 multipliziert,weil ich als Vollprofi gespielt habe.Bei diesem Schwierigkeitsgrad wird man als Bauernjunge oder Sohn eines Tagelöhners geboren und andauernd passieren die unmöglichsten Sachen.Eigentlich kann man da nichts rausreißen,doch gerade darin liegt ja der Reiz.Als Sohn eines reichen Kaufmanns oder Adligen wäre es ja witzlos.Mir jedenfalls wäre das viel zu einfach und außerdem brauche ich den Multiplikator.Beim nächsten Mal werde ich alles besser machen und noch härter arbeiten.Aber das sage ich jedes Mal.Ich hatte auch schon drei Spiele, in denen ich nichts bewegt habe.Ich wurde geboren,habe einfach nur in den Tag hinein gelebt und nichts riskiert.Also auch gar nichts erreicht.Mann,war das soöde!Doch gerade das ist typisch für dieses Spiel.Bis man erst mal merkt,wer man ist und worum sich alles dreht,wie man Punkte sammelt und wo es sich lohnt Risiken einzugehen usw.ist man schon wieder kurz vor Spielende und darf abtreten.Mal sehen was ich diesmal verbockt habe.Klar,die Ehrenrunde in der Schule war unnötig,aber andererseits hätte ich so nie die Kontakte bekommen,die mich später aufgeweckt haben.Die Sachemit den Drogen…na ja auch das war nötig...Ich suche und analysiere,finde aber nur Kleinigkeiten.So wird das nichts. Kurz nach meinem letzten Gedanken besucht mich ein alter Freund und Mitspieler."Na du,was war's diesmal?",will er wissen."Rat mal.Ein Attentäter.Hat mich zweimal getroffen und statt nem richtigen Notarzt hat mich wohl ein Hufschmied retten wollen. Immer der gleiche Mist.Es lief gerade so gut.Noch drei oder vier Jahre und ich hätte ein perfektes Spiel hingelegt!""Das erzählst du mir jedes Mal.Und?...wie viele Punkte hast du diesmal?""17342.Nicht schlecht was?!Wie lief es bei dir?Scheinst ja schon länger hier zu warten.Bist du diesmal wieder im Suff die Treppe runter oder woran lag's?!""Mich hat es vor16Monaten beim Autofahren erwischt.Ein Besoffener hat mich auf dem Gewissen!""Ein anderer Spieler oder...?""Nein...nur so'n Statist.Aber ich war erst kurz vorher aufgewacht und hatte noch keine Zeit zu Punkten.Bin nur mit933 Punkten hier eingetrudelt!""933Punkte.Was hast du denn gemacht?Ne Salbe gegen Mundgeruch erfunden oder was...Vielleicht sollten wir mal ne Pause machen und den anderen Spielern etwas zusehen",schlage ich vor. "Wie wäre es mal mit ner anderen Mannschaft.Ich bin sicher wir kämen sofort bei den"REDs"unter.Dich haben sie ja schon zweimal s uns doch mal für die spielen,ich will mal was anderes machen als immer nur erfinden,bekehren und erretten"."Du kennst doch meine Ansicht dazu.Es wäre leichter bei den"REDs" aber als"Blue"kann man ES schaffen und nichts anderes reizt mich!",lehne ich seinen Vorschlag ab."Ach du und dein"perfect Game".Ich sag's dir jetzt zum hundertsten Mal.Das ist alles nur eine PR-Masche vom Gamesmaster. Damit nicht alle bei den"REDs"spielen.Ein perfektes Spiel ist unmöglich.33000Punkte zu erreichen ist völlig unmöglich,da kannst du fragen wen du willst.Das hat noch nie einer geschafft.Überleg doch mal wie schwer es ist nur eine von den drei möglichen Aufgaben zu lösen.Wie willst du da alle drei auf einmal schaffen!? Erstens der Oberhäuptling werden ohne jemals zu töten,zweitens als alter Mann eines natürlichen Todes sterben und dann noch drittens,den Seelenpartner finden und heiraten.Das istunmöglich!""Deswegen reizt es mich ja auch so.Du verstehst das nicht.Wenn man als Team spielt wäre es bestimmt möglich.Einer alleine kann es nicht packen,aber wenn man zusammen spielt!""Das haben wir auch schon hundertmal durchgekaut.Die Chance,dass man selbst aufwacht ist schon unheimlich gering.Jemanden zu finden,der ebenfalls schon wach ist und spielt,noch geringer. Du weißt doch wie es immer läuft.Jeder für sich.Keine Teams. Das geht nicht...schon wegen der Punkte.Wem soll man die gutschreiben wenn man sich mit einem anderen Spieler zusammentut. Stell dir mal vor wie einfach man bei den"REDs"punkten könnte. Bei denen gibt es noch Punkte wenn man andere Spieler eliminiert oder behindert.Das ist fast so gut wie ein"perfect Game"und unterm Strich auch mal was anderes!Außerdem kann man sich mit den stärkeren Zeichen ausrüsten!""Komm lass mich in Ruhe.Du vergisst immer wieder den Hauptnachteil als"RED",dass es eben nur fast"perfekt"ist. Außerdem wird der bestehende Rekord von einem Blue gehalten und das seit geraumer Zeit.So und jetzt verschwinde,ich will mein letztes Spiel analysieren und dazu brauche ich meine Ruhe", entgegne ich und werfe meinen Kumpel raus.Er ist eigentlich ein netter Typ,aber er macht es sich zu einfach.Deshalb wird er esnieüber6000Punkte bringen.Er weißes auch,aber macht es doch jedes Mal wieder falsch.Ich denke nach und suche neue Möglichkeiten.Ob ich es beimnächsten Mal vielleicht mal mit nem anderen astrologischen Background versuchen sollte?Als Hase komme ich einfach nicht weiter,ich habe jetzt alle Sternzeichen durch und daran scheint es zu liegen.Als Junge,der im Jahr des Hasen auf die Welt kommt,bin ich einfach zuängstlich. Tiger wäre ideal.Das dritte Zeichen hat am meisten Kraft und dazu noch Löwe.Aber das geht leider nicht.Nur die REDs dürfen als Raubtier anfangen.So sind die Spielregeln. Apropos Spielregeln,da werde ich jetzt mal drin nachschlagen wie man das kombinieren darf.Irgendeine Lösung muss es ja schließlich geben für dieses Problem.Ich suche und schlage nach,aber es ist sinnlos.Es ist wie mein Freund sagt.Man kann es nicht als"Blue" schaffen.Alle starken Zeichenkombinationen sind den"REDs" vorbehalten.Leider sind alle diese Kombinationen von fataler Stärke.Sie scheitern immer an der ersten Prüfung,von den anderen gar nicht zu reden.Ein Sprichwort lautet sogar:"Ein Red stirb nie im Bett!"Das ist wirklich ungerecht,wie soll man das nur schaffen.Ob mein Freund Recht hat.Ist das"perfect Game" wirklich nur ein Trick des Spielleiters um die Leute bei der Stangezu halten?Aber das wäre ja ein Skandal,etwas anzupreisen was gar nicht geht.Ich werfe die Spielregeln ins Regal und resigniere.Doch das Buch fällt wieder heraus und das Kapitel Sonderfälle liegt offen.Ich sehe hin und lasse es erst mal liegen.Dann sehe ich genauer hin. "Besondere Spieleinstellungen für den Vollprofimodus",lese ich dieÜberschrift.Das habe ich mir eigentlich schon zigmal durchgelesen.Ob dort die Lösung liegt?Ich hebe das Buch auf und lese."Im Profimodus ist es dem Spieler gestattet,die Parameter des Seelenpartners einzustellen.Jedoch dürfen dieÜbereinstimmung nicht mehr als1/3betragen."Hmmh...schön und gut.Aber wie hilft mir das?.....Heureka ich hab's."Das ist es....",stammle ich fassungslos vor mich hin. Da wandere ich fast2500Jahren durch die Zeit und spiele immer wieder den gleichen Mist zusammen,statt mal die Regeln genau zu lesen.Hektisch krame ich meine Tabellen raus und beginne zu rechen.Nach ein paar Operationen hab ich die Lösung.Sie liegt vor mir und es ist mir beinnahe peinlich wie einfach das ist.Ich habe einfach mal was völlig absurdes ausgerechnet und Einstellungen vorgenommen,auf die kein anderer kommen würde.Ich selbst werde mich als"RED"eintragen lassen.Dann kann ich auch als Tiger-Löwe-Adler starten.Das ist der stärkste Wert den man erzielen kann.Um nicht das Startpunktelimit zuüberschreiten muss ich allerdings einige Abstriche machen bei den persönlichen Eckdaten. Kurzsichtig,faul und vorlaut.Alles Sachen die man sich später abgewöhnen lassen kann.Jetzt kommt der Clou.Ich bastle mir einen Seelenpartner zusammen in den ich mich,wenn ich ihn erst mal treffe,unsterblich verlieben muss.Das kann ich ja einstellen,da ich im Pro-Modus spiele.Er oder sie wird in meiner Umgebung aufwachsen und zwar als Hase.Das sind die süßesten Wesen und man muss sie einfach lieb haben.Die Werte einzuhalten ist gar nicht so einfach. Es ist ein schwieriges Unterfangen alle Parameter perfekt einzustellen.Aber am Ende schaffe ich es.Das wird vielleicht ein Spaß.Ich rechne mir aus was da alles an Punkten reinkommen könnte.-Pro-Modus=3x-Teamwechsel im Spiel von RED auf BLUE=3X das bisherige Zwischenergebnis!!!-Seelenpartner geheiratet=3XDas ist ein anderes"perfect Game",aber es ist genauso gut wie das Original.Vielleicht sogar noch besser!Das da noch keiner drauf gekommen ist?Jetzt werde ich unruhig,ob ich vielleicht wasübersehen habe.Ein fataler Rechenfehler oder eineübersehene Spielregel vielleicht.Ich kann mein Glück noch gar nicht fassen und bin ganz hibbelig vor lauter Aufregung.Ich rechne noch mal alles nach um es zuüberprüfen,aber alles passt.Scheinbar habe ich wirklich den einzig möglichen Weg gefunden. Er ist makaber und völlig verrückt,aber nur so geht es.Man muss unter unmöglichen Bedingungen als Monster beginnen,sich dann verlieben und das Team wechseln.Dann beginnt erst die eigentliche Arbeit,den Seelenpartner so umgarnen bis der sich ebenfalls verliebt.Das dürfte allerdings sehr schwer werden.Bei weniger als...23%Harmonie.Aber es ist nicht unmöglich und immer noch leichter als die anderen drei Aufgaben zu lösen.Wenn man dann unter der richtigen!Haube ist,kann man sich voll und ganz in die Arbeit stürzen und konstruktiv sein.Vielleicht etwas Kreatives zu Papier bringen oder erfinden.Eventuell drei Kinder zeugen und einen Wald pflanzen.Damit kommt man lockerüber33000 Punkte.Die Sache hat nur einen Hacken.Wenn ich es nicht schaffe meinen Seelenparten rechtszeitig zu finden und mich deshalb nichtverliebe,gibt es eine Katastrophe.Dann würde ich als Monster das Erwachsenenalter erreichen und unendlichen Schaden anrichten. Ich sehe noch mal ins Regelwerk und die Tabellen.Glück gehabt! Ich kann das Treffen ins Kindergartenalter vorverlegen.Das sollte reichen um den Schaden zu minimieren.Den Plan muss ich auf jeden Fall geheim halten,sonst klaut mir noch einer mein Konzept und startet mit meinen Einstellungen vor mir.Am besten ich warte einfach bis meine Zeitstrafe abgelaufen ist und beginne dann ganz"spontan"für das rote Team.Das wird Blue zwar verwundern,aber wenn er sich meine Parameter genau ansieht,wird er schon merken was ich vorhabe.Dann sehe ich noch ein letztes Mal in das Buch.Was gewinne ich eigentlich wenn ich ein"perfect Game"ablege?Ich lese nach und finde keinen einzigen Hinweis.Seltsam!Ob ich mal beim Gamesmaster nachfragen soll?Ich sende eine Anfrage an ihn und bekomme prompt die Antwort.-Benennung des entscheidenden Spielzugs und der Grundeinstellungen nach dem Spieler.-Ernennung zum Assistent Gamemaster für einen Teil derRealität.-Oder ein garantiert tausend Jahre langes Leben als unsterblicher Spieler.Also lohnen würde es sich auf jeden Fall!PS:此文章由成都德语培训_法亚小语种张老师收集整理。
成都寒假德语学习:德语科幻短篇:Der Dichter im MuseumWas macht ein Dichter im Museum?Ist sein Raum nicht die Phantasie?Ist sein Medium nicht das Unsichtbare,Luft und Klang?Was gesellt er sich zu den Dingen der Welt,die schwer in den Regalen liegen,mit Augen zu sehen,mit Händen zu greifen?Ahnt er nichts von der Gefahr?Er könnte für einen Museumsführer gehalten werden,für ein Ausstellungsobjekt, betrachtet von unwürdigen Augen,beschrieben in der plumpen Sprache des Pöbels.Vielleicht war es der Fön,der die Luft mit unirdischer Klarheit erfüllte und den Sinn verwirrte,oder es trieb ihn die Sehnsucht nach seinen Druckstöcken auf diese letzte schreckliche Reise.Es war Madita,die ihn entdeckte.Den ganzen Tag war sie durch dieses Haus voller Wunderdinge getollt,und sie wurde nicht müde.Am Morgen oder vor hundert Jahren hatten sie Zeichen am Himmel gesehen,unendliche Weiten, wo die Sterne auf-und niedergehen.Nach dem Planetarium bestaunten sie die Handwerkskunst des Mittelalters.Große menschliche Puppen in kleinen Häusern gingen mit fremdartigen Geräten zu Werke,geheimnisvolle Stimmen erzählten von ihrer vergangenen Arbeit,Höhlenmenschen.Am schönsten war das Brückenbauen,da konnte die Mutter sie kaum wieder weglocken.Die altertümlichen Computer hatten sie links liegen lassen,aber in einem düsteren Saal hatten sie mit Grausen von ferne zugesehen,wie lebende Menschen in Käfigen hochgezogen wurden,um in einem schrecklich lauten Gewitter von Blitzen gequält zu werden."Da kann nichts passieren",hatte Jonas die kleine Schwester beruhigt,"das ist ein Faradayscher Käfig". Er war schon fast erwachsen und kannte sich aus in Physik.Die Flughalle hatte sie alle begeistert:Ballons und Hubschrauber und Flugzeuge und der Fall Ikarus."Die Menschen haben immer davon geträumt,fliegen zu können wie die Vögel",sagte die Mutter."Wenn ich ein Vöglein wär",sang Madita vor sich hin Sie kannte schon viele Lieder.Mit dem Fahrstuhl ging es zur Geschichte des Buchdrucks.Als Mutter,die früher Buchhändlerin hatte werden wollen,sich mit Hingabe in die Details des Hochdrucks vertiefte, wurde es den Kindern langweilig.Madita witschte die Treppe hoch und um die Ecke in einen dunklen Gang. Jonas folgte ihr,nachdem er sich mit einem Blick zurück davonüberzeugt hatte,dass Mutter hier wohl noch eine Weile beschäftigt sein würde.Sie hatte gerade damit angefangen,das erste einer langen Reihe von mit langen Texten versehenen Postern zu studieren.Wo steckte die Kleine?Als großerBruder hatte man es nicht leicht.Im Gang war kein Mensch zu sehen."Da!", hörte er eine kleine Stimme rufen.Kam die nicht aus dem Raum hinter der grauen Metalltür,auf der in roter Schrift stand"Betreten verboten!"? "Madita,da darf man nicht reingehen!"Papa hätte ihr nicht so früh das Öffnen von Türen beibringen sollen,deren Griffe sie kaum erreichte.Jonas schlüpfte hinein und drückte die Tür von innen wieder zu.Besser,es merkte keiner,wenn man durch eine verbotene Tür gegangen war.Aber schließlich musste er ja auf Madita aufpassen.Die lehnte an einem hölzernen Sockel und presste das Gesicht an die dicke Wand eines großen gläsernen Kastens. "Da Jonas!",rief sie aufgeregt."Die Puppe ist in das Haus gegangen." Tatsächlich befand sich im Innern des Glaskastens etwas,das fast wie ein Puppenhaus aussah.Es war größer als die Puppenhäuser im Spielzeugladen, aber kleiner als die Räume mit den mittelalterlichen Handwerkerfiguren, die sie vorher gesehen hatten und viel moderner,irgendwie funktional. Neben dem Haus gab es eine kleine Sitzgruppe,auch einen Schreibtisch mit bequem aussehendem Drehstuhl und irgendwelche Schaltpulte und technische Anlagen.Keine Puppe weit und breit,Mädchen haben manchmal eine blühende Phantasie!"Vielleicht bauen sie an einem neuen Ausstellungsstück und es ist noch nicht fertig.Komm,wir müssen hier weg!"An der Seite des Puppenhausesöffnete sich eine Tür und ein kleiner Mann kam heraus.Er wirkte recht alt und ging etwas gebeugt,war aber tadellos gekleidet in einem ganz klein karierten Maßanzug aus feiner Seide.Seine niedlichen Schuhe glänzten im Neonlicht.Madita klatschte entzückt in die Hände."Siehst du,da ist die Puppe!"Der kleine Mann verzog gequält das Gesicht."Das ist ein Roboter!",rief Jonas."Guck mal,er bewegt den Mund. Vielleicht kann er sogar sprechen."Unter dem Glaskasten waren einige Knöpfe angebracht.Jonas drehte den mit der Aufschrift"Volume"voll auf. "Ich bin ein Mensch!"gellte in unerträglicher Lautstärke eine aufgebrachte,sehr hohe Stimme.Jonas regelte"Volume"wieder herunter und verstellte den"Frequency"-Knopf.Jetzt klang die Stimme fast normal und ihre ständig wiederholte Aussage wirkte etwas glaubhafter,wenn auch nicht sehr."Der kann ja nur einen Satz!",sagte Jonas verächtlich."Ich bin ein Dichter,ich kann auch ein Gedicht aufsagen",behauptete der kleine Mann."Das kann die CD von meinem Onkel auch,eine ganze Stunde lang."Der kleine Mann wandte sich an das Mädchen."Du hast schöne Schuhe an,die gefallen mir"."Ja",sagte Madita und zeigte stolz ihre neuen Schuhe."Du bist ein netter kleiner Mann!""Eigentlich bin ich ein großer Mann,ich bin1Meter82groß."Den Witz kannte Jonas schon.Er grinste. "Sie erinnern mich an den Scheinriesen aus Lummerland.Von nahem sehen Sie ziemlich klein aus."Die Augen des kleinen Mannes blitzten zornig, dann musste er lachen.Frechheit hatte ihm immer imponiert.Er konnte gut mit Kindern umgehen,früher hatte er auch Kinderbüchergeschrieben.Als er zum ersten Mal seit langer Zeit Kinderstimmen gehört hatte,war er wieder aus dem Haus gekommen,in das er sich beimÖffnen der Tür geflüchtet hatte.Was war er sein Leben als Gesamtkunstwerk leid! Er war es leid,mit diesen Wissenschaftlern zu reden,die immer so höflich und respektvoll auftraten und ihn doch nur als Versuchskaninchen ansahen. Und er konnte sich nicht wehren.Sie waren ihm haushochüberlegen.Es wäre nicht einfach gewesen,draußen in der Welt zurechtzukommen,geschrumpft auf ein Zehntel seiner Größe.Aber er konnte ja nicht einmal heraus aus diesem Glaskasten.Leichtmaterie!Im Grunde musste er ihnen dankbar sein. Sie hatten für ihn ein geschlossenes Biosystem aus Leichtmaterie gebaut und das hatte riesige Summen gekostet.Schon ein einziger Atemzug an normaler Luft könnte ihn töten."Kannst du da nicht raus?",fragte Madita. Der Dichter schüttelte den Kopf."Und wenn du aufs Klo musst?"Er verzog angewidert das Gesicht."Ich habe im Häuschen eine eigene Chemie-Toilette. Wenigstens ohne Musikberieselung!""Mögen Sie keine Musik?"Jonas ging selten ohne seinen MP3-Player aus dem Haus."Doch,manchmal,aber nicht auf dem Klo."Der Dichter demonstrierte den Kindern,wie er von seinem kleinen Schaltpult aus die große High-Tech-Jukebox hinter ihnen bedienen konnte.Sie hörten gemeinsam ein paar Takte der kleinen Nachtmusik,dann schaltete er die Anlage wieder ab."Ich habe auch viele Hörbücher,in zehn Sprachen.",sagte er und erschrak.Hatte er es jetzt schon nötig,vor Kindern mit seinen Sprachkenntnissen anzugeben?Egal,die verstanden ihn wenigstens."Sind Sie da eingesperrt?"Jonas suchte den Kasten nach einer Verriegelung ab."Ich bestehe aus Leichtmaterie",sagte der Dichter mit einem Seufzen. "Ich kann nur Luft aus Leichtmaterie atmen,nur Wasser aus Leichtmaterie trinken und nur Nahrung aus Leichtmaterie essen.Ich befinde mich hier in einem geschlossenen System aus Leichtmaterie.In eurer Umgebung aus Standard-Materie kann ich nicht mehr existieren."Mit Leichtmaterie hatte Jonas kein Problem.In Science Fiction kannte er sich noch besser aus als in Physik."Dann sind Sie also in einer Parallelwelt aus Leichtmaterie eingeschlossen.Hat Sie vielleicht ein Alien von Alpha Centauri mit einer Laser-Kanone verwandelt?"Der Dichter lächelte.Diese Erklärung war im Prinzip auch nicht schlechter als die vielen Theorien,die er in den letzten Monaten von Quantenphysikern und Kosmologen gehört hatte.Die moderne Physik näherte sich allmählich wieder der Metaphysik.Das konnte einem vernünftigen Menschen im Grunde egal sein,solange das unvorstellbar Absurde in Zeit und Raum unendlich fern blieb.Aber warum hier und jetzt,und warum gerade er?Der Dichter erzählte den Kindern seine Geschichte.Er erzählte sie kindgerecht,also ließer einiges aus,was in den Hinterzimmern seines Gehirns herumspukte.An einem ungewöhnlich heißen Tag hatte er plötzlichden Einfall gehabt,ins Museum zu gehen.An solchen Tagen ist das Museum leer und er mochte kein Gedränge.Er kannte sich hier gut aus und wenn er kein bestimmtes Ziel hatte,zog es ihn in die Abteilung Drucktechnik. Mal sehen,ob es etwas Neues gab.So war er die Treppe hochgestiegen,in einen dunklen Gang abgebogen und stand schließlich vor einer grauen Metalltür,die einen schmalen Spalt offen stand."Betreten verboten!", daran hielt er sich gewöhnlich,aber eigentlich galt das nur für Uneingeweihte und er fühlte sich schon fast als Mitbesitzer des Museums. Außerdem war die Tür ja nicht verschlossen;vielleicht war sie nur für ihn bestimmt.Drinnen fiel ihm nichts Besonderes auf.An der rechten Wand waren Regale, auf dem Boden standen technische Geräte mit unbekannter Funktion.Vor der Längswand befand sich ein hölzerner Aufbau mit einer Art von großem Aquarium,vermutlich ein Schaukasten.Das Ganze war wahrscheinlich ein Abstellraum oder eine Werkstatt.Er wollte wieder gehen,aber die Tür war zugefallen.In leichter Panik drückte er auf den roten Knopf,der hier von innen wohl die Klinke ersetzte.Dann geschah alles ganz schnell.Es war nicht grauenhaft,es erschien ihm nicht einmal unheimlich,aber alles war seltsam undeutlich.Er erinnerte sich an ein Brausen und Summen,das immer höher wurde,ein blaues Leuchten,das Zucken von weißen Blitzen. Die Dinge um ihn her wuchsen ins Riesenhafte.Ein starker Luftstrom erfasste ihn und trug ihn hoch.Fliegen!Das war immer sein Traum gewesen. Er stießmit dem Kopf an etwas,und dann verging ihm Hören und Sehen.Als er wieder zur Besinnung kam,war alles dunkel.Nachdem er eine Weile versucht hatte,sich durch Herumkriechen und Tasten zu orientieren,ohne die Tür oder einen Lichtschalter zu finden,beschloss er,ruhig in einer Ecke sitzen zu bleiben und zu warten.Der wahre Albtraum begann erst,als die Tür geöffnet wurde,ein grelles Licht den Raum erfüllte,und ein Ungeheuer eintrat.Der täppisch aussehende Riese in blauer Uniform kam langsam näher,beugte sich zu ihm herab und starrte ihn aus blutunterlaufenen Augen dümmlich an.Er lief rückwärts von der dicken Glasscheibe weg,die ihn auf Dauer wohl kaum schützen konnte und blieb zitternd am hinteren Rand des Glashauses stehen,in dem er gefangen war. Der Riese grinste verdutzt und brummte"Na,was haben wir denn da?"Als sich sein rasender Herzschlag allmählich beruhigt hatte,dämmerte ihm: das war ein Wachmann auf seinem Kontrollgang.Aber warum war er so riesig, fast zehnmal so großwie er selbst?Er schaute an den Wänden hinauf und entdeckte neben der unendlich weit entfernten Tür in luftiger Höhe etwas, das wie ein Lichtschalter aussah.Er war wie der fliegende Robert durch die Luft gewirbelt und wie Gulliver im Land der Riesen gestrandet.Oder war er kleiner geworden?Er musste versuchen,mit dem Mann zu reden.Der sah auch nicht wirklich brutal aus,nur unendlich groß,unendlich hässlich und unendlich dumm. Er brauchte vernünftige,intelligente,normale Menschen.Durch Gesten und wirre Erklärungen mit einer piepsigen Stimme,die ihm selbst fremd war, konnte er den Mann dazu bewegen,mit seinem Handy Hilfe herbeizurufen. Der Museums-Direktor kam nach einer halben Stunde und er erkannte ihn. Trotzdem fragte er nach seinem Namen,denn er kannte ihn nur in XXL.Nach der respektvollen gegenseitigen Vorstellung zweier Akademiker stand die Frage im Raum:Was war da passiert?Die Frage,was zu tun war,ließsich leichter beantworten.Der Direktor berief seine wichtigsten Mitarbeiter ein zu einer nächtlichen Krisensitzung.Dazu gesellten sich bald einige Wissenschaftler aus verschiedenen Fakultäten der Universität.Obwohl man beschlossen hatte, die Sache vorerst geheim zu halten,drängten sich bereits ein paar Pressemenschen um die Sekretärin,die freundlich versicherte,es handele sich nur um eine derüblichen abendlichen Sitzungen mit externen wissenschaftlichen Beratern des Museums.Nach einer kurzen Besprechung unter den Anwesenden wurden mit Telefon-und Videostandleitungen Experten aus aller Welt zugeschaltet.Man befand sich schließlich in einem technischen Museum.Die Mediziner und Biologen waren ratlos.Direkte medizinische, biochemische und zytologische Untersuchungen waren leider nicht möglich, weil das Glas einen undurchdringlichen Eindruck machte.Der zusätzliche Einwand einer möglichen Gefährdung des Patienten kam vom Direktor. Vorerst mussten sich die enttäuschten Mediziner auf theoretische Überlegungen beschränken.Sicher,es war bekannt,dass Menschen im Alter kleiner werden,aber eine Schrumpfung von solchem Ausmaßwar bisher noch niemals beobachtet worden.Vielleicht hatte sich die Anzahl seiner Körperzellen plötzlich stark reduziert.Ein führender Hirnforscher bezweifelte,dass die verbliebenen Neuronen in einem so kleinen Kopf noch zur Aufrechterhaltung einer normalen Intelligenzüber der Schwachsinnsgrenze ausreichten."Kant hatte auch einen kleinen Kopf,Sie Hohlkopf!"piepste der Dichter.Da dieseÄußerung nicht als Zeichen von Intelligenz gewertet wurde,nötigte der anwesende Psychologe den Dichter zu einer ausführlichen Testreihe,der dieser sich zum Nachweis seiner geistigen Identität mit grimmiger Entschlossenheit widmete.Das Ergebnis war eindeutig:Sein Intelligenzquotient lag nach wie vor weitüber dem Bevölkerungsdurchschnitt in einem schwindelhohen Bereich zwischen Genialität und Unmessbarkeit."Und wenn seine Zellen geschrumpft wären?"Dieser Idee widersprach der Molekularbiologe entschieden.Bei einer Verringerung des Durchmessersauf10Prozent würde bei vielen Zelltypen der Kern direkt an die Außenmembran grenzen;die DNA-Moleküle müssten doch schließlich erhalten bleiben."Vielleicht sind auch die Moleküle kleiner geworden,einfach dadurch,dass sich der Atomdurchmesser verringert hat.Schließlich gibt es doch auch Antimaterie und schwarze Löcher und so."Dieser Vorschlag einerÖkotrophologin löste leichte Heiterkeit aus."Dann hätte seine Dichte etwa um den Faktor1000zugenommen",klärte sie ein Physiologe auf. "Er würde wie ein gestrandeter Wal von seinem eigenen Gewicht erdrückt."Ein zufällig anwesender Schriftsteller eines eher zweifelhaften Genres, der vorher ungehört etwas von"Wurmloch"gefaselt hatte,stellte nun den Begriff"Leichtmaterie"in den Raum.Die Physiker zogen die Augenbrauen hoch und lächelten,aber dann ging ein Raunen durch ihre Reihen,es erhob sich ein Getuschel und Geschnatter,man hörte von Quarks und Leptonen, Strings und Branen,aufgerollten Dimensionen,schwacher Kraft und Hierarchieproblem.Die anderen Wissenschaftler standen mit verschränkten Armen da und warteten.Sie warteten lange."Die Evolution des Teilchenzoos",murmelte ein systematischer Zoologe,"die haben wahrhaftig ein Hierarchieproblem."Endlich löste sich aus der basisdemokratischen Debatte ein Sprecher-Team, um derübrigen Versammlung das vorläufige Ergebnis zu verkünden.So abwegig die raum-zeitliche Koexistenz von Leichtmaterie mit der normalen irdischen Materie auch erscheine und so wenig sie mit dem Standardmodell vereinbar sei,in Anbetracht der vielen noch ungeklärten Fragen der kosmologischen Forschung und des Mangels an akzeptablen alternativen Erklärungen sei man bereit,die Idee einer"Leichtmaterie"als vorläufige Arbeitshypothese ins Auge zu fassen.Endgültige Klärung erhoffe man sich nach der Inbetriebnahme des Large Hadron Colliders am CERN.Hier strahlten die Augen der Physiker erwartungsvoll.Bis dahin müsse der Proband um jeden Preis erhalten bleiben.Um jeden Preis?Wie hoch waren die zu erwartenden Kosten und wer sollte sie tragen?In erregten Diskussionen zwischen Medizinern und Physikern wurden die Einzelposten und ihre technischen Realisierungsmöglichkeiten verhandelt.Am wichtigsten war zunächst die Versorgung des Probanden mit Luft und Nahrung aus Leichtmaterie.Zuerst müsste untersucht werden,ob das vorhandene System unbekannten Ursprungs schon prinzipiell geeignete Transformatoren und Schleusen beinhalte.Immerhin,noch kriegte er ja Luft.Die Umgebung war vor Kontamination mit Leichtmaterie zu schützen. Die Entwicklungskosten für ein dauerhaft funktionierendes geschlossenes Biosystem aus Leichtmaterie waren schwer abzuschätzen,aber mit Sicherheit immens.Ein Sozialmediziner setzte sich für eine Verbesserung der Lebensqualität des Probanden ein,der wohl auf Dauer in diesem Kastenwürde bleiben müssen."Immerhin ist er ein Mensch!""Ist erüberhaupt noch ein Mensch?"Diese Frage führte zur Zuschaltung weiterer Experten.Jetzt waren die Intellektuellen an der Reihe: Philosophen,Soziologen,Theologen und,weil er ein Dichter war,auch ein paar Literaten.Der Dichter atmete auf.Endlich normale Menschen,mit denen man vernünftig reden konnte.Diesen Naturwissenschaftlern und Technologen ausgeliefert zu sein,war nicht nur entwürdigend,es wurde allmählich lebensgefährlich.Diese Runde ging also an den Geist.Dem Dichter als ehemaligem Intellektuellen wurde ein Mitspracherecht zuerkannt,obwohl man sein dünnes Stimmchen nicht ganz ernst nehmen konnte.Er bat,die Medien vorerst auszuschließen.Über Medien hatte er so seine Theorie.Der Direktor drängte das enttäuschte ZDF-Team entschlossen hinaus und verhinderte umsichtig eine Stellungnahme des Präsidenten.Sein alter Freund Günter,den Zwergen zugetan,sprach sich nobel für ihn aus und eilte ins Atelier,um an einer winzigen Trommel zu metzeln.Habermasäußerte einiges von erhabener Belanglosigkeit.Der Erzbischof von Köln schlug ein Gottesurteil vor:Gott habe dem Menschen die Erde zum Aufenthalt bestimmt. Wenn er imstande sei,irdische Luft zu atmen,so sei er ein Mensch. Anderenfalls würde der Herr seine Seele aus ihrer trügerischen Hülle befreien und zu sich rufen.Jetzt begannen die Augen der extraterrestrischen Mediziner zu glimmen.Eine kleine Leiche,wertvoller als Mondgestein!Die Labors der ganzen Welt würden sich um seine Einzelteile reißen.Das erlösende Wort kam aus Rom.Sein bayrischer Landsmann,unfehlbar in Glaubensdingen,entschied:Er ist ein Mensch. Allein der Glaube hatte ihn gerettet.So wurde er zu einem geheimen biophysikalischen Projekt der Europäischen Union.DerÖffentlichkeit erklärte man das Ausbleiben seiner gewöhnlich in halbjährlichem Rhythmus erscheinenden Spruchweisheiten mit einem leichten Schlaganfall.Der Dichter schwieg.Er lehnte in seinem Sessel und sah müde aus.Die Kinder hatten atemlos zugehört."Was wünschst du dir?"fragte Madita.Der Dichter blickte in die Augen des Kindes und flüsterte:"Ich möchte unsterblich sein."Dann stand er auf und sagte mit normaler Stimme:"Ihr geht jetzt besser,eure Mutter wartet sicher schon.Wenn ihr die Tür hinter euch zugemacht habt,vergesst das alles wieder.Das ist nur ein Museum.""Jonas,Madita!".Das war Mutters Stimme,und sie klang ungehalten."Wir müssen gehen.Komm,Madita!"Jonas nahm seine kleine Schwester bei der Hand und zog sie zur Tür,zurück in die verlässliche Wirklichkeit vonMutter und Mittagessen,Playstation und Final Fantasy.Madita drehte sich noch einmal um und winkte dem Dichter,den sie zurücklassen mussten, allein in einer Parallelwelt leichter als Luft.Er würde sicher unsterblich werden.PS:此文章由成都寒假德语学习_法亚小语种张老师收集整理。
成都德语学习中心:德语科幻文章:Once in a lifetime PrologOft habe ich mir gewünscht,Träume könnten wahr werden und bis heute weißich nicht,ob das wirklich ein so guter Gedanke wäre. Die Realität selbst kann oft grausam sein,aber in manchen Momenten steht sie den Träumen in nichts nach.Ich denke,jeder Mensch sollte seine Träume lieben und in Erinnerung behalten.Sie sind etwas ganz Besonderes,was niemand anders genauso nachempfinden kann.Träume machen ein ganzes Leben aus.Was man daraus macht,liegt an einem selbst...1.KapitelI was falling into love.Yes,I was crashing into love.All the words that you sang to me,about life,the truth and being free... How you sang to me...Ich sehe ein kleines Dorf um mich herum.Kleine Häuser aus Holz. Viele kleine Häuser,die alle im Kreis um die große Kirche stehen. Diese ist aus wunderschönem Stein erbaut,der golden in der Sonne glänzt.Sie bildet das Zentrum des Dorfes.Auch wenn sie menschenleer ist.Neben ihr befindet sich die Taverne.Sie ist klein,doch von innen riesig.Es ist Sommer.Die Kinder spielendraußen mit dem Ball und die Frauen reden und lachenüber jedes Wort,das sie sprechen.Die Männer sitzen wahrscheinlich alle bei ihrem Bier.Links neben der Kirche liegt ein junger Hund.Sonst ist er immer verspielt,aber heute liegt er faul im Schatten und wartet auf den kühlen Abend.Ein Mädchen geht die Straßen durch das Dorf entlang.Ich weißnicht, wer sie ist,aber ich habe ein wunderschönes Bild von ihr in meinem Kopf.Sie ist großgewachsen und hat goldenes langes Haar,das ihr offenüber die Schultern fällt.Sie ist eine Elfe und sie ist eine Ausnahme in ihrem Dorf.Ebenso wie ihre Mutter.Aber die ist tot.Der Bruder und ihr Vater sind solche Menschen,die sich nur um sich selbst kümmern.Ich weißnicht,wie das Mädchen heißt, noch wie alt es sein mag.Ich würde schätzen,es sei17,aber bei Elfen kann man das nie genau sagen.Doch sie trägt einen frohen Schimmer in ihren Augen.Sie ist verliebt,das sieht man auf den ersten Blick.Leise singend geht sie beinahe tanzend durch die Gassen.Jedermann,der sie sieht,blickt sie verwundert an und spürt die Wärme in ihrem Herzen.Vielleicht mag sie ein naives Kind sein,doch herzensgut.Neidisch bin ich auf den guten Mann, der es vermochte,ihr Herz zu erobern.Ich verlasse das Dorf um nach wenigen Tagen wiederzukehren.***Die Glocken der Kirche läuten und es tut mir weh im Herzen dort am Altar die hübsche Elfe mit ihrem Geliebten stehen zu sehen. Ich sehe in seinem Kopf Bilder,die mir nicht behagen.Am liebsten möchte ich schreien.Kaum hat er ihr den Ring an ihren zierlichen Finger gesteckt,da misshandelt und schlägt er sie schon in Gedanken.Doch sie spürt gar nichts.Sie lächelt ihn aufrichtig an und er lächelt kalt zurück.Es bricht mir beinahe das Herz. Doch ich kenne sie nicht.Ich kann nicht wissen,was sie glauben lässt,Liebe für diesen Menschen zu empfinden.Wahrscheinlich war es der Vater.Vielleicht hat er sie ja verkauft.Ich kann nur für sie beten und an sie denken.Es ist wie ein Alptraum.Die Zukunft sehe ich schon vor meinen Augen.Ich verschließe sie und verlasse das Dorf.Niemals mehr gedenke ich hierhin zurückzukommen.Straße ohne Wiederkehr.***Ich kann sie nicht vergessen.Es ist als rasen diese Bilder immer wieder durch meinen Kopf.Sie lassen mich nicht in Frieden und es hat dennoch keinen Sinn darüber nachzudenken.Was kann ichschon ausrichten?Ich hab mein eigenes Leben zu führen.Es ist schon merkwürdig.Dieses seltsame Gefühl.Sonst befällt es immer bloßDummköpfe.Aber mich?Wie sehr ich jede Nacht meinen Kopf leeren muss um nicht wieder diese Alpträume zu haben.Wenn dies nur nicht die Gegenwart wäre...Er schlägt sie,wenn sie nicht tut,wie ihr befohlen.Weit weg ist sie nun von ihrem Dorf.Irgendwo in einem großen Schloss.Sie glaubte,es wäre ihr Märchenschloss,doch für sie wurde es das Schloss ihrer Furcht.Wie ihre Schönheit dahin floss... Traurigkeit machte sich in ihrem unbeschwerten Herzen breit.Hass und Furcht stiegen auf.Von Tag zu Tag mehr...***Sie ist fortgelaufen.Das spüre ich mehr als deutlich.Die Freiheit um sie herum,die Angst verfolgt zu werden...Der innere Kampf,ob sie heimkehren soll...Es ist mehr als bloßeine Qual.Ich weißnicht,wie ich das länger ertragen soll.Ich werde mir eine Ablenkung von meinem Alltag suchen müssen.Etwas,das mich fesselt ohne gefangen zu nehmen. Vielleicht besteht ja noch Hoffnung.Ich bete jede Nacht für sie,doch das muss nun ein Ende haben.Ich denke,sie wird es schon schaffen.Der Hass hat sie stark gemacht.***Monate sind verstrichen.Ich habe sie vergessen.Ich kenne sie nicht mehr und will ihr Gesicht niemals mehr vor meinen Augen sehen.Eigentlich kann ich stolz sein,auf das,was ich in so kurzer Zeit geschafft habe,aber es will mir nicht so recht gefallen.Vor3Monaten habe ich zu einer Widerstandsgruppe gewechselt und stelle meine Kräfte nun in ihre Dienste.Söldner-Magier.Es klingt fremd.Aber ich bin gut.Ich bin der Beste und sie bewundern mich.Es ist das erste Mal,daßmein Alter nicht zählt.Sie schätzen mich undüber das Gehalt kann ich mich auch nicht beklagen. Manche mögen sagen,ich würde mich verkaufen.Dagegen kann ich nichts sagen.Nichts als die Wahrheit;habe ich mir geschworen, und dies ist die Wahrheit.Aber es half mir zu vergessen.Mehr als alles andere.Und das reicht,wenn es mich nur um die schmerzende Erinnerung bringt.Niemals mehr werde ich daran zurückdenken.Ich vergaßzuerst ihr Gesicht,dann ihre Stimme und zuletzt ihre Liebe.Ich werdeniemals mehr zurückdenken.Und wenn es mein Leben lang dauert. Alles andere wäre gegen jeglichen Funken Vernunft,der noch in mir liegt.***Hier halten wir kurz ein und wechseln in die Perspektive der geheimnisvollen Elfe.Auf diese Art und Weise erfährt man mehr als aus der alleinigen Verzweiflung.***Meilen von zu Hause fort.Ich war alleine.Ich war einsam.Ich hatte Angst.Wohin würde mich mein Schicksal denn nochführen...wenn es denn tatsächlich Schicksal war.Doch jetzt tut es nicht mehr weh.Es ist vorbei.Ich bin frei!Vogelfrei!...und doch fehlen mir Flügel,die ich ausbreiten und fort fliegen kann. Der Mond und die Sterneüber mir in einer ewigen Nacht,dieüber mir einzustürzen droht.Kann ich noch weitergehen?Sollte ich mein Leben hinweg werfen,nun,da es seinen Sinn verloren hat und ich meine Liebe verloren habe.Nichts als Hass empfinde ich noch.Hass für alle Männer,egal welcher Rasse.Hass,der mich vor ihnen warnt,nicht noch einmal einen solchen Fehler zu begehen...einen Fehler...war es ein Fehler?Es war alles so perfekt...und ich liebte ihn mehr als alles andere.War ich glücklich...in seinen Armen vergaßich die Welt um uns herum.Wenn ich verloren war, war er derjenige,der mir aufhalf.Er war immer für mich da... und ich wollte es ihm danken.Ich dachte,es wäre etwas ganz Besonderes,unsere Liebe.Ich wollte ihn auch glücklich machen... Anfangs schien es auch,er wäre es und er hatte stetig dieses Lächeln auf den Lippen...Verdammt,dieses Lächeln...ich kann es nicht vergessen...Aber er ist schuld!Verdammt sei er!Es ist aus und vorbei...vergessen aber nicht verziehen!Sollte ich jemals die Gelegenheit haben,ich würde keine einzige Sekunde zögern und ihm dasselbe Leid zufügen,was er mir antat...Aber soviel Leid kenne ich gar nicht...Wie kann es nur solche Menschen geben...Ich hasse sie alle!Menschen,Männer,-alles Verfluchte! Warum auch nicht?Sind doch alle gleich,-alles Betrüger und Monster!Wenn ich nur wüsste,was ich aus meinem Leben machen soll.Ich irre schon seit Monaten durch den Wald und suche irgendwen oder was,der mir helfen könnte.Anfangs dachte ich noch,er sei mir auf den Fersen,aber das ist er nicht.So viel kann ich ihm also doch nicht bedeutet haben,dass er mich nichtmals mehr zurückhaben will...-dummer Mensch!Er weißja gar nicht,was er an mir gehabt hätte.Für ihn war ich doch bloßFleisch und ein Instrument seiner Lüste...-auch,wenn er mich stets als seinen"Schatz"oder sein"Ein und Alles"bezeichnet hat.Ich ahnte ja nicht,wo ich tatsächlich stand.Er zeigte mir sich nicht.Er sang mir etwas von einem Leben,das es nicht gab.Er sang mir von der Sonne und den Blumen.Aber die sah ich nie.Er sprach von seiner unendlichen Liebe.Und ich glaubte ihm.Und als es dann aus war,sah ich verzweifelt in seine Augen und sie waren leer.Ich glaubte,das nächste Mal würde ich wieder die Liebe in ihnen finden;aber ich fand sie nicht.Er hatte mich belogen.Und ich hatte ihm vertraut.Und nun?Wohin mit mir in diese verdammten Welt,die es nicht wert ist,für sie zu leben?Die es aber auch nicht wert ist,für sie zu sterben...***Da lag nun die große Stadt vor mir.Mein Vater hatte mir oft von ihr erzählt.Mein verhasster Vater,-auch nur ein Mann,ein Mensch. Eine Stadt aus Stahl.Aus Metallgeweben und Strängen,die bis ins Unendliche führten.Dort,wo die Luft nachÖl und Abgasen rochund die Menschen so hart wie die Stadt waren.Wo niemand Gefühle zeigte und alle so kalt waren,wie die Luft,die sie umgab. Megakonzerne regierten dort.Konzerne,die jeder für sich,ihre alleinige Macht durchsetzen wollten und die Menschen auf verschiedene Weisen abhängig machen wollten.Einzelne Widerstandsgruppen hatten sich gebildet,die es sich als Ziel gesetzt hatten,diese Konzerne zu stürzen.Sie zu ruinieren und die Stadt wieder zu"befreien".Typisch Menschen!Wer sonst käme auf so lächerliche Ideen,seine Gesellschaft in solch einer Art und Weise zu spalten?Wer sonst wäre so töricht,die Welt zu zerstören,so wie Menschen es tun?Alles,das von Menschenhand geschaffen ist,ist schlecht und zerfällt mit dem Wind.Alleinig Werke der Unsterblichen sind zum existieren bestimmt.Nichtmals das Werk der Elfen oder Zwerge könnte lange bestehen.Vielleicht Jahrhunderte,vielleicht länger.Aber Menschenwerk besteht nicht einmal Jahre.Es ist fehlbar und zum Scheitern verurteilt.Ich denke,ich werde mich in diesem Missgeschick von Menschenwerk näher umsehen um Ablenkung von meinem Dasein zu finden...***Man beginnt die Parallelen zu finden.Ablenkung vom Leben.Wir betrachten das weitere Geschehen einfach einmal aus einer neutralen Sicht weiter.***Die Elfe stolzierte durch die dunklen Strassen der Großstadt.Die Leute starrten sie mit ungewöhnlich bösen Blicken an.Dunkle Gestalten spionierten dieser seltsamen Erscheinung neugierig hinterher und folgten ihr bis zu dem riesenhaften Gebäude der verlassenen Universität.Es war halb eingestürzt und wurde nur noch von einigen Stützpfeilern aufrecht gehalten.Sie blieb stehen und betrachtete einige Minuten lang den Trümmerhaufen. Dann blickte sie um sich und streifte mit ihrer Rechten die Wände des Gemäuers.Dann ging sie unverhofft hindurch.Die Wenigen,die diesem Schauspiel beiwohnen durften sahen einander verwundert an und näherten sich vorsichtig den Wänden.Doch dort war nichts. Kein Eingang,kein Loch,kein Tunnel.Nur Trümmer ohne Durchkommen. Die Gestalten verschwanden verwirrt in das Dunkel,aus dem sie hervor gekommen waren.Doch die Elfe verschwand in die Gemäuer und suchte nach dem Leben, was sie hier gespürt hatte.Da war eine Seele,die ihr vertrautwar.Etwas,das sie vor Jahren schon einmal gefühlt hatte und danach nie wieder.Zur gleichen Zeit bemerkte der Magier eine Veränderung.Im ersten Moment glaubte er,es sei der Feind,der ihr Versteck bemerkt hatte. Gleich lief er um dem Anführer Bericht zu erstatten,doch auf halbem Wege drehte er um.Hatte er sich etwa geirrt?War seine Annahme falsch?Er versuchte der Sache auf den Grund zu gehen und verschmolz für einige Sekunden mit der Wand.Und noch bevor er richtig zu vernehmen mochte,wer oder was dieses Gefühl ausgelöst haben könnte,überkam ihn ein plötzlicher Schmerz,der ihm die Tränen in die Augenwinkel trieb.Tränen rannenüber dein Gesicht, tropften seinen grauen Bart hinab.Er versuchte sie von sich zu schütteln,-sie,die Emotionen,die in ihm hochkamen.Doch er konnte sie nicht stoppen und sank auf den Boden.Und mit einem Mal wusste er,dass dies nicht das Ende,sondern erst der Anfang vom Ende war.Sie war wieder in sein Leben getreten.Und er könnte dieses Mal nicht mehr vergessen.Er richtete sich langsam auf und verzog sich in seinen Raum um zu meditieren.Vielleicht würde sie ihn ja gar nicht finden.***Es herrschte ein feuchtwarme Luft in dem Gemäuer,die den Sauerstoff in meinen Adern auf seltsame Weise zum Kochen brachte. Je weiter ich durch dieses Labyrinth aus Trümmern ging,um so mehr spürte ich eine bekannte Präsenz.Mehrmals drehte ich mich um und suchte nach einem Verfolger.Jedes Mal lief mir ein kalter Schauer den Rücken hinab,als ob sich ein eisiger Schleierüber mich würfe. Das war keine Angst aber irgendwie ein Gefühl,als begegnete ich meiner Vergangenheit und müsste ihr in die Augen blicken.Etwas hielt mich zurück und schrie mir nach ich solle umkehren bevor es endgültig zu spät wäre.Doch ich bahnte mir unbeirrbar meinen Weg durch die Ruinen zum ngsam verlor ich die Orientierung und zweifelte daran,dass mich die Gängeüberhaupt zu einem Ziel brachten.Aber ich hatte doch Leben gefühlt.Hier mussten Leute leben,die sich versteckt hielten.Und eben diese wollte ich finden.Warum?Ich weißes nicht,aber etwas zog mich förmlich weiter.Immer weiter und weiter,ohne,dass ich wusste, wohin.Je länger ich ging,desto müder wurde ich.Ich sehnte mich nach Schlaf.Meine Füße trugen mich kaum noch voran,ich schleppte mich schwerfällig weiter.Dann wurde ich schwach und meine Füße gaben nach.Mit meinen Händen hielt ich mich an einer Wand fest und rutschte hinab auf den kalten harten Boden.***Life's a dream-we are dreaming...Du bist geflohen und gerannt.Du hast vergessen und verdrängt. Dein Leben liegt hinter dir.Du kannst es nicht zurück erhalten. Vergessen heißt einen Teil seines Lebens einzubüßen.Undaußerhalb der Liebe zu leben bedeutet nicht mehr länger zu leben. Wie handelst du,wie sprichst du,wie lebst du,wenn nicht aus Liebe?Nutze die Nacht,nutze den Tag;mag kommen was will.So wird es dich daran erinnern,dass auch du einst lebtest... Und wenn du wieder liebst,so kannst du auch wieder leben.***Sie fanden sie in einer Gasse des Labyrinthes.Sie lag ganz ruhig auf dem Boden.Unverletzt.Wahrscheinlich war sie einfach nur eingeschlafen.Man brachte sie hierher ins Lager.Aber niemand kannte sie und man fragte sich,wie sie uns gefunden haben konnte. Dann sah man unter ihrer blondes Mähne ihre spitzen Elfenohren und jeder wusste,was Sache war.Ich war nicht dabei.Ein aufgeschreckter Bursche erzählte es mir.Völlig durcheinander kam er in meine Räume gestürmt und berichtete von einer Elfe,diehierher gebracht worden war und immer noch im Tiefschlaf lag.Aber er musste mir nicht wirklich erzählen,was vor sich ging.Ich hatte es Stunden vorher gewusst und förmlich auf ihr Erscheinen gewartet. Meine Hoffnung,ich könnte mich doch irren,war somit mit einem Mal davon geweht.Man wollte mich sehen.Man glaubte,ich könnte ihnen helfen,die Elfe unter einen Bann zu stellen,dass sie uns nicht gleich angriff wenn sie wach würde.Ich wusste,dass ich es nicht konnte.Ich ahnte,dass es unmöglich sein würde.Aber ich musste es versuchen.Ich musste zumindest versuchen die Elfe unter Kontrolle zu halten.Kontrolle....Wie weit war ich gegangen in all den Jahren...?War ichüberhaupt noch ich selbst?Doch mir blieb keine Wahl.Und so musste ich dem Schicksal begegnen und verließmeine Gemächer.Als ich in die Haupthalle trat,lag sie da auf dem großen Holztisch. In ihrem seidenen Kleid,die Haare strähnig um sie herum.Ihre Augen waren geschlossen.Ihr Gesicht weißwie Marmor und zerbrechlich wie Glas.Da lag sie vor mir und die Vergangenheit flammte mit einem Mal wieder auf...***Da stand er nun wie angewurzelt.Er,-der große Magier,der sie alle in den Schatten stellte.Und plötzlich war er gar nicht mehr groß.Sein strenger und gefasster Blick schlug in Unglauben und Angst um.Seine Hände zitterten leicht als er ihr Gesicht berührte. Er wollte es verbergen,doch er schaffte es nicht.Vorsichtig strich erüber ihre eisige Haut und berührte ihre Augen.Dann senkte er seinen Kopf wie zu einem Gebet und flüsterte ein paar unverständliche Worte.Nichts geschah.Er blickte wieder auf uns schüttelte den Kopf."Dann weck sie trotzdem auf!"drang aus der Menge eine dunkle Stimme.Eine gewaltige,in feinste Kleidung gehüllte Person kam hervor."Ich will wissen,wer sie ist und was sie hier will!"Er deutete mit seiner Linken auf4stark gerüstete und mit Gewehren bewaffnete Söldner und winkte sie her."Bewacht die Kleine.Dem Magier wird schon nichts passieren.Der kann auf sich selber aufpassen!"Ein Lachen ging durch die Menge,was sofort verstummte, als der Magier seinen wieder gefassten Blick auf den Riesen richtete."Na los,fang an,alter Mann!""Nenn mich gefälligst nicht alter Mann,alter Söldner."Ein erneutes Lachen und dann völlige Stille.Der Riese setzte eine vorwurfsvolle Mine auf und gab dem Magier zu verstehen,er solle endlich anfangen.Dieser murmelte eine Formel,legte die Hände verschränktüber seine Brust und ging ein paar Schritte beiseite.Die Söldner standen um die Elfe herum formiert,bereit jederzeit abzudrücken, falls dies erforderlich sei.Daöffnete sie ihre Augen und erhob sich vorsichtig und ganz langsam.Sie blickte fasziniert in die Runde.Niemand brachte ein Wort hervor.Die Söldner standen mit ihren finsteren Minen da,der Riese setzte ein hämisches Lächeln auf und der Magier verschwand irgendwo in der Menge um sich einen Weg zu seinen Räumen zu bahnen.Totenstille herrschte....bis der Riese schließlich das Wort ergriff und in einem dunklen Ton zu der Elfe sprach:"Was suchst du hier,Elflein?Hast du dein Zuhause verloren oder was?Hä?Sprich!"Doch die Elfe sprach kein Wort. Aus ihren Augen sprach ein trauriger Schein.Ihre Lippen bewegten sich,doch kein Ton drang daraus hervor.So saßdie da und rang mit der Realität.Der Riese wurde ungeduldig."Sprich endlich." Als sie auch dann nicht antwortete,richteten die Söldner ihre Gewehre auf sie,den Finger bereit am Abzug."Verdammt,ich werde dich töten,wenn du nicht antwortest was dich hierher führte!" Sein Gesicht lief vor Zorn rot an.Daöffnete sie ihren Mund und sprach mit einer goldenen Stimme und einer Melodie als würde sie singen.Aber die Melodie war traurig und leise.Es war das Lied einer Sterbenden."Ich kam hierher auf der Suche.Ich kam hierher,geflohen aus meiner Heimat.Aus Hass,Verachtung und Rache.Und nun bin ich hier und weißnicht wohin ich noch gehen soll..."Da hielt sie inne.Der Riese wirkte gefesselt.Gefesselt von den Worten und dem Klang der Stimme.Nun brachte auch er kein Wort mehr hervor und es war die Elfe,die weiter sprach:"Nun da ich hier bin wünschte ich mir,ich würde aufgenommen werden.Ich wünschte mir,ich könnte hilfreich sein und mir könnte geholfen werden.Dass ich eines Tages in der Lage sein werde mich zu rächen..."Von allen Seiten wurde sie mit großen Augen angestarrt.Selbst die Söldner waren gebannt von ihren Worten.Der Riese machte einige Schritte auf sie zu.Er musterte sie von oben bis unten.Ganz genau.Dann reichte er ihr seine metallene Hand und sie nahm an.Ein Lächeln huschte kurzüber ihre Lippen als sie vom Tisch aufstand und zu dem Riesen hinauf schaute.Erst jetzt stieg die Abscheu in ihr auf.Er war ein Mensch.Zumindest halb,denn hier und da ersetzten künstliche Gelenke seine eigenen.Er trug kein Haar und am Hinterkopf bedeckte eine Titaniumplatte seine Schädeldecke.Ob aus reiner Eitelkeit oder ob Verletzungen daran Schuld trugen konnte sie nicht sagen.Aber das war auch nicht der eigentliche Grund,warum sie solchen Ekel empfand.Er war ein Mann.Das reichte.***...und mit einem Mal war auch sie aufgenommen.Ich brauche mich gar nicht fragen,was ihn dazu brachte,sie sofort zu uns zu nehmen. Er hätte sie ebenso gut wieder hinaus werfen können,was wohl die bessere Lösung gewesen wäre.Aber er konnte es wahrscheinlich nicht.Wenn man zum ersten Mal in seinem Leben eine Elfe zu Gesicht bekommt,raubt sie einem die Sinne.Man kann nicht mehr klar denken und handelt nach ihrem Willen.Auch er war dagegen nicht gefeit. Ich hatte Glück.Mehr konnte man das nicht nennen.Ich kannte Elfen. Ich hatte Studienüber dieses Volk betrieben.Daher wusste ich mehr als jeder andere hierüber sie.Und deshalb vermied ich jeglichen Kontakt mit ihr.Elfen waren ein aufrichtiges Volk. Gutmütig,liebevoll und ehrlich.Alles,was sie taten war von Liebe erfüllt.Und ihre Stimme war eine Melodie die aus dem Herzen entsprang.Glückseligkeit und Freude.Aber bei ihr war das anders. Es war geschrieben,dass,wenn Elfen einmal ihre Liebe verlieren, sie nicht mehr sind,was sie einst waren.Die Ehrlichkeit schlägt in Teilwahrheiten um,die Freude in plötzliche Momente des Glücks, die Gutmütigkeit in Eigennutz.Und ihr freudiges Lied verstummtund wechselt in ein Trauerlied.Dieses Lied habe ich in ihrem Herzen gehört.***Wieder einmal hatte es sich bewährt eine Elfe zu sein!Sie hatten mich tatsächlich in ihre Gruppe aufgenommen.Vielleicht hätte damit die Einsamkeit und die stetige Angst ein Ende.Vielleicht könnte ich ja des nachts wieder die Augen schließen und in Friede schlafen.Und wenn ich dann soweit wäre,könnte ich mich rächen. Ha,-meine Rache würde zu meinem Leben werden,denn wofür sonst sollte ich so fortfahren wie ich es bereits tat?Ich wünschte ich könnte es ungeschehen machen,mich herum drehen und mich weinen sehen.Da gibt es so viel,was ich noch einmal sehen möchte,so viele Gründe warum.Ich kenne mich nicht länger. Es gibt nichts mehr als die Erinnerung,und die habe ich mir freiwillig genommen.Das ist alles,woran ich noch glauben kann. Dass ich eines Tages die Macht haben werde,es ungeschehen zu machen.Das ist alles,warum ich weiter lebe.2.KapitelHow can I just let you walk away?You're the only one who really know me at all.How can you just walk away from me?But you coming back to me is against the odds and that's what I've got in faith..."Es gibt nichts mehr,an das ich mich erinnern möchte.Ich kann nicht sagen was geschah wenn ich es nicht wahrhaben will..."Kurz seufzte sie auf und sah ihm dann genau in die Augen.Er räusperte sich."Dann ist es wohl sinnlos zu fragen,warum du dich rächen willst?"Er nickte."Ich denke,ich verstehe..."Nichts verstehst du!Du glaubst doch nicht im Ernst mich zu verstehen...?Nicht mich-ich verstehe mich ja selbst nicht mehr..."Ja...vielleicht...Ich danke Ihnen,dass sie mich aufgenommen haben."-"Danke nicht zu früh.Harte Arbeit wartet auf dich.Es wird der Tag kommen,da wirst du mich dafür verfluchen dich aufgenommen zu haben."Ich verfluche dich doch jetzt schon,Mensch.Merkst du das denn nicht?"Vielleicht.Ich habe nichts anderes als harte Arbeit erwartet... Söldnerarbeit...was genau wird mich erwarten?"-"Vieles. Zuallererst eine Ausbildung.Magisch und kämpferisch."Er grinste. "Wir haben nur sehr wenige Zauberer hier.Du kommst uns gerade recht."Das hättest du wohl gerne.Warte nur ab..."Nach der Grundausbildung wirst du dann für kleiner Aufträge zugeteilt.Später,wenn du besser wirst,kommen die wichtigeren, bedeutenderen Aufträge."Na bitte,genau das,was ich will!"Wer werden meine Ausbilder sein?"-"Kämpferisch wirst du vom dem General,so nennen wir ihn hier,ausgebildet.Und zu deiner Zauberausbildung steht dir unser Magus zur Verfügung..."-"Wann kann ich mit dem Training beginnen?"-"Sobald du willst.Kannst dir ja schon mal deine Ausbilder angucken..."Und ob ich das werde..."Gut."Sie stand abrupt auf und verließden kleinen Raum durch die dicke Eichentür.***Früher oder später wird sie zu mir kommen.Ganz sicher.Dann werde ich ihr in die Augen blicken und mich verlieren.Sie wird mich nicht kennen;sie wird mich anstarren als habe sie einen Geist gesehen.Doch sie wird mich nicht erkennen.Vielleicht wird sieja den Schimmer in meinen Augen bemerken...oder sieübersieht ihn, wie sie mich früherübersehen hat.Wie eine Fremde wird sie mir gegenüber stehen.Eine perfekte Fremde.Wie eine Fremde,deren ganzes Leben ich kenne...oder glaubte zu kennen...und vergaß.Wie lange kann man vergessen?Wie lange kann man sich selbst verleugnen?Wie lange kann ich mich selbst verleugnen?Aber wenn das nun die einzige Lösung war,muss ich mich daran festklammern.An dieser letzen Hoffnung in dieser hoffnungslosen Welt.So lange ich noch hoffe...***Es kam,wie es kommen musste.Sie klopfte eines Abends an die hohe Eisentür,in die ein Pentagram eingearbeitet war,und wartete bis ihr die Tür geöffnet wurde.Der Magier stand ihr gegenüber.Großund irgendwie...mächtig.Aber ernst und eine Traurigkeit warf einen grauen Schleierüber ihn.Er trug eine lange,weite purpurne Robe,die schmuckvoll bestickt war und eine goldene Sonne in ihrer Mitte trug.Sein Gesicht war etwas von den Jahren(und vielleicht auch von den Kämpfen)gezeichnet,doch die Haut war braun gebrannt. Wie ungewöhnlich.Dieses Gesicht wurde von einem schwarzen kurzenVollbart geziert,der schwarz umrandet war.Er trug jedoch keine Haare auf dem Kopf.Seine Augenbrauen waren ebenso nachtschwarz wie seine Augen selbst.Er wirkte um einiges jünger als er tatsächlich war.Was von seinem muskulösen Körperbau her aber weniger zu erkennen war.Doch den konnte man unter der Robe nur erahnen."Ehrfurchtgebietend"dachte die Elfe undüberlegte,ob sie ihm wirklich Respekt entgegen bringen sollte.Doch den Gedanken verwarf sie gleich als sie ihn gefasst hatte.Mit einer knappen Handbewegung gebot er ihr einzutreten.Kein einziges Wort sprach er.Mitten in dem schlichten Raum stand ein kleiner,kunstvoll gearbeiteter Holztisch,an den sie sich setzten.Er nahm bewusst ihr gegenüber Platz.Auch jetzt ergriff er nicht das Wort.Eine Ewigkeit schien zu verstreichen und die Anspannung wuchs. Nicht sichtlich.Aber die war da.Zumindest die Gedanken hätten sie verraten.Die Elfe begann nervös mit ihren Fingernägeln auf dem Tisch zu trommeln.Der Magier sah fragend auf.Sie blickte ihn an.Und ihre Augen waren...leer.Nichts.KeinÄrger.Keine Freude.KeineÜberraschung...einfach nichts.Doch das täuschte.In einem zornigen Ton(sie versuchte erst gar nicht ihn zuändern als sie sich selbst reden hörte)fuhr sie ihn mit einem Mal an: "Ich bin hier wegen meiner Ausbildung.Man hat mich hierher verwiesen,doch ich kann mir nicht vorstellen wie das wortlos funktionieren soll..."Da unterbrach sie sich selbst und blickte den Magier(diesmal erwartungsvoll)an.Er ging weder auf ihre Provokation,noch auf ihre versteckte Frage ein."Name?"Völlig verstört blickte sich die Elfe um."Wozu?"Wieder prallte ihr provokanter Ton an ihm ab.In ebenso gefasster Stimmlage wie zuvor sprach er weiter.Und eben diese Ruhe brachte sie völlig aus der Fassung."Willst du nun ausgebildet werden oder nicht?"Ihr Gesicht lief leicht rot an und in ihren Augen funkelte der blanke Hass auf.Ihr Versuch ihn zu verbergen schlug kläglich fehl. "Wozu?"sie schrie beinahe.Er gab keine Antwort.Sie hätte am liebsten los getobt.Es war wie ein stilles Kräftemessen.Doch irgend etwas in ihr sagte ihr, es sei sinnlos jetzt die Beherrschung zu verlieren.Dann hätte sie ihre Chance verspielt."Shayarielle."。
成都德语培训:科幻文章:4) Ein Tag Der Hahn krähte und sein Kopf spürte auf einmal wieder das harte Bett aus Stroh. Der undefinierbare Geruch, den es hier gab, kam in seine Nase und riss ihn unsanft aus dem Schlaf und von dem selbstgemachten Bett hoch.Der verdammte Hahn schrie immer noch, Peter überlegte sich, ob er das Vieh nicht essen sollte. Aber immerhin brauchte er so keinen Wecker, obwohl der Hahn den Nachteil hatte, immer auf halb sechs Morgens eingestellt zu sein. Na egal. Peter stand von dem abscheulich en Bett auf und hörte, wie sein Schlüsselknochen leicht knackte, das verhieß nichts Gutes. Bestimmt war es nicht gesund, in so einem Bett zu schlafen, aber Geld hatte er ja nicht.Seine Hütte hatte vorerst Erdboden, das musste er bis zum Winter ausbessern, wenn er nicht erfrieren wollte. Einen Moment lang überlegte er sich, ob dieses Schicksal nicht besser für ihn wäre, er stellte sich vor, wie er auf der zugefrorener Erde in seiner Hütte saß und an seinen Haaren und an seiner Nase kleine Eiszapfen hingen und wie er sich mit den Händen aufzuwärmen versuchte, immer langsamer und langsamer. Peter schüttelte den Kopf. Für Selbstmord hätte er nicht bis zum Winter warten müssen, er könnteauch jetzt sofort in die Stadt gehen und von einem Hochhaus springen. Außerdem wäre er nicht so weit gekommen, wenn ihm nichts am Überleben gelegen hätte. Er erinnerte sich an die langen Wochen davor, in denen er gelernt hat, eine Axt zu schwingen und mit einer Säge umzugehen. Die Säge hat er in irgendeinem Baumarkt in der Stadt geklaut. Die Axt stammte aus einem Küchengeschäft und war eigentlich für das Hacken von Fleisch vorgesehen. Angefertigt in China, war diese Axt sehr viel Euro wert und fast unzerstörbar; sie eignete sich für sein Vorhaben eine Hütte zu bauen. Er nahm die Axt und eine Säge, jemand anders klaute Nägeln, andere brachten sogar etwas Baumaterial mit. Aber das meiste haben sie aus dem Wald bekommen, der früher an dieser Stelle gewachsen war.Er schaute sich die Wände an, besser gesagt: er schaute durch sie durch. Er war ein beschissener Handwerker, er konnte nicht einmal ein Spielzeughaus zusammenkleben und er hasste es, auf dem Land zu leben. Es hätte nicht besser kommen können, dass er jetzt sein Haus mit seinen eigenen Händen bauen sollte und dass er davon le ben sollte, was er auf dem kleinen Feld vor seinem Haus erntete. Gestern, als die Wände standen und das Dach einigermaßen akzeptabel auf ihnen ruhte, ging Peter verärgert in die Stadt und klaute (außer einigen Lebensmitteln) in der Bücherei ein Buch miteiner Anleitung für diejenigen, die ihr Haus selber bauen wollten. Zwar ging der Autor davon aus, dass man über die modernsten Werkzeuge verfügte (das tat man nicht immer, denn Klauen war gefährlich und niemand wollte es einmal zu oft tun), aber es w ürde ihm eine große Hilfe werden, wenn er aus dem Haus was er jetzt hatte, eine windfeste, für den Winter gerüstete Behausung machen wollte.Er erschauderte bei dem Gedanken bis zum See laufen zu müssen um sich bei dieser Morgenkälte zu waschen und ließ es zum er sten Mal in seinem Leben ausfallen. Er zog den wackligen Stuhl an den nicht weniger wackligen Tisch heran und schnürte die Tasche auf, in der er die geklauten Sachen gestern Abend hier hingeschmissen hatte. Mit Interesse (denn er wusste es nicht mehr genau) holte er ein Brot hervor. Dann vier Packungen von irgendeiner Wurst, drei Schokoladentafeln und genauso viele Flaschen Bier. Das müsste f ür etwa zwei bis drei Tage ausreichen, dachte er grimmig. Er wagte es nicht, weiter nach vorne zu schauen, denn die Polizei war hundertprozentig auf ihre Aktivitäten aufmerksam geworden und es war jetzt viel gefährlicher irgendetwas zu stehlen.Die Wurst, die er auf ein abgebissenes Stück Brot legte, schmeckte ganz gut. Bei der Kälte in der Nacht war es fast wie ein Kühlschrank hier drin und sogar die Schokolade war nicht geschmolzen. Nachdemer die halbe Tafel in sich reingestopft hat und noch ein Paar Schluck Bier zu sich nahm, machte er sich an die Arbeit. Zuerst musste der Boden gelegt werden und dazu schleppte er se ine Möbel vor das Haus. Das Bett war einfach ein mit Brettern abgegrenzter Bereich, in den er Gras reingeschmissen hat und es mit einem Tuch bedeckte. Mittlerweile war das Gras gelb, erinnerte an Stroh und stach ihm in der Nacht ins Gesicht. Er trug es auch raus und legte alles auf einen Haufen.So fing ein weiterer Tag an, und wie die anderen war er überhaupt nicht erfreulich. Peter und noch fünf weitere Leute, die keine Arbeit in der Stadt fanden und nichts mehr zum Essen hatten, kamen vor etwa einem Monat hierhin. Natürlich nahmen sie alles mit, was sie tragen konnten. Außer den Möbeln. Die waren schon längst verkauft, denn die Menschen klammerten sich mit aller Kraft an das Leben in der erstickenden Stadt. Als nichts mehr zu verkaufen war, haben sie einen riskanten Schritt unternommen - sie gingen in die Wildnis, um dort zu leben. Die ersten, so hieß es, waren zwei gewisse Programmierer aus Frankfurt am Main, Karl und Otto. Angeblich hat man sie durch Roboter ersetzt, wie viele andere, und dann erkannten sie als Erste, dass die Stadt keine Zuflucht mehr bieten konnte. Daraufhin sollen sie weggegangen sein und bauten das erste Haus. Ihr Dorf soll inzwischen ziemlich großgeworden sein, aber sie nahmen nur Leute auf, die handwerklich begabt waren. Peter hatte keine Chance. Wahrscheinlich müsste er sein Leben lang in dieser Hütte leben, die bei jedem Windstoß zu zerfallen drohte und höchstens einen schattigen Platz im Sommer bot.Er legte das Buch einfach auf die Erde und schlug die nötige Seite auf. Anweisung für Anweisung, Schritt für Schritt, machte er das, was ihm das Buch vorschrieb. Improvisation war dabei genauso wichtig wie das Verständnis von einzelnen Anweisungen. Peter fehlte das eine fast genauso sehr wie das andere, dennoch mühte er sich den ganz en Tag damit ab. Am Ende hat er tatsächlich die nötige Fläche für seinen Boden herausbekommen und ging mit der Axt in den Wald.Gefällte Bäume lagen tot und gestapelt aufeinander, der Geruch des frisch gefällten Holzes hing schwer in der Luft. Ein kurzer, starker Windhauch durchfuhr Peter und er erschauderte. Zum Glück war Kleidung das Erste, woran er gedacht hat und in seinem Haus war jetzt ein ansehnlicher Vorrat an Jacken, Pullovern und anderen Sachen vorzufinden. Er schritt langsam auf einen Baumstamm zu, der bereits viel von seiner ursprünglichen Länge verloren hat, Chris hat mit ihm bis Gestern Abend gearbeitet.Knack!..Knack!..Seine Axt fraß sich in das Holz und hinterließ tiefe Narben darin.Etwas Saft floss aus dem Schnitt, der mit jedem Schlag immer tiefer wurde. Schließlich drehte Peter den Baumstamm mit Mühen um und fing dasselbe von der anderen Seite an. Knack!..Plötzlich hörte er Schritte hinter sich, andere Leute aus der Siedlung waren bereits mit anderen Arbeiten fertig geworden und gingen zum Wald um Holz zu holen, ihre Werkzeuge grimmig in den Händen geklemmt. Andere Schlaggeräusche gesellten sich zu Peters Axt und bald schlugen und sägten sechs Menschen eifrig an den vor kurzem gefällten Baumstämmen mit erstaunlicher Entschlossenhei t. Das Gefühl der gemeinschaftlichen Arbeit durchfloss sie und linderte den Schmerz des Verlustes, den alle empfanden, ein wenig.Mit jedem Schlag und mit jedem Tag wurden sie präziser, besser, erlernten immer neue Geheimnisse der Holzbearbeitung und ihre Häuser veränderten sich ständig. Aus einem Zimmer wurden zwei, aus einem Fenster drei. Irgendwann fanden sie das Vieh, was von den Bauernhöfen geflohen war, welches nun unnötig und verlassen da stand. Das Essen wurde in den Fabriken synthetisiert und einige Bauern wollten nicht auf dem Land bleiben und zogen in die Städteum. Diejenigen die blieben, halfen den Neuankömmlingen ihre ersten Häuser zu bauen und mit dem Vieh umzugehen. Die Dörfer wuchsen schnell zu einem Gegengewicht in Europa an und schon sehr bald waren sie überall zu sehen. Die Menschen, die darin lebten, waren wider Erwartung der Stadtbewohner weder halb verhungert, noch von der schweren Arbeit verkrüppelt. Im Gegenteil. Ihr Wuchs war größer, ihre Gesichter lebendiger. Körperlich konnten sie es mit jedem Stadtbewohner spielend aufnehmen und führten ein viel besseres und gesundes Leben. Doch der Rauch aus den Städten kam bis zu ihnen, und unzufriedene, feindselige Blicke wurden in Richtung der dampfenden Monster des Urbanismus geworfen.PS:此文章由成都德语培训_法亚小语种张老师收集整理。
成都德语培训:德语科幻短篇:Nichts mehr zuverlierenVielleicht waren es die Schmerzen in ihrem Kopf, die sie geweckt hatten oder vielleicht auch der Krach in ihm. Laute Stimmen stritten sich und schreien sich gegenseitig an. Jede Stimme versuchte die jeweils andere zu übertönen.Vor lauter Schmerzen fuhr sie in ihrem Bett hoch und presste beide Hände gegen ihren Kopf. Doch da war ein Verband, der um ihn gewickelt worden war und unter ihm begann es nun zu jucken. Verzweifelt wollte Max sich durch ihre lockige Haar mähne streichen, doch da war keine Haarmähne mehr auf ihrem Kopf. Nur der Verband, der so eng um ihn gebunden war, dass vielleicht daher die Schmerzen kamen. Behutsam strich sie sich sowohl über den Hinterkopf, als auch über die Stirn. Doch ihr Kopf fühlte sich vollkommen glatt an und es gab, außer an der linken Seite, keine Unebenheiten. Auf der linken Seite war die Unebenheit auch nicht wirklich erwähnenswert, da sich in ihr bestimmt nicht ihr dickes, lockiges, langes Haar befand.Was war nur mit ihr passiert? Max sah sich verwirrt in ihrem Zimmer herum. Die Vorhänge an den Wänden waren zerfetzt worden und lagen zur Hälfte auf dem Boden. Die Fensterscheibe war so eingeschlagen worden, dass die Scherben innerhalb des Zimmers auf dem Boden verstreut waren. Zwei Blumentöpfe lagen zerbrochen zwischen den Scherben und die Erde sowie die Blumen bedeckten einige Scherben und den Linoleumboden. Verstört bemerkte Max, dass die Blumen schon vollkommen verwelkt waren und die Erde vollkommen trocken zu sein schien. Ih r Schreibtischstuhl lag ebenfalls umgestoßen in der Mitte des Zimmers und der Schreibtisch war total zerkratzt. Von ihm waren alle Papiere und Schreibuntensielen hinuntergestoßen worden.Langsam erhob Max sich von dem Bett, auf dem sie mit ausgebreiteten Armen und Beinen vor wenigen Minuten aufgewacht war. Aber wie lange hatte sie wirklich auf ihm gelegen und geschlafen? Ungeschickt taumelte Max aus dem Bett und prallte gegen den Kleiderschrank, der auf der anderen Seite ihres dunklen, schmalen Zimmers stand.Ihr Zimmer befand sich in einem großen Haus, das der Familie Gervens gehörte. Max hatte damals wirklich Glück gehabt, als sie von diesen netten Leuten vor gut zwei Jahren adoptiert worden war. Ihre eigene Familie war bei einem Raketenunglück während e inesFluges von Düsseldorf noch London ums Leben gekommen. Die Familie Gervens hatte sie gleich so wie eine Familienangehörige aufgenommen und sie immer so gut behandelt, als wäre sie ihre eigene Tochter. Und auch June Gervens hatte sie gleich wie eine Schwester behandelt, obwohl sie normalerweise immer unter Minderwertigkeitskomplexen litt und nur selten andere Menschen in ihrer Nähe haben wollte.Aber was war nun wirklich passiert? Max forschte in ihremGedächtnis während sie versuchte, den Schreibtischs tuhl wieder richtig hinzustellen. Erst später bemerkte sie, dass zwei Rollen abgebrochen waren und auch die Rückenlehne nur noch locker am Stuhl befestigt war.Nichts. Genau das schien zurzeit in ihrem Kopf zu sein. Keine einzige Erinnerung, was hier passiert sein konnte. Max war nun immer noch so schwindelig wie zuvor und langsam sackte sie auf dem Boden zusammen.In ihrem Kopf schrieen zwei Stimmen herum und es kam ihr so vor als säße sie in einer Nebelschwade, denn die Umrisse ihres verw üsteten Zimmers wurden immer undeutlicher.Es war eindeutig eine Frauenstimme, die vorwurfsvoll gegen eine Männerstimme anbrüllte.Doch was sie sagten verstand Max nicht. Nur einzelne Worte drangen zu ihr durch, die allein keinen Sinn ergaben. Unbewusst schob sie ihre Hand unter die grüne Tagesdecke, die für das grüne Sofa, das sie abdeckte, viel zu lang war. Irgendetwas Merkwürdiges spürte sie nun unter ihren Fingern und zu erst war Max sich nicht sicher, was es war. Doch dann erkannte sie, dass es ein Ledergriff war. Max konnte sich nicht daran erinnern, irgendetwas mit einem Ledergriff zu besitzen und daher hielt sie es für das beste, ihren Fund zu Tage zu fördern.Doch diesen Entschluss bereute sie zutiefst als sie ein blutverschmiertes Messer mit einer scharfen Klinge in der Hand hielt. Fassungslos strich sie mit den Fingern über die getrockneten dunkelroten, fast braunen Blutspuren und warf dann das Messer angewidert von sich weg. Irritiert beobachtete sie, wie das Messer gegen eine der Wände prallte und dann zu B oden fiel. Was hatte wohl während ihrer ‚Abwesenheit' hier stattgefunden. Mit feuchten Augen sah Max das Messer an und wich ein Stück zu dem Sofa hinter sich zurück. Erst jetzt fiel ihr auf, dass auf dem Sofa etwas sehr großes lag, verborgen unter der Tage sdecke. Was konnte das nur für eine neue Teufelei sein? Mit letzter Kraft richtete sie sich auf ihre weichen Knien auf und legte die Finger um die Tagesdecke. Ängstlich schloss sie die Augen, da sieeigentlich gar nicht wissen wollte, was sich da unter der Decke befand. Aber irgendetwas in ihr trieb sie dazu, die Decke wegzuziehen und auf das Widerlichste zu sehen, was sie jemals gesehen hatte. Jeder Horrorfilm war der reinste Appetitanreger im Gegensatz zu dem, was sich nun vor ihr auftürmte.Braunes Fell, das blutverschmiert war und weit aufgerissene, bernsteinfarbene Augen. Der Körper des Tieres war aufgeschlitzt worden und das Sofa war vollkommen mit Blut besudelt. Aber das machte die Tragödie noch nicht komplett. Nein. Die Krönung war es, das Max erkennen musste, dass das vor ihr nicht irgendein Hund war, sondern ihr eigener. Der widerlich zugerichtete Kadaver vor ihr war der tote Körper ihres einst so lebensfrohen Mischlingshundes Momo, den ihr die Familie Gervens geschenkt hatte, als sie bei ihnen eingezogen war. Damit sie es leichter haben würde, hatte man ihr gesagt. Seit dem Tage an, war Momo ihr bester Freund geworden und hatte ihr immer sehr viel bedeutet. Angewidert und erschöpft fiel Max in sich zusammen und spürte einen Brechreiz in sich aufkommen. Bereit, sich zu übergeben, beugte sie den Kopf vor und begann zu husten. Aber es kam einfach nichts in ihr hoch. Erschöpft und tränenüberströmt lag Max auf dem Boden und schluchzte vor sich hin, den Blick immer noch aufden schwer zugerichteten Momo, der den grauenvollsten Anblick in diesem Durcheinander bot.Es dauerte eine Weile, bis Max keine Tränen mehr hatte, die sie hätte verschütten können. Wie lange es gedauert hatte, konnte sie nicht sagen. Es war fast so, als hätte sie nicht nur ihren Hund sondern auch ihr Zeitgefühl verloren.Mit trauriger Miene warf sie bald wieder die Decke über den Leichnam. Daher also das blutige Messer. Nachdem Max die Decke über den Kadaver geworfen hatte, begann darunter etwas zu brummen. Fliegen hatten anscheinend schon längst ihre Brut gesät. Langsam wunderte Max sich, warum noch niemand gekommen war, um nach ihr zu sehen. Sonst kam ihre Adoptivmutter doch fast jede Stunde zu ihr ins Zimmer um mit ihr über dies und jenes zu sprechen.Geh nachsehen, fauchte plötz lich eine Stimme und Max sah sich verwirrt um, ob nicht doch irgendjemand in diesem Zimmer auf sie lauerte.Worauf wartest du noch? Geh endlich! Spornte die Stimme sie weiter an. Aber niemand war zu sehen. Vielleicht hatte diese komische Stimme wirklich Recht. Langsam wankte Max zur Zimmertür und dr ückte die locker sitzende Klinke herunter. In der Tür waren tiefe Kratzer, vielleicht von Momo. Vielleicht...Erst jetzt wurde Max die gespenstische Stille klar und ihr war plötzlich wieder unheimlich zu Mute. Endlich hatte sie nach einer Weile genügend Kraft gesammelt um die Tür aufzureißen und danach in einen leergeräumten Flur zu sehen.Na mach schon!Max sah sich wieder verwirrt um, aber niemand war hier. Was für ein Glück, dass Junes Zimmer direkt neben ihrem lag, dachte Max. Dann musste sie nicht so weit taumeln und June konnte ihr bestimmt erklären, was das alles auf sich hatte. Etwas schwächlich stieß sie die braune Holztür zu Junes Zimmer auf und stellte mit Entsetzen fest, dass dieses Zimmer komplett leergeräumt war. Nur auf dem Boden in einer der Ecken lagen Spiegelscherben, die sofort Max' Aufmerksamkeit auf sich zogen.Geh und sie nach, wie hässlich du bist. Spöttelte die Stimme und so lief sie mit panischer Angst zu den Scherben. Tatsächlich war d er weiße Verband ganz um den Kopf gewickelt worden, wie ein Turban, und sie konnte nichts, was wie ein Haar aussah, entdecken. An der Seite befand sich wohl eine Sicherheitsnadel, die sie mit hektischen Bewegungen eilig öffnete. Dann begann sie langsam damit, den Verband loszuwickeln, wobei ihr eine schmale, lange Haarsträhne auffiel Anstelle darüber glücklich sein zu können,musste Max hingen feststellen, dass sie ergraut war. Was war nur mit ihr geschehen?Nervös riss sie sich den restlichen Verband heru nter und sah sich entsetzt in einer der Scherben an. Außer der grauen Strähne, die man anscheinend übersehen hatte, besaß sie eine Glatze. Fassungslos studierte sie ihre rechte Kopfseite. Ganz kahl. Nun wendete Max den Kopf so, dass sie die linke Seite begutachten konnte. Eine große, mindestens zehn Zentimeter lange Narbe zog sich über ihre linke Schädelseite.Plötzlich klingelte es an der Tür und Max wurde aus ihren Gedanken gerissen. Wer konnte das sein? Und konnte dieser jemand ihr eine Erklärung für das hier bieten?Wie betäubt stand sie auf und wandelte langsam durch den Flur zur Haustür. Wer auch immer vor der Haustür stand, er wurde ziemlich ungeduldig und drückte erbarmungslos auf den Klingelknopf. In ihrem Kopf begann es zu dröhnen und zu schallen.Endlich hatte sie die Haustür erreicht und öffnete sie nur einen Spalt, um sehen zu können, wer da war.Tatsächlich erkannte sie ihren Adoptivvater, der sie kalt ansah. Und irgendwie war Max sich nicht sicher, ob sie ihn zu sich in das Haus lassen sollte.Es dauerte etwas, bis sie wusste, was sie sagen sollte. "Wo sind denn die ganzen Möbel? Und was ist mit Momo?""Momo musste leider beseitigt werden," antwortete Herr Gervens eiskalt und schob einfach die Haustür auf um in die Wohnung zu gelangen. Doch bevor Max ihre zweite Frage wiederholen konnte, fuhr er ihr schon fast wütend über den Mund."Hör zu: Ich, meine Frau und June werden von hier wegziehen. Frag nicht, was mit deinem Kopf ist, eines Tages wirst du wohl schon von selbst darauf kommen," sagte Herr Gervens genauso ungewohnt unfreundlich. "Du hast noch eine halbe Woche Zeit um dir einen neuen Unterschlupf zu suchen. Nach dieser Frist werden auch die letzten Möbel entfernt, damit die Nachmieter das Haus übernehmen können.""Nachmieter?" Max sah ihren Adoptivvater perplex an. Doch dieser hielt es anscheinend nicht für nötig, ihr noch weitere Erklärungen zu liefern und ließ sie stehen. Er ging durch den Flur und näherte sich ihrem Zimmer. Max folgte ihm.Als er ihre Schritte vernahm sagte er nur: "Maximiliane, lass mich allein."Doch Max folgte immer noch, als er schon ihr Zimmer betreten hatte und sich ihrem in die Wand neben dem Kleiderschrank eingelassenen Bildtelefon näherte. Es war Max vorhin überhaupt nicht in den Sinngekommen und erst jetzt sah sie über seiner Schulter, dass der kleine Bildschirm zerkratzt war und einige Splitter fehlten. Aus einer Manteltasche zog Gervens nun einen kleinen Hammer. "Was machst du da?", rief Max auf als sie den Hammer sah. Doch Gervens ignorierte sie und schlug auf den kleinen Lautsprecher des flachen Wandtelefons ein.Warum sollte er das Telefon zerstören?Die Erkenntnis drang in Max so schnell wie ein Blitz in einen Baum. Sie bückte sich, hob das verschmutzte Messer auf und lief auf Herrn Gervens zu um es von hinten in sein rechtes Schulterblatt zu rammen. Vor Schmerz sackte ihr Adoptivvater zusammen.Sie hatte eine Weile gewartet, bis Gervens das Bewusstsein verloren hatte. Doch dann hatte sie sich dem nun noch mehr zerstörten Telefon genähert. Zum Glück war ihr Adoptivvater nicht dazu gekommen, die vielen kleinen Tasten zu zerstören. So war es ihr möglich, die Aufnahmen des letzten Anrufes, die automatisch aufgezeichnet wurden, anzusehen. Sie mussten wichtig sein, denn sonst hätte Gervens sie nicht zerstören wollen.Zwischen den Rissen auf dem Bildschirm sah sie nun in ihr eigenes, panikverzerrtes Gesicht. Aus dem Lautsprecher hörte Max nur ein verzerrtes, unverständliches Flüstern und schallendes Hundebellen. Momo. Als sie sich Uhrzeit, Datum und Status desAnrufs ansah, stellte Max fest, dass der Anruf nie an irgendeinen Empfänger übertragen worden war.Die Aufzeichnung hatte nur wenige Sekunden gedauert. Doch diese reichten aus um all ihre Erinnerungen zu wecken. Die Erinnerungen an den 24.05.2078. Junes siebzehnter Geburtstag.Ein Briefumschlag mit den Ergebnissen einer Untersuchung war angekommen. Junes linke Gehirnhälfte war von Tumoren durchwuchert. Nur eine Spende könnte ihr Leben retten. Nur wenn sich jemand finden ließe, dessen Gehirn in etwa gleich ausgeprägt war und der bereit war, seine Hälfte gegen eine kranke Hälfte zu tauschen. Jemand dem ein baldiger Tod nichts ausmachte, denn mit dieser eingepflanzten Hälfte würde es sich nicht lange leben lassen. Die Medizin machte es möglich.Was d anach passiert war, erklärte den Zustand ihres Zimmers und den Momos, der sie versucht hatte zu beschützen.Die Gervens hatten also eine Spenderin gefunden. Sie hatte schon oft von illegalen Eingriffen gehört, die durch illegale Kliniken möglich gemacht w orden waren in den letzten Jahren.Max sah auf den Körper von Herrn Gervens. Die Blutlache weitete sich immer weiter aus.Ob das Telefon noch funktionierte? Sollte sie einen Krankenwagen rufen? Hatte sie vielleicht schon zu viel Zeit verloren?Sie hatte keine Zeit verloren, dachte Max. Am vierundzwanzigsten Mai hatte sie bereits alles verloren.Nun hatte sie nichts mehr zu verlieren.PS:此文章由法亚小语种张老师收集整理。
成都德语培训:科幻短篇:Star History - Gefahr fürGarantusKapitel 1: Die BedrohungEin strahlender Morgen lag über der Erdenkolonie Garantus. Seth war Pilot der Erdengarde, um genau zu sein Starfighter-Pilot. Heute Morgen stand ein Patroulienflug von Garantus nach Medroma Prime an. Seth ging durch die Hauptstadt des Planeten und dann in denn Erdengardenstützpunkt. Er ging in die Umkleideräume, zog seinen Raumanzug an und betrat das Flugdeck. Er stieg in seinenC-17 Tigerclaw Starfighter und startete die Triebwerke. Sein Kumpel Angis wartete schon an der Verteidigungsplatform im Orbit von Garantus . Seth durchflog die Atmosphäre und dann zum Treffpunkt. Am Treffpunkt angekommen ging er als Angis Fl ügelmann in Position. Sie sprangen vier Mal in den Hyperraum, bis sie zum Schlachtschiff Scatterrow kamen. Doch die riesige, mit 50 Vierfachlasergeschützen ausgestattete und mit einem Typ 3 Energieschild ausgerüstete Scatterrow war nicht mehr da. An ihrer Position wimmelte es von Trümmern als hätte ein riesiger Termittenschwarm sich über das Schlachtschiff der Sequoa-Klasse hergemacht. Bevor Seth zu Angis Kontakt aufnehmen konnte, sah er auf den Anzeigen eine große Anzahl an Schiffen die aus dem Hyperraum kamen. Es waren 25 und ihr Erkennungssignal zeige das die der Chaos-Legion angehörten mit der die Erdengarde Krieg führte. Aber die Kämpfe fanden doch eigentlich im Vega-Sektor statt, weit weg von Garantus und den inneren Kolonien. Die Chaos-Legion musste ein DNC (Digital Navigation Computer) besitzen sonst konnten sie nicht in den inneren Raum der Erdengarde springen. aber das war unwichtig. Seth und Angis mussten schnell verschwinden und das Garde-Hauptquartier auf Garantus informieren. Leider störten die feindlichen Schiffe jeglichen Funkkontakt. Doch Seth wusste was Angis vorhatte. Ein Drachenkopf-Manöver.Hierbei flogen zwei Starfighter auf die Feinde zu, ließen die Feind Strikerraketen abschießen und brachten diese dann durch ein Störsignal zu Explosion. Diese Explosion lies alle Zielsensoren der Feinde ausfallen für mindestens 2 Minuten. Also los Seth und Angis flogen mit voller Subgeschwindigkeit auf die feindliche Flotte zu und wichen deren Laserbeschuss geschickt aus. Die Kommandanten der feindlichen Schiffe hatten genug. Sie feuerten 200 Salven Strikers ab und Seth aktiviert sein Störsignal. 150 Raketen explodierten und die Schiffe der Chaos-Legion konnten nicht schießen. Angis und Seth flogen zu den nächsten Sprungkoordinaten und sprangen ohne Umwege direkt nach Garantus .Sie informierten sofort Admiral Senseless und dieErdengarde.Admiral Senseless gab sofort roten Alarm für alle Schiffe der Erdengarde und rief Verstärkung. Die 6. Flotte der Erdengarde unter dem Kommando von Admiral Roberts war unterwegs und sollte in einer Stunde ankommen. Außerdem w aren mehrere Starfighterträgerschiffe aus den Reservekorps der Erdengarde auf dem Weg. Doch ob das reichen würde. Denn die Chaos-Legion konnte jederzeit angreifen. Das DHD hatte die Chaos-Legion von einem Raumfrachter im Hathor-System gestohlen. Es wurde durch einen falschen Notruf in die Falle von chaosianischer Enterschiffe gelockt. Wie konnte so was nur passieren. Noch nie war ein feindliches Schiff gelungen in den inneren Raum der Erdengarde einzudringen. Nicht mal den Schatten war es gelungen als sie n och mächtig war, vor dem Krieg. Aber es war zu spät. Wie sein Vater sagen würde: Jetzt haben wir den Dreck. Die Verteidigungsplattform im Orbit von Garantus wurde mit neuen PDLs und Raketenwerfen ausgerüstet und auf dem Planeten wurden alle Bewohner die eine Waffe tragen konnten mit P-77 Gewehren ausgestattet damit sie bei einer Invasion der Chaos-Legion die Erdengarden-Bodentruppen unterstützen konnten. Eigentlich setzte Admiral Senseless aber auf die leichten uns schweren Jäger die mit ihrem Können die Pi loten der Chaos-Legion übertrafen. Sie würden die wichtigste Rolle in der Schlacht um Garantus spielen.Comander Gate Samuel war vor 3 Stunden aus dem Schlaf gerissen worden. Er war Kommandant der leichten Fregatte Passion Star.Nachdem Admiral Senseless ihn informiert hatte lies er sofort roten Alarm geben und nahm Kontakt zur Kommandozentrale auf um zu erfahren in welchen Kampfverband er mit seinem Schiff geschickt wurde. Er wurde zum Starfighterträgerschiff Harrier beordert um es zu beschützen. Die Schlacht würde ihn entweder die Passion Star kosten oder zumindest ziemlich demolieren. Er liebte diese alte Fregatte der Jade-Klasse mit ihrem Klasse 3 Hyperraum-Antrieb und den alten PDLS ohne Jinzo-Zielsystem. Aber nicht er entschied über die Zukunft seines Schiffes sondern allein das Schicksal. Das hatte ihm sein Großvater Emmet Samuel beigebracht.Angis und Seth saßen mit ihren Staffelkameraden der Black Shark Staffel in einem Besprechungsraum des Erdengardenhauptquartiers. Major Empress erklär te gerade wie die Black Sharks bei einem Angriff der Chaos-Legion den Schlachtkreuzer Calamarow unterstützen würde. Sie sollte in einer Pfeil-Formation fliegen um selbst eine Übermacht an Feindjägern ohne Verluste zu vernichten. Denn die Chaos-Legion besaßzwar viel mehr Sternenjäger als die Erdengarde auf Garantus und Umgebung aber die C-17 Tigerclaw Sternenjäger waren denen der Chaos-Legion in der Geschwindigkeit und Wendigkeit überlegen. Außerdem besaß die Erdengarde 500 schwere Starfighter derWarrior-Klasse die in kleinen Staffeln sogar feindlichen Schlachtschiffen gefährlich werden konnten. Die Besprechung war zu Ende und Admiral Senseless hielt eine Ansprache an alle Fighterpiloten, Crewmitgliedern der Erdengardenschiffe und das Personal an Bord der Verteidigungsplattform: Es ist so weit. Wieder einmal fordern böse Mächte uns heraus und versuchen, das zu zerstören, für das wir lange und hart arbeiten mussten. Eine blühende Kolonie mit riesigen Gärten, moderne und auch traditionelle Städte und Dörfer. Denkt alle nur an Newport Beach eine unglaubliche Mischung zwischen dem alten Dallas auf der Erde und neuster architektonischer Kunstfertigkeit. Vergesst niemals wofür ihr kämpft, für wen ihr hier euer Leben riskiert, für wen ihr euch diesem Feind entgegenstellt. Nicht f ür Newport und all die anderen Städte oder für diesen Planeten sondern für die Menschen die dies alles erbaut und erschaffen haben. Die Bewohner dieses Planeten. Wissenschaftler, Ärzte, Baumeister, Künstler und all die Anderen egal was sie f ür diesen Planeten tun oder schon getan haben. Also zieht in die Schlacht und tretet der Chaos-Legion kräftig in den Hintern dass selbst ihre Nachfahren noch spüren wof ür ihr heute kämpft. Für die Erde und für jeden freien Menschen in der Galaxis. Los alle auf Kampfstationen. Admiral Senseless Ende.Lt. Tina Davell war Staffelführer der gefürchteten Spitfire-Staffel. Das Schiff auf dem sie mit ihrer Staffel stationiert war die Jager war mit der ganzen 6. Flotte nach Garantus geschickt. Tina war noch nie dort gewesen aber ihr Großvater der dort geboren wurde hatte ihr als sie noch klein war Geschichten über die Küstenstadt Newport, über die Seager Mountains und über die Insel Orenios die mit ihren Wind- und Wasserkraftwerken die Hauptenergieversorgung des gesamten Planeten darstellt. Tina wollte zwar schon immer nach Garantus aber nicht unter diesen Umständen denn der Planet wurde von der Chaos-Legion bedroht. Vor einer halben Stunde waren sie zum ersten Mal in den Hyperraum gegangen und alle Starfighter-Staffeln auf jedem Schiff waren in höchste Alarmbereitschaft versetzt worden. Jeder Pilot und jeder Copilot war, ob Veteran oder frisch aus der Erdengardenakademie, in eine Maschine gesetzt und auf ein Trägerschiff stationiert worden. Tina hatte über 20 neue Staffeln auf der Jager gesehen in den letzten 2 Stunden. Alle frisch von der Akademie. Tina hoffte sie würden bald ankommen denn zum einen wollte sie den Planeten Garantus sehen zum anderen hatte sie seit zwei Monaten keinen Chaosianer mehr abgeschossen. Und dann waren es nur einzelne, die sich von der ihrer Staffel getrennt wurden. Das würde ein Spaß werden; dachte Tina verbissen.Seth und Angis waren gerade dabei ihre Maschinen noch mal durchzuchecken als ihr Staffelführer Winston Avery kam. Er ging zu seiner Maschine und betete. Er war Christ (Seit der ersten Kolonisierungswelle hatte sich das Christentum auch in den Kolonien ausgebreitet. Jeder Zweite der die Erdengardenakademie verlies war Christ) und betete vor jedem Einsatz an seiner Maschine. Auch Angis und Seth hatten ein Ritual. Sie stiegen auf einen der vier Aussichtstürme des Erdengardenhauptquartier und sahenden startenden Starfighter nach wie sie die Atmosphäre durchflogen. Sie waren seit ihrer Zeit an der Akademie Freunde und hatten schon über 300 Einsätze zusammen geflogen und in zwei Kriegen zusammen gedient. Und jetzt gingen sie wieder in den Kampf gegen einen Gegner der in der Überzahl war. Aber was solls. Ohne Action konnte keiner von ihnen Leben. In zwei Stunden würden sie starten. Es wurde Zeit den Aliens in Hintern zu treten.Admiral Senseless saß auf dem Komandosessel seines Schlachtschiffes Warbandit und beobachtete auf einem kleinen, am Sessel angebrachten, Bildschirm Karte des Gebietes um Garantus III. Er hatte kaum geschlafen. 2000 Starfighter waren bereits im All. Und weitere 3000 wurden gerade bemannt und bewaffnet. Die Mehrheit der Kampfschiffe war voll einsatzbereit und in voller Alarmbereitschaft. Er bekam gerade eine Datenpad mit einer Nachricht einer Sonde die er losgeschickt hatte um neues über den Feind zu erfahren. Was er auf dem Datenpad sah raubte ihm den Atem. Über 60 Schiffe hatten sich an dem Trümmerfeld, das einmal die Scatterrow gewesen war, gesammelt. Die Chaos-Legion hatte ihre Flotte verdoppelt. Aber Senseless dachte nur: Oh eine Herausforderung. Seit er vor 2 Jahren als Oberbefehlshaber der Erdenflotte auf Garantus eingesetzt worden war hatte er keine Schlacht mehr erlebt.Sie waren gerade aus dem Hyperraum gesprungen und da saß Tina gerade beim Mittagessen mit ihren Staffelkameraden. Falls man das Essen nennen konnte. Seit sie nach Garantus aufgebrochen waren hatte sie nur Nahrungsrationen gegessen.Sie waren gerade aus dem Hyperraum gesprungen und da saß Tina gerade beim Mittagessen mit ihren Staffelkameraden. Falls man das Essen nennen konnte. Seit sie nach Garantus aufgebrochen waren hatte sie nur Nahrungsrationen gegessen. Gefrorener Sandwichmatsche morgens, gefrorene Fleisch- und Nudelmischung mittags und abends dann denn Rest von mittags und morgens. Das war widerlich. Sie hoffte es waren wenigstens genug Feinde für sie da denn sonst machte dieser Kampf überhaupt keinen Spaß und Spaß sollte man bei seinem Job haben so sagte schon ihr Vater.Admiral Senseless sah sich gerade ein Hologramm des Selenow-Forschungszentrum auf Garantus an. Er schaute besonders auf den riesigen Energiekonverter der Energielaboratorien desSelenow-Zentrums. Diesen Converter lies Senseless modifizieren, sodass er Energiestrahlen abfeuern konnte. Somit würde das Forschungszentrum zwar zum Ziel der Angreifer werden aber mit dem Energiekonverter konnte mit einem Schuss ein schweres Schlachtschiff der Chaos-Legion vernichten. Dieses Risiko musste er eingehen.Kapitel 2: Der AngriffAngis und Seth saßen in ihren Maschinen und flogen um das Schlachtschiff Calamarow herum. Sie flogen in einer Epion-Formation mit ihrer Staffel. Sie warteten auf den Angriff. Auf ihren Scannern tauchte ein Hyperraumereignis auf. Es war soweit. Mehrere kleine Fregatten tauchten aus dem Hyperraum auf und griffe in einer Pfeilformation die Calamarow an. Also los Attacke. Angis und Seth lösten die Formation auf und griffen die erste Fregatte an. Aber wo waren die Jäger und die Schlachtschiffe. Ein zweites Hyperraumereignis kündigte sich an. Ein Hyperraumtor öffnete sich und über 25 Schlachtschiffe der Chaos-Legion flogen heraus. Von Sternenjägern flankiert griffen sie die Calamarow und die anderen Schiffe der Erdengarde an. Eine Welle von Jägern der Chaos-Legion griffen die Calamarow an Angis schoss drei ab und wich mehreren Laserschüssen aus während Seth eine Horde feindlicher Jäger herumjagte. Natürlich dachte Angis Seth stammte aus einer Familie von Einzelkämpfern. Sein Urururgroßvater war bei den Seals und sein Urgroßvater war b ei der Space Special Unit 2. Seth brauchte diesen Kick allein gegen eine Übermacht an Feinden die nichts anderes im Sinn hatten als ihm das Lebenslicht auszuknipsen. Aber Angis hatte andere Probleme. Fünf feindliche Jäger verfolgten ihn. Sie kamen immer näher. Plötzlich flogen die feindlichen Starfighter in die Luft. Seth war hinter den feindlichen Jägern geflogen und hatte sie in Stücke geschossen. Tja jetzt waren sie Quitt bei dem Gravitationsfriedhof im Ares-Sektor hatte Angis Seth den Hintern gerettet. Danke rief Angis in das Funkgerät. Und Seth antwortete. Immer wieder gern Angestino. Und jetzt los lass uns diese Fregatte in tausend Teile zerschießen. OK Bruder wer denn finalen Treffer landet kriegt ne Kiste galianischen Rosenwein. Und der ist nicht ohn e wie du weißt. Aber schon griffen neue Jäger der Chaos-Legion an. Über Tausend an der Zahl. Aber keiner von beiden verzweifelte denn jetzt ging es erst los. Der Tag musste noch geschaffen werden an dem Jäger der Chaos-legion ihnen AnGate war völlig überrascht über den plötzlichen Angriff der Chaos-Legion. Er rannte auf die Brücke. alle Waffensysteme waren 100 % einsatzbereit. Die Schutzschilde wurden von mehreren PDL-Ladungen getroffen aber hielt. Gate befahl: Das Feuer aus allen Rohren erwidern. Blast diesen Kreuzer weg bevor er zurückfeuert. Der feindliche Kreuzer wurde von den PDL-Geschützen der Passion Star getroffen und implodierte. Der Hauptreaktor des Kreuzers hatte sich überladen und war explodiert. Aber Gate war noch nicht zufrieden denn zwei feindliche Fregatten näherten sich. Schilde remodulieren und PDLs auf diese Fregatten dort ausrichten, befahl Gate. Es geht weiter.Admiral Senseless saß in der Falle. Drei feinliche Schlachtschiffe hatten dieWarbandit, Senseless Flagschiff, eingekr eist und die Verstärkung war in mehrere kleinere Scharmützel verwickelt worden. Aber Senseless hatte einen Plan. Er fragte: wie weit sind wir von Garantus entfernt. Lt. Jasper antwortete: 400 Kilometer aber immer noch in Reichweiter des Energiekonverters. Senseless befahl: Verbinden sie mich mit dem Seleno-Zentrum. Außerdem Kurs 3759/5283. Volle Subgeschwindigkeit. Die Warbandit flog davon und die feindlichen Schlachtschiffe lösten ihr Fangnetz um die Warbandit und verfolgten sie in einer sicherer Entfernung. sie feuerten weiter aber die starken Schutzschilde der Warbandit hielten. Sie waren ja auch die teuersten und die mit dem höchsten Energieverbrauch von allen im ganzen System. Jetzt zahlte sich das endlich mal aus. Doch die feindlichen Schlachtschiffe feuerten Striker-Raketen ab. Es wurde Zeit. Lt. Jennings meldete: Verbindung zum Selenow-Forschungszentrum aufgenommen. Admiral Senseless antwortete: Befehl an das Selenow-Zentrums nehmen sie die Schlachtschiffe in der Position 2343/5395 mit dem Energiekonverter ins Visier und feuern sie. Sofort. Mehrere Raketen trafen die Warbandit. Doch wenige Sekunden später traf ein riesiger Energiestrahl die feindlichen Schiffe und eine riesige Schockwelle breitete sich aus der Explosion aus. Admiral Senseless reagierte schnell und rief: Kurs 2359/4502, bringst uns hier weg aber schnell. Senseless verlangte einen Schadensbericht. Gott sei dank die Schäden waren überschaubar und schnell behebbar. Diese Ignoranten machten sein Schiff kaputt und dafür werden sie büßen.Tina saß bereits in ihrer Maschine seit 3 Minuten. In wenigen Sekunden würde die Jager in den Raum um Garantus springen. Um genau zu sein kamen sie an direkter Nähe des Sprungpunktes an dem die Chaos-Legion in den inneren Erdengardenraum gesprungen war. Also keinen Grund zu Besorgnis. Tina checkte die Anzeigen und die Waffensysteme des Starfighters. Der Captain der Jager sprach durch das Funksystem an alle Starfighterpiloten, Offiziere, Crewmitglieder und Bodentruppen auf der Jager. An alle bereit machen in den Kampf zu gehen. Die Jager sprang mit den restlichen Schiffen der 6. Flotte aus dem Hyperraum. Tina startete mit ihrer Staffel und sah schon das erste Ziel. Eine schwere Panzerfregatte mit mehreren Vierfachlasergeschützen. Sie gab ihrer Staffel das Ziel durch. Sie trennten sich um die Abwehrgeschütze zu verwirren. Das Team unter Harveys Leitung griff die Geschütze und feindlichen Jäger an und das Team unter Tinas Leitung griff mit Strikerraketen den Hauptreaktor der Panzerfregatte an. Nach dem erfolgreichem Angriff auf den Hauptreaktor gab Tina den Befehl zum Rückzug. Sie flogen in sichere Entfernung und formierten sich neu. Die Panzerfregatte implodierte und ries mehrere Jäger der Chaos-Legion mit. Doch eine riesige Flotte weiterer feindlicher Jäger kam näher und griff Tina und ihre Staffel an. Die Jager half so gut sie konnte und deckte die feindlichen Starfighter mit Abwehrfeuer ein aber bald näherte sich eine weitere Panzerfregatte der Chaos-Legion und eröffnete das Feuer auf die Jager. Sie musste ei n paar heftige Treffer einstecken. Sie feuerte zurück aber die Fregatte war waffenmässig überlegen. Während sie mit mehreren schweren Plasmageschützen und Raketenabschussvorrichtungen für jeden Raketentyp ausgestattet war, war die Jager nur mit mehreren leichten PDLs ausgerüstet. Die Schilde der Jager flimmerten unter dem Beschuss der Fregatte aber sie hielten. Tina reagierte schnell. Sie gab an Harvey durch: Gib mir Deckung ich muss der Jager helfen. Harvey rief noch: Das schaffst du nie allein. Aber sie haviert. Harvey funkte Abe seinen Flügelmann an und sagte: Abe folge ihr und pass auf sie auf. Abe sagte nur: Alles klar. Tina gab vollen Stoff und holte alles aus ihrer Maschine heraus und flog auf die Fregatte zu. Plasmasalven flogen in ihre Richtung verfehlten sie aber knapp. Tina musste die feindliche Fregatte ausschalten, um jeden Preis.Kapitel 3: Das Die zweite AngriffsfrontAngis und Seth waren in einer misslichen Lage. Alle Mitglieder ihrer Staffel waren überall verstreut und es kamen im mer mehr feindliche Jäger. Angis jagte gerade zwischen den Abwehrgeschützen eines feindlichen Schlachtschiffs zwei feindliche Jäger aber schon kamen fünf hinter ihm und eröffneten das Feuer. Angis hatte keine Wahl. Er wich den Schüssen von hinten aus und z erstörte die zwei Feinde vor ihm. Dann trennte er das Antriebsmodul seines Starfighters ab. In den engen Gängen des Schlachtschiffes konnte die fünf feindlichen Jäger nicht mehr ausweichen, wurden frontal von Angis Antriebsmodul erwischt und explodierten. Doch Angis musste verschwinden. Er aktivierte das automatische Rettungssystem und die Kapsel nahm Kurs auf das nächste Schiff der Erdengarde. Seth gab ihm Feuerschutz so gut es ging. Durch das Funkgerät sagte er zu Angis: Pass auf dich auf. Ohne Probleme g elangte er an Bord der Rio Grande. Er stieg aus seiner Maschine. Eine Plasmasalve traf die Rio Grande. Eine Erschütterung warf Angis zu Boden. Ein Soldat der Space Special Unit half ihm auf und sagte gehen sie schnell mit Private Lester dort an der Tür. Er bringt sie zum Hangar dort haben wir noch einige Ersatzmaschinen. Angis stand auf und folgte Private Lester. Zum Hangar mit den Ersatzmaschinen waren es nur zwei Decks. Dort hatten sich schon über 40 andere Piloten versammelt. Angis sah eine noch freie L-7 Warrior-Starfighter. Angis hatte noch nie einen Warrior-Starfighter gesteuert. Er rannte auf die Maschine zu und setzten sich ins Cockpit und wartete auf den Startbefehl vom Flightcomander. Er aktivierte die Waffensysteme und die Scanner. Er sah die 4 Plasmakanone des Warriors in denen die Energie so nur pulsierte. Die Warrior-Sternenjäger waren den Tigerclaw-Sternenjägern in punkto Feuerkraft und Zielgenauigkeit überlegen. Der Startbefehl des Flightcomanders kam durch den Funk und Angis startete die Triebwerke und verlies den Hangar. Er scannte nach Seths Position. Doch wegen der vielen Jäger in Scannerreichweite konnte er nur mehrere Erk Shark-Staffel in der Nähe eines feindlichen Flugzeugträgers. Angis folgte den anderen Warrior-Starfighter die mit ihm gestartet waren. Sie flogen auf ein feindliches Schlachtschiff zu. Durch den Funk kam der Befehl sofort die Formation aufzulösen und das Schlachtschiff anzugreifen. Angis löste sich aus der Formation und scannte nach dem Hauptreaktor. Er aktivierte den Schnellfeuerraketenwerfer. Er fand den Reaktor, lud die Stormbringer-Raketen und eröffnete das Feuer auf ihn. DieRaketen explodierten an dem Energieschild des Schlachtschiffes. Angis reagierte schnell und schoss mehrere Plasmasalven auf den Reaktor. Das Energieschild berstet unter dem Beschuß. Angis setzte mehrere Raketen nach. Das Energieschild berste erneut und verblasste. Angis setzte mehrere Plasma-Salven nach. Die Salven trafen den Reaktor und er explodierte. Das Schlachtschiff erbebte unter weiteren Imp losionen. Angis entfernte sich. Ein Notruf drang durch das Funkgerät. Hier spricht Black 4 ich brauche Unterstützung. Die sind überall bitte meine Position ist 4675/6036 bitte helft mir. Das war Seth. Angis flog mit voller Subgeschwindigkeit auf Seths Koordinaten zu. Er wich mehreren Laser-Salven aus, flog knapp an einer feindlichen Fregatte vorbei und schoss mehrere feindliche Starfighter ab. Er musste Seth retten.Tina flog immer noch auf den Hauptreaktor der feindlichen Fregatte zu. Sie machte gerade mehrere Strikerraketen scharf. Sie sah den Hauptreaktor auf den Scannerbildschirmen. Sie schoss 5 Striker-Raketen ab. Die Raketen trafen ihr Ziel und die Fregatte explodierte. eine Schockwelle traf Tina und ihr Starfighter wurde von der explodierenden Fregatte weggeschleudert. Die Steuersysteme fielen aus und Tina verlor die Kontrolle. Das AG-Feld und die Dämpfungsfelder fielen kurz aus. Der Hauptreaktor war beschädigt. Der Notsysteme schalteten sich ein. Das AG-Feld und die Dämpfungsfelder aktivierten si ch wieder. Die Subtriebwerke hatten nur noch 30 Prozent Leistung und die Waffen waren ganz ausgefallen. Die Scanner zeigten als nächstes Schiff die Magnacore ein Lazarettschiff der Erzengel-Klasse an. Tina nahm Kurs auf die Magnacore. Ihr Arm schmerzte und Blut trat aus einer kleinen Fleischwunde. Verdammt sie musste kämpfen. Sie durfte nicht verletzt in einem Krankenbett liegen während ihre Kameraden um das wichtigste System der Erdengarde kämpften.Admiral Senseless saß in seinem Komandosessel und be obachtete den Bildschirm auf dem eine feindliche Fregatte zu sehen war. sagte: Lt. Hawk alle PDLs auf die Fregatte abfeuern. Kadett Summer stellen sie eine Verbindung zum Erdengardenhauptquartier her und melden fordern sie die neusten Verlust und Feindmeldungen an. Es kamen zwei Ey ey Sir. Und eine Minute später meldete Kadett Summer: Verbindung hergestellt. Comander Willis hat das Kommando. Admiral Senseles sagte: Auf den Schirm. Ein verschlafenes unrasiertes junges Gesicht erschien auf dem Bildschirm. Admiral Senseless befahl dem Comander: Bericht Comander wie schlägt sich die Erdengarde so. Der Comander antwortete: Sir nicht gut aber auch nicht schlecht. Unsere Jäger schießen viele feindliche Jäger ab. Und unsere Schlachtschiffe schießen mehr feindliche Fregatten ab als aus dem Hyperraum kommen. Wir haben 12 feindliche Marodeur-Schiffe abgeschossen bevor sie Garantus erreichen konnten. Die Celebrity und die Las Vegas wurden kampfunfähig geschossen aber mehrere Enterversuche der Chaos-Legion schlugen fehl. Was ist mit den Reservetruppen. Sind sie schon angekommen? Der Comander antwortete: Ja Admiral fast die Hälfte derErdengardenreserve ist eingetroffen. Auch Admiral Roberts ist mit der 6. Flotte ist vor wenigen Minuten angekommen. Sie wurden zwar erst stark attackiert aber konnten den Feind zurückschlagen und zwei Angriffsgeschwader bilden und die Hauptfront der Chaos-Legion zu dezimieren. Aber es kommt immer wieder Verstärkung durch den G 719 Hyperraumsprungpunkt. Die Chaos-Legion muss all ihre Reserven mobilisiert haben aber wir halten überall die Stellungen und im Moment steht es. Comander Willis stoppte kurz und sah auf ein Datenpad. Dann fuhr er fort: 1,5 : 1 für uns. Mehr Informationen habe ich nicht. Admiral Senseless antwortete: Danke Comander, Senseless ende. Er unterbrach die Verbindung und befahl: Lt. Hawk 15 Strikerraketen auf die Fregatte abfeuern. Lt. Younger sofort Kurs auf Hyperraumpunkt G 719 nehmen wenn die Fregatte zerstört ist geben hergiebt. Nach einigen Sekunden die endlos schienen kam v on Lt. Hawk die Meldung das die Fregatte zerstört wurde. Die Warbandit nahm direkten Kurs auf die Koordinaten des Hyperraumpunktes.Tina war auf dem Lazarettschiff gelandet und lag in einem Bett auf der Station f ür Leichtverletzte und kochte innerlich. Verdammt Harvey hatte sie gewarnt. Aber jetzt saß sie mit leichten Verletzungen flach anstatt zu kämpfen. Eine Schwester kam zu ihr und gab ihr einen Rationsriegel und einen Becher mit O-Saft. Sie sagte freundlich: Sorry aber das richtige essen bekommen die Schwerverletzten.. Aber Tina sagte nur: Ich hab 2 Tage lang nichts anderes gegessen. Plötzlich hörte mehrere unbekannte Geräusche und ein dumpfes Einschlagsgeräusch. Die Tür der Station ging auf und ein Soldat der Erdengarde torkelte hinein. Er brach tot zusammen. Seine R üstung war übersäht von Einschusslöchern. Tina sprang auf und nahm die Blasterpistole aus dem Halfter des Soldaten und zielte auf die Tür. Die Schwester sagte: Los zurück ins Bett sie haben mehrere Knochen gebrochen. Während sie das sag te lief sie mit einem medizinischen Scanner auf den am Boden liegenden Soldaten zu. Sie scannte die Lebensfunktion des Soldaten. Er lebte noch. Sie nahm ein Wundgelpack und drückte es dem Soldaten auf die Brust. Sie nahm einen Dephi-Stimulator und steckte ihm dem Mann auf das Herz und aktivierte ihn. Sie fühlte einen Puls. Er war am Leben und sein Puls Ok. Sie ging zum Kom-Interface und drückte einen Knopf. Station 10 Level 4 an Zentrale. Ich brauche einen Arzt oder ein Medibot. Ein Soldat mit mehreren Schusswunden. Erbitte Antwort. Doch aus dem Lautsprecher kam nur ein Rauschen. Die Schwester war verwirrt. Das Schiff wurde geentert dachte sie. Sie nahm einen Biosensor und koppelte ihn an den Dephi-Stimulator. Die Bio-Zeichen des Soldaten waren regelmäßig. T ina sagte: geht es dem Soldaten gut? Die Schwester antwortete: Ja den Umständen entsprechend. Übrigens mein Name ist Shannon. Tina antwortete: Tina Davill Führerin der Spitfire-Staffel. Auf einmal kamen mehrere Plasmaschüsse durch die Tür. Tina duckte sich. Sie sah zwei nein drei Leganer-Soldaten. Sie hob die Pistole und schoss auf die Leganer. Die Leganer wichen zurück. Tina schloss di n Magnetmechanismus der Tür. Sie ging auf den Soldaten zu und nahm sein Funkgerät. Sie aktivierte es. Eine männliche Stimm e meldete sich: Hier Lt. Kitara an alle Einheiten bitte Meldung machen. Tina meldete sich: Hier Lt. Davill auf Station10 Level 4. Was ist los. Wir werden von Leganern attackiert. Lt. Kitara。