尼博龙根的指环德语版 8
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(Text in Lektion 8,Einblick 3)高级德语第三册第八单元课文翻译哥廷根和海涅旅行增长人的见识,解除僵化状态,活跃思想、情感和身体,并且帮助人逃离死板的穷乡僻壤。
那位法学系学生哈利·海涅一定也有过类似的想法,随后1824年秋天他试图逃脱哥廷根这个“学识丰富的牛舍”时,他称自己为海因里希。
他受够了,他体弱多病,必须要为他脆弱的健康状况做点什么。
他想要暂停大学活动至少一周。
这位二十六岁的青年第二次来到哥廷根,拼命用功学那“令人厌恶的法学”,他几乎看不到自己的职业前景。
只是为了让家人高兴他才坚持下去。
海涅写作、创作。
他在波恩和柏林念过大学,在那里他遇到了赋予了他对哲学与文学的灵感的人们。
德国的浪漫主义感动并且激发了他。
他渴望去森林会发声、太阳会笑、在岩石之间会堆积起回声的地方,也就是在哈尔茨山脉:去登上歌德也去过的布罗肯山。
这座山被视为神秘的地方,作为自由的象征,是女巫和精灵栖居之地。
多年来这座山一直很受欢迎。
各个时代像潮起潮落在它身上被弹回(历史的起起落落丝毫没有影响到它),布罗肯山都经受住了。
它被风化了,在表面积起岩石。
漫游者们视其为灵魂按摩。
这位后来成为欧洲有名的诗人的法学系学生海涅在1824年9月离开了狭窄的哥廷根,写了一篇游记,以这篇游记为根据两年后他的声誉被定义为一位敏锐的、刻薄的游记作家。
从Weender门向外出发,他脚步沉重地行走在路上。
“我离开哥廷根的时候还很早,”他写道,“公路上吹拂着清新的晨风,鸟儿们欢快地唱着歌,我也渐渐地精神和欢快起来······”每个想要探索哈利·海涅这位学生的足迹的人都应该去参观哥廷根市立博物馆。
包括海涅时代的风景和生活的多样性都记录在案。
人们用博物馆的一面墙来纪念这位年轻的哈尔茨旅行者。
在大学里面有文件的存档。
海涅住过的一些房子也仍然可以找到,此外游客在哥廷根就找不到很多和海涅相关的东西了。
D as Nibelungenlied - Der Nibelungen Not :: Wie Siegfried Kriemhilden zuerst ersah 270Man sah die Helden täglich | nun reiten an den Rhein,Die bei dem Hofgelage | gerne wollten seinUnd den Königen zu Liebe | kamen in das Land.Man gab ihrer Vielen | beides, Ross und Gewand.271Es war auch das Gestühle | allen schon bereit,Den Höchsten und den Besten, | so hörten wir Bescheid,Zweiunddreißig Fürsten | zu dem Hofgelag:Da zierten um die Wette | sich die Frauen für den Tag.272Gar geschäftig sah man | Geiselher das Kind.Die Heimischen und Fremden | empfieng er holdgesinntMit Gernot seinem Bruder | und beider Mannen da.Wohl grüßten sie die Degen, | wie es nach Ehren geschah.273Viel goldrother Sättel | führten sie ins Land,Zierliche Schilde | und herrlich GewandBrachten sie zu Rheine | bei dem Hofgelag.Mancher Ungesunde | hieng der Freude wieder nach.274Die wund zu Bette liegend | vordem gelitten Noth,Die durften nun vergeßen, | wie bitter sei der Tod;Die Siechen und die Kranken | vergaß man zu beklagen.Es freute sich ein Jeder | entgegen festlichen Tagen:275Wie sie da leben wollten | in gastlichem Genuß!Wonnen ohne Maßen, | der Freuden UeberflußHatten alle Leute, | so viel man immer fand:Da hub sich große Wonne | über Gunthers ganzes Land.276An einem Pfingstmorgen | sah man sie alle gehnWonniglich gekleidet, | viel Degen ausersehn,Fünftausend oder drüber, | dem Hofgelag entgegen.Da hub um die Wette | sich viel Kurzweil allerwegen.277Der Wirth hatt im Sinne, | was er schon längst erkannt,Wie von ganzem Herzen | der Held von NiederlandSeine Schwester liebe, | sah er sie gleich noch nie,Der man das Lob der Schönheit | vor allen Jungfrauen lieh.278Er sprach: «Nun rathet Alle, | Freund oder Unterthan,Wie wir das Hofgelage | am besten stellen an,Daß man uns nicht schelte | darum nach dieser Zeit;Zuletzt doch an den Werken | liegt das Lob, das man uns beut.»279Da sprach zu dem Könige | von Metz Herr Ortewein:«Soll dieß Hofgelage | mit vollen Ehren sein,So laßt eure Gäste | die schönen Kinder sehn,Denen so viel Ehren | in Burgundenland geschehn.280«Was wäre Mannes Wonne, | was freut' er sich zu schaun, Wenn nicht schöne Mägdelein | und herrliche Fraun?Drum laßt eure Schwester | vor die Gäste gehn.»Der Rath war manchem Helden | zu hoher Freude geschehn. 281«Dem will ich gerne folgen,» | der König sprach da so.Alle, die's erfuhren, | waren darüber froh.Er entbot es Frauen Uten | und ihrer Tochter schön,Daß sie mit ihren Maiden | hin zu Hofe sollten gehn.282Da ward aus den Schreinen | gesucht gut Gewand,So viel man eingeschlagen | der lichten Kleider fand,Der Borten und der Spangen; | des lag genug bereit.Da zierte sich gar minniglich | manche waidliche Maid.283Mancher junge Recke | wünschte heut so sehr,Daß er wohlgefallen | möchte den Frauen hehr,Das er dafür nicht nähme | ein reiches Königsland:Sie sahen die gar gerne, | die sie nie zuvor gekannt.284Da ließ der reiche König | mit seiner Schwester gehnHundert seiner Recken, | zu ihrem Dienst ersehnUnd dem ihrer Mutter, | die Schwerter in der Hand:Das war das Hofgesinde | in der Burgunden Land.285Ute die reiche | sah man mit ihr kommen,Die hatte schöner Frauen | sich zum Geleit genommenHundert oder drüber, | geschmückt mit reichem Kleid.Auch folgte Kriemhilden | manche waidliche Maid.286Aus einer Kemenate | sah man sie alle gehn:Da muste heftig Drängen | von Helden bald geschehn,Die alle harrend standen, | ob es möchte sein,Daß sie da fröhlich sähen | dieses edle Mägdelein.287Da kam die Minnigliche, | wie das MorgenrothTritt aus trüben Wolken. | Da schied von mancher Noth,Der sie im Herzen hegte, | was lange war geschehn.Er sah die Minnigliche | nun gar herrlich vor sich stehn.288Von ihrem Kleide leuchtete | mancher edle Stein;Ihre rosenrothe Farbe | gab wonniglichen Schein.Was Jemand wünschen mochte, | er muste doch gestehn,Daß er hier auf Erden | noch nicht so Schönes gesehn.289Wie der lichte Vollmond | vor den Sternen schwebt,Des Schein so hell und lauter | sich aus den Wolken hebt,So glänzte sie in Wahrheit | vor andern Frauen gut:Das mochte wohl erhöhen | den zieren Helden den Muth.290Die reichen Kämmerlinge | schritten vor ihr her;Die hochgemuthen Degen | ließen es nicht mehr:Sie drängten, daß sie sähen | die minnigliche Maid.Siegfried dem Degen | war es lieb und wieder leid.291Er sann in seinem Sinne: | «Wie dacht ich je daran,Daß ich dich minnen sollte? | das ist ein eitler Wahn;Soll ich dich aber meiden, | so wär ich sanfter todt.»Er ward von Gedanken | oft bleich und oft wieder roth.292Da sah man den Sigelindensohn | so minniglich da stehn,Als wär er entworfen | auf einem PergamenVon guten Meisters Händen: | gern man ihm zugestand,Daß man nie im Leben | so schönen Helden noch fand.293Die mit Kriemhilden giengen, | die hießen aus den Wegen Allenthalben weichen: | dem folgte mancher Degen.Die hochgetragnen Herzen | freute man sich zu schaun:Man sah in hohen Züchten | viel der herrlichen Fraun.294Da sprach von Burgunden | der König Gernot:«Dem Helden, der so gütlich | euch seine Dienste bot,Gunther, lieber Bruder, | dem bietet hier den LohnVor allen diesen Recken: | des Rathes spricht man mir nicht Hohn. 295«Heißet Siegfrieden | zu meiner Schwester kommen,Daß ihn das Mägdlein grüße: | das bringt uns immer Frommen: Die niemals Recken grüßte, | soll sein mit Grüßen pflegen,Daß wir uns so gewinnen | diesen zierlichen Degen.»296Des Wirthes Freunde giengen dahin, | wo man ihn fand;Sie sprachen zu dem Recken | aus dem Niederland:«Der König will erlauben, | ihr sollt zu Hofe gehn,Seine Schwester soll euch grüßen: | die Ehre soll euch geschehn.»297Der Rede ward der Degen | in seinem Muth erfreut:Er trug in seinem Herzen | Freude sonder Leid,Daß er der schönen Ute | Tochter sollte sehn.In minniglichen Züchten | empfieng sie Siegfrieden schön.298Als sie den Hochgemuthen | vor sich stehen sah,Ihre Farbe ward entzündet; | die Schöne sagte da:«Willkommen, Herr Siegfried, | ein edler Ritter gut.»Da ward ihm von dem Gruße | gar wohl erhoben der Muth.299Er neigte sich ihr minniglich, | als er den Dank ihr bot.Da zwang sie zu einander | sehnender Minne Noth;Mit liebem Blick der Augen | sahn einander anDer Held und auch das Mägdelein; | das ward verstohlen gethan. 300Ward da mit sanftem Drucke | geliebkost weiße HandIn herzlicher Minne, | das ist mir unbekannt.Doch kann ich auch nicht glauben, | sie hättens nicht gethan. Liebebedürftige Herzen | thäten Unrecht daran.301Zu des Sommers Zeiten | und in des Maien TagenDurft er in seinem Herzen | nimmer wieder tragenSo viel hoher Wonne, | als er da gewann,Da die ihm an der Hand gieng, | die der Held zu minnen sann. 302Da gedachte mancher Recke: | «Hei! wär mir so geschehn,Daß ich so bei ihr gienge, | wie ich ihn gesehn,Oder bei ihr läge! | das nähm ich willig hin.»Es diente nie ein Recke | so gut noch einer Königin.303Aus welchen Königs Landen | ein Gast gekommen war,Er nahm im ganzen Saale | nur dieser beiden wahr.Ihr ward erlaubt zu küssen | den waidlichen Mann:Ihm ward in seinem Leben | nie so Liebes gethan.304Von Dänemark der König | hub an und sprach zur Stund:«Des hohen Grußes willen | liegt gar Mancher wund,Wie ich wohl hier gewahre, | von Siegfriedens Hand:Gott laß ihn nimmer wieder | kommen in der Dänen Land.»305Da hieß man allenthalben | weichen aus den WegenKriemhild der Schönen; | manchen kühnen DegenSah man wohlgezogen | mit ihr zur Kirche gehn.Bald ward von ihr geschieden | dieser Degen ausersehn.306Da gieng sie zu dem Münster | und mit ihr viel der Fraun.Da war in solcher Zierde | die Königin zu schaun,Daß da hoher Wünsche | mancher ward verloren;Sie war zur Augenweide | viel der Recken auserkoren.307Kaum erharrte Siegfried, | bis schloß der Messgesang;Er mochte seinem Heile | des immer sagen Dank,Daß ihm so gewogen war, | die er im Herzen trug:Auch war er der Schönen | nach Verdiensten hold genug.308Als sie aus dem Münster | nach der Messe kam,Lud man wieder zu ihr | den Helden lobesam.Da begann ihm erst zu danken | die minnigliche Maid,Daß er vor allen Recken | so kühn gefochten im Streit.309«Nun lohn euch Gott, Herr Siegfried,» | sprach das schöne Kind, «Daß ihr das verdientet, | daß euch die Recken sindSo hold mit ganzer Treue, | wie sie zumal gestehn.»Da begann er Frau Kriemhilden | minniglich anzusehn.310«Stäts will ich ihnen dienen,» | sprach Stegfried der Degen,«Und will mein Haupt nicht eher | zur Ruhe niederlegen,Bis ihr Wunsch geschehen, | so lang mein Leben währt:Das thu ich, Frau Kriemhild, | daß ihr mir Minne gewährt.»311Innerhalb zwölf Tagen, | so oft es neu getagt,Sah man bei dem Degen | die wonnigliche Magd,So sie zu Hofe durfte | vor ihren Freunden gehn.Der Dienst war dem Recken | aus großer Liebe geschehn.312Freude und Wonne | und lauten Schwerterschall Vernahm man alle Tage | vor König Gunthers Saal,Davor und darinnen | von manchem kühnen Mann.Von Ortwein und Hagen | wurden Wunder viel gethan.313Was man zu üben wünschte, | dazu sah man bereitIn völligem Maße | die Degen kühn im Streit.Da machten vor den Gästen | die Recken sich bekannt;Es war eine Zierde | König Gunthers ganzem Land.314Die lange wund gelegen, | wagten sich an den Wind:Sie wollten kurzweilen | mit des Königs Ingesind, Schirmen mit den Schilden | und schießen manchen Schaft. Des halfen ihnen Viele; | sie hatten größliche Kraft.315Bei dem Hofgelage | ließ sie der Wirth verpflegenMit der besten Speise; | es durfte sich nicht regenNur der kleinste Tadel, | der Fürsten mag entstehn;Man sah ihn jetzo freundlich | hin zu seinen Gästen gehn. 316Er sprach: «Ihr guten Recken, | bevor ihr reitet hin,So nehmt meine Gaben: | also fleht mein Sinn,Ich will euch immer danken; | verschmäht nicht mein Gut: Es unter euch zu theilen | hab ich willigen Muth.»317Die vom Dänenlande | sprachen gleich zur Hand:«Bevor wir wieder reiten | heim in unser Land,Gewährt uns stäten Frieden: | das ist uns Recken noth; Uns sind von euern Degen | viel der lieben Freunde todt.»318Genesen von den Wunden | war Lüdegast derweil;Der Vogt des Sachsenlandes | war bald vom Kampfe heil. Etliche Todte | ließen sie im Land.Da gieng der König Gunther | hin, wo er Siegfrieden fand. 319Er sprach zu dem Recken: | «Nun rath mir, wie ich thu. Unsre Gäste wollen | reiten morgen fruhUnd gehn um stäte Sühne | mich und die Meinen an:Nun rath, kühner Degen, | was dich dünke wohlgethan.320«Was mir die Herrn bieten, | das will ich dir sagen:Was fünfhundert Mähren | an Gold mögen tragen,Das bieten sie mir gerne | für ihre Freiheit an.»Da sprach aber Siegfried: | «Das wär übel gethan.321«Ihr sollt sie beide ledig | von hinnen laßen ziehn;Nur daß die edeln Recken | sich hüten fürderhinVor feindlichem Reiten | her in euer Land,Laßt euch zu Pfande geben | der beiden Könige Hand.»322«Dem Rathe will ich folgen.» | So giengen sie hindann. Seinen Widersachern | ward es kundgethan,Des Golds begehre Niemand, | das sie geboten eh.Daheim den lieben Freunden | war nach den heermüden weh. 323Viel Schilde schatzbeladen | trug man da herbei:Das theilt' er ungewogen | seinen Freunden frei,An fünfhundert Marken | und Manchem wohl noch mehr; Gernot rieth es Gunthern, | dieser Degen kühn und hehr.324Um Urlaub baten alle, | sie wollten nun hindann.Da kamen die Gäste | vor Kriemhild heranUnd dahin auch, wo Frau Ute | saß, die Königin.Es zogen nie mehr Degen | so wohl beurlaubt dahin.325Die Herbergen leerten sich, | als sie von dannen ritten. |Doch verblieb im Lande | mit herrlichen SittenDer König mit den Seinen | und mancher edle Mann:Die giengen alle Tage | zu Frau Kriemhild heran.326Da wollt auch Urlaub nehmen | Siegfried der gute Held, Verzweifelnd zu erwerben, | worauf sein Sinn gestellt.Der König hörte sagen, | er wolle nun hindann:Geiselher der junge | ihn von der Reise gewann.327«Wohin, edler Siegfried, | wohin reitet ihr?Hört meine Bitte, | bleibt bei den Recken hier,Bei Gunther dem König | und bei seinem Lehn:Hier sind viel schöne Frauen, | die läßt man euch gerne sehn.»328Da sprach der starke Siegfried: | «So laßt die Rosse stehn. Von hinnen wollt ich reiten, | das laß ich mir vergehn.Tragt auch hinweg die Schilde: | wohl wollt ich in mein Land: Davon hat mich Herr Geiselher | mit großen Treuen gewandt.»329So verblieb der Kühne | dem Freund zu Liebe dort.Auch wär ihm in den Landen | an keinem andern OrtSo wohl als hier geworden: | daher es nun geschah,Daß er alle Tage | die schöne Kriemhild ersah.330Ihrer hohen Schönheit willen | der Degen da verblieb.Mit mancher Kurzweile | man nun die Zeit vertrieb;Nur zwang ihn ihre Minne, | die schuf ihm oftmals Noth; Darum hernach der Kühne | lag zu großem Jammer todt.。
ZL los dovSkGnhi los dokDovahkiin, Dovahkiin! Naal Ok Zin Los Vahriin,Dragonborn, Dragonborn, by his honor is sworn,龍裔!龍裔!以他的榮耀起誓!Wah Dein Vokul Mahfaeraak Ahst Vaal!To keep evil forever at bay!在海灣永遠的將邪惡放逐!Ahrk Fin Norok Paal Graan Fod Nust Hon Zindro Zaan!And the fiercest enemies rout when they hear triumph's shout, 當最兇猛的敵人聽到勝利的吶喊!Dovahkiin, Fah Hin Kogaan Mu Draal!Dragonborn, for your blessing we pray!龍裔啊,我們為你的祝福而祈禱!Huzrah Nu, Kul Do Od, Wah Aan Bok Lingrah Vod, Aahrk Fin Tey,Hearken now, sons of snow, to an age, long ago,and the tale, 現在傾聽,雪之後裔!一個時代,很久之前的故事Boziik Fun, Do Fin Gein!boldly told, of the one!大膽的告訴我其中之一!Wo Lost Fron Wah Ney Dov!Ahrk Fin Reyliik Do Jul,Who was kin to both dragonkind, and the races of man,誰是兩隻龍類的親屬?和人的種族?Voth Aan Suleyk Wah Ronit Faal Krein!with a power to rival the sun!擁有與太陽爭鋒之力!Ahrk Fin Zul, Rok Drey Kod, Nau Tol Morokei Frod,And the Voice, he did wield, on that glorious field他在那輝煌的土地上咆哮!Rul Lot Taazokaan Motaad Voth Kein!Sahrot Thu'um, Med Aan Tuz,when great Tamriel shuddered with war!Powerful Dovahzul, like a blade 當偉大的泰瑞姆爾陷入戰爭之中,強大的龍語,像一把利刃Vey Zeim Hokoron Pah, Ol Fin Dovahkiin Komeyt Ok Rein!cut through enemies all, as the Dragonborn issued his roar!從所有敵人中砍過!當龍裔咆哮時!(倒裝句)Ahrk Fin Kel Lost Prodah, Do Ved Viing Ko Fin Krah,And the Scrolls have foretold, of black wings in the cold,卷軸曾經預言,寒冷中的黑暗之翼會展開。
German Myth: The Children of Hameln [Hamelin] Jacob and Wilhelm GrimmIn the year 1284 a mysterious man appeared in Hameln. He was wearing a coat of many colored, bright cloth, for which reason he was called the Pied Piper. He claimed to be a ratcatcher, and he promised that for a certain sum that he would rid the city of all mice and rats. The citizens struck a deal, promising him a certain price. The ratcatcher then took a small fife from his pocket and began to blow on it. Rats and mice immediately came from every house and gathered around him. When he thought that he had them all he led them to the River Weser where he pulled up his clothes and walked into the water. The animals all followed him, fell in, and drowned.Now that the citizens had been freed of their plague, they regreted having promised so much money, and, using all kinds of excuses, they refused to pay him. Finally he went away, bitter and angry. He returned on June 26, Saint John's and Saint Paul's Day, early in the morning at seven o'clock (others say it was at noon), now dressed in a hunter's costume, with a dreadful look on his face and wearing a strange red hat. He sounded his fife in the streets, but this time it wasn't rats and mice that came to him, but rather children: a great number of boys and girls from their fourth year on. Among them was the mayor's grown daughter. The swarm followed him, and he led them into a mountain, where he disappeared with them.All this was seen by a babysitter who, carrying a child in her arms, had followed them from a distance, but had then turned around and carried the news back to the town. The anxious parents ran in droves to the town gates seeking their children. The mothers cried out and sobbed pitifully. Within the hour messengers were sent everywhere by water and by land inquiring if the children -- or any of them -- had been seen, but it was all for naught.In total, one hundred thirty were lost. Two, as some say, had lagged behind and came back. One of them was blind and the other mute. The blind one was not able to point out the place, but was able to tell how they had followed the piper. The mute one was able to point out the place, although he [or she] had heard nothing. One little boy in shirtsleeves had gone along with the others, but had turned back to fetch his jacket and thus escaped the tragedy, for when he returned, the others had already disappeared into a cave within a hill. This cave is still shown.Until the middle of the eighteenth century, and probably still today, the street through which the children were led out to the town gate was called the bunge-lose (drumless, soundless, quiet) street, because no dancing or music was allowed there. Indeed, when a bridal procession on its way to church crossed this street,the musicians would have to stop playing. The mountain near Hameln where the the children disappeared is called Poppenberg. Two stone monuments in the form of crosses have been erected there, one on the left side and one on the right. Some say that the children were led into a cave, and that they came out again in Transylvania.The citizens of Hameln recorded this event in their town register, and they came to date all their proclamations according to the years and days since the loss of their children.According to Seyfried the 22nd rather than the 26th of June was entered into the town register.The following lines were inscribed on the town hall:In the year 1284 after the birth of ChristFrom Hameln were led awayOne hundred thirty children, born at this placeLed away by a piper into a mountain.And on the new gate was inscribed: Centum ter denos cum magus ab urbe puellos duxerat ante annos CCLXXII condita porta fuit.[This gate was built 272 years after the magician led the 130 children from the city.]In the year 1572 the mayor had the story portrayed in the church windows. The accompanying inscription has become largely illegible. In addition, a coin was minted in memory of the event.Translator’s notes:•Source: Jacob and Wilhelm Grimm, "Die Kinder zu Hameln," Deutsche Sagen, herausgegeben von denBrüdern Grimm (Berlin: In der Nicolaischen Buchhandlung, 1816),no. 244, pp. 330-33. In following editions this legend is numbered 245. •Footnotes by the Grimms (included in later editions):pare a similar legend in the fictional or composed Aventures duMandarin Fum Hoam, 44 soirée, German translation, Leipzig, 1727,vol. 2, pp. 167-172. Chardin records only the name of the Tower ofForty Virgins.2.In opposition to Erich, Martin Schock, in his Fabula hamelensis,rejects the truth of this story.3.Inscription, in gold letters, on a house in Hameln: "In the year 1284on the Day of John and Paul, the 26th of June, a piper wearing clothesof many colors abducted 130 children, born in Hameln and lost atCalvary on the Koppen." (Schöppach)•In 1818 the Grimms published a second volume of Deutsche Sagen, herausgegeben von den Brüdern Grimm,zweiter Teil.。
德语阅读:生命之水(一) (德汉对照)德语阅读:生命之水(一) (德汉对照)德语阅读:生命之水(一) (德汉对照)das wasser des lebenses war einmal ein k nig, der war krank, und niemand glaubte, da er mit dem leben davonk me. er hatte aber drei s hne, die waren dar ber betr bt, gingen hinunter in den schlo garten und weinten. da begegnete ihnen ein alter mann, der fragte sie nach ihrem kummer. sie sagten ihm, ihr vater w re so krank, da er wohl sterben w rde, denn es wollte ihm nichts helfen. da sprach der alte "ich wei ein mittel, das ist das wasser des lebens, wenn er davon trinkt, so wird er wieder gesund: es ist aber schwer zu finden." der lteste sagte "ich will es schon finden," ging zum kranken k nig und bat ihn, er m chte ihm erlauben auszuziehen, um das wasser des lebens zu suchen, denn das k nnte ihn allein heilen. "nein," sprach der k nig, "die gefahr dabei ist zu gro , lieber will ich sterben." er bat aber so lange, bis der k nig einwilligte. der prinz dachte in seinem herzen "bringe ich das wasser, so bin ich meinem vater der liebste und erbe das reich."also machte er sich auf, und als er eine zeitlang fortgeritten war, stand da ein zwerg auf dem wege, der rief ihn an und sprach "wo hinaus so geschwind?, "dummer knirps," sagte der prinz ganz stolz, "das brauchst du nicht zu wissen," und ritt weiter. das kleine m nnchen aber war zornig geworden und hatte einen b sen wunsch getan. der prinz geriet bald hernach in eine bergschlucht, und je weiter er ritt, je enger taten sich die berge zusammen, und endlich ward der weg so eng, da er keinen schritt weiter konnte; es war nicht m glich, das pferd zu wenden oder aus dem sattel zu steigen, und er sa da wie eingesperrt.der kranke k nig wartete lange zeit auf ihn, aber er kam nicht. da sagte der zweite sohn "vater, la t mich ausziehen und das wasser suchen," und dachte bei sich "ist mein bruder tot, so f llt das reich mir zu." der k nig wollt ihn anfangs auch nicht ziehen lassen, endlich gab er nach. der prinz zog also auf demselben weg fort, den sein bruder eingeschlagen hatte, und begegnete auch dem zwerg, der ihn anhielt und fragte, wohin er so eilig wollte. "kleiner knirps," sagte der prinz, "das brauchst du nicht zu wissen," und ritt fort, ohne sich weiterumzusehen. aber der zwerg verw nschte ihn, und er geriet wie der andere in eine bergschlucht und konnte nicht vorw rts und r ckw rts. so gehts aber den hochm tigen.als auch der zweite sohn ausblieb, so erbot sich der j ngste, auszuziehen und das wasser zu holen, und der k nig mu te ihn endlich ziehen lassen. als er dem zwerg begegnete und dieser fragte, wohin er so eilig wolle, so hielt er an, gab ihm rede und antwort und sagte "ich suche das wasser des lebens, denn mein vater ist sterbenskrank." "wei t du auch, wo das zu finden ist?, "nein," sagte der prinz. "weil du dich betragen hast, wie sichs geziemt, nicht berm tig wie deine falschen br der, so will ich dir auskunft geben und dir sagen, wie du zu dem wasser des lebens gelangst. es quillt aus einem brunnen in dem hofe eines verw nschten schlosses, aber du dringst nicht hinein, wenn ich dir nicht eine eiserne rute gebe und zwei laiberchen brot. mit der rute schlag dreimal an das eiserne tor des schlosses, so wird es aufspringen: inwendig liegen zwei l wen, die den rachen aufsperren, wenn du aber jedem ein brot hineinwirfst, so werden sie still, und dann eile dich und hol von dem wasser des lebens, bevor es zw lf schl gt, sonst schl gt das tor wieder zu und du bist eingesperrt." der prinz dankte ihm,nahm die rute und das brot, und machte sich auf den weg. und als er anlangte, war alles so, wie der zwerg gesagt hatte. das tor sprang beim dritten rutenschlag auf, und als er die l wen mit dem brot ges nftigt hatte, trat er in das schlo und kam in einen gro en sch nen saal:darin sa en verw nschte prinzen, denen zog er die ringe vom finger, dann lag da ein schwert und ein brot, das nahm er weg. und weiter kam er in ein zimmer, darin stand eine sch ne jungfrau, die freute sich, als sie ihn sah, k te ihn und sagte, er h tte sie erl st und sollte ihr ganzes reich haben, und wenn er in einem jahre wiederk me, so sollte ihre hochzeit gefeiert werden. dann sagte sie ihm auch, wo der brunnen w re mit dem lebenswasser, er m te sich aber eilen und daraus sch pfen, eh es zw lf schl ge. da ging er weiter und kam endlich in ein zimmer, wo ein sch nes frischgedecktes bett stand, und weil er m de war, wollt er erst ein wenig ausruhen. also legte er sich und schlief ein: als er erwachte, schlug es dreiviertel auf zw lf. da sprang er ganz erschrocken auf, lief zu dem brunnen und sch pfte daraus mit einem becher, der daneben stand, und eilte, da er fortkam. wie er eben zum eisernen tor hinausging, da schlugs zw lf, und das tor schlug so heftig zu, da es ihmnoch ein st ck von der ferse wegnahm.er aber war froh, da er das wasser des lebens erlangt hatte, ging heimw rts und kam wieder an dem zwerg vorbei. als dieser das schwert und das brot sah, sprach er "damit hast du gro es gut gewonnen, mit dem schwert kannst du ganze heere schlagen, das brot aber wird niemals all." der prinz wollte ohne seine br der nicht zu dem vater nach haus kommen und sprach "lieber zwerg, kannst du mir nicht sagen, wo meine zwei br der sind? sie sind fr her als ich nach dem wasser des lebens ausgezogen und sind nicht wiedergekommen." "zwischen zwei bergen stecken sie eingeschlossen," sprach der zwerg, "dahin habe ich sie verw nscht, weil sie so berm tig waren." da bat der prinz so lange, bis der zwerg sie wieder loslie , aber er warnte ihn und sprach "h te dich vor ihnen, sie haben ein b ses herz."als seine br der kamen, freute er sich und erz hlte ihnen, wie es ihm ergangen w re, da er das wasser des lebens gefunden und einen becher voll mitgenommen und eine sch ne prinzessin erl st h tte, die wollte ein jahr lang auf ihn warten, dann sollte hochzeit gehalten werden, und er bek me ein groes reich. danach ritten sie zusammen fort und gerieten in ein land, wo hunger und krieg war, und der k nig glaubte schon, er m te verderben, so gro war die not. da ging der prinz zu ihm und gab ihm das brot, womit er sein ganzes reich speiste und s ttigte: und dann gab ihm der prinz auch das schwert, damit schlug er die heere seiner feinde und konnte nun in ruhe und frieden leben. da nahm der prinz sein brot und schwert wieder zur ck, und die drei br der ritten weiter. sie kamen aber noch in zwei l nder, wo hunger und krieg herrschten, und da gab der prinz den k nigen jedesmal sein brot und schwert, und hatte nun drei reiche gerettet.参考译文:很久很久以前,在一个非常遥远的地方,有一个国王生了重病,人们都认为他已经病入膏肓,无药可救了。
德语格林童话:教父先生Der Herr GevatterEin armer Mann hatte so viel Kinder, da? er schon alle Welt zu Gevatter gebeten hatte, und als er noch eins bekam, so war niemand mehr übrig, den er bitten konnte. Er wu?te nicht, was er anfangen sollte, legte sich in seiner Betrübnis nieder und schlief ein. Da tr?umte ihm, er sollte vor das Tor gehen und den ersten, der ihm begegnete, zu Gevatter bitten. Als er aufgewacht war, beschlo? er dem Traume zu folgen, ging hinaus vor das Tor, und den ersten, der ihm begegnete, bat er zu Gevatter. Der Fremde schenkte ihm ein Gl?schen mit Wasser und sagte 'das ist ein wunderbares Wasser, damit kannst du die Kranken gesund machen, du mu?t nur sehen, wo der Tod steht. Steht er beim Kopf, so gib dem Kranken von dem Wasser, und er wird gesund werden, steht er aber bei den Fü?en, so ist alle Mühe vergebens, er mu? sterben.' Der Mann konnte von nun an immer sagen, ob ein Kranker zu retten war oder nicht, ward berühmt durch seine Kunst und verdiente viel Geld. Einmal ward er zu dem Kind des K?nigs gerufen, und als er eintrat, sah er den Tod bei dem Kopfe stehen und heilte es mit dem Wasser, und so war es auch bei dem zweitenmal, aber das drittemal stand der Tod bei den F ü?en, da mu?te das Kind sterben.Der Mann wollte doch einmal seinen Gevatter besuchen und ihm erz?hlen, wie es mit dem Wasser gegangen war. Als er aber ins Haus kam, war eine so wunderliche Wirtschaft darin. Auf der ersten Treppe zankten sich Schippe und Besen, und schmissen gewaltig aufeinander los. Er fragte sie 'wo wohnt der Herr Gevatter?' Der Besen antwortete 'eine Treppe h?her.'Als er auf die zweite Treppe kam, sah er eine Menge toter Finger liegen. Er fragte 'wo wohnt der Herr Gevatter?, Einer aus den Fingern antwortete 'eine Treppe h?her.' Auf der dritten Treppe lag ein Haufen toter K?pfe, die wiesen ihn wieder eine Treppe h?her. Auf der vierten Treppe sah er Fische über dem Feuer stehen, die britzelten in der Pfanne, und backten sich selber. Sie sprachen auch 'eine Treppe h?her.' Undals er die fünfte hinaufgestiegen war, so kam er vor eine Stube und guckte durch das Schlüsselloch, da sah er den Gevatter, der ein paar lange H?rner hatte. Als er die Türe aufmachte und hineinging, legte sich der Gevatter geschwind aufs Bett und deckte sich zu. Da sprach der Mann 'Herr Gevatter, was ist für eine wunderliche Wirtschaft in Eurem Hause? als ich auf Eure erste Treppe kam, so zankten sich Schippe und Besen miteinander und schlugen gewaltig aufeinander los.' 'Wie seid Ihr so einf?ltig,' sagte der Gevatter, 'das war der Knecht und die Magd, die sprachen miteinander.' 'Aber auf der zweiten Treppe sah ich tote Finger liegen.' 'Ei, wie seid Ihr albern! das waren Skorzenerwurzeln.' 'Auf der dritten Treppe lag ein Haufen Totenk?pfe.' 'Dummer Mann, das waren Krautk?pfe.' 'Auf der vierten sah ich Fische in der Pfanne, die britzelten, und backten sich selber.' Wie er das gesagt hatte, kamen die Fische und trugen sich selber auf. 'Und als ich die fünfte Treppe heraufgekommen war, guckte ich durch das Schlüsselloch einer Tür, und da sah ich Euch, Gevatter, und Ihr hattet lange H?rner.' 'Ei, das ist nicht wahr.' Dem Mann wurde angst, und er lief fort, und wer wei?, was ihm der Herr Gevatter sonst angetan h?tte.。
一篇文章读懂《尼伯龙根的指环》号外号外看完不过瘾,就报名知名乐评人橙客的第三讲《瓦格纳和他的齐格弗里德》的课程吧文章导读本文旨在解读瓦格纳乐剧《尼伯龙根的指环》,分为六部分,从作品构成、思想寓意、戏剧理念、主导动机、歌剧改革诸方面, 阐述瓦格纳对社会的关注、对人生的解读、对哲学的看法、对音乐的诠释。
尼采说“他将《指环》翻译成叔本华的语言。
”指瓦格纳的《指环》阐述了叔本华的哲学思想。
实际上, 这还未能全面概括《指环》的思想。
在这部耗费瓦格纳26年光景的作品中, 瓦格纳赋予了此剧深邃的思想寓意和新颖的音乐形式, 在这里, 我们看到了他对历史的关注, 对现世的忧虑和对未来社会的构想,可以说《指环》是一部人类社会的百科全书, 它留给我们的是:思想觉醒的空间, 人性重寻的思考, 戏剧改革的启迪。
看《指环》它———构建的是社会形态的“网”, 展现的是思想时空的明镜,,表达的是符号学的戏剧理念,倡导的是主导动机的发展模式,奏响的是歌剧改革的凯歌。
一《指环》构建的是社会形态的“网'《指环》中所表达的一切, 像是通过“网”的形式来达到的。
这是一张时空的网, 在这张网中, 瓦格纳将过去、现在、未来紧紧地联系在一起;在这张网中, 他将金钱与权力、伦理与道德、社会与人生等各种关系编织在一起;在这张网中, 他通过音乐动机把整个乐剧紧紧地构建在一起。
这里, 我们就从“网”的联系出发, 评说《指环》的最终立意。
在《指环》中我们看到了, 这是他对自己几十年来生活阅历的总结, 是他对发展了几百年的资本主义社会的思考, 是他对延续了几千年的西方文明的感悟与叹忧。
他看到了社会文明发展到当前的所有矛盾和弊病。
正是由于他亲身经历了金钱对人类灵魂的腐蚀, 于是剧中就有了象征财富的指环和指环所引发的争斗;正是由于他亲眼目睹了权力在社会中横行, 于是剧中就有了矛和权力的争夺;正是由于他亲自体验了纯洁爱情在社会中的扭曲和玷污,所以剧中就有了因乱伦而惨死的兄妹齐格蒙德与齐格琳德;同样还是由于社会的沉沦和人类道德的尽丧, 于是剧中有了英雄, 通过英雄来拯救世界, 重新唤醒积压在人类心灵深处最原始、最单纯、最朴实的人性。
D as Nibelungenlied - Der Nibelungen Not :: Wie Siegfried nach den Nibelungen fuhr 497Von dannen gieng da Siegfried | zum Hafen an den StrandIn seiner Tarnkappe, | wo er ein Schifflein fand.Darin stand verborgen | König Siegmunds Kind:Er führt' es bald von dannen, | als ob es wehte der Wind.498Den Steuermann sah Niemand, | wie schnell das Schifflein floßVon Siegfriedens Kräften, | die waren also groß.Da wähnten sie, es trieb es | ein eigner starker Wind:Nein, es führt' es Siegfried, | der schönen Sieglinde Kind.499Nach des Tags Verlaufe | und in der einen NachtKam er zu einem Lande | von gewaltger Macht:Es war wohl hundert Rasten | und noch darüber lang,Das Land der Nibelungen, | wo er den großen Schatz errang.500Der Held fuhr alleine | nach einem Werder breit:Sein Schiff band er feste, | der Ritter allbereit.Er fand auf einem Berge | eine Burg gelegenUnd suchte Herberge, | wie die Wegemüden pflegen.501Da kam er vor die Pforte, | die ihm verschloßen stand:Sie bewachten ihre Ehre, | wie Sitte noch im Land.Ans Thor begann zu klopfen | der unbekannte Mann:Das wurde wohl behütet; | da traf er innerhalben an502Einen Ungefügen, | der da der Wache pflag,Bei dem zu allen Zeiten | sein Gewaffen lag.Der sprach: «Wer pocht so heftig | da draußen an das Thor?»Da wandelte die Stimme | der kühne Siegfried davor503Und sprach: «Ich bin ein Recke: | thut mir auf alsbald,Sonst erzürn ich Etlichen | hier außen mit Gewalt,Der gern in Ruhe läge | und hätte sein Gemach.»Das verdroß den Pförtner, | als da Siegfried also sprach.504Der kühne Riese hatte | die Rüstung angethan,Den Helm aufs Haupt gehoben, | der gewaltge Mann:Den Schild alsbald ergriffen | und schwang nun auf das Thor.Wie lief er Siegfrieden | da so grimmig an davor!505Wie er zu wecken wage | so manchen kühnen Mann?Da wurden schnelle Schläge | von seiner Hand gethan.Der edle Fremdling schirmte | sich vor manchem Schlag;Da hieb ihm der Pförtner in Stücke | seines Schilds Beschlag506Mit einer Eisenstange: | so litt der Degen Noth.Schier begann zu fürchten | der Held den grimmen Tod,Als der Thürhüter | so mächtig auf ihn schlug.Dafür war ihm gewogen | sein Herre Siegfried genug.507Sie stritten so gewaltig, | die Burg gab Widerhall:Man hörte fern das Tosen | in König Niblungs Saal.Doch zwang er den Pförtner | zuletzt, daß er ihn band;Kund ward diese Märe | in allem Nibelungenland.508Das Streiten hatte ferne | gehört durch den BergAlberich der kühne, | ein wildes Gezwerg.Er waffnete sich balde | und lief hin, wo er fandDiesen edeln Fremdling, | als er den Riesen eben band.509Alberich war muthig, | dazu auch stark genug.Helm und Panzerringe | er am Leibe trugUnd eine schwere Geisel | von Gold an seiner Hand.Da lief er hin geschwinde, | wo er Siegfrieden fand.510Sieben schwere Knöpfe | hiengen vorn daran,Womit er vor der Linken | den Schild dem kühnen MannSo bitterlich zergerbte, | in Splitter gieng er fast.In Sorgen um sein Leben | gerieth der herrliche Gast.511Den Schild er ganz zerbrochen | seiner Hand entschwang:Da stieß er in die Scheide | eine Waffe, die war lang.Seinen Kammerwärter | wollt er nicht schlagen todt:Er schonte seiner Leute, | wie ihm die Treue gebot.512Mit den starken Händen | Albrichen lief er an,Und erfaßte bei dem Barte | den altgreisen Mann.Den zuckt' er ungefüge: | der Zwerg schrie auf vor Schmerz. Des jungen Helden Züchtigung | gieng Alberichen ans Herz.513Laut rief der Kühne: | «Nun laßt mir das Leben:Und hätt ich einem Helden | mich nicht schon ergeben,Dem ich schwören muste, | ich war ihm unterthan,Ich dient euch, bis ich stürbe,» | so sprach der listige Mann.514Er band auch Alberichen | wie den Riesen eh:Siegfriedens Kräfte | thaten ihm gar weh.Der Zwerg begann zu fragen: | «Wie seid ihr genannt?»Er sprach: «Ich heiße Siegfried: | ich wähnt, ich wär euch bekannt.»515«So wohl mir diese Kunde,» | sprach da Alberich,«An euern Heldenwerken | spürt ich nun sicherlich,Daß ihrs wohl verdientet, | des Landes Herr zu sein.Ich thu, was ihr gebietet, | laßt ihr nur mich gedeihn.»516Da sprach der Degen Siegfried: | «So macht euch auf geschwind Und bringt mir her der Besten, | die in der Veste sind,Tausend Nibelungen; | die will ich vor mir sehn.So laß ich euch kein Leides | an euerm Leben geschehn.»517Albrichen und den Riesen | löst' er von dem Band.Hin lief der Zwerg geschwinde, | wo er die Recken fand.Sorglich erweckt' er | Die in Niblungs LehnUnd sprach: «Wohlauf, ihr Helden, | ihr sollt zu Siegfrieden gehn.»518Sie sprangen von den Betten | und waren gleich bereit:Tausend schnelle Ritter | standen im Eisenkleid.Er brachte sie zur Stelle, | wo er Siegfried fand:Der grüßte schön die Degen | und gab Manchem die Hand.519Viel Kerzen ließ man zünden; | man schenkt' ihm lautern Trank. Daß sie so bald gekommen, | des sagt' er Allen Dank.Er sprach: «Ihr sollt von hinnen | mir folgen über Flut.»Dazu fand er willig | diese Helden kühn und gut.520Wohl dreißig hundert Recken | kamen ungezählt:Von denen wurden tausend | der besten auserwählt,Man brachte ihre Helme | und ander Rüstgewand,Da er sie führen wollte | hin zu Brunhildens Land.521Er sprach: «Ihr guten Ritter, | Eins laßt euch sagen:Ihr sollt reiche Kleider | dort am Hofe tragen,Denn uns wird da schauen | manch minnigliches Weib:Darum sollt ihr zieren | mit guten Kleidern den Leib.»522Nun möchten mich die Thoren | vielleicht der Lüge zeihn: |Wie konnten so viel Ritter | wohl beisammen sein?Wo nähmen sie die Speise? | Wo nähmen sie Gewand?Und besäß er dreißig Lande, | er brächt es nimmer zu Stand.523Ihr habt doch wol vernommen, | Siegfried war gar reich.Sein war der Nibelungenhort, | dazu das Königreich.Drum gab er seinen Degen | völliglich genug;Es ward ja doch nicht minder, | wie viel man von dem Schatze trug. 524Eines frühen Morgens | begannen sie die Fahrt:Was schneller Mannen hatte | da Siegfried sich geschart!Sie führten gute Rosse | und herrlich Gewand:Sie kamen stolz gezogen | hin zu Brunhildens Land.525Da stand in den Zinnen | manch minnigliches Kind.Da sprach die Königstochter: | «Weiß Jemand, wer die sind,Die ich dort fließen sehe | so fern auf der See?Sie führen reiche Segel, | die sind noch weißer als der Schnee.»526Da sprach der Vogt vom Rheine: | «Es ist mein Heergeleit,Das ich auf der Reise | verließ von hier nicht weit:Ich habe sie besendet: | nun sind sie, Frau, gekommen.»Der herrlichen Gäste | ward mit Züchten wahrgenommen.527Da sah man Siegfrieden | im Schiffe stehn voranIn herrlichem Gewande | mit manchem andern Mann.Da sprach die Königstochter: | «Herr König, wollt mir sagen:Soll ich die Gäste grüßen | oder ihnen Gruß versagen?»528Er sprach: «Ihr sollt entgegen | ihnen vor den Pallas gehn,Ob ihr sie gerne sehet, | daß sie das wohl verstehn.»Da that die Königstochter, | wie ihr der König rieth; Siegfrieden mit dem Gruße | sie von den Andern unterschied. 529Herberge gab man ihnen | und wahrt' ihr Gewand.Da waren so viel Gäste | gekommen in das Land,Daß sie sich allenthalben | drängten mit den Scharen:Da wollten heim die Kühnen | zu den Burgunden fahren.530Da sprach die Königstochter: | «Dem blieb ich immer hold, Der zu vertheilen wüste | mein Silber und mein GoldMeinen Gästen und des Königs, | des ich so viel gewann.»Zur Antwort gab ihr Dankwart, | des kühnen Geiselher Mann: 531«Viel edle Königstochter, | laßt mich der Schlüßel pflegen;Ich will es so vertheilen,» | sprach der kühne Degen,«Wenn ich mir Schand erwerbe, | die treffe mich allein.»Daß er milde wäre, | das leuchtete da wohl ein.532Als sich Hagens Bruder | der Schlüßel unterwand,So manche reiche Gabe | bot des Helden Hand:Wer Einer Mark begehrte, | dem ward so viel gegeben,Daß die Armen alle | da in Freuden mochten leben.533Wohl mit hundert Pfunden | gab er ohne Wahl.Da gieng in reichem Kleide | Mancher aus dem Saal,Der nie zuvor im Leben | so hehr Gewand noch trug.Die Königin erfuhr es: | da war es ihr leid genug.534Sie sprach zu dem König: | «Des hätt ich gerne Rath,Daß nichts mir soll verbleiben | von meinem KleiderstaatVor euerm Kämmerlinge: | er verschwendet all mein Gold.Wer dem noch widerstände, | dem wollt ich immer bleiben hold. 535«Er giebt so reiche Gaben: | der Degen wähnet eben,Ich habe nach dem Tode | gesandt: ich will noch lebenUnd kann wol selbst verschwenden | meines Vaters Gut.»Nie hatt einer Königin | Kämmerer so milden Muth.536Da sprach von Tronje Hagen: | «Frau, euch sei bekannt:Der König vom Rheine | hat Gold und GewandZu geben solche Fülle, | daß es nicht Noth ihm thut,Von hier hinweg zu führen | einen Theil von Brunhilds Gut.»537«Nein, wenn ihr mich liebet,» | sprach sie zu den Herrn, |«Zwanzig Reiseschreine | füllt ich mir gernMit Gold und mit Seide: | das soll meine HandVertheilen, so wir kommen | heim in der Burgunden Land.»538Da lud man ihr die Kisten | mit edelm Gestein.Der Frauen Kämmerlinge | musten zugegen sein:Sie wollt es nicht vertrauen | Geiselhers Unterthan.Gunther und Hagen | darob zu lachen begann.539Da sprach die Königstochter: | «Wem laß ich nun mein Land?Das soll hier erst bestimmen | mein und eure Hand.»Da sprach der edle König: | «So rufet wen herbei,Der euch dazu gefalle, | daß er zum Vogt geordnet sei.»540Ihrer nächsten Freunde Einen | die Jungfrau bei sich sah;Es war ihr Mutterbruder, | zu dem begann sie da:«Nun laßt euch sein befohlen | die Burgen und das Land,Bis seine Amtleute | der König Gunther gesandt.»541Aus dem Gesinde wählte sie | zweitausend Mann,Die mit ihr fahren sollten | gen Burgund hindannMit jenen tausend Recken | aus Nibelungenland.Sie schickten sich zur Reise: | man sah sie reiten nach dem Strand. 542Sie führte mit von dannen | sechsundachtzig Fraun,Dazu wol hundert Mägdelein, | die waren schön zu schaun.Sie säumten sich nicht länger, | sie eilten nun hindann:Die sie zu Hause ließen, | wie Manche hub zu weinen an!543In höfischen Züchten | räumte die Frau ihr Land,Die nächsten Freunde küssend, | die sie bei sich fand.Mit gutem Urlaube | kamen sie aufs Meer;Ihres Vaters Lande | sah die Jungfrau nimmermehr.544Auf ihrer Fahrt ertönte | vielfaches Freudenspiel;Aller Kurzweile | hatten sie da viel.Auch hob sich zu der Reise | der rechte Wasserwind.Sie fuhren ab vom Lande: | das beweinte mancher Mutter Kind. 545Doch wollte sie den König | nicht minnen auf der Fahrt:Ihre Kurzweil wurde | bis in sein Haus gespartZu Worms in der Veste | zu einem Hofgelag,Dahin mit ihren Helden | sie fröhlich kamen hernach.。