(DFG) grant HA 17377 ”Algorithmik groer und komplexer Netzwerke ” and by New Zealand’s
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3B SCIENTIFIC ®PHYSICSRollenfahrbahn U35000Aufbauanleitung10/10 ALF1. BeschreibungDie Rollenfahrbahn dient zur Durchführung von Expe-rimenten zur Untersuchung von gleichförmigen und gleichmäßig beschleunigten Bewegungen, elastischen und unelastischen Stößen, zur Bestätigung der New-ton’schen Gesetze, des Energieerhaltungssatzes.Die Fahrbahn ist gelagert auf einer verstellbaren Dreipunktauflage zur waagerechten Ausrichtung. Die Fahrbahnwagen bewegen sich reibungsarm auf R ä-dern mit hochwertigen Kugellagern. Zur Untersu-chung elastischer und unelastischer Stößen werden sie an den Stirnenden mit Magneten bestückt.2. Lieferumfang1 Fahrbahn, 1,8 m 1 Fahrbahnwagen1 Fahrbahnwagen mit verstellbarem Puffer 1 Zweipunktauflage 1 Punktauflage mit Endabschlag 1 Endstück mit Magnetaufnahme2 Halter für Lichtschranke 1 Halter für Umlenkrolle 1 Umlenkrolle 1 Muffe für Stäbe 1 Zusatzmasse 500 g 1 Satz Unterbrecher 1 Satz Magnete3. Technische DatenWagenmasse: 500 g Skalenlänge: 1000 mm Länge: 1800 mm4. Aufbau der Fahrbahn 4.1 Montage der Auflagen•R ollenfahrbahn auf die Seite legen und die bei-den Auflagen, wie auf den Fotos gezeigt, an derFahrbahn befestigen.Fig. 1 Punktauflage mit EndabschlagFig. 2 Einsetzen der Punktauflage in die mittlere Nut an der Unterseite der RollenfahrbahnFig. 3 Fertig montierte PunktauflageFig. 4 ZweipunktauflageFig. 5 Einsetzen der Zweipunktauflage in die mittlere Nut an der Unterseite der RollenfahrbahnFig. 6 Fertig montierte Zweipunktauflage•Nach Montage der Auflagen R ollenfahrbahn waagrecht ausrichten4.2. Montage der Endstück e, Lichtschrank enhalterund StativstangenklemmeFig. 7 Halter für UmlenkrolleFig. 8 Einsetzen des Halters für die Umlenkrolle in die mittlere Nut an der Unterseite der RollenfahrbahnFig. 9 Fertig montierte UmlenkrolleFig. 10 Endstück mit Magnetaufnahme Fig. 11 Einsetzen des Endstücks mit Magnetaufnahme in die Nut auf der Oberseite der RollenfahrbahnFig. 12 Fertig montiertes Endstück mit Magnetauf-nahmeFig. 13 Halter für LichtschrankeFig. 14 Einsetzen des Halters für Lichtschranke in die seitliche Nut der RollenfahrbahnFig. 15 Fertig montierter Halter für LichtschrankeFig. 16 Montierte LichtschrankeFig. 17 Muffe für StäbeFig. 18 Einsetzen der Muffe für Stäbe in die seitliche Nut der RollenfahrbahnFig. 19 Fertig montierte Muffe für Stäbe4.3 Montage der Zubehörteile an den Fahrbahn-wagenFig. 20 ZusatzmasseFig. 21 Einsetzen der Zusatzmasse in die Nut auf der Oberseite des FahrbahnwagensFig. 22 Fertig montierte ZusatzmasseFig. 23 Einsetzen des Unterbrechers in die Nut auf der Oberseite des Fahrbahnwagens3B Scientific GmbH • Rudorffweg 8 • 21031 Hamburg • Deutschland • Technische Änderungen vorbehaltenFig. 24 Fertig montierter UnterbrecherFig. 25 Abgeschraubte MagnethalterungFig. 26 Magnet eingesetzt in Halterung。
大小涼山彝语常用语句-概述说明以及解释1.引言1.1 概述大小涼山彝语是一种中国云南省流传至今的重要少数民族语言,它主要由居住在大小涼山地区的彝族人民使用。
作为彝族人民的重要交流工具,大小涼山彝语在该地区有着广泛的应用。
然而,随着现代化的发展和其他语言的渗入,彝语的使用正逐渐减少,使得该语言面临着较大的生存压力。
本文将着重介绍大小涼山彝语中常用的语句,旨在帮助读者更好地了解和学习这一重要的少数民族语言。
文章将从大小涼山彝语的背景、常用的问候语句以及常用的交流用语句等方面展开阐述。
在大小涼山彝语的背景部分,将介绍该语言的地理环境以及彝族人民的传统生活方式。
读者将通过了解大小涼山彝语的背景,进一步认识到这一语言的独特性和重要性。
接下来,文章将重点介绍大小涼山彝语中常用的问候语句。
问候语是人们日常交流中必不可少的部分,掌握一些常用的问候语句有助于建立良好的人际关系。
通过列举一些常用的问候语句,并给出相应的中文翻译,读者将能够更好地理解和学习这些彝语表达方式。
最后,文章还将介绍一些常用的交流用语句。
交流用语句是人们交流中最基本的部分,掌握这些用语句将帮助读者更好地与彝族人民进行交流和沟通。
通过详细介绍一些常用的交流用语句,并给出相应的中文翻译和用法解释,读者将能够更加熟练地运用这些彝语表达方式。
综上所述,本文将通过介绍大小涼山彝语的背景、常用的问候语句以及常用的交流用语句,帮助读者更好地了解和学习这一重要的少数民族语言。
尽管大小涼山彝语的使用面临着挑战,但我们相信通过共同努力,彝语的独特魅力将得以传承和发扬。
在结论部分,我们将总结彝语的重要性,并提出对彝语学习的建议,希望能够为彝族人民的语言保护和文化传承作出一份贡献。
文章结构部分的内容可以写成如下形式:1.2 文章结构本文共分为三个部分,分别是引言、正文和结论。
引言部分主要介绍本文的概述、文章结构以及目的。
其中,概述将对大小涼山彝语常用语句进行简要说明,引发读者对该语言的兴趣。
丹麦语常用短语一、丹麦语简介丹麦语(Dansk)是丹麦、挪威和瑞典的官方语言,属于日耳曼语系北日耳曼语族。
丹麦语与挪威语和瑞典语相近,互通性较强。
在全球范围内,约有600万人使用丹麦语。
二、常用短语分类1.问候与礼貌用语- Hej(你好)- Goddag(午安)- Godnat(晚安)- Tak(谢谢)- Ikke problem(没问题)2.日常交流用语- Hvordan gr det?(你好吗?)- Det gr godt,谢谢!(我很好,谢谢!)- Hvad er det du taler om?(你说的是什么?)- Jeg forstr ikke(我不明白)3.家庭与朋友用语- Hvad er dit navn?(你叫什么名字?)- Jeg hedder...(我叫...)- Min kreste/partner er...(我的爱人/伴侣是...)- Har du brn?(你有孩子吗?)4.购物与饮食用语- Hvad koster det?(这个多少钱?)- Er der noget tilbage?(还有吗?)- Smag p det(尝一下)- Er det vegetarisk?(这是素食吗?)5.出行与导航用语- Hvordan kommer jeg til...?(我怎么去...?)- Hvor er det?(它在哪儿?)- Kan du vise mig p kortet?(你能帮我看看地图吗?)- Hvilken vej skal jeg tage?(我应该走哪条路?)6.工作与学习用语- Hvilken arbejde er du interesseret i?(你感兴趣的工作是什么?)- Hvor lang tid tager det at lre det?(学这个要多久?)- Jeg er student/lrer/professor(我是学生/老师/教授)- Har du tid til at snakke?(你有时间聊天吗?)7.娱乐与休闲用语- Hvilke sportsgrene holder du af?(你喜欢什么运动?)- Hvad er dit favoritrestaurant?(你最喜欢的餐厅是哪家?)- Er du interesseret i kunst/musik/teater?(你对艺术/音乐/戏剧感兴趣吗?)- Det var dejligt at mde dig(很高兴认识你)8.健康与医疗用语- Hvilken sygdom har du?(你有什么病?)- Hvor lnge har du haft det?(你病多久了?)- Vil du have en lgeordination?(你需要看医生吗?)- Det giver dig en bedre helbred(这会让你好起来)9.紧急情况用语- Hjlp!(救命!)- ring 110(打电话报警)- ring 112(打电话求救)- Jeg taler ikke engelsk(我不会说英语)三、学习丹麦语的建议1.学习基础词汇和语法:掌握常用词汇和基本语法规则,为日常交流奠定基础。
Logitech® G700s Rechargeable Gaming Mouse Setup Guide4To optimize the wireless connection, plug the receiver into a computer retirez la languette de protection des piles et mettez la souris sous tension.EestiAktiveerige G700s: eemaldage tõmmates patareilipik ja lülitage hiir sisse.2. Ühendage mängimisvastuvõtja: Juhtmevaba ühenduse optimeerimiseks ühendage vastuvõtja G700s läheduses asuva arvuti USB-porti.Pikenduskaabli kasutamine: Vastuvõtja paigutamiseks G700s lähedale on võimalik kasutada ka vastuvõtja pikenduskaablit.Märkus. Mõned jaoturid võivad juhtmevaba ühendust halvendada. Sel juhul kasutage arvuti USB-porti, mis paikneb võimalikult otse G700s suunas.3. Hiire kohandamine: Mängutarkvara Logitech Gaming Software abil saate luua G700s-ile profiile ja makrosid. Laadige uusim versioon alla aadressilt /downloads .4. G700s laadimine: G700s laadimiseks ühendage laadimiskaabel toitega USB-porti. Laadige hiirt, kui akutoite näidik vilgub punaselt. Ärge kasutage laadimiseks vastuvõtja pikenduskaablit. Kasutage ainult AA-tüüpi NiMH-akusid (vähemalt 1800 mAh). Laadimine kestab 4–5 tundi.LatviskiG700s aktivizācija: Pavelciet bateriju izcilni un ieslēdziet peli.M/N:C-U0007Approval No.: ETA-418/2010/WRLOZ855IC: 4418A-CU0007FCC ID: JNZCU0007DZL-C-U0007CNC:C-8941CFT:RCPLOCU10-13562205-10-3229( 01 ) 07898940473243© 2013 Logitech. All rights reserved. Logitech, the Logitech logo, and other Logitech marks are owned by Logitech and may be registered. All other trademarks are the property of their respective owners. Logitech assumes no responsibility for any errors that may appear in this manual. Information contained herein is subject to change without notice.620-004562.0031238910EnglishFeatures 1. G10 dpi +2. G9 dpi –FrançaisFonctions1. G10: résolution +2. G9: résolution -3. G8: vérification de la pile4. Roulette de défilement ultrarapide etmultidirectionnelle (G3, G12, G13)5. Sélecteur de vitesse6. Sélecteur de profil (G11)7. Port d’accès rapide pour câble8. Affichage de la pile,de la résolution et du profil 5。
DIE JUDENvon GOTTHOLD EPHRAIM LESSINGEin Lustspiel in einem AufzugeVerfertiget im Jahre 1749.Personen:Michel StichMartin KrummEin ReisenderChristoph, dessen BedienterDer BaronEin junges Fräulein, dessen TochterLisetteErster AuftrittMichel Stich. Martin Krumm.Martin Krumm. Du dummer Michel Stich!Michel Stich. Du dummer Martin Krumm!Martin Krumm. Wir wollen's nur gestehen, wir sind beide erzdumm gewesen. Es wäre ja auf einen nicht angekommen, den wir mehr totgeschlagen hätten!Michel Stich. Wie hätten wir es aber klüger können anfangen? Waren wir nicht gut vermummt? war nicht der Kutscher auf unsrer Seite? konnten wir was dafür, daß uns das Glück so einen Querstrich machte? Habe ich doch vielhundertmal gesagt: das verdammte Glücke! ohne das kann man nicht einmal ein guter Spitzbube sein.Martin Krumm. Je nu, wenn ich's beim Lichte besehe, so sind wir kaum dadurch auf ein paar Tage länger dem Stricke entgangen.Michel Stich. Ah, es hat sich was mit dem Stricke! Wenn alle Diebe gehangen würden, die Galgen müßten dichter stehn. Man sieht ja kaum aller zwei Meilen einen; und wo auch einer steht, steht er meist leer. Ich glaube, die Herren Richter werden, aus Höflichkeit, die Dinger gar eingehen lassen. Zu was sind sie auch nütze? Zu nichts, als aufs höchste, daß unsereiner, wenn er vorbeigeht, die Augen zublinzt.Martin Krumm. Oh! das tu ich nicht einmal. Mein Vater und mein Großvater sind daran gestorben, was will ich's besser verlangen? Ich schäme mich meiner Eltern nicht.Michel Stich. Aber die ehrlichen Leute werden sich deiner schämen. Du hast noch lange nicht so viel getan, daßman dich für ihren rechten und echten Sohn halten kann.Martin Krumm. Oh! denkst du denn, daßes deswegen unserm Herrn soll geschenkt sein? Und an dem verzweifelten Fremden, der uns so einen fetten Bissen aus dem Munde gerissen hat, will ich mich gewißauch rächen. Seine Uhr soll er so richtig müssen dalassen—Ha! sieh, da kömmt er gleich. Hurtig geh fort! ich will mein Meisterstück machen.Michel Stich. Aber halbpart! halbpart!Zweiter AuftrittMartin Krumm. Der Reisende.Martin Krumm. Ich will mich dumm stellen.—Ganz dienstwilliger Diener, mein Herr,—ich werde Martin Krumm heißen, und werde, auf diesem Gute hier, wohlbestallter Vogt sein.Der Reisende. Das glaube ich Euch, mein Freund. Aber habt Ihr nicht meinen Bedienten gesehen?Martin Krumm. Ihnen zu dienen, nein; aber ich habe wohl von Dero preiswürdigen Person sehr viel Gutes zu hören die Ehre gehabt. Und es erfreut mich also, daß ich die Ehre habe, die Ehre Ihrer Bekanntschaft zu genießen.Man sagt, daß Sie unsern Herrn gestern abends, auf der Reise, aus einer sehr gefährlichen Gefahr sollen gerissen haben. Wie ich nun nicht anders kann, als mich des Glücks meines Herrn zu erfreuen, so erfreu ich mich—Der Reisende. Ich errate, was Ihr wollt; Ihr wollt Euch bei mir bedanken, daßich Eurem Herrn beigestanden habe—Martin Krumm. Ja, ganz recht; eben das!Der Reisende. Ihr seid ein ehrlicher Mann—Martin Krumm. Das bin ich! Und mit der Ehrlichkeit kömmt man immer auch am weitesten.Der Reisende. Es ist mir kein geringes Vergnügen, daßich mir, durch eine so kleine Gefälligkeit, so viel rechtschaffne Leute verbindlich gemacht habe. Ihre Erkenntlichkeit ist eine überflüssige Belohnung dessen, was ich getan habe. Die allgemeine Menschenliebe verband mich darzu. Es war meine Schuldigkeit; und ich müßte zufrieden sein, wenn man es auch für nichts anders, als dafür, angesehen hätte. Ihr seid allzu gütig, ihr lieben Leute, daß ihr euch dafür bei mir bedanket, was ihr mir, ohne Zweifel, mit ebenso vielem Eifer würdet erwiesen haben, wenn ich mich in ähnlicher Gefahr befunden hätte. Kann ich Euch sonst worin dienen, mein Freund?Martin Krumm. Oh! mit dem Dienen, mein Herr, will ich Sie nicht beschweren. Ich habe meinen Knecht, der mich bedienen muß, wann's nötig ist. Aber—wissen möcht ich wohl gern, wie es doch dabei zugegangen wäre? Wo war's denn? Waren's viel Spitzbuben? Wollten sie unsern guten Herrn gar ums Leben bringen, oder wollten sie ihm nur sein Geld abnehmen? Es wäre doch wohl eins besser gewesen, als das andre.Der Reisende. Ich will Euch mit wenigem den ganzen Verlauf erzählen. Es mag ohngefähr eine Stunde von hier sein, wo die Räuber Euren Herrn, in einem hohlen Wege, angefallen hatten. Ich reisete eben diesen Weg, und sein ängstliches Schreien um Hülfe bewog mich, daß ich nebst meinem Bedienten eilends herzuritt.Martin Krumm. Ei! ei!Der Reisende. Ich fand ihn in einem offnen Wagen—Martin Krumm. Ei! ei!Der Reisende. Zwei vermummte Kerle—Martin Krumm. Vermummte? ei! ei!Der Reisende. Ja! machten sich schon über ihn her.Martin Krumm. Ei! ei!Der Reisende. Ob sie ihn umbringen, oder ob sie ihn nur binden wollten, ihn alsdann desto sichrer zu plündern, weiß ich nicht.Martin Krumm. Ei! ei! Ach freilich werden sie ihn wohl haben umbringen wollen: die gottlosen Leute!Der Reisende. Das will ich eben nicht behaupten, aus Furcht ihnen zuviel zu tun.Martin Krumm. Ja, ja, glauben Sie mir nur, sie haben ihn umbringen wollen. Ich weiß, ich weiß ganz gewiß—Der Reisende. Woher könnt Ihr das wissen? Doch es sei. Sobald mich die Räuber ansichtig wurden, verließen sie ihre Beute, und liefen über Macht dem nahen Gebüsche zu. Ich lösete das Pistol auf einen. Doch es war schon zu dunkel, und er schon zu weit entfernt, daß ich also zweifeln muß, ob ich ihn getroffen habe.Martin Krumm. Nein, getroffen haben Sie ihn nicht;—Der Reisende. Wißt Ihr es?Martin Krumm. Ich meine nur so, weil's doch schon finster gewesen ist: und im Finstern soll man, hör ich, nicht gut zielen können.Der Reisende. Ich kann Euch nicht beschreiben, wie erkenntlich sich Euer Herr gegen mich bezeugte. Er nannte mich hundertmal seinen Erretter und nötigte mich, mit ihm auf sein Gut zurückzukehren. Ich wollte wünschen, daßes meine Umstände zuließen, länger um diesen angenehmen Mann zu sein; so aber mußich mich noch heute wieder auf den Weg machen—Und eben deswegen suche ich meinen Bedienten.Martin Krumm. Oh! lassen Sie sich doch die Zeit bei mir nicht so lang werden. Verziehen Sie noch ein wenig—Ja! was wollte ich denn noch fragen? Die Räuber,—sagen Sie mir doch—wie sahen sie denn aus? Wie gingen sie denn? Sie hatten sich verkleidet; aber wie?Der Reisende. Euer Herr will durchaus behaupten, es wären Juden gewesen. Bärte hatten sie, das ist wahr; aber ihre Sprache war die ordentliche hiesige Baurensprache. Wenn sie vermummt waren, wie ich gewiß glaube, so ist ihnen die Dämmerung sehr wohl zustatten gekommen. Denn ich begreife nicht, wie Juden die Straßen sollten können unsicher machen, da doch in diesem Lande so wenige geduldet werden.Martin Krumm. Ja, ja, das glaub ich ganz gewißauch, daßes Juden gewesen sind. Sie mögen das gottlose Gesindel noch nicht so kennen. So viel als ihrer sind, keinen ausgenommen, sind Betrüger, Diebe und Straßenräuber. Darum ist es auch ein Volk, das der liebe Gott verflucht hat. Ich dürfte nicht König sein: ich ließ' keinen, keinen einzigen am Leben. Ach! Gott behüte alle rechtschaffne Christen vor diesen Leuten! Wenn sie der liebe Gott nicht selber haßte, weswegen wären denn nur vor kurzem, bei dem Unglücke in Breslau, ihrer bald noch einmal soviel als Christen geblieben? Unser Herr Pfarr erinnerte das sehr weislich in der letzten Predigt. Es ist, als wenn sie zugehört hätten, daß sie sich gleich deswegen an unserm guten Herrn haben rächen wollen. Ach! mein lieber Herr, wenn Sie wollen Glück und Segen in der Welt haben, so hüten Sie sich vor den Juden ärger als vor der Pest.Der Reisende. Wollte Gott, daß das nur die Sprache des Pöbels wäre!Martin Krumm. Mein Herr, zum Exempel: Ich bin einmal auf der Messe gewesen—ja! wenn ich an die Messe gedenke, so möchte ich gleich die verdammten Juden alle auf einmal mit Gift vergeben, wenn ich nur könnte. Dem einen hatten sie im Gedränge das Schnupftuch, dem andern die Tobaksdose, dem dritten die Uhr, und ich weißnicht was sonst mehr, wegstibitzt. Geschwind sind sie, ochsenmäßig geschwind, wenn es aufs Stehlen ankömmt. So behende, als unser Schulmeister nimmermehr auf der Orgel ist. Zum Exempel, mein Herr: Erstlich drängen sie sich an einen heran, so wie ich mich ungefähr jetzt an Sie—Der Reisende. Nur ein wenig höflicher, mein Freund!—Martin Krumm. Oh! lassen Sie sich's doch nur weisen. Wenn sie nun so stehen,—sehen Sie,—wie der Blitz sind sie mit der Hand nach der Uhrtasche. (Er fährt mit der Hand, anstatt nach der Uhr, in die Rocktasche, und nimmt ihm seine Tobaksdose heraus.) Das können sie nun aber alles so geschickt machen, daß man schwören sollte, sie führen mit der Hand dahin, wenn sie dorthin fahren. Wenn sie von der Tobaksdose reden, so zielen sie gewiß nach der Uhr, und wenn sie von der Uhr reden, so haben sie gewiß die Tobaksdose zu stehlen im Sinne. (Er will ganz sauber nach der Uhr greifen, wird aber ertappt.)Der Reisende. Sachte! sachte! Was hat Eure Hand hier zu suchen?Martin Krumm. Da können Sie sehn, mein Herr, was ich für ein ungeschickter Spitzbube sein würde. Wenn ein Jude schon so einen Griff getan hätte, so wäre es gewiß um die gute Uhr geschehn gewesen—Doch weil ich sehe, daß ich Ihnen beschwerlich falle, so nehme ich mir die Freiheit, mich Ihnen bestens zu empfehlen, und verbleibe zeitlebens für Dero erwiesene Wohltaten, meines hochzuehrenden Herrn gehorsamster Diener, Martin Krumm, wohlbestallter Vogt auf diesem hochadeligen Rittergute.Der Reisende. Geht nur, geht.Martin Krumm. Erinnern Sie sich ja, was ich Ihnen von den Juden gesagt habe. Es ist lauter gottloses diebisches Volk.Dritter AuftrittDer Reisende.Der Reisende. Vielleicht ist dieser Kerl, so dumm er ist, oder sich stellt, ein boshafterer Schelm, als je einer unter den Juden gewesen ist. Wenn ein Jude betrügt, so hat ihn, unter neun Malen, der Christ vielleicht siebenmal dazu genötiget. Ich zweifle, ob viel Christen sich rühmen können, mit einem Juden aufrichtig verfahren zu sein: und siewundern sich, wenn er ihnen Gleiches mit Gleichem zu vergelten sucht? Sollen Treu' und Redlichkeit unter zwei Völkerschaften herrschen, so müssen beide gleich viel dazu beitragen. Wie aber, wenn es bei der einen ein Religionspunkt und beinahe ein verdienstliches Werk wäre, die andre zu verfolgen? Doch—Vierter AuftrittDer Reisende. Christoph.Der Reisende. Daß man Euch doch allezeit eine Stunde suchen muß, wenn man Euch haben will.Christoph. Sie scherzen, mein Herr. Nicht wahr, ich kann nicht mehr, als an einem Orte zugleich sein? Ist es also meine Schuld, daß Sie sich nicht an diesen Ort begeben? Gewiß Sie finden mich allezeit da, wo ich bin.Der Reisende. So? und Ihr taumelt gar? Nun begreif ich, warum Ihr so sinnreich seid. Müßt Ihr Euch denn schon frühmorgens besaufen?Christoph. Sie reden von Besaufen, und ich habe kaum zu trinken angefangen. Ein paar Flaschen guten Landwein, ein paar Gläser Branntwein, und eine Mundsemmel ausgenommen, habe ich, so wahr ich ein ehrlicher Mann bin, nicht das geringste zu mir genommen. Ich bin noch ganz nüchtern.Der Reisende. Oh! das sieht man Euch an. Und ich rate Euch, als einFreund, die Portion zu verdoppeln.Christoph. Vortrefflicher Rat! Ich werde nicht unterlassen, ihn, nach meiner Schuldigkeit, als einen Befehl anzusehen. Ich gehe, und Sie sollen sehen, wie gehorsam ich zu sein weiß.Der Reisende. Seid klug! Ihr könnt dafür gehn, und die Pferde satteln und aufpacken. Ich will noch diesen Vormittag fort.Christoph. Wenn Sie mir im Scherze geraten haben, ein doppeltes Frühstück zu nehmen, wie kann ich mir einbilden, daß Sie jetzt im Ernste reden? Sie scheinen sich heute mit mir erlustigen zu wollen. Macht Sie etwa das junge Fräulein so aufgeräumt? Oh! es ist ein allerliebstes Kind.—Nur noch ein wenig älter, ein klein wenig älter sollte sie sein. Nicht wahr, mein Herr? wenn das Frauenzimmer nicht zu einer gewissen Reife gelangt ist,—Der Reisende. Geht, und tut, was ich Euch befohlen habe.Christoph. Sie werden ernsthaft. Nichtsdestoweniger werde ich warten, bis Sie mir es das drittemal befehlen. Der Punkt ist zu wichtig! Sie könnten sich übereilt haben. Und ich bin allezeit gewohnt gewesen, meinen Herren Bedenkzeit zu gönnen. Überlegen Sie es wohl, einen Ort, wo wir fast auf den Händen getragen werden, so zeitig wieder zu verlassen? Gestern sind wir erst gekommen. Wir haben uns um den Herrn unendlich verdient gemacht, und gleichwohl bei ihm kaum eine Abendmahlzeit und ein Frühstück genossen.Der Reisende. Eure Grobheit ist unerträglich. Wenn man sich zu dienen entschließt, sollte man sich gewöhnen, weniger Umstände zu machen.Christoph. Gut, mein Herr! Sie fangen an zu moralisieren, das ist:Sie werden zornig. Mäßigen Sie sich; ich gehe schon—Der Reisende. Ihr müßt wenig Überlegungen zu machen gewohnt sein. Das, was wir diesem Herrn erwiesen haben, verlieret den Namen einer Wohltat, sobald wir die geringste Erkenntlichkeit dafür zu erwarten scheinen. Ich hätte mich nicht einmal sollen mit hieher nötigen lassen. Das Vergnügen, einem Unbekannten ohne Absicht beigestanden zu haben, ist schon vor sich so groß! Und er selbst würde uns mehr Segen nachgewünscht haben, als er uns jetzt übertriebene Danksagung hält. Wen man in die Verbindlichkeit setzt, sich weitläuftig, und mit dabei verknüpften Kosten zu bedanken, der erweiset uns einen Gegendienst, der ihm vielleicht saurer wird, als uns unsere Wohltat geworden. Die meisten Menschen sind zu verderbt, als daßihnen die Anwesenheit eines Wohltäters nicht höchst beschwerlich sein sollte. Sie scheint ihren Stolz zu erniedrigen;—Christoph. Ihre Philosophie, mein Herr, bringt Sie um den Atem. Gut! Sie sollen sehen, daß ich ebenso großmütig bin, als Sie. Ich gehe; in einer Viertelstunde sollen Sie sich aufsetzen können.Fünfter AuftrittDer Reisende. Das Fräulein.Der Reisende. So wenig ich mich mit diesem Menschen gemein gemacht habe, so gemein macht er sich mit mir. Das Fräulein. Warum verlassen Sie uns, mein Herr? Warum sind Sie hier so allein? Ist Ihnen unser Umgang schon die wenigen Stunden, die Sie bei uns sind, zuwider geworden? Es sollte mir leid tun. Ich suche aller Welt zu gefallen; und Ihnen möchte ich, vor allen andern, nicht gern mißfallen.Der Reisende. Verzeihen Sie mir, Fräulein. Ich habe nur meinemBedienten befehlen wollen, alles zur Abreise fertig zu halten.Das Fräulein. Wovon reden Sie? von Ihrer Abreise? Wenn war denn Ihre Ankunft? Es sei noch, wenn Sie über Jahr und Tag eine melancholische Stunde auf diesen Einfall brächte. Aber wie, nicht einmal einen völligen Tag aushalten wollen? Das ist zu arg. Ich sage es ihnen, ich werde böse, wenn Sie noch einmal daran gedenken.Der Reisende. Sie könnten mir nichts Empfindlichers drohen.Das Fräulein. Nein? im Ernst? ist es wahr, würden Sie empfindlich sein, wenn ich böse auf Sie würde?Der Reisende. Wem sollte der Zorn eines liebenswürdigen Frauenzimmers gleichgültig sein können?Das Fräulein. Was Sie sagen, klingt zwar beinahe, als wenn Sie spotten wollten, doch ich will es für Ernst aufnehmen; gesetzt, ich irrte mich auch. Also, mein Herr,—ich bin ein wenig liebenswürdig, wie man mir gesagt hat,—und ich sage Ihnen noch einmal, ich werde entsetzlich, entsetzlich zornig werden, wenn Sie, binnen hier und dem neuen Jahr, wieder an Ihre Abreise gedenken.Der Reisende. Der Termin ist sehr liebreich bestimmt. Alsdann wollten Sie mir, mitten im Winter, die Türe weisen; und bei dem unbequemsten Wetter-Das Fräulein. Ei! wer sagt das? Ich sage nur, daß Sie alsdann, des Wohlstands halber, etwa einmal an die Abreise denken können. Wir werden Sie deswegen nicht fortlassen; wir wollen Sie schon bitten—Der Reisende. Vielleicht auch des Wohlstands halber?Das Fräulein. Ei! seht, man sollte nicht glauben, daß ein so ehrliches Gesicht auch spotten könnte.—Ah! da kömmt der Papa. Ich muß fort! Sagen Sie ja nicht, daß ich bei Ihnen gewesen bin. Er wirft mir so oft genug vor, daß ich gern um Mannspersonen wäre.Sechster AuftrittDer Baron. Der Reisende.Der Baron. War nicht meine Tochter bei Ihnen? Warum läuft denn das wilde Ding?Der Reisende. Das Glück ist unschätzbar, eine so angenehme und muntre Tochter zu haben. Sie bezaubert durch ihre Reden, in welchen die liebenswürdigste Unschuld, der ungekünsteltste Witz herrschst.Der Baron. Sie urteilen zu gütig von ihr. Sie ist wenig unter ihresgleichen gewesen, und besitzt die Kunst zu gefallen, die man schwerlich auf dem Lande erlernen kann, und die doch oft mehr, als die Schönheit selbst vermag, in einem sehr geringen Grade. Es ist alles bei ihr noch die sich selbst gelaßne Natur.Der Reisende. Und diese ist desto einnehmender, je weniger man sie in den Städten antrifft. Alles ist da verstellt, gezwungen und erlernt. Ja man ist schon so weit darin gekommen, daß man Dummheit, Grobheit und Natur für gleich viel bedeutende Wörter hält.Der Baron. Was könnte mir angenehmer sein, als daßich sehe, wie unsre Gedanken und Urteile so sehr übereinstimmen? Oh! daß ich nicht längst einen Freund Ihresgleichen gehabt habe!Der Reisende. Sie werden ungerecht gegen Ihre übrigen Freunde.Der Baron. Gegen meine übrigen Freunde, sagen Sie? Ich bin funfzig Jahr alt.—Bekannte habe ich gehabt, aber noch keinen Freund. Und niemals ist mir die Freundschaft so reizend vorgekommen, als seit den wenigen Stunden, da ich nach der Ihrigen strebe. Wodurch kann ich sie verdienen?Der Reisende. Meine Freundschaft bedeutet so wenig; daß das bloßeVerlangen darnach ein genugsames Verdienst ist, sie zu erhalten. IhreBitte ist weit mehr wert, als das, was Sie bitten.Der Baron. Oh, mein Herr, die Freundschaft eines Wohltäters-Der Reisende. Erlauben Sie,—ist keine Freundschaft. Wenn Sie mich unter dieser falschen Gestalt betrachten, so kann ich Ihr Freund nicht sein. Gesetzt einen Augenblick, ich wäre Ihr Wohltäter: würde ich nicht zu befürchten haben, daß Ihre Freundschaft nichts, als eine wirksame Dankbarkeit wäre?Der Baron. Sollte sich beides nicht verbinden lassen?Der Reisende. Sehr schwer! Diese hält ein edles Gemüt für seinePflicht; jene erfodert lauter willkürliche Bewegungen der Seele.Der Baron. Aber wie sollte ich—Ihr allzu zärtlicher Geschmack macht mich ganz verwirrt.—Der Reisende. Schätzen Sie mich nur nicht höher, als ich es verdiene. Aufs höchste bin ich ein Mensch, der seine Schuldigkeit mit Vergnügen getan hat. Die Schuldigkeit an sich selbst ist keiner Dankbarkeit wert. Daßich sie aber mit Vergnügen getan habe, dafür bin ich genugsam durch Ihre Freundschaft belohnt.Der Baron. Diese Großmut verwirrt mich nur noch mehr.—Aber ich bin vielleicht zu verwegen.—Ich habe mich noch nicht unterstehen wollen, nach Ihrem Namen, nach Ihrem Stande zu fragen.—Vielleicht biete ich meine Freundschaft einem an, der—der sie zu verachten—Der Reisende. Verzeihen Sie, mein Herr!—Sie—Sie machen sich—Sie haben allzu große Gedanken von mir.Der Baron (beiseite). Soll ich ihn wohl fragen? Er kann meineNeugierde übelnehmen.Der Reisende (beiseite). Wenn er mich fragt, was werde ich ihm antworten?Der Baron (beiseite). Frage ich ihn nicht, so kann er es als eineGrobheit auslegen.Der Reisende (beiseite). Soll ich ihm die Wahrheit sagen?Der Baron (beiseite). Doch ich will den sichersten Weg gehen. Ich will erst seinen Bedienten ausfragen lassen.Der Reisende (beiseite). Könnte ich doch dieser Verwirrung überhoben sein!—Der Baron. Warum so nachdenkend?Der Reisende. Ich war gleich bereit, diese Frage an Sie zu tun, meinHerr—Der Baron. Ich weiß es, man vergißt sich dann und wann. Lassen Sie uns von etwas andern reden—Sehen Sie, daßes wirkliche Juden gewesen sind, die mich angefallen haben? Nur jetzt hat mir mein Schulze gesagt, daß er vor einigen Tagen ihrer drei auf der Landstraße angetroffen. Wie er sie mir beschreibt, haben sie Spitzbuben ähnlicher, als ehrlichen Leuten, gesehen. Und warum sollte ich auch daran zweifeln? Ein Volk, das auf den Gewinst so erpicht ist, fragt wenig darnach, ob es ihn mit Recht oder Unrecht, mit List oder Gewaltsamkeit erhält.—Es scheinet auch zur Handelschaft, oder deutsch zu reden, zur Betrügerei gemacht zu sein. Höflich, frei, unternehmend, verschwiegen, sind Eigenschaften, die es schätzbar machen würden, wenn es sie nicht allzusehr zu unserm Unglück anwendete—(Er hält etwas inne.)—Die Juden haben mir sonst schon nicht wenig Schaden und Verdrußgemacht. Als ich noch in Kriegsdiensten war, ließich mich bereden, einen Wechsel für einen meiner Bekannten mit zu unterschreiben; und der Jude, an den er ausgestellet war, brachte mich nicht allein dahin, daß ich ihn bezahlen, sondern, daßich ihn sogar zweimal bezahlen mußte.—Oh! es sind die allerboshaftesten, niederträchtigsten Leute.—Was sagen sie dazu? Sie scheinen ganz niedergeschlagen.Der Reisende. Was soll ich sagen? Ich muß sagen, daß ich diese Klage sehr oft gehört habe—Der Baron. Und ist es nicht wahr, ihre Gesichtsbildung hat gleich etwas, das uns wider sie einnimmt? Das Tückische, das Ungewissenhafte, das Eigennützige, Betrug und Meineid, sollte man sehr deutlich aus ihren Augen zu lesen glauben.—Aber, warum kehren Sie sich von mir?Der Reisende. Wie ich höre, mein Herr, so sind Sie ein großer Kenner der Physiognomie, und ich besorge, daß die meinige—Der Baron. Oh! Sie kränken mich. Wie können Sie auf dergleichenVerdacht kommen? Ohne ein Kenner der Physiognomie zu sein, muß ichIhnen sagen, daß ich nie eine so aufrichtige, großmütige und gefälligeMiene gefunden habe, als die Ihrige.Der Reisende. Ihnen die Wahrheit zu gestehn: ich bin kein Freund allgemeiner Urteile über ganze Völker—Sie werden meine Freiheit nicht übelnehmen.—Ich sollte glauben, daß es unter allen Nationen gute und böse Seelen geben könne. Und unter den Juden—Siebenter AuftrittDas Fräulein. Der Reisende. Der Baron.Das Fräulein. Ach! Papa—Der Baron. Nu, nu! fein wild, fein wild! Vorhin liefst du vor mir: was sollte das bedeuten?-Das Fräulein. Vor Ihnen bin ich nicht gelaufen, Papa: sondern nur vor Ihrem Verweise.Der Baron. Der Unterscheid ist sehr subtil. Aber was war es denn, das meinen Verweis verdiente?Das Fräulein. Oh! Sie werden es schon wissen. Sie sahen es ja! Ich war bei dem Herrn—Der Baron. Nun? und-Das Fräulein. Und der Herr ist eine Mannsperson, und mit den Mannspersonen, haben Sie befohlen, mir nicht allzuviel zu tun zu machen.—Der Baron. Daß dieser Herr eine Ausnahme sei, hättest du wohl merken sollen. Ich wollte wünschen, daß er dich leiden könnte—Ich werde es mit Vergnügen sehen, wenn du auch beständig um ihn bist.Das Fräulein. Ach!—es wird wohl das erste- und letztemal gewesen sein. Sein Diener packt schon auf—Und das wollte ich Ihnen eben sagen.Der Baron. Was? wer? sein Diener?Der Reisende. Ja, mein Herr, ich hab es ihm befohlen. Meine Verrichtungen und die Besorgnis, Ihnen beschwerlich zu fallen-Der Baron. Was soll ich ewig davon denken? Soll ich das Glück nicht haben, Ihnen näher zu zeigen, daß Sie sich ein erkenntliches Herz verbindlich gemacht haben? Oh! ich bitte Sie, fügen Sie zu Ihrer Wohltat noch die andre hinzu, die mir ebenso schätzbar, als die Erhaltung meines Lebens, sein wird; bleiben Sie einige Zeit —wenigstens einige Tage bei mir; ich würde mir es ewig vorzuwerfen haben, daß ich einen Mann, wie Sie, ungekannt, ungeehrt, unbelohnt, wenn es anders in meinem Vermögen steht, von mir gelassen hätte. Ich habe einige meiner Anverwandten auf heute einladen lassen, mein Vergnügen mit ihnen zu teilen, und ihnen das Glück zu verschaffen, meinen Schutzengel kennenzulernen.Der Reisende. Mein Herr, ich mußnotwendig-Das Fräulein. Dableiben, mein Herr, dableiben! Ich laufe, Ihrem Bedienten zu sagen, daß er wieder abpacken soll. Doch da ist er schon.Achter AuftrittChristoph (in Stiefeln und Sporen, und zwei Mantelsäcke unter denArmen). Die Vorigen.Christoph. Nun! mein Herr, es ist alles fertig. Fort! kürzen Sie Ihre Abschiedsformeln ein wenig ab. Was soll das viele Reden, wenn wir nicht dableiben können?Der Baron. Was hindert euch denn, hierzubleiben?Christoph. Gewisse Betrachtungen, mein Herr Baron, die den Eigensinn meines Herrn zum Grunde, und seine Großmut zum Vorwande haben.Der Reisende. Mein Diener ist öfters nicht klug: verzeihen Sie ihm. Ich sehe, daß Ihre Bitten in der Tat mehr als Komplimente sind. Ich ergebe mich; damit ich nicht aus Furcht grob zu sein, eine Grobheit begehen möge.Der Baron. Oh! was für Dank bin ich Ihnen schuldig!Der Reisende. Ihr könnt nur gehen, und wieder abpacken! Wir wollen erst morgen fort.Das Fräulein. Nu! hört Er nicht? Was steht Er denn da? Er soll gehn, und wieder abpacken.Christoph. Von Rechts wegen sollte ich böse werden. Es ist mir auch beinahe, als ob mein Zorn erwachen wollte; doch weil nichts Schlimmers daraus erfolgt, als daß wir hier bleiben, und zu essen und zu trinken bekommen, und wohl gepflegt werden, so mag es sein! Sonst laß ich mir nicht gern unnötige Mühe machen: wissen Sie das?Der Reisende. Schweigt! Ihr seid zu unverschämt.Christoph. Denn ich sage die Wahrheit.Das Fräulein. Oh! das ist vortrefflich, daß Sie bei uns bleiben. Nun bin ich Ihnen noch einmal so gut. Kommen Sie, ich will Ihnen unsern Garten zeigen; er wird Ihnen gefallen.Der Reisende. Wenn er Ihnen gefällt, Fräulein, so ist es schon so gut, als gewiß.Das Fräulein. Kommen Sie nur;—unterdessen wird es Essenszeit. Papa,Sie erlauben es doch?Der Baron. Ich werde euch sogar begleiten.Das Fräulein. Nein, nein, das wollen wir Ihnen nicht zumuten. Sie werden zu tun haben.Der Baron. Ich habe jetzt nichts Wichtigers zu tun, als meinen Gast zu vergnügen.Das Fräulein. Er wird es Ihnen nicht übelnehmen: nicht wahr, meinHerr? (Sachte zu ihm.) Sprechen Sie doch Nein. Ich möchte gern mitIhnen allein gehen.Der Reisende. Es wird mich gereuen, daß ich mich so leicht habe bewegen lassen, hierzubleiben, sobald ich sehe, daß ich Ihnen im geringsten verhinderlich bin. Ich bitte also—Der Baron. Oh! warum kehren Sie sich an des Kindes Rede?Das Fräulein. Kind?—Papa!—beschämen Sie mich doch nicht so!—Der Herr wird denken, wie jung ich bin!—Lassen Sie es gut sein; ich bin alt genug, mit Ihnen spazieren zu gehen.—Kommen Sie!—Aber sehen Sie einmal: Ihr Diener steht noch da, und hat die Mantelsäcke unter den Armen.Christoph. Ich dächte, das ginge nur den an, dem es sauer wird?Der Reisende. Schweigt! Man erzeigt Euch zuviel Ehre—Neunter AuftrittLisette. Die Vorigen.Der Baron (indem er Lisetten kommen sieht). Mein Herr, ich werde Ihnen gleich nachfolgen, wann es Ihnen gefällig ist, meine Tochter in den Garten zu begleiten.Das Fräulein. Oh! bleiben Sie so lange, als es Ihnen gefällt. Wir wollen uns schon die Zeit vertreiben. Kommen Sie!(Das Fräulein und der Reisende gehen ab.)Der Baron. Lisette, dir habe ich etwas zu sagen!—Lisette. Nu?Der Baron (sachte zu ihr). Ich weiß noch nicht, wer unser Gast ist. Gewisser Ursachen wegen mag ich ihn auch nicht fragen. Könntest du nicht von seinem Diener—Lisette. Ich weiß, was Sie wollen. Dazu trieb mich meineNeugierigkeit von selbst, und deswegen kam ich hieher.—Der Baron. Bemühe dich also,—und gib mir Nachricht davon. Du wirstDank bei mir verdienen.。
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安多藏语会话读本安多藏语是中国西藏地区最为常用的一种藏语方言,约有230万人使用。
它与普通藏语有一些差异,主要表现在词汇和发音上。
在日常生活中,了解一些基本的安多藏语会话内容是非常有帮助的。
本文章将为您提供一本安多藏语会话读本,帮助您掌握一些基本的安多藏语会话。
第一章问候与介绍在与安多藏语使用者交流时,问候和介绍是最基本的内容。
下面是一些常用的安多藏语问候与介绍的句子。
1. 问候- 你好! (Tashi delek!)- 早上好! (Nyima nangpe!)- 晚上好! (Manglabar!)- 再见! (Tashi delek!)2. 自我介绍- 我叫…… (Nga-gi ming……)- 我是来自……的。
(Nga …… gyi su-them-nye.)- 很高兴认识你! (Gatob khuji-nye!)第二章日常用语在日常生活中,我们经常会用到一些日常用语。
下面是一些常用的安多藏语日常用语的句子。
1. 问候及回答- 你吃过饭了吗? (Taba mé lé wa?)- 吃过了。
(Ngawä la.)- 谢谢你。
(Thugjeh-che.)2. 询问时间- 现在几点了? (Jinga-gi chhesa-né kɔ-pe dho?)- 现在五点。
(Jinga-gi chesé nga-su-wa.)第三章购物与交通在购物和交通中,了解一些安多藏语会话内容是非常有帮助的。
下面是一些常用的安多藏语购物与交通的句子。
1. 购物- 多少钱? (Gäle du-pe-dha?)- 太贵了! (Maru-chenpo!)- 便宜一点。
(Thamchik sall.)- 我要买这个。
(Nga dho-li che kö-nang.)2. 交通- 我要去…… (Nga …… gyi lu-wa.)- 坐公共汽车。
(Tshering-ye che nyampezham.)- 坐出租车。
Lektion 1Texteü 1zu 2. Stichw? rter als DefinitionshilfeAnstand bezieht sich auf das moralische Verhalten und auf die übereinstimmung mit gesellschaftlichen Normen, Konventionen, Sitten – ein etwas zu allgemeiner und?u?erlicher (konventioneller) Wert, klingt veraltet; heute verwendet man lieberkonkretere Werte wie Fairness, Treue, Ehrlichkeit, ToleranzBeispiel: Achtung der Mitmenschen, sexuelle Treue, Fairness gegen überBerufskollegen und im SportDisziplin Einhalten von Regeln und V orschriften (verwandt mit Gehorsam) –etwas negativ:übertriebene Law-and-Order-Haltung oder übertragungrvisocnhemrilDit?isziplinin den Alltag, positiv: Beherrschung des eigenen Willens (verwandt mitSelbstbeherrschung)Beispiel: regelm? ?ig fr üh aufstehen, nach einem festen Arbeitsplan arbeiten(Arbeitsdisziplin), im Unterricht ruhig und aufmerksam sein, wenn es verlangt wirdDurchsetzungsf?higkeit f ür seine Wü nsche und Pl?ne andere gewinnen k?nnen, anderedazu bringen, das zu machen, was man selbst will; oft negativ: mit H?rte seinenWillen anderen aufzwingen; Synonyme: Durchsetzungsverm?gen,DurchsetzungskraftBeispiel: Wenn man in Beruf oder Politik Karriere machen will, braucht manDurchsetzungsf?higkeit.Ehrlichkeit/Aufrichtigkeit nicht l ügen, nicht betr güen, die Wahrheit sagen (sinnverwandt:Aufrichtigkeit, Offenheit )Beispiel: In einer Beziehung muss man ehrlich zum Partner sein, damit man sichgegenseitig vertrauen kann. Manche glauben, zu viel Ehrlichkeit kann auchschaden. Ein bisschen ,h?fliches Betr ügen“ ist oft besser, als zu harte Wahrheiten.Flei? gro?er Arbeitseifer; wird h? ufig von Sch leürn als wichtigste Tugend verlangt; imBeruf reicht Flei? nicht aus, man muss auch Talent, Klugheit, Kreativit? t, Initiativeund vor allem Erfolg haben. (Daher ist in deutschen Arbeitszeugnissen der Satz,Der Mitarbeiter zeigte gro?en Flei?. “e ine negative Bewertung. Er bedeutetentweder: Der Mitarbeiter arbeitete zwar viel, hatte aber wenig Erfolg. oder: DerMitarbeiter musste sehr flei? ig sein, weil er nicht sehr klug und f? hig war.Beispiel: t?glich 16 Stunden arbeiten; immer erst seine Arbeit fertigmachen,bevor man sich mit seinen Hobbys besch? ftigtFreundlichkeit nett zu anderen sein, Eigenschaft, die sich oberfl? chlich im Verhalten zeigt, aber im Charakter eines Menschen liegtBeispiel: Man gr ü?t, sagt kein b?ses Wort, ist nicht ungeduldig, ist herzlich undzeigt seine Freude und sein Mitleid mit anderen.Gerechtigkeitsgef hl ü weder gegen sich noch gegen andere gerichtetes Unrecht akzeptieren, meistens mit der Konsequenz, dass man sich f r das Recht eüngagiert.Beispiel: sich gegen eine ungerechte Note, eine falsche Beurteilung wehren, nichtakzeptieren, dass ein Kollege von der Gemeinschaft oder vom Chef besser oderschlechter behandelt wird; politisch auf gleichen Rechten f ür alle Menschen undStaaten bestehenHilfsbereitschaft bereit sein, zu helfenBeispiel: Mitsch ülern Nachhilfe geben, ?lteren Leuten schwere Einkaufstaschentragen, jemanden mit dem Auto mitnehmenH? flichkeit wichtige Tugend im gesellschaftlichen Umgang, oft sichtbarer Ausdruck von Hilfsbereitschaft und Freundlichkeit, kann aber auch eine oberfl? chliche und nurscheinbare Freundlichkeit sein.Beispiel: Türaufhalten, in den Mantel helfen, gr ü?en⋯, (siehe StwD 2, L11),formale Korrektheit in Briefen, Mails, SMSKontaktf? higkeit ohne Schwierigkeiten (Scheu) mit anderen in Verbindung treten, wozu ein offenes, sicheres, sympathisches Auftreten und Interesse und Verst?ndnis f ür dieMitmenschen geh? renBeispiel: leicht Bekanntschaften schlie?en, Freunde finden, Lockerheit undFreundlichkeit im zwischenmenschlichen Verkehr, nicht Au? enseiter sein, auchAu? enseiter integrieren k? nnen, sich gut in Gruppen oder Arbeitsteams einf gen üKritikf? higkeit F?higkeit selbstst?ndig zu denken und aufgrund einer eigenen Meinung andere Meinungen einzusch?tzen; Gegenmeinungen mit überzeugenden Argumenten?u?ern k? n nenBeispiel: nicht immer gleich zustimmen, wenn politische oder wissenschaftlicheAutorit? ten etwas sagen; sich immer fragen, ob etwas wirklich richtig ist; inDiskussionen Gegenargumente vorbringen, auch wenn viele anderer Meinung sindPflichtbewusstsein seine Pflichten kennen und zu erf llen versucühenBeispiel: seine Arbeit und seine Aufgaben sorgf?ltig erledigen; f ür die Eltern/dieFamilie sorgen, wenn sie Hilfe brauchenSelbstst?ndigkeit bezieht sich sowohl auf geistige, innerliche wie auf materielle, ?u? e rliche Freiheit: unabh? ngig im Denken, frei in seinem Tun, unabh? ngig von fremder Hilfe,sich keinen Autorit? ten unterworfen f hlenü, frei entscheidenBeispiel: sich durch Studentenjobs unabh?ngig vom Geld der Eltern machen, alsFrau eine eigene berufliche Karriere neben der Familie anstreben, den Berufw?hlen, den man selbst f r richtüig h? lt, nicht immer tun und denken, was gerade,in “oder Mode istToleranz andere Meinungen, Positionen und Verhaltensweisen akzeptieren, Minderheitenund Au? enseiter respektieren, ohne nationale, rassische, politische, religi? seVorurteile denken und handeln, alle Menschen als gleichgestellt undgleichberechtigt ansehenBeispiel: auch Positionen, die man nicht teilt, ruhig anh?ren und zu verstehenversuchen, als Chef den Mitarbeitern nicht seine eigenen Vorstellungen aufzwingen,kein Macho sein, als Eltern nicht autorit? r sein und den Kindern ihre Freiheit lassen,sich nicht über die Sitten und Gebr?uche von Fremden, nationalen Minderheitenoder gesellschaftlichen Randgruppen lustig machenVerl?sslichkeit tun, was man gesagt hat, konsequent zu seinen überzeugungen stehen, seine Aufgaben erf lleün, treu zu Partnern sein (sinnverwandt: Zuverl? ssigkeit, Ehrlichkeit,Treue)Beispiel: Versprechen und Verabredungen einhalten, zu seinem Wort stehenzu 3.Für die Bewertung von Werten als eher konservativ oder modern gibt es keine objektiven Kriterien. Die Einsch?tzung wechselt mit der Zeit und ihren aktuellen Wertvorstellungen. Es gibt freilich eine Tendenz, Ordnungswerte wie Anstand, Pflichtbewusstsein, Disziplin, H?flichkeit eher als konservativ, Kritikf? higkeit und Selbstst?ndigkeit eher als moderne Werte zu bezeichnen. Die f ür eine Karrierewichtige Durchsetzungsf?higkeit wird oft als moderner Wert gesehen.Die Diskussion kann nur ein offener Meinungsaustausch ohne Richtig-falsch-Schemasein, der die Inhalte der Werte kl?rt.Mit der Diskussion des Wertewandels in China k?nnen bereits die Generationenunterschiede angesprochen werden.ü 2 ü 5Deutsche Jugendgenerationen seit 1945Schlagwort Stichw? rterAufbau-Generation materieller Wohlstand, konservativ, autorit? rca.1945 –196568er-Generation Studenten, Schüler, protestieren, antiautorit?r, sozial, sozialistisch,ca.1967 –1970progressiv, Anti-HaltungNull-Bock-Generation Desinteresse, unpolitisch, kein soziales Engagementca.1980 –1990Yuppie-Generation schick, Ego-Trip, pers? nlicher Erfolgca.1990 –2000nach 2000 Rückbesinnung auf alte Werte; Generation der Widerspr che? übrav, langweilig, cool, realistisch, ohne Illusionen, ohne Emotionen (?) ü 3Bild oben: Yuppies, Ende der 90er Jahre: Designer-M?bel, lockere, aber teure Kleidung, sehr selbstbewusst (Das Bild zeigt nur ?u?erlich typische Yuppies. Es ist die junge Berliner Architektengruppe Graft , die in Berlin, Hollywood und Beijing seit Ende der 90er Jahre moderne G e b u?d e entwirft und einrichtet.)Bilder von links nach rechts:–Demonstrierende Studenten um 1968–Studentin in einer Uni-Bibliothek: Vertreterin der Generation nach 2000: leistungsorientiert, ordentlich gekleidet, vielleicht etwas konventionell und angepasst–Punks um 1980–Rock’n’Roll tanzendes Paar 519–5Wirtschaftswundergeneration, die nach dem Krieg wieder etwas Wohlstand genie?en kannü 4 überschriften der Reihe nach1. Generationswechsel in Schlagw?rtern2. Vom Wirtschaftswunder zum geistigen Wandel3. Unpolitische Generationen4. Fragen an die neue Generation5. Zurück zu traditionellen Werten6. Widerspr cühe als Trend7. Brav oder cool?ü 5 s. oben ü 2ü 61. M? gliche S?tzea) Die Suche nach Orientierung auch mithilfe von Regeln der Gro? elterngenerationbezeichnet die Shell-Studie von 2006 als aktuellen Trend.b) Die wirtschaftlichen Erfolge der Bundesrepublik beim Aufbau in den 50er Jahrenbezeichnet man als Wirtschaftswunder.c) Wilde Frisuren dienten den Punks als Ausdruck einer Anti-Haltung.d) Flei? und Ordnung galten lange als verlorene Werte.e) Den Realismus der 80er Jahre sahen die Achtundsechziger als cRkschritt an. üf) Teure Hobbys und teure Kleidung gelten unter Yuppies als Zeichen eines schickenLebensstils.g) Traditionelle Werte dienen im neuen Jahrtausend als Orientierung.h) ,Sich durchsetzen “s ahen junge Eltern besonders der Yuppie-Generation alswichtigstes Erziehungsziel an.8.a) anti- bedeutetgegenantiautorit?r –gegen Autorit?ten sein, autorit?res Verhalten ablehnenAnti-Haltung –Haltung, die immer nur gegen etwas ist (meist negativer Begriff, mit dem man nur negative Kritik und unkonstruktive Positionen charakterisiert) antidemokratisch –meist undemokratisch, eigentlich aber st?rker: gegen die Demokratie gerichtetantiamerikanisch – den US-amerikanischenLebensstil und die Politik der USA ablehnenAntialkoholiker –keinen Alkohol trinkender Mensch; auch jemand, der Alkohol grunds?tzlich ablehntb) ego = ichNur wenn man ?u?erst selbstbewusst ist und sich selbst sehr wichtig nimmt (bestimmt ego zentrisch und vielleicht auch sehr ego istisch ist), kann man Popstar werden.9. richtige Erkl?rungen:○X Manches Schlagwort passt gut, manches nicht so gut.○X Die Schlagw?rter bezeichnen die Sache nie ganz genau.Mehr oder weniger bezieht sich auf passen, gemeint ist also: mit einem nur ungef?hr passendenSchlagwort. In den falschen Erkl?rungen wird es auf dieAnzahl der Schlagw?rter bezogen.ü 72. Die Schlagw?rter k?nnen nie eine ganze Generation erfassen. Das zeigt sich imText nach der 68er-Generation. Da gab es Realisten, Resignierte,Grüne, Punks.Das Schlagwort null Bock erfasst also nur einen Teil dieser Generation. Zu den Yuppies geh?rten nur Jugendliche mit einer guten Ausbildung aus der Mittel- und Oberschicht, Arbeiter und Arbeitslose konnten sich den Lebensstandard von Yuppies nicht leisten. Hinweise auf Widerspr cühe innerhalb einer Generation finden sich auch in der Shell-Studie von 2006, wo noch kein klarer Trend erkennbar ist.HV ü 8Isabella: 18 1/2 Jahre alt, Verk?uferin in einer Boutique, interessiert sich f r ihr üAussehen und Mode, sie will sich nicht anpassenTobias: 15, Gymnasiast, politisch interessiert, f r Umweltschutzü(gr n) ü10.positiv an den Eltern negativ an den ElternIsabellaFreiheit bei etwas Kontrolle Wunsch nach AnpassungAchtung des pers?nlichen Bereichs (falsche Kritik an ihrem Charakter)(Toleranz)TobiasAchtung des pers?nlichen Bereichs Ungerechtigkeit, Ordnung, politische EinstellungSorge f rüdie Kinder (Falsches Bild von ihm, denken nur an beruflichenguter Wille Erfolg, fehlendes Umweltbewusstsein)Comic-BilderWahrscheinlich kennen Studenten Comics der Adam’s Family (links) und der Simpsons (Mitte und rechts). Vielleicht k? nnen sie die Familien charakterisieren undcoole und uncoole Familienmitglieder und Situationen schildern.Die Adams sind als extrem cool stilisiert. Die Simpsons k?nnen in ihrem unkonventionellen Auftreten auch als cool bezeichnet werden, zeigen im mittlerenBild jedoch ein weniger cooles Familienleben, auch das Singen von Weihnachtsliedern unterm Christbaum, rechts, ist eher uncool.ü9Die beim Brainstorming spontan ge?u?erten Begriffe und Beispiele k?nnen wennm?glich auf Deutsch, aber auch auf Chinesisch an der Tafel gesammelt werden. Diedeutsche und chinesische Diskussion nach dem Brainstorming sollte in eine deutsche Definition des Wortes cool münden.ü10Freiheit Carsten: Skateboardfahren, wilde MusikMarcel: eigener Weg, eigene Meinung, sich nichtdurchsetzen wollen (= anderen seine Meinung aufzwingen),kein Macho-Rollenverhalten, lockerFreizeit Carsten: Skateboardfahren, wilde MusikMarcel: (keine besonderer Coolheit in der Freizeit) Selbstverwirklichung Carsten: (unkoventionelle) Klamotten, gleich gesinnteFreundeMarcel: eigener Weg, eigene Meinung, sich nichtdurchsetzen wollen (= anderen seine Meinung aufzwingen),kein Macho-RollenverhaltenKonsum Carsten: Markenklamottenü1111. negativ: Wichtigtuerei (auch: der Druck/Zwang zum Coolsein; nur?u? erlichkeiten wie Klamotten, rauchen, Freundin)bei Carsten: Klamotten, vor anderen cool sein (Wichtigtuerei), auch eingewisser Zwang zum In-Sein (von ihm positiv gewertet, obwohl seineAussagen etwas locker-ironisch klingen)bei Marcel (negativ): sich durchsetzen wollen, Macho-Verhalten, angebenpositiv: sich im Griff haben (Selbstsicherheit, Selbstdisziplin, Stil, Gefühl für ?sthetik, beür sich lachen k?nnen (Selbstironie)bei Carsten: kommt nicht vor, bei ihm ist Coolsein ein Gruppenverhaltenbei Marcel: Betonung des eigenen Weg und der eigenen Meinung12. Bei Carsten hat die Betonung der Klamotten und der Musikgeschmack auch etwasmit Stil und ?sthetik zu tun. (zu ?u?erlich, zu wenig individuell, würde Strunksagen)Bei Marcel bedeutet der eigene Weg wahrscheinlich auch einen eigenen Stil.13. Auffassungs-, DiskussionsfrageVielleicht klingen die etwas ironischen Aussagen von Carsten am lockersten.Die Formulierungen ,man muss ⋯“, ,man darf auf keinen Fall ⋯“von Marcel klingen nicht locker.Strunks Betonung der Souvern?it?t und der Selbstironie gehen in Richtung locker,sein Hinweis auf das Alter ist weniger locker.ü133.Beachten Sie die Duden-Regel!Die Kombination von Anf ührungszeichen und KommaDas Komma bei direkter Rede wird grunds? tzlich nicht weggelassen, wenn derKommentarsatz folgt oder nach ihr weitergeht. In diesen F? llen wird ein Frage- oderAusrufezeichen in der direkten Rede geschrieben, nicht aber ein Punkt.,Ich komme gleich wieder 〞, sagte s.ie,Wann kommst du? 〞,fragte sie mich.Sie sagte: ,Ich komme gleich wieder 〞, und ging Man müsste jung sein,Was hei?t das eigentlich, jung sein? –“,D, a f r s a h g e t e i?J t e n“s. , sage ich, ,dass man nochalles vor sich hat. ,Was“h e–i?t noch alles vor sich haben? –“,D, a f r s a g h t e J i?e t n s.“, sageich, ,dass du z.B. Arzt wedren kannst oder Jurist ode–r nun, du kannst w?hlen, dich frei entscheiden. ,I“c h b–in etwas geworden “, sagt Jens, ,was mir e v i o n r F s c r e h u l u n g d,meineMutter vorschlug,mein Vater vorschlug,mein Lehrer vorschlug.–Ich h?tte alles werdenk?nnen“, sagt Jens, ,aberkoicnhnte nicht w?hlen. Denn wenn man nicht kennt, was manw?hlt, w?hlt man nicht. Man tut etwas. ,Und“g e–f?llt dir das nicht, was du tust? –“,Ich habe die Pr ü fungen bestanden “, sagt Jens. ,Ich habe alle Examen gemacht “,Und was ich vor mir habe, ist einLeben, in dem ich alle Examen gemacht habe und alleExamen machen werde und meine Kinder wieder alle Examen machen werden. Vielleichthabe ich ein paar Hobbys. Ich wollte mal Pianist werden. So spiele ich jetzt noch etwasKlavier. Meine Mutter wollte mal Sn?gerin werden. Jetzt singt sie beim Tischdecken. MeinFreund wollte mal Maler werden. Jetzt streicht er meinchBerregal an. Wasüheti?das, jungsein und ein Examen machen und Klavier spielen? “w J e n n s f i c r a h g i t h.n U j n e d t z t frage,an was er glaubt, a u e?r an sein Examen, wird er lachen.Jens lacht. ,Ich glaube “, s a g t s s J e m n i s c,h,d a a l e Leute nett finden, weil ich auch immernett war. Nie widersprochen habe. Immer nur hinterher gesagt habe, das kannst du doch nicht mitmachen. Ich glaube, ich werde immer nett sein. Und ich glaube, ich werde Geldverdienen und noch etwas mehr Geld verdienen und noch etwas mehr Geld verdienen undnoch etwas mehr Geld verdienen. Vielleicht reicht es mal zu einem Haus, mit netten Nachbarn, die nett sind, weil ich nett bin. Jetzt bin ich jung. Und dann werde i l c t e h r?und?lter und noch ?lter. ,Tja.“T ja–“, sage ich.,Man müsste was ?ndern “, sag–t ,J W e n a s s.“, sage ich–., Man müsste raus “, sagt -Jens.,Wohin “, sage ich–.,Etwas Eigenes tun, etwas Neue–s. “,Was dich erwartet “, sage ich, ,was uns alle erwartet, ist s a e n i g n e,s a t n e g l t e p a s s t sein. Essind immer welche vor uns da.nFfzigj?hrigüe, Sechzigjh?rige, die uns vom Gestern e h r z l e?nund uns vom Heute abraten. Wir tun, was sie sagen. Und dann warten wir, bis sie sterbenund wir ihre Welt ü bernehmen. Ihre, nicht u n,s M e r a e n.m ü ss“t e s–o sein wie Uwe “, sagt Jens.–,Der sitzt bei der Zeitung “, sage ich, ,und schreibt s u e m i n.e L A e r r t n i k t e S l til. Lernt daszu schreiben, was er nicht denkt, ungdlaubt bald daran. –“,Man mü sste so sein wie ..–.“,Wenn man raus geht,?ndert man nichts. Und wenn man bleibt, wird man ve?rndert. -“,Ich bin jung “, sagt–Jens.,Ja “, sage ich. ,Ich bin auch jung–. “,Worauf warten wir noch “, fragt–Jens.,Darauf “s,age ich, ,da ss ich mein Examen noch mache. Als Lehrerin mitLehrerpension. Wenn zwei verdienen, haben wir mehr davon. Junge Leute haben mehr davon, wenn zwei mehr verdienen. –“,Man mü sste jung sein “, sagt Jens. ,Dann k?nnte–man. “,Ja “, sage ich, ,jung m ü sste man sein. “(Die Autorin verzichtet bei drei Frages?tzen auf Fragezeichen, versteht diese Fragen wohl als Aussagen.)14. Die Ich-Erz?hlerin hat ihr Lehrerinnen-Examen noch nicht gemacht, studiert also, Jens hat sein Studium abgeschlossen, verdient wahrscheinlich schon, wird allerdings noch weitere Examen machen. Sie sind vermutlich Mitte 20. Sie leben wahrscheinlich zusammen, sind vielleicht verheiratet, weil sie davon sprechen, dass sie mehr (Geld) haben, wenn sie beide verdienen.15. a) Pianistb) Akademikerehepaar,sie Lehrerin, Mittelstand, mit Kindern und eigenemHausc) Uwe ist Journalist geworden, wie er wollte, darf aber nicht seine eigeneMeinung schreiben (schreibt seine Artikel um, damit sie zur Politik derZeitung passen) und wird bald keine eigene Meinung mehr haben.d) Sie ist resigniert, glaubt nicht an Selbstverwirklichung. Wenn Sie Lehrerinwird, dann nur, um etwas mehr zu verdienen.16. a)Du kannst w?hlen. er folgte dem Rat von Freund, Eltern, kannte den k nftigen BerufünichtBerufsleben f hrtüzu Anpassung– Akzeptieren der Welt wie sie ist Man müsstewas?ndern.Man müsste raus. nicht wissen wohin –durch Weggehen ver?ndert man nichtsb) Die Erwachsenen orientieren sich an der Vergangenheit, finden die Gegenwartschlechter. Ihre Erziehung ist konservativ, eine Erziehung zur Anpassung. Siekontrollieren auch das Berufsleben, wie bei dem Journalisten Uwe.17. Studenten sollen eigene Erfahrungen einbringen.M? gliche L? sungen: soziales und politisches Engagement, mehr Risikobereitschaft, mehr Selbstbewusstsein, Rebellion, sich eigene, freie Gedanken machen, bewusst leben, mit anderen jungen Leuten ber die Weült und die Zukunft diskutieren, kritisch seinü 14In der Karikatur geht es darum, dass (deutsche) Studenten oft nicht wissen, mitwelcher Perspektive sie studieren und oft auch keine reale Perspektive haben. Nach dem Studium fallen sie in ein Loch.Man muss sich fr h Güedanken machen, was man werden will.HV ü15Korrigierte Liste (mit Unterstreichungen, die zum Teil Auffassungssache der Studenten sind)positiv an den Kindern negativ an den KindernRoswithaselbstbewusst, ehrlich, lieb die ganze Einstellung: fehlende Ordnung,Hilfsbereitschaft und R cksichtünahmeTobias: nur Umwelt, keine Hilfe im HaushaltIsabella: gegen Anpassung, Punkbeide: keine R cksüicht auf andere, egoistischBerndTobias ’Umweltengagement Unordentlichkeit, Unp nktlicühkeitOffenheit Isabella: Au? enseiterin, schlecht f r Beruf üTobias: wei? noch nicht, worauf es ankommt,nicht gut in der Schule, nichtleistungsorientiertAls Rollenspiele eignen sich Szenen wie:Ermahnung ordentlich zu sein und aufzuru?menAufforderung zur Mitarbeit im Haushalt –KrachIsabella frisiert sich, Tobias macht sich darber lustig. üTobias versucht, seine Eltern fr Umweltsüchutz zu gewinnen.Vater spricht berüKarriere und Leistung, Isabella erkl? rt, dass sie im Beruf gut sei.Redemittelü 1... % [ Akk] (5) erreichen Toleranz, ... [Nom]... % (der Befragten) (6) nennen Flei? , ... [ Akk] (ein wichtiges Ziel) [ Akk]Disziplin, ... [ Nom] (7) gelten ... % [ Dat ] als wichtig, ein wichtiges(7) gelten f ür ... % Erziehungsziel, ...H? flichkeit, ... [ Akk] (8) z?hlen ... % [ Nom] zu den weniger wichtigenZielen.H? flichkeit, ... [ Nom] (8) z?hlen f ür ... %... % (der Befragten) (9) betrachten(10) bezeichnen Anstand, ... als wichtig, .. ein wichtiges[ Akk] Ziel. [ Akk](11) ansehen(12) halten für18. Nach der Shell-Studie von 2006 sind traditionelle Werte wieder besonders ,in “.So 1,2 Ehrlichkeit bzw. Aufrichtigkeit mit 79 an der Spitze. An zweiter Stelle1,2,3 zwar Selbstst?ndigkeit, aber auf den Pl?tzen 3 bis 8 1,2,3 wieder eherkonservative Werte. So 4 Verl?sslichkeit und Hilfsbereitschaft mit je 64 %den 3. Platz 4 , und an 5. und 7. Stelle 1,2 mit Anstand und H?flichkeitsogar besonders konventionelle Werte. ,Soziale “W erte wie Toleranz undGerechtigkeitsgef hl wüerden von 56 % bzw. 55 % als wichtig 9, 10, 11 , womitsie in der Mitte 1, 2 . Auch Kontaktf?higkeit 5 immerhin noch 52%.Durchsetzungsf?higkeit, das in fr herenüStudien zu den wichtigsten Werten 8 ,7, 9, 10 2006 nur noch 50% der Befragten als wichtig. Ganz am Ende 1,2Kritikf? higkeit, das 39% 5 .ü 319.Von welchen Adjektiven kommen die Nomen?Ehrlichkeit —ehrlich Kontaktf? higkeit — kontaktf? hig Aufrichtigkeit —aufrichtig Kritikf? higkeit —kritikf? higGerechtigkeit —gerecht (nicht: gerechtig!) Durchsetzungsf?higkeit —durchsetzungsf?hig Freundlichkeit —freundlich Anpassungsf?higkeit —anpassungsf?higH? flichkeit —h?flich Hilfsbereitschaft —hilfsbereitFr?hlichkeit —fr? hlichKennen Sie die Adjektive zu den Nomen? Verl?sslichkeit —verl?sslichDisziplin —diszipliniertZuverl? ssigkeit —zuverl?ssigAnstand —anst?ndigSelbstst?ndigkeit —selbstst?ndigFlei? —flei? igPflichtbewusstsein —pflichtbewusst Toleranz —tolerant Verantwortungsbewusstsein —verantwortungs-Gehorsam(keit) —gehorsambewusstKreativit? t —kreativUmweltbewusstsein —umweltbewusstü 44. fehlende Ehrlichkeit, UnehrlichkeitObwohl Sabine eigentlich ganz nett ist, ist sie leider manchmal nicht ehrlich. 5. Hilfsbereitschaft, Verl?sslichkeit, Zuverl?ssigkeitEin Freund muss hilfsbereit und zuverl?ssig (verl?sslich) sein.6. fehlende Selbstst?ndigkeit, Unselbstst?ndigkeitEin Kind, das nicht lernt, selbst zu entscheiden, wird unselbstsnt?dig.7. Pflichtbewusstsein, HilfsbereitschaftDie Mitglieder im Club der guten Herzensind pflichtbewusst und hilfsbereit.8. fehlende Kontaktf?higkeitAu?enseiter sind oft unf?hig zu Kontakten.9. Kreativit? t, Flei?, VerantwortungsbewusstseinUnternehmer m süsen kreativ, flei?ig und verantwortungsbewusst sein.ü 5Wie hei?en die fehlenden Pr?positionen?1. ehrlich zu dir2. freundlich zu dem Fahrer3. beim Tragen behilflich sein4.an technischen Dingen interessiert5. Gegenüber Fremden ⋯tolerant sein6.auf die Eltern zu h?ren / vor ?lteren Leuten doch Respekt haben7.mit ihren Eltern nicht einverstanden/ f ür zu wichtig halten20.an der Studentenbewegung teilgenommen21. durch Unlust, fehlende Verantwortung f ür soziale Probleme undDesinteresse f ür/an Beruf und Karriere gekennzeichnet22. mit ⋯besch?ftigt / f?hig zu Kritik.ü 6 Diskussionsstoff–verschiedene Meinungen m?glich10. Ein- und Unterordnung: 1, 2, 3, 4, 16,1711. Selbstst?ndigkeit: 5, 6, 7, 8, 10, 11, 13 , m?glich auch 3, 412. kritisches Denken: 10, 11,_13, 14, m?glich auch 5, 613. Bildung: 9, 12, 15sehr abh?ngig von der Zeit und der Kultur8. modern: 5, 6, 8, 10, 11, 13, 14 1. Anpassung: 1 - 4, 16, 179. konventionell: 1, 3, 17 2. Selbstverwirklichung: 5 - 1510. konservativ/traditionell: 1 - 4, 16ü 71.Redemittel Beispiels?tzegleich In dieser Frage denken wir ganz ___gleich _.ebenso/genauso wie Er denkt _ebenso/genauso wie ich.anders als _Anders als ich________________________ h? lt er das f r falsüch.sowohl als auch _Sowohl ich als auch er_______________________ lehnen das ab.weder noch __Weder ich noch er___________________________ lehnt das ab.im Vergleich zu __Im Vergleich zu ihm______________ denke ich eher konservativ.im Gegensatz zu __Im Gegensatz zu mir ____________ findet er das ? u? e rst wichtig.w?hrend Ich mag das, w?hrend er das nicht mag. / w? hrend er das ablehnt.2.Eine Grafik von Anfang der 90er Jahre vergleicht, wie wichtig Eltern, Lehrern und Schülern verschiedene Erziehungsziele sind. Bei vielen Zielen, wie Selbstbeherrschung sind die Bewertungen beinahe gleich . Aber z.B. Gehorsamkeit sehen Lehrer und Sch lerü im Gegensatz zu den Eltern als nicht so wichtig an und anders als die Lehrer nehmen die Eltern die Durchsetzungsf?higkeit ziemlich wichtig. Sowohl Lehrer als auch Schüler betrachten die F?higkeit zur Unterordnung als weniger wichtig, w?hrend die Eltern hierin einen Wert sehen. Im Vergleich zu Lehrern und Sch leürn legen die Eltern auch mehr Wert auf gutes Benehmen.Insgesamt sind die Unterschiede in der Bewertung nicht gro?. Weder traditionelle noch moderne Werte werden von den Befragten als kaum wichtig oder unwichtigeingesch?tzt.ü8Beispiels?tze23. Aus der Grafik l?sst sich erkennen, dass die Schüler eher Ziele der geistigenSelbstst?ndigkeit und Kritikf? higkeit als wichtig einsch? tzen, w?hrend die Eltern eher Wert auf Ziele der Ein- und Unterordnung legen.24. W?hrend die Eltern im Flei? einen relativ gro?en Wert sehen, bewerten Sch ler üund Lehrer diesen Wert als nur ziemlich wichtig.25. Im Vergleich zu den anderen Werten liegen Selbstbeherrschungund ,sich mitProblemen auseinanderzusetzen de“n Binewertungen in der Mitte.26. Sowohl Lehrer als auch Schüler und Eltern legen Wert auf SelbstvertrauenundSelbstst?ndigkeit.27. Im Gegensatz zu den Lehrern nehmen die Eltern die Durchsetzungsf?higkeitrelativ wichtig.28. Lehrer bewerten die Bildung weniger hoch als die Sch ler; die Elterün sch?tzen sienoch h?her ein.29. Auf die F?higkeit zur Zusammenarbeit (Teamf?higkeit) legen die drei befragtenGruppen ziemlich gro?en Wert.30. Gehorsam und die F?higkeit zur Unterordnung stehen bei Sch lern undüLehrernals Werte an letzter Stelle.31. Darin, auf vielen Gebieten gut informiert zu sein, sehen alle Befragten einen etwagleich wichtigen Wert.。
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ElektrizitätslehreElektronenstrahl-RöhrenThomson-RöhreUNTERSUCHUNG DER ABLENKUNG VON ELEKTRONEN IM ELEKTRISCHEN UND MAGNETISCHEN FELD• Untersuchung der Ablenkung eines Elektronenstrahls in einem magnetischen Feld. • Untersuchung der Ablenkung eines Elektronenstrahls in einem elektrischen Feld.• Aufbau eines Geschwindigkeitsfilters aus gekreuztem elektrischem und magnetischem Feld. • Abschätzung der spezifischen Ladung des Elektrons.UE307050 10/08 UKALLGEMEINE GRUNDLAGENIn der Thomson-Röhre passieren die Elektronen in horizontaler Richtung eine Schlitzblende hinter der Anode und tref f en auf eine schräg in den Strahlengang gestellten Leuchtschirm, auf dem der Strahlverlauf sichtbar wird. Hinter der Schlitzblende ist ein Plattenkondensator angebracht, in dessen vertikalem elekt-rischem Feld die Elektronen vertikal abgelenkt werden. Zusätz-lich kann mit Helmholtzspulen ein senkrecht zur Strahlrichtung verlaufendes horizontales Magnetfeld aufgebaut werden, in demdie Elektronen ebenfalls vertikal abgelenkt werden:Fig. 1: Schematische Darstellung zur Thomson-Röhre. Ablenkungim elektrischen Feld (oben), (im magnetischen Feld unten)Auf ein Elektron, das sich mit der Geschwindigkeit v durch ein Magnetfeld B bewegt, wirkt die Lorentz-KraftB v F ×⋅−=e (1) e : Elementarladungsenkrecht zu der von der Bewegungsrichtung und dem Magnetfeld aufgespannten Ebene. Die Ablenkung erfolgt in vertikaler Richtung, wenn sowohl die Bewegungsrichtung wie auch das M agnetfeld in der horizontalen Ebene liegen (siehe Fig. 1 unten). Steht die Bewe-B v e rv ⋅⋅=2(2) r : Kreisbahnradius.U A ab. Es gilt:A 2U me⋅⋅(3)B und U A bekannt sind. Aus (2) und (3) folgt für die ()2A 2rB U ⋅⋅= (4)r lässt sich aus dem Austrittspunkt des abge-B der Helmhotzspulen ergibt sich aus dem Spulenstrom I HLiegt eine Spannung U P am Plattenkondensator an, so werden die Elektronen in dessen vertikalem elektrischem Feld E mit der KraftE F ⋅−=e (5) e : Elementarladungebenfalls vertikal abgelenkt (siehe Fig. 1 oben). Das elektrische Feld kann daher so gewählt werden, dass es die Ablenkung im magneti-schen Feld gerade ausgleicht:0=⋅⋅+⋅B v e E e (6) In diesem Fall lässt sich die Geschwindigkeit der Elektronen leichtbestimmen. Es gilt:B E v = (7) Eine Anordnung aus gekreuztem elektrischem und magnetischem Feld, in der die Ablenkung der Elektronen zu Null kompensiert wird, wird daher als Geschwindigkeitsfilter bezeichnet.Die Abhängigkeit der Geschwindigkeit v von der Beschleunigungs-spannung U A ergibt sich aus dem Vergleich zwischen potentieller und kinetischer Energie. Es gilt2A 2v m U e =⋅ bzw. A 22U m e v ⋅⋅= (8)GERÄTELISTE1 Thomson-Röhre S U18555 1 Röhrenhalter SU185001 1 Helmholtz-Spulenpaar S U185051 1 Hochspannungs-Netzgerät, 5 kV U33010 1 DC-Netzgerät, 0-500 V U33000 1 DC Amperemeter, 3 A, z.B.U17450 1 Satz 15 Sicherheits-ExperimentierkabelU138021SICHERHEITSHINWEISEGlühkathodenröhren sind dünnwandige, evakuierte Glaskolben.Vorsichtig behandeln: Implosionsgefahr!• Thomson-Röhre keinen mechanischen Belastungen aussetzen.An die Thomson-Röhre wird u.U. berührungsgefährliche Spannung angelegt:• Für Anschlüsse nur Sicherheits-Experimentierkabel verwenden. • Schaltungen nur bei ausgeschaltetem Versorgungsgerät vor-nehmen.•Thomson-Röhre nur bei ausgeschaltetem Versorgungsgerätein- und ausbauen.AUFBAUEinbau des Helmholtz-Spulenpaares und der Thomson-Röhre inden Röhrenhalter: • Beide Helmholtz-Spulen – mit den Anschlussbuchsen nachaußen weisend – in der Mitte des Spuleneinschubes einsetzen und ganz nach außen schieben.• Thomson-Röhre in den Röhrenhalter einschieben. Dabei dar-auf achten, dass die Kontaktstifte der Röhre ganz in die dafürvorgesehenen Kontaktöffnungen des Halters einrasten. Der mittlere Führungsstift der Röhre muss leicht hinten am Halter herausragen.• Beide Helmholtz-Spulen bis zur M arkierung nach innen ver-schieben. Der mittlere Abstand der beiden Helmholtz-Spulenbeträgt dann 68 mm.Anschluss der Heiz- und der Beschleunigungsspannung: •Hochspannungs-Netzgerät ausgeschaltet lassen und Span-nungssteller ganz zum linken Anschlag drehen.• Die Buchsen F3 und F4 des Röhrenhalters mittels Sicherheits-Experimentierkabeln mit dem Heizspannungsausgang (blaue Buchsen) des Hochspannungs-Netzgerätes verbinden (sieheauch Fig. 1).• Die Buchse C5 des Röhrenhalters mittels Sicherheits-Experimentierkabel mit dem Minus-Pol (schwarze Buchse) des Hochspannungs-Netzgerätes verbinden (Anschlüsse C5 und F4sind innerhalb der Röhre miteinander verbunden).•Die Buchse A1 des Röhrenhalters mit dem Plus-Pol (rote Buch-se) des Hochspannungsausgangs und den Plus-Pol mit der gelb-grünen Erdungsbuchse verbinden.Anschluss der Helmholtz-Spulen: • DC-Netzgerät ausgeschaltet lassen und alle Spannungssteller ganz zum linken Anschlag drehen.• Die Buchse A der ersten Spule mit dem Minus-Pol und Buchse Z mit dem Plus-Pol des 12-V-Ausganges verbinden.• Zweite Spule parallel zur ersten anschließen, dazu jeweils die gegenüberliegenden Buchsen verbinden.•Amperemeter in Reihe zu den beiden Helmholtz-Spulen schal-ten.Anschluss der Ablenkspannung:• Die Buchse G7 des Röhrenhalters mit dem Minus-Pol des 500-V-Ausganges verbinden. • Den Plus-Pol mit der gelb-grünen Erdungsbuchse des Hoch-spannungsgerätes verbinden. Hinweis: Sollen die Ablenkungen im elektrischen oder im magneti-schen Feld in der entgegengesetzten Richtung erfolgen, sind die Anschlüsse am jeweiligen DC-Netzgerät zu vertauschen.Fig. 2: Experimenteller Aufbau zur Untersuchung der Ablenkung im elektrischen und im magnetischen Feld.DURCHFÜHRUNG • Hochspannungsnetzgerät einschalten. Der Heizdraht beginntsofort, rötlich zu glühen.•Beschleunigungsspannung U A = 2,0 kV einstellen und den …waagerechten“ Verlauf des Elektronenstrahls auf dem Leucht-schirm beobachten.• DC-Netzgerät 0–500 V einschalten.•Langsam den Strom 2 I H durch das Helmholtz-Spulenpaar erhöhen, bis der Elektronenstrahl am Rand des Leuchtschirms durch Mitte der Skala verläuft (siehe Fig. 3). • Spannung U P an den Ablenkplatten so wählen, dass die Ablen-kung des Elektronenstrahl zu Null kompensiert wird. • Stromstärke 2 I H und ggf. Spannung U P notieren. • Spannung U P auf Null zurückstellen.• Messung für U A = 3,0 und 4,0 kV wiederholen.Fig. 3: Ablenkung des Elektronenstrahls durch die Mitte der Skalaam Rand des Leuchtschirms• Anodenspannung U A = 3 kV einstellen. •2 I H = 0,2 A wählen und die Plattenspannung U P so einstellen, dass die Ablenkung des Elektronenstrahls zu Null kompensiert wird.• Stromstärke 2 I H und Spannung U P notieren.•Vorgang für 2 I H = 0,4 A, 0,6 A und 0,8 A wiederholen.MESSBEISPIELTab. 1: (Zur magnetischen Ablenkung durch die Mitte der Randskala erforderlicher) Strom durch das Helmholtz-Spulenpaar 2 I H und (die Ablenkung zu Null kompensierende) Plattenspannung U P in Abhän-gigkeit von der Anodenspannung U A .U A / kV2 I H / AU P / V2,0 0,53 240 3,0 0,62 330 4,0 0,74 470Tab. 2: Helmholtz Spulenstrom 2 I H und kompensierende Platten-spannung U P bei der festen Anodenspannung U A = 3,0 kVNr.2 I H / AU P / V1 0,2 100 2 0,4 2253 0,6 3604 0,8 440AUSWERTUNGa) Das magnetische Feld B in einem Helmholtz-Spulenpaar ist pro-portional zum Strom I H durch eine einzelne Spule. Der Proportiona-litätsfaktor k kann aus dem Spulenradius R = 68 mm und der Win-dungszahl N = 320 je Spule berechnet werden:H I k B ⋅= mit A mT 24Am Vs 10454723,R N k =⋅⋅π⋅⎟⎠⎞⎜⎝⎛=−b) Der Krümmungsradius r des abgelenkten Elektronenstrahls lässtsich in Fig. 4 aus dem Austrittspunkt B bestimmen.Fig. 4: Darstellung zur Berechnung des Krümmungsradius r derElektronenbahn aus dem Abstand f zwischen dem Austritts-punkt B und dem Eckpunkt ANach Pythagoras gilt:()222222222a a r r c a r c b c r +⋅⋅−+=−+=+= 22222f k d a c +==+ mit k = 80 mm()2222121f k g a −⋅=⋅=Somit ist ()fk f k a a c r −⋅+=+=222222Liegt der Punkt B in der Mitte der Skala, ist f = 40 mm. Für diesen Fall berechnet man: r = 141 mm und22m 1021,r =⋅. Gl. (4) lässt sich damit umformen zu:22A m 10B ,U m e ⋅=c) Das elektrische Feld im Plattenkondensator lässt sich aus der Spannung U P und dem Plattenabstand d = 8 mm berechnen: dU E P=d) Zur Abschätzung der spezifischen Ladung des Elektrons berech-net man das Magnetfeld B aus den in Tab. 1 angegeben Werten für den Strom I H und erhält die in Tab. 3 angegebenen Werte.Fig. 5 zeigt eine grafische Darstellung des Zusammenhangs zwi-schen der Anodenspannung U A und dem Quadrat des M agnetfelds B 2 für die Werte aus Tab. 3.Die Steigung der eingezeichneten Usprungsgeraden beträgt 22mT kV 71,BU A =Daraus berechnet mankg As 1071m 101122A ⋅=⋅=,B ,U m e(Literaturwert:kgAs1076111⋅=,m e )Tab. 3: Aus den Messwerten I H der Tab.1 ermittelte Werte B und B 2 in Abhängigkeit von der Anodenspannung U A .U A / kVB / mTB 2 / mT 22,0 1,11 1,24 3,0 1,30 1,70 4,0 1,552,41Fig. 5: Grafische Darstellung des Zusammenhangs zwischen U A undB 2 bei konstantem Krümmungsradius r = 141 mm3B Scientific GmbH, Rudorffweg 8, 21031 Hamburg, Deutschland, e) Zur Bestätigung von Gl. (7) berechnet man aus den Messwerten der Tab. 2 die Wertepaare B und E , bei denen die Ablenkung Elekt-ronstrahls zu Null kompensiert wird (siehe Tab. 4) und stellt das Ergebnis in einem E -B -Diagramm dar. (siehe Fig. 6).In Übereinstimmung mit Gl. (7) liegen die M esswerte im Rahmen der M essgenauigkeit auf einer Ursprungsgeraden. Deren Steigung ist die Geschwindigkeit der Elektronen. Man erhält: sm10237⋅=,v (bei U A = 3,0 kV)Tab. 4: Magnetisches Feld B und kompensierendes elektrisches Feld E bei der festen Anodenspannung U A = 3,0 kVNr.B / mT E / V/mm1 0,4212,5 2 0,84 28,13 1,26 41,34 1,68 55,0Fig. 6:Grafische Darstellung der Messwerte aus Tab. 4f) Mit Hilfe der Messwerte aus Tab. 1 kann die Geschwindigkeit v der Elektronen für verschiedene Anodenspannungen U A bestimmt wer-den. Das Ergebnis ist in Tab. 5 eingetragen.Tab. 5: Aus den Messwerten I H und U P der Tab.1 ermittelte Werte B und E sowie die daraus berechnete Geschwindigkeit v und deren Quadrat in Abhängigkeit von der Anodenspannung U A . U A / kVB / mTE / V/mmv / m/sv 2 / (m/s)22,0 1,11 30,0 710702⋅, 141037⋅,3,0 1,30 41,3 710183⋅, 1410110⋅, 4,0 1,55 58,8 710793⋅, 1410414⋅,Fig. 7: Grafische Darstellung des Zusammenhangs zwischen v 2 und U AFig. 7 zeigt den Zusammenhang zwischen dem Quadrat der Ge-schwindigkeit und der Anodenspannung. Aus der Steigung der eingezeichneten Ursprungsgeraden lässt sich nach Gl. (8) ebenfalls die spezifische Ladung des Elektrons bestimmen.Man erhält:kg As 10812112A ⋅=⋅=,v U m e (Literaturwert: kgAs 1076111⋅=,m e )。
Multiple Objective Minimum Cost FlowProblems:A ReviewHorst W.Hamacher∗,Christian Roed Pedersen†,Stefan Ruzika∗18th February2005AbstractIn this paper,theory and algorithms for solving the multiple objective minimum costflow problem are reviewed.For both the continuous and integer case exact and approximation algorithms are presented.In addition,a section on compromise solutions summarizes cor-responding results.The reference list consists of all papers known to the authors which deal with the multiple objective minimum costflow problem.Keywords:Multiple objective optimization;networkflows;efficient solution;represen-tative systems.1IntroductionIn this paper we review papers which simultaneously cover two important modeling tools.This is on one hand the class of networkflow problems,which for several reasons are among the most studied and applied operations research models.They can be used to tackle a large set of real-world problems and occur as important building blocks and sub-problems in complex models.Furthermore,they possess nice theoretical properties such as the integrality of its basic workflow problems are known to be solvable by special algorithms which deal even with large scale problems in moderate computing time.On the other hand we consider problems with more than one objective.As in the case of networkflow problems,these multiple objective optimization problems are very im-portant as modeling tool,since very few real-world problems have only a single objective to be taken into account.In general,these objectives will be in conflict,such that there is no solution which simultaneously optimizes all objectives.Therefore one is generally interested tofind solutions which have the property that none of the objectives can be improved without worsening one of the other.Finding all or a suitable subset of these Pareto or efficient solutions is the goal of multiple objective optimization.Given the importance and the wealth of literature which exists for both of these prob-lem classes it is surprising that relatively few authors have worked on combining them to consider multiple objective networkflow problems.But networkflow problems are in-herently multiple objective in nature.Applications within transportation planning faces conflicting criteria like minimization of cost for selected routes,minimization of arrival times at the destination points,minimization of deterioration of goods,maximization of safety,etc.Since these applications typically requireflow values to be integer,one also has a prominent example showing the need to deal with integer multiple objective opti-mization workflow problems are obviously a very good starting point for this research,since the networkflow feasibility polyhedron is known to have the integrality property.To initiate more research in this-in our opinion-very important but neglected area, we review in this paper theoretical results and solution algorithms for the class of multiple objective minimum costflow problems.We have chosen not to consider any of the vari-ous special cases of the minimum cost networkflow problem(shortest path,assignment, transportation problem,etc.).All of these subclasses have received considerable attention in the operations research or-more specific-in the network design and routing literature and deserve their own reviews,since there exist various algorithms exploiting the special structure of those problems.For excellent existing reviews we refer the interested reader, for instance,to[CM86,CM93,UT94,Skr00].Although some of these survey papers in-clude sections on the general multiple objective minimum costflow problem,we considerit necessary to deal with this subject by itself to be able to elaborate more extensively on some details which could be of interest to the reader.We tried our best to include all relevant literature which is available as publication in a journal or as report via internet.But we apologize in advance to any author whose paper we left out unintendedly.The paper is organized as follows.In Section2we briefly introduce the standard nota-tion from multiple objective programming and networkflow theory.A review of exact and approximate methods for the continuous multiple objective minimum costflow problem is given in Section3.Section4contains a discussion of the same topics for the case of integer valuedflows.In Section5we summarize the results on compromise solutions.In Section6we summarize all results in tabular form and conclude the paper by pointing out some current lines of research.2Multiple Objective Linear Programs and Network Flows The goal of this section is to introduce terminology and basic results well-known from multiple objective linear programming and networkflow theory.For a more thorough in-troduction to these topics appropriate references are Steuer[Ste86],Ehrgott[Ehr00]and Ahuja,Magnanti,and Orlin[AMO93].2.1Multiple Objective Linear ProgramsA multiple objective linear program(MOLP)is given bymin Cx(MOLP) s.t.x∈Xwhere C=(c1,...,c p)T with rows c1,...,c p denotes a p×m linear objective matrix, x∈R m the vector of variables,and X the set of feasible solutions,subsequently called the decision space.For MOLPs,this set is a polyhedron,i.e.,X:=P:={x∈R m:Ax=b,x≥0}where A is an n×m constraint matrix and b∈R n the right-hand side vector.We refer to Y:=C X:={y:=Cx∈R p:x∈X}.as the objective space.By adding integrality requirements to the variables in X we obtain a multiple objective linear integer program(MOLIP).For both MOLP and MOLIP we assume that the objective functions are conflicting,that is,we exclude the existence of anideal solution x∈X which minimizes all p objectives simultaneously.Minimizing a vector-valued objective function needs some more explanation since there is no canonical ordering defined in R p for p≥2.Throughout this article we use the Pareto concept of optimality for MOLPs and MOLIPs which is based on the following two binary relations<and≤.Let y1,y2∈R p.Theny1≤y2:⇔y1k y2k∀k=1,...,p and y1=y2y1<y2:⇔y1k<y2k∀k=1,...,p.A point y2∈R p is called dominated by y1∈R p if y1≤y2.The Pareto cone is defined asR p :={y∈R p:y 0}.According to the Pareto concept of optimality,the efficient or Pareto set,X E,and theweakly efficient or weakly Pareto set,X wE,are defined asX E:={x∈X:there exists no¯x∈X:C¯x≤Cx}X wE:={x∈X:there exists no¯x∈X:C¯x<Cx}.The images of these sets under the vector-valued linear mapping CY N:=C X E and Y wN:=C X wEare called the nondominated set and the weakly nondominated set,respectively.In Figure 1examples of nondominated and dominated objective vectors are indicated by crosses and dots,respectively.Following the terminology of Steuer[Ste86]we use the denotation Z≥:=conv(Y N)+R p(the shaded grey area of Figure1)where conv is the convex hull operator.For MOLP and MOLIP the efficient frontier is defined as the set{y∈conv(Y N):conv(Y N)∩(y+(−R p))=y}.For MOLP the efficient frontier is identical with the set Y N.In the case ofp=2objectives,the efficient frontier of MOLP is known to be piecewise linear and convex. Its breakpoints are the extreme nondominated points which are images of extreme efficient solutions in the decision space.For MOLIP the efficient frontier is the nondominated set of its continuous relaxation.If a nondominated objective vector is on the efficient frontier it is called a supported nondominated objective vector.Otherwise it is an unsupported nondominated objective vector.We shall denote the corresponding solutions in decision space supported efficient solutions and unsupported efficient solutions,respectively.It is important to notice that for MOLP only supported efficient solutions exist,whereas for MOLIP unsupported efficient solutions may exist even if the constraint matrix for the considered MOLIP instance is totally unimodular.It is well known,that each supported efficient solution for MOLP can be found as an optimal solution to the weighted sum problem,min{λCx:x∈X},for a certainλ∈]0,1[p (Geoffrion[Geo68]and Isermann[Ise74]).c2xxFigure1:Z≥for a biobjective linear integer program with nondominated(cross)and dom-inated(dot)objective vectors.Unsupported nondominated objective vectors are located in its interior.Two different notions of connectivity based on topology and graph theory,respectively, are used in the context of multiple objective programming.We call a set S topologically connected if there does not exist nonempty open sets S1and S2such that S⊆S1∪S2and S1∩S2=∅.For MOLP the efficient set X E and the efficient frontier Y N are topologically connected as shown by Naccache[Nac78]and Warburton [War83],respectively.In contrast,neither X E nor Y N are topologically connected for MOLIP.Let G=(N,A)denote the adjacency graph of MOLP where N is the set of efficient basic feasible solutions.An edge between two nodes of N is included in A if and only if the corresponding efficient basic feasible solutions can be obtained from each other by a single pivot operation.Isermann[Ise79]showed that the adjacency graph G of MOLP is connected.This graph theoretical connectivity property of the set of all basic solutions in X E makes it possible tofind the entire efficient and nondominated sets by simple pivot exchange arguments for MOLPs(see Figure2).The samefigure illustrates that the adjacency graph is,in general,not connected for the integer version MOLIP.Consequently,it is not possible for MOLIPs to generate the efficient set by”traveling”across the adjacency graph only.This result was shown in the special case of biobjective shortest path problems by Przybylski,Gandibleux,and Ehrgott [PGE05].Obviously,it is depending on the definition of the adjacency graph in the integer case.Other definitions of the node and edge set may salvage connectivity.Investigations on suitable definitions and the algorithmic consequences are currently under research.Figure2:Illustration of adjacency graph:connectedness for MOLP(left)and disconnect-edness for MOLIP(right).2.2Minimum Cost Flow ProblemConsider a directed network G=(N,A)with node set N and arc set A.Let n=|N|andm=|A|.Each arc(i,j)∈A is associated with a nonnegative lower and a positive upperbound capacity referred to as l ij and u ij,respectively.Let b∈Z n be a vector of demand(if b i<0,i∈N)and supply(if b i>0,i∈N)satisfying i∈N b i=0.If b i=0for some i∈N,node i is a transshipment node.A function x:A→R is called a(network)flow ifit satisfies theflow conservation constraints{j:(i,j)∈A}x ij−{j:(j,i)∈A}x ji=b i for all i∈N,and the capacity constraintsl ij≤x ij≤u ij for all(i,j)∈A.The set of allflows satisfying theflow and the capacity constraints is theflow polyhe-dron,denoted P flow.Results from classic networkflow theory are not part of this survey. In particular,we will freely apply well-known results as the relation between basicflows and trees,the optimality criterion using negative cycles and the resulting cycle cancelling algorithm,shortest augmenting paths and path algorithms,the out-of-kilter procedure etc.The multiple objective minimum costflow problem(MMCF)can be concisely stated as the following mathematical program:min{(c1,...,c p)T x:x∈P flow}(MMCF) where c1,...,c p∈R m are nonnegative integer cost vectors.Note that the objective function Cx=(c1,...,c p)T x is composed of p linear functions whereas the decision space remains the same as for the classic minimum costflow problem,subsequently denoted MCF.Obviously,MCF is a special case of MMCF(with p=1)and MMCF is a special case of MOLP.Another special case which is addressed in most papers on MMCF is the biobjective minimum costflow problem(BMCF).MMCF is in general a continuousproblem,i.e.,theflows x ij may take on fractional values.If we want to enforce integrality we solve the multiple objective minimum cost integerflow problem(MMCIF)min{(c1,...,c p)T x:x∈X flow}(MMCIF) where X flow:=P flow∩Z m.Both MMCF and MMCIF become easy if the componentwise ordering is replaced by the lexicographical ordering.In the latter,two vectors are compared by looking at the first component in which they differ.The order of this component then defines the lex-icographical order of the vectors.Virtually all algorithms for the classic minimum cost flow problem can be carried over to the lexicographical minimum costflow problem(see, for instance,in a more general context,Hamacher[Ham80]or Calvete and Mateo[CM95]).For the bicriteria minimum costflow problem Ruhe[Ruh88a]uses a pathological graph introduced by Zadeh[Zad73]to show that there can be an exponential number of extreme nondominated objective vectors on the frontier,which makes even the continuous case in-tractable in general.Furthermore,BMCF is known to be a generalization of the bicriteria shortest path problem(BSP)which is N P-hard and has a#P-complete decision problem. These results obviously carry over to MMCF.More on general complexity results can be found in the book of Ehrgott[Ehr00].3Continuous Multiple Objective Minimum Cost Flow Prob-lemSimilar to the situation in linear programming,there are many more papers on the contin-uous multiple objective minimum costflow problem MMCF than on its integer counter-part.An obvious reason is that some of the techniques of MOLP can just be specialized to MMCF.In thefirst section papers are considered which aim at computing all efficient solutions.Methods forfinding a representative system for the efficient set are discussed in the second section.3.1Exact MethodsThe papers reviewed in this section present algorithms forfinding the entire set of efficient solutions of BMCF-either in decision space or in objective space([MP84,LP91,PHL92, SNGM00,SNGM03]).We found no papers on an exact solution method for MMCF with more than two objectives.All but one paper([SNGM03])exploit the topological connec-tivity of the set of efficient solutions.Since MMCF is a special case of MOLP,the graph theoretical connectivity result ofIsermann[Ise79]holds as well.Basic feasible solutions of MMCF(subsequently called basicflows)correspond to spanning trees([AMO93])and a pivot operation corresponds to the insertion of a non-tree edge into the tree and the deletion of an edge in the tree. Hence,two basic feasibleflows are adjacent if their tree representations have n−2arcs in common.Due to the graph theoretical connectivity property for MMCF,one can start with an arbitrary efficient basic feasibleflow and obtain the entire efficient frontier by iteratively performing network pivot operations,i.e.,by exchanging one arc in trees at a time.Entering a nonbasic arc(u,v)in the tree representation of an efficient basicflow x k yields a unique cycle W along whichδuv units offlow can be send before a new basic feasibleflow x l is obtained.Noteδuv=min{r ij:(i,j)∈W}equals the minimal capacity of the arcs in W in the incremental graph G(x k).The onlyflow change between x k and x l is on the arcs of this unique cycle.Only the introduction of nonbasic arcs that have out-of-kilter status with respect to at least one of the criteria can lead to other efficientflows ([Ehr99]).If two adjacent basic feasibleflows x k and x l are both efficient,then so are all of their convex combinations.Any such convex combination can be found forδuv>0by sending a suitable amount offlow0≤∆<δuv through the cycle.In terms of polyhedral structure of MMCF this corresponds to moving along the efficient edge connecting x k and x l in P flow([LP91]).Malhotra and Puri[MP84]provide a generalization of the out-of-kilter method to solve BMCF with a uniform capacity for all arcs,i.e.,u ij=u for all arcs(i,j)∈A.As the authors state,this idea can be modified to address general BMCF.The efficient frontier is built in a left-to-right fashion,starting with the lexicographical minimum for thefirst ob-jective(see Figure1).Due to the definition of a lexicographical minimalflow,all arcs are in-kilter with respect to thefirst objective.But,since by our general assumption BMCF does not have an ideal point some arcs are out-of-kilter for the second objective.The algorithm strives for an efficientflow with all arcs being in-kilter for the second objective, i.e.,a lexicographical minimalflow for the second objective.Therefore,for a givenflow the arcs being out-of-kilter for the second objective(and in-kilter for thefirst objective) are said to be eligible arcs.For each eligible arc Pareto cycles including this arc are found in the incremental graph of the currentflow and added to the currentflow.The obtained flows are argued to be efficient points on the frontier of BMCF.This argumentation can easily be seen to be wrong and in fact not only the generation of dominated objective vectors but also possible oversights of extreme points on the efficient frontier might occur. Even for the small network given by Malhotra and Puri themselves it can be seen that an extreme nondominated objective vector exists,which is not found by the proposed algorithm.The incorrect output of the algorithm is partly due to the fact that only one set of dual node variables(node prices)is introduced.This mistake is corrected by-among others-Lee and Pulat[LP91],Pulat et al.[PHL92]and Sede˜n o-Noda and Gonz´a lez-Mart´ın[SNGM00]who use one set of dual vari-ables for each objective.These papers are based on the following idea of Gass and Saaty [GS55]and its generalization by Geoffrion[Geo67].BMCF is formulated as the parametric programming problem P(λ):min f(x)= c1+λc2 x(P(λ)) s.t.x∈P flowwhere0≤λ≤∞(orδ≤λ≤φwhereδandφare suitably chosen lower and upper bounds).It is well known,that all optimal solutions for P(λ)are efficient solutions of BMCF,and that conversely all efficient solutions of BMCF can be found as optimal solu-tions of some P(λ)problem[Geo67].Similar to[MP84],the algorithm by Lee and Pulat[LP91]implements a revised ver-sion of the out-of-kilter method.Initially uniform weights are placed on both objectives and the resulting single objective minimum costflow problem,min{(c1+c2)x:x∈P flow} is solved by the out-of-kilter method after which theflow is adjusted to be basic by a rerouting procedure or node price adjustment procedure.Then from this compromise so-lution the frontier is searched to the left by considering arcs that are out-of-kilter with respect to thefirst objective and to the right by considering arcs that are out-of-kilter for the second objective.To perform the move from one basicflow to another the labeling procedure from the single criterion out-of-kilter method is modified and a procedure for ensuring the attainment of a basic feasibleflow is applied.The arc entering the basis is chosen upon a determination of the smallest ratio between reduced costs for the two criteria.This corresponds to choosing an arc that results in the steepest slope of the line between two consecutive points on the efficient frontier.Since it is mistakenly believed that efficient basic feasibleflows necessarily yield extreme nondominated objective vec-tors,the authors neglect to focus on the case of multiple nonbasic arcs having the same minimal value of the ratio of the two reduced costs.Consequently,possible nonextreme nondominated objective vectors are generated.The algorithm of Pulat,Huarng,and Lee[PHL92]is conceptually the same as the one by Malhotra and Puri,since it again utilizes adjacency results for searching the frontier in a left-to-right fashion.Apart from the addition of a second set of node prices another distinction is that Pulat et e the network simplex method to solve BMCF in its parametric programming formulation P(λ).Pulat et al.realize that some efficient basic feasibleflows may not correspond to extreme nondominated objective vectors.However, since the authors aim at a complete description of all efficient basic feasibleflows,in case of several arcs yielding a minimal ratio of the reduced costs,all of them are introduced in the current basic feasibleflow.As noted above,all nonbasic efficientflows can be found by sendingflow in the unique cycle between any two adjacent efficient basic feasibleflows. Hence,a complete description of all efficient basic feasibleflows is required tofind an explicit expression for the entire efficient set.Sede˜n o-Noda and Gonz´a lez-Mart´ın[SNGM00]build on the ideas of the three pre-ceding papers.P(λ)is solved in a left-to-right fashion using the network simplex method for the single criterion optimizations.The desired output of the algorithm is the set of extreme nondominated objective vectors.In each iteration from a list S of arcs yielding the minimal ratio of the reduced costs one arc is chosen to enter the basic tree of the current efficient basic feasibleflow x.This will result in a new efficient basic feasibleflow,ˆx which corresponds either to an extreme nondominated objective vector or a nonextreme nondominated objective vector.The former case is identified if all other arcs in S fulfill the optimality condition of the second objective,and in this case the obtained point is stored.In the latter case,arcs violating the optimality condition for the second objective still exist in S,and one of these is introduced into the basic tree ofˆx yielding a new efficient basic feasibleflow.If the list S is empty,an extreme nondominated objective vector has been identified,and a new list of arcs is built.The algorithm stops,if no more arcs are out-of-kilter with respect to the second objective.The papers reviewed above all exploit the topological connectivity of the efficient set.In contrast,Sede˜n o-Noda and Gonz´a lez-Mart´ın[SNGM03]modify a method proposed by Aneja and Nair[AN79],which iteratively applies the weighted sum problem.The method was originally designed for the bicriteria transportation problem.The method by Sede˜n o-Noda and Gonz´a lez-Mart´ın starts byfinding the two lexicographical minima.For each two identified consecutive points on the frontier a search for additional extreme non-dominated objective vectors in the triangle between these points and the corresponding local ideal point(c1 ,c2 ),is performed using Lagrangian theory and the network simplex method.The algorithmfinds the extreme point closest to the line between the ideal point and some appropriately chosen aspiration level vector z with z k>c k ,k=1,2.Whenever a new point is identified two new areas are introduced for future search.The output of the procedure is the set of all extreme nondominated objective vectors.Four of thefive described algorithms have been implemented,all using NETGEN [KNS74]as problem generator.In fact,three of the algorithms have been implemented by Sede˜n o-Noda and Gonz´a lez-Mart´ın on the same sample sets making a direct comparison possible[LP91,SNGM00,SNGM03].In total180networks(five replications of36setups) with the number of nodes ranging between25and40,the number of arcs ranging from 100to400and the cardinality of maximum capacity on the arcs ranging from10to100000 were considered.For these examples,the method by Sede˜n o-Noda and Gonz´a lez-Mart´ın [SNGM00]proved superior in all instances.The method by Sede˜n o-Noda and Gonz´a lez-Mart´ın[SNGM03]performs better than the method by Lee and Pulat[LP91]for sparse networks.Pulat et al.[PHL92]test their algorithm on90networks grouped in three different setups with the number of nodes ranging from10to100and the number of arcs ranging from30to500.3.2Approximate MethodsAs mentioned in Section2.2,Ruhe[Ruh88a]shows that the exact computation of the efficient frontier is,in general,intractable,since there may exist an exponential number of extreme nondominated objective vectors.Therefore,several approaches are proposed tofind representative subsets of the efficient frontier.All these approaches aim at the de-velopment of computationally appealing algorithms.The literature following this thought can be divided into two groups:Thefirst group argues for the computation of a limited number of points leading to afinal preferred solution in reasonable computation time.We have chosen to present this group in Section5along with the algorithmsfinding com-promise solutions for MMCIF.The second group approximates the frontier as a whole with provable good quality.All approaches in the second group are applicable to BMCF only and utilize sets L and U which”sandwich”the efficient frontier(see Figure3),i.e., Y N⊆ (L+R2 )∩(U+(−R2 )) .Figure3:Illustration of sandwich idea.All articles that use the sandwich idea for BMCF follow the algorithm of Burkard, Hamacher,and Rote[BHR91]for approximating univariate convex functions f:R→[a,b].We therefore present next this idea in its general framework.It is assumed that for any t∈[a,b]the left and right derivatives f−(t)and f+(t) are obtainable.Let a=t1<t2···<t n=b be afinite partition of the interval[a,b]. We refer to t i,i=1,...,n,as breakpoints.Two piecewise linear functions l(t)and u(t) approximate f(t)from above and from below,wheref(t i+1)−f(t i)u(t):=f(t i)+l(t)≤f(t)≤u(t)for all t∈[a,b].The error of the current approximation is measured in[BHR91]by max{u(t)−l(t): t∈[a,b]}.Let t l and t r be two consecutive breakpoints in the current partition satisfying t∗∈[t l,t r]where t∗=arg max{u(t)−l(t):t∈[a,b]}.Thus,[t l,t r]is an interval with the largest error.A new breakpoint t new:=t r−t lnew breakpoint is t new:=arg min(f(t)−k·t),but the rules vary in the choice of the parameter k.For the angle bisection rule,k equals the slope of the bisector of the outer angle of the triangle formed by the graphs(t,u(t))and(t,l(t)),t∈[t l,t r].In case of the slope bisection rule,k is the mean of the slopes of the two piecewise linear functions that determine u(t)in[t l,t r].For chord,angle bisection and slope bisection rule,the error decreases quadratically with the number of breakpoints.Consequently,an upper bound on the number of MCF evaluations can be derived to obtain a given accuracy level when applying any of the three rules(see[Ruh88b]and[FBR89]).Fruhwirth,Burkard,and Rote[FBR89],Burkard,Rote,Ruhe,and Sieber[BRRS89], and Ruhe[Ruh91]report on numerical studies comparing different partition rules.The chord rule and the angle bisection rule are compared with a special implementation of the angle bisection rule which exploits the bound on the number of MCFs that have to be solved to construct an approximation with a desired accuracy level.A primal network simplex algorithm is employed to solve the occuring MCFs.Nine network instances were generated with n=100,400,800and m=10n.Capacities and costs for the arcs were taken independently at random from the intervals[10,500]and[1,500],respectively.The special implementation of the angle bisection rule outperforms the angle bisection as well as the chord rule in terms of memory and time consumption.A derivative-free modification of the sandwich approximation approach was proposed by Yang and Goh[YG97].For each interval[t i,t i+1],the upper approximating function is computed as in Equation(1).The lower approximating function consists of a piecewise linear function that is parallel to the upper approximation.New breakpoints are computed with the chord rule.The algorithm is applied to bicriteria quadratic minimum costflow problems.In Ruhe and Fruhwirth[RF90]the sandwich algorithm is used in order to compute anε-optimal approximation for BMCF.Here,a subset S⊂P flow is calledε-optimal if for all x∈P flow there is a solutionˆx∈S such that c iˆx≤(1+ε)c i x for i=1,2.In their pseudo-polynomial time algorithm Ruhe and Fruhwirth modify the rule for determining additional breakpoints.Instead of solving only one MCF as in all previous sandwich algo-rithms,two MCFs are solved in each iteration.Two general questions are addressed:Given a valueε,anε-optimal set of small cardinality is determined,and,given the cardinality of S,anε-optimal set having a high level of accuracy is computed.Ruhe and Fruhwirth com-pare two realizations of their algorithm works are generated with n=600 and m=6000,9000,12000and n=900and m=9000,18000,respectively.The results are averaged over twenty instances for each of thefive network sizes.Capacities and costs are chosen randomly distributed in[500,5000]and[1,1500],respectively.The numerical study shows that already for relatively small sized approximating sets the accuracy level is quite high.。