Lektion 1 Hochschulstudium in Deutschland
Text 1 Studium an den deutschen Hochschulen
Textverst?ndis
1. 1) a. Biologie b. Chemie c. Physik
2) a. Hoch- und Tiefbau b. Maschinenbau c. Elektrotechnik
3) a. Betriebswirtschaftslehre (BWL)
b. V olkswirtschaftslehre (VWL)
c. Agrarwissenschaft, Forstwissenschaft
4) a. Soziologie b. Politologie c. Psychologie
5. a. Geschichte b. Philosophie c. Germanistik, Sinologie, Anglistik, Romanistik
3. 1) Die Semesterferien werden zum Selbststudium benutzt./ Die Semesterferien
benutzt man zum Selbststudium.
2) Die Studenten schreiben auf /machen Mitschriften, was sie geh?rt haben.
3) Diese Form der Arbeitsgemeinschaft gibt den Studenten Gelegenheit, ge-
meinsam die Fragen zu diskutieren und zu kl?ren.
4) Die Teilnehmerzahl ist nicht beschr?nkt.
5) In den übungen werden Aufgaben, die aus dem V orlesungsstoff entstehen,
bearbeitet.
6) Proseminare sind für Studenten im Grundstudium geplant.
7) Die Thematik richtet sich oft auf ein Forschungsproblem aus.
8) Wenn der Student in einem Seminar erfolgreich gearbeitet hat, erh?lt er
einen Schein.
9) Ziel des Praktikums ist es, die Studenten zu bef?higen /dass die Studenten
die F?higkeit haben, selbstst?ndig Experimente vorzunehmen
10) Der Student muss grundlegende Methoden gut kennen.
11) Man muss zuerst die V oraussetzung, einen Studiengang an einer Universi-
t?t erfolgreich abgeschlossen zu haben, erfüllen, erst dann wird man zur Pro-
motion zugelassen.
12) Jeder Student kann V orlesungen besuchen.
W?rter und Wendungen
1. 1) Eine Lehrveranstaltung ist die der Vermittlung von Kenntnissen dienende,
von einem Lehrenden geleitete Veranstaltung, z.B. Vorlesung, Seminar etc.
2) Ein Schein ist ein Zeugnis, mit dem die erfolgreiche Teilnahme an einem
Seminar bescheinigt wird.
3) Ein Arbeitsprotokoll ist eine schriftliche Fixierung des Hergangs einer Dis-
kussion, einer Sitzung, eines Experiments.
4) der wissenschaftlicher Vortrag an der Universit?t, ohne Diskussion
5) Mit einer solchen Prüfung wird das Grundstudium abgeschlossen.
6) Fortgeschrittene Studenten sind die Studenten, die sich schon im Hauptstu-
dium befinden.
7) an der Universit?t: 1. das Institut für wissenschaftliche übungen;
2. diese wissenschaftliche übungen selbst 2. 1) Gegenteil 2) gro?er Gegensatz 3) das Gegenteil 4) das Gegenteil
5) Gegensatz 6) das Gegenteil
3. 1) errichtet 2) eingerichtet 3) eingerichtet 4) errichtet 5) eingerichtet
6) errichtet
4. 1) Fortgeschrittene 2) fortschrittlich 3) fortgeschrittener 4) fortschritt-
lich 5) fortgeschritten
5. 1) vertiefen 2) kl?ren 3) eingeführt 4) vorlegen 5) zugelassen 6) abge-
schlossen 7) zugeschnitten 8) best?tigt
Sprechen und Schreiben
2. Das Diplom ist ein Hochschulabschluss für berufsbezogene Studieng?nge. V or-
aussetzung sind 2 Studienabschnitte: Grund- und Hauptstudium. Das Grundstudium
schlie?t mit der Diplom-V orprüfung ab (auch ?V ordiplom“) genannt. Die Diplom-
prüfung am Ende des Hauptstudiums besteht aus Diplomarbeit (= eine schriftliche
Hausarbeit über ein bestimmtes Thema), schriftlichen und mündlichen Prüfungen.
Der Magister ist der Abschluss eines wissenschaftsbezogenen Studiums in mindes-
tens 2 F?chern aus dem sprach- und kulturwissenschaftlichen, manchmal auch ge-
sellschaftswissenschaftlichen Bereich. Das Grundstudium endet mit der Zwischen-
prüfung bzw. dem Nachweis bestimmter Studienleistungen. Die Magisterprüfung
besteht aus einer wissenschaftlichen Arbeit (Magisterarbeit) und schriftlichen und
mündlichen Prüfungen. Die Promotion setzt normalerweise einen der oben genann-
ten Hochschulabschlüsse voraus. Kernstück der Promotion ist die Doktorarbeit (=
Dissertation) als Nachweis selbstst?ndiger wissenschaftlicher Arbeit (Forschung).
Text 2 V or dem Examen
Globalverst?ndnis
1. r: 1) 3) 7)
f: 2) 4) 5) 6) 8) 9) 10)
2. die Prüfer mit festem Blickkontakt oder feuchtem H?ndedruck begrü?en
die ersten Minuten mit dezentem Small talk oder vorbeugender Entschuldi-
gung überbrücken
Dritte-Welt-Pullover oder Rapper-Outfit tragen (bei Studentinnen)
richtige Mimik und Sitzhaltung w?hrend der Prüfung usw.
Detailverst?ndnis
2. 1) Sie k?nnen nicht mehr in diesem Tempo lesen.
2) Sie bitten die Prüfer, die verabredete Literatur zu kürzen.
3) Die Folge ist, dass der biologische Rhythmus des menschlichen K?rpers stark
gest?rt ist./ Das Leben der Menschen ist in seinem periodischen Wechsel
gest?rt.
4) Massive Einschlafst?rungen treten ein.
5) Man soll schon zu Beginn des Hauptstudiums anstreben, seinen Prüfer bes-
ser zu kennen und einen guten Eindruck bei ihm zu hinterlassen.
6) Das wirkt nicht fachm?nnisch.
7) Die geistige Verdauung wird dabei gest?rt.
8) Schon vorher soll man vermeiden, dass man wie jemand, der immer hungrig
ist, nach Themen und Texten sucht.
9) Man soll sich einen Nachmittag nehmen, um sich k?rperlich zu bewegen. 3. 1) a) sich Gedanken machen über die mündliche Prüfung
2) b) die verabredete Literatur zusammensuchen
3) c) die einschl?gigen Texte kopieren oder kaufen
4) d) Abgabe der schriftlichen Arbeit
5) e) acht oder zehn Stunden am Tag lesen
6) f) Bücher, Kopien und Exzerpte wegr?umen
7) g) sich einen alkoholfreien Kinoabend g?nnen
8) h) das Thema kurz vor der Prüfung auf einem Papier gliedern
W?rter und Wendungen
1. 1) leichte Konversation, kleiner Dialog
2) zeitliche Unf?higkeit zum Denken
3) lückenhafte Kenntnisse auf einem Wissensgebiet
4) die Texte, die zu einem bestimmten Fach od. Gebiet geh?ren
5) die Nacht, in der man sich qualvoll w?lzt und nicht einschlafen kann
6) aus der Sicht eines V ogels /von hoch oben, wo man einen überblick gewinnt
7) das Beil an der zur V ollstreckung der Todesstrafe eingeführten Vorrichtung,
das durch schnelles Herabfallen den Kopf vom Rumpf trennt
8) die Bücher, die für die Prüfung sehr wichtig sind
9) sehr früh zu Bett gehen
2. 1) schlimm 2) interessant 3) vernünftig 4) sozusagen 5) fieberhaft
6) intensiv nachdenken 7) taktvoll 8) harmonisch 9) viel hervorbringend
3. 1) zwischen 2) zu 3) auf 4) auf
4. 1) unter 2) in / im 3) mit 4) auf 5) unter 6) hinter 7) unter
5. 1) geistliche 2) geistigen 3) geistige 4) Geistige 5) geistigen 6) geistliche
6. 1) abgegeben 2) ausgeh?ndigt 3) eingereicht 4) ausgeh?ndigt 5) nachge-
reicht 6) vorgelegt
7 A. 1) froh, glücklich 2) begeistert, entzückt, hingerissen, überw?ltigt 3) be-
geistert, berauscht, hingerissen, überw?ltigt 4) froh, glücklich, begeistert,
(hingerissen...)
B. 1) traurig, unglücklich, todunglücklich 2) bekümmert, unglücklich
3) traurig, unglücklich, todunglücklich 4) bekümmert, unglücklich
Lexik und Grammatik
übung 1. 1. anwendungsbezogener 2. wissenschaftsbezogenes 3. kontextbezogene
4. berufsbezogene
5. praxisbezogenes
6. sprecherbezogene
übung 2. 1. leihe 2. verleiht 3. leihen 4. Leihen ... aus 5. entliehen 6. verliehen
7. ausgeliehen
übung 3. 1. bearbeiten 2. nacharbeiten 3. verarbeitet 4. verarbeiten 5. bearbeitet
6. erarbeitet
7. mitgearbeitet
8. durcharbeiten
9. ausgearbeitet 10. verar-
beiten
übung 4. 2. e 3. c 4. b 5. j 6. l 7. i 8. f 9. h 10. k 11. d 12. g 13. a
übung 5.
1. Die h?ufigste Form der Lehrveranstaltungen an deutschen Universit?ten ist die
V orlesung. Jeder Student bekommt gew?hnlich in der ersten Stunde eine Literatur-
liste. Die angegebene Literatur h?ngt ausnahmslos inhaltlich mit der V orlesung zu-
sammen. Die Studenten sollen diesen Wissensstoff gewissenhaft lesen. Sie k?nnen
an den parallel eingerichteten Tutorien teilnehmen, wenn sie Fragen zu kl?ren ha-
ben / wenn sie etwas nicht verstehen./ Bei Fragen k?nnen sie sich an die Arbeits-
gemeinschaften oder Tutorien wenden, die parallel zur Vorlesung eingerichtet sind.
2. Die Semester an den deutschen Universit?ten gliedern sich jeweils in einen Teil
mit Vorlesungen und einen zweiten, vorlesungsfreien Teil. Die vorlesungsfreie Zeit,
die von den Studenten ?Semesterferien“ genannt wird, ist dabei für die Vorberei-
tung auf das n?chste Semester, das Abfassen von Referaten und Hausarbeiten so-
wie für die Vorbereitung auf Prüfungen gedacht.
3. In den letzten Jahren wurde die Beurlaubung an einigen Universit?ten Chinas einge-
führt. Die Studenten, die finanzielle Schwierigkeiten haben, k?nnen sich für einige
Zeit zur Arbeit beurlauben lassen. Sie dürfen ihr Studium fortsetzen, wenn sie glau-
ben, dass sie die Studienkosten bezahlen k?nnen. Es gibt auch Studenten, die von
sich aus das Studium unterbrechen. Sie gründen selbst Firmen. Diese Studenten ge-
ben sich mit ihrem Buchwissen nicht zufrieden. Sie wollen durch Praxis ihre eigene
F?higkeit prüfen und ihre Kenntnisse vermehren. Dabei ist der Amerikaner Bill Ga-
tes ihr gro?es Beispiel / V orbild.
4. Die Professoren schlagen den Examinanden, die vor der mündlichen Prüfung stehen,
vor, dass sie kurz vor der Prüfung das Thema auf einem Blatt Papier gliedern und ge-
nau überlegen, wie sie die Prüfung beginnen und strukturieren k?nnen. In der Prü-
fung sollen sie mit dem Thema beginnen, das sie am besten beherrschen, d.h. sie sol-
len zuerst die Hauptsachen nennen, dann die Nebens?chlichkeiten nachreichen. Sie
dürfen die Antworten nicht hektisch herunterrasseln, als müsste man die n?chste U-
Bahn noch erreichen.
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Lektion 2 Beruf und Arbeitswelt
Text 1 Eine Kündigung
Globalverst?ndnis
1. r: 2) 4) 5) 6) 8) 9)
f: 1) 3) 7) 10)
2. Wie alt?
-- nicht mehr jung, gerade 45 Jahre alt
Wie viel Jahre in der Firma?
-- 12 Jahre
Arbeitsbereich?
-- Berichte abliefern, Budget-Planung, Teilnahme an Strategie-Diskussionen, Antwort auf E-Mails, Informationen sammeln usw.
Familienleben?
-- vier Jahre lang ist er getrennt von seiner Frau./ Zwei Kinder leben bei ihr./ Ihre Beziehungen sind immer noch voller Spannungen./ Mit Kindern ver-
bringt er nur die meisten Wochenenden und den Urlaub.
Kontakt mit Kollegen?
-- nicht eng befreundet, aber sie geben ihm Ratschl?ge, wenn er Hilfe braucht.
Absicht nach Kündigung?
-- wahrscheinlich sich selbst?ndig machen
Detailverst?ndnis
2. 1) ... die E-Mail in meinem Computer muss sofort erledigt werden.
2) Ich kann den Satz nicht aussprechen.
3) Jetzt bin ich an die Reihe gekommen / Jetzt bin ich dran.
4) Die Zahl der Mitarbeiter ist in drei Jahren von 600 auf 250 reduziert
worden.
5) Wegen der Rezession sinken die Preise.
6) Die Zahl fünfundvierzig ruft ein unangenehmes Gefühl hervor.
7) Vor acht Jahren war ich nahe dran, hatte schon einen Plan gehabt. / hatte
das Aufgabengebiet der Selbst?ndigkeit umrissen.
8) Ich lie? ein L?cheln nicht aufkommen, und st?rte (hinderte) ihn nicht bei
seinem Sprechen (in seinem Reden).
9) ... versuchte, mich als willensstarker Partner in der Verhandlung zu zeigen.
10) ... wollte ich diese unangenehme Angelegenheit endgültig beenden.
11) Er muss mehr als bisher tun. / Er muss sich nun mehr anstrengen.
12) ...darüber wurde nichts bekannt gegeben.
13) …um bei etwaigen Verhandlungen nicht von vornhere in benachteiligt zu
werden.
W?rter und Wendungen
1. 1) Reise in gesch?ftlichen Angelegenheiten
2) vor Schreck od. überraschung sich nicht ?u?ern k?nnen
3) Kur zum Schlankwerden/zur Gewichtsabnahme
4) immer steigende Kosten
5) etw. f?llt jmdm. pl?tzlich ein
6) Wohnung, die das Eigentum einer Privatperson ist
2. 1) fortschrittlich / progressiv
2) grob /schroff
3) Aufstieg
4) freundlich / freudig
5) Lockerung / Entspannung
3. 1) Unterlage 2) Rückgang 3) betr?chtlich 4) Bedingung 5) Umwand-
lung 6) Bereich 7) Entsch?digung
4. a) 1), b) 3), c) 1), d) 3), e) 4), f) 2), g) 5), h) 8, i) 7), j) 5), k) 4), l) 6)
5. A. 1) entschlossen 2) beschlossen 3) entschlossen 4) entschied 5) be-
schlossen 6) beschlossene 7) entschlossen 8) entschieden
B. 1) angerichtet 2) ausgel?st 3) veranlasst 4) bewirkte 5) verursachte
6) herbeizuführen 7) angerichtet
Text 2 Vielf?ltige Berufswahl
Globalverst?ndnis
1. -- Arbeiter
-- in den Milit?rdienst eintreten
-- sich ein Hochschulzeugnis erwerben
-- im Ausland studieren od. private Gesch?fte betreiben
-- eigene Firmen gründen
Detailverst?ndnis
2. 1) Die Gesellschaft erf?hrt Ver?nderungen / befindet sich im Umbruch, die
Zahl der Arbeitskr?fte schwankt.
2) Damals hatte allein der Staat Befugnis, Arbeitspl?tze zu verteilen.
3) Egal, wie viel Menschen arbeiten wollten, alle konnten einen Arbeitsplatz
bekommen.
4) Für unseren Staat und mein pers?nliches Leben begann ein neues Zeitalter.
5) Die Leute strebten heftig danach, selber Gesch?fte zu machen.
6) Die Hochschulabsolventen hatten nun vielf?ltige Besch?ftigungsm?glich-
keiten.
W?rter und Wendungen
1. 1) Angestellte im ?ffentlichen Dienst /im ?ffentlichen Bereich auf der Ebene
von Bund, L?ndern u. Gemeinden
2) Gesamtheit der für die Regierungst?tigkeit ben?tigten Personen u. Hilfs-
mittel
3) Diejenigen, die im Gründungsjahr der Volksrepublik China geboren sind
4) Politik zur Beschaffung von Arbeitspl?tzen
5) Diese Textilfabrik geh?rt dem Staat/ ist eine staatliche Fabrik
6) Zone, in der die wirtschaftliche Entwicklung besonders begünstigt wird
7) mit dem momentanen Zustand zufrieden sein
8) ganz und gar, g?nzlich
9) Die Menschen, die auf individuelle Art /selbst?ndig ihr Gewerbe treiben
10) der Punkt, an dem der Verlauf einer Bewegung die entgegengesetzte Rich-
tung nimmt
2. 1) ver?ndert 2) ?ndern 3) wechseln 4) ?ndern 5) ?ndern 6) ver?ndert 7) ?ndern /
wechseln 8) ?ndern 9) wechseln 10) ver?ndert
3. 1) angenommen 2) bejaht 3) best?tigt 4) genehmigt 5) begrü?te 6) ge-
billigt / begrü?t
Lexik und Grammatik
übung 1. 1. volkseigenen 2. staatseigene 3. systemeigene 4. gewerkschaftsei-
genes 5. universit?tseigene
übung 2. 1. erfolgstr?chtige 2. fehlertr?chtigen 3. skandaltr?chtige 4. kostentr?ch-
tige
übung 3. 2. j 3. c 4. g 5. f 6. e 7. a 8. k 9. l 10. i 11. d 12. h
übung 4. 1. interessant / interessiert / interessiert / interessant
2. eingebildet / gebildete
3. schwierige / schwer / schwierigen
4. gewaltt?tige / gewaltiges
5. lebhaft / belebt / lebendige
übung 5. 1. t?ten 2. abfeuern 3. eine bestimmte Schie?eigenschaft haben 4. durch
einen Schuss verletzen 5. durch Schüsse erzielen 6. sehr schnell wachsen
7. auf ein bestimmtes Ziel abfeuern und t?ten 8. sich schnell bewegen
übung 6. 1. Hindere nicht die Kinder im Hof.
2. Der K?nig erfüllte dem Diener einen Wunsch./Der Diener durfte sich als
besondere Gnade etwas wünschen.
3. Wir bewilligen Ihnen auf diese Bescheinigung 5% Rabatt.
4. Dieser Vertrag bietet Ihnen manche Vorteile.
5. Der Star billigte den Reportern gn?dig ein Interview zu.
6. Diese Einrichtung gab gro?e Sicherheit.
übung 7. A. 1) vergleichen 2) glich... aus 3) angleichen 4) gleicht 5) ausge-
glichen 6) beglichen / ausgeglichen 7) verglichen 8) ausgleichen
B. 1) Zusammenbruch 2) Aufbruch 3) Durchbruch 4) Umbruch 5) Auf-
bruch 6) Durchbruch
übung 8. 2. a 3. b 4. a 5. a 6. a 7. b 8. b
übung 9. 2. b 3. b 4. b 5. b 6. b 7.a 8. b
übung 10.
1. Wenn eine Firma in der Rezession von der Krise betroffen /erwischt wird, beginnt sie gleich, den Mitarbeitern zu kündigen. Nicht nur die einfachen Arbeiter, sondern auch die erfahrenen Angestellten werden freigestellt. Aber manchmal ist dies sogar der bessere Weg. Diese per Fu?tritt in die Selbst?ndigkeit bef?rderten Menschen
k?nnen vielleicht erfolgreich sein.
2. Der Zusammenbruch mancher Firmen geht nicht auf die rückl?ufige Konjunktur/ Rezession zurück, sondern darauf, dass sie die Produktion nicht der Entwicklung
von Know-how und den V er?nderungen im Markt entsprechend umstrukturierten und ihre Marketing-Strategie nicht verbesserten. Deswegen mussten sie das Ren- nen mit den Konkurrenten verlieren.
3. Auf dem Markt für das qualifizierte Personal kann man einfach eine Einladung zu Gespr?chen bekommen, wenn man einen Studienabschluss von einer berühmten Universit?t und ein paar Jahre Berufserfahrung hat. Er kann sogar mit einer guten Stelle rechnen. Aber das Alter von 45 wird einen Reflex ausl?sen. Die Personalab- teilung wird die Bewerbung an den Bewerber zurückschicken, ohne sie einmal zu lesen, weil sie nur jung-dynamische Menschen braucht.
4. Mit der fortschreitenden Reform erf?hrt die chinesische Gesellschaft eine gewalti- ge Ver?nderung / ist in der chinesischen Gesellschaft eine gewaltige Ver?nderung vollzogen worden. Demnach ?ndern sich auch die Ansichten der Menschen bei der
Berufswahl. Sie sind mit dem Status quo nicht zufrieden. Sie, insbesondere die
Hochschulabsolventen, haben erkannt, dass man einem Beruf nicht mehr lebens-
lang nachgehen soll. Für sie ist Arbeiten in Institutionen nicht mehr erstrebens-
wert/Für sie ist nicht mehr erstrebenswert, in Institutionen zu arbeiten. Sie gründen
Firmen und betreiben Gesch?ft, und bei der Berufswahl erheben sie Ansprüche auf
h?here L?hne.
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Lektion 3 M?rchen und Sagen
Text 1 Der schlafende Hof
Textverst?ndnis
1. vor Zeiten -- früher, einst
das M?gdlein -- M?dchen
das Dirndlein -- M?dchen
jmdm. ein Patschh?ndchen geben -- jmdm. die Hand geben
buk -- backte
die Kindsdirn -- Kinderfrau
die Kemate -- V orratskammer
aufhülzen -- Holz machen
die Lockerin -- Kinderm?dchen
alsogleich -- sofort
ward -- wurde
zur Stunde -- noch in der gleichen Stunde
der Gevatter -- Taufpate, Vetter, Nachbar
3. 1) Wegen ihrer Hartherzigkeit hatten sie keinen guten Ruf. / kamen sie in Ver-
ruf.
2) Ihr werdet das M?gdlein verw?hnen.
3) Der Zauber wird schwinden, als bis sich einer findet, der den Stier besiegt.
4) Der Bettler erz?hlte ihnen, was beim reichen Bauern geschehen sei.
5) Geld und Gut kann ich euch nicht geben, um euch für euren freundlichen
Empfang zu danken.
6) Alles bleibt unver?ndert. / ist unver?ndert geblieben.
7) Niemand hat sich bisher in seine N?he gewagt.
W?rter und Wendungen
1. 1) a) Gefühllosigkeit
2) b) Knechte und M?gde; c) Dienerschaft
3) a) vergehen; b) verschwinden
4) a) ?rmliches Bauernh?uschen im Walde
5) b) Besitz
6) b) ungehindert / unbel?stigt
2. 1) Die Pferde -- wiehern
2) Die Tauben -- gurren
3) Die Hühner -- gackern, scharren
4) Die Spatzen -- durch die Luft flitzen
5) Die Rinder -- muhen
6) Der Brunnen -- pl?tschern
3. 1) beherzt -- unerschrocken / mutig
2) behutsam -- sorgsam / rücksichtsvoll
3) frohgemut -- fr?hlich
4) Mitleid -- Anteilnahme
5) Vagabund -- Landstreicher
6) den Hof umschreiten -- um den Hof schreiten
7) verwaist -- ohne Eltern / elternlos
8) die wildesten Tiere z?hmen -- die wildesten Tiere bezwingen / in die Knie
zwingen
9) die Sperlinge -- der Spatz
10) die Schnauze -- das Maul
11) das Spinnr?dchen zerhauen -- das Spinnr?dchen zerhacken
4. 1) sammeln 2) sammeln 3) Sammle 4) pflücken 5) sammeln 6) sammelt
5. 1) wunderlichen 2) wunderbar 3) wundersch?n 4) wundersamen 5) wun-
derbar 6) wunderliche
6. 1) schützt 2) Behüte 3) beschützte 4) verteidigen 5) behütete 6) vertei-
digen 7) schützen 8) schütze
Text 2 Das Donauweibchen
Globalverst?ndnis
1. Furcht vor der Donau:
... den anderen aber zieht sie durch ihren lockenden, verführerischen Gesang
ins Verderben. / ... unter denen die Seelen der Ertrunkenen gefangengehalten
werden. / ... er zieht ihn hinunter in den Strom.
Liebe zu der Donau:
So hilft sie dem einen... / Nicht selten warnt sie die Fischer vor Eissto? und
Hochwasser und wilden Stürmen. / die freundliche Nixe
2. a) Aussehen: eine anmutige Gestalt / Ein Blumenkranz schmückt die blonden
Locken, die sich um das sch?ne Antlitz ringeln, und die Blumengewinde
schlingen sich um die wei?en Hüften. / bezaubernd / in einem wei?en,
schimmernden Gewand / Sein Haar gl?nzte wie Gold. / In den Locken
hingen wei?e Wasserlilien.
b) Stimme: lockend, verführerisch (Gesang)
c) Auge: feuchtschimmernd, blau, sanft
3. die liebliche Erscheinung / Nixe / Wassergeist / T?chter / das liebliche Wesen /
bezaubernde M?dchen / die Fremde / die seltsame Erscheinung / Donaunixe Detailverst?ndnis
2. 1) Sie zieht einen durch ihren lockenden Gesang ins Unglück.
2) Manchmal verl?sst die Nixe das Wasser.
3) Die Nixen m?gen besonders junge und hübsche Burschen. / wollen gerne ...
haben.
4) Wenn einer sich in die Nixe verliebt, so ertrinkt er gewiss bald. / Wenn sich
einer von ihnen verführen l?sst, …
5) Die beiden M?nner sa?en bewegungslos da.
6) Jeder Wolkenschatten führte ihn an der Nase herum / t?uschte ihn.
7) Das Eis der Donau wird pl?tzlich auseinander brechen.
8) Der Gedanke an die Nixe war immer / überall bei ihm, / Die Nixe verfolgte
ihn auf Schritt und Tritt, egal, wo er blieb.
W?rter und Wendungen
1. 1) optische od. akustische Wahrnehmung, die auf einer T?uschung der Sinne
beruht u. die mit dem wirklichen Gegebenheiten nicht übereinstimmt
2) eine Pause machen und sich zu weiterem Tun rüsten
3) etw. Bestimmtes vorhaben
4) sehr hoher, bedrohlicher Wasserstand eines Gew?ssers
5) inniges, schmerzliches Verlangen nach jmdm. od. etw.
6) ?u?erst attraktiv, reizvoll
2. 1) hübsch 2) Gesicht 3) Fluss 4) wandern / spazieren 5) in einer Richtung
blicken 6) traurig
3. 1) Das ist schwer zu bestimmen. / einzuordnen.
2) Das sind nur Kleinigkeiten. / Das f?llt nicht ins Gewicht.
3) Er fühlt sich wohl.
4) Es fehlt ihm das Lebenselement, das er braucht / Er fühlt sich fehl am Platz.
5) Er zeigt kein Gefühl.
6) Er spricht kein Wort. / verh?lt sich schweigend.
4. 1) bezaubernde M?dchen / bezaubernde Landschaft
2) ein quirlender See, quirlendes Wasser
3) schimmerndes Gewand, schimmernde See / Seide, schimmernder Stern
4) lockender Gesang / lockende Stimme / lockendes Angebot
5) sch?umender See / Sekt, sch?umende Seife
6) schaukelnder Kahn
7) das flackernde Feuer / Auge, die flackernde Neonr?hre, der flackernde Blick
8) glitzernder Fisch / Regentropfen / Stern
5. 1) wandelt …um 2) verwandelt 3) wandeln 4) umgewandelt 5) gewandelt
6) verwandelt
6. 1) unmündig 2) einmütig 3) anmutig
7. 1) verhütet 2) hütet 3) behüte 4) hüten 5) verhüten 6) Hüte
8. 1) über 2) über 3) darüber 4) um 5) um 6) über 7) um, Darüber
8) um
Lexik und Grammatik
übung 1. A.1) aufgewachsen 2) w?chst an 3) gewachsen 4) ausgewachsen
5) verwuchsen 6) angewachsen 7) wachsen heran 8) erwuchsen
9) gewachsen
B. 2) vor 3) zu 4) ein 5) nach 6) zu 7) ein 8) aus 9) zurück
10) auf 11) vor 12) nach 13) zu 14) vor 15) aus 16) an
17) ab 18) auf 19) vor 20) zurück
übung 2. 1. auf 2. an 3. auf 4. an 5. aufregendes, anregt 6. aufgeregt 7. auf
8. Anregung 9. Aufregung
übung 3. I: 4, 6; II: 2, 3, 7, 10, 12, 13; III: 1, 5, 8, 9, 11
übung 4. 2. Er hat München umfahren.
3. Die Polizisten haben das Geldinstitut umstellt.
7. Das Kind hat den Arm der Mutter umklammert.
10. Man hat das Rednerpult mit Tüchern umkleidet.
12. Er hat die Bedeutung des Wortes ?Wasserwerk“ umschrieben.
13. Er hat das strittige Thema umgangen.
übung 5. 2. k 3. l 4. e 5. p 6. d 7. b 8. q 9. o 10. n 11. c 12. g 13. a
14. h 15. m 16. i 17. j 18. f 19. r 20. s
übung 6.
1. An der Stelle, wo der Rhein um die kleine Stadt Bingen biegt, ragt j?h ein riesi-
ger Felsen empor. Das ist die berühmte Lorelei. Es wurde gesagt, dass eine Hexe, in ein sch?nes M?dchen verwandelt, auf diesem Felsen sa? und wundersame Lie- der sang. Viele Schiffer schauten beim V orbeifahren vor lauter Sehnsucht hinauf in die H?he, so dass ihre Boote gegen Klippen / Felsenriffe fuhren und auf den Grund des Wassers sanken. Dafür hat Heine, der bekannte Dichter, das Gedicht
?Die Lorelei“ geschrieben und verlieh dem Rhein eine geheimnisvolle F?rbung.
2. M?rchen ist eine phantasievoll ausgeschmückte Erz?hlung für die Kinder, bei der
Tiere und Gegenst?nde aller Art wie die Menschen sprechen und mit den Men-
schen auf einer Ebene verkehren. Es gibt h?ufig zauberm?chtige Helfer und wun- derbare Heilpflanzen. Der Abschluss des M?rchens ist immer befriedigend und von ausgleichender Gerechtigkeit. Das M?rchen in der Frühzeit ist ein Teil der volks- tümlichen Literatur / der mündlichen überlieferung, und ist durch das einfache
Thema / das unkomplizierte Motiv, Verst?ndlichkeit, unverwechselbaren Charak- ter der einzelnen Figuren und kinderorientierten Geschmack gekennzeichnet.
3. Die ?Kinder- und Hausm?rchen“ der Brüder Grimm wurden zwischen 1812 und
1815 herausgegeben. Seit ihrer Ver?ffentlichung / Herausgabe sind sie in ver-
schiedenen Sprachen übersetzt worden. Sie erfreuen sich in der ganzen Welt
gro?er Verbreitung und sind insbesondere bei den Kindern aller L?nder beliebt.
Einige bekannte Stücke davon wie z.B. ?Rotk?ppch en“, ?Aschenputtel“ und an-