成都德语学习：德文短篇：Humaner Abfall
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Als Karl zum Fenster hinausschaute, konnte er nicht ahnen, in welcher Weise sich ihre Wege kreuzen würden. Sein Blick ruhte auf dem Alten Turm aus dem frühen 14. Jahrhundert. In der sp?ten Nachmittagssonne strahlte das denkmalgeschützte Bauwerk eine besondere Ruhe aus.
Zur gleichen Zeit sa? Sheryll im ICE von K?ln nach Frankfurt. Seit der Fertigstellung der neuen Schnellstra?e betr?gt die Fahrtzeit nur noch 77 Minuten. Aber sie achtete nicht auf die Geschwindigkeit. Ihre Gedanken kreisten um die Fertigstellung des Projekts. Auch sie konnte nicht ahnen, in welcher Weise sich ihre Wege kreuzen würden.
Sie musste zuerst zu einer Wechselstube. Ihre Dollar konnte sie hier nicht gebrauchen. Sie blickte sich suchend am Flughafen Frankfurt um und zu ihrer Erleichterung stand dort ein Wechselautomat. Diese waren l?ngst weltweit gegen die Wechselstuben mit menschlicher Besetzung ausgetauscht worden. Sie befahl dem Automaten: "Dollar in Euro!" Seine Kn?pfe und Displays begannen daraufhin in einem fahlen Neongrün zu leuchten. Jetzt würde sie erst mal genug Geld haben, um in
Deutschland zurecht zu kommen.
Karl konnte seinen Blick noch immer nicht vom Alten Turm abwenden. Sein schwarzes Haar gl?nzte in der Sonne. Es klopfte an der Zimmertür und ein wei?haariger alter Mann in feiner Kleidung trat ein, ohne auf ein Herein von Karl zu warten. "Bist du soweit?" Karl nickte. Der Wei?haarige machte ein Doppelkinn und hob seine Augenbrauen. Dann drehte er sich um und lie? die Tür einfach hinter sich zufallen.
Karl kaute an seinem Fingernagel. Professor Leary war doch wirklich ein seltsamer Mensch.
Er nahm sein Gep?ck, um zu Leary ins Foyer des Hotels zu gehen. Frankfurt war seiner Meinung nach keine sch?ne Stadt. Dreckig, gro? und kriminell. War um er mit Leary gerade hierher kommen musste, war ihm ein R?tsel.
Karl war zwanzig. Sein schwarzes Haar, seine Gesichtszüge und seine braune Haut verrieten seine asiatische Herkunft. Doch obwohl man es nicht ansah, Karl war schwer krank. Er hatte Krebs im Endstadium, der bald seinen ganzen K?rper auffressen würde. Als er so in der Hotelhalle sa? und die Besucher und G?ste beobachtete, wie sie im Vorbeigehen in die gro?en Spiegel hineinguckten, um den Sitz ihres Anzuges oder Kostüms zu kontrollieren, stellte er fest, dass er trotz seiner Krankheit
recht gut aussah. H?tte er nicht die neuen Medikamente verabreicht bekommen, die ihm das Laufen erm?glichten und ihn schmerzfrei lie?en, würde er jetzt wahrscheinlich wahnsinnig vor Qualen in einem Krankenhausbett liegen. Als h?tte Leary seine Gedanken gelesen, stand er pl?tzlich hinter Karl und sagte: "H?r auf, dich selbst anzustarren! Komm, sonst sind wir zu sp?t. Und das w?re fatal!" Er knuffte Karl, seinen Z?gling, liebevoll in die Seite und sie gingen nebeneinander aus der Halle, um ein Taxi zu ergattern.
Zur gleichen Zeit stand Sheryll am Flughafen vor der Halle und wartete auf ihren Leihwagen, den Leary ihr versprochen hatte. Sie strich ihr Kostüm glatt und nahm den Koffer in die Hand, als ein Audi mit der für Leihwagen typischen Pneumotechnik anschwebte. Diese Wagen hatten sich ideal zum Umbau geeignet und da die Leihfirmen Pioniere auf dem Gebiet des Immissionsschutzes geworden waren, hatten sie schon vor Jahren einige Automodelle umfunktioniert. Sie fuhr jedoch lieber Zug, deshalb hatte sie sich entschlossen, ihren Flug von Kalifornien nach K?ln zu buchen und den Rest der Strecke auf Schienen zur ückzulegen. Au?erdem mochte sie die deutsche Landschaft. Sie fuhr gleitend durch Frankfurt und erreichte nach etwa einer halben Stunde Fahrt das Geb?ude, das Leary ihr genannt hatte.
Sie parkte den Wagen und zog immer wieder ihr Kostüm glatt, w?hrend sie sich auf den Weg durch das Geb?ude zum Besprechungszimmer machte. Den Koffer hielt sie in der Hand. Zimmer einhu ndertundzw?lf. Sie sog kurz Luft durch ihre Z?hne ein und drückte die Türklinke nach unten. Es war keiner da. Der Raum war klein, aber er dürfte ausreichend für ihre Zwecke sein, schlie?lich waren sie nur zu zweit. Er war mit Holz verkleidet und bot die M?glichkeit, Hologrammdias zu zeigen. Sie baute ihre Ger?tschaften auf, die sie im Koffer hatte und lie? die Rolll?den herunter. Jetzt war der Raum in ein schummriges Licht getaucht. Sie konnte nicht mehr machen, als sich hinzusetzen und zu warten.
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Leary und Karl sa?en im Taxi und sprachen nicht. Karl dachte nach. Schon seltsam, wie er hier neben seinem Ziehvater sa? und ins Ungewisse fuhr. Sicher, Leary war immer gut zu ihm gewesen und hatte nie etwas getan, was Karl wehgetan h?tte. Trotzdem wunderte sich Karl manchmal über Learys Reserviertheit und seine Verschwiegenheit.
Karl hatte eine ausgezeichnete Ausbildung genossen, immer das Beste vom Besten bekommen. Wie es eben ist, wenn man bei einem reichen und renommierten Professor und dessen liebevoller Frau
aufw?chst. Jedoch hatte er sich schon früh gewundert, warum er so anders aussah, als seine Eltern, warum er dunkle Haut hatte, eher den Ninja-Kriegern in alten Martial Arts Filmen ?hnelte. Leary hatte gesagt, dass er adoptiert sei, dass er ihn aus einem Waisenhaus geholt hatte. Ob er denn wüsste, wer seine leiblichen Eltern seien, hatte Karl ihn gefragt. Nein, solche Informationen würden von den Beh?rden geheimgehalten, so lautete Learys kurze Antwort. Karl hatte gemerkt, dass Leary nicht darüber sprechen wollte. Er bekam immer diesen Gesichtsausdruck, der einem nicht erlaubte nachzufragen. Seine Gesichtszüge schienen sich dann zu verh?rten, undurchdringlich zu werden.
Karl hatte nicht nachgebohrt. Es hatte ihn ehrlich gesagt auch nicht sonderlich interessiert. Irgendwann mal vielleicht würde er dieses Thema noch einmal ansprechen, hatte er damals gedacht. Es hatte ihm nicht so sehr unter den N?geln gebrannt, zu erfahren, wer ihn gezeugt und wer ihn geboren hatte. Er stellte sich jedoch vor, dass ein verarmtes chinesisches Reisbauernpaar mit kegelf?rmigen Strohhüten und einem Ochsen irgendwo in China eine Horde von Kindern zu versorgen hatte und ihn nicht gebrauchen konnte. Schlie?lich verstand er ja nichts von chinesischer Agrarwirtschaft. Mit diesem Kli schee tr?stete
er sich.
Was ihn auch st?rte, war, dass Leary ihm nie gesagt hatte, was er genau im Labor machte, wenn er zur Arbeit ging. "Da geht es haupts?chlich um die Auswertung langweiliger Statistiken über langweilige Experimente." Dies war wieder eine Antwort gewesen, die keine weiteren Fragen aufwerfen sollte. Aber auch das war Karl nicht so wichtig. Er hatte ein hektisches Leben auf der Uni und seine Kindheit war viel zu glücklich gewesen, als dass er sich heute Gedanken über unwichtige Nebens?chl ichkeiten machen wollte. Er hatte nur noch ein kurzes Leben zu leben, das für Problembew?ltigung keine Zeit lie?.
Warum ihm das jetzt alles in den Sinn kam, lag vielleicht daran, dass Leary ihn nach Frankfurt eingeladen hatte, dass er ihm nicht sagen woll te, weshalb und dass Leary nerv?s gewirkt hatte, was ungew?hnlich war. Aber Karl vertraute ihm und das verlieh dieser Angelegenheit einen Hauch von Spannung.
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Sheryll fragte sich, wann sie Leary das letzte mal gesehen hatte. Es war eine Ewigkeit her. Er war damals ihr Professor an der Uni gewesen. (Sie war "The Class of 2026" gewesen.) Ein kluger, offenherziger und strenger Mann. Man konnte ihm die selbstauferlegte Disziplin aus dem Gesicht ablesen. Er war ein
Mann, der, wenn er mit jemandem sprach, einem direkt in die Augen sah. Er benutzte klare Worte und seine Mimik sprach B?nde. Sie mochte Menschen nicht, die einen nicht ansahen, wenn man sich mit ihnen unterhielt. Und wenn man nachhakte, stellte sich oft heraus, dass der vermeintlich gebildete Gespr?chspartner leider nur Meinungen anderer gut verpackt als die seinen ausgegeben hatte. Zu denen geh?rte Leary nicht. Menschen, die keine Meinung hatten, stie?en sie ab und machten sie wütend und Leary machte sie nicht wütend, im Gegenteil, sie bewunderte ihn - schon immer. Wenn sie aber an das Potenzial dachte, dass Tag t?glich verschwendet wurde, nur weil es einfacher für Milliarden von Menschen war, alles hinzunehmen und nachzuplappern, was ein "Intellektueller" gesagt hatte, ?rgerte sie sich noch mehr.
Sie schnaubte kurz. Dieses Ger?usch hing für kurze Zeit dumpf im holzvert?felten Raum, bevor es sich verflüchtigte. Und f ür eine Sekunde freute sie sich, dass sie sich selbst sch?tzen konnte. Sie war ihren Weg gegangen, hatte ein erfülltes Leben gehabt, vi el gesehen, ihren Sohn, Frank, gro?gezogen und einen wundervollen Ehemann geheiratet.
Die Reise hatte sie müde gemacht. Sie dehnte ihre Nackenmuskulatur, indem sie ihren Kopf kreisen lie?. Sie war
nicht mehr die Jüngste und ihr strenger Terminplan lie? ke ine Zeit zum Durchatmen zu. Sie stand kurz vor dem Ende ihrer Forschungen. Sie brauchte nur noch die Ergebnisse von Leary, dann hatte sie es, wenn alles nach ihren Vorstellungen lief, geschafft. Dann würden Konferenzen folgen, Interviews, Ver?ffentlichungen von Berichten und unz?hlige Einladungen zu Veranstaltungen, die ihre Forschungsergebnisse zum zentralen Thema haben würden. Sie atmete erneut aus, aber diesmal l?chelte sie dabei.
Sie horchte auf. Das dumpfe Ger?usch eines laufenden Motors hatte sie aus ihren Gedanken gerissen. Pl?tzlich war ihr ihre Tr?umerei fast peinlich. Ebenso dumpf schlugen zwei Autotüren zu. Dann fuhr das Auto an und es war wieder still. Leary kam!
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Sie hatten endlich das Geb?ude erreicht. Leary gebot Karl mit einer Handbewegun g auszusteigen, w?hrend er den Taxifahrer bezahlte. Das Taxi fuhr davon. Dann glitt er sich mit seinen Fingern durch sein wei?es Haar und führte Karl in die Eingangshalle des Geb?udes. Drinnen gab es keinerlei Hinweise auf das, was Leary ihm konsequent verschwieg. Sterile Glas- und Stahlm?bel verunsch?nerten die Halle. Es war Sonntag. Die Empfangstheke, an der sich Karl ein hübsches, schickes M?dchen
vorstellen konnte, war verlassen. "Warte hier. Ich werde dich gleich holen." Karl zog seine Augenbrauen zusammen, er war über die Ma?en verwundert. Leary bemerkte den Ausdruck in Karls Gesicht und sagte: "Du wirst gleich wissen, worum es geht. Wundere dich nicht, warte einfach hier." Karl gehorchte und setzte sich auf einen verchromten Stuhl: "Ich warte.", "Guter Junge." Leary zog den rechten Mundwinkel nach oben und zwickte sein rechtes Auge zu. Dann ging er zum Aufzug, der schon auf ihn gewartet zu haben schien.
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Ihr Herz tat einen kleinen Sprung, und dieses Gefühl raste durch ihren ganzen K?rper. Sie stand auf, beinahe hektisch, und überprüfte ihre Apparaturen, die sie für die Hologrammdiaschau brauchen würde. Dann zupfte sie ihr Kostüm ein letztes Mal zurecht. Sie war wirklich aufgeregt! Sie setzte sich auf die Tischkante, wobei sie sich mit einem Bein am Boden abstützte und das andere in der Luft baumeln lie?.
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Zimmer einhundertundzw?lf. Sein Herz klopfte. Noch einmal fragte er sich, ob er die richtige Entscheidung getroffen hatte, bevor er zaghaft die Klinke nach unten drückte und die Tür ?ffnete. Da sa? sie legere auf der Tischkante.
"Hallo Professor. Ich hab dich vermisst!" Sie grinste. "Hallo Miss Tokio! Lass dich ansehen! Du bist nicht ?lter geworden. Damit meine ich, du siehst toll aus."
"Charmant!" Sie ging mit ge?ffneten Armen auf Leary zu. "La ss dich umarmen!"
"Ja, das tut gut! Telefon und e-Mail ersetzten bei weitem nicht das Face to Face. Mein Gott." Er strich über ihren Rücken, bevor er sie wieder loslie?.
"Wobei wir schon beim Thema w?ren, nicht wahr?"
"Sheryll, Gott hat damit wenig zu tun..." Leary sah sie prüfend an. Sie war noch immer eine sch?ne Frau.
"Professor, kommen wir zum Wesentlichen. Ich habe alles dabei, ich muss nur noch..."
"Sp?ter, sp?ter. Wie du siehst, habe ich keine Unterlagen dabei. Lass mich erst noch meine Sachen holen. Ich wollte dich nur nicht überrumpeln und dich erst begrü?en."
"Ganz der Alte." Sheryll nahm eine Fernbedienung in die Hand und w?hrend sie mit dem Rücken zu Leary sprach, hantierte sie schon am Holographen. "Ich leg schon mal die Zipper ein. Dann k?nnen wir gleich anfangen. Geh und hol deine Sachen!" "Gut." Leary ging aus dem Zimmer und er war sich nicht mehr so sicher, ob Karl Sheryll wirklich kennen lernen sollte. Aber er
verwarf den Gedanken sofort. Tausendmal hatte er die Situation, die Begegnung in Gedanken durchgespielt und war immer zur gleichen L?sung gekommen: Es konnte nur gut gehen.
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Die Fahrstuhltüren glitten auf und Leary marschierte auf Karl zu. "Ich m?chte dir, bevor wir in das Zimmer gehen, sagen, dass dies, wenn du richtig damit umzugehen wei?t, eine interessante Sache für dich werden kann. Es wird dir zumindest viele Fragen beantworten." Sagte Leary, als sie gemeinsam im Aufzug fuhren. Und als sie vor Zimmer einhundertundzw?lf standen sagte er: "Ich m?chte nur, dass du wei?t, das s dies kein schlechter Scherz ist. Die Person, die ich dir jetzt vorstellen werde, wird genauso überrascht sein, wie du."
"Aha." Karl war misstrauisch. Aber er versuchte, dieses Gef ühl zu unterdrücken.
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Sheryll h?rte Learys Schritte und sie war erleich tert, dass sie endlich anfangen konnten. Ohne Learys Ergebnisse war sie aufgeschmissen. Sie w?re weniger erleichtert gewesen, wenn ihr aufgefallen w?re, dass nicht nur Leary den Gang entlang kam, sondern noch ein zweiter Jemand. Aber sie hatte die Schritte nicht geh?rt.
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Leary trat ein. "Na endlich, Professor, ich dachte schon, du l?sst mich sitzen! Sollen wir gl..." Sheryll blieb der Mund offen stehen. Da stand Frank, ihr Sohn! Wahrhaftig! Das konnte nicht sein, sie hatte ihn doch nach Berkeley geschickt. Was zum Henker war hier los? "Frank, du..."
Sie war sprachlos. Und dann fiel es ihr wie Schuppen von den Augen. Das war nicht Frank, das hier, das war
Karl!
Das waren Learys fehlende Unterlagen, das war der Grund daf ür, dass er sie nicht hatte überru mpeln wollen! Sie war emp?rt. Sie wollte nicht und sie konnte auch nicht mit Karl sprechen. Das war die Abmachung gewesen. Kein Treffen! Au?erdem war das gegen die Regeln. Warum zum Teufel setzte sich dieser alte Eigenbr?dler über die Abmachung hinweg?
"Ich bin nicht Frank!", sagte Karl und runzelte seine Stirn. Er betrachtete diese Frau, die Haar wie seines hatte. Sie war asiatischer Abstammung, sie war schlank und er sch?tze sie um die Fünfzig. Er fand, dass sie für ihr Alter gut aussah. Ihr schickes graues Kostüm, betonte ihre Hüften. Er blickte zu Leary, doch der schaute nur neugierig zwischen ihm und Sheryll hin und her. Dann wiederholte er etwas lauter: "Ich sagte, ich
bin nicht Frank, ich hei?e Karl."
"Ja..., ja..." Sheryll wusste nichts zu sagen. Leary fand, dass sich Sheryll sehr unh?flich verhielt. Um die Situation zu entsch?rfen sagte er schnell:
"Karl, das ist Dr. Sheryll Langrave. Sie ist, nun ja, sie ist deine Mutter."
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"Sie ist was?" Und um die Absurdit?t dieses Faktes zu unterstreichen, wiederholte er: "Sie ist was?"
Leary ignorierte Karls Frage einfach und wandte sich an sie: "Sheryll, ich wollte dir nicht vor den Kopf sto?en. Aber ich fand, dass es nicht richtig gewesen w?re, dir Karl nicht vorzustellen." In Learys Worten schwang kein entschuldigender, sondern ein vorwurfsvoller Tonfall mit, als wollte er Sheryll wissen lassen, dass sie ihren zweiten Sohn nicht für immer vernachl?ssigen und meiden konnte
"Sie ist was?" Karl war noch immer bei seiner ersten Frage. Au?erdem hasste er es,wenn man über seinen Kopf hinweg sprach. "Setzen wir uns alle, ja!" Leary versuchte, etwas Ruhe zu erzeugen.
Sie starrte Karl nur an, ohne Learys Aufforderung zu folgen. Das war eindeutig ihr Sohn, Mimik, Gestik, Stimmlage, der
ungl?ubige Ausdruck in seiner K?rperhaltung. Alles stimmte. Jetzt merkte sie, dass sie sich setzen musste.
Karl wandte sich an Leary: "Ich setze mich nicht - O. K. - bis du mir das hier erkl?rst! Was soll der Schei?? Mach schon, fang an!" Er war emp?rt und entt?uscht und am liebsten h?tte er Leary geschlagen! Diese Frau war seine Mutter? Diese Frau war immer da gewesen und Leary hatte ihn immer belogen? "Ich will jetzt wissen, was hier l?uft, klar!" Er schrie fast.
"Karl beruhige dich! Das ist deine Mutter, ja. Aber zuerst will ich, dass du dich setzt!"
Unwillig und mit hasserfülltem Gesicht setzte sich Karl auf die Kante des Stuhls der am n?chsten bei der Tür war. Er war bereit, jederzeit aufzuspringen und abzuhauen, wenn das n?tig werden sollte. Leary machte ihm Angst. Und diese Frau sah so überheblich aus, dass ihm übel wurde.
"O.K., jetzt sitzen wir alle." Leary warf Karl einen Blick zu, der entweder als Entschuldigung für Sherylls Verhalten oder als Vorwurf an Karl zu deuten war. Die Zweideutigkeit dieses Blickes machte Karl rasend.
"Karl, das ist Dr. Sheryll Langrave. Sie ist, wie schon erw?hnt, deine Mutter. Es ist ein Schlag vor den Kopf für dich. Ich wei?." Karl schnaubte wütend, als wolle er sagen: ?Was du nicht
sagst!' Leary fuhr fort, jedoch nicht ohne Karl einen ermahnenden Blick zuzuwerfen.
"Aber ich konnte dir all die Jahre nichts von ihr erz?hlen. Es gab Regeln einzuhalten und gewisse Erwartungen mussten erfüllt werden. Ich habe dich belogen und das tut mir leid." Leary senkte seinen Kopf und ?ffnete dabei seine H and. "Ich werde das nicht gut machen k?nnen, doch ich gehe das Risiko ein, dass du wütend auf mich bist, nur um dir gegenüber fair zu bleiben und dir die Wahrheit zu sagen, über alles, was dich und deine Vergangenheit und Herkunft betrifft. Sheryll ist deine Mutter, aber sie ist nicht wirklich deine Mutter..."
"Ha! Ich lach mich kaputt!" Karl musste sich beherrschen um nicht wieder mit dem Schreien anzufangen, also atmete er durch und ?ffte Leary nach: "Das ist deine Mutter, aber dann doch nicht, ha ha. Willst du mich für dumm verkaufen?"
"Sei jetzt ruhig und lass mich ausreden!" Das war sch?rfer, als Leary das gewollt hatte, aber es war schon schwer genug, dar über zu sprechen, also musste er Karl zurechtweisen.
"Sie ist nicht wirklich deine leibliche Mutter. Aber sie hat einen Sohn, der zwanzig ist, genau wie du. Er studiert in Berkeley in den USA. Er hat Biochemie und Physik als Hauptfach belegt, genau wie du. Er ist launisch, eigensinnig, liebevoll
und klug, genau wie du. Und ihr seht euch zum Verwechseln ?hnlich." Leary schmunzelte.
"Wei?t du, es ist kein Zufall, dass ihr euch so ?hnlich seid. Ihr seid..." Leary z?gerte, als wollte er den richtigen Ausdruck finden, um so Karl nicht zu beleidigen. "Zwillinge?" Beendete Karl den Satz für Leary. Doch der sch üttelte den Kopf. "Nein, keine Zwillinge. Siehst du, es ist nicht so einfach zu erkl?ren, wenn du vor mir sitzt. Du und er, ihr seid Eins."
"O.K., das langt! Ihr seid Eins, das h?rt sich an wie eine Talkshow! Ihr spinnt doch, ich gehe jetzt."
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"Kar l, bitte setz dich und h?r zu." Das hatte sie gesagt. Karl war bereits aufgestanden, doch als er sie sprechen h?rte, hatte er auf einmal das Verlangen, mehr zu erfahren. Leary war auch im Begriff gewesen, aufzustehen, doch als Karl stehen geblieben war, hatte er sich wieder erleichtert in den Stuhl fallen lassen.
"Es ist wohl besser", sagte sie, "wenn ich den Rest erz?hle." Leary nickte kurz anerkennend, um ihr damit das Wort zu überreichen. Sie hatte sich gefangen, vom Schock erholt und f ühlte sich verantwortlich für das, was Leary zu erkl?ren
versuchte, ohne wie ein Mediziner zu klingen, der über ein Projekt sprach. Sie schloss die Augen und sog dabei Luft durch ihre Z?hne ein.
Dann fing sie an: "Karl, ich war jung, als ich mit Frank schwanger war. Ich hatte gerade mein Studium abgeschlossen. Wir hatten wenig Geld, aber wir hatten all das Wissen, das man brauchte, um die Welt besser machen zu k?nnen. Darüber hinaus hatten wir, mein Mann, dein Vater, und ich auch das n?tige Handwerkszeug und den perfekten Kontakt, um ein Vorhaben durchzuführen, das Dank Leary und mir, heute nichts Besonderes mehr ist. Und das Projekt hie? ?Klonen'."
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Karl blieb der Mund offen stehen.
Er war ein Klon?
Er war nicht Karl, sondern eine Kopie von Frank? Humaner Abfall? Ihm wurde schlecht. Die Gedanken, die jetzt durch seinen Kopf gingen, auch die absurdesten, hatten keine Bedeutung. Dieser Moment war zweifelsfrei der schlimmste in seinem ganzen Leben. Ein Gefühl von Unbehagen machte sich in ihm breit. Er legte sein Gesicht in die H?nde und vergrub die Finger in seinem Haar. "Anfangs wollten die Beh?rden keine Erlaubnis geben, doch dann wurde ein neues Gesetz erlassen, das nicht das Klonen, sondern
die Entnahme von einzelnen Zellen erlaubte, um Gewebe künstlich zu vervielf?ltigen. Wir k?mpften gegen Windmühlen. Ich war schon im sechsten Monat schwanger und da fanden wir einen Weg, um halb legal eine Erlaubnis für das Klonen eines Menschen zu erhalten. Wir hatten Glück, denn wie du wei?t, ist das Klonen seit 2038 wieder strengstens verboten worden." Sie guckte wie eine Frau, die gerade noch ihren Zug erwischt hatte und ihrem Begleiter mit Humor die Geschichte erz?hlte, wie sie ihn beinahe verpasst hatte.
"Wir entnahmen Zellen von Frank und lie?en sie im Labor heranreifen. Der Prozess ist zu langwierig, um in allen Einzelheiten darauf eingehen zu k?nnen. Aber soviel sei gesagt: wir mussten junge Zellen verwenden, da diese sich besser zum Klonen eignen." Sie blickte kurz zu Leary, der nur wieder nickte, um sie zum Weitersprechen zu animieren. "Jahrelang stand ich mit Leary in Verbindung. Er hat dich gro?gezogen, damit die Ergebnisse nicht verf?lschten, auf die wir so neugierig waren und noch heute sind. Wir wollten sehen, ob du dich genauso wie Frank entwickeln, oder einen ganz anderen Weg einschlagen w ürdest. Schlie?lich besitzt ihr dieselben Erbanlagen." Sie l?chelte Karl an, als h?tte sie ihm gerade die beste Nachricht seines Lebens unterbreitet. Dann fuhr sie enthusiastisch fort:
"Mit der Zeit stellten wir fest, dass ihr gewis se ?hnlichkeiten aufweisen konntet, aber im Gegenzug dazu hattet ihr viele, komplett unterschiedliche Charakterzüge entwickelt. Du warst immer schüchterner und verschlossener als Frank. Das lag wahrscheinlich daran, dass du nicht wusstest, wer deine Eltern waren. Dass du dich wie ein Fremdk?rper gefühlt hast. Und das Erstaunliche war, dass du, obwohl du unter psychischen Belastungen zu leiden hattest, denen Frank nicht ausgesetzt war, trotzdem grob denselben Lebensweg eingeschlagen hast, wie er. Diese Forsc hungen k?nnen wichtig sowohl für die Medizin als auch für die Psychologie sein. Denn nun wissen wir mit Sicherheit, dass nicht etwa die Erbanlagen für moralische Wertvorstellungen eines Menschen ausschlaggebend sind, sondern die Umst?nde, unter denen ein Mensch aufw?chst. Das war zwar schon bekannt, aber jetzt wissen wir definitiv, dass selbst dann, wenn ein Mensch und sein Klon mit identischen DNA-Codes in zwei ganz unterschiedlichen Gegenden der Welt aufwachsen, niemals dasselbe Wesen, denselben Geist entwickeln. Diese Vermutung hat sich also best?tigt und ist beweisbar, dank dir. Und wenn wir diese Ergebnisse vorweisen k?nnen, wird es vielleicht wieder erlaubt sein, legal am Klonen zu arbeiten." Sherylls Wangen glühten. Sie war mittlerweile sehr
interessiert an dem Verhalten, das Karl zeigte. Er war ruhig und gefasst, doch manchmal bemerkte sich leichte Ver?nderungen in seinem Gesicht, die sie nicht deuten konnte. Sie wollte so viel mehr mit ihm sprechen. Sie wollte ihn zu den Kongressen und Interviews mitnehmen und ihn als "den ersten überlebensf?higen Klon" vorstellen. Sie war entzückt. Letzten Endes hatte Leary doch Recht gehabt, als er sich entschlossen hatte, ihr Karl vorzustellen.
"Ich hab genug geh?rt, verzeiht," der Sarkasmus in seiner Stimme klang bitter in seinen Worten mit, "aber ich kann Arschl?chern wie euch nicht zuh?ren!" Karl blickte beide zornig an. Aber da war noch etwas anderes, das in seinem Hinterkopf mitschwang: es war Entt?uschung und Trauer über diesen Betrug an seinem Erbgut.
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"Wenn ihr erlaubt, werde ich jetzt gehen."
"Halt, du kannst nicht einfach so gehen. Schlie?lich sind wir noch nicht fertig mit den Erkl?rungen." Leary merkte, wie hilflos das geklungen haben musste. Es tat ihm leid, dass er Sheryll hatte sprechen lassen. Sie war so unsanft und theoretisch. Er hatte Mitleid mit Karl und wollte nicht, dass er ging. Aber er musste es ihm jetzt sagen. Es war nur fair.
一、选择题 1．I’d like to________the mall because it’s crowded and noisy. A．visit B．hang out C．walk D．go off 2．That path ________ directly to my house.You won't miss it. A．leads B．forms C．repairs D．controls 3．I don’t want to go. __________, I am too tired. A．However B．And C．Besides D．But 4．Some animals carry seeds from one place to another, ________ plants can spread to new places. A．so B．or C．but D．for 5．When I as well as my cousins __________ as a volunteer in Beijing, I saw the Water Cube twice. A．were treated B．treated C．was served D．served 6．He is wearing his sunglasses to himself from the strong sunlight. A．prevent B．stop C．keep D．protect 7．When you are________, you should listen to music to cheer you up. A．shy B．afraid C．strict D．down 8．Mr. Smith gave us some________on how to improve our speaking skills. A．advice B．news C．knowledge D．information 9．World Book Day takes place ________ April 23rd every year. A．at B．in C．on 10．More and more people have realized that clear waters and green mountains are as ________ as mountain of gold and silver. A．central B．harmful C．valuable D．careful 11．We loved the food so much, ________the fish dishes. A．special B．especial C．specially D．especially 12．—Oh, my God! I have ________ five pounds after the Spring Festival. —All of the girls want to lose weight, but easier said than done. A．given up B．put on C．got on D．grown up 13．—What do you think of the performance today? —Great! ________ but a musical genius could perform so successfully. A．All B．None C．Anybody D．Everybody 14．He ________ his homework________the morning of Sunday. A．doesn’t do; on B．doesn’t do; in C．doesn’t; on 15．Maria ________ speaks Chinese because she doesn’t know much Chinese. A．seldom B．always C．often D．usually 16．In 2018, trade between China and Hungary rose by 7.5 percent, and recently on Friday companies from China and Hungary________ several cooperation (合作) agreements under the
boring 令人厌烦的，乏味的，无聊的 tedious 乏味的，单调的，冗长的 flat 单调的，沉闷的 dull 乏味的，单调的 troublesome 令人烦恼的，讨厌的，麻烦的 tired 疲劳的，累的 bored 无聊的，无趣的，烦人的 exhausted 极其疲倦的 weary 疲劳的 bright 聪敏的，机灵的 apt 聪明的，反应敏捷的 intelligent 聪明的，有才智的 shrewd 机灵的，敏锐的，精明的（表示生意上的精明） ingenious （人，头脑）灵巧的 alert 警觉的，留神的 cute 聪明伶俐的，精明的 acute/cute acute 指的是视力，感觉的敏锐 dull 愚钝的，笨的 awkward 笨拙的，不灵巧的 absurd 荒谬的 ridiculous 可笑的，荒谬的 idiotic 白痴般的 blunt 率直的，直言不讳的 clumsy 笨拙的，粗陋的 happy 快乐的，幸福的 cheerful 欢乐的，高兴的 content 满意的，满足的 merry 欢乐的，愉快的，快乐的 pleasure 高兴，愉快，满足 enjoyment 享乐，快乐，乐趣 cheer 喝彩 applause 鼓掌，掌声 optimism 乐观，乐观主义 delight 快乐，高兴 kick 极大的乐趣 paradise 天堂，乐园 instant 立即的，即刻的 instantaneous 瞬间的，即刻的 immediate 立即的，即刻的 simultaneous 同时发生的，同时存在的，同步的punctual 严守时刻的，准时的，正点的 pick 挑选，选择 select 选择，挑选 single 选出，挑出 elect 选举，推举 vote 投票，选举 appoint 任命，委派 nominate 提名，任命 propose 提名，推荐 recommend 推荐，举荐 designate 指派，委任 delegate 委派（或选举）…为代表 install(l) 使就职，任命 ballot 使投票表决 dub 把…称为 choice 选择（权） option 选择 selection 选择，挑选 alternative 取舍，供选择的东西 favorite 特别喜爱的人（或物） inclination 爱好 preference 喜爱，偏爱，优先 observe 注意到，察觉到 perceive 认识到，意识到，理解 detect 察觉，发现 appreciate （充分）意识到，领会，体会 alert 使认识到，使意识到 awake 意识到，醒，觉醒 scent 察觉 ancient 古代的，古老的 primitive 原始的 preliminary 预备的，初步的 preliminary trial初审 primary 最初的，初级的 initial 开始的，最初的 original 起初的 former 在前的，以前的 previous 先，前 prior 在前的，优先的 beforehand 预先，事先 medieval 中世纪的，中古（时代）的preceding 在先的，在前的，前面的 senior 资格较老的，地位较高的 following 接着的，下述的 attendant 伴随的 subsequent 随后的，后来的 succeeding 以后的，随后的 consequent 作为结果（或后果）的，随之发生的 resultant 作为结果的，因而发生的therefore 因此，所以 consequently 所以，因此 then 那么，因而 thus 因此，从而 hence 因此，所以 accordingly 因此，所以，于是 thereby 因此，从而
不能片面说人做主语用ed，物做主语ing ing形式是修饰引起这种感觉的人或物；ed形式是描写人或物的感受。（当然物一般是动物） 翻译的话 ing形式的词译为“令人……的”；ed形式译为“……的” boring是令人感到厌烦的；bored是厌烦的。 a boring person 能够指一个了无情趣的人，让人觉得无趣的人 a bored person 则是说这个人自己感到很无趣 1.bore 1）vt.使厌烦；挖 e.g. I'm bored with this job. 这件工作厌烦了。 The oldier bore the sharp pain in the wound with great courage. 这士兵以巨大的勇气忍受着伤口的剧烈疼痛。 2）n.令人讨厌的人（或事） e.g. It's a bore having to go out again. 外出真是讨厌。 boredom n.厌倦，无趣 e.g. in infinite boredom 极其无趣 boring n. 钻(孔) adj. 令人厌烦的(事或物） e.g. The play was boring. 这部短剧很一点意思都没有。 bored adj. 无聊的, 无趣的, 烦人的 e.g. Jack is so bored. 杰克是个没有趣的人。 2.surprising 是针对事或物感到惊奇。 surprised 则是针对人。 3.pleasant adj. 愉快的, 快乐的, 舒适的, 合意的可爱的, 举止文雅的, 活泼的滑稽的, 有趣的 (天气)晴朗的, 美好的容易相处的, 友爱的 e.g. a pleasant voice 悦耳的声音 a pleasant companion 可爱的伴侣 a pleasant time 愉快地度过时光 pleasing adj. 舒适的, 使人愉快的; 满意的; 惹人喜欢的, 可爱的 e.g. a pleasing look 使人愉快的神情 a very well mannered and pleasing young man 彬彬有礼而令人喜爱的年轻人
一、选择题 1．Is this a photo of your son? He looks________ in the blue T-shirt. A．lovely B．quietly C．beautiful D．happily 2．—Jerry looks so tired. He works too hard. —He has to ________ a family of four on his own. A．offer B．support C．provide D．remain 3．— Mr. Wilson, can I ask you some questions about your speech? — Certainly, feel __________ to ask me. A．good B．patient C．free D．happy 4．Some animals carry seeds from one place to another, ________ plants can spread to new places. A．so B．or C．but D．for 5．— Can you tell us about our new teacher? —Oh, I’m sorry. I know________ about him because I haven’t seen him before. A．something B．anything C．nothing D．everything 6．—Help yourselves! The drinks are ________ me. —Thank you. You’re always so generous. A．above B．in C．on D．over 7．Gina didn’t study medicine. ________, she decided to become an actor. A．Instead B．Again C．Anyway D．Also 8．—Have you got Kathy’s________ for her concert? —Yes, I’d like to go and enjoy it. A．interview B．information C．invitation D．introduction 9．More and more people have realized that clear waters and green mountains are as ________ as mountain of gold and silver. A．central B．harmful C．valuable D．careful 10．Kangkang usually does her homework ________ it is very late at night. A．until B．when C．before D．after 11．He ________all the “No Smoking” signs and lit up a cigarette. A．requested B．attacked C．protected D．ignored 12．一Where is Mr. Brown? 一I think he's _____________ the music hall. A．on B．in C．over D．from 13．— Is your home close to the school, Tom? — No, it's a long way, but I am________ late for school because I get up early daily. A．always B．usually C．never D．sometimes 14．—Mum, I don’t want the trousers. They’re too long.
【英语】英语形容词常见题型及答题技巧及练习题(含答案)及解析 一、初中英语形容词 1．My deskmate is really _____．She likes to attend different activities after school． A. active B. quiet C. lazy D. honest 【答案】 A 【解析】【分析】我的同桌同学非常活跃，放学后喜欢参加很多不同的活动． 句中提到"She likes to attend different activities after school"放学后喜欢参加很多不同的活动，由此推测此人非常活跃，A积极的，活跃的；B安静的；C懒惰的，D诚实的，根据句意可知选择A． 2．Wang Wei speaks English as ________ as Yang Lan. They both study English hard. A. good B. well C. better D. best 【答案】 B 【解析】【分析】句意：王伟的英语讲的和杨澜的一样好。他们学习英语都努力。可知as…as中间用形容词或副词原级；此处是副词修饰动词speak。good好的，形容词原形；well好地，副词原形，better比较级；best最高级，故选B。 【点评】此题考查形容词原级。注意as...as中间跟形容词或副词原级。 3．—If there are ________ people driving, there will be ________ air pollution. —Yes, and the air will be fresher. A. less; less B. less; fewer C. fewer; fewer D. fewer; less 【答案】 D 【解析】【分析】句意：——如果开车的人越少，空气污染越少。——是的，空气将会更新鲜。little少的，形容词，其比较级是less，修饰不可数名词，few几乎没有，形容词，其比较级是fewer，更少，修饰可数名词，people，可数名词，用fewer修饰，air pollution，空气污染，不可数名词，用less修饰，故选D。 【点评】考查形容词的辨析。注意less和fewer意思和用法。 4．—Guess what? The university has accepted my application! —Wow! That's ________ new I've heard this year, Boris! Let's celebrate. A. a worse B. the worst C. a better D. the best 【答案】 D 【解析】【分析】句意：——猜猜什么？那所大学已经接受我的申请了。——哇喔，那是今年我听到的最好的消息，Boris，让我们庆祝一下。A.一个更糟的，比较级；B.最糟的，最高级；C.一个更好的，比较级；D.最好的，最高级。因为大学接受申请了，所以是好消息，排除A、B。根据 I've heard this year，今年我听到的，可知是最高级，故选D。 【点评】考查形容词辨析，注意平时识记最高级结构，理解句意。
一、选择题 1．He wrote his phone number ________ a piece paper. A．on B．for C．in D．from 2．Many people think Erquan rngyue is too sad, _____________ it's my favorite. A．and B．so C．or D．but 3．That path ________ directly to my house.You won't miss it. A．leads B．forms C．repairs D．controls 4．Some animals carry seeds from one place to another, ________ plants can spread to new places. A．so B．or C．but D．for 5．When I as well as my cousins __________ as a volunteer in Beijing, I saw the Water Cube twice. A．were treated B．treated C．was served D．served 6．—The 30 firefighters’ brave action ________ their lives in the forest fire on March30, 2019.—The people of Muli County will never forget them. A．took B．cost C．save D．solve 7．Gina didn’t study medicine. ________, she deci ded to become an actor. A．Instead B．Again C．Anyway D．Also 8．—Have you got Kathy’s________ for her concert? —Yes, I’d like to go and enjoy it. A．interview B．information C．invitation D．introduction 9．We should learn_______ each other. A．to B．from C．for D．of 10．World Book Day takes place ________ April 23rd every year. A．at B．in C．on 11．Kangkang gets up early every day and he is ________ late for school. A．sometimes B．often C．never D．usually 12．It’s ________ of the soldiers to rush into the fire to save peo ple. A．stupid B．proud C．honest D．brave 13．—Do you know what the meeting is about? —Yes, of course. It will ________ some important rules we need to know about our new senior high school. A．talk B．achieve C．memorize D．cover 14．Mary doesn’t like hamburgers________meat. She doesn’t want to be fat. A．or B．and C．but 15．I’d like to________the mall because it’s crowded and noisy. A．visit B．hang out C．walk D．go off
一、选择题 1．The next Olympic Games will be held in Japan________ 27th July 2020. A．on B．in C．at D．of 2．Many people think Erquan rngyue is too sad, _____________ it's my favorite. A．and B．so C．or D．but 3．—Oh, my God! I have ________ five pounds after the Spring Festival. —All of the girls want to lose weight, but easier said than done. A．given up B．put on C．got on D．grown up 4．I don’t want to go. __________, I am too tired. A．However B．And C．Besides D．But 5．— Mr. Wilson, can I ask you some questions about your speech? — Certainly, feel __________ to ask me. A．good B．patient C．free D．happy 6．People who always do sports are in spirits than those who don't. A．high B．higher C．tall D．taller 7．When I as well as my cousins __________ as a volunteer in Beijing, I saw the Water Cube twice. A．were treated B．treated C．was served D．served 8．—Help yourselves! The drinks are ________ me. —Thank you. You’re always so generous. A．above B．in C．on D．over 9．—The 30 firefighters’ brave action ________ their lives in the fores t fire on March30, 2019.—The people of Muli County will never forget them. A．took B．cost C．save D．solve 10．—Have you got Kathy’s________ for her concert? —Yes, I’d like to go and enjoy it. A．interview B．information C．invitation D．introduction 11．These oranges looks nice, but _____ very sour. A．taste B．smell C．sound D．look 12．We’d better finish our work ________ one go. Don’t put it off till next time. A．in B．to C．on D．for 13．We loved the food so much, ________the fish dishes. A．special B．especial C．specially D．especially 14．He ________ his homework________the morning of Sunday. A．doesn’t do; on B．doesn’t do; in C．doesn’t; on 15．—Dad, what is the loudspeaker saying? —It is to the . The flight to Wuhan is boarding now. A．customers B．passengers C．members D．tourists
无聊的英文是什么 boring和bored，都是无聊的意思，不过它们的英语表达用法是不一样的。下面是给大家整理的无聊的英文怎么写，供大家参阅! 无聊的英文怎么写boring(物作主语,如The class is so boring。即说课很无聊) bored(人作主语，如The audice was bored。观众都看的烦了) boring的英语例句1. He was criticised for being boring, strait-laced and narrow-minded. 他被指无趣乏味，古板守旧，心胸狭窄。 2. At work, he was chained to a system of boring meetings. 上班时，他淹没在枯燥乏味的会海中。 3. Obsessives, in any area, are invariably as boring as their hobbies. 无论在哪个领域，过分痴迷者都会跟他们的癖好一样令人厌烦。 4. Fruit-picking is boring, badly paid and very hard work. 摘水果的工作无聊，报酬低，还非常辛苦。 5. All he ever does is discuss the same boring list of medications.
他就会翻来覆去讨论同一个无聊的药品单。 6. Don't be faint-hearted when things seem a bit slow or boring. 事情变得有点沉闷无聊的时候，不要胆怯。 7. Teaching off a blackboard is boring, and undoubtedly turns people off. 照本宣科枯燥乏味，无疑会使人们丧失学习兴趣。 8. Poems which had seemed dull and boring suddenly came to life. 原本显得沉闷枯燥的诗歌突然有了生气。 9. Quite a few have committed social suicide by writing their boring memoirs. 有一些人因为写那些枯燥无味的回忆录而毁了自己的社会形象。 10. Their work was taken up with boring and blasting rock with gelignite. 他们的工作是用葛里炸药炸石头，非常枯燥。 11. The summer days wore on and life returned to its boring routine. 夏天的时光已经流逝，生活又恢复了昔日的无聊。 12. A lot of the work was very dry and boring in Westminster. 威斯敏斯特的许多工作非常枯燥无味令人厌烦。
bored的用法精讲 你知道bored的用法吗?快来一起学习吧，下面就和大家分享，来欣赏一下吧。 无聊至极：bored的用法精讲 I guess not. I think I must have misread all of those signals. - I guess you did. Youre bored. Youre bored and you know it. ——The Notebook 我猜不会。我想我一定会误读 所有这些信号。- 我想你做到了。 你很无聊。你很无聊，你知道。 ——《恋恋笔记本》 一、关于bored，你应该知道的用法有 adj.
无聊的，无趣的，厌倦的，厌烦的 The old man became bored for lack of occupation. 这位老人因无所事事而感到无聊。 v. 1.bore的过去式和过去分词;使厌烦 The long speech bored us. 那长篇讲话使我们厌倦了。 二，学会bored的用法了吗?来做个测试吧! The politician drew his speech out until everyone was _____ 那名政客的讲话长得大家都厌烦了。 "在家bored吗?来看看bore的各种用法" bore...to tears/death 使…厌烦至极 If someone or something bores you to tears, bores you to death, or bores you stiff, they bore you very much. Monuments↗ and museums / bore him to tears, so its highly likely↗ / that he wont go with you this afternoon. ↘
一、选择题 1．—Why did Jim look so happy? —It________ him that he had a good choice even if he failed in the job interview. A．learned B．broke C．hit D．received 2．It’s ________ of the soldiers to rush into the fire to save people. A．stupid B．proud C．honest D．brave 3．—Jerry looks so tired. He works too hard. —He has to ________ a family of four on his own. A．offer B．support C．provide D．remain 4．I don’t want to go. __________, I am too tired. A．However B．And C．Besides D．But 5．Some animals carry seeds from one place to another, ________ plants can spread to new places. A．so B．or C．but D．for 6．My sister Nancy often gets lost because of her bad _____ of direction. A．sense B．feeling C．experience D．information 7．Mr. Smith gave us some________on how to improve our speaking skills. A．advice B．news C．knowledge D．information 8．Danny looks sad. How I________ telling him the bad news! A．remember B．regret C．refuse 9．World Book Day takes place ________ April 23rd every year. A．at B．in C．on 10．I didn't know which dictionary was better, so I took ________. A．none B．neither C．each 11．More and more people have realized that clear waters and green mountains are as ________ as mountain of gold and silver. A．central B．harmful C．valuable D．careful 12．Remember to return the book to the school library in time, ________ you will be fined(罚款). A．or B．and C．but D．so 13．We loved the food so much, ________the fish dishes. A．special B．especial C．specially D．especially 14．—Do you like English? —Yes, I think it is difficult ________ interesting. A．and B．but C．because 15．I’d like to________the mall because it’s crowded and noisy. A．visit B．hang out C．walk D．go off 16．—Which country has the biggest population in the world?
Unit 1 单词短语句型汇总 一．重点单词 1.month n.月份 2.January n.一月 3.February n.二月 4.March n.三月 5.April n.四月 6.May n.五月 7.June n.六月 8.July n.七月 9.August n.八月 10.September n.九月 11.October n.十月 12.November n.十一月 13.December n.十二月 14.when adv.(疑问副词)什么时候 15.old adj.年老的，旧的 16.festival n.节日 17.happy adj.愉快的高兴的 18.party n.聚会晚会 19.first num.第一 20.second num.第二 21.third num.第三 22.fifth num.第五 23.eighth num.第八 24.ninth num.第九 25.twelfth num.第十二 26.twentieth num.第二十 27.thing n.事情，东西 28.trip n.旅游，旅行 29.term n.学期 30.time n.时间 31.there adv.(在)那里 32.busy adj.忙碌的 二．重点短语 1. Have a good time !过得愉快=have fun=enjoy oneself 2.happy birthday生日快乐 3.want的用法 ●want sth.想要某物 ●want to do sth.想要做某事 ●want sb. to do sth.想要某人做某事 ●want to be 想要成为 4.how old 多大年纪 5.how about怎么样=what about后面可加n./v.-ing 6.have a book sale举行图书特卖活动 7.school trip 学校郊游 8.soccer/football/basketball game足球赛/篮球赛 9.School Day学校开放日 10. English Day 英语节 11.Sports Day 运动日 12. art festival 艺术节 13.English test英语测验 14.in April在四月 15.see you 再见 https://www.doczj.com/doc/5817335199.html,e to my school来我的学校 17.next month下个月 18. at five 在五点 19.in on at 用法区别 ●in：年、季、月；早中晚 ●on：天；周几 ●at：具体的时间；at noon/at night/at midday（中午， 正午）/at midnight（午夜） *具体某一天的早中晚，用介词on。 三．重点句型 1.When is your birthday,Linda?你的生日是什么时候。My birthday is on May 2nd.我的生日是几月几号 2.How old are you,Lucy?你多大了I’m twelve.我十二了 3.We have an English party on May 30th.5月30号我们有一场英语聚会 4. My birthday is on March 3rd,and Tom’s birthday is in July.我的生日是三月三号，汤姆的生日在7月份。5．Do you want to come to my birthday party?你想来参加我的生日聚会吗？ 6.We have some interesting and fun things for you this term.本学期我们为你们安排了一些既有趣又好玩的事情。 7.April is a great month.四月份的活动很丰富。 8.Your parents can come to our school.你的父母可以来我们学校。 9. Next month,we have an art festival.下个月我们举 办一次艺术节 10.This is a really busy term!这的确是一个繁忙的学期！
2018年9-12月雅思口语Part 1新题 预测：boring Do you ever get bored? I used to get bored when I was a kid, and that was awful but today, I don’t have time to get bored because the internet has taken over my life, there’s always something to do or to watch. That said, I think boredom is not a bad thing, because you need to use your imagination to stave off boredom. 当我还是个孩子的时候，我曾经很无聊，这很糟糕，但是今天，我没有时 间感到无聊，因为互联网已经占据了我的生活，总有一些事情要做或看。也就 是说，我认为无聊并不是一件坏事，因为你需要用你的想象力来避免无聊。 +Collocation: stave off (v.) boredom – to prevent or avoid boredom Do you think you get bored more now than when you were a child? I think I got bored more often when I was a kid, like I said, without computers or the internet there weren’t many THINGS to do. With your friends, you could play games, but they weren’t there every summer or on holidays, so I was alone by myself and I didn’t have so many things to do. Nowadays, I have many more hobbies, I like to play guitar and do sports and surf the Internet. 我想，当我还是个孩子的时候，我经常感到无聊，就像我说的，没有电脑 或互联网，没有很多事情可做。和你的朋友们，你可以玩游戏，但他们不是每 年夏天或假期都在那里，所以我独自一人，我没有那么多事情要做。现在，我 有更多的爱好，我喜欢弹吉他，做运动，上网冲浪。 +Collocation: surf the Internet. – use the internet
一、选择题 1．— Is your home close to the school, Tom? — No, it's a long way, but I am________ late for school because I get up early daily. A．always B．usually C．never D．sometimes 2．— Sorry, I can't afford to go abroad. — What about having a country travel with a little________ price? A．cheaper B．higher C．lower D．less 3．My sister Nancy often gets lost because of her bad _____ of direction. A．sense B．feeling C．experience D．information 4．—Help yourselves! The drinks are ________ me. —Thank you. You’re always so g enerous. A．above B．in C．on D．over 5．Gina didn’t study medicine. ________, she decided to become an actor. A．Instead B．Again C．Anyway D．Also 6．These oranges looks nice, but _____ very sour. A．taste B．smell C．sound D．look 7．We should learn_______ each other. A．to B．from C．for D．of 8．You should be careful to pay over the Internet, ________it’s not always safe. A．so B．because C．after D．as soon as 9．Mr. Smith gave us some________on how to improve our speaking skills. A．advice B．news C．knowledge D．information 10．Danny looks sad. How I________ telling him the bad news! A．remember B．regret C．refuse 11．Wang Dong didn't go to school yesterday ________ he was ill. A．so B．if C．because 12．Pay no attention to those who laugh at you. What __________ most is how you see yourself. A．matters B．minds C．cares D．counts 13．We loved the food so much, ________the fish dishes. A．special B．especial C．specially D．especially 14．Bill gets a________in a middle school and he has much________to do every day. A．job; job B．work; work C．job; work 15．—Do you know what the meeting is about? —Yes, of course. It will ________ some important rules we need to know about our new senior high school. A．talk B．achieve C．memorize D．cover 16．He wrote his phone number ________ a piece paper.