卖火柴的小女孩 - 德语版
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Deutsch lernen und unterrichten – ArbeitsmaterialienTop-Thema mit VokabelnLiebe und Frieden für EuropaFür die einen ist er ein Symbol für die Vielfalt europäischer Musikkulturen, für die anderen ein Festival des schlechten Geschmacks. So oder so hat der Eurovision Song Contest Kultstatus.Ziemlich klein fing es 1956 an: Die europäische Einigung war weit entfernt, das Fernsehen gerade erfunden. Einige nationale Rundfunkanstalten beschlossen, etwas Gemeinsames zu unternehmen, um das Fernsehen bekannter zu machen. Sieben Länder nahmen am ersten Grand Prix Eurovision de la Chanson in Lugano teil. Beim ersten Wettbewerb durften nur Solokünstler auftreten und kein Lied sollte länger als dreieinhalb Minuten sein. Es gewann damals die Schweizerin Lys Assia.Mit der Zeit kamen immer mehr Länder dazu und die Teilnahme wurde zum Muss für viele Nationen. Dabei entwickelte der Eurovision Song Contest (ESC), wie er seit 1992 ge-nannt wird, seinen eigenen Sound jenseits aktueller Trends. Weder Punk noch Rock, noch Rap waren lange Zeit zu hören. Stattdessen gefühlvolle Balladen, in denen es um Liebe, Frieden und Einheit ging. Lange Zeit entschied eine Jury über die Gewinner. Seit 1998 aber können die Zuschauer für ihre Favoriten anrufen und abstimmen. Allerdingsdürfen sie nicht für das eigene Land anrufen.Doch wie schreibt man ein Lied, das allen gefällt? Da lange Zeit jedes Land nur mit Songs in seiner eigenen Sprache teilnehmen durfte, gab es textlich manche Kuriositäten: Titel wie "Boom Bang A Bang", "La La La" oder "Ding-A-Dong" waren zwar nicht besonders anspruchsvoll, aber jeder konnte sie mitsingen. Am 6. April 1974 gab es dann die große Ausnahme von der Grand-Prix-Regel: bunte Kleider und ein rockiger und moderner eng-lischsprachiger Song namens "Waterloo". Damit startete die Weltkarriere einer der erfolg-reichsten Popbands: ABBA aus Schweden.Der Zusammenbruch der Sowjetunion und der Zerfall Jugoslawiens brachten dem ESC zahlreiche neue Teilnehmerländer. Dadurch kamen viele musikalische Neuerungen und extravagante Auftritte in den Wettbewerb. Noch heute gehen die Meinungen zum Euro-vision Song Contest stark auseinander. Aber selbst jene, die mit der Musik nichts an-fangen können, machen es sich am Abend der Entscheidung mit Chips und Bier vor dem Fernseher gemütlich: Der Contest hat eben Kultstatus.Ihr Deutsch ist unser Auftrag!Deutsch lernen und unterrichten – ArbeitsmaterialienTop-Thema mit VokabelnGlossarso oder so – egal, wie man es siehtetwas hat Kultstatus – etwas ist sehr bekannt und beliebtRundfunkanstalt, die – eine Anstalt, die Radio- und Fernsehprogramme sendetGrand Prix Eurovision de la Chanson, der (französisch) – Großer Preis der Eurovision (eine Zusammensetzung aus "Europa" und "Television")auftreten – hier: auf einer Bühne Musik machen (Substantiv: der Auftritt)etwas ist ein Muss für jemanden – etwas ist für jemanden besonders wichtig Eurovision Song Contest (englisch) – Songwettbewerb der EurovisionSound, der (aus dem Englischen) – die Art, wie etwas klingt; der Klangjenseits aktueller Trends – so, dass etwas sich nicht daran orientiert, was modern ist Ballade, die – hier: das langsame und romantische LiedJury, die – eine Gruppe von Personen, die bei einem Wettbewerb entscheidet, wer ge-winntFavorit/in, der/die – jemand, von dem man möchte, dass er gewinntKuriosität, die – die Tatsache, dass etwas seltsam und verrückt istanspruchsvoll – hier: intelligent; nicht einfachZerfall, der – hier: die Tatsache, dass etwas in mehrere Teile getrennt wirdextravagant – sehr ungewöhnlichdie Meinungen zu etwas gehen auseinander – es gibt viele verschiedene Meinungen zu etwasmit etwas nichts anfangen können – etwas nicht interessant finden oder nicht mögen es sich gemütlich machen – sich entspannen und etwas genießenIhr Deutsch ist unser Auftrag!Deutsch lernen und unterrichten – ArbeitsmaterialienTop-Thema mit VokabelnFragen zum Text1. Am ersten Grand Prix Eurovision de la Chanson nahmen …a) zunächst nur kleine Länder teil.b) sieben Solokünstler aus der Schweiz teil.c) nur wenige Länder teil.2. Welche dieser Aussagen ist nicht richtig?a) Seit 1992 hat der Wettbewerb einen neuen Namen.b) Eine Jury entscheidet seit 1998 über den Gewinner.c) Das erste Mal fand der Song Contest 1956 statt.3. Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion …a) mussten reiche Länder mehr für die Teilnahme zahlen.b) stieg die Zahl der Teilnehmerländer stark an.c) gab es keine musikalischen Neuerungen mehr.4. Ergänzen Sie diesen Satz: "Mit Titeln wie 'Ding-A-Dong' …"a) waren nicht sehr anspruchsvoll.b) gingen die Meinungen auseinander.c) kann nicht jeder etwas anfangen.5. Wie kann man diesen Satz anders formulieren: "Nachdem ABBA beim Grand Prix aufgetreten war, startete ihre Weltkarriere."a) Der Auftritt beim Grand Prix bedeutete für ABBA den Start ihrer Weltkarriere.b) Nach dem Start ihrer Weltkarriere trat ABBA beim Grand Prix auf.c) Nach ABBAs Auftritt beim Grand Prix wurde der Wettbewerb berühmt.ArbeitsauftragKennen Sie den Eurovision Song Contest oder vergleichbare Veranstaltungen? Wie ist Ihre Meinung zu solchen Wettbewerben? Rufen Sie für Ihre Favoriten an oder haben Sie schon mal für Ihre Favoriten abgestimmt? Schreiben Sie einen kurzen Text darüber.Autorinnen: Mathias Klaus/Shirin KasraeianRedaktion: Beatrice Warken Ihr Deutsch ist unser Auftrag!。
《卖火柴的小女孩》简介
《卖火柴的小女孩》是丹麦著名童话作家安徒生的一篇脍炙人口的童话故事。
故事背景设定在一个寒冷的圣诞夜,讲述了一位可怜的小女孩,为了生计在街头卖火柴的悲惨经历。
小女孩在又黑又冷的街头,忍受着饥饿和寒冷的煎熬。
一整天过去了,她并没有卖出一根火柴。
随着夜色渐深,她害怕回家被爸爸打,只能蜷缩在墙角。
为了取暖,她划燃了手中的火柴,每划亮一根,眼前都会出现令人心碎的幻象:温暖的火炉、喷香的烤鹅、美丽的圣诞树,以及她思念已久的祖母。
这些温馨而短暂的梦境,反映了她内心深处最渴望的东西——爱、温暖和家的归属感。
当小女孩划燃最后一根火柴时,她看见了慈祥的祖母。
她渴望得到祖母的关爱和庇护,于是紧紧抓住祖母的形象不愿醒来。
然而,现实是残酷的,当新年的钟声响起时,人们发现小女孩已经冻死在街头,手中还握着那未燃尽的火柴。
通过这个故事,安徒生表达了对穷苦人民悲惨遭遇的深刻同情,以及对当时社会的不满。
他无情地揭示了资本主义社会的黑暗和罪恶,让人们深刻反思社会的不公和冷漠。
同时,小女孩在生命最后一刻的美好幻想,与她饥寒交迫的现实生活形成了鲜明的对比,让人深感心痛和惋惜。
《卖火柴的小女孩》不仅是一篇优秀的童话作品,更是一部具有深刻社会意义的文学作品。
它让我们更加珍惜现有的幸福生活,关注
那些生活在困境中的人们,并努力为他们创造一个更加公平、温暖的社会环境。
《卖火柴的小女孩》是丹麦著名童话作家汉斯·克里斯蒂安·安徒生的一篇经典童话作品,首次发表于1845年。
这个故事讲述了在一个寒冷的圣诞夜,一个贫穷的小女孩因为家庭贫困不得不在街头售卖火柴。
她又冷又饿,却无人问津,只能在幻觉中通过点燃火柴来寻求温暖和希望。
小女孩五次点燃火柴,每一次都看到了温馨、美好的幻象:温暖的大火炉、美味的食物、美丽的圣诞树以及逝去的奶奶。
最后一次,她划燃了所有的火柴,在火光中仿佛看到已故奶奶向她走来,带着她离开了这个冰冷的世界,飞向了一个没有饥饿、寒冷和痛苦的地方。
这个故事以其深刻的社会寓意和对人性的揭示,成为了世界儿童文学宝库中的璀璨明珠,唤起了人们对社会底层人民尤其是弱势儿童的关注与同情。
德语短篇童话故事德语各方言差距巨大,词汇不同,语法也不一样,彼此无法通话,但是童话故事是不分国界的,德语的童话你听过吗?下面是小编为你整理的德语短篇童话故事,希望对你有用!德语短篇童话故事篇1:Der Fuchs und der TigerDer Fuchs begegnete einst einem Tiger. Der zeigte ihm die Zähne, streckte die Krallen hervor und wollte ihn fressen. Der Fuchs sprach: »Mein Herr, Ihr müßt nicht denken, daß Ihr allein der Tiere König seid.Euer Mut kommt meinem noch nicht gleich. Wir wollen zusammen gehen, und Ihr wollet Euch hinter mir halten. Wenn die Menschen mich sehen und sich nicht fürchten, dann mögt Ihr mich fressen.« Der Tiger wars zufrieden, und so führte ihn der Fuchs auf eine große Straße.Die Wanderer nun, wenn sie von fern den Tiger sahen, erschraken alle und liefen weg. Da sprach d er Fuchs: »Was nun? Ich ging voran; die Menschen sahen mich und sahen Euch noch nicht.« Da zog der Tiger seinen Schwanz ein und lief weg.Der Tiger hatte wohl bemerkt, daß die Menschen sich vor dem Fuchse fürchteten, doch hatte er nicht bemerkt, daß der Fuchs des Tigers Furchtbarkeit entlehnte.德语短篇童话故事篇2:Die Wunderpfeife.Es war einmal ein Priester, der hatte einen Sohn, der so gut war, dass alle Menschen ihn lieb hatten. Sein Geschäft war hinauszuziehen und die Ziegen zu weiden.Eines Tages traf er an seinem Weideplatze den Panos, und der gab ihm ein Zicklein, wie man kein zweites in der Welt findet: sein Fell war golden, seine Ohren silbern und seine Hufe von Málama. Kaum hatte der Jüngling das Zicklein erhalten, soopferte er es Gott, indem er's verbrannte.Da erschien vor ihm ein Engel, von Gott gesandt, und fragte ihn, welche Belohnung er für seine Handlung begehre. Der Jüngling antwortete, er wünsche sich nichts andres als eine Hirtenpfeife von der Beschaffenheit, dass, wenn er auf ihr spiele, alle die ihn hörten zu tanzen anfingen. Alsbald war eine solche Flöte da. Der Jüngling nahm sie, und was ihm nunmehr auch widerfahren mochte, mit seiner Flöte rettete er sich. Da kam der Befehl vom König, ihn zu ergreifen.Allein es war niemandem möglich, ihn fest zunehmen. Endlich, um sich an dem Könige zu rächen, liess er sich freiwillig fangen. Als sie ihn aber nun ins Gefängniss geworfen hatten, da fing er an auf seiner Flöte zu blasen, und da tanzten nicht nur Thiere und Menschen, sondern auch Häuser und Felsen, und die Häuser und Felsen stürzten auf die Menschen und erdrückten sie alle sammt dem Könige; nur der Jüngling selbst und seine Familie blieben am Leben.Die ganze Sache aber war von Panos angestiftet, um die Welt etwas zu säubern von schlechten Menschen.德语短篇童话故事篇3:Der FeigenbaumDie Götter und die Asura ², beide von Pradschapati ³ stammend, stritten um die Herrschaft. Da gingen alle die Bäume des Waldes zu den Asura über; nur der Feigenbaum verließ die Götter nicht. Als die Götter die Asura besiegt hatt en, entzogen sie ihnen die Bäume wieder. Sie sprachen: "Wohlan! Die Nahrung, welche sich in diesen Bäumen befindet, ihren Saft, lasset uns in den Feigenbaum legen!Sollten sie wieder von uns gehen, so mögen sie uns erschöpft verlassen, wie eine leergemolkene Kuh, wie ein Stier, welcher gezogen hat." So legten sie die Nahrung, welche sich in diesenBäumen befand, ihren Saft, in den Feigenbaum. Infolge dieser Stärke reift er, wenn jeder andere Baum es auch tut; deshalb ist er immer saftreich, immer voll Milchsaft, daher vereinigt der Feigenbaum in sich alle Nahrung.*) Genau: Ficus glomerata (udumbara).² Götterfeinde, d. i. "Titanen" oder "Dämonen".³ Der Name des Schöpfers in den Brahmana.德语短篇童话故事篇4:Indra tötet den NamutschiNachdem Indra den Writra¹ getötet und die Asura² besiegt hatte, konnte er des Asura Namutschi nicht habhaft werden. Er suchte ihn durch Geschicklichkeit zu fangen. Sie rangen miteinander.Da war Namutschi ihm gegenüber im Vorteil und sagte zu ihm: "Laß uns einen Vertrag schließen; dann will ich dich loslassen. Du sollst mich weder mit Trockenem töten noch mit Nassem, weder bei Tag noch bei Nacht."Da goß Indra den Schaum der Gewässer auf ihn; denn dieser ist weder trocken noch naß. Es dämmerte, aber die Sonne war noch nicht aufgegangen - es war also weder bei Tag noch bei Nacht. In dieser Zwischenzeit schleuderte er ihm mit dem Schaum der Gewässer das Haupt heraus.Dieses verfolgte ihn, weil er zum Verräter an seinem Freund geworden war. Da ließ er die Apamarga-Pflanzen entstehen³ Di ese opferte er. Durch diese wehrte er die Dämonen von sich ab.¹ Ein Dämon, der die himmlischen Wässer raubte.² S. 16, Anm.³ Achyranthes aspera, eine Pflanze, die in der Heilkunde, bei Opfern und anderen religiösen Zwecken sowie bei Beschwörungen Verwend ung findet.。
Hänsel und GretelVor einem großen Walde wohnte ein armer Holzhacker mit seiner Frau und seinen zwei Kindern; das Bübchen hieß Hänsel und das Mädchen Gretel. Er hatte wenig zu beißen und zu brechen, und einmal, als große Teuerung ins Land kam, konnte er das tägliche Brot nicht mehr schaffen. Wie er sich nun abends im Bette Gedanken machte und sich vor Sorgenherumwälzte, seufzte er und sprach zu seiner Frau: Was soll aus uns werden? Wie können wir unsere armen Kinderernähren da wir für uns selbst nichts mehr haben? Weißt du was, Mann, antwortete die Frau, wir wollen morgen in allerFrühe die Kinder hinaus in den Wald führen, wo er am dicksten ist. Da machen wir ihnen ein Feuer an und geben jedem noch ein Stückchen Brot, dann gehen wir an unsere Arbeit und lassen sie allein. Sie finden den Weg nicht wieder nach Haus, und wir sind sie los. Nein, Frau, sagte der Mann, das tue ich nicht; wie sollt ich's übers Herz bringen, meine Kinder im Walde allein zu lassen! Die wilden Tiere würden bald kommen und sie zerreißen. Oh, du Narr, sagte sie, dann müssen wir alle viere Hungers sterben, du kannst nur die Bretter für die Särge hobeln, und ließ ihm keine Ruhe, bis er einwilligte. Aber die armen Kinder dauern mich doch, sagte der Mann. Die zwei Kinder hatten vor Hunger auch nicht einschlafen können und hatten gehört, was die Stiefmutter zum Vater gesagt hatte. Gretel weinte bittere Tränen und sprach zu Hänsel: Nun ist's um uns geschehen. Still, Gretel, sprach Hänsel, gräme dich nicht, ich will uns schon helfen. Und als die Alten eingeschlafen waren, stand er auf, zog sein Röcklein an, machte die Untertüre auf und schlich sich hinaus. Da schien der Mond ganz hell, und die weißen Kieselsteine, die vor dem Haus lagen, glänzten wie lauter Batzen. Hänsel bückte sich und steckte so viele in sein Rocktäschlein, als nur hinein wollten. Dann ging er wieder zurück, sprach zu Gretel: Sei getrost, liebes Schwesterchen, und schlaf nur ruhig ein, Gott wird uns nicht verlassen, und legte sich wieder in sein Bett.Als der Tag anbrach, noch ehe die Sonne aufgegangen war, kam schon die Frau und weckte die beiden Kinder: Steht auf, ihr Faulenzer, wir wollen in den Wald gehen und Holz holen. Dann gab sie jedem ein Stückchen Brot und sprach: Da habt ihr etwas für den Mittag, aber eßt's nicht vorher auf, weiter kriegt ihr nichts. Gretel nahm das Brot unter die Schürze, weilHänsel die Steine in der Tasche hatte. Danach machten sie sich alle zusammen auf den Weg nach dem Wald. Als sie ein Weilchen gegangen waren, stand Hänsel still und guckte nach dem Haus zurück und tat das wieder und immer wieder. Der Vater sprach: Hänsel, was guckst du da und bleibst zurück, hab acht und vergiß deine Beine nicht! Ach, Vater, sagte Hänsel, ich sehe nach meinem weißen Kätzchen, das sitzt oben auf dem Dach und will mir Ade sagen. Die Frau sprach: Narr, das ist dein Kätzchen nicht, das ist die Morgensonne, die auf den Schornstein scheint. Hänsel aber hatte nicht nach dem Kätzchen gesehen, sondern immer einen von den blanken Kieselsteinen aus seiner Tasche auf den Weg geworfen.Als sie mitten in den Wald gekommen waren, sprach der Vater: Nun sammelt Holz, ihr Kinder, ich will ein Feuer anmachen, damit ihr nicht friert. Hänsel und Gretel trugen Reisig zusammen, einen kleinen Berg hoch. Das Reisig ward angezündet, und als die Flamme recht hoch brannte, sagte die Frau: Nun legt euch ans Feuer, ihr Kinder, und ruht euch aus, wir gehen in den Wald und hauen Holz. Wenn wir fertig sind, kommen wir wieder und holen euch ab.Hänsel und Gretel saßen um das Feuer, und als der Mittag kam, aß jedes sein Stücklein Brot. Und weil sie die Schläge der Holzaxt hörten, so glaubten sie, ihr Vater wär' in der Nähe. Es war aber nicht die Holzaxt, es war ein Ast, den er an einendürren Baum gebunden hatte und den der Wind hin und her schlug. Und als sie so lange gesessen hatten, fielen ihnen die Augen vor Müdigkeit zu, und sie schliefen fest ein. Als sie endlich erwachten, war es schon finstere Nacht. Gretel fing an zu weinen und sprach: Wie sollen wir nun aus dem Wald kommen? Hänsel aber tröstete sie: Wart nur ein Weilchen, bis der Mond aufgegangen ist, dann wollen wir den Weg schon finden. Und als der volle Mond aufgestiegen war, so nahm Hänsel sein Schwesterchern an der Hand und ging den Kieselsteinen nach, die schimmerten wie neugeschlagene Batzen und zeigten ihnen den Weg. Sie gingen die ganze Nacht hindurch und kamen bei anbrechendem Tag wieder zu ihres Vaters Haus. Sie klopften an die Tür, und als die Frau aufmachte und sah, daß es Hänsel und Gretel waren, sprach sie: Ihr bösen Kinder, was habt ihr so lange im Walde geschlafen, wir haben geglaubt, ihr wollet gar nicht wiederkommen. Der Vater aber freute sich, denn es war ihm zu Herzen gegangen, daß er sie so allein zurückgelassen hatte.Nicht lange danach war wieder Not in allen Ecken, und die Kinder hörten, wie die Mutter nachts im Bette zu dem Vater sprach: Alles ist wieder aufgezehrt, wir haben noch einen halben Laib Brot, hernach hat das Lied ein Ende. Die Kindermüssen fort, wir wollen sie tiefer in den Wald hineinführen, damit sie den Weg nicht wieder herausfinden; es ist sonst keine Rettung für uns. Dem Mann fiel's schwer aufs Herz, und er dachte: Es wäre besser, daß du den letzten Bissen mit deinen Kindern teiltest. Aber die Frau hörte auf nichts, was er sagte, schalt ihn und machte ihm Vorwürfe. Wer A sagt, muß B sagen, und weil er das erstemal nachgegeben hatte, so mußte er es auch zum zweitenmal.Die Kinder waren aber noch wach gewesen und hatten das Gespräch mitangehört. Als die Alten schliefen, stand Hänsel wieder auf, wollte hinaus und die Kieselsteine auflesen, wie das vorigemal; aber die Frau hatte die Tür verschlossen, undHänsel konnte nicht heraus. Aber er tröstete sein Schwesterchen und sprach: Weine nicht, Gretel, und schlaf nur ruhig, der liebe Gott wird uns schon helfen.Am frühen Morgen kam die Frau und holte die Kinder aus dem Bette. Sie erhielten ihr Stückchen Brot, das war aber noch kleiner als das vorigemal. Auf dem Wege nach dem Wald bröckelte es Hänsel in der Tasche, stand oft still und warf einBröcklein auf die Erde. Hänsel, was stehst du und guckst dich um? sagte der Vater, geh deiner Wege! Ich sehe nach meinem Täubchen, das sitzt auf dem Dache und will mir Ade sagen, antwortete Hänsel. Narr, sagte die Frau, das ist deinTäubchen nicht, das ist die Morgensonne, die auf den Schornstein oben scheint. Hänsel aber warf nach und nach alleBröcklein auf den Weg.Die Frau führte die Kinder noch tiefer in den Wald, wo sie ihr Lebtag noch nicht gewesen waren. Da ward wieder ein großes Feuer angemacht, und die Mutter sagte: Bleibt nur da sitzen, ihr Kinder, und wenn ihr müde seid, könnt ihr ein wenig schlafen. Wir gehen in den Wald und hauen Holz, und abends, wenn wir fertig sind, kommen wir und holen euch ab. Als es Mittag war, teilte Gretel ihr Brot mit Hänsel, der sein Stück auf den Weg gestreut hatte. Dann schliefen sie ein, und der Abend verging; aber niemand kam zu den armen Kindern. Sie erwachten erst in der finstern Nacht, und Hänsel tröstete sein Schwesterchen und sagte: Wart nur, Gretel, bis der Mond aufgeht, dann werden wir die Brotbröcklein sehen, die ich ausgestreut habe, die zeigen uns den Weg nach Haus. Als der Mond kam, machten sie sich auf, aber sie fanden keinBröcklein mehr, denn die viel tausend Vögel, die im Walde und im Felde umherfliegen, die hatten sie weggepickt. Hänsel sagte zu Gretel: Wir werden den Weg schon finden. Aber sie fanden ihn nicht. Sie gingen die ganze Nacht und noch einen Tag von Morgen bis Abend, aber sie kamen aus dem Wald nicht heraus und waren so hungrig, denn sie hatten nichts als die paar Beeren, die auf der Erde standen. Und weil sie so müde waren, daß die Beine sie nicht mehr tragen wollten, so legten sie sich unter einen Baum und schliefen ein. Nun war's schon der dritte Morgen, daß sie ihres Vaters Haus verlassen hatten. Sie fingen wieder an zu gehen, aber sie gerieten immer tiefer in den Wald, und wenn nicht bald Hilfe kam, mußten sie verschmachten. Als es Mittag war, sahen sie ein schönes, schneeweißes Vögelein auf einem Ast sitzen, das sang so schön, daß sie stehen blieben und ihm zuhörten. Und als es fertig war, schwang es seine Flügel und flog vor ihnen her, und sie gingen ihm nach, bis sie zu einem Häuschen gelangten, auf dessen Dach es sich setzte, und als sie ganz nahe herankamen, so sahen sie, daß das Häuslein aus Brot gebaut war und mit Kuchen gedeckt; aber die Fenster waren von hellem Zucker. Da wollen wir uns dranmachen, sprach Hänsel, und eine gesegnete Mahlzeit halten. Ich will ein Stück vom Dach essen, Gretel, du kannst vom Fenster essen, das schmeckt süß. Hänsel reichte in die Höhe und brach sich ein wenig vom Dach ab, um zu versuchen, wie es schmeckte, und Gretel stellte sich an die Scheiben und knupperte daran. Da rief eine feine Stimme aus der Stube heraus:Knupper, knupper, Kneischen,Wer knuppert an meinem Häuschen ?"Die Kinder antworteten:Der Wind, der Wind,Das himmlische Kind,und aßen weiter, ohne sich irre machen zu lassen. Hänsel, dem das Dach sehr gut schmeckte, riß sich ein großes Stück davon herunter, und Gretel stieß eine ganze runde Fensterscheibe heraus, setzte sich nieder und tat sich wohl damit. Da ging auf einmal die Türe auf, und eine steinalte Frau, die sich auf eine Krücke stützte, kam herausgeschlichen. Hänsel und Gretel erschraken so gewaltig, daß sie fallen ließen, was sie in den Händen hielten. Die Alte aber wackelte mit dem Kopfe und sprach: Ei, ihr lieben Kinder, wer hat euch hierher gebracht? Kommt nur herein und bleibt bei mir, es geschieht euch kein Leid. Sie faßte beide an der Hand und führte sie in ihr Häuschen. Da ward ein gutes Essen aufgetragen, Milch und Pfannkuchen mit Zucker, Äpfel und Nüsse. Hernach wurden zwei schöne Bettlein weiß gedeckt, und Hänsel und Gretel legten sich hinein und meinten, sie wären im Himmel.。
类文阅读-8 卖火柴的小女孩安妮日记(节选)[德]安妮·弗兰克亲爱的凯蒂:只要妈妈一烦(燥躁),就预示着我又要遭殃了。
昨天晚上,玛格特正在读一本配有很漂亮插图的书,后来她起身上楼时顺手把书放在了一边。
我当时正闲着没事儿,就顺手捧起那本书看那些图画。
谁知没多会儿玛格特就回来了,看见书竟在我的手上,皱了皱眉头就朝我要书。
我只是想再多看一小会儿,玛格特却越来越气。
接着妈妈过来了:“把书给玛格特,人家正读着哩。
”她说。
爸爸听到我们的吵闹声也走了进来。
他甚至连怎么回事儿都不知道,只看到玛格特那张委屈的脸便立刻冲(chōng chòng)着我说:“我倒是想看看要是玛格特拿了你正在看的书你会说什么?!”我立刻就蔫(niān yān)儿了,放下书离开了房间。
他们肯定会以为我生气了。
其实我没有,但内心里感到无比难过。
我又不是不还给玛格特,要是爸妈不干涉,我会把书还给她的。
为什么爸妈要这么护着玛格特,就好像她受了天大的委屈?很显然,妈妈是玛格特的靠山,她和玛格特总是相互袒护。
我已经习惯了,所以我对妈妈的唠叨和玛格特的情绪毫不在乎。
爸爸就不同了,我一向敬爱和信赖他,他在我心目中的位置胜过任何人。
我知道他很(宠庞)爱玛格特,因为她漂亮、聪明、可爱,每次她想做什么,爸爸都会同意。
其实这些我都不在乎。
我从来没有嫉妒过玛格特。
我只是渴望爸爸对我真实的爱,不仅包含对我的关爱,更重要的是对我的肯定。
有时候,我相信上帝是存心要考验我,无论现在还是将来,我一定要。
你的安妮1.用“/”画去括号里不正确的读音或汉字。
2.“为什么爸妈要这么护着玛格特,就好像她受了天大的委屈?”对这句话理解有误的是()A.这句话表达了安妮内心对爸爸妈妈的不满。
B.安妮认为真正受委屈的不是玛格特而是自己。
C.安妮认为玛格特受的委屈并没有天那么大。
3.通过阅读,你可以知道安妮的家里有哪些人?他们相互的关系是怎样的?4.结尾安妮说自己一定要怎样呢?想一想,写在文中的横线上吧。
快乐王子和卖火柴的小女孩寓言故事卖火柴的小女孩原文圣诞夜,卖火柴的小女孩因为没有卖掉一盒火柴,所以她不敢回家,在空空的街上走着。
她穿着很单薄的衣服,寒风透过衣领和袖口钻了进去,像针一样扎在小女孩的肉体上,她哆哆嗦嗦地冷得发抖,于是她抱紧了自己的身体。
她的脸冻得发紫,于是就蜷缩在路边的墙角里。
她又饥又冷,想以烧火柴的方式为自己取暖,但是她不敢,因为她怕她爸爸骂她。
她看到不远处有一个王子的雕像耸立在那里,手拿着宝剑,穿着一身皇帝玉装,头戴一顶镶着一大颗蓝宝石的帽子,衣服上镶嵌着很多宝石。
“如果我有一颗宝石的话,就可以买件棉袄穿,可以买点东西吃。
”小女孩自言自语地说。
王子听到了小女孩的话,便抖落一颗宝石在小女孩面前,说:“拿去换点钱,去买件棉袄,去买点东西吃吧!”小女孩谢过王子后,伸手去捡宝石。
可她怎么也捡不起来,原来她的手已经冻僵了,手指弯都弯不起来。
她难过地看了看王子。
王子就给她的手吹了一口气,小女孩感觉暖暖的,真好,她的手指能弯曲了,捡起了地上的那颗宝石。
“哇!多漂亮的一颗宝石啊!”小女孩看着那金光闪闪的宝石说。
一路上,小女孩闻着美酒佳肴的香味,她的肚子“咕噜咕噜”地叫个不停。
她加快了步伐,走到了一家当铺,店老板拿起宝石掂量了一下,于是就给了小女孩好多钱。
小女孩高兴地接过钱,说了声谢谢。
小女孩拿到钱后,就去服装店买了一件好看的棉袄,穿上了。
呵!好暖和!她又来到一口家餐饮店,要了两份汉堡包和一杯奶茶。
她吃着汉堡包,她又喝了一口奶茶,那种饱饱的感觉就是不一样。
小女孩好高兴,哼着小曲离开了餐饮店往回走,因为她要感谢快乐王子,如果没有他的帮助,自己还不知道在什么地方发抖呢!“快乐王子也一定饿了吧!我去给他买点吃的东西吧!”小女孩说完就往回走。
她发现那个商店不见了,于是她奇怪地自言自语:“这个商店怎么不见了呀?是自己走错路了吗?”没有走错啊,她很清楚地记得这个地方!但是为什么又没有了呢?她很失望地往回走。
卖火柴的小女孩原文一、故事背景《卖火柴的小女孩》是丹麦作家安徒生的一篇著名童话故事。
故事发生在寒冷的圣诞夜,主要讲述了一个名叫小玛丽亚的小女孩在雪地里卖火柴的艰难经历,以及她最终的可悲结局。
二、故事内容故事发生在一个寒冷的圣诞夜。
小玛丽亚是一个贫穷的小女孩,她身上穿着破烂不堪的衣服,手里拿着一捆火柴,希望能够卖出去几根,换取一点盖饭和温暖。
小玛丽亚走到了城市的大街上,但是天气太冷了,几乎没有人愿意停下来买火柴。
小玛丽亚冻得直打哆嗦,脚也冻得麻木不仁。
在寒冷的大街上,小玛丽亚看到远处一个灯光闪烁的地方,那里传来一股浓郁的火柴香味。
小玛丽亚觉得非常温暖,于是她跑过去,希望能靠近火光来暖和一下。
小玛丽亚看到了一个大房子的窗户,从窗户里透出来的光让她感到非常温暖。
她凑近窗户,但是无论如何,她的身体都无法进入房子。
小玛丽亚继续往前走,她找到一个拐角,对面有一个小巷子。
小巷子的尽头有一个垃圾箱,上面除了一些破烂的纸屑之外,还有一张灰色的毯子。
小玛丽亚痛苦地蜷缩在垃圾箱边,她用一根火柴点燃了它。
在火焰的光芒下,她看到了一个美丽的景象:一个个温暖的房间、丰盛的晚餐和快乐的家庭。
小玛丽亚不愿离开火光,她又点燃了另一根火柴。
这一次,她看到了正在燃烧的圣诞树和满天的烟花。
小玛丽亚感觉自己来到了一个美丽的仙境。
然而,当火柴熄灭的时候,小玛丽亚又回到了寒冷的现实中。
她再也无法忍受寒冷,她点燃了最后一根火柴,希望能够永远留在美好的景象中。
小玛丽亚看到了她已经失去的亲人和他们的温暖。
她迎着火柴的光芒微笑着,最终她的心灵在火焰中飘荡而去。
三、故事主题《卖火柴的小女孩》这个故事中,小玛丽亚是一个无辜的孩子,她在严寒的夜晚挣扎求生,但最终却命丧于寒冷之中。
这个故事表达了对于贫困人群的关怀和呼吁。
故事中的小玛丽亚用火柴点燃了她的幻想和希望,这些幻想和希望带给她一瞬间的温暖和快乐,但却无法改变她的贫困和命运。
这个故事警示我们,贫困不仅带来了物质上的困苦,更带来了精神上的折磨。
Die Bremer StadtmusikantenEs hatte ein Mann einen Esel, der schon lange Jahre die Säcke unverdrossen zur Mühle getragen hatte, dessen Kräfte aber nun zu Ende gingen, sodass er zur Arbeit immer untauglicher ward. Da dachte der Herr daran, ihn aus dem Futter zu schaffen, aber der Esel merkte, dass kein guter Wind wehte, lief fort und machte sich auf den Weg nach Bremen. Dort, meinte er, könnte er ja Stadtmusikant werden. Als er ein Weilchen fortgegangen war, fand er einen Jagdhund auf dem Wege liegen, der japste wie einer, der sich müde gelaufen hat. Nun, was japst du so?", fragte der Esel. Ach", sagte der Hund, weil ich alt bin und jeden Tag schwächer werde, auch auf der Jagd nicht mehr fort kann, hat mich mein Herr wollen totschlagen, da hab ich Reißaus genommen. Aber womit soll ich nun mein Brot verdienen?" Weißt du was", sprach der Esel, ich gehe nach Bremen und werde dort Stadtmusikant, geh mit und lass dich auch bei der Musik annehmen. Ich spiele die Laute, und du schlägst die Pauken." Der Hund war zufrieden und sie gingen weiter. Es dauerte nicht lange, so saß da eine Katze an dem Weg und machte ein Gesicht wie drei Tage Regenwetter. Nun, was ist dir in die Quere gekommen, alter Bartputzer?", sprach der Esel. Wer kann da lustig sein, wenn's einem an den Kragen geht", antwortete die Katze, weil ich nun zu Jahren komme, meine Zähne stumpf werden und ich lieber hinter dem Ofen sitze als nach Mäusen herumjage, hat mich meine Frau ersäufen wollen. Ich habe mich zwar noch fortgemacht, aber nun ist guter Rat teuer. Wo soll ich hin?" Geh mit uns nach Bremen, du verstehst dich doch auf die Nachtmusik, da kannst du ein Stadtmusikant werden!" Die Katze hielt das für gut und ging mit. Darauf kamen die drei Landesflüchtigen an einem Hof vorbei, da saß auf dem Tor der Haushahn und schrie aus Leibeskräften. Du schreist einem durch Mark und Bein", sprach der Esel, was hast du vor?" Da hab ich gut Wetter prophezeit", sprach der Hahn, weil unserer lieben Frauen Tag ist, wo sie dem Christkindlein die Hemdchen gewaschen hat und sie trocknen will. Aber weil am Sonntag Gäste kommen, so hat die Hausfrau doch kein Erbarmen und hat der Köchin gesagt, sie wollte mich in der Suppe essen und da soll ich mir heute Abend den Kopf abschneiden lassen. Nun schrei ich aus vollem Hals, solang ich noch kann." Ei was, du Rotkopf", sagte der Esel, zieh lieber mit uns fort, wir gehen nach Bremen, etwas besseres als den Tod findest duüberall. Du hast eine gute Stimme und wenn wir zusammen musizieren, so wäre dies wohl fantastisch." Der Hahn ließ sich den Vorschlag gefallen und sie gingen alle zusammen fort.Sie konnten aber die Stadt Bremen in einem Tag nicht erreichen und kamen abends in einen Wald, wo sie übernachten wollten. Der Esel und der Hund legten sich unter einen großen Baum, die Katze und der Hahn machten sich in die Äste, der Hahn aber flog bis in die Spitze, wo er sich sicher fühlte. Ehe er einschlief, sah er sich noch einmal nach allen vier Winden um, da dachte er, er sähe in der Ferne ein Fünkchen brennen und rief seinen Gesellen zu, es müßte nicht gar weit ein Haus sein, denn es scheine ein Licht. Sprach der Esel: So müssen wir uns aufmachen und noch hingehen, denn hier ist die Herberge schlecht." Der Hund meinte, ein paar Knochen und etwas Fleisch dran täten ihm auch gut. Also machten sie sich auf den Weg nach der Gegend, wo das Licht war und sahen es bald heller schimmern. Es wurde immer größer, bis sie vor ein hell erleuchtetes Räuberhaus kamen. Der Eselnäherte sich dem Fenster und schaute hinein. Was siehst du, Grauschimmel?", fragte der Hahn. Was ich sehe?", antwortete der Esel. Einen gedeckten Tisch mit schönem Essen und Trinken und Räuber sitzen daran und lassen es sich wohl sein." Das wäre was für uns", sprach der Hahn. Ja, ja, ach, wären wir da!", sagte der Esel. Da ratschlagten die Tiere, wie sie es anfangen könnten, um die Räuber hinauszujagen, und fanden endlich ein Mittel. Der Esel musste sich mit den Vorderfüßen auf das Fenster stellen, der Hund auf den Rücken des Esels springen, die Katze auf den Hund klettern und endlich flog der Hahn hinauf und setzte sich der Katze auf den Kopf. Wie das geschehen war, fingen sie auf ein Zeichen an, ihre Musik zu machen.Der Esel schrie, der Hund bellte, die Katze miaute undder Hahn krähte. Dann stürzten sie durch das Fenster in die Stube hinein, dass die Scheiben klirrten. Die Räuber fuhren bei dem entsetzlichen Geschrei in die Höhe, meinten, ein Gespenst käme herein und flohen in größter Furcht in den Wald hinaus. Nun setzten sich die vier Gesellen an den Tisch, nahmen mit dem vorlieb, was übriggeblieben war und aßen, als wenn sie vier Wochen hungern sollten. Wie die vier Spielleute fertig waren, löschten sie das Licht aus und suchten sich eine Schlafstätte, jeder nach seiner Natur und Bequemlichkeit. Der Esel legte sich auf den Mist, der Hund hinter die Türe, die Katze auf den Herd bei der warmen Asche und der Hahn setzte sich auf den Hahnenbalken. Und weil sie müde waren von ihrem langen Weg, schliefen sie auch bald ein. Als Mitternacht vorbei war und die Räuber sahen, dass kein Licht mehr im Haus brannte, auch alles ruhig schien, sprach der Hauptmann: Wir hätten uns doch nicht sollen ins Bockshorn jagen lassen!" Er hieß einen hingehen und das Haus untersuchen. Der Abgeschickte fand alles still, ging in die Küche, ein Licht anzuzünden und weil er die glühenden, feurigen Augen der Katze für lebendige Kohlen ansah, hielt er ein Schwefelhölzchen daran, dass es Feuer fangen sollte. Aber die Katze ver stand keinen Spaß, sprang ihm ins Gesicht, spie und kratzte. Da erschrak er gewaltig, lief und wollte zur Hintertüre hinaus, aber der Hund, der da lag, sprang auf und biss ihn ins Bein. Als der Räuber über den Hof an dem Mist vorbeirannte, gab ihm der Esel noch einen tüchtigen Schlag mit dem Hinterfuß. Der Hahn aber, der vom Lärmen aus dem Schlaf geweckt und munter geworden war, rief vom Balken herab: Kikeriki!" Da lief der Räuber zu seinem Hauptmann zurück und sprach: Ach, in dem Haus sitzt eine greuliche Hexe, die hat mich angehaucht und mit ihren langen Fingern mir das Gesicht zerkratzt. Vor der Türe steht ein Mann mit einem Messer, der hat mich ins Bein gestochen! Auf dem Hof liegt ein schwarzes Ungeheuer, das hat mit einer Holzkeule auf mich losgeschlagen und oben auf dem Dache, da sitzt der Richter, der rief: 'Bringt mir den Schelm her.' Da machte ich, daß ich fortkam." Von nun an getrauten sich die Räuber nicht weiter in das Haus, den vier Bremer Musikanten gefiel es aber so gut darin, dass sie nicht wieder heraus wollten.。
Eine Witwe hatte zwei T.chter, davon war die eine sch.n und flei.ig, die andere h..lich und faul. Sie hatte aber die h..liche und faule, weil sie ihre rechte Tochter war, viel lieber, und die andere mu.te alle Arbeit tun und der Aschenputtel im Hause sein. Das arme M.dchen mu.te sich t.glich auf die gro.e Stra.e bei einem Brunnen setzen und mu.te so viel spinnen, da. ihm das Blut aus den Fingern sprang. Nun trug es sich zu, da. die Spule einmal ganz blutig war, da bückte es sich damit in den Brunnen und wollte sie abwaschen; sie sprang ihm aber aus der Hand und fiel hinab. Es weinte, lief zur Stiefmutter und erz.hlte ihr das Unglück. Sie schalt es aber so heftig und war so unbarmherzig, da. sie sprach: .Hast du die Spule hinunterfallen lassen, so hoi sie auch wieder herauf. . Da ging das M.dchen zu dem Brunnen zurück und wu.te nicht, was es anfangen sollte; und in seiner Herzensangst sprang es in den Brunnen hinein, um die Spule zu holen. Es verlor die Besinnung, und als es erwachte und wieder zu sich selber kam, war es auf einer sch.nen Wiese, wo die Sonne schien und vieltausend Blumen standen. Auf dieser Wiese ging es fort und kam zu einem Backofen, der war voller Brot; das Brot aber rief: .Ach, zieh mich raus, zieh mich raus, sonst verbrenn ich: ich bin schon l.ngst aus gebacken.. Da trat es herzu und holte mit dem Brotschieber alles nacheinander heraus. Danach ging es weiter und kam zu einem Baum, der hing voll .pfel, und rief ihm zu: .Ach, schüttel mich, schüttel mich, wir .pfel sind alle miteinander reif. . Da schüttelte es den Baum, da. die .pfel fielen, als regneten sie, und schüttelte, bis keiner mehr oben war; und als es alle in einen Haufen zusammengelegt hatte, ging es wieder weiter. Endlich kam es zu einem kleinen Haus, daraus guckte eine alte Frau, weil sie aber so gro.e Z.hne hatte, ward ihm angst, und es wollte fortlaufen. Die alte Frau aber rief ihm nach: .Was fürchtest du dich, liebes Kind? Bleib bei mir, wenn du alle Arbeit im Hause ordentlich tun willst, so soll dir's gut gehn. Du mu.t nur achtgeben, da. du mein Bett gut machst und es flei.ig aufschüttelst, da. die Federn fliegen, dann schneit es in der Welt; ich bin die Frau Holle.. Weil die Alte ihm so gut zusprach, so fa.te sich das M.dchen ein Herz, willigte ein und begab sich in ihren Dienst. Es besorgte auch alles nach ihrer Zufriedenheit und schüttelte ihr das Bett immer gewaltig, auf da. die Federn wie Schneeflocken umherflogen; dafür hatte es auch ein gut Leben bei ihr, kein b.ses Wort und alle Tage Gesottenes und Gebratenes. Nun war es eine Zeitlang bei der Frau Holle, da ward es traurig und wu.te anfangs selbst nicht, was ihm fehlte, endlich merkte es, da. es Heimweh war; ob es ihm hier gleich vieltausendmal besser ging als zu Haus, so hatte es doch ein Verlangen dahin. Endlich sagte es zu ihr: .Ich habe den Jammer nach Haus kriegt, und wenn es mir auch noch so gut hier unten geht, so kann ich doch nicht l.nger bleiben, ich mu. wieder hinauf zu den Meinigen.. Die Frau Hollesagte: .Es gef.llt mir, da. du wieder nach Haus verlangst, und weil du mir so treu gedient hast, so will ich dich selbst wieder hinaufbringen.. Sie nahm es darauf bei der Hand und führte es vor ein gro.es Tor. Das Tor ward aufgetan, und wie das M.dchen gerade darunterstand, fiel ein gewaltiger Goldregen, und alles Gold blieb an ihm h.ngen, so da. es über und über davon bedeckt war. .Das sollst du haben, weil du so flei.ig gewesen bist., sprach die Frau Holle und gab ihm auch die Spule wieder, die ihm in den Brunnen gefallen war. Darauf ward das Tor verschlossen, und das M.dchen befand sich oben auf der Welt, nicht weit von seiner Mutter Haus; und als es in den Hof kam, sa. der Hahn auf dem Brunnen und rief: .Kikeriki, unsere goldene Jungfrau ist wieder hie..Da ging es hinein zu seiner Mutter, und weil es so mit Gold bedeckt ankam, ward es von ihr und der Schwester gut aufgenommen.Das M.dchen erz.hlte alles, was ihm begegnet war, und als die Mutter h.rte, wie es zu dem gro.en Reichtum gekommen war, wollte sie der andern, h..lichen und faulen Tochter gerne dasselbe Glück verschaffen. Sie mu.te sich an den Brunnen setzen und spinnen; und damit ihre Spule blutig ward, stach sie sich in die Finger und stie. sich die Hand in die Dornhecke. Dann warf sie die Spule in den Brunnen und sprang selber hinein. Sie kam, wie die andere, auf die sch.ne Wiese und ging auf demselben Pfade weiter. Als sie zu dem Backofen gelangte, schrie das Brot wieder: .Ach, zieh mich raus, zieh mich raus, sonst verbrenn ich, ich bin schon l.ngst ausgebacken. . Die Faule aber antwortete: .Da h.tt ich Lust, mich schmutzig zu machen., und ging fort. Bald kam sie zu dem Apfelbaum, der rief: .Ach, schüttel mich, schüttel mich, wir .pfel sind alle miteinander reif. . Sie antwortete aber: .Du kommst mir recht, es k.nnte mir einer auf den Kopf fallen., und ging damit weiter. Als sie vor der Frau Holle Haus kam, fürchtete sie sich nicht, weil sie von ihren gro.en Z.hnen schon geh.rt hatte, und verdingte sich gleich zu ihr. Am ersten Tag tat sie sich Gewalt an, war flei.ig und folgte der Frau Hohe, wenn sie ihr etwas sagte, denn sie dachte an das viele Gold, das sie ihr schenken würde; am zweiten Tag aber fing sie schon an zu faulenzen, am dritten noch mehr, da wollte sie morgens gar nicht aufstehen. Sie machte auch der Frau Holle das Bett nicht, wie sich's gebührte, und schüttelte es nicht, da. die Federn aufflogen. Das ward die Frau Hohe bald müde und sagte ihr den Dienst auf. Die Faule war das wohl zufrieden und meinte, nun würde der Goldregen kommen; die Frau Holle führte sie auch zu dem Tor, als sie aber darunterstand, ward statt des Goldes ein gro.er Kessel voll Pech ausgeschüttet. .Das ist zur Belohnung deiner Dienste., sagte die Frau Holle und schlo. das Tor zu. Da kam die Faule heim, aber sie war ganz mit Pech bedeckt, und der Hahn auf dem Brunnen, als er sie sah, rief:. Kikeriki, unsere schmutzige Jungfrau ist wieder hie..Das Pech aber blieb fest an ihr h.ngen und wollte, solange sie lebte, nicht abgehen.。
卖火柴的小女孩(中英文对照)新年到来前的最后一夜,天上飘着白雪,寒冷而黑暗。
在这样一个雪夜里,一个光着脚、裸着脑袋的可怜小女孩在街上游荡着。
在她离开家时,她还有双拖鞋,但这鞋也没怎么用过。
因为这双鞋非常大,是这个小女孩妈妈的,而在躲避大街上两辆快速闪过的马车奔跑时,小女孩把这双鞋也弄丢了.其中一只没有找到,而另外一只则被一个小男孩拿走了,那个男孩还说将来他有了孩子,要用这只鞋作摇篮。
所以这个小女孩只好赤着脚前行,在寒冷的天气下脚被冻得红一块紫一块。
在她的围裙里有几盒火柴,而她手上则有一捆.这一整天一根火柴也没卖出去,也没有任何人给她一个便士.她蹑手蹑脚地走着,因寒冷和饥饿而全身颤抖着;诶,可怜的小女孩,她就像那苦难的化身。
雪花落在她那挂在肩上卷而长的头发上,但她却完全没有看见。
各家各户灯火通明,还有烤鹅的香味,因为今天是元旦前夜—是的,小女孩记得这天。
在两栋房子间的一个角落里,小女孩坐了下来,蜷着身体。
她将自己的小脚放在身体下,但这却并不能驱走脚上的寒冷.她也不敢回家,因为她没有卖掉一根火柴,不能拿家里一分钱。
她的父亲肯定会揍她一顿;另外,家里也和这里一样冷,因为只有一个房顶,但房顶有很多缝隙,虽然最大的已经用稻草和布补上了,但风还是会呼啸吹进来。
她的小手几乎被冻住了。
噢,如果她能取一根火柴在墙上刮一下点燃来温暖一下手,这样会好些.她取出了一根-“唰”,燃烧的火柴噼啪作响!火柴发出温暖明亮的光,像蜡烛一样,她将手放在周边。
这是多么神奇的光亮。
小女孩就像坐在一个大的铁炉旁,有着一双光亮的铜脚和铜饰品。
这火是这样温暖地燃烧着,小女孩似乎伸出自己的脚去取暖。
突然,火柴的火焰熄灭了,炉子消失了,小女孩手上只剩下那火柴半烧完后的灰烬。
她在墙上又擦燃了另外一根火柴。
火苗的光照射在墙上,墙变得像纱那样透明,她甚至能透过墙看到屋子里面。
桌上盖着雪白色的桌布,上面有漂亮的餐具,冒着蒸汽的烤鹅,苹果,李子。
更令人惊奇的是,那烤鹅从盘里跳下来,摇摇摆摆地穿过门走到小女孩身边,这鹅身上还有一副刀叉.就在这时火柴熄灭了,小女孩前面就剩下那厚实、潮湿和冰冷的一堵墙了.她点燃了另外一根火柴,接着她发现自己坐在一棵漂亮的圣诞树下.这棵比她曾透过玻璃窗看到的一家富商的圣诞树要更大更漂亮。
德语童话故事⼤全5篇精选合集每⼀则童话故事都蕴含着它独特的道理和美丽,塑造的是⼀个个⾓⾊,在给我们⽣活带来欢乐的同时还能给我们启迪。
下⾯给⼤家带来⼀些关于德语童话故事⼤全5篇精选合集,供⼤家参考。
德语童话故事⼤全5篇精选合集1Schneewittchen⽩雪公主-1Es war einmal eine junge Königin, die im Winter in ihrem Schloss saß und nähte. Dabei schaute sie aus dem Fenster, dessen Rahmen aus schwarzem Ebenholz gezimmert war. Sie sah den weißen Schneeflocken zu, die sanft vom Himmel fielen. Und weil der Blick auf die fallenden Schneeflocken sie so fesselte, stach sich die Königin mit der Nähnadel in den Finger und dabei fielen drei Blutstropfen in den weißen Schnee. Weil die blutroten Tropfen im Schnee wunderschön aussahen, wünschte sie sich ein Kind. Es sollte so weiß wie der Schnee, so rot wie das Blut und so schwarz wie das Ebenholz sein! Kurz darauf brachte die Königin eine gesunde Tochter zur Welt. Sie hatte eine Haut, so weiß wie Schnee, ihr schwarzes Haar glänzte wie Ebenholz und der Mund des Mädchens war so rot wie Blut. Der König und seine Frau nannten das Mädchen deshalb Schneewittchen. Doch leider starb die Königin nach der Geburt, sodass der König sich eine neue Frau zur Gemahlin auswählte. Die Königin war sehr schön, aber sie war auch sehr stolz, böse und hochmütig. Sie konnte es nicht ertragen, wenn jemand ihre Schönheit übertraf. Die schöne Königin hatte einen Zauberspiegel, den sie immer befragen konnte und der ihre Schönheit bestätigte: …Spieglein, Spieglein an der Wand: Wer ist die Schönste im ganzen Land?“, sprach die Königin. Der Spiegel antwortete sogleich: …Ihr seid die Schönste im ganzen Land!“ Da sie wusste, dass der Zauberspiegel immer die Wahrheit sagte, war sie mit der Auskunft des Spiegels zufrieden.Die Jahre vergingen und Schneewittchen wurde größer und ihre Schönheit war nicht mehr zu übersehen. Das entging der Königin natürlich nicht und sie befragte daraufhin wieder ihren Zauberspiegel: …Spieglein, Spieglein an der Wand: Wer ist die Schönste im ganzen Land?“ Da sprach der Zauberspiegel zur Königin: …Frau Königin, Ihr seid die Schönste hier, aber Schneewittchen ist noch tausendmal schöner als Ihr!“ Das schockierte die böse Königin so sehr, dass sich ihr Gesicht vor Neid grün verfärbte. Als sie es nicht mehr aushalten konnte, ließ sie den königlichen Jäger rufen. Sie gab ihm den Befehl das Kind fortzubringen, um es zu töten: …Geh mit dem Mädchen in den Wald und töte es! Zum Beweis bringe mir ihre Leber und Lunge mit!“ Der Jäger musste seiner Herrin gehorchen und ging mit dem Mädchen in den Wald. In dem Moment, als er mit dem Hirschfänger das Herz des Kindes durchbohren wollte, bat das Schneewittchen um sein Leben: …Bitte, lieber Jäger, lass mich leben! Ich werde in den tiefen Wald laufen und nie mehr zurückkommen!“ Auf dem Weg zum Schloss traf er auf ein junges Wildschwein, das er erlegte und ihm die Leber und die Lunge herausschnitt, die er der Königin als Beweis für seine Tat vorlegte.Mutterseelenallein irrte das Mädchen durch den Wald und hatte große Angst. Sie glaubte sich schon verloren, als sie ein kleines Haus erblickte. Sie ging hinein und sah, dass niemand zu Hause war. Alles war klein in dem Häuschen. Ein kleines Tischchen war bereits gedeckt mit sieben kleinen Tellerchen. Neben den Tellern lagen sieben kleine Löffelchen, sieben kleine Gäbelchen und sieben kleine Messerchen. Auch standen bei jedem Gedeck noch sieben kleine Becherchen. Im Zimmer an der Wand standen sieben kleine Betten, die mit frischem, weißen Bettzeug bezogen waren. Und weil Schneewittchen müde und hungrig war, aß es von jedem Teller etwas Brot und ein wenig Gemüse. Es nahm aus jedem Becherchen noch einen kleinen Schluck Wein und legte sich dann in eines der Bettchen, in dem es sofort einschlief.Als es draußen bereits dunkel geworden war, kamen die Besitzer des kleinen Häuschens, die sieben Zwerge, nach Hause. Sie kamen aus den Bergen von der Arbeit, wo sie jeden Tag nach Erz gruben. Die sieben Zwerge bemerkten sofort, dass jemand hier gewesen sein musste. Sie leuchteten mit ihren sieben Lämpchen ins Zimmer und sahen, dass nichts mehr so wie vorher war. Da sagte einer der Zwerge: …Wer hat auf meinem Stühlchen gesessen?“ Ein anderer Zwerg sprach: …Wer hatVon meinem Tellerchen gegessen?“ Da sprach der Dritte: …Wer hat von meinem Brötchen gegessen?“ Der Nächste sagte: …Wer hat von meinem Gemüschen genommen?“ Der Fünfte rief: …Wer hat mit meinem Gäbelchen gegessen?“ Der Sechste sprach: …Wer hat mit meinem Messerchen geschnitten?“ Und der siebte Zwerg rief: …Und wer hat aus meinem Becherchen getrunken?“ Dann sahen die Zwerge das schlafende Schneewittchen und waren von seiner Schönheit entzückt.德语童话故事⼤全5篇精选合集2Schneewittchen⽩雪公主-2Am Morgen erwachte Schneewittchen und erschrak, als es die kleinen Gesellen sah. Da die Zwerge freundlich waren, fragten sie das Kind: …Wie heißt Du? Wie bist Du zu unserer Hütte gekommen?“ Da erzählte Schneewittchen die ganze Geschichte und die Zwerge waren zu Tränen gerührt. Sie boten Schneewittchen an, ihren Haushalt zu versorgen: …Dann kannst Du für immer bei uns bleiben!“ Schneewittchen freute sich und willigte sofort in den Vorschlag ein. Da das Mädchen aber den ganzen Tag über alleine zu Haus war, warnten die Zwerge: …Deine Stiefmutter ist so böse, sie wird s icher balderfahren, dass Du nicht tot bist. Deshalb lasse niemand ins Haus und schließe die Tür immer fest zu!“In diesen Tagen nahm die hochmütige Königin wieder ihren Zauberspiegel zur Hand und sprach: …Spieglein, Spieglein an der Wand: Wer ist die Schönste im ganzen Land?“ Darauf antworte der Zauberspiegel: …Frau Königin, Ihr seid die Schönste hier, aber Schneewittchen, hinter den Bergen, bei den sieben Zwergen ist noch tausendmal schöner als Ihr.“ Da der Zauberspiegel immer die Wahrheit sagte, wusste die Königin, dass der Jäger die Tat nicht ausgeführt hatte, und jagte ihn sofort vom Schloss. Hasserfüllt verkleidete sie sich als einfach Krämersfrau und ging zum Haus der sieben Zwerge. Vor der Tür rief sie:…Gute Ware, schöne farbige Schnürriemen!“ Schneewittchen dachte sich, dass sie diese harmlose Krämerin ruhig ins Haus bitten konnte. Doch kaum hatte diese das Haus betreten, schnürte sie das Mädchen fester und fester, bis es keine Luft mehr bekam und tot umfiel. …Jetzt bin ich wieder die Schönste im Land“, freute sich die böse Königin. Als die Zwerge nach Haus kamen, sahen sie das tote Mädchen und waren sehr betrübt. Einer der Zwerge bemerkte, dass das Schnürband zu festgeschnürt war, und lockerte es wieder. Und wie ein Wunder schlug Schneewittchen die Augen auf und war wieder am Leben. Die Zwerge warnten noch einmal: …Von nun an, lässt Du niemand mehr ins Haus hinein, egal wer es ist!“ Das Schneewittchen versprach es und die Zwerge gingen wieder beruhigt ihrem Tagwerk nach.Die Königin nahm freudestrahlend ihren Zauberspiegel zur Hand und fragte ihn: …Spieglein, Spieglein an der Wand: Wer ist die Schönste im ganzen Land?“ Darauf antwortete der Zauberspiegel wieder: …Ihr, Frau Königin, seid die Schönste hier, aber Schneewittchen, hinter den Bergen, bei den sieben Zwergen ist noch tausendmal schöner als Ihr.“ Die Königin erschrak, denn sie wusste jetzt, dass das Schneewittchen immer noch am Leben war. Nun verkleidete sie sich als armes altes Weib und bot ihre Ware vor dem Haus der Zwerge an: …Schöne Kämme, gute Ware!“ Schneewittchen schaute aus dem Haus und sagte: …Es tut mir leid, aber ich darf niemand ins Haus lassen!“ Da sagte die Alte: …Aber anschauen darfst Du die schönen Kämme doch“, und zog einen vergifteten Kamm aus ihrer Tasche. Als das Mädchen aus dem Haus kam, steckte sie diesen hastig in Schneewittchens ebenholzschwarzes Haar. Schneewittchen wurde sofort ohnmächtig und fiel zu Boden. Als am Abend die Zwerge von der Arbeit zurückkehrten, sahen sie das reglose Kind auf dem Boden liegen. Sie wussten sofort, dass dies das Werk der Stiefmutter war, und suchten so lange, bis sie den vergifteten Kamm fanden. Sie zogen ihn aus Schneewittchens Haaren heraus. Das Mädchen erlangte wieder die Besinnung und erzählte, was geschehen war. Darauf warnten die Zwerge erneut: …Ab jetzt, machst Du niemals mehr die Türe auf, egal wer draußen ist!“ Schneewittchen versprach es hoch und heilig.德语童话故事⼤全5篇精选合集3Schneewittchen⽩雪公主-3Die Königin hielt sich voller Genugtuung den Zauberspiegel vor das Gesicht und rief: …Spieglein, Spieglein an der Wand: Wer ist die Schönste im ganzen Land?“ Und der Zauberspiegel antwortete: …Ihr, Frau Königin, seid die Schönste hier, aber Schneewittchen hinter den Bergen bei den sieben Zwergen, ist noch tausend Mal schöner als Ihr!“ Nun kreischte sie vor Wut und sagte: …Schneewittchen muss sterben und wenn es mein eigenes Leben kostet!“ Sie ging in ein geheimes Zimmer und nahm einen Apfel mit, den sie auf der roten Seite vergiftete, die grüne Seite ließ sie unversehrt. Dann verkleidete sie sich als Bäuerin, färbte sich die Wangen rot und ging erneut zum Haus, in dem Schneewittchen lebte und klopfte an die Tür. Schneewittchen machte aber nur das Fenster auf und rief: …Ich darf nicht aufmachen und niemanden hereinlassen!“ …Ach das macht nichts“, sagte die Bäuerin, …ich werde meine Ware schon noch los! Aber einen Apfel möchte ich Dir schenken.“ Schneewittchen wollte auch dieses Angebot nicht annehmen. Daraufhin sprach die Bauersfrau freundlich:…Wenn Du Dich vor Gift fürchtest, beiß ich auf der grünen Seite in den Apfel hinein, damit Du siehst, dass alles in Ordnung ist.“ Nachdem die Bäuerin einen Bissen genommen hatte, reichte sie Schneewittchen den geschenkten Apfel durch das Fenster und Schneewittchen biss herzhaft in die rote Seite des Apfels. Kaum hatte sie das Apfelstück verschluckt, fiel sie tot um. Als die Zwerge nach Hause kamen und ihr Schneewittchen, das sie so liebgewonnen hatten, auf der Erde liegen sahen, suchten sie überall vergeblich nach vergifteten Gegenständen, aber konnten nichts finden. Die grausige Königin aber nahm den Zauberspiegel zur Hand und fragte erneut: …Spieglein, Spieglein an der Wand: Wer ist die Schönste im ganzen Land?“Und der Spiegel antwortete diesmal: …Ihr, Frau Königin, seid die Schönste im ganzen Land!“ Und da die Königin wusste, dass der Spiegel immer die Wahrheit sagte, beruhigte sich ihr neidisches Herz.Als die Trauerzeit vorbei war, beschlossen die Zwerge, Schneewittchen in einem gläsernen Sarg auf dem Berg zu bestatten. Eines Tages kam ein junger Prinz in den Wald und sah das schöne Mädchen in dem gläsernen Sarg und las die goldene Schrift: …Hier ruht Schneewittchen“. Er versprach den Zwergen Geld und Gold, damit er das tote Schneewittchen mitnehmen durfte. Aber die Zwerge sagten, dass sie um keinen Preis der Welt ihr geliebtes Schneewittchen fortgeben wollten. Der Prinz flehte die Zwerge an: …Dann schenkt mir den Sarg mit dem Mädchen, denn ohne das Schneewittchen anzuschauen, möchte ich nicht mehr leben!“ Die Zwerge hatten Mitleid und übergaben dem Prinzen den gläsernen Sarg. Der Prinz ließ den Sarg von seinen treuen Dienern forttragen. Die Diener stolperten über einen wild gewachsenen Strauch. Der Sarg wurde so stark erschüttert, dass dem Mädchen das verschluckte Apfelstück aus dem Hals herausfiel. Es dauerte nur einen Moment, bis das Schneewittchen seine Augen öffnete und noch völlig von Sinnen fragte: …Was ist geschehen, wo bin ich hier?“ Sie stieß den gläsernen Sargdeckel fort und der Prinz und die Zwerge konnten ihr Glück kaum fassen. Bald darauf feierten Schneewittchen und der Prinz so ein rauschendes Hochzeitsfest, wie es noch niemals gefeiert wurde.德语童话故事⼤全5篇精选合集4Rapunzel莴苣姑娘-1Es lebten einst eine Frau und ein Mann, die sich sehnlichst ein Kind wünschten. Leider warteten die beiden vergeblich auf Nachwuchs. Aus dem hinteren Fenster ihres Hauses konnten die Eheleute in einen wunderschönen Garten schauen, in dem prächtige Blumen und duftende Kräuter wuchsen. Weil dieser jedoch einer Zauberin gehörte, wagte niemand über die hohe Mauer dort hineinzuklettern. Eines Tages schaute die Frau aus dem Fenster in den Garten und sah, dass in einem Beet herrliche Rapunzeln standen. Sie leuchteten saftig grün und sahen frisch aus. Die Frau hatte großes Verlangen nach den feinen Rapunzeln. Aber sie wusste, dass sie niemals welche aus dem Zaubergarten bekommen würde. Da sie ihren Hunger nach Rapunzeln nicht stillen konnte, wurde sie von Tag zu Tag blasser und kränker. Da machte ihr Mann sich große Sorgen und fragte die Frau, was ihr denn fehle. Sie sprach: …Wenn ich keine Rapunzeln aus dem Zaubergarten zum Essen bekomme, muss ich sterben.“Der Mann, der seine Frau sehr liebte, erschrak und dachte sich: …Ich lasse meine Frau nicht sterben und werde ihr die Rapunzeln holen: koste es, was es wolle!“ Als die Abenddämmerung kam, schlich sich der Mann aus dem Haus und kletterte über die Mauer in den Zaubergarten. Er ging sofort zu dem Beet, wo die Rapunzeln standen und pflückte seiner Frau eine gute Portion. Diese bereitete sich sofort einen Salat zu, den sie gierig aufaß. Die Rapunzeln mundeten ihr so gut, dass sie am darauffolgenden Tag noch mehr Lust bekam, welche zu essen. Der Mann fasste sich ein Herz und stieg noch einmal über die Mauer. Doch kaum war er von der Mauer geklettert, stand die Zauberin vor ihm und sprach: …Du elender Dieb, wie kannst Du es wagen in meinen Garten zu steigen, um meine Rapunzeln zu stehlen?“ Der Mann bat um Gnade und beichtete der Zauberin von den Gelüsten seiner Frau. Er sagte zu der Zauberin: …Meine Frau hat die frischen Rapunzeln gesehen und wird sterben, wenn sie keine essen kann.“ Die Zauberin wurde etwas milder und sprach: …Na, wenn das so ist, will ich Dir erlauben, so viel Rapunzeln für Deine Frau zu pflücken, wie Du möchtest. Doch eine Bedingung habe ich noch. Wenn Deine Frau ein Kind zur Welt bringt, musst Du es mir überlassen. Es wird ihm an nichts fehlen und ich kümmere mich um das Kind, als wäre ich seine eigene Mutter.“ Der Mann zitterte am ganzen Körper und war vor Angst gleich mit allem einverstanden.Da geschah es, dass die Frau doch noch ein Mädchen gebar. Sofort erschien die Zauberin und bestand darauf, das Kind mitzunehmen. Sie ging mit dem Mädchen fort und nannte es fortan Rapunzel. Das Kind wuchs heran und war eines der schönsten Mädchen im ganzen Land. Im Alter von zwölf Jahren steckte es die Zauberin in einen hohen Turm, der tief im dichten Wald lag. Der Turm besaß weder Treppen, noch hatte er eine Tür. Nur ganz oben gab es ein kleines Fenster. Wenn die Zauberin zu dem Mädchen wollte, wartete sie unten vor dem Turm und rief: …Rapunzel, Rapunzel, lass mir Dein goldenes Haar herunter!“ Daraufhin ließ Rapunzel ihr glänzendes Haar 20 Ellen tief hinab. So vergingen ein paar Jahre, bis ein junger Königssohn durch den dichten Wald ritt und an dem Turm vorbeikam. Aus dem Turm hörte er einen lieblichen Gesang, wie er ihn noch niemals zuvor gehörte hatte. Da Rapunzel sich oft sehr einsam fühlte, vertrieb sie sich die Zeit, um ihre Stimme zu probieren. Der Königssohn kam zu dem Turm und wollte hinaufsteigen. Doch er fand keine Tür. Er ging jeden Tag wieder zu dem Turm im Wald, weil ihn der Gesang des Mädchens rührte. Als er sich einmal wieder träumend an einen Baumstamm lehnte, bemerkte er, dass die Zauberin zum Turm kam und rief: …Rapunzel, Rapunzel, lass mir Dein goldenes Haar herunter!“Da ließ Rapunzel ihr geflochtenes, goldenes Haar heruntergleiten, und die Zauberin konnte daran nach oben klettern.德语童话故事⼤全5篇精选合集5Rapunzel莴苣姑娘-2Nun wusste der junge Prinz, wie er auch ohne Leiter nach oben gelangen konnte. Er wartete, bis es dunkel wurde und rief: …Rapunzel, Rapunzel, lass mir Dein goldenes Haar herunter!“ Kurz darauf fielen die Zöpfe nach unten und der junge Mann kletterte zu dem Mädchen. Das erschrak, als es den Königssohn erblickte. Doch bald fasste Rapunzel Vertrauen, und der Prinz gestand ihr, dass ihn ihr glockenheller Gesang schon lange betörte. Er sagte der Schönen, es hätte ihm keine ruhige Minute mehr gegönnt und jetzt, da er sie nun gesehen hätte, wolle er die Schöne zu seiner Frau nehmen. Auch Rapunzel gefiel der schöne und gut gewachsene Königssohn sehr und sie dachte bei sich: …Bei ihm werde ich es bestimmt besser haben!“ Sie reichte ihm ihre zarte Hand und gab ihm ihr Jawort. Sie sagte: …Irgendwie muss ich aus diesem Turm herauskommen. Wenn Du wiederkommst, bringe mir bitte jedes Mal einen Strang Seide mit. Aus dem Stoff werde ich eine Leiter flechten. Wenn diese lang genug geworden ist, werde ich vom Turm herabsteigen und mit Dir und Deinem Pferd davonreiten.“Der junge Prinz sollte jeden Abend zu Rapunzel hinaufkommen, denn am Tage war die Zauberin dort. Zuerst merkte die Zauberin nicht, dass Rapunzel am Abend Besuch bekam. Doch als Rapunzel unschuldig fragte, warum es schwerer sei, die Zauberin hochzuziehen als den Königssohn, wusste die Hexerin Bescheid. Diese schrie zornig: …So gab ich mir alle Mühe, Dich von der Welt zu trennen und doch hast Du mich schändlich betrogen!“ Vor lauter Wut griff sie nach den goldenenZöpfen und schnitt sie dem Mädchen einfach mit einer Schere ab. Da lagen nun die prächtigen Haare auf dem Boden. Die Zauberin hatte kein Erbarmen und schickte Rapunzel in die Wüste, wo sie in großer Not leben musste. Sie wartete am Abend auf den Königssohn, und als er wieder unten vor dem Turm stand und rief: …Rapunzel, Rapunzel, lass mir Dein goldenes Haar herunter!“, machte die Zauberin die Zöpfe am Gitter des Fensters fest und der Prinz kletterte nach oben. Dort traf er auf die böse Zauberin, die in anfauchte: …Die Liebste wolltest Du Dir holen, aber der Vogel ist nicht mehr in seinemNest, denn die Katze hat ihn schon gefressen. Auch Dir wird sie jetzt die Augen auskratzen und Du wirst Rapunzel nie mehr im Leben sehen!“Der verzweifelte Königssohn sprang in seiner Not vom Turm. Er konnte zwar sein Leben retten, aber seine Augen waren von Dornen zerstochen, in die er mit dem Gesicht gefallen war. Blind und hungrig irrte er viele Tage durch den Wald. Er ernährte sich nur von Wurzeln und Beeren und konnte nichts Anderes tun, als über den Verlust von Rapunzel zu jammern. So irrte er immer weiter, bis er in eine Wüste kam, wo Rapunzel mit ihren Zwillingen, einem Jungen und einemMädchen, ein elendes Leben führen musste. Er erkannte ihre Stimme und war froh, dass auch sie ihn wiedererkannte. Rapunzel fiel dem blinden Königssohn fest um den Hals und weinte vor Freude. Seine matten Augen wurden von ihrenTränen benetzt und wurden wieder klar. Er konnte wieder vollständig sehen und führte Rapunzel in sein Königreich. Dort waren alle froh, dass der Prinz gesund und am Leben war. Alle freuten sich, dass er eine so schöne Frau wie Rapunzel gefunden hatte. Von da an lebten sie glücklich und zufrieden. Und: Wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute.。
Einheit 1 Ich habe gerne Unterricht bei … – Einheit 1 –新編大學德語第2冊Die Schüler einer deutschen Schule sprechen über ihre Lieblingslehrer.一個德國的學生在談論他們喜歡的老師。
Gudrun Maier (Englisch, Geschichte)Frau Maier ist eine gute Lehrein. Sie kann alles so einfach erklären, jeder Schüler kann schon beim ersten Mal verstehen. (Marion)Maier女士是個好老師。
她可以都很明瞭地講解,每個學生可以一次就明白。
Ich habe gerne Unterricht bei ihr, weil sie nicht so viele Hausaufgaben aufgibt. (Claudia)我喜歡上她的課,因為她不會佈置很多的家庭作業。
Sie ist geduldig und hilft gerne, wenn ein Schüler nicht mitkommt. Außerdem ist sie eine hübsche Frau und trägt jeden Tag schöne Kleidung. Das gefällt uns. (Sabine)當有一個學生跟不上的時候,她很樂意並耐心地去給予幫助。
此外她是個漂亮的女士每天穿漂亮的衣服。
這一點我們很喜歡。
Sie ist Lustig und nicht so streng. Und wenn jemand Probleme hat, nimmt sie sich auch dafür Zeit. (Michael)她是個風趣的人一點也不嚴肅。
安徒生童话《卖火柴的小女孩》原文这是一个十分寒冷的冬天,雪下得越来越大,夜晚差不多都要被冻僵了。
除夕就在这天晚上蔓延开去,这是个喧闹的夜晚,人们的心情随着新年的到来显得很愉快。
这时候,大街上走来了一个穿着破烂衣服的小女孩,她的脚上竟然没有穿鞋。
小女孩穿着鞋子出来了,是她妈妈的又大又宽的鞋子。
她把它们穿在脚上,就好像她在踩一艘船。
就在她急着过主干道的时候,突然,几辆大马车冲了进来,她来不及躲避,左脚的一只鞋掉了。
她仔细地找了又找,却找不回来。
这些是她妈妈的鞋子!她不敢丢,现在丢了。
她又担心又难过。
至于右脚的那只鞋,是街对面一个少年捡的。
男孩对小女孩说,嘻嘻,这只鞋很有用,可以做他后代的大摇篮。
小女孩更伤心了,连跟她年龄一样大的少年都来欺侮她。
她只好忍受着寒冷,光着小脚踏在积满了雪的大马路上。
她的小脚现在被冰冷的雪冻伤了,小脚里的血液都变成淤黑了,皮肤一片紫色。
小女孩哆哆嗦嗦地走在大街上,在她那破烂的口袋里,厚厚的纸把火柴包了一层又一层,她小心地用双手抱着那个破烂的口袋,生怕一不小心就漏掉了几盒火柴。
小女孩从这条街走到那条街,街上行人很少,因为今晚是除夕夜,别人都是一家人团团圆圆地围在大火炉边吃团圆饭呢!没有人买她的火柴,哪怕是一根,她今天没赚到一分钱,这个可怜的小女孩!天呐!现在这个又累又饿又冷的小女孩还在大雪厚积的大街上徘徊着,她不敢回家,她可是一根火柴都没有卖掉呀!飘飘扬扬的鹅毛大雪在不停地下着,小女孩一个人孤单单地在大街上走着,大雪压在她那头美丽的长发上,她显得更加秀丽了。
但她不会去想。
她想的是口袋里没卖完的火柴,有多少根火柴,心里就有多少根。
走着走着,她看到了街道两边的窗户。
窗户里有明亮的灯光,灯光透过窗户照进街上。
烧鹅的香味随着灯光跑了出来,小女孩站在街上,小心翼翼地闻着飘到街上的香味。
但是,香味都从她的鼻子前面溜走了,她很着急,她什么都没有嗅到。
不过,她还是能够感觉到好吃的东西的气味。
德语故事⼤全5篇精彩合集德语是印欧语系西⽇⽿曼语⽀的⼀门语⾔,以使⽤国家数量来算是世界排名第六的语⾔,也是世界⼤国语⾔之⼀以及欧盟内使⽤最⼴的母语。
下⾯给⼤家带来⼀些关于德语故事⼤全5篇精彩合集,供⼤家参考。
德语故事⼤全5篇精彩合集1DiezwölfApostel⼗⼆门徒Es war dreihundert Jahre vor des Herrn Christi Geburt, da lebte eine Mutter, die hatte zwölf Söhne, war aber so arm und dürftig, daß sie nicht wußte, womit sie ihnen länger das Leben erhalten sollte. Sie betete täglich zu Gott, er möchte doch geben, daß alle ihre Söhne mit dem verheißenen Heiland auf Erden zusammen wären. Als nun ihre Not immer größer ward, schickte sie einen nach dem andern in die Welt, um sich ihr Brot zu suchen. Der älteste hieß Petrus, der ging aus, und war schon weit gegangen, eine ganze Tagreise, da geriet er in einen großen Wald. Er suchte einen Ausweg, konnte aber keinen finden und verirrte sich immer tiefer; dabei empfand er so großen Hunger, daß er sich kaum aufrecht erhalten konnte. Endlich war er so schwach, daß er liegen bleiben mußte und glaubte, dem Tode nahe zu sein. Da stand auf einmal neben ihm ein kleiner Knabe, der glänzte und war so schön und freundlich wie ein Engel. Das Kind schlug seine Händchen zusammen, daß er aufschauen und es anblicken mußte. Da sprach es 'warum sitzest du da so betrübt?' 'Ach,' antwortete Petrus, 'ich gehe umher in der Welt und suche mein Brot, damit ich noch den verheißenen lieben Heiland sehe; das ist mein größter Wunsch.' Das Kind sprach 'komm mit, so soll dein Wunsch erfüllt werden.' Es nahm den armen Petrus an der Hand undführte ihn zwischen Felsen zu einer großen Höhle. Wie sie hineinkamen, so blitzte alles von Gold, Silber und Kristall, und in der Mitte standen zwölf Wiegen nebeneinander. Da sprach das Englein 'lege dich in die erste und schlaf ein wenig, ich will dich wiegen.' Das tat Petrus, und das Englein sang ihm und wiegte ihn so lange, bis er eingeschlafen war. Und wie er schlief, kam der zweite Bruder, den auch sein Schutzenglein hereinführte, und ward wie der erste in den Schlaf gewiegt, und so kamen die andern nach der Reihe, bis alle zwölfe dalagen in den goldenen Wiegen und schliefen. Sie schliefen aber dreihundert Jahre, bis in der Nacht, worin der Weltheiland geboren ward. Da erwachten sie und waren mit ihm auf Erden und wurden die zwölf Apostel genannt.在基督诞⽣前的三百年时,⼀位母亲⽣了⼗⼆个⼉⼦。
这篇童话发表在1846年的《丹麦大众历书》上。
它的内容一看就清楚:一年一度的新年除夕,是大家欢乐的日子,但有的人却在挨饿。
这种饥饿在天真的孩子身上就特别显得尖锐,特别是当她(或他)看到好吃的东西而弄不到口的时候。
卖火柴的小女孩擦亮一根火柴,照出对面楼上有钱人家的餐桌:“桌上铺着雪白的台布,上面有精致的碗盘,填满了梅子和苹果的、冒着香气的烤鹅。
更美妙的事情是:这只鹅从盘子里跳出来了,背上插着刀叉,蹒跚地在地上走着,一直向这个穷苦的小姑娘面前走来。
这时火柴就熄灭了;她面前只有一堵又厚又冷的墙。
”最后她“死了——在旧年的除夕冻死了。
”在这里安徒生安慰读者,说她和她的祖母“在光明和快乐中飞走了……飞到既没有寒冷,也没有饥饿,也没有忧愁的那块地方——她们是跟上帝在一起。
”但这只是一个希望。
真正的“光明和快乐”得自己去创造。
上帝是没有的。
小女孩究竟还是死了。
安徒生在他的手记中写道:“我在去国外旅行的途中在格洛斯登城堡住了几天。
《卖火柴的小女孩》就是在那里写成的。
我那时接到出版商佛林奇先生的信,要求我为他的历书写一个故事,以配合其中的三幅画。
我选了以一个穷苦小女孩拿着一包火柴为画面的那张画。
”这幅画是丹麦画家龙布(J.T.Lumdbye,1818~1848)的手笔。
THE LITTLE MATCH GIRL卖火柴的小女孩Most terribly cold it was; it snowed, and was nearly quite dark, and evening--the last evening of the year. In this cold and darkness there went along thestreet a poor little girl, bareheaded, and with naked feet. When she left homeshe had slippers on, it is true; but what was the good of that? They were verylarge slippers, which her mother had hitherto worn; so large were they; andthe poor little thing lost them as she scuffled away across the street,because of two carriages that rolled by dreadfully fast.One slipper was nowhere to be found; the other had been laid hold of by anurchin, and off he ran with it; he thought it would do capitally for a cradlewhen he some day or other should have children himself. So the little maidenwalked on with her tiny naked feet, that were quite red and blue from cold.She carried a quantity of matches in an old apron, and she held a bundle ofthem in her hand. Nobody had bought anything of her the whole livelong day; noone had given her a single farthing.She crept along trembling with cold and hunger--a very picture of sorrow, thepoor little thing!The flakes of snow covered her long fair hair, which fell in beautiful curlsaround her neck; but of that, of course, she never once now thought. From allthe windows the candles were gleaming, and it smelt so deliciously of roastgoose, for you know it was New Y ear's Eve; yes, of that she thought.In a corner formed by two houses, of which one advanced more than the other,she seated herself down and cowered together. Her little feet she had drawnclose up to her, but she grew colder and colder, and to go home she did notventure, for she had not sold any matches and could not bring a farthing ofmoney: from her father she would certainly get blows, and at home it was coldtoo, forabove her she had only the roof, through which the wind whistled,even though the largest cracks were stopped up with straw and rags.Her little hands were almost numbed with cold. Oh! a match might afford her aworld of comfort, if she only dared take a single one out of the bundle, drawit against the wall, and warm her fingers by it. She drew one out. "Rischt!"how it blazed, how it burnt! It was a warm, bright flame, like a candle, asshe held her hands over it: it was a wonderful light. It seemed really to thelittle maiden as though she were sitting before a large iron stove, withburnished brass feet and a brass ornament at top. The fire burned with suchblessed influence; it warmed so delightfully. The little girl had alreadystretched out her feet to warm them too; but--the small flame went out, thestove vanished: she had only the remains of the burnt-out match in her hand.She rubbed another against the wall: it burned brightly, and where the lightfell on the wall, there the wall became transparent like a veil, so that shecould see into the room. On the table was spread a snow-white tablecloth; uponit was a splendid porcelain service, and the roast goose was steaming famouslywith its stuffing of apple and dried plums. And what was still more capital tobehold was, the goose hopped down from the dish, reeled about on the floorwith knife and fork in its breast, till it came up to the poor little girl;when--the match went out and nothing but the thick, cold, damp wall was leftbehind. She lighted another match. Now there she was sitting under the mostmagnificent Christmas tree: it was still larger, and more decorated than theone which she had seen through the glass door in the rich merchant's house.Thousands of lights were burning on the green branches, and gaily-coloredpictures, such as she had seen in the shop-windows, looked down upon her.The little maiden stretched out her hands towards them when--the match wentout. The lights of the Christmas tree rose higher and higher, she saw them nowas stars in heaven; one fell down and formed a long trail of fire."Someone is just dead!" said the little girl; for her old grandmother, theonly person who had loved her, and who was now no more, had told her, thatwhen a star falls, a soul ascends to God.She drew another match against the wall: it was again light, and in the lustrethere stood the old grandmother, so bright and radiant, so mild, and with suchan expression of love."Grandmother!" cried the little one. "Oh, take me with you! Y ou go away whenthe match burns out; you vanish like the warm stove, like the delicious roastgoose, and like the magnificent Christmas tree!" And she rubbed the wholebundle of matches quickly against the wall, for she wanted to be quite sure ofkeeping her grandmother near her. And the matches gave such a brilliant lightthat it was brighter than at noon-day: never formerly had the grandmother beenso beautiful and so tall. She took the little maiden, on her arm, and bothflew in brightness and in joy so high, so very high, and then above wasneither cold, nor hunger, nor anxiety--they were with God.But in the corner, at the cold hour of dawn, sat the poor girl, with rosycheeks and with a smiling mouth, leaning against the wall--frozen to death onthe last evening of the old year. Stiff and starksat the child there with hermatches, of which one bundle had been burnt. "She wanted to warm herself,"people said. No one had the slightest suspicion of what beautiful things shehad seen; no one even dreamed of the splendor in which, with her grandmothershe had entered on the joys of a new year.译文卖火柴的小女孩天气冷得可怕。
卖火柴的小女孩【德语】Andersen, Hans Christian (1805-1875)Das kleine Mädchen mit den SchwefelhölzernEs war entsetzlich kalt; es schneite, und der Abend dunkelte bereits; es war der letzte Abend im Jahre, Silversterabend. In dieser Kälte und in dieser Finsternis ging auf der Straße ein kleines armes Mädchen mit bloßen Kopfe und nackten Füßen. Es hatte wohl freilich Pantoffel angehabt, als es von Hause fortging, aber was konnte das helfen! Es waren sehr große Pantoffeln, sie waren früher von seiner Mutter gebraucht worden, so groß waren sie, und diese hatte die Kleine verloren, als sie über die Straße eilte, während zwei Wagen in rasender Eile vorüberjagten; der eine Pantoffel war nicht wiederaufzufinden und mit dem anderen machte sich ein Knabe aus dem Staube, welcher versprach, ihn als Wiege zu benutzen, wenn er einmal Kinder bekäme.Da ging nun das kleine Mädchen auf den nackten zierlichen Füßchen, die vor Kälte ganz rot und blau waren. In ihrer alten Schürze trug sie eine Menge Schwefelhölzer und ein Bund hielt sie in der Hand. Während des ganzen Tages hatte ihr niemand etwas abgekauft, niemand ein Almosen gereicht. Hungrig und frostig schleppte sich die arme Kleine weiter und sah schon ganz verzagt undeingeschüchtert aus. Die Schneeflocken fielen auf ihr langes blondes Haar, das schön gelockt über ihren Nacken hinabfloß, aber bei diesem Schmucke weilten ihre Gedanken wahrlich nicht. Aus allen Fenstern strahlte heller Lichterglanz und über alle Straßen verbreitete sich der Geruch vonköstlichem Gänsebraten. Es war ja Silvesterabend, und dieser Gedankeerfüllte alle Sinne des kleinen Mädchens.In einem Winkel zwischen zwei Häusern, von denen das eine etwas weiterin die Straße vorsprang als das andere, kauerte es sich nieder. Seine kleinen Beinchen hatte es unter sich gezogen, aber es fror nur noch mehr und wagte es trotzdem nicht, nach Hause zu gehen, da es noch kein Schächtelchen mit Streichhölzern verkauft, noch keinen Heller erhalten hatte. Es hätte gewißvom Vater Schläge bekommen, und kalt war es zu Hause ja auch; sie hatten das bloße Dach gerade über sich, und der Wind pfiff schneidend hinein, obgleich Stroh und Lumpen in die größten Ritzen gestopft waren. Ach, wie gut mußte ein Schwefelhölzchen tun! Wenn es nur wagen dürfte, eins aus dem Schächtelchen herauszunehmen, es gegen die Wand zu streichen und die Finger daran zu wärmen! Endlich zog das Kind eins heraus. Ritsch! wie sprühte es, wie brannte es. Das Schwefelholz strahlte eine warme helle Flamme aus, wie ein kleines Licht, als es das Händchen um dasselbe hielt. Es war ein merkwürdiges Licht; es kam dem kleinen Mädchen vor, als säße es vor einem großen eisernen Ofen mit Messingbeschlägen und Messingverzierungen; das Feuer brannte so schön und wärmte so wohltuend! Die Kleine streckte schon die Füße aus, um auch diese zu wärmen - da erlosch die Flamme. Der Ofen verschwand - sie saß mit einem Stümpchen des ausgebrannten Schwefelholzes in der Hand da.Ein neues wurde angestrichen, es brannte, es leuchtete, und an der Stelle der Mauer, auf welche der Schein fiel, wurde sie durchsichtig wie ein Flor. Die Kleine sah gerade in die Stube hinein, wo der Tisch mit einem blendendweißen Tischtuch und feinem Porzellan gedeckt stand, und köstlich dampfte die mit Pflaumen und Äpfeln gefüllte, gebratene Gans darauf. Und was noch herrlicher war, die Gans sprang aus der Schüssel und watschelte mit Gabel und Messer im Rücken über den Fußboden hin; gerade die Richtung auf das arme Mädchen schlug sie ein. Da erlosch das Schwefelholz, und nur die dicke kalte Mauer war zu sehen.Sie zündete ein neues an. Da saß die Kleine unter dem herrlichsten Weihnachtsbaum; er war noch größer und weit reicher ausgeputzt als der, den sie am Heiligabend bei dem reichen Kaufmann durch die Glastür gesehen hatte. Tausende von Lichtern brannten auf den grünen Zweigen, und bunte Bilder, wie die, welche in den Ladenfenstern ausgestellt werden, schauten auf sie hernieder, die Kleine streckte beide Hände nach ihnen in die Höhe - da erlosch das Schwefelholz. Die vielen Weihnachtslichter stiegen höher und höher, und sie sah jetzt erst, daß es die hellen Sterne waren. Einer von ihnen fiel herab und zog einen langen Feuerstreifen über den Himmel."Jetzt stirbt jemand!" sagte die Kleine, denn die alte Großmutter, die sie allein freundlich behandelt hatte, jetzt aber längst tot war, hatte gesagt: "Wenn ein Stern fällt, steigt eine Seele zu Gott empor!"Sie strich wieder ein Schwefelholz gegen die Mauer; es warf einen weiten Lichtschein ringsumher, und im Glanze desselben stand die alte Großmutter hell beleuchtet mild und freundlich da."Großmutter!" rief die Kleine, "oh, nimm mich mit dir! Ich weiß, daß du verschwindest, sobald das Schwefelholz ausgeht, verschwindest, wie der warme Kachelofen, der köstliche Gänsebraten und der große flimmernde Weihnachtsbaum!" Schnell strich sie den ganzen Rest der Schwefelhölzer an, die sich noch im Schächtelchen befanden, sie wollte die Großmutter festhalten; und die Schwefelhölzer verbreiteten einen solchen Glanz, daß es heller war als am lichten Tag. So schön, so groß war die Großmutter nie gewesen; sie nahm das kleine Mädchen auf ihren Arm, und hoch schwebten sie empor in Glanz und Freude; Kälte, Hunger und Angst wichen von ihm - sie war bei Gott.Aber im Winkel am Hause saß in der kalten Morgenstunde das kleineMädchen mit roten Wangen, mit Lächeln um den Mund - tot, erfroren amletzten Tage des alten Jahres. Der Morgen des neuen Jahres ging über der kleinen Leiche auf, die mit den Schwefelhölzern, wovon fast einSchächtelchen verbrannt war, dasaß."Sie hat sich wärmen wollen!" sagte man. Niemand wußte, was sie Schönes gesehen hatte, in welchem Glanze sie mit der alten Großmutter zur Neujahrsfreude eingegangen war.。