最新德语阅读童话故事素材:奇特的乐师
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德语童话故事5篇精选荟萃每⼀则童话故事都蕴含着它独特的道理和美丽,塑造的是⼀个个⾓⾊,在给我们⽣活带来欢乐的同时还能给我们启迪。
下⾯给⼤家带来⼀些关于德语童话故事5篇精选荟萃,供⼤家参考。
德语童话故事5篇精选荟萃1DerWolfunddiesiebenGeißlein-2Aber der böse Wolf fand eines nach dem anderen und verschluckte sie allesamt. Nur das kleinste Geißlein im Uhrkasten konnte der böse Wolf nicht finden. Der Wolf war so satt, dass er sich vor dem Haus auf die Wiese legte und in einen tiefen Schlaf fiel. Bald darauf kam die Geißenmutter aus dem Wald zurück. Welch Schreck durchfuhr die arme Mutter, als sie sah, dass die Haustüre weit offenstand. Der ganze Hausrat war durcheinandergewirbelt: Der Tisch, die Bank und die Stühle lagen verstreut in der Kammer umher. Die Waschschüssel war zerbrochen, alle Kissen und Decken waren aus den Betten herausgeworfen worden. Die Geißenmutter suchte verzweifelt nach ihren Kindern, doch konnte sie diese nicht mehr finden. Sie rief noch einmal die Kinder einzeln bei ihrem Namen, aber sie bekam keine Antwort.Erst als sie den Namen ihres Jüngsten rief, hörte sie die Stimme des kleinsten der sieben Geißlein: …Mutter, Mutter, ich habe mich hier oben im Uhrkasten versteckt!“ Da holte die Mutter das kleine aus seinem Versteck. Dieses erzählte ihr gleich die ganze Geschichte. Die Mutter jammerte und weinte, denn sie war so traurig, dass sie ihre sechs anderen Kinder verloren hatte. Als sie aus dem Fenster schaute, sah sie den bösen Wolf schlafend im Gras liegen. Er war so vollgefressen, dass er schnarchte, als wolle er einen ganzen Wald zersägen. Die alte Geiß ging um den bösen Wolf herum und sah ihn von allen Seiten genau an. Da bemerkte sie, dass es sich im Bauch des Wolfes heftig bewegte. Die Mutter dachte bei sich: …Vielleicht leben meine sechs Geißlein noch und der Wolf hat sie in seiner Gier einfach nacheinander heruntergewürgt?“Das jüngste Geißlein musste ins Haus laufen, um eine Schere, Nadel und Zwirn zu bringen. Dann nahm sich die Mutter ein Herz und schnitt dem bösen Wolf den Bauch der Länge nach auf! Sie sah, wie die Geißlein ihre Köpfe aus der klaffenden Wunde streckten. Da schnitt sie noch ein großes Stück weiter, sodass sich die Geißlein befreien konnten. Der Wolf hatte ihre Kinder tatsächlich in seiner gierigen Art am Stück hinuntergeschluckt. Was war das eine Freude, als sich die Geißenmutter und die Geißlein wieder umarmen konnten. Aber die Mutter mahnte, dass die Kinder nun leise sein sollten. Denn der böse Wolf sollte nicht erwachen. Die Mutter befahl: …Sammelt große Wackersteine, damit wollen wir dem Bösewicht jetzt den Bauch füllen. Solange er noch im Tiefschlaf ist, merkt er nichts davon!“ Die Kinder holten geschwind die Steine herbei und legten sie dem Wolf in seinen Bauch. Die Mutter war handwerklich sehr geschickt und nähte dem bösen Wolf den Bauch schnell wieder zu. Dieser hatte von dieser ganzen Aktion überhaupt nichts bemerkt.Als der Wolf bald ausgeschlafen hatte, kam er wieder auf die Beine. Die Wackersteine, die in seinem Bauch lagen, machten ihn sehr durstig. Er musste nun zu dem Brunnen gehen, um Wasser zu trinken. Als er sich zu der Tränke bewegte, bemerkte der Bösewicht, dass schwere Sachen in seinem Bauch zusammenstießen. Da klagte der Wolf: …Was rumpelt und pumpeltin meinem Bauch herum? Ich meinte, es wären sechs Geißlein, doch fühlt es sich an, als wären es lauter Wackersteine.“Als der Wolf sich in den Brunnen lehnte, um zu saufen, zogen ihn die schweren Steine in die Tiefe. Der Wolf musstejämmerlich im Brunnen ersaufen!Die Geißlein, die sich mit ihrer Mutter versteckt hielten, kamen nun herbei, fassten sich an den Händen, tanzten dabei im Kreis und sangen: …Der Wolf ist tot, der Wolf ist tot …!“ Die Geißlein lebten fortan in Frieden und waren stolz, dass sie so eine großartige Mutter hatten. Die Geißenmutter selbst war sehr glücklich, dass die Geschichte ein gutes Ende genommen hatte!德语童话故事5篇精选荟萃2DerWolfunddiesiebenGeißlein-1Es war einmal eine Geißenmutter, die hatte sieben Kinder. Sie liebte ihre Geißlein so sehr, dass sie diese immerzu beschützen wollte, wie es nur eine Mutter kann! Eines Tages musste sie die Geißlein alleine zu Hause lassen, denn sie wollte ausgehen, um im Wald nach Futter zu suchen. Sie rief alle ihre sieben Kinder zu sich und sprach zu ihnen: …Meine lieben Kinder, ich muss hinaus in den Wald gehen, um Futter für uns zu besorgen. Bitte seid schön artig und lasst die Haustür gut verschlossen und macht niemandem auf. Der böse Wolf treibt in dieser Gegend sein Unwesen. …Nehmt Euch vor ihm in Acht, denn er ist sehr listig. Wenn er hier ins Haus gelangt, dann frisst er Euch alle mit Haut und Haaren auf. Der böse Wolf kann sich gut verstellen. Weil er aber eine raue und tiefe Stimme hat, könnt Ihr den Wolf erkennen. Außerdem hat er ganz schwarze Füße!“, mahnte die Geißenmutter eindringlich.Die Geißlein versprachen ihrer Mutter, dass sie sich gut in Acht nehmen wollten und dass sie ohne Sorge und Not fortgehen könne. Da machte sich die alte Geiß auf den Weg in den Wald. Schon bald darauf klopfte jemand an die Tür des Hauses und sprach: …Macht auf, liebe Kinder, Eure Mutter ist da! Sie hat Euch etwas Schönes mitgebracht!“ Aber dieGeißlein wussten sofort, dass das nicht die Stimme ihrer Mutter war, denn die klang fein und lieblich. Diese hier war rau und grob. …Nein, riefen die Geißlein, …wir machen Dir nicht auf, Du kannst nicht unsere Mutter sein. Unsere Mutter hat eine zarte Stimme. Deine Stimme ist rau, denn Du bist der böse Wolf!“Da ging der Wolf zum Krämerladen und kaufte sich für einen Taler ein großes Stück Kreide. Er fraß die ganze Kreide und bekam dadurch eine feine und liebliche Stimme. Dann ging er wieder zum Haus der Geißlein zurück und klopfte erneut an die Tür: …Macht auf, liebe Kinder, Eure Mutter ist da! Sie hat für jeden etwas Leckeres mitgebracht!“ Die Geißlein hörten die zarte Stimme und sagten: …Leg zuerst Deine Pfote auf das Fensterbrett!“ Der Wolf legte seinen Fuß ans Fenster, und die Geißlein sahen, dass es die Pfote vom Wolf war. Die Kinder riefen deshalb: Wir machen nicht auf! Unsere Mutter hat weiße und keine schwarzen Füße wie Du. Du bist der böse Wolf!“Da ärgerte sich der Wolf und ging zum Bäcker. “Los, drohte er dem erschrockenen Bäckermeister, mach mir Teig um den Fuß!“ Der Bäcker fürchtete sich und tat, was ihm befohlen wurde. Dann ging der Wolf mit dem teigbestrichenen Fuß zum Müller, der ihm den Fuß mit Mehl bestäuben sollte. Der Müller wusste sofort, dass der Wolf nichts Gutes im Sinn hatte. Er wollte ihm das Mehl nicht über dem Fuß verteilen. Aber der Wolf sagte: …Wenn Du mir nicht sofort das Mehl über den Fußgibst, werde ich Dich mit Haut und Haaren auf der Stelle fressen!“ Da bekam der Müller es mit der Angst, und der Wolf verließ die Mühle kurz darauf mit einem weißen Fuß.Nun kam der arge Bösewicht noch einmal zum Haus der Geißlein und klopfte an die Tür: …Macht auf, liebe Kinder, Eure Mutter ist wieder hier! Sie hat für jeden etwas Besonderes aus dem Wald mitgebracht!“ Da riefen die Geißlein: …Zeig uns zuerst Deine Pfote!“ Der Wolf legte die weiße Pfote auf das Fensterbrett. Die Geißlein glaubten nun, dass es ihre Mutter sei, und öffneten die Tür. Was für ein Schreck, als der böse Wolf freudestrahlend seine Zähne bleckte. Die jungen Geißen wollten sich schnell in Sicherheit bringen. Ein Geißlein versteckte sich unter dem Tisch, das nächste schlüpfte unter die Bettdecke, das dritte kroch in den noch warmen Ofen, das vierte Geißlein rannte in die Küche, das nächste Geißlein versteckte sich unter der Waschschüssel, das sechste Geißlein husche in den Schrank und das jüngste Geißlein fand sein Versteck im Kasten einer Wanduhr.德语童话故事5篇精选荟萃3DergestiefelteKater穿靴⼦的猫-1Vor vielen Jahren lebte einmal ein Müller, der hatte eine Mühle und drei Söhne. Außerdem besaß er noch einen Esel und einen Kater. Seine Söhne mussten das Korn mahlen, der Esel musste das Getreide abholen und das Mehl wegtragen. Die Katze war für das Mäusefangen zuständig. Als der Müller starb, traten seine Söhne das Erbe an. Der älteste Sohn bekam die Mühle, der zweite Sohn erbte den Esel und der jüngste Sohn bekam den Kater. Der dritte Sohn war über die ungerechte Verteilung des Erbes sehr traurig und sprach: …Mich hat es arg getroffen! Mein ältester Bruder hat die Mühle bekommen und kann mahlen. Mein anderer Bruder hat einen Esel bekommen, auf dem er reiten kann. Was soll ich nur mit einem Kater anfangen? Ich lasse mir einfach ein paar Handschuhe aus seinem Fell machen, sodass die Angelegenheit endgültig vorbei ist!“…Aber, aber“, sprach da der Kater, …Du brauchst mir kein Leid anzutun, nur weil Du ein paar Fellhandschuhe brauchst. Lasse mir ein Paar Stiefel anfertigen. Damit kann ich mich sehen lassen und unter die Leute gehen. Dann werde ich Dir bald helfen können!“ Der verwunderte Müllersohn war verblüfft, dass der Kater sprechen konnte. Und weil er gerade gute Laune hatte, ließ er seinem Kater beim Schuster ein Paar Stiefel machen. Als die Stiefel fertiggestellt waren, zog sie der Kater sogleich an. Der Kater füllte den Boden eines Sackes mit Korn, zog den Sack mit einer Schnur zusammen und warf ihn über seinen Rücken. Der Kater ging aufrecht wie ein Mensch auf zwei Beinen zur Türe hinaus.Der König war ein guter Esser und bekannt dafür, dass er gerne Rebhühner verspeiste, die aber kaum zu bekommen waren. Im Wald waren zwar sehr viele Rebhühner zu finden. Aber kein Jäger konnte sie erwischen, weil sie zu scheu waren. Dem Kater war dieser besondere Umstand bekannt. Er ging in den Wald und öffnete den Sack, den er auf dem Waldboden ausbreitete. Die Schnur ließ er im Gras verschwinden und versteckte sich selbst hinter dem Buschwerk. Er hielt die Schnur fest in der Hand. Als er eine Zeit lang auf der Lauer lag, kamen die Rebhühner und fanden die Körner. Nacheinander hüpften sie in den Sack hinein. Als der Sack voll war, zog der Kater die Schnur fest zusammen. Dann drehte er den Hühnern den Hals um, schmiss sich den Sack auf den Rücken und wanderte zum königlichen Schloss.Als er am Schloss ankam, wurde er von den Wachen des Königs aufgehalten: …Halt, wohin des Weges?“ …Ich will zum König“, sagte der Kater. Da lachte der Wachmann: …Bist Du wahnsinnig, was soll der König mit einem Kater anfangen?“Doch ein anderer Wachmann erwiderte: …Lass ihn doch zum König gehen, der langweilt sich doch immer. Da wird ihm eine Katze ein wenig die Zeit vertreiben können!“ Daraufhin ließen die Wachen den Kater zum König gehen.Als der Kater aufrecht, wie ein Mensch vor den König trat, sagte er: …Mein Herr, der Graf – und dabei benutzte er einen außerordentlich eleganten Namen – schickt seinem hochwohlgeborenen König frische Rebhühner!“ Der König war vor Freude außer sich und erlaubte dem Kater, seinen Sack mit Goldstücken aus seiner Schatzkammer zu füllen und sprach:…Bring dies Deinem Herrn zum Dank für sein wunderbares Geschenk!“ Das ließ sich der Kater nicht zweimal sagen undpackte den Sack voll mit Gold.Der Sohn des Müllers saß immer noch traurig am Fenster und bereute schon, dass er sein letztes Geld für die Stiefel des Katers ausgegeben hatte, als dieser in die Stube trat. Der Kater nahm den schweren Sack von seinem Rücken, band ihn auf und schüttete das Gold vor dem Müllersohn aus. Der Kater sprach: …Das ist das Geschenk vom König, der Dir Grüße schicken lässt und sich für die Rebhühner bedankt!“ Obwohl der Müllersohn gar nicht verstand, was der Kater genau meinte, freute er sich über den unvorhersehbaren Reichtum. Während der Kater seine Stiefel wieder auszog, sprach dieser: …Zwarhättest Du jetzt Geld genug, aber ich werde morgen noch einmal die Stiefel anziehen, damit Du noch reicher wirst! Der König denkt nämlich, dass Du ein echter Graf bist!“德语童话故事5篇精选荟萃4DergestiefelteKater穿靴⼦的猫-2Der gestiefelte Kater ging am folgenden Tag erneut auf Beutefang und brachte dem König wieder die begehrten Leckerbissen. So ging es viele Tage lang und der Kater brachte jeden Tag weitere Goldstücke mit nach Hause. Der Kater war nun beim König hoch angesehen, sodass er im Schloss, wie es ihm beliebte, ein- und ausging. Eines Tages hörte der Kater, als er sich am Herd der Schlossküche wärmte, wie der Kutscher sagte: …Ich verwünsche den König und die Prinzessin. Einmal nur wollte ich ins Wirtshaus gehen, um Karten zu spielen, da muss ich die Herrschaften jetzt zum See kutschieren!“ Der Kater hörte dies und ging schnell nach Hause zu seinem Herrn und sprach zu ihm: …Wenn Du noch reicher werden willst und ein wirklicher Graf sein möchtest, dann musst Du jetzt zum See kommen und dort baden gehen!“Der Müllersohn wusste zwar nicht, was der Kater vorhatte, aber er tat, was das kluge Tier ihm geraten hatte. Er ging zum See, legte seine Kleider ab und sprang splitternackt in den kalten See hinein. Der Kater nahm die Kleider seines Herren und versteckte sie im dichten Gebüsch. Als sich die Karosse des Königs näherte, fing er zu klagen an: …Mein König, es ist etwas Schreckliches passiert. Mein Herr ist zum Baden in den See gestiegen, da kam ein elender Dieb und hat ihm seine Kleider entwendet. Nun kann mein Herr, der Herr Graf, nicht mehr aus dem See steigen. Er wird sich verkühlen und sterben!“ Wie der König dies hörte, ließ er ein paar seiner Kleider aus dem Schloss bringen. Der Müllersohn zog die prächtigen Kleider an und sah nun wirklich wie ein echter Graf aus. Da der König von dem jungen Herrn sehr angetan war, bat er ihn, in seiner Kutsche Platz zu nehmen. Der Prinzessin gefiel der junge Graf auch sehr gut, denn er war stattlich und schön.Der schlaue Kater war bereits ein gutes Stück vorausgegangen. Er kam bald zu einer großen Wiese, wo fast einhundert Arbeiter gerade das Heu einholten. Der Kater fragte die Leute: …Wem gehört diese schöne große Wiese?“ …Sie gehört einem mächtigen Zauberer“, antworteten die Leute. …Hört zu“, sagte der Kater, …gleich fährt die königliche Karosse mit dem König und der Prinzessin vorbei. Wenn der König Euch fragt, wem diese saftige Wiese g ehört, so antwortet Ihr, dass diese dem Grafen gehört. Solltet Ihr das nicht tun, sollt Ihr allesamt erschlagen werden.“Der Kater ging weiter und kam zu einem Kornfeld. Der Kater fragte die Leute: …Wem gehört dieses reiche Kornfeld?“ …Es gehört einem mächtigen Zauberer“, antworteten die Leute. …Hört zu“, sagte der Kater, …gleich fährt die königliche Karosse mit dem König und der Prinzessin vorbei. Wenn der König Euch fragt, wem dieses reiche Kornfeld gehört, so antwortet Ihr, dass dies dem Grafen gehört. Solltet Ihr das nicht tun, sollt Ihr allesamt erschlagen werden.“Dann kam der Kater zu einem großen Wald mit hohen Tannen. Der Kater fragte die Leute: …Wem gehört dieser prächtige Wald?“ …Sie gehört einem mächtigen Zauberer“, antworteten die Leute. …Hört zu“, sagte der Kater, …gleich fährt die königliche Karosse mit dem König und der Prinzessin vorbei. Wenn der König Euch fragt, wem dieser prächtige Wald gehört, so antwortet Ihr, dass dieser dem Grafen gehört. Solltet Ihr das nicht tun, sollt Ihr allesamt erschlagen werden.“ Da der Kater einfach weiterlief und in seinen Stiefeln aufrecht, wie ein Mensch aussah, fürchteten sich die Leute vor dem Tier und wollten tun, was der Kater von ihnen verlangte.Nun kam der Kater an ein pompöses Schloss, das dem Zauberer gehörte. Frech, wie er war, trat er einfach ein und stand bald dem Zauberer persönlich gegenüber. Dem Zauberer kam das Tier in seinen Stiefeln komisch vor und er sah es zuerst abschätzig an. Dann sprach der Kater: …Ich bin gekommen, weil ich gehört habe, dass Du ein mächtiger Zauberer bist und Dich in jedes Tier verwandeln kannst. Ich will wohl glauben, dass Du Dich in einen Hund, in einen Wolf oder in einen einfachen Fuchs verwandeln kannst. Dass Du Dich aber in einen Elefanten verwandeln kannst, dass glaube ich niemals. Der Zauberer lachte den Kater aus und sagte stolz: …Das ist für mich wirklich nur eine Kleinigkeit!“ Als er das ausgesprochen hatte, stand ein Elefant im Raum. Dann sagte der Kater: …Ich bin verblüfft, denn das ist wirklich schon sehr viel, aber kannst Du Dich auch in einen Löwen verwandeln?“ …Das ist doch gar nichts“, sprach der Zauberer und verwandelte sich alsbald in einen brüllenden Löwen.德语童话故事5篇精选荟萃5DergestiefelteKater穿靴⼦的猫-3Der Kater spielte nun den Erschrockenen und sagte: …Ja das ist wirklich toll, dies ist schon die höchste Kunst des Zauberns, und Du kannst bestimmt sehr viel mehr als andere Zauberer. Ich weiß aber etwas, das Du nicht schaffen kannst!“…Was ist es?“, drängelte der Zauberer ungeduldig. …Nun, Du kannst Dich sicherlich in große Tiere, aber nicht in ein sehr kleines Tier wie eine Maus verwandeln. Das ist bestimmt auch für so einen großartigen Zauberer, wie Du es bist, zu hoch!“…Das ist ein Kinderspiel“, sagte der Zauberer erhaben. Und schon bald darauf sprang eine kleine Maus durch den Raum. Der Kater aber jagte die Maus, fing sie in einem einzigen Sprung und fraß sie mit Haut und Haaren.In der Zwischenzeit war die königliche Karosse weitergefahren und kam an der großen Wiese vorbei. …Wem gehört denn das ganze Heu auf der Wiese?“, fragte der König. …Dieses gehört dem Grafen“, riefen die Leute. Der König lobte den Graf für sein gutes Stück Land. Später kamen die Reisenden an dem reichen Kornfeld vorbei, und der König fragte die Leute:…Wem gehört das prächtige Korn?“ …Das gehört dem Herrn Grafen“, antworteten die Leute. Der König beglückwünschte den Graf zu seinem Kornfeld. Anschließend kam die Reisegruppe zu dem prächtigen Waldstück. Da fragte der König wieder:…Wem gehört denn das gute Holz hier?“ Da antworteten die Leute wieder: …Dieses gehört dem Grafen!“ Der König warentzückt über diesen gewaltigen Wald und gratulierte dem Graf zu seinem enormen Reichtum.Endlich kam die königliche Karosse zum Schloss. Der Kater stand bereits oben auf der Treppe. Sofort sprang er die Stiegen herab, als die Reisenden ankamen. Er schlug die Türen der Kutsche auf und sprach: …Herr König, willkommen im Schloss meines Herrn, dem Grafen, der sehr stolz darauf ist, Euch und die Prinzessin zu Gast zu haben!“ Der König stieg aus dem Wagen und konnte sich nicht sattsehen am Prunk dieses herrlichen Schlosses. Der junge Graf nahm die Prinzessin bei der Hand und führte sie in einen großen Festsaal, der mit Gold und Edelsteinen besetzt war. Da versprach der König seine Tochter dem Grafen, und bald darauf vermählte sich das Paar. Als der König starb, wurde der ehemalige Müllersohn König, der seinen gestiefelten Kater zu seinem persönlichen Minister ernannte.。
德语短篇童话故事德语各方言差距巨大,词汇不同,语法也不一样,彼此无法通话,但是童话故事是不分国界的,德语的童话你听过吗?下面是小编为你整理的德语短篇童话故事,希望对你有用!德语短篇童话故事篇1:Der Fuchs und der TigerDer Fuchs begegnete einst einem Tiger. Der zeigte ihm die Zähne, streckte die Krallen hervor und wollte ihn fressen. Der Fuchs sprach: »Mein Herr, Ihr müßt nicht denken, daß Ihr allein der Tiere König seid.Euer Mut kommt meinem noch nicht gleich. Wir wollen zusammen gehen, und Ihr wollet Euch hinter mir halten. Wenn die Menschen mich sehen und sich nicht fürchten, dann mögt Ihr mich fressen.« Der Tiger wars zufrieden, und so führte ihn der Fuchs auf eine große Straße.Die Wanderer nun, wenn sie von fern den Tiger sahen, erschraken alle und liefen weg. Da sprach d er Fuchs: »Was nun? Ich ging voran; die Menschen sahen mich und sahen Euch noch nicht.« Da zog der Tiger seinen Schwanz ein und lief weg.Der Tiger hatte wohl bemerkt, daß die Menschen sich vor dem Fuchse fürchteten, doch hatte er nicht bemerkt, daß der Fuchs des Tigers Furchtbarkeit entlehnte.德语短篇童话故事篇2:Die Wunderpfeife.Es war einmal ein Priester, der hatte einen Sohn, der so gut war, dass alle Menschen ihn lieb hatten. Sein Geschäft war hinauszuziehen und die Ziegen zu weiden.Eines Tages traf er an seinem Weideplatze den Panos, und der gab ihm ein Zicklein, wie man kein zweites in der Welt findet: sein Fell war golden, seine Ohren silbern und seine Hufe von Málama. Kaum hatte der Jüngling das Zicklein erhalten, soopferte er es Gott, indem er's verbrannte.Da erschien vor ihm ein Engel, von Gott gesandt, und fragte ihn, welche Belohnung er für seine Handlung begehre. Der Jüngling antwortete, er wünsche sich nichts andres als eine Hirtenpfeife von der Beschaffenheit, dass, wenn er auf ihr spiele, alle die ihn hörten zu tanzen anfingen. Alsbald war eine solche Flöte da. Der Jüngling nahm sie, und was ihm nunmehr auch widerfahren mochte, mit seiner Flöte rettete er sich. Da kam der Befehl vom König, ihn zu ergreifen.Allein es war niemandem möglich, ihn fest zunehmen. Endlich, um sich an dem Könige zu rächen, liess er sich freiwillig fangen. Als sie ihn aber nun ins Gefängniss geworfen hatten, da fing er an auf seiner Flöte zu blasen, und da tanzten nicht nur Thiere und Menschen, sondern auch Häuser und Felsen, und die Häuser und Felsen stürzten auf die Menschen und erdrückten sie alle sammt dem Könige; nur der Jüngling selbst und seine Familie blieben am Leben.Die ganze Sache aber war von Panos angestiftet, um die Welt etwas zu säubern von schlechten Menschen.德语短篇童话故事篇3:Der FeigenbaumDie Götter und die Asura ², beide von Pradschapati ³ stammend, stritten um die Herrschaft. Da gingen alle die Bäume des Waldes zu den Asura über; nur der Feigenbaum verließ die Götter nicht. Als die Götter die Asura besiegt hatt en, entzogen sie ihnen die Bäume wieder. Sie sprachen: "Wohlan! Die Nahrung, welche sich in diesen Bäumen befindet, ihren Saft, lasset uns in den Feigenbaum legen!Sollten sie wieder von uns gehen, so mögen sie uns erschöpft verlassen, wie eine leergemolkene Kuh, wie ein Stier, welcher gezogen hat." So legten sie die Nahrung, welche sich in diesenBäumen befand, ihren Saft, in den Feigenbaum. Infolge dieser Stärke reift er, wenn jeder andere Baum es auch tut; deshalb ist er immer saftreich, immer voll Milchsaft, daher vereinigt der Feigenbaum in sich alle Nahrung.*) Genau: Ficus glomerata (udumbara).² Götterfeinde, d. i. "Titanen" oder "Dämonen".³ Der Name des Schöpfers in den Brahmana.德语短篇童话故事篇4:Indra tötet den NamutschiNachdem Indra den Writra¹ getötet und die Asura² besiegt hatte, konnte er des Asura Namutschi nicht habhaft werden. Er suchte ihn durch Geschicklichkeit zu fangen. Sie rangen miteinander.Da war Namutschi ihm gegenüber im Vorteil und sagte zu ihm: "Laß uns einen Vertrag schließen; dann will ich dich loslassen. Du sollst mich weder mit Trockenem töten noch mit Nassem, weder bei Tag noch bei Nacht."Da goß Indra den Schaum der Gewässer auf ihn; denn dieser ist weder trocken noch naß. Es dämmerte, aber die Sonne war noch nicht aufgegangen - es war also weder bei Tag noch bei Nacht. In dieser Zwischenzeit schleuderte er ihm mit dem Schaum der Gewässer das Haupt heraus.Dieses verfolgte ihn, weil er zum Verräter an seinem Freund geworden war. Da ließ er die Apamarga-Pflanzen entstehen³ Di ese opferte er. Durch diese wehrte er die Dämonen von sich ab.¹ Ein Dämon, der die himmlischen Wässer raubte.² S. 16, Anm.³ Achyranthes aspera, eine Pflanze, die in der Heilkunde, bei Opfern und anderen religiösen Zwecken sowie bei Beschwörungen Verwend ung findet.。
德语格林童话:不来梅城的乐师Die Bremer StadtmusikantenEs war einmal ein Mann, der hatte einen Esel, welcher schon lange Jahre unverdrossen die S?cke in die Mühle getragen hatte. Nun aber gingen die Kr?fte des Esels zu Ende, so da? er zur Arbeit nicht mehr taugte. Da dachte der Herr daran, ihn wegzugehen. Aber der Esel merkte, da? sein Herr etwas B?ses im Sinn hatte, lief fort und machte sich auf den Weg nach Bremen. Dort, so meinte er, k?nnte er ja Stadtmusikant werden.Als er schon eine Weile gegangen war, fand er einen Jagdhund am Wege liegen, der j?mmerlich heulte. "Warum heulst du denn so, Packan?" fragte der Esel."Ach", sagte der Hund, "weil ich alt bin, jeden Tag schw?cher werde und auch nicht mehr auf die Jagd kann, wollte mich mein Herr totschie?en. Da hab ich Rei?aus genommen. Aber womit soll ich nun mein Brot verdienen?""Wei?t du, was", sprach der Esel, "ich gehe nach Bremen und werde dort Stadtmusikant. Komm mit mir und la? dich auch bei der Musik annehmen. Ich spiele die Laute, und du schl?gst die Pauken." Der Hund war einverstanden, und sie gingen mitsammen weiter.Es dauerte nicht lange, da sahen sie eine Katze am Wege sitzen, die machte ein Gesicht wie drei Tage Regenwetter. "Was ist denn dir in die Quere gekommen, alter Bartputzer?" fragte der Esel."Wer kann da lustig sein, wenn's einem an den Kragen geht", antwortete die Katze. "Weil ich nun alt bin, meine Z?hne stumpf werden und ich lieber hinter dem Ofen sitze und spinne, als nach M?usen herumjage, hat mich meine Frau ers?ufen wollen. Ich konnte mich zwar noch davonschleichen, aber nun ist guter Rat teuer. Wo soll ich jetzt hin?""Geh mit uns nach Bremen! Du verstehst dich doch auf die Nachtmusik, da kannst du Stadtmusikant werden." Die Katze hielt das für gut und ging mit.Als die drei so miteinander gingen, kamen sie an einem Hof vorbei. Da sa? derHaushahn auf dem Tor und schrie aus Leibeskr?ften. "Du schreist einem durch Mark und Bein", sprach der Esel, "was hast du vor?""Die Hausfrau hat der K?chin befohlen, mir heute abend den Kopf abzusschlagen. Morgen, am Sonntag, haben sie G?ste, da wollen sie mich in der Suppe essen. Nun schrei ich aus vollem Hals, solang ich noch kann.""Ei was" sagte der Esel, "zieh lieber mit uns fort, wir gehen nach Bremen, etwas Besseres als den Tod findest du überall. Du hast eine gute Stimme, und wenn wir mitsammen musizieren, wird es gar herrlich klingen." Dem Hahn gefiel der Vorschlag, und sie gingen alle vier mitsammen fort.Sie konnten aber die Stadt Bremen an einem Tag nicht erreichen und kamen abends in einen Wald, wo sie übernachten wollten. Der Esel und der Hund legten sich unter einen gro?en Baum, die Katze kletterte auf einen Ast, und der Hahn flog bis in den Wipfel, wo es am sichersten für ihn war.Ehe er einschlief, sah er sich noch einmal nach allen vier Windrichtungen um. Da bemerkte er einen Lichtschein. Er sagte seinen Gef?hrten, da? in der N?he ein Haus sein müsse, denn er sehe ein Licht. Der Esel antwortete: "So wollen wir uns aufmachen und noch hingehen, denn hier ist die Herberge schlecht." Der Hund meinte, ein paar Knochen und etwas Fleisch daran t?ten ihm auch gut.Also machten sie sich auf den Weg nach der Gegend, wo das Licht war. Bald sahen sie es heller schimmern, und es wurde immer gr??er, bis sie vor ein hellerleuchtetes R?uberhaus kamen. Der Esel, als der gr??te, n?herte sich dem Fenster und schaute hinein."Was siehst du, Grauschimmel?" fragte der Hahn."Was ich sehe?" antwortete der Esel. "Einen gedeckten Tisch mit sch?nem Essen und Trinken, und R?uber sitzen rundherum und lassen sich's gutgehen!""Das w?re etwas für uns", sprach der Hahn.Da überlegten die Tiere, wie sie es anfangen k?nnten, die R?uber hinauszujagen. Endlich fanden sie ein Mittel. Der Esel stellte sich mit den Vorderfü?en auf das Fenster, der Hund sprang auf des Esels Rücken, die Katze kletterte auf den Hund, und zuletzt flog der Hahn hinauf und setzte sich der Katze auf den Kopf. Als das geschehenwar, fingen sie auf ein Zeichen an, ihre Musik zu machen: der Esel schrie, der Hund bellte, die Katze miaute, und der Hahn kr?hte. Darauf stürzten sie durch das Fenster in die Stube hinein, da? die Scheiben klirrten.Die R?uber fuhren bei dem entsetzlichen Geschrei in die H?he. Sie meinten, ein Gespenst k?me herein, und flohen in gr??ter Furcht in den Wald hinaus.Nun setzten sie die vier Gesellen an den Tisch, und jeder a? nach Herzenslust von den Speisen, die ihm am besten schmeckten.Als sie fertig waren, l?schten sie das Licht aus, und jeder suchte sich eine Schlafst?tte nach seinem Geschmack. Der Esel legte sich auf den Mist, der Hund hinter die Tür, die Katze auf den Herd bei der warmen Asche, und der Hahn flog auf das Dach hinauf. Und weil sie müde waren von ihrem langen Weg, schliefen sie bald ein.Als Mitternacht vorbei war und die R?uber von weitem sahen, da? kein Licht mehr im Haus brannte und alles ruhig schien, sprach der Hauptmann: "Wir h?tten uns doch nicht sollen ins Bockshorn jagen lassen." Er schickte einen R?uber zurück, um nachzusehen, ob noch jemand im Hause w?re.Der R?uber fand alles still. Er ging in die Küche und wollte ein Licht anzünden. Da sah er die feurigen Augen der Katze und meinte, es w?ren glühende Kohlen. Er hielt ein Schwefelh?lzchen daran, da? es Feuer fangen sollte. Aber die Katze verstand keinen Spa?, sprang ihm ins Gesicht und kratzte ihn aus Leibeskr?ften. Da erschrak er gewaltig und wollte zur Hintertür hinauslaufen. Aber der Hund, der da lag, sprang auf und bi? ihn ins Bein. Als der R?uber über den Hof am Misthaufen vorbeirannte, gab ihm der Esel noch einen tüchtigen Schlag mit dem Hinterfu?. Der Hahn aber, der von dem L?rm aus dem Schlaf geweckt worden war, rief vom Dache herunter: "Kikeriki!"Da lief der R?uber, was er konnte, zu seinem Hauptmann zurück und sprach: "Ach, in dem Haus sitzt eine greuliche Hexe, die hat mich angehaucht und mir mit ihren langen Fingern das Gesicht zerkratzt. An der Tür steht ein Mann mit einem Messer, der hat mich ins Bein gestochen. Auf dem Hof liegt ein schwarzes Ungetüm, das hat mit einem Holzprügel auf mich losgeschlagen. Und oben auf dem Dache, da sitzt der Richter, der rief: 'Bringt mir den Schelm her!' Da machte ich, da? ich fortkam."Von nun an getrauten sich die R?uber nicht mehr in das Haus. Den vier BremerStadtmusikanten aber gefiel's darin so gut, da? sie nicht wieder hinaus wollt。
格林童话(德语版)-不莱梅的乐师Die wei?e SchlangeEs ist nun schon lange her, da lebte ein K?nig, dessen Weisheit im ganzen Lande ber??hmt war. Nichts blieb ihm unbekannt, und es war, alsob ihm Nachricht von den verborgensten Dingen durch die Luft zugetragen w??rde. Er hatte aber eine seltsame Sitte. Jeden Mittag, wenn von der Tafel alles abgetragen und niemand mehr zugegen war, mu?te einvertrauter Diener noch eine Sch??ssel bringen. Sie war aber war zugedeckt, und der Diener wu?te selbst nicht, was darin lag, und kein Mensch wu?te es, denn der K?nig deckte sie nicht eher auf und a?nicht davon, bis er ganz allein war. Das hatte schon lange Zeit gedauert,da ??berkam eines Tages den Diener, der die Sch??ssel wieder wegtrug,die Neugierde, da?er nicht widerstehen konnte, sondern die Sch??ssel in seine Kammer brachte. Als er die T??r sorgf?ltig verschlossen hatte, hob er den Deckel auf, und da sah er, da?eine wei?e Schlange darin lag. Bei ihrem Anblick konnte er die Lust nicht zur??ckhalten, sie zu kosten; er schnitt ein St??ckchen davon ab und steckte es in den Mund. Kaum aber hatte es seine Zunge ber??hrt, so h?rte er vor seinem Fenster ein seltsames Gewisper von feinen Stimmen. Er ging und horchte, da merkte er, da?es die Sperlinge waren, die miteinander sprachen und sich allerlei erz?hlten, was sie im Felde und Walde gesehen hatten. Der Genu? der Schlange hatte ihm die F?higkeit verliehen, die Sprache der Tiere zu verstehen.Nun trug es sich zu, da?gerade an diesem Tage der K?nigin ihrsch?nster Ring fortkam und auf den vertrauten Diener, der ??berall Zugang hatte, der Verdacht fiel er habe ihn gestohlen. Der K?nig lie?ihn vor sich kommen und drohte ihm unter heftigen Scheltworten, wenn er bis morgen den T?ter nicht zu nennen wu?te, so sollte er daf??r angesehen und gerichtet werden. Es half nicht, da?er seine Unschuld beteuerte, er ward mit keinem besseren Bescheid entlassen. In seiner Unruhe und Angst ging er hinab auf den Hof und bedachte, wie er sich aus seiner Not helfen k?nne. Da sa?en die Enten an einem flie?enden Wasser friedlich nebeneinander und ruhten, sie putzten sich mit ihren Schn?beln glatt und hielten ein vertrauliches Gespr?ch. Der Diener blieb stehen und h?rte ihnen zu. Sie erz?hlten sich, wo sie heute morgen alle herumgewackelt w?ren und was f??r gutes Futter sie gefunden h?tten. Da sagte eine verdrie?lich: ?Mir liegt etwas schwer im Magen, ich habe einen Ring, der unter der K?nigin Fenster lag, in der Hast mit hinuntergeschluckt.?Da packte sie der Diener gleich beim Kragen, trug sie in die K??che und sprach zum Koch: ?Schlachte doch diese ab, sie ist wohlgen?hrt.??Ja? sagte der Koch, und wog sie in der Hand, ?die hat keine M??he gescheut, sich zu m?sten, und schon lange darauf gewartet, gebraten zu werden.?Er schnitt ihr den Hals ab, und als sie ausgenommenward, fand sich der Ring der K?nigin in ihrem Magen. Der Dienerkonnte nun leicht vor dem K?nig seine Unschuld beweisen, und da dieser sein Unrecht wieder gutmachen wollte, erlaubte er ihm, sich eine Gnade auszubitten, und versprach ihm die gr??te Ehrenstelle, die er sich an seinem Hofe w??nschte.Der Diener schlug alles aus und bat nur um ein Pferd und Reisegeld. Denn er hatte Lust, die Welt zu sehen und eine Weile darin herumzuziehen. Als seine Bitte erf??llt war, machte er sich auf den Weg und kam eines Tages an einem Teich vorbei, wo er drei Fische bemerkte, die sich im Rohr verfangen hatten und nach Wasser schnappten. Obgleich man sagt, die Fische w?ren stumm, so vernahm er doch ihre Klage, da?sie so elend umkommen mten. Weil er ein mitleidiges Herz hatte, so stieg er vom Pferde ab und setzte die drei Gefangenen wieder ins Wasser. Siezappelten vor Freude, steckten die K?pfe heraus und riefen ihm zu: ?Wir wollen dir's gedenken und dir's vergelten, da?du uns errettet hast!?Erritt weiter, und nach einem Weilchen kam es ihm vor, als h?rte er zu seinen Fen in dem Sand eine Stimme. Er horchte und vernahm, wie ein Ameisenk?nig klagte: ?Wenn uns nur die Menschen mit den ungeschickten Tieren vom Leib blieben! Da tritt mir das dumme Pferd mit seinen schweren Hufen meine Leute ohne Barmherzigkeit nieder!?Er lenkte auf einen Seitenweg ein, und der Ameisenk?nig rief ihm zu: ?Wir wollen dir's gedenken und dir's vergelten!?Der Weg f??hrte in einen Wald, und da sah er einen Rabenvater und eine Rabenmutter, die standen bei ihrem Nest und warfen ihre Jungen heraus. ?Fort mit euch ihrGalgenschwengel!?riefen sie, ?wir k?nnen euch nicht mehr satt machen, ihr seid gro?genug und k?nnt euch selbst ern?hren.?Die armen Jungenlagen auf der Erde, flatterten und schlugen mit ihren Fittichen und schrien: ?Wir hilflose Kinder, wir sollen uns selbst ern?hren und k?nnen noch nicht fliegen! Was bleibt uns ??brig, als hier Hungers zusterben!?Da stieg der gute J??ngling ab, t?tete das Pferd mit seinem Degen und ??berlie?es den Jungen Raben zum Futter. Die kamen herbeigeh??pft, s?ttigten sich und riefen: ?Wir wollen dir's gedenkenund es dir vergelten!Er mu?te jetzt seine eigenen Beine gebrauchen, und als er lange Wege gegangen war, kam er in eine gro?e Stadt. Da war gro?er L?rm undGedr?nge in den Stra?en, und kam einer zu Pferde und machte bekannt, die K?nigstochter suche einen Gemahl, wer sich aber um sie bewerben wolle, der m??sse eine schwere Aufgabe vollbringen, und k?nne er sie nichtgl??cklich ausf??hren, so habe er sein Leben verwirkt. Viele hatten es schon versucht, aber vergeblich ihr Leben darangesetzt. Der J??ngling, als er die K?nigstochter sah, ward er von ihrer gro?en Sch?nheit so verblendet, da?er alle Gefahr verga? vor den K?nig tratund sich als Freier meldete.Alsbald ward er hinaus ans Meer gef??hrt und vor seinen Augen ein goldener Ring hineingeworfen. Dann hie?ihn der K?nig diesen Ring aus dem Meeresgrund wieder hervorzuholen und f??gte hinzu: ?Wenn du ohne ihn wieder in die H?he kommst, so wirst du immer aufs neue hinabgest??rzt, bis du in den Wellen umkommst.?Alle bedauerten den sch?nen J??ngling und lie?en ihn dann einsam am Meere zur??ck. Er stand am Ufer und ??berlegte, was er wohl tun solle. Da sah er auf einmal drei Fische daherschwimmen, und es waren keine andern als jene, welchen er das Leben gerettet hatte. Der mittelste hielt eine Muschel im Munde, die er an den Strand zu den Fen des J??nglings hinlegte, und als dieser sie aufhob und ?ffnete,so lag der Goldring darin. Voll Freude brachte er ihn dem K?nig und erwartete, da?er ihm den verhei?enen Lohn gew?hren w??rde. Die stolzeK?nigstochter aber, als sie vernahm, da?er ihr nicht ebenb??rtig war, verschm?hte ihn und verlangte, er sollte zuvor eine zweite Aufgabe l?sen. Sie ging hinab in den Garten und streute selbst zehn S?cke voll Hirseins Gras. ?Die mu?er morgen, eh' die Sonne hervorkommt, aufgelesen haben? sprach sie, ?und es darf kein K?rnchen fehlen.?Der J??ngling setzte sich in den Garten und dachte nach, wie es m?glich w?re, die Aufgabe zu l?sen; aber er konnte nichts ersinnen, sa?da ganz traurig und erwartete bei Anbruch des Morgens, zum Tode gef??hrt zu werden. Als aber die ersten Sonnenstrahlen in den Garten fielen, so sah er die zehn S?cke alle wohl gef??llt nebeneinander stehen, und kein K?rnchen fehlte darin. Der Ameisenk?nig war mit seinen tausend und tausend Ameisen in der Nacht angekommen, und die dankbaren Tiere hatten die Hirse mit gro?erEmsigkeit aufgelesen und in die S?cke gesammelt. Die K?nigstochter kam selbst in den Garten herab und sah mit Verwunderung, da?der J??ngling vollbracht hatte, was ihm aufgegeben war. Aber sie konnte ihr stolzes Herz noch nicht bezwingen und sprach: ?Hat Er auch die beiden Aufgaben gel?st, so soll Er doch nicht eher mein Gemahl werden, bis er mir einen Apfel vom Baume des Lebens gebracht hat.?Der J??ngling wu?te nicht, wo der Baum des Lebens stand. Er machte sich auf und wollte immerzu gehenso lange ihn seine Beine tr??gen, aber er hatte keine Hoffnung ihn zu finden. Als er schon durch drei K?nigreiche gewandert war und abends in einen Wald kam, setzte er sich unter einen Baum und wollte schlafen. Da h?rte er in den ?sten ein Ger?usch, und ein goldener Apfel fiel in seine Hand. Zugleich flogen drei Raben zu ihm herab, setzten sich auf seine Knie und sagten: ?Wir sind die drei jungen Raben, die du vom Hungertod errettet hast. Als wir gro?geworden waren und h?rten, da?du den goldenen Apfel suchtest, so sind wir ??ber das Meer geflogen bis ans Ende der Welt, wo der Baum des Lebens steht, und haben dir den Apfel geholt.Voll Freude machte sich der J??ngling auf den Heimweg und brachteder sch?nen K?nigstochter den goldenen Apfel, der nun keine Ausredemehr ??brigblieb. Sie teilten den Apfel des Lebens und a?en ihn zusammen.Da ward ihr Herz mit Liebe zu ihm erf??llt, und sie erreichten in ungest?rtem Gl??ck ein hohes Alter。
小学英语格林童话系列(三)theStrangeMusician令人叫绝的乐师(一)阅读素材Jacob and Wilhelm GrimmOnce upon a time there was a strange musician who was walking through the woods all by himself, thinking about this and that. When there was nothing left for him to think about, he said to himself, "It is boring here in the woods. I am going to get myself a good companion."then he took his fiddle from his back, and played a tune that sounded through the trees.Before long a wolf came trotting through the thicket toward him."Ah, a wolf is coming. I have no desire for him," said the musician, but the wolf came nearer and said to him, "Ah, dear musician, you play very well. I too would like to learn to play.""You can learn quickly," answered the musician. "You will only have to do what I tell you.""Oh, musician," said the wolf, "I will obey you like a pupil obeys his teacher."the musician told him to come along with him, and when they had walked some distance together, they came to an old oak tree. It was hollow inside and split up the middle."Look," said the musician, "if you want learn to play the fiddle, put your forepaws into this crack."the wolf obeyed, and the musician quickly picked up a stone, and with one blow wedged his two paws so firmly that he had to stay lying there like a prisoner."Wait here until I return," said the musician, and went on his way.After a while he again said to himself, "It is boring here in the woods. I will get myself another companion."He took his fiddle and again played into the woods. Before long a fox came creeping through the trees toward him."Ah, a fox is coming," said the musician. "I have no desire for him."the fox came up to him and said, "Oh, dear musician, you play very well. I too would like to learn to play.""You can learn quickly," said the musician. "You will only have to do what I tell you.""Oh, musician," answered the fox, "I will obey you like a pupil obeys his teacher.""Follow me," said the musician, and when they had gone some distance together, they came to a footpath with tall saplings on both sides. There the musician stood still, and from one side he bent a young hazelnut tree down to the ground and put his foot on the end of it. Then he bent down another young tree from the other side, and said, "Now little fox, if you want to learn something, give me your left front paw."the fox obeyed, and the musician tied his paw to the left stem. "Little fox," he said, "now give me your right paw."He tied this one to the right stem. After making sure that the knots in the cord were tight enough, he let go. The trees sprang upright and jerked the little fox upward, leaving him hanging there struggling in the air."Wait here until I return," said the musician, and went on his way.Once again he said to himself, "It is boring here in the woods. I will get myself another companion. So he took his fiddle, and music sounded through the woods. Then a little hare came jumping toward him.。
und sagte der Großmutter, daß es dem Wolf begegnet wäre, der ihm guten Tag gewünscht, aber so bös aus den Augen ge-guckt hätte: »wenns nicht auf offner Straße gewesen wäre, er hätte mich gefressen.« »Komm,« sagte die Großmutter, »wir wollen die Türe verschließen, daß er nicht herein kann.« Bald darnach klopfte der Wolf an und rief »mach auf, Großmutter, ich bin das Rotkäppchen, ich bring dir Gebackenes.« Sie schwiegen aber still und machten die Türe nicht auf: da schlich der Graukopf etlichemal um das Haus, sprang endlich aufs Dach und wollte warten, bis Rotkäppchen abends nach Hause ginge, dann wollte er ihm nachschleichen und wollts in der Dunkelheit fressen. Aber die Großmutter merkte, was er im Sinn hatte. Nun stand vor dem Haus ein großer Steintrog, da sprach sie zu dem Kind »nimm den Eimer, Rotkäppchen, gestern hab ich Würste gekocht, da trag das Wasser, worin sie gekocht sind, in den Trog.« Rotkäppchen trug so lange, bis der große, große Trog ganz voll war. Da stieg der Geruch von den Würsten dem Wolf in die Nase, er schnupperte und guckte hinab, endlich machte er den Hals so lang, daß er sich nicht mehr halten konnte und anfing, zu rutschen: so rutschte er vom Dach herab, gerade in den großen Trog hinein, und er-trank. Rotkäppchen aber ging fröhlich nach Haus, und tat ihm niemand etwas zuleid.27.Die Bremer StadtmusikantenEs hatte ein Mann einen Esel, der schon lange Jahre die Säcke unverdrossen zur Mühle getragen hatte, dessen Kräfte aber nun zu Ende gingen, so daß er zur Arbeit immer untauglicher ward. Da dachte der Herr daran, ihn aus dem Futter zu schaf-fen, aber der Esel merkte, daß kein guter Wind wehte, lief fort und machte sich auf den Weg nach Bremen: dort, meinte er, könnte er ja Stadtmusikant werden. Als er ein Weilchen fort-gegangen war, fand er einen J agdhund auf dem Wege liegen, der jappte wie einer, der sich müde gelaufen hat. »Nun, wasjappst du so, Packan?« fragte der Esel. »Ach,« sagte der Hund, »weil ich alt bin und jeden Tag schwächer werde, auch auf der Jagd nicht mehr fort kann, hat mich mein Herr wollen tot-schlagen, da hab ich Reißaus genommen; aber womit soll ich nun mein Brot verdienen?« »Weißt du was,« sprach der Esel, »ich gehe nach Bremen und werde dort Stadtmusikant, geh mit und laß dich auch bei der Musik annehmen. Ich spiele die Laute, und du schlägst die Pauken.« Der Hund wars zufrieden, und sie gingen weiter. Es dauerte nicht lange, so saß da eine Katze an dem Weg und machte ein Gesicht wie drei Tage Regenwetter. »Nun, was ist dir in die Quere gekommen, alter Bartputzer?« sprach der Esel. »Wer kann da lustig sein, wenns einem an den Kragen geht,« antwortete die Katze, »weil ich nun zu Jahren komme, meine Zähne stumpf werden, und ich lieber hinter dem Ofen sitze und spinne, als nach Mäusen herumjage, hat mich meine Frau ersäufen wollen; ich habe mich zwar noch fortgemacht, aber nun ist guter Rat teuer: wo soll ich hin?« »Geh mit uns nach Bremen, du verstehst dich doch auf die Nachtmusik, da kannst du ein Stadtmusikant werden.« Die Katze hielt das für gut und ging mit. Darauf kamen die drei Landesflüchtigen an einem Hof vorbei, da saß auf dem Tor der Haushahn und schrie aus Leibeskräften. »Du schreist einem durch Mark und Bein,« sprach der Esel, »was hast du vor?« »Da hab ich gut Wetter prophezeit,« sprach der Hahn, »weil unserer lieben Frauen Tag ist, wo sie dem Christ-kindlein die Hemdchen gewaschen hat und sie trocknen will; aber weil morgen zum Sonntag Gäste kommen, so hat die Hausfrau doch kein Erbarmen, und hat der Köchin gesagt, sie wollte mich morgen in der Suppe essen, und da soll ich mir heute abend den Kopf abschneiden lassen. Nun schrei ich aus vollem Hals, solang ich noch kann.« »Ei was, du Rotkopf,« sagte der Esel, »zieh lieber mit uns fort, wir gehen nach Bre-men, etwas Besseres als den Tod findest du überall; du hast eine gute Stimme, und wenn wir zusammen musizieren, so muß es eine Art haben.« Der Hahn ließ sich den Vorschlag gefallen, und sie gingen alle viere zusammen fort.Sie konnten aber die Stadt Bremen in einem Tag nicht er-reichen und kamen abends in einen Wald, wo sie übernachten wollten. Der Esel und der Hund legten sich unter einen gro-ßen Baum, die Katze und der Hahn machten sich in die Äste, der Hahn aber flog bis in die Spitze, wo es am sichersten für ihn war. Ehe er einschlief, sah er sich noch einmal nach allen vier Winden um, da deuchte ihn, er sähe in der Ferne ein Fünkchen brennen, und rief seinen Gesellen zu, es müßte nicht gar weit ein Haus sein, denn es scheine ein Licht. Sprach der Esel »so müssen wir uns aufmachen und noch hingehen, denn hier ist die Herberge schlecht.« Der Hund meinte, ein paar Knochen und etwas Fleisch dran täten ihm auch gut. Also machten sie sich auf den Weg nach der Gegend, wo das Licht war, und sahen es bald heller schimmern, und es ward immer größer, bis sie vor ein hell erleuchtetes Räuberhaus kamen. Der Esel, als der größte, näherte sich dem Fenster und schaute hinein. »Was siehst du, Grauschimmel?« fragte der Hahn. »Was ich sehe?« antwortete der Esel, »einen gedeckten Tisch mit schönem Essen und Trinken, und Räuber sitzen daran und lassens sich wohl sein.« »Das wäre was für uns,« sprach der Hahn. »Ja, ja, ach, wären wir da!« sagte der Esel. Da ratschlagten die Tiere, wie sie es anfangen müßten, um die Räuber hinauszujagen, und fanden endlich ein Mittel. Der Esel mußte sich mit den Vorderfüßen auf das Fenster stellen, der Hund auf des Esels Rücken springen, die Katze auf den Hund klettern, und endlich flog der Hahn hinauf, und setzte sich der Katze auf den Kopf. Wie das geschehen war, fingen sie auf ein Zeichen insgesamt an, ihre Musik zu machen: der Esel schrie, der Hund bellte, die Katze miaute, und der Hahn kräh-te; dann stürzten sie durch das Fenster in die Stube hinein, daß die Scheiben klirrten. Die Räuber fuhren bei dem entsetz-lichen Geschrei in die Höhe, meinten nicht anders, als ein Ge-spenst käme herein, und flohen in größter Furcht in den Wald hinaus. Nun setzten sich die vier Gesellen an den Tisch, nah-men mit dem vorlieb, was übrig geblieben war, und aßen, als wenn sie vier Wochen hungern sollten.Wie die vier Spielleute fertig waren, löschten sie das Licht aus und suchten sich eine Schlafstätte, jeder nach seiner Natur und Bequemlichkeit. Der Esel legte sich auf den Mist, der Hund hinter die Türe, die Katze auf den Herd bei die warme Asche, und der Hahn setzte sich auf den Hahnenbalken: und weil sie müde waren von ihrem langen Weg, schliefen sie auch bald ein. Als Mitternacht vorbei war und die Räuber von wei-tem sahen, daß kein Licht mehr im Haus brannte, auch alles ruhig schien, sprach der Hauptmann »wir hätten uns doch nicht sollen ins Bockshorn jagen lassen,« und hieß einen hin-gehen und das Haus untersuchen. Der Abgeschickte fand alles still, ging in die Küche, ein Licht anzuzünden, und weil er die glühenden, feurigen Augen der Katze für lebendige Kohlen ansah, hielt er ein Schwefelhölzchen daran, daß es Feuer fan-gen sollte. Aber die Katze verstand keinen Spaß, sprang ihm ins Gesicht, spie und kratzte. Da erschrak er gewaltig, lief und wollte zur Hintertüre hinaus, aber der Hund, der da lag, sprang auf und biß ihn ins Bein: und als er über den Hof an dem Miste vorbeirannte, gab ihm der Esel noch einen tüchti-gen Schlag mit dem Hinterfuß; der Hahn aber, der vom Lär-men aus dem Schlaf geweckt und munter geworden war, rief vom Balken herab »kikeriki!« Da lief der Räuber, was er konn-te, zu seinem Hauptmann zurück und sprach »ach, in dem Haus sitzt eine greuliche Hexe, die hat mich angehaucht und mit ihren langen Fingern mir das Gesicht zerkratzt; und vor der Türe steht ein Mann mit einem Messer, der hat mich ins Bein gestochen; und auf dem Hof liegt ein schwarzes Unge-tüm, das hat mit einer Holzkeule auf mich losgeschlagen; und oben auf dem Dache, da sitzt der Richter, der rief: bringt mir den Schelm her. Da machte ich, daß ich fortkam.« Von nun an getrauten sich die Räuber nicht weiter in das Haus, den vier Bremer Musikanten gefiels aber so wohl darin, daß sie nicht wieder heraus wollten. Und der das zuletzt erzählt hat, dem ist der Mund noch warm.。
格林童话《奇怪的乐师》主要内容《奇怪的乐师》是格林童话中的一篇经典故事,它讲述了一个神秘的乐师是如何击败邪恶巨人的故事。
下面就让我们来一步步了解这个故事的主要内容。
首先,这个故事的背景是在一个小镇上,因为邪恶巨人的出现,该镇遭受了很多苦难。
邪恶巨人每晚都会出现在小镇上,并咆哮着要求听到美妙的乐曲。
如果没有人能演奏出符合他口味的乐曲,那么他就会破坏小镇上的所有建筑,甚至杀死所有在他面前出现的人。
接下来讲到了这个故事的主角,他叫做“乐师”。
他听说了小镇上的情况,于是便决定前来一试。
当他抵达小镇时,乐师自信地演奏了一首优美的曲子。
然而,邪恶巨人却很不满意,并威胁乐师,如果他在下个晚上不能演奏出更美妙的乐曲,那么他将毁掉整个小镇。
乐师感到很气馁,但他并没有放弃。
他决定去山上寻找灵感,并终于遇到了一群小矮人。
这些小矮人不仅教会了乐师如何制作一把神奇的琴,而且还传授了他一些美妙的曲调。
第三步讲到了乐师如何在第二天晚上挑战邪恶巨人。
在听到乐师演奏的美妙乐曲之后,邪恶巨人变得很快乐。
他邀请乐师和他留下来,并为他们准备了丰盛的晚餐。
乐师逐渐了解了邪恶巨人的弱点,因此他最终成功地制服了邪恶巨人。
最后,乐师向小镇上的居民展示了他的琴和他演奏的美妙乐曲。
他的琴声非常迷人,能够让人忘却所有痛苦,营造出和平与安全的氛围。
总之,《奇怪的乐师》是一篇寓意深刻的童话故事。
它告诉我们,不要怕去挑战自己认为无法战胜的困难,因为我们总能够找到解决问题的方法。
同时也告诉我们,美好的音乐和文化艺术可以给人们带来快乐和和平,让人们可以共享幸福生活。
2024年格林童话令人叫绝的乐师读后感范本《格林童话令人叫绝的乐师》是一本充满想象力和魔力的书。
读完这本书后,我对故事中的情节、人物和主题留下了深刻的印象。
在这篇读后感中,我将就故事的精彩之处、作者的写作技巧以及故事中的主题进行探讨。
首先,我被《格林童话令人叫绝的乐师》中的情节和故事情节所吸引。
故事以一个年轻的乐师为中心,他拥有一把魔力之琴,能够将人们的感情和思想转化为音乐。
这个乐师在他的冒险中遇到了各种各样的人和生物,包括巨人、精灵和巫婆。
每一个情节都充满了惊喜和震撼,让我迫不及待地想知道接下来会发生什么。
而且,故事中的转折和高潮保持了紧凑的节奏,让我一直保持着阅读的兴趣。
整个故事情节让人过瘾,令人难以释怀。
其次,我对作者格林童话在写作中的技巧感到佩服。
作者通过生动的描写和细腻的情感表达,成功地营造了一个魔幻和神秘的世界。
作者运用了丰富的想象力和隐喻手法,使故事更加生动有趣。
例如,作者通过描绘音乐的魔力和乐师与人们之间的情感连接,展示了音乐的力量和影响。
这种写作技巧让我深入体验到故事情节中的人物情感和冲突,并加深了我对故事主题的理解。
最后,我认为《格林童话令人叫绝的乐师》传达了一些深刻的主题和价值观。
其中一个主题是音乐的力量和艺术的重要性。
故事中的乐师通过音乐为人们带来了快乐和希望,改变了人们的生活。
这引起了我对音乐和艺术的思考,让我更加欣赏和珍视这些文化表达方式。
另一个主题是个人成长和勇气。
故事中的乐师在他的冒险中面临各种困难和挑战,但他始终坚持自己的信念并努力克服困难。
这给了我很大的启示,鼓励我在面对困难时保持坚持和勇气。
总结起来,《格林童话令人叫绝的乐师》是一本令人难以忘怀的书。
故事情节精彩纷呈,让人过瘾。
作者的写作技巧让我真实地感受到了故事中的情感和冲突,加深了对主题的理解。
这本书还引发了我对音乐、艺术、个人成长和勇气等主题的思考。
我对这本书的阅读经历非常满意,我相信它将持续地在我的记忆中留下深刻的印象。
035怪乐师从前有个怪乐师,他孤零零一个人在森林里走,脑子还不停地想来想去。
当他终于想不出个名堂,就自言自语说:“在这森林中我也呆得无聊了,必须找个伙伴才好。
”说罢便从背上取下提琴,拉起一支曲子,拉得琴声传遍了树林。
不一会儿,从树丛中踅出来一头狼。
“嗨,来了一头狼!它可不是我想要的,”乐师说。
可狼呢,却一步步向他靠近,并且对他讲:“喂,亲爱的乐师,你拉得太美啦!我想跟你学,好吧?”“你很快就能学会,”乐师回答它,“只是你得我叫你做什么,就做什么。
”“呵,太好啦,”狼说,“我将像学徒听师傅的话一样对你百依百顺。
”于是,乐师就让狼跟着自己,他俩走了一段路,来到一棵老橡树前。
树身已经空了,中间还裂厂口。
“瞧这儿,”乐师说,“你要想学拉琴,就把前脚爪伸到这裂口里去。
”狼照办了,乐师飞快抱起一块石头,一下子把它的两只爪子嵌得死死的,使狼一直站在那里,像一个俘虏。
“等着吧,直到我回来!”乐师说,说完又走自己的路。
走了一段时间,他又对自己说:“在这森林里真无聊,我得另外找个伙伴。
”说完取下提琴,朝着树林深处拉起来。
不一会儿,树丛中溜出了一只狐狸。
“唉,来了只狐狸!”乐师说,“我想的可不是它呵。
”狐狸却慢慢靠拢来,说:“喂,亲爱的乐帅,你拉得太美啦!我也想学哩。
”“很快可以学会,”乐师回答说,“只是你得我说什么,就干什么。
”“呵,太好啦,”狐狸答应,“我愿意听从你的吩咐,就像徒弟对自己师傅。
”“跟着我,”乐师说。
他们走了一段,来到一条小路上,路两旁长着高高的灌木。
乐师停住脚,从一边拽下一棵小榛子树,使树梢一直弯到地上,并且用脚踏住;然后他又从另一边拽下一棵小树来,说:“成了,小狐狸,你要是想学会点什么,那就把你左前爪伸给我。
”狐狸照办了,他把它的爪子捆在了左边的树梢上。
“小狐狸,”乐师又说,“现在伸给我右脚爪。
”狐狸的右脚爪也给捆上了。
随后,乐师检查绳结,看见够牢的,就一松手,小树立刻带着狐狸弹了回去,搞得狐狸悬在半空中,乱蹬乱蹦。
双语格林童话:令人叫绝的乐师RapunzelThere once lived a man and his wife, who had long wished for a child, but in vain. Now there was at the back of their house a little window which overlooked a beautiful garden full of the finest vegetables and flowers; but there was a high wall all round it, and no one ventured into it, for it belonged to a witch of great might, and of whom all the world was afraid.One day that the wife was standing at the window, and looking into the garden, she saw a bed filled with the finest rampion; and it looked so fresh and green that she began to wish for some; and at length she longed for it greatly. This went on for days, and as she knew she could not get the rampion, she pined away, and grew pale and miserable. Then the man was uneasy, and asked, "What is the matter, dear wife?""Oh," answered she, "I shall die unless I can have some of that rampion to eat that grows in the garden at the back of our house." The man, who loved her very much, thought to himself, "Rather than lose my wife I will get some rampion, cost what it will." So in the twilight he climbed over the wall into the witch's garden, plucked hastily a handful of rampion and brought it to his wife. She made a salad of it at once, and ate of it to her heart's content. But she liked it so much, and it tasted so good, that the next day she longed for it thrice as much as she had done before; if she was to have any rest the man must climb over the wall once more. So he went in the twilight again; and as he was climbing back, he saw, all at once, the witch standing before him, and was terribly frightened, as she cried, with angry eyes, "How dare you climb over into my garden like a thief, and steal my rampion! it shall be the worse for you!""Oh," answered he, "be merciful rather than just, I have only done it through necessity; for my wife saw your rampion out of the window, and became possessed with so great a longing that she would have died if she could not have had some to eat." Then the witch said,"If it is all as you say you may have as much rampion as you like, on one condition - the child that will come into the world must be given to me. It shall go well with the child, and I will care for it like a mother."In his distress of mind the man promised everything; and when the time came when the child was born the witch appeared, and, giving the child the name of Rapunzel (which is the same as rampion), she took it away with her.Rapunzel was the most beautiful child in the world. When she was twelve years old the witch shut her up in a tower in the midst of a wood, and it had neither steps nor door, only a small window above. When the witch wished to be let in, she would stand below and would cry,"Rapunzel, Rapunzel!Let down your hair!"Rapunzel had beautiful long hair that shone like gold. When she. heard the voice of the witch she would undo the fastening of the upper window, unbind the plaits of her hair, and let it down twenty ells below, and the witch would climb up by it.After they had lived thus a few years it happened that as the King's son was riding through the wood, he came to the tower; and as he drew near he heard a voice singing so sweetly that he stood still and listened. It was Rapunzel in herloneliness trying to pass away the time with sweet songs. The King's son wished to go in to her, and sought to find a doorin the tower, but there wasnone. So he rode home, but the song had entered into his heart, and every day he went into the wood and listened to it. Once, as he was standing there under a tree, he saw the witch come up, and listened while she called out,"O Rapunzel, Rapunzel!Let down your hair."Then he saw how Rapunzel let down her long tresses, and how the witch climbed up by it and went in to her, and he said to himself, "Since that is the ladder I will climb it, and seek my fortune." And the next day, as soon as it began to grow dusk, he went to the tower and cried,"O Rapunzel, Rapunzel!Let down your hair."And she let down her hair, and the King's son climbed up by it. Rapunzel was greatly terrified when she saw that a man had come in to her, for she had never seen one before; but the King's son began speaking so kindly to her, and told how her singing had entered into his heart, so that he could have no peace until he had seen her herself. Then Rapunzel forgother terror, and when he asked her to take him for her husband, and she saw that he was young and beautiful, she thought to herself, "I certainly like him much better than old mother Gothel," and she put her hand into his hand.。
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Es war einmal ein wunderlicher Spielmann, der ging durch einen Wald mutterselig allein und dachte hin und her, und als für seine Gedanken nichts mehr übrig war, sprach er zu sich selbst ‘mir wird hier i m Walde Zeit und Weile lang, ich will einen guten Gesellen herbeiholen.’ Da nahm er die Geige vom Rücken und fiedelte eins, da es durch die B ume schallte. Nicht lange, so kam ein Wolf durch das Dickicht dahergetrabt. ‘Ach, ein Wolf kommt! nach dem trage i ch kein Verlangen,’ sagte der Spielmann: aber der Wolf schritt n her und sprach zu ihm ‘ei, du lieber Spielmann, was fiedelst du so sch n! das m cht ich auch lernen.’ ‘Das ist bald gelernt,’ antwortete ihm der Spielmann, ‘du mu t nur alles tun, was ich dic h hei e.’ ‘O Spielmann,’ sprach der Wolf, ‘ich will dir gehorchen, wie ein Schüler seinem Meister.’ Der Spielmann hieihn mitgehen, und als sie ein Stück Wegs zusammen gegangen waren, kamen sie an einen alten Eichbaum, der innen hohl und in der Mitte aufge rissen war. ‘Sieh her,’ sprach der Spielmann, ‘willst du fiedeln lernen, so lege die Vorderpfoten in diesen Spalt.’ Der Wolf gehorchte, aber der Spielmann hob schnell einen Stein auf und keilte ihm die beiden Pfoten mit einem Schlag so fest, da er wie ein Gefangener da liegen bleiben mu te. ‘Warte da so lange, bis ich wiederkomme,’ sagte der Spielmann und ging seines Weges. über eine Weile sprach er abermals zu sich selber ‘mir wird hier im Walde Zeit und Weile lang, ich will einen andern Gesellen herbeih olen,’ nahm seine Geige und fiedelte wieder in den Wald hinein. Nicht lange, so kam ein Fuchs durch die B ume dahergeschlichen. ‘Ach, ein Fuchs kommt!, sagte der Spielmann, ‘nach dem trage ich kein Verlangen.’ Der Fuchs kam zu ihm heran und sprach ‘ei, du lieber Spielmann, was fiedelst du so sch n! das m chte ich auch lernen.’ ‘Das ist bald gelernt,’ sprach der Spielmann, ‘du mu t nur alles tun, was ich dich hei e.’ ‘O Spielmann,’ antwortete der Fuchs, ‘ich will dir gehorchen, wie ein Schüler seinemMeister.’ ‘Folge mir,’ sagte der Spielmann, und als sie ein Stück Wegs gegangen waren, kamen sie auf einen Fu weg, zu dessen beiden Seiten hohe Str uche standen. Da hielt der Spielmann still, bog von der einen Seite ein Haselnu b umchen zur Erde herab und trat mit dem Fu auf die Spitze, dann bog er von der andern Seite noch ein B umchen herab und sprach ‘wohlan, Füchslein, wenn du etwas lernen willst, so reich mir deine linke Vorderpfote.’ Der Fuchs gehorchte und der Spielmann band ihm die Pfote an den linken Stam m. ‘Füchslein,’ sprach er, ‘nun reich mir die rechte,’ die band er ihm an den rechten Stamm. Und als er nachgesehen hatte, ob die Knoten der Stricke auch fest genug waren, lie er los, und die B umchen. fuhren in die H he und schnellten das Füchslein hinauf, da es in der Luft schwebte und zappelte. ‘Warte da so lange, bis ich wiederkomme,’ sagte der Spielmann und ging seines Weges. Wiederum sprach er zu sich ‘Zeit und Weile wird mir hier im Walde lang; ich will einen andern Gesellen herbeiholen,’ nahm seine Geige, und der Klang erschallte durch den Wald. Da kam ein H schen dahergesprungen. ‘Ach, ein Hase kommt!’ sagte derSp ielmann, ‘den wollte ich nicht haben.’ ‘Ei, du lieber Spielmann,’ sagte das H schen, ‘was fiedelst du so sch n, das m cht ich auch lernen.’ ‘Das ist bald gelernt,’ sprach der Spielmann, ‘du mu t nur alles tun, was ich dich hei e.’ ‘O Spielmann,’ antwortete das H slein, ‘ich will dir gehorchen, wie ein Schüler seinem Meister.’ Sie gingen ein Stück Wegs zusammen, bis sie zu einer lichten Stelle im Wald kamen, wo ein Espenbaum stand. Der Spielmann band dem H schen einen langen Bindfaden um den Hals, wovon er das andere Ende an den Baum knüpfte. ‘Munter, H schen, jetzt spring mir zwanzigmal um den Baum herum,’ rief der Spielmann, und das H schen gehorchte, und wie es zwanzigmal herumgelaufen war, so hatte sich der Bindfaden zwanzigmal um den Stamm gewickelt, und das H schen war gefangen, und es mochte ziehen und zerren, wie es wollte, es schnitt sich nur den Faden in den weichen Hals.‘Warte da so lang, bis ich wiederkomme,’ sprach der Spielmann und ging weiter. Der Wolf indessen hatte gerückt, gezogen, an dem Stein gebissen, und so lange gearbeitet, bis er die Pfoten frei gemacht und wieder aus der Spalte gezogen hatte. Voll Zorn und Wut eilteer hinter dem Spielmann her, und wollte ihn zerrei en. Als ihn der Fuchs laufen sah, fing er an zu jammern und schrie aus Leibeskr ften ‘Bruder Wolf, komm mir zur Hilfe, der Spielmann hat mich betrogen.’ Der Wolf zog die B umchen herab, bi die Schnüre entzwei und machte den Fuchs frei, der mit ihm ging und an dem Spielmann Rache nehmen wollte. Sie fanden das gebundene H schen, das sie ebenfalls erl sten, und dann suchten alle zusammen ihren Feind auf.外语学习考试Der Spielmann hatte auf seinem Weg abermals seine Fiedel erklingen lassen, und diesmal war er glücklicher gewesen. Die T ne drangen zu den Ohren eines armen Holzhauers, der alsbald, er mochte wollen oder nicht, von der Arbeit ablie , und mit dem Beil unter dem Arme herankam, die Musik zu h ren. ‘Endlich kommt doch der rechte Geselle,’ sagte der Spielmann, ‘denn einen Menschen suchte ich und keine wilden Tiere.’ Und fing an und spielte so sch n und lieblich, da der arme Mann wie bezaubert dastand, und ihm das Herz vor Freude aufging. Und wie er so stand, kamen der Wolf, der Fuchs und das H slein heran, und er merkte wohl, da sie etwas B ses im Schilde führten. Da erhob er seine blinkendeAxt und stellte sich vor den Spielmann, als wollte er sagen ‘wer an ihn will, der hüte sich, der hat es mit mir zu tun.’ Da ward den Tieren angst, und liefen in den Wald zurück, der Spielmann aber spielte dem Manne noch eins zum Dank und zog dann weiter.。